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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für ein Fahrzeuggetriebe
nach dem Anspruch 1.
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Stand der Technik
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Aus
der
WO 97/44 210 A1 ist
ein Seilzuggetriebesystem bekannt, welches einem Fahrer die Möglichkeit
bietet, von Hand einen gewünschten Gang
auszuwählen,
wobei das System so ausgebildet ist, um den Gangwählvorgang
automatisch zu vervollständi
gen, ohne dass der Fahrer dabei die Kupplung betätigen muss. Um dies zu erreichen,
enthält
das System eine elektronische Getriebesteuereinheit, die mit einer
elektronischen Maschinensteuereinheit kommuniziert, um die Maschinendrehzahl während eines
Gangschaltvorganges mit der Drehzahl der Getriebewelle zu synchronisieren.
Bei die sem bekannten Getriebesystem kann ein Fahrer von Hand irgendeine
Gangstufe dadurch auswählen,
indem er einen Schalthebel in eine entsprechende Schaltposition
bewegt, wobei elektrische Signale erzeugt werden, die die gewünschte Gangänderung anzeigen.
Bei diesem bekannten System sind jederzeit Sprunggangstufenänderungen
möglich,
wobei aber verhindert wird, dass während der Bewegung des Fahrzeugs
die neutrale Gangschaltposition eingeschaltet wird. Sollte bei diesem
bekannten System der Schalthebel somit in einer neutralen Gangschaltposition
losgelassen werden, so wird automatisch ein Vorgabegang gewählt. Bei
diesem bekannten Getriebesystem sind Sprunggangstufenänderungen
jederzeit möglich,
auch wenn dies nicht beabsichtigt ist und bei spielsweise ein Fahrer
an dieses Schaltsystem noch nicht gewöhnt ist und somit die Möglichkeit gegeben
ist, falsche Schaltvorgänge
durchzuführen.
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Bei
einem Fahrzeuggetriebe, welches ein Synchrongetriebe oder ein Planetengetriebe
aufweist, ist ein Hoch/Runter-Bedienteil (zum Beispiel ein Hoch/Runter-Hebel)
entwickelt worden, der entsprechend einem Hochsetzen/Herabsetzen
bzw. Erhöhen/Erniedrigen
des Übersetzungsverhältnisses
in eine von zwei Richtungen bedient oder verschoben wird, um das Übersetzungsverhältnis Gang
für Gang, d.
h. jeweils nur um einen Gang pro Schaltvorgang, hoch oder runter
zu schalten. Ein herkömmliches Fahrzeuggetriebe,
welches ein Synchrongetriebe aufweist und in welchem ein Hoch/Runter-Hebel
vorgesehen ist, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 4 und 5 erläutert.
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Wie
in 4 dargestellt, ist das Fahrzeuggetriebe 1 mit
einem Getriebegehäuse 2,
einem Schaltpult bzw. einer Schaltkonsole 8, welches einen Hoch/Runter-Hebel 7 aufweist,
der entsprechend einem Hochsetzen/Herabsetzen des Übersetzungsverhältnisses
in einer der zwei Richtungen zu bedienen ist, und einer ECU 9 vorgesehen,
welche ein Schalten des Hoch/Runter-Hebels 7 erfaßt und das Stellglied 6 derart
betreibt, daß das Übersetzungsverhältnis Gang
für Gang
hoch- oder herabgesetzt, wird. In dem Getriebegehäuse 2 sind
ein Getriebezug 3 zur Geschwindigkeitsänderung, eine Vielzahl von Gleichlaufmechanismen
bzw. Synchrongetrieben 4a bis 4c zum Schalten
einer Kombination aus Zahnradeingriffen des Getriebezuges 3,
eine Betätigungseinrichtung 5,
welche die Synchrongetriebe bzw. -zahnradpaare 4a bis 4c betreibt
oder bewegt, um das Übersetzungsverhältnis des
Getriebezugs 3 zu schalten, und ein hydraulisches oder
elektrisches Stellglied 6 vorgesehen, um die Betätigungseinrichtung 5 anzutreiben.
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Die
Betätigungseinrichtung 5 weist
einen Gangauswahlstift bzw. eine Gangauswahlwelle e51, der bzw.
die in einer Schaltrichtung (axial) und einer Auswahlrichtung (drehend)
durch das Stellglied 6 eingestellt wird, und eine vorbestimmte
Anzahl von Schaltgabeln (hier drei Schaltgabeln 52a bis 52c fentsprechend
fünf Vor-
wärtsgängen und
einem Rückwärtsgang)
auf, um die Synchrongetriebe 4a bis 4c aufgrund
einer Gangauswahlbewegung der Gangauswahlwelle 51 durch
das Stellglied 6 zu betätigen.
Die Schaltgabel 52b korrespondiert mit einem ersten Gang,
bei dem ein übertragenes
Drehmoment am größten und
ein Übersetzungsverhältnis ins Langsame
am kleinsten ist, und einem zweiten Gang; die Schaltgabel 52a korrespondiert
mit einem dritten Gang und einem vierten Gang; und die Schaltgabel 52c korrespondiert
mit einem fünften
Gang, in welchem das übertragene
Drehmoment am kleinsten ist und das Ubersetzungsverhältnis ins
Langsame am größten ist,
und einem Rückwärtsgang.
Die Gangauswahlwelle 51 und die Schaltgabeln 52a bis 52c sind
miteinander durch einen Selektor 53 verbunden. Der Selektor 53 verbindet
eine der drei Schaltgabeln 52a bis 52c durch die
Verschiebe/Auswahl-Bewegung mit der Gangauswahlwelle 51.
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Das
Stellglied 6 kann aus einem elektrischen Motor, einem hydraulischen
Motor oder einem Öl/Luft-Zylinder
bestehen und einen anderen zusammenwirkenden Bewegungsumwandlungsmechanismus
aufweisen, und es kann die Gangauswahlwelle 51 linear bewegen
und drehen oder es kann die Gangauswahlwelle 51 linear
bewegen und verschieben.
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Der
Hoch/Runter-Schalter 7 wird in Richtung eines Hochschaltens
bedient (verschoben), um das Übersetzungsverhältnis hochzusetzen,
und wird in Richtung eines Runterschaltens bedient, um das Übersetzungsverhältnis herabzusetzen.
Um eine derartige Bedienung des Hoch/Runter-Hebels 7 zu ermöglichen,
wie es in 5 gezeigt ist, wird eine Nut 81 zum
Hochschalten (Hoch-Nut) und eine Nut 82 zum Runterschalten
(Runter-Nut) in dem Schaltpult 8 ausgebildet. Der Hoch/Runter-Hebel 7 kann ebenso
in eine neutrale Position und eine Position für eine Rückwärtsbewegung gebracht werden,
da ebenso eine Seiten-Nut 83, welche sich von einer Zwischenposition
zwischen der Nut 81 und der Nut 82 rechtwinklig
zu ihnen in Richtung auf die neutralen Position hin erstreckt, und
eine Rückwärtsbewegungs-Nut 84,
welche sich von dem anderen Ende der Nut 83 parallel zu
der Nut 82 erstreckt, ausgebildet sind.
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Wenn
zum Beispiel der Hoch/Runter-Hebel 7 in die Hoch-Nut 81 beim
Starten des Fahrzeuges verschoben wird, wählt die diese Verschiebung
erfassende ECU 9 die Schaltgabel 52b für den ersten
oder zweiten Gang aus und sendet einen Befehl bzw. ein Signal zu
dem Stellglied 6, um den Getriebezug 3 auf eine
Seite einer Eingangswelle A zu verschieben. Das Stellglied 6 dreht
die Gangauswahlwelle 51, um ihn über den Selektor 53 mit
der Schaltgabel 52b zu verbinden, und bewegt dann die Gangauswahlwelle 51 auf
die Seite der Eingangswelle A. Somit wird die Schaltgabel 52b auf
die gleiche Seite bewegt, so daß das
Synchrongetriebe 4b bloß eine an dem Ende der Schaltgabel 53b vorgesehene
Gabel 54b betrieben wird, um den Getriebezug 3 zu
dem zweiten Gang zu schalten.
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Wenn
andererseits der Hoch/Runter-Hebel 7 in die Runter-Nut 82 verschoben
wird, wählt
die diese Verschiebung erfassende ECU 9 die Schaltgabel 52b aus
und sendet einen Befehl bzw. ein Signal zu dem Stellglied 6,
um die Schaltgabel 52b auf eine Seite einer Ausgangswelle
B zu verschieben. Somit werden das Synchrongetriebe 4b und
der Getriebezug 3 in den ersten Gang verschoben.
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Wenn,
während
das Fahrzeug in dem dritten Gang fährt, der Hoch/Runter-Hebel 7 in
die Hoch-Nut 81 verschoben wird, wird bei obigem Fahrzeuggetriebe
das Getriebe durch Betrieb der Gangauswahlwelle 51, des
Selektors 53 und der Schaltgabel 52a in den vierten
Gang geschaltet; und wenn der Hoch/Runter-Hebel 7 in die
Runter-Nut 82 verschoben wird, wird das Getriebe durch
den Betrieb des Verschiebe/Auswahl-Schafts 51, des Selektors 53 und
der Schaltgabel 52b in den zweiten Gang geschaltet. Diese
Geschwindigkeitserhöhung
bzw. Geschwindigkeitsemiedrigung von Gang zu Gang wird bei jeder
Verschiebung des Hoch/Runter-Hebels 7 in die Hoch-Nut 81 bzw.
die Runter-Nut 82 oder durch ein Belassen des Hoch/Runter-Hebels 7 in
der Hoch-Nut 81 bzw. der Runter-Nut 82 ausgeführt.
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Es
ist jedoch möglich,
daß bei
der Fahrzeugfahrt Fälle
auftreten, bei denen der Fahrzeugführer wünscht, mit einem einzigen Schaltvorgang
vom fünften
in den dritten oder zweiten Gang zu wechseln, beispielsweise wenn
das Fahrzeug auf einer abschüssigen
Straße
fährt,
oder vom dritten Gang in den fünften
Gang zu wechseln, wenn das Fahrzeug auf einer ansteigenden Straße fährt (eine
derartige Schaltung wird im folgenden "Sprungschaltung" ("skip-shift") genannt). Unterdessen
kann bei einem herkömmlichen
Fahrzeuggetriebe die Gangschaltung lediglich Gang für Gang (eine
derartige Schaltung wird im folgenden "Einfach-Schaltung" ("one-shift") genannt) ausgeführt werden,
so daß der Fahrer
den Hoch/Runter-Hebel 7 in der Hoch-Nut 81 oder
der Runter-Nut 82 für
das Sprungschalten zwei- oder dreimal verschieben muß. Eine
derartige Einfach-Schaltung erfordert eine lange Zeit für den Schaltvorgang
und verzögert
die Reaktion des Fahrzeugs im Sinne einer Geschwindigkeitserhöhung/-emiedrigung
was die Anforderungen des Fahrer nicht zufriedenstellt.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Würdigung der
oben genannten Umstände
gemacht worden und sieht ein Fahrzeuggetriebe vor, bei welchem die Fahrzeuggeschwin digkeit
wahlweise mit einer Einfachschaltung oder mit eine Sprungschaltung
entsprechend einem Fahrerwunsch geschaltet werden kann. Die "Einfachschaltung" meint hier bei dem Fahrzeuggetriebe
mit n Gängen,
d. h. m Vorwärtsgängen und
(n – m)
Rückwärtsgängen, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit von dem x-ten Gang zu dem (x + 1)-ten
Gang oder dem (x – 1)-ten
Gang geschaltet werden kann. Ebenso meint hierbei die "Sprungschaltung", dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
von dem x-ten Gang zu dem x + 2-ten oder noch höheren bzw. zu dem (x – 2)-ten
oder noch niedrigeren Gang geschaltet wird (hierbei genügt x der
Relation 3 ≤ x ≤ (m – 2)).
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Die
oben erläuterte
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
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Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung
ergeben sich aus den Ansprüchen
2 und 3.
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Wenn
der Fahrer wünscht,
die Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Sprungschaltung zu schalten,
verschiebt er gemäß der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung
zuerst das Sprungschaltungsbedienteil und dann das Einfachschaltungsbedienteil oder
beide gleichzeitig. Aufgrund dieser Verschiebung des Sprungschaltungsbedienteils
treibt oder steuert die ECU, wenn sie die verschobene Position des
Hoch/Runter-Bedienteils erfasst hat, das Stellglied derart, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit von dem x-ten zu dem (x + 2)-ten Gang
oder dem x – 2-ten
Gang sprunggeschaltet wird. Auf diesem Weg kann die Geschwindigkeitserhöhungs-/Erniedrigungsantwort
des Fahrzeuggetriebes bei einer abschüssigen Straße verbessert werden, um die
Anforderung des Fahrers zufriedenzustellen.
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Das
Fahrzeuggetriebe der vorliegenden Erfindung kann folgende Ausführungsformen
oder Variation enthalten.
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Der
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
kann ein Planetengetriebe oder ein Synchrongetriebe sein. Wenn das
Fahrzeuggetriebe der vorliegenden Erfindung ein Planetengetriebe
aufweist, treibt der Stellgliedmechanismus einen Brems- oder Kupplungsmechanismus
an, welcher einen Radeingriff des Planetengetriebes steuert. Ein
Fahrzeuggetriebe der vorliegenden Erfindung, welches ein Synchrongetriebe
aufweist, wird im folgenden in der bevorzugten Ausführungsform
erläutert.
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Das
erfindungsgemäße Fahrzeuggetriebe weist
n Gänge
mit m Vorwärtsgängen und
(n – m) Rückwärtsgängen auf.
Zumindest die Anzahl m der Vorwärtsgänge kann
als Ganzzahl größer gleich
3 und vorzugsweise 4, 5 oder 6 gewählt werden.
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Der
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
weist n/2 (wenn die Anzahl an Gängen
n gerade ist) oder (n + 1)/2 (wenn die Anzahl an Gängen n ungerade
ist) Schaltteile auf, und jede der Geschwindigkeitsänderungsteile
korrespondiert zum Einstellen mit zwei der n Gänge.
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Die
Betätigungseinrichtung
enthält
n/2 oder (n + 1)/2 verschiebbare Betätigungsteile und zwei Bewegungsrichtungen
der Betätigungsteile
korrespondieren jeweils mit zwei benachbarten Gängen. Die Betätigungseinrichtung
zum Betätigen
des Fahrzeuggetriebes durch Einfachschaltung und die Betätigungseinrichtung
zum Betätigen
des Fahrzeuggetriebes durch Sprungschaltung können separat vorgesehen werden
oder die gleiche bzw. dieselbe Betätigungseinrichtung kann gemeinsam
für beide Schaltungen
verwendet werden.
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Der
Stellgliedmechanismus enthält
n/2 oder (n + 1)/2 Stellglieder, und jedes der Stellglieder treibt jeweils
die Betätigungsteile
an. Der Stellgliedmechanismus zum Antreiben der Betätigungseinrichtung
für die
Einfachschaltung und der Stellgliedmechanismus zum Antreiben der
Betätigungseinrichtung
für die Sprungschaltung
können
separat vorgesehen werden oder der gleiche Stellgliedmechanismus
kann gemeinsam für
beide Schaltungen verwendet werden.
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Die
gemeinsam verwendete Betätigungseinrichtung
und der gemeinsam verwendete Stellgliedmechanismus können dazu
beitragen, das gesamte Fahrzeuggetriebe kompakt zu gestalten. Als
Stellgliedmechanismus können
ein Hydrauliköl-
oder Luftzylinder, ein Ölmotor
oder ein elektrischer Motor verwendet werden.
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Das
Einfachschaltungsbedienteil kann ein Hebel oder ein Schalter sein
und das Sprungschaltungsbedienteil kann eine Taste oder ein Schalter sein.
Das Sprungschaltungsbedienteil ist vorzugsweise an einem Knopf (beispielsweise
an dessen Innenseite) angeordnet, wenn das Einfachschaltungsbedienteil
einen Hebel aufweist, oder an einer vorbestimmten Position auf einem
Lenkrad, um durch den auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrzeugführer je
nach dessen Absicht bedient zu werden, wird jedoch nur selten zur
Geschwindigkeitsänderung
berührt.
Hierbei meint die Innenseite des Knopfes, die dem Fahrer zugewandten
Seite, d. h. eine Seite des Daumens einer linken Hand. Somit kann
eine fehlerhafte Bedienung des Sprungschaltungsbedienteils vermieden werden.
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Das
Sprungschaltungsbedienteil wird vorzugsweise vorher oder gleichzeitig
mit dem Einfachschaltungsbedienteil bedient.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
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1 eine
Konstruktionsansicht einer ersten Ausführungsform des Fahrzeuggetriebes
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
einer Arbeitsweise der ersten Ausführungsform;
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3 eine
Konstruktionsansicht der zweiten Ausführungsform (Abänderung
der Betätigungseinrichtung)
des Fahrzeuggetriebes der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Konstruktionsansicht eines herkömmlichen
Fahrzeuggetriebes; und
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5 eine erläuternde Ansicht zur Darstellung
eines Schaltmusters eines Hoch/Runter-Hebels des Fahrzeuggetriebes
in 4.
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1 zeigt
die erste Ausführung
eines Fahrzeuggetriebes der vorliegenden Erfindung weist erfindungsgemäß einen
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
vom Typ eines Synchrongetriebes auf. Hierbei erhalten Teile oder
Elemente, welche eine gemeinsame oder gleiche Funktion wie bei dem
herkömmlichen
in 4 und 5 gezeigten
Fahrzeuggetriebe aufweisen, (ein Aufbau der Teile oder Elemente
kann gleich oder unterschiedlich sein) mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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Das
obige Fahrzeuggetriebe enthält
ein Getriebegehäuse 2,
einen Hoch/Runter-Hebel 7,
der einen Schalter 13 aufweist, und eine ECU 9 als
wesentliche Bestandteile enthält.
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Auf
dem Getriebegehäuse 2 sind
ein Getriebezug 3 für
eine Geschwindigkeitsänderung,
drei Synchrongetriebe 4a bis 4c zum Ändern bzw.
Schalten eines Übersetzungsverhältnis des
Getriebezuges 3, eine Betätigungseinrichtung 5,
die aus drei parallelen Schaltgabeln 52a bis 52c,
bei denen jeweils eine Gabel 54a bis 54c mit Schalthülsen der
Synchrongetriebe 4a bis 4c in Eingriff stehen,
und aus drei elektrischen, umsteuerbaren Motoren (Stellgliedmechanismen) 11a bis 11c zum
Antreiben der Schaltgabeln 52a bis 52c, angeordnet.
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Der
Getriebezug 3 zum Geschwindigkeitsverändern ist von herkömmlicher
Art mit fünf
Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang,
und eine Drehung von einer Eingangswelle auf eine Ausgangswelle über eine
Gegenwelle, die alle nicht dargestellt sind, überträgt. Das Synchrongetriebe 4a schaltet
den Getriebezug 3 in den dritten Gang, wenn eine nicht
dargestellte Schalthülse
zu der Ausgangswellenseite B bewegt wird, und es schaltet den Getriebezug 3 in
den vierten Gang, wenn die Schalthülse zu der Eingangswellenseite
A bewegt wird. Das Synchrongetriebe 4b schaltet den Getriebezug 3 in den
ersten Gang, wenn die Schalthülse
zu der Ausgangswellenseite B bewegt wird, und es schaltet den Getriebezug 3 in
den zweiten Gang, wenn die Schalthülse zu der Eingangswellenseite
A bewegt wird. Das Synchrongetriebe 4c schaltet den Getriebezug 3 in den
fünften
Gang, wenn die Schalthülse
zu der Ausgangswellenseite B bewegt wird, und es schaltet den Getriebezug 3 in
den Rückwärtsgang,
wenn die Schalthülse
zu der Eingangswellenseite A bewegt wird. Das Synchrongetriebe 4a bis 4c und
die Betätigungseinrichtung 5 bilden
den Geschwindigkeitsveränderungsmechanismus.
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Jeder
der Motoren 11a bis 11c weist auf seiner Ausgangswelle
Ritzel 14a bis 14c auf, die mit Zahnstangen 55a bis 55c in
Eingriff stehen, die am hinteren Ende der entsprechenden Schaltgabeln 52a bis 52c ausgebildet
sind. Der Betrieb der Motoren 11a bis 11c wird
durch eine ECU 9 gesteuert.
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Der
Hoch/Runter-Hebel 7, der an der Schaltkonsole 8 vorgesehen
ist, wird in die Hoch-Nut 81 (siehe 5),
die sich in der Richtung einer Geschwindigkeitserhöhung erstreckt,
oder in die Runter-Nut 82, die sich in die Richtung einer
Geschwindigkeitserniedrigung erstreckt, verschoben und überträgt ein Signal 7b,
welches mit der Verschiebung des Hebels 7 korrespondiert,
zu der ECU 9. Auf einem Knopf 7a des Hoch/Runter-Hebels 7 ist
ein Schalter 13 (Sprungschaltbedienteil) vorgesehen. Dieser
Schalter 13 sendet ein AN/AUS-Signal 13a zu der
ECU 9, welches mit einer Bedienung des Schalters 13 korrespondiert.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb des Fahrzeugbetriebes, welcher den oben erwähnten Aufbau
aufweist, unter Bezugnahme auf ein in 2 gezeigtes Flußdiagramm
erläutert.
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Wenn
eine Maschine gestartet wird, führt
die ECU 9 bei Schritt S1 einen „Verschiebebefehl" aus, bei welchem
das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des Signals 7b von
dem Hoch/Runter-Hebel 7 erfaßt wird. Solange der Hoch/Runter-Hebel 7 nicht bedient
wird und das Signal 7b nicht erfaßt wird, komplettiert bzw.
wiederholt die Sequenz bzw. das Programm den Schritt S1 nach einem
weiteren Durchlauf. Wenn im Gegensatz dazu der Hoch/Runter-Hebel 7 zum
Beispiel in die Hoch-Nut 81 verschoben wird und das Signal 7b entsprechend
einer derartigen Verschiebung bei Schritt S1 erfaßt wird,
fährt das
Programm mit Schritt S2 fort. Der Schritt S2 („Sprungschaltung") beurteilt, ob der
Schalter 13 bedient worden ist oder nicht, d. h. den Inhalt
des AN/AUS-Signals 13a (also
ob das Signal 13a ein AN-Signal oder ein AUS-Signal ist).
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Wenn
bei Schritt S2 der Inhalt des AN/AUS-Signals 13a als AUS
beurteilt wird, was der Fall ist, wenn der Schalter 13 als
nicht bedient beurteilt wird, fährt
das Programm mit Schritt S4 („Einfachschaltung") fort, um die Einfachschaltung
auszuführen.
Danach fährt
das Programm mit Schritt S9 („Hochschaltbefehl") oder mit Schritt
S10 („Runterschaltbefehl") entsprechend der
Verschieberichtung des Hoch/Runter-Hebels 7 fort. Das heißt, wenn
der Hoch/Runter-Hebel 7 in die Hoch-Nut 81 verschoben wird,
wird der Inhalt des Signals 7a als ein Hochschalten (JA)
beurteilt und eine Einfach- Hochschaltung
wird bei Schritt S9 befohlen. Wenn andererseits der Hoch/Runter-Hebel 7 in
die Runter-Nut 82 verschoben wird, wird der Inhalt des
Signals 7a als eine Runterschaltung (NEIN) beurteilt, und
bei Schritt S10 wird eine Einfach-Runterschaltung befohlen.
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Wenn
im Gegensatz dazu der Inhalt des AN/AUS-Signals 13 als
AN beurteilt wird, was der Fall ist, wenn der Schalter 13a als
gleichzeitig mit einer Verschiebung des Hoch/Runter-Hebels 7 bedient beurteilt
wird, fährt
das Programm mit Schritt S3 („Sprung-Hochschaltung") fort, um die Sprung-Hochschaltung
auszuführen.
Bei Schritt S3 wird auf die gleiche Art und Weise wie bei Schritt
S4 die Hochschaltung (JA) oder Runterschaltung (NEIN) entsprechend
dem Inhalt des Signals 7b aufgrund der verschobenen Stellung
des Hoch/Runter-Hebels 7 beurteilt. Wenn bei Schritt S3
JA beurteilt wird, was der Fall ist, wenn der Schalter 13 bei
der Bedienung des Hoch/Runter-Hebels 7 in
der Hoch-Nut 81 als bedient beurteilt wird, fährt das
Programm bei Schritt S5 („Sprung-Hochschaltung") fort, um die Sprungschaltung
in Hochrichtung (Geschwindigkeitserhöhung) auszuführen. Falls
andererseits NEIN bei Schritt S3 geurteilt wird, was der Fall ist,
wenn der Schalter 13 bei der Bedienung des Hoch/Runter-Hebels
in der Runter-Nut 82 als bedient beurteilt wird, fährt das Programm
bei Schritt S6 ("Sprungrunterschaltung") fort, um die Sprungschaltung
in der Runter-Richtung (Geschwindigkeitserniedrigungs) auszuführen.
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Nachdem
den Entscheidungen über
eine Sprunghochschaltung bei Schritt S5 oder eine Sprungrunterschaltung
bei S6 getroffen worden sind, fährt
das Programm mit Schritt S7 („wirksame
Verschiebungsüberwachung") fort, um das Übersetzungsverhältnis, in
welches das vorliegende Übersetzungsverhältnis verschoben
werden kann, zu bestimmen. Mit anderen Worten entscheidet Schritt
S7 über
die Möglichkeit
einer Sprungschaltung, wenn bei dem Schritt S5 oder S6 die Sprungschaltung
befohlen worden ist. Zum Beispiel ist die Sprungschaltung von dem
dritten Gang zu dem fünften
Gang oder runter zum ersten Gang möglich, aber die Sprungschaltung
von dem zweiten Gang oder die Sprungschaltung hoch zum vierten Gang
unmöglich.
In letzterem Fall wird jeweils vom zweiten zum ersten Gang und vom
vierten zum fünften
Gang geschaltet, ungeachtet des Sprungschaltbefehls.
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Die
obigen Schritte S1 bis S7 werden von der ECU 9 ausgeführt.
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Die
Bestimmung des Zielübersetzungsverhältnisses,
fährt das
Programm mit Schritt S 8 („Schaltungssteuerung"), so daß die ECU 9 Ansteuersignale
zu den elektrischen Motoren 11a bis 11c sendet.
Wenn zum Beispiel durch den Hoch/Runter-Hebel 7 und dem
Schalter 13 ein Herunterschalten von dem fünften in
den dritten Gang befohlen wird, sendet die ECU 9 Ansteuersignale
zu den elektrischen Motoren 11a und 11c. Im fünften Gang
hält die
Schaltgabel 52c die Schalthülse des Synchrongetriebes 4c an
der Ausgangswellenseite B, so daß die Schaltgabel 52c durch
den elektrischen Motor 11c verschoben werden muß, um die
Schalthülse
zur Ausgangswellenseite A zu bewegen. Im fünften Gang hält die Schaltgabel 52a ebenso
die Schalthülse
des Synchrongetriebes 4a in einer neutralen Position, so
daß die
Schaltgabel 52a durch den elektrischen Motor 11a verschoben
werden muß,
um die Schalthülse
zu der Ausgangswellenseite B zu bewegen. Somit wird das Übersetzungsverhältnis von
dem fünften
Gang zu dem dritten Gang verschoben oder geschaltet.
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Wenn
als anderes Beispiel für
eine Sprungrunterschaltung der Runterschaltbefehl vom vierten Gang
in den zweiten Gang durch den Hoch-/Runter-Hebel 7 und
dem Satzschalter 13 erfolgt, sendet die ECU 9 Ansteuersignale
zu den elektrischen Motoren 11a und 11b. Der elektrische
Motor 11a treibt die Schaltgabel 52a an, um die
Schalthülse des
Synchrongetriebes 4a von der Eingangswellenseite A zu der
neutralen Position zu bewegen, und der elektrische Motor 11b treibt
die Schaltgabel 52b an, um die Schalthülse des Synchrongetriebes 4b von
der neutralen Position zu der Eingangswellenseite A zu bewegen.
Wenn weiterhin als Beispiel für
eine Sprunghochschaltung der Hochschaltbefehl vom ersten Gang in
den dritten Gang durch den Hebel 7 und den Schalter 13 erfolgt,
sendet die ECU 9 die Ansteuersignale zu den elektrischen
Motoren 11a und 11b. Der elektrische Motor 11b treibt
die Schaltgabel 52b an, um die Schalthülse des Synchrongetriebes 4b von
der Ausgangswellenseite B zu der neutralen Position zu bewegen,
und der elektrische Motor 11a treibt die Schaltgabel 52a an,
um die Schalthülse
des Synchrongetriebes 4a von der neutralen Position zu der
Ausgangswellenseite B zu bewegen.
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In
dem Fahrzeuggetriebe der vorliegenden Erfindung sind drei Synchrongetriebe 4a bis 4c,
drei Schaltgabeln 52a bis 52c und drei elektrische
Motoren 11a bis 11c vorgesehen, wobei eine der
beiden Bewegungsrichtungen der Synchrongetriebe 4a bis 4c und
der Schaltgabeln 52a und 52c jeweils den ersten
und zweiten Gängen,
den dritten und vierten Gängen
und den fünften
und dem Rückwärtsgang zugeordnet
sind bzw. damit korrespondieren. Dementsprechend korrespondieren
der x-te Gang und (x + 2)-te Gang bzw. der (x – 2)-te Gang, zum Beispiel der
dritte Gang und der erste Gang bzw. der fünfte Gang immer mit unterschiedlichen
Schaltgabeln 52a bis 52c. Dementsprechend steuert
die ECU 9 durch ein Bedienen des Schalters 13a zwei
der drei elektrischen Motoren 11a bis 11c, wodurch
zwei der drei Schaltgabeln 52a bis 52c angetrieben
werden. Um die Sprungschaltung auszuführen, werden daher zwei der
drei Synchrongetriebe 4a bis 4c in Richtung der
Eingangswellenseite A bzw. der Ausgangswellenseite B bewegt. Somit
kann die Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend der Anforderung des Fahrers
schnell geändert
werden, und er oder sie kann das Fahrzeug mit dem Gefühl einer
guten Geschwindigkeitserhöhung/-erniedrigungsreaktion
fahren. Bei dieser Ausführungsform
korrespondiert das Auswählen
von zwei der drei elektrischen Motoren 11a bis 11c mit
dem Auswahlvorgang der Schaltgabeln 52a bis 52c.
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Weiterhin
ist festzuhalten, daß wenn
der Hochschaltbefehl des Schrittes S9 oder der Runterschaltbefehl
des Schrittes S10 aufgrund der Einfach-Hochschaltung des Schrittes
S4 ausgewählt worden
ist, einer oder zwei der drei elektrischen Motoren 11a bis 11c durch
den Befehl von der ECU 9 angesteuert wird, um eine oder
zwei der drei Schaltgabeln 52a bis 52c zu bewegen,
wodurch wiederum eine oder zwei der drei Synchrongetriebe 4a bis 4c bewegt
werden. Genauer gesagt, wenn das Hochschalten von dem dritten Gang
in den vierten Gang befohlen wird, wird die Schaltgabel 52a durch
den elektrischen Motor 11a angetrieben, um die Schalthülse des
Synchrongetriebes 4a von der Ausgangswellenseite B zu der
Eingangswellenseite A zu bewegen. Wenn eine Runterschaltung von
dem dritten Gang auf den zweiten Gang befohlen wird, wird die Schaltgabel 52a durch
den elektrischen Motor 11a angetrieben, um die Schalthülse des
Synchrongetriebes 4a von der Ausgangswellenseite B zu der
neutralen Position zu bewegen, und die Schaltgabel 52b wird
durch den elektrischen Motor 11b angetrieben, um die Schalthülse des
Synchrongetriebes 4b von der neutralen Position zu der
Eingangswellenseite A zu bewegen.
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Im
folgenden wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (Modifikation der Betätigungseinrichtung 5)
unter Bezugnahme auf 3 erläutert.
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Diese
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß die Bedieneinrichtung
vom Typ einer Ölhydraulik
ist und ein Verschiebestellglied 15 und ein Auswahlstellglied 16 enthält.
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Genauer
gesagt werden die Schaltgabel 52a bis 52c durch
ein linearartiges Verschiebestellglied 15, das ein Ritzel 15a und
einen Zylinder 15b aufweist, und ein linearartiges Auswahlstellglied 16,
das ein Ritzel 16a und einen Zylinder 16b aufweist
und orthogonal zu dem Verschiebestellglied 15 angeordnet
ist, angetrieben. Das Auswahlstellglied 16 bewegt sich
in einer X-Richtung um einen Eingriffszustand zwischen einem Schieber 53a und
einer der Schaltgabeln 52a bis 52c auszuwählen. Das
Verschiebestellglied 15 bewegt eine der Schaltgabeln 52a bis 52c,
welche mit dem Schieber 53a über den Selektor 53 verbunden
sind, in einer Y-Richtung.
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Der
Selektor 53 weist den Schieber 53a, welcher durch
das Auswahlstellglied 16 in einer –X-Richtung oder in einer +X-Richtung
bewegt wird, und Verbinder 53b1 bis 53b3 auf,
die jeweils eine Eingriffsnut 53c aufweisen, in welcher
der Schieber 53a sich bewegt und welche mit den Schaltgabeln 52a bis 52c korrespondieren.
Der Verschiebeschaft 15c des Verschiebestellgliedes 15 steht
mit dem Auswahlschaft 16c des Auswahlstellgliedes 16 in
Eingriff, um einen der Verbinder 53b1 bis 53b3,
mit welchen der Schieber 53a verbunden ist, in –y oder
+Y-Richtung zu bewegen.
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Sowohl
das Verschiebestellglied 15 als auch das Auswahlstellglied 16 werden
durch die Ölhydraulikschaltung 17 angetrieben.
Die Ölhydraulikschaltung 17 weist
ein nicht dargestelltes elektromagnetisches Steuerorgan bzw. -ventil
zum Schalten der ±-Xund ±-Y-Richtungen
der Ritzel 15a bzw. 16a des Verschiebestellglieds 15 bzw.
des Auswahlstellglieds 16 auf. Das elektromagnetische Ventil
wird durch die ECU 9 gesteuert (siehe 1).
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Die
Geschwindigkeitsveränderung
(Verschiebung) durch die Betätigungseinrichtung 5 wird wie
folgt ausgeführt.
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Zum
Beispiel wird bei einer Hochschaltung von dem dritten in den fünften Gang
durch ein Bedienen des Schalters 13 gleichzeitig mit einer
Bedienung des Hoch/Runter-Hebels 7 das Verschiebestellglied 15 betätigt und
bewegt den Verschiebeschaft 15c in –Y-Richtung, um die Schaltgabel 52a zu
der Eingangswellenseite A zu verschieben, um sie in die neutrale
Position zu bringen. Ebenso bewegt das Auswahlstellglied 16 den
Schieber 53a durch den Auswahlschaft 16c, um ihn
von dem Verbinder 53b1 entsprechend der Schaltgabel 52a außer Eingriff
zu bringen und ihn mit dem Verbinder 53b3 entsprechend
der Schaltgabel 52c in Eingriff zu bringen. Danach wird
das Verschiebestellglied 15 betätigt und bewegt den Verschiebeschaft 15c in
der +Y-Richtung, um die Schaltgabel 52c in Richtung der
Ausgangswellenseite B zu bewegen.
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Wenn
andererseits bei einer Einfach-Hochschaltung vom dritten in den
vierten Gang sich das Auswahlstellglied 16 nicht bewegt
und der Zustand beibehalten wird, bei dem der Schieber 53a mit
dem Verbinder 53b1 entsprechend der Schaltgabel 53a in Eingriff
steht, und dann bewegt sich der Verschiebeschaft 15c von
der +Y-Richtung zu der –Y-Richtung, um
die Schaltgabel 52a zu der Eingangswellenseite A zu bewegen.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
können
die drei Schaltgabeln 52a bis 52c durch zwei Stellglieder 15 und 16 angetrieben
werden, was es ermöglicht, die
Bedieneinrichtung kompakter zu gestalten als bei der ersten Ausführungsform.
Obwohl sowohl das Verschiebestellglied 15 als auch das
Auswahlstellglied linearartig sind, kann durch ein Anordnen der Verbinder 53b1 bis 53b2 auf
einem Kreis oder Ring und beim Verwenden des Ölhydraulikmotors als Auswahlstellglied 16 das Übersetzungsverhältnis durch eine
Drehbewegung und eine Linearbewegung verändert werden.