DE19951981A1 - Steuersystem für einen Induktionsmotor - Google Patents
Steuersystem für einen InduktionsmotorInfo
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Abstract
Eine bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit omegar0 und ein bestimmter Sekundärwiderstand Rr0 werden berechnet unter Verwendung einer ersten Rückkopplungsverstärkung H1, in einem Zustand, in welchem eine erste Zustandsabweichung E1 in Phase mit einer Quadraturkomponente eines bestimmten Sekundärmagnetflusses PHIr01 ist. Ein bestimmter Primärwiderstand Rs0 wird berechnet unter Verwendung einer zweiten Zustandsabweichung H2 in einem Zustand, in welchem eine zweite Zustandsabweichung E2 in Phase mit einem bestimmen Primärstrom ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem zum
Steuern der variablen Geschwindigkeit eines Induktionsmotors
ohne einen Winkelgeschwindigkeitsdetektor.
Fig. 14 ist ein Schaltbild, welches ein herkömmliches
Steuersystem für einen Induktionsmotor zeigt, welches in "The
institute of Electric Enginers of Japan Trans., D", Vol. 112,
Nr. 9, Seite 901, 1993 (nachstehend als Artikel 1 bezeichnet)
beschrieben ist. In der Figur ist mit dem Bezugszeichen 1
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung bezeichnet; 2
bezeichnet einen Induktionsmotor; 3 bezeichnet eine
Drehmomentsteuervorrichtung; 4 bezeichnet eine
Stromdetektorvorrichtung; und 5 bezeichnet eine
Parameterbestimmungsvorrichtung.
Bei dem in Fig. 14 gezeigten, herkömmlichen
Induktionsmotorsteuersystem empfängt die Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtung 1 einen sekundären Magnetfluß ϕdr*,
der von dem Induktionsmotor 2 abgegeben werden soll, führt
eine Operation entsprechend der nachstehenden Gleichung (20)
durch, wobei ein Wechselspannungssignal einem
Gleichspannungssignal proportional zum sekundären Magnetfluß
ϕdr* hinzugefügt (überlagert) wird, und gibt eine
Erregerstromvorgabe ids* des Induktionsmotors 2 aus.
ids* = {1 + k1sing(2πf1t) + k2sing(2πf2t) ϕdr* M (20)
wobei
t: Zeit
k1: Amplitude eines ersten Überlagerungssignals
f1: Frequenz des ersten Überlagerungssignals
k2: Amplitude eines zweiten Überlagerungssignals und
f2: Frequenz des zweiten Überlagerungssignals ist.
t: Zeit
k1: Amplitude eines ersten Überlagerungssignals
f1: Frequenz des ersten Überlagerungssignals
k2: Amplitude eines zweiten Überlagerungssignals und
f2: Frequenz des zweiten Überlagerungssignals ist.
Es ist bekannt, daß der Erregerstrom zumindest zwei
Frequenzkomponenten enthalten muß, damit gleichzeitig eine
Drehwinkelgeschwindigkeit und ein Sekundärwiderstand des
Induktionsmotors bestimmt werden können. Der Grund hierfür
ist folgender. Ein in Fig. 15 dargestelltes Schaltbild ist
als Aquivalenzschaltung des T-Typs bekannt, bei welcher ein
Erregerstrom einen festen Wert aufweist. In der Figur
bezeichnet ωs eine Schlupfwinkelgeschwindigkeit. Die
Bestimmung der Drehwinkelgeschwindigkeit des Induktionsmotors
entspricht der Bestimmung der Schlupfwinkelgeschwindigkeit in
der Figur, wegen ωr = ω - s.
Die gleichzeitige Bestimmung einer Drehwinkelgeschwindigkeit
und eines Sekundärwiderstands des Induktionsmotors aus dem
Primärstrom und der Primärspannung des Induktionsmotors, der
mit festem Erregerstrom gesteuert wird, entspricht der
Bestimmung von Rr/ωs in der Figur. Nach diesem Prinzip ist es
daher unmöglich, die beiden Größen voneinander zu trennen.
Wenn der Erregerstrom nicht konstant gehalten wird, weisen ω
und ωs keinen festen Wert auf. ω enthält mehrere
Komponenten. Die Äquivalenzschaltung des Typs T hält jede der
unterschiedlichen Schlupfwinkelgeschwindigkeiten ωs für jede
der Komponenten von ω fest. Der Induktionsmotor, bei welchem
eine Steuerung vorgesehen ist, die den Erregerstrom nicht
konstant hält, kann daher gleichzeitig die
Drehwinkelgeschwindigkeit und den Sekundärwiderstand
bestimmen. Daher weisen die verwendeten
Überlagerungsfrequenzen f1 und f2 einen unterschiedlichen
Wert auf, und diese Frequenzen f1 und f2 sind in dem im
Artikel 1 beschriebenen, herkömmlichen Steuersystem folgende:
f1 = 1 (Hz)
f2 = 3 (Hz)
f1 = 1 (Hz)
f2 = 3 (Hz)
In dem Artikel 1 beträgt die Periode des ersten
Überlagerungssignals 1/f1, und ist die Nennleistung des
Induktionsmotors gleich 3,7 kW. In diesem Sinne ist dieses
Signal ein Wechselspannungssignal, welches eine Periode
aufweist, die länger ist als eine sekundäre Zeitkonstante
(= Lr/Rr) des Induktionsmotors 2.
Wenn eine Drehmomentvorgabe τm*, entsprechend dem von dem
Indutkionsmotor 2 abzugebenden Drehmoment, und eine
Erregerstromvorgabe ids* von der Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtung 1 der Drehmomentsteuervorrichtung 3
zugeführt werden, empfängt die Drehmomentsteuervorrichtung 3
Primärströme ius und ivs in drei Phasen von der
Stromdetektorvorrichtung 4, eine bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ω.r0 von der
Stromdetektorvorrichtung 4, und einen bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 von der
Parameterbestimmungsvorrichtung 5, und verarbeitet diese
Faktoren so, daß das Ausgangsdrehmoment τm des
Induktionsmotors dem Wert τm* folgt, und liefert
Primärspannungen vus, vvs und vws in drei Phasen an den
Induktionsmotor.
Die Parameterbestimmungsvorrichtung 5 weist eine Meßeinheit 6
auf, eine Verstärkungsberechnungseinheit 7, eine
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8, eine
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9 und eine
Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10.
Die Parameterbestimmungsvorrichtung 5 empfängt die
Primärspannungsvorgabe vus* und vvs* von der
Drehmomentsteuervorrichtung 3, und die Primärströme ius und
ivs von der Stromdetektorvorrichtung 4, und gibt eine
bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und einen bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 aus.
Die Meßeinheit 6 empfängt die Primärstromvorgaben vus* und
vvs* von der Drehmomentsteuervorrichtung 3, die Primärströme
ius und ivs von der Stromdetektorvorrichtung 4, eine
Rückkopplungsverstärkung G von der
Verstärkungsberechnungseinheit 7, eine bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 von der Drehgeschwindigkeits-
Bestimmungseinheit 8, und einen bestimmten Sekundärwiderstand
Rr0 von der Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9, sowie
einen bestimmten Primärwiderstand Rs0 von der
Primärwiderstandsbestimmungseinheit 10, und führt Operationen
entsprechend den mathematischen Ausdrücken (21), (22) und
(23) durch, um so einen bestimmten Primärstrom Is0, einen
bestimmten Sekundärstrom Ir0, eine Zustandsabweichung E und
einen bestimmten Sekundärmagnetfluß ϕr0 zu erzeugen.
Die Verstärkungsberechnungseinheit 7 erzeugt eine
Rückkopplungsverstärkung G, die durch die Gleichung (24)
vorgegeben wird, welche die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 enthält, die von der
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8 empfangen wird.
Die Anzahl an Polen der Meßeinheit 6 ist k mal so groß wie
jene des Induktionsmotors 2, wenn die durch Gleichung (24)
gegebene Rückkopplungsverstärkung G verwendet wird.
Die Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8 empfängt den
bestimmten Sekundärmagnetfluß ϕr0 und die Zustandsabweichung
E von der Meßeinheit 6, und berechnet ein äußeres Produkt E ×
ϕr0, korrigiert die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0,
die in der Meßeinheit verwendet wird, unter Verwendung einer
Gleichung (25), und gibt einen entsprechend korrigierten Wert
aus.
Die Sekundärwiderstandsbestimmungseinheit 9 empfängt den
bestimmten Sekundärstrom ir0 und die Zustandsabweichung E von
der Meßeinheit 6, und berechnet ein inneres Produkt E.ir0,
korrigiert den bestimmten Sekundärwiderstand Rr0, der in der
Meßeinheit 6 verwendet wird, unter Verwendung von Gleichung
(26), und gibt einen entsprechend korrigierten Wert aus.
Die Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10 empfängt den
bestimmten Primärstrom is0 und die Zustandsabweichung E von
der Meßeinheit 6, berechnet ein inneres Produkt E.is0, und
korrigiert den bestimmten Primärwiderstand Rs0 unter
Verwendung einer Gleichung (27), die in der Meßeinheit 6
verwendet wird, und gibt einen entsprechend korrigierten Wert
aus.
Die Parameterbestimmungsvorrichtung 5, die auf die
voranstehend geschilderte Weise aufgebaut ist und arbeitet,
gibt eine bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und einen
bestimmten Sekundärwiderstand Rr0 aus.
Fig. 17 zeigt die Einzelheiten der
Drehmomentsteuervorrichtung 3. In dieser Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 11 eine Drehmomentstromvorgabe-
Berechnungseinheit; 12 bezeichnet eine
Primärwinkelgeschwindigkeits-Berechnungseinheit; 13
bezeichnet einen Integrierer; 14 bezeichnet eine
Koordinatentransformationseinrichtung zum Transformieren
eines Primärstroms in ortsfesten Koordinaten in einen
entsprechenden Wert in Drehkoordinaten; 15 und 16 bezeichnen
Subtrahierer; 17 und 18 bezeichnen Stromsteuerungen; 19
bezeichnet eine Koordinatentransformationseinrichtung zum
Transformieren einer Primärspannungsvorgabe in den
Drehkoordinaten in einen entsprechenden Wert in ortsfesten
Koordinaten; und 20 bezeichnet einen PWM-Wechselrichter.
Folgender mathematischer Ausdruck (28) gilt zwischen einem
erzeugten Drehmoment τm, einer Amplitude ϕdr eines sekundären
Magnetflusses und einem Drehmomentstrom iqs.
iqs ∝ τm/ϕ dr (28)
Die Drehmomentstromvorgabe-Berechnungseinheit 11 teilt daher
eine Eingangsdrehmomentvorgabe τm* durch einen
Sekundärmagnetflußamplituden-Berechnungswert ϕdr1, der von
der Primärwinkelgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 12
empfangen wird, multipliziert das Ergebnis mit einer
konstanten Zahl; und gibt dieses Ergebnis als eine
Drehmomentstromvorgabe iqs* aus.
Die Primärwinkelgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 12
empfängt die Eingangserregerstromvorgabe ids*, eine
Drehmomentstromvorgabe iqs*, einen bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0, und eine bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0, und berechnet einen
Sekundärmagnetflußamplituden-Berechnungswert ϕdr1 und eine
Primärwinkelgeschwindigkeit ω unter Verwendung der folgenden
Gleichungen (29) und (30).
Der Integrierer 13 integriert eine
Primärwinkelgeschwindigkeit ω, die von der
Primärwinkelgeschwindigkeits-Berechnungseinheit 12 empfangen
wird, und gibt einen Phasenwinkel θ aus.
Die Koordinatentransformationseinrichtung 14 führt eine
Koordinatentransformation der Primärströme ius und ivs, die
von der Stromdetektorvorrichtung 4 stammen, in das
Drehkoordinatensystem mit zwei Achsen durch, entsprechend dem
Phasenwinkel θ.
Der Subtrahierer 15 subtrahiert den Erregerstrom ids von der
Erregerstromvorgabe iqs*, um ein Differenzsignal zu erzeugen.
Der Subtrahierer 16 subtrahiert den Drehmomentstrom iqs* von
der Drehmomentstromvorgabe iqs*, um ein Differenzsignal zu
erzeugen.
Die Stromsteuerung 17 verstärkt das von dem Subtrahierer 15
stammende Differenzsignal, so daß der Erregerstrom ids der
Erregerstromvorgabe ids* folgt, und gibt das Ergebnis in Form
einer d-Achsen-Spannungsvorgabe vds* aus.
Die Stromsteuerung 18 verstärkt das von dem Subtrahierer 16
stammende Differenzsignal, so daß der Drehmomentstrom iqs der
Drehmomentstromvorgabe iqs* folgt, und gibt das Ergebnis in
Form einer q-Achsen-Spannungsvorgabe vqs* aus.
Die Koordinatentransformationseinrichtung 19 führt eine
Koordinatentransformation der d- und q-Achsen-
Spannungsvorgaben vds* und vqs* durch, die von den
Stromsteuerungen 17 und 18 stammen, und zwar in die
ortsfesten Koordinaten für drei Phasen, entsprechend dem
Phasenwinkel θ, und erzeugt 3-phasige Spannungsvorgaben vus*,
vvs* und vws*.
Der PWM-Wechselrichter 20 empfängt die 3-phasigen
Spannungsvorgaben vus*, vvs* und vws*, und liefert 3-phasige
Primärspannungen vus, uvs und vws an den Induktionsmotor 2.
Bei dem wie voranstehend geschildert aufgebauten Steuersystem
für einen Induktionsmotor folgt selbst dann, wenn sich der
Induktionsmotor 2 erwärmt und sich seine Temperatur ändert,
und sich die primären und sekundären Widerstandswerte ändern,
der bestimmte primäre und sekundäre Widerstand den primären
und sekundären Änderungen. Daher kann das Steuersystem den
Induktionsmotor ohne einen Drehwinkelgeschwindigkeitssensor
steuern, so daß das Ausgangsdrehmoment τm des
Induktionsmotors 2 der Drehmomentvorgabe rm* folgt.
Bei dem herkömmlichen Induktionsmotorsteuersystem treten
allerdings folgende Schwierigkeiten auf: 1) Die Bestimmung
des Primärwiderstands ist für den regenerativen Bereich
unmöglich. 2) Die Genauigkeit der Bestimmung des
Sekundärwiderstands hängt wesentlich von der Primärfrequenz
ab. 3) Drehmomentbrummen tritt in dem Ausgangsdrehmoment τm
auf. 4) Eine Anzahl an Operationen ist dazu erforderlich,
mehrere Frequenzen von Wechselspannungskomponenten des
Erregerstroms zur Verfügung zu stellen. 5) Es ist relativ
schwierig, getrennt den Sekundärwiderstand und die
Drehwinkelgeschwindigkeit zu bestimmen.
Die erste Schwierigkeit 1) wird nunmehr erläutert. Ein
Vektordiagramm, welches die Beziehung zwischen der
Zustandsabweichung E, dem Primärstrom is, und den bestimmten
Primärstrom is0 beschreibt, ist in Fig. 16 dargestellt. Die
folgende Diskussion erfolgt auf der Grundlage des
Vektordiagramms.
Es ist keine vektorielle Übereinstimmung zwischen dem
Primärstrom und dem bestimmten Primärstrom is0 vorhanden,
wenn eine Abweichung zwischen der Drehwinkelgeschwindigkeit
ωr und der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0
vorhanden ist, eine Abweichung zwischen dem
Sekundärwiderstand Rr und dem bestimmten Sekundärwiderstand
Rr0 vorhanden ist, und eine Abweichung zwischen dem
Primärstrom rs und dem bestimmten Primärstrom is vorhanden
ist.
Falls eine Abweichung zwischen einem bestimmten Wert und dem
wahren Wert vorhanden ist, so wird die Beziehung zwischen dem
Primärstrom is, dem bestimmten Primärstrom is0, und der
Zustandsabweichung mathematisch ausgedrückt als E = (is0 -
is), und diese Vektoren ergeben sich so, wie dies in Fig. 16
gezeigt ist.
Die Koordinaten in Fig. 16 sind Koordinaten in der Ebene der
d-q-Achsen (statische oder ortsfeste Koordinaten), die sich
mit einer Frequenz ω synchron zum bestimmten sekundären
Magnetfluß ϕrθ drehen.
Die Primärwiderstandsbestimmungseinheit 10 bestimmt einen
bestimmten Primärwiderstand mittels Durchführung der
Operation gemäß Gleichung (27). Der integrierte Term (is0.E)
in dieser Gleichung stellt das innere Produkt des bestimmten
Primärstroms is0 und der Zustandsabweichung
(Primärstromfehler) (E) dar.
Wenn die Amplitude |is0| des bestimmten Primärstroms konstant
ist, nimmt der integrierte Term einen Wert proportional zu
einer Komponente an, die in Phase zum bestimmten Primärstrom
is0 der Zustandsabweichung E liegt.
Fig. 18A ist ein Vektordiagramm, welches eine Beziehung
zwischen dem bestimmten Primärstrom is0 und der
Zustandsabweichung E zeigt, wenn eine Differenz (ein Fehler)
zwischen dem Primärwiderstand Rs und dem bestimmten
Primärwiderstand Rs0 des Induktionsmotors vorhanden ist.
Es wird angenommen, daß dann, wenn eine Phasendifferenz ϕ
zwischen is0 und E vorhanden ist, E = ξα ist, und E gleich Eα
ist, und daß dann, wenn eine Phasendifferenz ξ zwischen is0
und E den Wert ξβ aufweist, E = Eβ.
Wenn die Phasendifferenz ξα beträgt, ist der Wert des
integrierten Terms E.is0 (=|E||is0|cosξ) kleiner als dann,
wenn die Phasendifferenz ξ gleich 0° ist. Daher ist die
Operation gemäß Gleichung (27) empfindlich auf Rauschen, und
ist eine Verbesserung ihrer Bestimmungsantwort unmöglich.
Wenn die Phasendifferenz ξβ ist, dreht sich das Vorzeichen
des integrierten Terms (E.is0) um. Befindet sich die
Gleichung (27) in diesem Zustand, so bildet die Gleichung für
den bestimmten Primärwiderstand eine positive
Rückkopplungsschleife und divergiert.
Zusammenfassend ist, wenn |ξ| < 90° ist, die
Bestimmungsoperation (Durchführung der Operation gemäß
Gleichung (27)) stabil, und wird der integrierte Term
(E.is0) klein, wenn sich |ξ| an 90° annähert. Für |ξ| = 90° weist
(E.is0) den Wert 0 auf, und daher ist der
Bestimmungsvorgang unmöglich. Für |ξ| < 90° ist die
Bestimmungsoperation instabil.
Daher ist es wünschenswert, daß die Zustandsabweichung E in
Phase mit dem bestimmten Primärstrom is0 ist (Phasendifferenz
ξ = 0°). In diesem Zustand ist die Bestimmungsoperation für
den Primärwiderstand stabil und äußerst exakt.
Fig. 19A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel für die
Beziehung zwischen der Phasendifferenz ξ und der
Primärwinkelgeschwindigkeit ω zeigt, die von der
herkömmlichen Parameterbestimmungsvorrichtung 5 stammt (die
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr ist angegeben in 100 (rad/s)).
In der Figur bezeichnet die Abszisse die
Winkelgeschwindigkeit (also die Primärwinkelgeschwindigkeit
ω) des bestimmten Primärstroms is0, und bezeichnet die
Ordinate eine Phasendifferenz ξ zwischen dem bestimmten
Primärstrom is0 und der Zustandsabweichung E.
In Fig. 19A ist mit "k" ein Parameter der
Verstärkungsberechnungseinheit 7 bezeichnet. Man sieht, daß
die ξ-ω-Eigenschaft sich entsprechend dem Parameter "k"
ändert. Ist "k" groß, so gilt |ξ| < 90°, und divergiert die
Gleichung (27) für den bestimmten Primärwiderstand Rs0.
Weiterhin enthält ein Frequenzbereich, in welchem ωr0 < 100
(rad/s) gilt, einen Bereich, in welchem |ξ| < 90° ist. Diese
Tatsache führt dazu, daß die Bestimmungsoperation für den
bestimmten Primärwiderstand in einem Bereich divergiert, in
welchem die Primärwinkelgeschwindigkeit niedriger als die
Drehwinkelgeschwindigkeit ist, also in dem
Regenerationsbereich.
Wie sich aus Fig. 19A ergibt, nimmt bei dem herkömmlichen
Induktionsmotorsteuersystem die Phasendifferenz ξ nicht einen
erwünschten Wert an (0°, konstant), in dem spezifischen
Bereich der Primärwinkelgeschwindigkeit ω. Daher ist die
Bestimmungsoperation für den bestimmten Primärwiderstand
instabil, so daß beispielsweise das Reaktionsvermögen
schlecht ist oder die Operation divergiert. Dies führt zu
einer Beeinträchtigung der Genauigkeit und des
Reaktionsvermögens in bezug auf die Drehwinkelgeschwindigkeit
ωr0 und den bestimmten sekundären Widerstand Rr0, und zu
einer Divergenz der entsprechenden Operationen.
Bei derartigen Verhältnissen werden die
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und der bestimmte
Sekundärwiderstand Rr0, welche Fehler enthalten, der
Drehmomentsteuervorrichtung 3 zugeführt. Dann folgt das
Ausgangsdrehmoment τm nicht der Drehmomentvorgabe τm*, oder
es tritt ein anderes Instabilitätsphänomen auf.
Das voranstehend erwähnte zweite Problem 2) wird nunmehr
beschrieben.
Die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9 führt eine
Operation entsprechend Gleichung (26) zur Erzeugung eines
bestimmten Sekundärwiderstands durch. In der Gleichung ist
der integrierte Term (ir0.E) das innere Produkt des
bestimmten Sekundärstroms ir0 und der Zustandsabweichung
(Primärstromfehler) E.
Wenn die Amplitude |ir0| des bestimmten Sekundärstroms einen
festen Wert aufweist, nimmt der integrierte Term (ir0.E)
einen Wert proportional zu einer Komponente an, die in Phase
mit dem bestimmten Sekundärstrom ir0 der Zustandsabweichung E
liegt.
Fig. 18B ist ein Vektordiagramm, welches eine Beziehung
zwischen dem bestimmten Sekundärstrom ir0 und der
Zustandsabweichung E zeigt, wenn eine Differenz (ein Fehler)
zwischen dem Sekundärwiderstand Rr und dem bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 vorhanden ist.
Es wird angenommen, daß E = Eρ ist, wenn die Phasendifferenz
ξ zwischen dem bestimmten Sekundärstrom ir0 und der
Zustandsabweichung E die Phasendifferenz ξρ aufweist, und daß
E gleich Eσ ist, wenn die Phasendifferenz ξ zwischen dem
bestimmten Sekundärstrom ir0 und der Zustandsabweichung
gleich ξσ ist.
Ist die Phasendifferenz gleich ξρ, so weist der integrierte
Term (ir0.E) (= |E||ir0|cosξ) einen kleineren Wert auf als
dann, wenn ξ = 0°. In diesem Fall ist die Operation gemäß
Gleichung (26) empfindlich für Rauschen, und ist eine
Verbesserung ihres Reaktionsvermögens unmöglich.
Weist die Phasendifferenz den Wert ξσ auf, so kehrt sich das
Vorzeichen des Wertes des integrierten Terms (ir0.E) um. In
diesem Zustand bildet die Gleichung (26) für den bestimmten
Sekundärwiderstand eine positive Rückkopplungsschleife und
divergiert.
Zusammenfassend ist, wenn |ξ| < 90° ist, die
Sekundärwiderstands-Bestimmungsoperation stabil, jedoch wird,
wenn |ξ| nahe an 90° gelangt, der integrierte Term (ir0.E)
klein. Für |ξ| = 90° ergibt sich (ir0.E) = 0, und wird die
Bestimmungsoperation unmöglich. Bei |ξ| < 90° ist die
Bestimmungsoperation instabil.
Hieraus wird deutlich, daß es wünschenswert wäre, daß die
Zustandsabweichung E in Phase mit dem bestimmten
Sekundärstrom ir0 liegt (Phasendifferenz ξ = 0°). Wenn diese
Bedingung erfüllt ist, ist die Bestimmungsoperation für die
Sekundärwiderstandsbestimmung stabil und äußerst genau.
Fig. 20A ist ein Diagramm, welches ein Beispiel für die
Beziehung zwischen der Phasendifferenz ξ und der
Primärwinkelgeschwindigkeit ω zeigt, die von der
herkömmlichen Parameterbestimmungsvorrichtung 5 stammen
(Drehwinkelgeschwindigkeit ωr = 100(rad/s)). In dem Diagramm
bezeichnet die Abszisse die Winkelgeschwindigkeit von ir0
(also die Primärwinkelgeschwindigkeit ω) und gibt die
Ordinate die Phasendifferenz ξ zwischen ir0 und E an.
In Fig. 20A ist mit "k" ein Parameter in der
Verstärkungsberechnungseinheit 7 bezeichnet. Man sieht, daß
sich das Profil der ξ-ω-Eigenschaft ändert, abhängig vom Wert
des Parameters "k". Ist "k" klein, so gilt |ξ| < 90°, und
divergiert die Gleichung für den bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0.
Für hohe Frequenzen gilt, daß ξ, annähernd gleich -90° ist,
unabhängig vom Wert von "k". Dieser Zustand führt dazu, daß
(ir0.E) gleich 0 wird, und daß die Bestimmungsoperation für
den Sekundärwiderstand unmöglich wird.
Aus Fig. 20A wird deutlich, daß bei dem herkömmlichen
Steuersystem für einen Induktionsmotor die Phasendifferenz ξ
nicht einen gewünschten Wert annehmen kann. Daher weist die
Operation zur Bestimmung des Sekundärwiderstands ein
schlechtes Reaktionsvermögen auf, oder divergiert (ist also
instabil). Dies führt dazu, daß die Genauigkeit und das
Reaktionsvermögen in bezug auf die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und den bestimmten
Primärwiderstand Rs0 beeinträchtigt wird, oder manchmal der
sich ergebende Wert divergiert.
In diesem Zustand werden die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und der bestimmte
Sekundärwiderstand Rr0, welche Fehler enthalten, der
Drehmomentsteuervorrichtung 3 zugeführt. Dies führt dazu, daß
das Ausgangsdrehmoment τm nicht der Drehmomentvorgabe τm*
folgt, oder die Bestimmungsoperation instabil ist.
Das voranstehend erwähnte dritte Problem (3) wird nunmehr
beschrieben. Fig. 21 ist ein Diagramm, welches eine
Übergangseigenschaft beim Übergang von dem Erregerstrom ids
auf (ϕdr/M) und idr zeigt. Der erste und zweite
Frequenzkoeffizient des herkömmlichen Steuersystems, in
welchem ein Wechselspannungssignal durch Gleichung (20)
gegeben ist, enthalten Frequenzkomponenten, die eine
ausreichend kürzere Periode als der Kehrwert der sekundären
Zeitkonstanten 1/Tr aufweisen.
Wenn sich die Sekundärmagnetflußamplitude Φdr des
Induktionsmotors 2 ändert, ändert sich der Wert der
Gegeninduktivität M infolge einer magnetischen Sättigung.
Daher ist es wünschenswert, daß die
Sekundärmagnetflußamplitude Φdr einen festen Wert annimmt,
um das gewünschte Drehmoment bei der Steuerung des
Induktionsmotors sicherzustellen.
Aus Fig. 21 wird deutlich, daß dann, wenn der Erregerstrom
ids Frequenzkomponenten enthält, deren Periode kürzer ist als
1/Tr, die Sekundärmagnetflußamplitude ϕdr ebenfalls diese
Frequenzkomponenten enthält. Daher enthält die
Gegeninduktivität M diese Frequenzkomponenten ebenfalls. Die
Wechselspannungskomponenten tauchen als Drehmomentbrummen in
dem Ausgangsdrehmoment τm auf, welches daher nicht mit der
Drehmomentvorgabe τm* zusammenfällt.
Als nächstes wird das voranstehend angegebene vierte Problem
4) erläutert.
Bei dem herkömmlichen Induktionsmotorsteuersystem ist es, um
"n" Arten von Wechselspannungskomponenten des Erregerstroms
bereitzustellen, erforderlich, "n" mal die Operationen
"k1sin(2πf1t) + k2sin(2πf2t) + k3sin(2πf3t) + . . .
knsin(2πfnt)" durchzuführen, sowie die Operationen der
Sinusfunktion. Die Operation der Sinusfunktion ist
komplizierter als die Operationen der Addition, Subtraktion
und Multiplikation, und nimmt daher eine erhebliche Zeit in
Anspruch.
Schließlich wird das voranstehend erwähnte fünfte Problem 5)
erläutert.
Das herkömmliche Induktionsmotorsteuersystem bestimmt eine
Drehwinkelgeschwindigkeit unter Verwendung der
Quadraturkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses der
Zustandsabweichung E {Jϕr0)TE} (Gleichung (25)). Weiterhin
wird ein Sekundärwiderstand unter Verwendung der Komponente
(E.ir0) der Zustandsabweichung E bestimmt, die in Phase mit
dem bestimmten Sekundärstrom ir0 liegt (Gleichung (26)).
Wenn die Frequenzen der Wechselspannungskomponenten des
Erregerstroms ids niedrig sind, oder ihre Amplituden klein
sind, ist die d-Achsenkomponente idr des Sekundärstroms
klein. Ist die d-Achsenkomponente idr klein, so dominiert die
qu-Achsenkomponente. In diesem Fall ist der Sekundärstrom im
wesentlichen gleich der Komponente (q-Achsenkomponente)
orthogonal zum bestimmten Sekundärmagnetfluß. Daher ist der
Wert der Quadraturkomponente {(Jϕr0)TE} im wesentlichen
gleich dem Wert der Komponente E.ir0 in Phase. Die
Funktion der Quadraturkomponente des bestimmten
Sekundärmagnetflusses wird daher sowohl für die
Drehgeschwindigkeitsbestimmung als auch die
Sekundärwiderstandsbestimmung verwendet. Dabei ist es
unmöglich, getrennt den Sekundärwiderstand und die
Drehwinkelgeschwindigkeit zu bestimmen.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend
geschilderten Schwierigkeiten entwickelt, die bei dem
herkömmlichen Steuersystem für einen Induktionsmotor
auftreten, und ihr Ziel besteht in der Bereitstellung eines
Steuersystems für einen Induktionsmotor, welches den
Primärwiderstand, den Sekundärwiderstand und die
Drehwinkelgeschwindigkeit stabil und mit hohem
Reaktionsvermögen bestimmen kann, unabhängig von den
Betriebsbedingungen, beispielsweise dem Ausgangsdrehmoment
und der Drehwinkelgeschwindigkeit, und daher die
Drehwinkelgeschwindigkeit und das Ausgangsdrehmoment des
Induktionsmotors stabil und mit hoher Genauigkeit steuern
kann.
Gemäß einer ersten, weitreichenden Zielrichtung stellt die
vorliegende Erfindung ein erstes Steuersystem für einen
Induktionsmotor zur Verfügung, welches aufweist: eine
Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms
des Induktionsmotors; eine Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer
Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor
ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines
Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals
proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine
Erregerstromvorgabe für den Induktionsmotor zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, für das von dem Induktionsmotor abzugebende Drehmoment, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors so steuert, daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen; und
eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen;
wobei die erste Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, für das von dem Induktionsmotor abzugebende Drehmoment, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors so steuert, daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen; und
eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen;
wobei die erste Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist
- a) eine erste Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer ersten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärstrom, einen bestimmten sekundären Magnetfluß und eine erste Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärstroms, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen, und
- d) eine erste Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die erste Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zum bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält, und
die zweite Parameterbestimmungseinheit aufweist
- a) eine zweite Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer zweiten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Primärstrom und eine zweite Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der zweiten Zustandsabweichung und des bestimmten Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen, und
- c) eine zweite Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die zweite Zustandsabweichung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente in Phase mit dem bestimmten Primärstrom enthält.
Bei dem ersten Steuersystem verarbeitet die
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit die erste
Zustandsabweichung, den bestimmten Sekundärmagnetfluß und den
bestimmten Sekundärstrom, die von der ersten Meßeinheit
stammen, um hierdurch einen bestimmten Sekundärwiderstand zu
erzeugen.
Weiterhin führt bei dem ersten Induktionsmotorsteuersystem
die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit einen Vorgang aus,
unter Verwendung des Produkts einer Komponente, die in Phase
mit einem bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, der in der
ersten Zustandsabweichung enthalten ist, und eine andere
Komponente, die in Phase mit dem bestimmten
Sekundärmagnetfluß ist, der in dem bestimmten Sekundärstrom
enthalten ist, um hierdurch einen bestimmten
Sekundärwiderstand zu erzeugen.
Bei dem ersten Induktionsmotorsteuersystem führt die
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit eine Operation
entsprechend der folgenden Gleichung (1) durch, welche den
bestimmten Sekundärwiderstand definiert.
Ein zweiter, breit gefächerter Aspekt der vorliegenden
Erfindung stellt ein zweites Steuersystem für einen
Induktionsmotor zur Verfügung, welches aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Durchführung eines Vorgangs unter Verwendung der Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors entsprechend dem Ergebnis der Verarbeitung steuert, so daß ein Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen; und
eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen;
wobei die erste Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Durchführung eines Vorgangs unter Verwendung der Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors entsprechend dem Ergebnis der Verarbeitung steuert, so daß ein Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen; und
eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen;
wobei die erste Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist
- a) eine erste Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer ersten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärmagnetfluß und eine erste Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine erste Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die erste Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zu dem bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält, und
die zweite Parameterbestimmungseinheit aufweist
- a) eine zweite Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer zweiten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Primärstrom und eine zweite Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der zweiten Zustandsabweichung und des bestimmten Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen, und
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, der von der Primärwiderstands-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen,
- d) eine zweite Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die zweite Zustandsabweichung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente enthält, die in Phase mit dem bestimmten Primärstrom liegt.
Wenn bei dem ersten oder zweiten Induktionsmotorsteuersystem
eine Abweichung zwischen der Drehwinkelgeschwindigkeit und
der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit des Induktionsmotors
hervorgerufen wird, erzeugt die erste
Verstärkungsberechnungseinheit eine erste
Rückkopplungsverstärkung, die dazu führt, daß eine Komponente
orthogonal zum bestimmten Sekundärfluß in einer ersten
Zustandsabweichung enthalten ist, und wenn eine Abweichung
zwischen dem Primärwiderstand und dem bestimmten
Primärwiderstand des Induktionsmotors erzeugt wird, berechnet
die zweite Verstärkungsberechnungseinheit eine zweite
Rückkopplungsverstärkung, die dazu führt, daß eine in Phase
mit dem bestimmten Primärfluß liegende Komponente in einer
zweiten Zustandsabweichung vorhanden ist.
Bei dem ersten oder zweiten Induktionsmotorsteuersystem führt
die erste Meßeinheit die Operationen gemäß Gleichungen (2),
(3) und (4) durch, führt die erste
Verstärkungsberechnungseinheit die Operation von Gleichung
(5) durch, welche die erste Rückkopplungsverstärkung
festlegt, führt die Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit
die Operation gemäß Gleichung (6) durch, welche die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit festlegt, führt die zweite
Meßeinheit die Operationen gemäß Gleichungen (7), (8) und (9)
durch, führt die zweite Verstärkungsberechnungseinheit die
Operation von Gleichung (10) durch, welche die zweite
Rückkopplungsverstärkung festlegt, und führt die
Primärwiderstandsbestimmungseinheit die Operation gemäß
Gleichung (11) durch, welche den Primärwiderstand festlegt.
Weiterhin ist der mathematische Ausdruck, der die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit festlegt, eine Gleichung (6A), die
dadurch gebildet wird, daß Gleichung (6) durch den Kehrwert
des Quadrats des bestimmten Sekundärflusses geteilt wird, und
ist der mathematische Ausdruck, der den bestimmten
Primärwiderstand festlegt, eine Gleichung (11A), die dadurch
gebildet wird, daß Gleichung (11) durch den Kehrwert des
Quadrats des bestimmten Primärstroms geteilt wird.
Eine dritte, weitreichende Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung stellt ein drittes Steuersystem für einen
Induktionsmotor zur Verfügung, welches aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors so steuert, daß ein Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt; und eine Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen; wobei
die Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors so steuert, daß ein Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt; und eine Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen; wobei
die Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist
- a) eine Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärstrom, einen bestimmten Sekundärmagnetfluß und eine Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der Zustandsabweichung, des bestimmten Sekundärmagnetflusses, und des bestimmten Sekundärstroms, die von der Meßeinheit stammen, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen, und
- d) eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung des bestimmten Sekundärwiderstands, der von der Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen,
- e) eine Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zu dem bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält,
- f) wobei dann, wenn eine Abweichung zwischen der Drehwinkelgeschwindigkeit und der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit des Induktionsmotors erzeugt wird, die Verstärkungsberechnungseinheit eine Rückkopplungsverstärkung erzeugt, welche dazu führt, daß eine Komponente orthogonal zu dem bestimmten Sekundärfluß in der Zustandsabweichung enthalten ist; und
- g) die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit einen Vorgang unter Verwendung des Produkts einer Komponente, die in Phase mit einem bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, und in der Zustandsabweichung enthalten ist, und eine andere Komponente durchführt, die in Phase mit dem bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, der in dem bestimmten Sekundärstrom enthalten ist, um hierdurch einen bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen.
Bei dem Induktionsmotorsteuersystem führt die Meßeinheit die
Operationen gemäß Gleichungen (14), (15) und (16) durch,
führt die Verstärkungsberechnungseinheit die Operation gemäß
Gleichung (17) durch, welche die Rückkopplungsverstärkung
festlegt, führt die Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit
die Operation gemäß Gleichung (18) durch, welche die
bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit (18) festlegt, und führt
die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit die Operation
gemäß Gleichung (19) durch, welche den bestimmten
Sekundärwiderstand festlegt.
Bei dem ersten, zweiten oder dritten
Induktionsmotorsteuersystem empfängt die Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtung eine Sekundärmagnetflußvorgabe, die
von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und
verarbeitet ein Wechselspannungssignal, welches keine
Wechselspannungskomponenten enthält, deren Perioden länger
als eine sekundäre Zeitkonstante des Induktionsmotors sind,
sowie ein Gleichspannungssignal proportional zur
Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine
Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen.
Bei dem ersten, zweiten oder dritten
Induktionsmotorsteuersystem empfängt die Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtung eine Sekundärmagnetflußvorgabe, die
von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und
verarbeitet ein Wechselspannungssignal, das durch
Frequenzmodulation eines Sinuswellensignals erzeugt wird,
sowie ein Gleichspannungssignal proportional zur
Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine
Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Steuersystems für einen
Induktionsmotor gemäß Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild von Einzelheiten einer ersten
Meßeinheit 6a, die in dem Steuersystem gemäß Fig. 1
verwendet wird;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der internen Ausbildung einer
ersten Verstärkungsberechnungseinheit 7a in dem
Steuersystem gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der internen Ausbildung einer
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a in dem
Steuersystem gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des internen Aufbaus einer
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9a in dem
Steuersystem von Fig. 1;
Fig. 6 ein Blockschaltbild des internen Aufbaus einer
zweiten Meßeinheit 6b in dem Steuersystem von
Fig. 1;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des internen Aufbaus einer
Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10b in dem
Steuersystem von Fig. 1;
Fig. 8 ein Vektordiagramm, welches eine Operation der
ersten Verstärkungsberechnungseinheit 7a erläutert;
Fig. 9 ein Vektordiagramm, welches eine Operation der
zweiten Verstärkungsberechnungseinheit 7b
erläutert;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Ausbildung eines
Steuersystems für einen Induktionsmotor gemäß
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild der Ausbildung eines
Steuersystems für einen Induktionsmotor gemäß
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild der internen Ausbildung einer
Meßeinheit 6e in dem Steuersystem gemäß Fig. 11;
Fig. 13 ein Spektraldiagramm mit einer Darstellung der
Frequenzkomponenten eines Wechselspannungssignals,
das bei einer Ausführungsform 5 der Erfindung
verwendet wird;
Fig. 14 ein Blockschaltbild der Ausbildung eines
herkömmlichen Steuersystems für einen
Induktionsmotor;
Fig. 15 eine Darstellung einer Äquivalenzschaltung des Typs
T eines Induktionsmotors;
Fig. 16 ein Vektordiagramm, welches eine Beziehung zwischen
der Zustandsabweichung E und dem Primärstrom is
zeigt, wobei der bestimmte Primärstrom gleich 0
ist;
Fig. 17 eine Darstellung von Einzelheiten der
Drehmomentsteuervorrichtung;
Fig. 18A ein Vektordiagramm, welches die Beziehung zwischen
dem bestimmten Primärstrom Is0 und der
Zustandsabweichung E zeigt, wenn eine Differenz
(ein Fehler) zwischen dem Primärwiderstand Rs und
dem bestimmten Primärwiderstand Rs0 des
Induktionsmotors vorhanden ist;
Fig. 18B ein Vektordiagramm, welches die Beziehung zwischen
dem bestimmten Sekundärstrom Ir0 und der
Zustandsabweichung E zeigt, wenn eine Differenz
(ein Fehler) zwischen dem Sekundärwiderstand Rr und
dem bestimmten Sekundärwiderstand Rr0 vorhanden
ist;
Fig. 19A einen Graphen, der ein Beispiel für die Beziehung
zwischen der Phasendifferenz ξ und der
Primärwinkelgeschwindigkeit ω zeigt, die von der
herkömmlichen Parameterbestimmungsvorrichtung 5
stammt (Drehwinkelgeschwindigkeit ωr in 100 (rad/s);
Fig. 19B einen Graphen, der ein Beispiel für die Beziehung
zwischen der Phasendifferenz ξ und der
Primärwinkelgeschwindigkeit ω zeigt, die von der
zweiten Parameterbestimmungseinheit 5b gemäß der
vorliegenden Erfindung stammt
(Drehwinkelgeschwindigkeit ωr in 100 (rad/s));
Fig. 20A einen Graphen, der ein Beispiel für die Beziehung
zwischen der Phasendifferenz ξ und der
Primärwinkelgeschwindigkeit ω zeigt, die von der
herkömmlichen Parameterbestimmungsvorrichtung 5
stammen (Drehwinkelgeschwindigkeit ωr = 100 (rad/s));
Fig. 20B eine graphische Darstellung eines Beispiels für die
Beziehung zwischen der Phasendifferenz ξ und der
Primärwinkelgeschwindigkeit ω (ωr
(Drehwinkelgeschwindigkeit) = 100 rad/s), die von
der ersten Parameterbestimmungsvorrichtung 5a gemäß
der vorliegenden Erfindung stammen; und
Fig. 21 einen Graphen, der eine Übergangscharakteristik von
dem Erregerstrom ids auf (ϕdr/M) und idr zeigt.
Nachstehend erfolgt mit weiteren Einzelheiten eine
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild ein Steuersystem für einen
Induktionsmotor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung. In der Figur entsprechen die Bezugszeichen 1 bis 4
den entsprechenden Bezugszeichen des bereits beschriebenen,
herkömmlichen Induktionsmotorsteuersystems; 5a bezeichnet
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung; 5b bezeichnet
eine zweite Parameterbestimmungseinheit; 6a bezeichnet eine
erste Meßeinheit; 6b bezeichnet eine zweite Meßeinheit; 7a
bezeichnet eine erste Verstärkungsberechnungseinheit; 7b
bezeichnet eine zweite Verstärkungsberechnungseinheit; 8a
bezeichnet eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit; 9a
bezeichnet eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit; und
10b bezeichnet eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit.
Wie dargestellt, weist die erste
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a die erste Meßeinheit 6a
auf, die erste Verstärkungsberechnungseinheit 7a, die
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a und die
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9a. Die erste
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a empfängt die
Primärspannungsvorgaben vus* und vvs* von der
Drehmomentsteuervorrichtung 3, die Primärströme ius und ivs
von der Stromdetektorvorrichtung 4, und den bestimmten
Primärwiderstand Rs0 von der zweiten
Parameterbestimmungseinheit 5b. Die erste
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a gibt eine bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und einen bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 aus.
Die erste Meßeinheit 6a empfängt die Primärspannungsvorgaben
vus* und vvs*, die Primärströme ius und ivs, eine erste
Rückkopplungsverstärkung von der ersten
Verstärkungsberechnungseinheit 7a, eine bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 von der Drehgeschwindigkeits-
Bestimmungseinheit 8a, einen bestimmten Sekundärwiderstand
Rr0 von der Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9a, und
einen bestimmten Primärwiderstand Rs0 von der zweiten
Parameterbestimmungseinheit 5b, und berechnet einen
bestimmten Sekundärstrom ir01, eine erste Zustandsabweichung
E1, und einen bestimmten Sekundärfluß ϕr0 durch Operationen
entsprechend den Gleichungen (2), (3) und (4) unter
Verwendung dieser empfangenen Faktoren.
Die Ziffer "1", die am Ende der Bezeichnungen des bestimmten
Sekundärstroms ir01 und des bestimmten Sekundärflusses ϕr01
angebracht wird, dient zur Bezeichnung derartiger Größen, die
das Ergebnis von Operationen der ersten
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a sind. Derartige Größen
werden nachstehend allgemein als "erster bestimmter
Sekundärstrom usw." bezeichnet.
Entsprechend wird die Ziffer "2" an den Enden der Größen
angebracht, welche Ergebnisse von Operationen der zweiten
Parameterbestimmungseinheit 5b darstellen, und derartige
Ergebnisse werden allgemein als "zweiter bestimmter
Magnetfluß usw." bezeichnet.
wobei
wr0: bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeiten des
Induktionsmotors
ksp: Drehwinkelgeschwindigkeit, welche die Proportionalverstärkung festlegt
ksi: Drehwinkelgeschwindigkeit, welche die Integrationsverstärkung festlegt
Rs0: bestimmter primärer Sekundärwiderstand
krlp: Primärwiderstand, der die Verstärkung festlegt
krli Primärwiderstandsintegrationsverstärkung
Vs: Primärspannung des Induktionsmotors
νas: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) der Primärspannung des Induktionsmotors
νbs: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) der Primärspannung des Induktionsmotors
Φs01: bestimmter Primärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕas1: x-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbs1: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
Φs02: zweiter bestimmter Primärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕas2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbs2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
Φr02: zweiter bestimmter Sekundärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕar2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbr2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors
is: Primärstrom des Induktionsmotors
ias: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des Primärstroms des Induktionsmotors
ibs: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des Primärstroms des Induktionsmotors
is01: erster bestimmter Primärstrom des Induktionsmotors
ias1: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des ersten bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
ksp: Drehwinkelgeschwindigkeit, welche die Proportionalverstärkung festlegt
ksi: Drehwinkelgeschwindigkeit, welche die Integrationsverstärkung festlegt
Rs0: bestimmter primärer Sekundärwiderstand
krlp: Primärwiderstand, der die Verstärkung festlegt
krli Primärwiderstandsintegrationsverstärkung
Vs: Primärspannung des Induktionsmotors
νas: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) der Primärspannung des Induktionsmotors
νbs: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) der Primärspannung des Induktionsmotors
Φs01: bestimmter Primärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕas1: x-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbs1: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
Φs02: zweiter bestimmter Primärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕas2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbs2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
Φr02: zweiter bestimmter Sekundärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕar2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbr2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors
is: Primärstrom des Induktionsmotors
ias: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des Primärstroms des Induktionsmotors
ibs: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des Primärstroms des Induktionsmotors
is01: erster bestimmter Primärstrom des Induktionsmotors
ias1: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des ersten bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
ibs1
: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische
Koordinaten) des ersten bestimmten Primärstroms des
Induktionsmotors
is02
is02
: bestimmter Primärstrom des Induktionsmotors
ias2
ias2
: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische
Koordinaten) des bestimmten Primärstroms des
Induktionsmotors
ibs2
ibs2
: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische
Koordinaten) des bestimmten Primärstroms des
Induktionsmotors
E2: zweite Zustandsabweichung
H1: erste Rückkopplungsverstärkung
H2: zweite Rückkopplungsverstärkung
P1: Lösung der Gleichung (12)
P2: Lösung der Gleichung (13)
La
E2: zweite Zustandsabweichung
H1: erste Rückkopplungsverstärkung
H2: zweite Rückkopplungsverstärkung
P1: Lösung der Gleichung (12)
P2: Lösung der Gleichung (13)
La
: Primärinduktivität des Induktionsmotors
Lb
Lb
: Sekundärinduktivität des Induktionsmotors
M: Gegeninduktivität des Induktionsmotors
ε: frei wählbare positive Zahl
M: Gegeninduktivität des Induktionsmotors
ε: frei wählbare positive Zahl
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, welches Einzelheiten der
ersten Meßeinheit 6a zeigt. In dieser Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 101 einen 3-Phasen-2-Phasen-Transformator; 102
einen weiteren 3-Phasen-2-Phasen-Transformator; 103 einen
Verstärker; 104 einen Verstärker; 105 einen Verstärker; 106
einen Verstärker; 107 eine Matrixberechnungseinheit; 108
einen Subtrahierer; 109 einen anderen Subtrahierer; 110 eine
Matrixberechnungseinheit; 111 eine Matrixberechnungseinheit;
112 bis 115 Berechnungseinheiten; und 116 bis 119
Integrierer. Der 3-Phasen-2-Phasen-Transformator 101 führt
eine Koordinatentransformation der U- und V-Phasenkomponenten
ius und ivs eines 3-phasigen Stroms in a-Achsen- und b-
Achsen-Komponenten ias und ibs in den a-b-Achsenkoordinaten
durch. Der 3-Phasen-2-Phasen-Transformator 102 führt eine
Koordinatentransformation der U- und V-Phasenkomponenten vus*
und vvs* der 3-phasigen Spannungsvorgabe in a-Achsen- und b-
Achsen-Komponenten vas* und vbs* in den a-b-Achsenkoordinaten
durch. Der Verstärker 103 verstärkt den bestimmten
Primärwiderstand Rs0 zu Rs0.-L/ξ, und gibt das Ergebnis als
a11 aus. Der Verstärker 104 verstärkt den bestimmten
Primärwiderstand Rs0 zu Rs0.M/ξ, und gibt das Ergebnis als
a12 aus. Der Verstärker 105 verstärkt den bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 zu Rr0.M/ξ, und gibt das Ergebnis
als a21 aus. Der Verstärker 106 verstärkt den bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 zu Rr0.-Ls/ξ, und gibt das Ergebnis
als a22 aus. Die Matrixberechnungseinheit 107 führt die
Gleichung (3) unter Verwendung einer konstanten Matrix C1
aus. Der Subtrahierer 108 wird zum Subtrahieren der a-
Achsenkomponenten einer ersten Zustandsabweichung E1
eingesetzt. Der Subtrahierer 109 wird zum Subtrahieren der b-
Achsenkomponenten der ersten Zustandsabweichung E1
eingesetzt. Die Matrixberechnungseinheit 110 verarbeitet den
ersten Term auf der rechten Seite der Gleichung (2) unter
Verwendung einer Matrix A, die aus a11, a12, a21, a22 und ωr0
besteht. Die Matrixberechnungseinheit 111 verarbeitet den
dritten Term an der rechten Seite von Gleichung (2) unter
Verwendung einer ersten Matrixrückkopplungsverstärkung H1,
die aus h11, h12, h21 und h22 besteht. Die
Berechnungseinheiten 112 bis 115 führen eine Addition und
Subtraktion des ersten, zweiten und dritten Terms auf der
rechten Seite von Gleichung (2) durch. Die Integrierer 116
bis 119 integrieren die rechte Seite von Gleichung (2) und
erzeugen ϕs0 und ϕr0.
a11, a12, a21 und a22 sind gleich dem Ergebnis der
Multiplikation von Rs0 und Rr0 mit Konstanten, und können
dadurch erhalten werden, daß der bestimmte Primärwiderstand
Rs0 und der bestimmte Sekundärwiderstand Rr0 den Verstärkern
103 bis 106 zugeführt werden.
Die Matrixberechnungseinheit 107 empfängt die bestimmten
Primärmagnetflüsse ϕas1 und ϕbs1 sowie die bestimmten
Sekundärflüsse ϕar1 und ϕbr1, und verarbeitet die Gleichung
(3) (C1 × diesen Flußwerten).
Der Subtrahierer 108 subtrahiert die a-Achsenkomponente las,
die von dem 3-Phasen-2-Phasen-Transformator erzeugt wird, von
der a-Achsenkomponente ias1 des ersten bestimmten
Primärstroms, und erzeugt eine a-Achsenkomponente ea1 der
ersten Zustandsabweichung E1.
Auf entsprechende Weise subtrahiert der Subtrahierer 109 die
b-Achsenkomponente ibs, die von dem 3-Phasen-2-Phasen-
Transformator erzeugt wird, von der b-Achsenkomponente ibs1
des ersten bestimmten Primärstroms, und erzeugt eine b-
Achsenkomponene eb1 der ersten Zustandsabweichung E1.
Auf diese Weise wird die erste Zustandsabweichung E1 von den
Subtrahierern 108 und 109 erzeugt.
Die Matrixberechnungseinheit 110 empfängt die bestimmten
Primärmagnetflüsse ϕas1 und ϕbs1 sowie die bestimmten
Sekundärflüsse ϕar1 und ϕbr1, und verarbeitet den ersten Term
auf der rechten Seite von Gleichung (2) (A × diesen
Flußwerten).
Die Matrixberechnungseinheit 111 empfängt
Zustandsabweichungen ea1 und eb1, und verarbeitet den dritten
Term auf der rechten Seite von Gleichung (2) (erste
Rückkopplungsverstärkung H1, multipliziert mit diesen
Abweichungswerten).
Die Berechnungseinheiten 112 bis 115 führen eine Addition und
Subtraktion des ersten Terms auf der rechten Seite der
Gleichung (82) durch, der von der Matrixberechnungseinheit
110 ausgegeben wird, des zweiten Terms auf der rechten Seite
von der Gleichung (2), der von dem 3-Phasen-2-Phasen-
Transformator 102 ausgegeben wird, und des dritten Terms auf
der rechten Seite der Gleichung (2), der von der
Matrixberechnungseinheit 111 ausgegeben wird, und erzeugen
die linke Seite der Gleichung (2), also dϕas1/dt, dϕbs1/dt,
sowie dϕar1/dt, dϕbr1/dt.
Der Integrierer 116 integriert dϕas1/dt und erzeugt ϕas1.
Entsprechend integrieren die Integrierer 117 bis 119
dϕbs1/dt, dϕar1/dt, und dϕbr1/dt, und erzeugen ϕbs1, ϕar1,
und ϕbr1.
Die wie voranstehend beschrieben aufgebaute, erste Meßeinheit
6a empfängt den bestimmten Primärwiderstand Rs0, den
bestimmten Sekundärwiderstand Rr0, die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0, die erste
Rückkopplungsverstärkung H1, die Primärspannungsvorgaben vus*
und vvs*, und die Primärströme ius und ivs, und arbeitet
gemäß den Gleichungen (2), (3) und (4), und gibt einen
bestimmten Sekundärstrom ir01 des Induktionsmotors aus, sowie
einen bestimmten Sekundärmagnetfluß ϕr0 und die erste
Zustandsabweichung E1 des Induktionsmotors.
Wiederum in Fig. 1 verarbeitet die erste
Verstärkungsberechnungseinheit 7a die Gleichung (5) unter
Verwendung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0, die
von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a empfangen
wird, und gibt eine erste Rückkopplungsverstärkung H1 aus.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, welches den inneren Aufbau
der ersten Verstärkungsberechnungseinheit 7a zeigt. In der
Figur sind mit den Bezugszeichen 148 bis 151
Verstärkungstabellen bezeichnet. Die Gleichungen (5) und (12)
werden vorher unter Verwendung von Konstanten des Motors
gelöst. Die erste Rückkopplungsverstärkung H1 ändert sich in
Abhängigkeit von der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit
ωr0. Diese Gleichungen müssen für jede
Drehwinkelgeschwindigkeit gelöst werden.
Die erhaltenen Lösungen können als Matrix dargestellt werden,
welche Elemente h11 und andere enthält (vgl. die
Matrixberechnungseinheit 111 in Fig. 2).
Die Tabelle 148 gibt das Element h11 der ersten
Rückkopplungsverstärkung h1 für jede bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 auf der Grundlage der Lösung
aus. Entsprechend geben die Tabellen 149 bis 151 die Werte
h12, h21 und h22 der ersten Rückkopplungsverstärkung H1 für
jede bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 auf der
Grundlage der Lösungen aus.
Auf diese Weise gibt die erste Verstärkungsberechnungseinheit
7a eine erste Rückkopplungsverstärkung H1 entsprechend der
bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 aus, die von der
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a erzeugt wird.
Wiederum in Fig. 1 empfängt die Drehgeschwindigkeits-
Bestimmungseinheit 8a den bestimmten Sekundärmagnetfluß ϕr01
und die erste Zustandsabweichung E1 von der ersten Meßeinheit
6a, und berechnet das äußere Produkt von ϕr01 und E1,
korrigiert die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0, die
in der ersten Meßeinheit 6a verwendet wird, entsprechend
Gleichung (6), und erzeugt das Ergebnis als eine bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, welches den inneren Aufbau
der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a zeigt.
Die Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a verwendet eine
Gleichung (6A), in welcher die Gleichung (6) durch |ϕr01|2
geteilt wird. Im allgemeinen ist das äußere Produkt E1 × ϕr01
proportional zu |ϕr01|2. Durch Einsatz der Gleichung (6A) wird
die Verstärkung der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit
8a unabhängig vom Sekundärmagnetfluß. Dies führt dazu, daß
die Drehgeschwindigkeits-Bestimmungsoperation eine
festgelegte Reaktion zeigt, und daher stabile Eigenschaften
aufweist.
In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 120 und 121
Multiplizierer; 122 einen Subtrahierer; 123 und 124
Multiplizierer; 125 einen Addierer; 126 einen Teiler; und 127
eine PI-Steuereinheit.
Die Multiplizierer 120 und 121 und der Subtrahierer 122
arbeiten so zusammen, daß gebildet wird: (Jϕr01)TE1, oder
(ϕar1 × eb1 - ϕbr1 × ea1).
Die Multiplizierer 123 und 124 und der Addierer 125 arbeiten
so zusammen, daß erzielt wird: |ϕr01|2, oder (ϕar1 × ϕar1 +
ϕbr1 × ϕbr1).
Der Teiler 126 arbeitet so, daß erzeugt wird: {(Jϕr01)TE1}÷
|ϕr01|2, und die PI-Steuereinheit 127 erzeugt die rechte
Seite von Gleichung (6A), also die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0.
Daher gibt die Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a
eine bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 aus, die auf der
ersten Zustandsabweichung E1, die von der ersten Meßeinheit
6a ausgegeben wird, und auf dem bestimmten Sekundärmagnetfluß
ϕr01 beruht.
Wiederum in Fig. 1 multipliziert die Sekundärwiderstands-
Bestimmungseinheit 9a eine Komponente, die in Phase mit dem
bestimmten Sekundärmagnetfluß r01 ist, der in der ersten
Zustandsabweichung E1 enthalten ist, die von der ersten
Meßeinheit 6a stammt, mit einer anderen Komponente, die in
Phase mit dem bestimmten Sekundärmagnetfluß ϕr01 ist, der in
dem bestimmten Sekundärstrom ir01 enthalten ist, korrigiert
den bestimmten Sekundärwiderstand Rr0, der in der ersten
Meßeinheit 6a verwendet wird, entsprechend Gleichung (1), auf
der Grundlage des Produktes dieser bestimmten
Sekundärmagnetflüsse ϕr01, und gibt einen entsprechend
korrigierten Wert aus.
Hierbei ist
Rr0: bestimmter Sekundärwiderstand
s: Laplace-Operator
kr2p: den Sekundärwiderstand festlegende Proportionalverstärkung
kr2: den Sekundärwiderstand festlegende Integrationsverstärkung
ir01: bestimmter Sekundärstrom des Induktionsmotors
iar1: a-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärstroms des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
ibr1: b-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärstroms des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten des Induktionsmotors
Φr01: bestimmter Sekundärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕar1: a-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
ϕbr1: b-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
E1: erste Zustandsabweichung E1
.: Operator, der das innere Produkt von Vektoren festlegt.
Rr0: bestimmter Sekundärwiderstand
s: Laplace-Operator
kr2p: den Sekundärwiderstand festlegende Proportionalverstärkung
kr2: den Sekundärwiderstand festlegende Integrationsverstärkung
ir01: bestimmter Sekundärstrom des Induktionsmotors
iar1: a-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärstroms des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
ibr1: b-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärstroms des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten des Induktionsmotors
Φr01: bestimmter Sekundärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕar1: a-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
ϕbr1: b-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
E1: erste Zustandsabweichung E1
.: Operator, der das innere Produkt von Vektoren festlegt.
Fig. 5 zeigt als Blockschaltbild den internen Aufbau der
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9a. In dieser Figur
bezeichnen die Bezugszeichen 128 und 129 Multiplizierer; 130
einen Addierer; 131 und 132 Multiplizierer; 133 einen
Addierer; 134 bis 136 Multiplizierer; 137 einen Addierer; 138
einen Teiler; und 139 eine PI-Steuereinheit.
Die Multiplizierer 128 und 129 und der Addierer 130 arbeiten
so zusammen, daß man erhält: (E1.ϕr0), also (ea1 × ϕar1 +
eb1 × ϕbr1). Die Multiplizierer 131 und 132 und der Addierer
133 arbeiten so zusammen, daß man erhält: (ir01 × ϕr0), also
(iar1 × ϕar1 + ibr1 × ϕbr1).
Der Multiplizierer 134 erzeugt (E1.ϕr0) (ir01 × ϕr0).
Die Multiplizierer 135 und 136 und der Addierer 137 arbeiten
so zusammen, daß man erhält: |ϕr01|2, oder (ϕar1 × ϕar1 + ϕbr1
× ϕbr1).
Der Teiler 138 erzeugt {(E1.ϕr0)(ir01.ϕr0)} ÷ |ϕr01|2, und
die PUI-Steuereinheit 139 erzeugt die rechte Seite von
Gleichung (1), also den bestimmten Sekundärwiderstand Rr0.
Die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9a verarbeitet die
erste Zustandsabweichung E1, den bestimmten
Sekundärmagnetfluß ϕr01 und den bestimmten Sekundärstrom
ir01, die von der ersten Meßeinheit 6a ausgegeben werden, und
gibt einen bestimmten Sekundärwiderstand Rr0 aus.
Auf diese Weise erzeugt die erste
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a eine bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und einen bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0.
Nachstehend wird die zweite Parameterbestimmungseinheit 5b
beschrieben. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, enthält die zweite
Parameterbestimmungseinheit 5b die zweite Meßeinheit 6b, die
zweite Verstärkungsberechnungseinheit 7b, und die
Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10b. Die zweite
Parameterbestimmungseinheit 5b empfängt die
Primärspannungsvorgaben vus* und vvs* von der
Drehmomentsteuervorrichtung 3, die Primärströme ius und ivs
von der Stromdetektorvorrichtung 4, sowie die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und den bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 von der ersten
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a, und gibt einen bestimmten
Primärwiderstand Rs0 aus.
Die zweite Meßeinheit 6b empfängt die Primärspannungsvorgaben
vus* und vvs*, die Primärströme ius und ivs, sowie die
bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und den bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0, die von der ersten
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a stammen, eine zweite
Rückkopplungsverstärkung H2 von der zweiten
Verstärkungsberechnungseinheit 7b, und den bestimmten
Primärwiderstand Rs0 von der Primärwiderstands-
Bestimmungseinheit 10b, verarbeitet diese Signale unter
Einsatz der Gleichungen (7) bis (9), und erzeugt einen
bestimmten Primärstrom is0 und eine zweite Zustandsabweichung
E2.
Fig. 6 zeigt als Blockschaltbild den inneren Aufbau der
zweiten Meßeinheit 6b. Die Eingangs- und Ausgangssignale der
zweiten Meßeinheit 6b unterscheiden sich von jenen der ersten
Meßeinheit 6a, jedoch ist die Ausbildung dieser Einheiten im
wesentlichen gleich, so daß die zweite Meßeinheit 6b hier
nicht weiter beschrieben wird.
Die zweite Verstärkungsberechnungseinheit 7b empfängt die
bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 von der ersten
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a, verarbeitet sie unter
Einsatz der Gleichung (10), und erzeugt eine zweite
Rückkopplungsverstärkung H2. Es ist nicht erforderlich, daß
eine positive Zahl ε, die in der ersten
Verstärkungsberechnungseinheit 7a eingesetzt wird, gleich
jener ist, die in der zweiten Verstärkungsberechnungseinheit
7b eingesetzt wird.
Die Primärwiderstandsbestimmungseinheit 10b empfängt den
bestimmten Primärstrom is02 und die zweite Zustandsabweichung
E2 von der zweiten Meßeinheit 6b, und berechnet deren inneres
Produkt, is02.E2, und korrigiert den bestimmten
Primärwiderstand Rs0, der in der zweiten Meßeinheit 6b
eingesetzt wird, unter Verwendung von Gleichung (11).
Fig. 7 zeigt als Blockschaltbild den inneren Aufbau der
Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10b.
Die Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10b verwendet eine
Gleichung (11A), in welcher die Gleichung (11) durch |is02|2
geteilt wird (das Quadrat des bestimmten Primärstroms is02).
Im allgemeinen ist das innere Produkt der zweiten
Zustandsabweichung E2 und des bestimmten Primärstroms is02
proportional zu |is|2 (dem Quadrat des Primärstroms "is").
Die Verwendung der Gleichung (11A) führt daher dazu, daß die
Verstärkung der Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10b
konstant wird, unabhängig von dem Wert des Primärstroms.
Daher weist die Bestimmungsoperation durch die
Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10b eine feste Reaktion
auf, und weist immer stabile Eigenschaften auf.
In Fig. 7 bezeichnen die Bezugszeichen 140 und 141
Multiplizierer; 142 einen Addierer; 143 und 144
Multiplizierer; 145 einen Addierer; 146 einen Teiler; und 147
eine PI-Steuereinheit.
Die Multiplizierer 140 und 141 und der Addierer 142 arbeiten
so zusammen, daß man erhält: (is02.E2), also (ias2 × ea2 +
ibs2 × eb2). Die Multiplizierer 143 und 144 und der Addierer
145 arbeiten so zusammen, daß man erhält: |is02|2, also (ias2
× ias2 + ibs2 × ibs2).
Der Teiler 146 erzeugt (is02.E2) ÷ |is02|2, und die PI-
Steuereinheit 147 erzeugt die rechte Seite von Gleichung
(1A), oder den bestimmten Primärwiderstand Rs0.
Die Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10b verarbeitet die
zweite Zustandsabweichung E2 und den bestimmten Primärstrom
is02, und erzeugt einen bestimmten Primärwiderstand Rs0.
Auf diese Weise erzeugt die zweite
Parameterbestimmungseinheit 5b einen bestimmten
Primärwiderstand Rs0.
Nunmehr wird der Betriebsablauf des wie voranstehend
geschildert aufgebauten Induktionsmotor-Steuersystems
beschrieben.
Fig. 20B, auf welche bereits Bezug genommen wurde, stellt
graphisch ein Beispiel für die Beziehung zwischen der
Phasendifferenz ξ und der Primärwinkelgeschwindigkeit ω dar
(ωr(Drehwinkelgeschwindigkeit) = 100 rad/s), die von der ersten
Parameterbestimmungsvorrichtung 5a herstammen.
In dem Diagramm ist auf der Abszisse die
Winkelgeschwindigkeit von ir0 aufgetragen (also die
Primärwinkelgeschwindigkeit ω), und auf der Ordinate die
Phasendifferenz ξ zwischen ir0 und E1.
In Fig. 20B ist ε ein Parameter, der in der ersten
Verstärkungsberechnungseinheit 7a eingesetzt wird. Man sieht,
daß das Eigenschaftsprofil sich in Abhängigkeit vom Wert des
Parameters ε ändert, und daß dann, wenn der Parameter ε
kleiner wird, sich das Profil der Eigenschaft an das
gewünschte Profil annähert (Phasendifferenz annähernd gleich
0°). Dies bedeutet, daß die Bestimmungsoperation für den
bestimmten Sekundärwiderstand zufriedenstellend durchgeführt
wird, unabhängig von den Frequenzbändern.
Die erste Verstärkungsberechnungseinheit 7a gibt die erste
Rückkopplungsverstärkung H1 so aus, daß dann, wenn eine
Differenz zwischen der Drehwinkelgeschwindigkeit ωr des
Induktionsmotors und der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit
ωr0 vorhanden ist, eine Komponente orthogonal zum bestimmten
Sekundärmagnetfluß, der in der ersten Zustandsabweichung E1
enthalten ist, erzeugt wird (also ξ annähernd gleich 0°).
Die bislang durchgeführte Operation kann in der d-q-
Achsenebene dargestellt werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt
ist. Wenn die erste Rückkopplungsverstärkung H1 verwendet
wird, die man durch Gleichung (5) erhält, wird die erste
Zustandsabweichung E1 als Vektor ausgedrückt, der in Phase
mit der Komponente orthogonal zum bestimmten
Sekundärmagnetfluß ϕr0 liegt, also Jϕr01. Auch der bestimmte
Sekundärstrom ir01 ist in Phase mit der ersten
Zustandsabweichung E1, wie dargestellt. Daher weist die
Phasendifferenz ξ zwischen ir0 und E1is annähernd den Wert
Null auf.
Wenn ein Wechselspannungssignal dem Erregerstrom überlagert
wird, oszillieren die Spitzen der jeweiligen Vektoren mit
vorgegebenen Amplituden und in einer Richtung parallel zur d-
Achse.
Auf diese Weise überwindet das Steuersystem gemäß
Ausführungsform 1 erfolgreich das voranstehend geschilderte
Problem 2.
Nunmehr wird eine Lösung gemäß Ausführungsform 1 für das
bereits geschilderte Problem 5) geschildert. Der
Bestimmungsvorgang für die Drehgeschwindigkeit ist ähnlich
wie im herkömmlichen Fall (Gleichung (6) oder (6A)). Daher
verwendet, wie bereits geschildert, der Bestimmungsvorgang
die Komponente orthogonal zum bestimmten Sekundärmagnetfluß
ϕr01. Der Vorgang zur Bestimmung des Sekundärwiderstands
setzt die Gleichung (1) ein, und stellt daher einen
Bestimmungsvorgang dar, der die Komponente (ir0.ϕr01)
(E1.ϕr01) verwendet, die in Phase mit dem bestimmten
Sekundärmagnetfluß ϕr01 liegt. Daher ist der Vorgang zur
getrennten Bestimmung der Drehwinkelgeschwindigkeit und des
Sekundärwiderstands möglich. In dieser Hinsicht ist die
Lösung der Ausführungsform 1 für das Problem 5) korrekt.
Fig. 19B ist ein Diagramm, welches ein Beispiel für die
Beziehung zwischen der Phasendifferenz ξ und der
Primärwinkelgeschwindigkeit ω zeigt, die von der zweiten
Parameterbestimmungseinheit 5b stammt (wobei die
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr in 100 (rad/s) aufgetragen ist).
In dem Diagramm ist auf der Abszisse die
Winkelgeschwindigkeit (also die Primärwinkelgeschwindigkeit
ω) des bestimmten Primärstroms is01 aufgetragen, und auf der
Ordinate die Phasendifferenz ξ zwischen is01 und E2.
In dem Diagramm gibt ε einen Parameter an, der in der zweiten
38199 00070 552 001000280000000200012000285913808800040 0002019951981 00004 38080Verstärkungsberechnungseinheit 7b eingesetzt wird. Das Profil
der Eigenschaften (in der graphischen Darstellung) ändert
sich in Abhängigkeit vom Wert dieses Parameters ε. Eine
Verringerung des Parameters ε führt dazu, daß sich die
Eigenschaft an eine gewünschte Eigenschaft annähert (ξ
annähernd 0°), wie gezeigt.
Bei der Ausführungsform 1 erzeugt die zweite
Verstärkungsberechnungseinheit 7b eine zweite
Rückkopplungsverstärkung H2 so, daß dann, wenn eine Differenz
zwischen dem Primärwiderstand Rs des Induktionsmotors 2 und
dem bestimmten Primärwiderstand Rs0 vorhanden ist, eine
Komponente in Phase mit dem bestimmten Primärstrom erzeugt
wird (ξ annähernd 0°).
Die voranstehend geschilderte Operation des Steuersystems
kann in der d-q-Achsenebene dargestellt werden, wie dies in
Fig. 9 gezeigt ist.
Im einzelnen wird, wenn die zweite Zustandsabweichung H2
verwendet wird, die man durch Gleichung (10) erhält, die
zweite Zustandsabweichung E2 zu einem Vektor in Phase mit dem
bestimmten Primärstrom is02. Daher wird erzielt, daß ξ
annähernd 0° ist. Daher ist die Bestimmungsoperation für den
Primärwiderstand nicht nur in dem Regenerativbereich
zulässig, sondern auch über einen breiten Frequenzbereich,
und daher ist die Lösung gemäß Ausführungsform 1 für das
Problem 1) korrekt.
Bei der Festlegung der Rückkopplungsverstärkung G in der
herkömmlichen Verstärkungsberechnungseinheit 7 konzentriert
sich der Konstrukteur nur auf eine derartige Polanordnung,
daß die Anzahl an Polen der Meßeinheit k-mal so groß ist wie
jene des Induktionsmotors 2. Daher werden der primäre und der
sekundäre Widerstand auf der Grundlage einer
Rückkopplungsverstärkung G bestimmt. Dies führt dazu, daß das
herkömmliche Steuersystem nicht jene Eigenschaft der
Zustandsabweichung E erzeugen kann, die sämtlichen zu
bestimmenden Posten genügt.
Andererseits weist die Ausführungsform 1 die erste
Verstärkungsberechnungseinheit 7a zur Bestimmung des
sekundären Widerstands und der Drehwinkelgeschwindigkeit auf,
sowie die zweite Verstärkungsberechnungseinheit 7b zur
Bestimmung des Primärwiderstands. Die erste und zweite
Rückkopplungsverstärkung H1 bzw. H2 dieser Einheiten werden
getrennt eingestellt. Erstere wird so gesteuert, daß die
erste Zustandsabweichung E1 in Phase mit der bestimmten
Sekundärmagnetfluß-Quadraturkomponente Jϕr0 ist (also ξ
gleich ungefähr 0°). Letztere wird so gesteuert, daß die
zweite Verstärkungsberechnungseinheit 7b eine zweite
Rückkopplungsverstärkung H2 so erzeugt, daß eine Komponente
in Phase mit dem bestimmten Primärstrom erzeugt wird (ξ
annähernd 0°). Daher kann die Ausführungsform 1 verläßlich
sowohl den Primär- als auch Sekundärwiderstand und die
Drehwinkelgeschwindigkeit bestimmen.
Bei der Ausführungsform 1 bestimmt die Sekundärwiderstands-
Bestimmungseinheit 9a den bestimmten Sekundärwiderstand Rr0
auf der Grundlage der ersten Zustandsabweichung H1, des
bestimmten Sekundärmagnetflusses ϕr01, und des bestimmten
Sekundärstroms ir01. Wenn das Niveau der Anforderung in bezug
auf die Trennung dieser Größe gegenüber der
Drehwinkelgeschwindigkeit etwas abgesenkt wird, kann der
bestimmte Sekundärwiderstand Rr0 auf der Grundlage der ersten
Rückkopplungsverstärkung H1 und des bestimmten Sekundärstroms
ir01 bestimmt werden. Auch in diesem Fall sind die erste und
zweite Verstärkungsberechnungseinheit 7a und 7b vorgesehen.
Daher können die Bestimmungsoperationen für den
Sekundärwiderstand, die Drehwinkelgeschwindigkeit und den
Primärwiderstand unter den besten Bedingungen durchgeführt
werden, wie dies voranstehend geschildert wurde.
Fig. 10 zeigt als Blockschaltbild ein Steuersystem für einen
Induktionsmotor gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 2 bis 4,
6a, 6b, 7a, 7b, 8a und 10b entsprechende Abschnitte wie bei
der Ausführungsform 1, und daher werden diese Abschnitte bei
der Beschreibung der Ausführungsform 2 nicht erneut getrennt
erläutert.
In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen 1a eine
Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung; 5c eine erste
Parameterbestimmungsvorrichtung; 5d eine zweite
Parameterbestimmungsvorrichtung; und 9d eine
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit.
Die Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung 1a empfängt
eine Sekundärmagnetflußvorgabe ϕdr*, teilt diese durch M und
gibt das Ergebnis als ids* aus.
Die erste Parameterbestimmungsvorrichtung 5c enthält eine
erste Meßeinheit 6a, eine erste
Verstärkungsberechnungseinheit 7a und eine
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a. Die erste
Parameterbestimmungsvorrichtung 5c empfängt die
Primärspannungsvorgaben vus* und vvs* von der
Drehmomentsteuervorrichtung 3, die Primärströme ius und ivs
von der Stromdetektorvorrichtung 4, den bestimmten
Primärwiderstand Rs0 und den bestimmten Sekundärwiderstand
Rr0 von der zweiten Parameterbestimmungsvorrichtung 5d, und
gibt eine bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 aus.
Die zweite Parameterbestimmungsvorrichtung 5d enthält eine
zweite Meßeinheit 6b, eine zweite
Verstärkungsberechnungseinheit 7b, die Sekundärwiderstands-
Bestimmungseinheit 9d und eine Primärwiderstands-
Bestimmungseinheit 10b. Die zweite
Parameterbestimmungsvorrichtung 5d empfängt die
Primärspannungsvorgaben vus* und vvs* von der
Drehmomentsteuervorrichtung 3, die Primärströme ius und ivs
von der Stromdetektorvorrichtung 4, und die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 von der ersten
Parameterbestimmungsvorrichtung 5c, und gibt einen bestimmten
Primärwiderstand Rs0 und einen bestimmten Sekundärwiderstand
Rr0 aus.
Eine Hauptursache für eine Änderung des elektrischen
Widerstands stellt eine Temperaturänderung dar. Wird
angenommen, daß die Temperatur des Primärwiderstands des
Induktionsmotors im wesentlichen gleich jener des
Sekundärwiderstands ist, so kann der bestimmte
Primärwiderstand Rs0 proportional zum bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 gewählt werden.
Aus diesem Grund ist bei der Ausführungsform 2 die
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9d so ausgebildet, daß
sie einen bestimmten Sekundärwiderstand Rr0 proportional zu
einem bestimmten Primärwiderstand Rs0 ausgibt, der ihr
zugeführt wird.
Bei der Ausführungsform 2 stellt die erste
Rückkopplungsverstärkung H1 der ersten
Verstärkungsberechnungseinheit 7a die Bedingung ein, daß ξ
(Phasendifferenz) annähernd 0° ist, so daß die
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr äußerst exakt bestimmt werden
kann. Die Verwendung der zweiten
Verstärkungsberechnungseinheit 7b, welche die zweite
Zustandsabweichung H2 berechnet, sorgt für eine derartige
Eigenschaft, daß die Bedingung ξ annähernd 0° erfüllt ist.
Daher kann der bestimmte Primärwiderstand Rs0 im
Regenerationsbereich erhalten werden. Aus diesem Grund wird
der bestimmte Sekundärwiderstand Rr0 ebenfalls im selben
Bereich erhalten.
Mit einer derartigen, einzigartigen Anordnung werden der
bestimmte Primärwiderstand Rs0, der bestimmte
Sekundärwiderstand Rr0, und die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 äußerst exakt von der ersten
Parameterbestimmungsvorrichtung 5c und der zweiten
Parameterbestimmungsvorrichtung 5d erzeugt. Daher kann die
Drehmomentsteuervorrichtung eine derartige Steuerung
durchführen, daß das Ausgangsdrehmoment τm exakt der
Drehmomentvorgabe τm* folgt.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, welches ein Steuersystem für
einen Induktionsmotor gemäß Ausführungsform 3 der
vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Figur bezeichnen die
Bezugszeichen 1 bis 4 entsprechende Abschnitte wie im
herkömmlichen Fall, und daher wird auf ihre Beschreibung bei
der Schilderung der Ausführungsform 3 verzichtet. In Fig. 11
bezeichnet das Bezugszeichen 5e eine
Parameterbestimmungsvorrichtung; 6e eine Meßeinheit; 7e eine
Verstärkungsberechnungseinheit; 8e eine Drehgeschwindigkeits-
Bestimmungseinheit; 9e eine Sekundärwiderstands-
Bestimmungseinheit; und 10e eine Primärwiderstands-
Bestimmungseinheit.
Die Parameterbestimmungsvorrichtung 5e enthält die Meßeinheit
6e, die Verstärkungsberechnungseinheit 7e, die
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8e, die zweite
Widerstandsbestimmungseinheit 9e, und die Primärwiderstands-
Bestimmungseinheit 10e. Die Parameterbestimmungsvorrichtung
5e empfängt die Primärspannungsvorgaben vus* und vvs* von der
Drehmomentsteuervorrichtung 3, und die Primärströme ius und
ivs von der Stromdetektorvorrichtung 4, und gibt eine
bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 und einen bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 aus.
Die Meßeinheit 6e empfängt die Primärspannungsvorgaben vus*
und vvs*, die Primärströme ius und ivs, sowie die
Rückkopplungsverstärkung H von der
Verstärkungsberechnungseinheit 7e, die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 von der Drehgeschwindigkeits-
Bestimmungseinheit 8e, den bestimmten Sekundärwiderstand Rr0
von der Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9e, und den
bestimmten Primärwiderstand Rs0 von der Primärwiderstands-
Bestimmungseinheit 10e; führt eine ähnliche Operation durch
wie die erste Meßeinheit 6a bei der Ausführungsform 1; und
gibt einen bestimmten Sekundärstrom ir0, eine
Zustandsabweichung E (Gleichung (16)), und einen bestimmten
Sekundärmagnetfluß ϕr0 aus, statt des bestimmten
Sekundärstroms Ir01, der ersten Zustandsabweichung E1, und
des bestimmten Sekundärmagnetflusses ϕr01.
Hierbei ist
E: Zustandsabweichung
H: Rückkopplungsverstärkung
E: Zustandsabweichung
H: Rückkopplungsverstärkung
Fig. 12 zeigt als Blockschaltbild den inneren Aufbau der
Meßeinheit 6e. Die Ausbildung der Meßeinheit 6e ist im
wesentlichen gleich jener der ersten Meßeinheit 6a, die
bereits beschrieben wurde. Daher erfolgt keine Erläuterung
von Einzelheiten der Meßeinheit 6e.
In Fig. 1 führt die Verstärkungsberechnungseinheit 7e eine
ähnliche Operation durch wie die erste
Verstärkungsberechnungseinheit 7a bei der Ausführungsform 1,
unter Verwendung einer bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit
ωr0, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8e
empfangen wird, und gibt eine Rückkopplungsverstärkung H aus
(Gleichung (17)), statt der ersten Rückkopplungsverstärkung
H1.
Die Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8e empfängt einen
bestimmten Sekundärmagnetfluß ϕr0 und eine Zustandsabweichung
E von der Meßeinheit 6e, und berechnet ein äußeres Produkt
von E × ϕr0; führt eine entsprechende Operation durch wie die
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 8a bei der
Ausführungsform 1; und gibt eine bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 aus (Gleichung (18)).
Die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9e korrigiert den
bestimmten Sekundärwiderstand Rr0, der in der Meßeinheit 6e
verwendet wird, durch Ausführung einer ähnlichen Operation
wie bei der Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit 9a gemäß
Ausführungsform 1, auf der Grundlage des Produkts einer
Komponente, die in Phase mit dem bestimmten
Sekundärmagnetfluß ϕr0 ist, der in der Zustandsabweichung E
enthalten ist, die von der Meßeinheit 6e stammt, und einer
anderen Komponente, die in Phase mit dem bestimmten
Sekundärmagnetfluß ϕr0 ist, der in dem bestimmten
Sekundärstrom ir0 enthalten ist (Gleichung (19)).
Einen Hauptgrund für eine Änderung des elektrischen
Widerstands stellt eine Temperaturänderung dar. Nimmt man an,
daß die Temperatur des Primärwiderstands des Induktionsmotors
im wesentlichen gleich jener des Sekundärwiderstands ist, so
kann der bestimmte Primärwiderstand Rs0 proportional zum
bestimmten Sekundärwiderstand Rr0 ausgebildet werden.
Die Primärwiderstands-Bestimmungseinheit 10e gibt eine Größe,
die proportional zum eingegebenen bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0 ist, als bestimmten Primärwiderstand
Rs0 aus.
Bei der Ausführungsform 3 sorgt die Verwendung der
Verstärkungsberechnungseinheit 7e zur Berechnung der
Rückkopplungsverstärkung H für die Bereitstellung einer
derartigen Eigenschaft, daß die Bedingung ξ annähernd 0°
erfüllt ist, und daher kann die vorliegende Ausführungsform
äußerst exakt einen bestimmten Sekundärwiderstand Rr0
bestimmen. Daher erzeugt sie einen äußerst exakt bestimmten
Sekundärwiderstand Rr0.
Der bestimmte Primärwiderstand Rs0, der bestimmte
Sekundärwiderstand Rr0 und die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit ωr0 werden daher äußerst exakt von
der Parameterbestimmungsvorrichtung 5e erzeugt. Daher kann
die Drehmomentsteuervorrichtung 3 eine derartige Steuerung
durchführen, daß das Ausgangsdrehmoment τm exakt der
Drehmomentvorgabe τm* folgt.
In der Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung 1 enthält
das Wechselspannungssignal, welches der Wechselstromvorgabe
ids* überlagert werden soll, Frequenzkomponenten, die eine
erheblich kürzere Periode aufweisen als 1/Tr (Kehrwert der
sekundären Zeitkonstante).
Wie aus dem Übergangseigenschaftsdiagramm in bezug auf den
Übergang des Erregerstroms ids auf (ϕdr/M) und idr
hervorgeht, das in Fig. 18 gezeigt ist, und auf welches
bereits Bezug genommen wurde, sind dann, wenn ein
Wechselspannungssignal, welches keine Frequenzkomponenten
enthält, deren Periode erheblich kürzer ist als 1/Tr
(Kehrwert der sekundären Zeitkonstante), dem
Gleichspannungssignal überlagert wird, welches proportional
zum sekundären Magnetfluß ϕdr* ist, derartige
Frequenzkomponenten nicht in der Sekundärmagnetflußamplitude
ϕdr enthalten.
Eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung 1b (nicht
gezeigt) kann statt der Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtungen 1 und 1a bei den Ausführungsformen 1
bis 3 eingesetzt werden.
In diesem Fall muß die Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtung 1b so ausgebildet sein, daß die
Frequenzen f1 und f2 des ersten und zweiten
Überlagerungssignals in Gleichung (20), welche den
Erregerstromvorgabe-Erregerstrom ids* festlegt, durch
folgende Gleichungen (31) und (32) definiert sind.
f1 < 1/Tr
f2 < 1/Tr
f2 < 1/Tr
Wenn die Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung 1b
verwendet wird, so enthält ein dem Gleichspannungssignal
überlagertes Wechselspannungssignal keine Periode, die länger
als die sekundäre Zeitkonstante des Induktionsmotors 2 ist.
Daher enthält die Sekundärmagnetflußamplitude des
Induktionsmotors 2 keine Frequenzkomponenten.
Dies führt dazu, daß es möglich ist, die
Sekundärmagnetflußamplitude ϕdr des Induktionsmotors 2
konstant zu halten. Falls dies erfolgt, besteht keine
Möglichkeit dafür, daß sich die Gegeninduktivität M in ihrem
Wert beispielsweise infolge magnetischer Sättigung ändert.
Daher führt die Drehmomentsteuervorrichtung 3 eine derartige
Steuerung durch, daß das Ausgangsdrehmoment τm exakt der
Drehmomentvorgabe τm* folgt.
Daher kann das Problem 3) erfolgreich gelöst werden.
Bei der Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung 1 (1b) der
voranstehend geschilderten Ausführungsformen enthält das
Wechselspannungssignal nur zwei Frequenzkomponenten f1 und
f2. Es ist wünschenswert, daß die Anzahl der in dem
Wechselspannungssignal enthaltenen Frequenzkomponenten groß
ist.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 15 erwähnt wurde, ist
die Äquivalenzschaltung des Typs T für die Frequenzkomponente
jedes Wertes von ω gültig. Daher ist es einfacher, die
Winkelgeschwindigkeit und den Sekundärwiderstand zu
bestimmen, wenn die Anzahl an Frequenzkomponenten von ω
zunimmt.
Aus diesem Grund kann die (nicht gezeigte)
Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung 1c statt der
Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung 1 (1a, 1b)
verwendet werden, die bei den voranstehend geschilderten
Ausführungsformen eingesetzt wird.
Die Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung 1c verwendet
folgende Gleichung (33) zur Berechnung des
Erregerstromvorgabe-Erregerstroms ids*, anstelle von
Gleichung (20).
In Gleichung (33) stellt ac cos(2πfct + mfsin2πfmt) einen
allgemeinen mathematischen Ausdruck dar, der ein
Frequenzmodulationssignal beschreibt, bei welchem ein Signal
einer Sinuswelle frequenzmoduliert wird. Darüber hinaus
bezeichnet mf das Ausmaß der Phasenvariation der FM-Welle als
Winkelmodulationswelle (dieses Ausmaß wird als
Modulationsindex bezeichnet).
Es ist eine unbegrenzte Anzahl an Frequenzbändern der FM-
Welle vorhanden. Die Anzahl an Seitenbändern, welche 90% oder
mehr der erzeugten Spektren enthalten, kann bestimmt werden.
Das Seitenband BW der FM-Welle wird mathematisch durch
folgende Gleichung (34) ausgedrückt.
BW = 2(mf + 1)fm (Hz) (34)
Eine Spektraldarstellung des Überlagerungs-
Wechselspannungssignals, das durch Gleichung (33) gegeben
ist, ist in Fig. 13 gezeigt. Hieraus sieht man, daß bei
Verwendung der Gleichung (33) das Überlagerungs-
Wechselspannungssignal mehrere Frequenzkomponenten innerhalb
eines Bereiches der Frequenzbandbreite von 2(mf + 1) enthält.
Ein Wechselspannungssignal, welches zumindest drei
unterschiedliche Frequenzkomponenten enthält, kann daher dem
Gleichspannungssignal überlagert werden, und wird mittels
zweifacher Durchführung einer trigonometrischen Funktion
erzielt. Dies führt zu einer einfachen Ausbildung der
Operationsschaltung, und zur Verringerung der Operationszeit.
Dies führt zu einer Lösung des Problems 4).
Werden fc, mf und fm so gewählt, daß die Bedingung 1/Tr < fc
- (mf + 1)fm erfüllt ist, so kann ein Wechselspannungssignal,
welches mehrere Frequenzkomponenten enthält, jedoch keine
Wechselspannungskomponenten enthält, deren Perioden länger
sind als die sekundäre Zeitkonstante des Induktionsmotors,
dem Gleichspannungssignal überlagert werden.
Bei einer ersten, weitreichenden Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung wird ein erstes Steuersystem für
einen Induktionsmotor zur Verfügung gestellt, welches
aufweist: eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines
Primärstroms eines Induktionsmotors; eine
Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer
Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor
ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines
Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals
proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine
Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen; eine
Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer
Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben
werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur
Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des
bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei
die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des
Induktionsmotors so steuert, daß das Ausgangsdrehmoment des
Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt; eine erste
Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des
bestimmten Primärwiderstands, der Primärspannung und des
Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten
Sekundärwiderstand zu erzeugen; und eine zweite
Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der
bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten
Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms,
um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen.
Bei dem wie voranstehend geschildert aufgebauten
Induktionsmotorsteuersystem weist die erste
Parameterbestimmungsvorrichtung auf:
- a) eine erste Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer ersten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärstrom, einen bestimmten Sekundärmagnetfluß und eine erste Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärstroms, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen, und
- d) eine erste Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeitsbestimmungseinheit stammt, um hierdurch die erste Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zum bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält.
Weiterhin weist die zweite Parameterbestimmungseinheit auf:
- a) eine zweite Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer zweiten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Primärstrom und eine zweite Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Primärwiderstandsbestimmungseinheit zur Verarbeitung der zweiten Zustandsabweichung des bestimmten Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen, und
- c) eine zweite Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die zweite Zustandsabweichung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente in Phase mit dem bestimmten Primärstrom enthält.
Das erste Induktionsmotorsteuersystem mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau stellt folgende Vorteile zur Verfügung.
Die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit, der bestimmte
Sekundärwiderstand und der bestimmte Primärwiderstand können
unter guten Bedingungen erhalten werden. Daher sind die Werte
dieser erhaltenen Faktoren stabil und exakt. Die
Drehmomentsteuervorrichtung steuert stabil und exakt das
Ausgangsdrehmoment.
Bei dem ersten Steuersystem verarbeitet die
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit die erste
Zustandsabweichung, den bestimmten Sekundärmagnetfluß und den
bestimmten Sekundärstrom, die von der ersten Meßeinheit
herstammen, um hierdurch einen bestimmten Sekundärwiderstand
zu erzeugen. Daher können die Drehwinkelgeschwindigkeit und
der Sekundärwiderstand gut voneinander getrennt bestimmt
werden.
Weiterhin führt bei dem ersten Induktionsmotorsteuersystem
die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit einen Vorgang
unter Verwendung des Produkts einer Komponente, die in Phase
mit einem bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, der in der
ersten Zustandsabweichung enthalten ist, und einer anderen
Komponente durch, die in Phase mit dem bestimmten
Sekundärmagnetfluß ist, der in dem bestimmten Sekundärstrom
enthalten ist, um hierdurch einen bestimmten
Sekundärwiderstand zu erzeugen. Daher wird eine stabile und
exakte Bestimmung des Sekundärwiderstands sichergestellt.
Bei dem ersten Induktionsmotorsteuersystem führt die
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit die Gleichung (1) aus,
welche den bestimmten Sekundärwiderstand festlegt. Daher wird
sichergestellt, daß der bestimmte Sekundärwiderstand stabil
und äußerst exakt erhalten wird.
Gemäß einer zweiten, breiten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung wird ein zweites Steuersystem für einen
Induktionsmotor zur Verfügung gestellt, welches aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors; eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Durchführung eines Vorgangs unter Verwendung der Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors entsprechend dem Ergebnis der Verarbeitung steuert, so daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt; eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen; und eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen.
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors; eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Durchführung eines Vorgangs unter Verwendung der Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors entsprechend dem Ergebnis der Verarbeitung steuert, so daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt; eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen; und eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen.
Bei dem Induktionsmotorsteuersystem weist die erste
Parameterbestimmungsvorrichtung auf:
- a) eine erste Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer ersten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärmagnetfluß und eine erste Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine erste Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die erste Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zum bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält.
Die zweite Parameterbestimmungseinheit weist auf
- a) eine zweite Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer zweiten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Primärstrom und eine zweite Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der zweiten Zustandsabweichung und des bestimmten Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen, und
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, der von der Primärwiderstands-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen,
- d) eine zweite Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die zweite Zustandsabweichung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente in Phase mit dem bestimmten Primärstrom enthält.
Daher können die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit, der
bestimmte Primärwiderstand und der bestimmte
Sekundärwiderstand unter guten Bedingungen erzeugt werden,
und sind daher diese bestimmten oder ermittelten Werte stabil
und exakt. Darüber hinaus kann die
Drehmomentsteuervorrichtung das Ausgangsdrehmoment stabil und
äußerst genau steuern.
Wenn bei dem ersten oder zweiten Induktionsmotorsteuersystem
eine Abweichung zwischen der Drehwinkelgeschwindigkeit und
der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit des Induktionsmotors
hervorgerufen wird, erzeugt die erste
Verstärkungsberechnungseinheit eine erste
Rückkopplungsverstärkung, die dazu führt, daß eine Komponente
orthogonal zum bestimmten Sekundärfluß in einer ersten
Zustandsabweichung enthalten ist, und wenn eine Abweichung
zwischen dem Primärwiderstand und dem bestimmten
Primärwiderstand des Induktionsmotors hervorgerufen wird,
erzeugt die zweite Verstärkungsberechnungseinheit eine zweite
Rückkopplungsverstärkung, die dazu führt, daß eine Komponente
in Phase mit dem bestimmten Primärfluß in einer zweiten
Zustandsabweichung enthalten ist. Die erste und zweite
Parameterbestimmungsvorrichtung können daher diese bestimmten
oder ermittelten Werte unter stabilen und exakten Bedingungen
erzeugen.
Bei dem ersten oder zweiten Induktionsmotorsteuersystem führt
die erste Meßeinheit die Operationen gemäß Gleichungen (2),
(3) und (4) durch, führt die erste
Verstärkungsberechnungseinheit die Operationen gemäß
Gleichung (5) durch, welche die erste
Rückkopplungsverstärkung festlegt, führt die
Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit die Operation gemäß
Gleichung (6) durch, welche die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit festlegt, führt die zweite
Meßeinheit die Operationen der Gleichungen (7), (8) und (9)
durch, führt die zweite Verstärkungsberechnungseinheit die
Operation gemäß Gleichung (10) durch, welche die zweite
Rückkopplungsverstärkung festlegt, und führt die
Primärwiderstands-Bestimmungseinheit die Operation gemäß
Gleichung (11) durch, welche den Primärwiderstand festlegt.
Daher sind die Operationen in bezug auf die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Primärwiderstand
stabil und genau.
Weiterhin ist der mathematische Ausdruck, der die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit festlegt, eine Gleichung (6A), die
durch Teilen der Gleichung (6) durch den Kehrwert des
Quadrats des bestimmten Sekundärflusses gebildet wird, und
ist der mathematische Ausdruck, der den bestimmten
Primärwiderstand festlegt, eine Gleichung (11A), die durch
Teilen von Gleichung (11) durch den Kehrwert des Quadrats des
bestimmten Primärstroms gebildet wird.
Die Verstärkungen der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit
und der Primärwiderstands-Bestimmungseinheit bleiben
unverändert, so daß stabile dynamische Eigenschaften zur
Verfügung gestellt werden.
Gemäß einer dritten weitreichenden Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung wird ein Steuersystem für einen
Induktionsmotor zur Verfügung gestellt, welches aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines
Primärstroms eines Induktionsmotors; eine
Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer
Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor
ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines
Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals
proportional zur zweiten Magnetflußvorgabe, um hierdurch eine
Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen; eine
Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer
Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben
werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur
Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des
bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei
die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des
Induktionsmotors so steuert, daß das Ausgangsdrehmoment des
Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt; und eine
Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der
Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um
hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den
bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen.
Bei dem Induktionsmotorsteuersystem weist die
Parameterbestimmungsvorrichtung auf
- a) eine Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärstrom, einen bestimmten Sekundärmagnetfluß und eine Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der Zustandsabweichung, des bestimmten Sekundärmagnetflusses und des bestimmten Sekundärstroms, die von der Meßeinheit stammen, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen, und
- d) eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung des bestimmten Sekundärwiderstands, der von der Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen,
- e) eine Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zu dem bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält,
- f) wobei dann, wenn eine Abweichung zwischen der Drehwinkelgeschwindigkeit und der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit des Induktionsmotors hervorgerufen wird, die Verstärkungsberechnungseinheit eine Rückkopplungsverstärkung erzeugt, die dazu führt, daß eine Komponente orthogonal zum bestimmten Sekundärfluß in der Zustandsabweichung enthalten ist, und
- g) die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit einen Vorgang unter Verwendung des Produkts einer Komponente, die in Phase mit einem bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, der in der Zustandsabweichung enthalten ist, und eine anderen Komponente durchführt, die in Phase mit dem bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, der in dem bestimmten Sekundärstrom enthalten ist, um hierdurch einen bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen.
Daher können die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit, der
bestimmte Sekundärwiderstand und der bestimmte
Primärwiderstand unter guten Bedingungen erzeugt werden, und
daher sind ihre bestimmten oder ermittelten Werte stabil und
exakt. Die Drehmomentsteuervorrichtung kann das
Ausgangsdrehmoment stabil und exakt steuern.
Bei dem Induktionsmotorsteuersystem führt die Meßeinheit die
Operationen gemäß Gleichungen (14), (15) und (16) durch,
führt die Verstärkungsberechnungseinheit die Operation einer
Gleichung (17) durch, welche die Rückkopplungsverstärkung
festlegt, führt die Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit
die Operation einer Gleichung (18) durch, welche die
bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit (18) festlegt, und führt
die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit die Operation
einer Gleichung (19) durch, welche den bestimmten
Sekundärwiderstand festlegt. Es können stabile und äußerst
exakte Operationen in bezug auf die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit, den bestimmten Sekundärwiderstand
und den bestimmten Primärwiderstand durchgeführt werden.
Bei jeder der ersten bis dritten
Induktionsmotorsteuerungssysteme empfängt die
Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung eine
Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor
ausgegeben werden soll, und verarbeitet ein
Wechselspannungssignal, welches keine
Wechselspannungskomponenten enthält, deren Periode länger ist
als eine sekundäre Zeitkonstante des Induktionsmotors, und
ein Gleichspannungssignal proportional zur
Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine
Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen. Daher
kann der Sekundärmagnetfluß konstant gehalten werden, und
kann ein Pulsieren des Ausgangsdrehmoments unterdrückt
werden.
Bei jedem der ersten bis dritten Induktionsmotorsteuersysteme
empfängt die Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung eine
Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor
ausgegeben werden soll, und verarbeitet ein
Wechselspannungssignal, welches durch Frequenzmodulation
eines Sinuswellensignals gebildet wird, sowie ein
Gleichspannungssignal proportional zur
Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine
Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen. Daher
wird die erforderliche Anzahl an trigonometrischen
Operationen verringert. Es ist zulässig, daß eine erhöhte
Anzahl an Wechselspannungssignalen mit unterschiedlichen
Frequenzen dem Gleichspannungssignal überlagert wird. Die
Genauigkeit der Bestimmung oder Ermittlung der
Drehwinkelgeschwindigkeit und des Sekundärwiderstands wird
verbessert.
Claims (13)
1. Steuersystem für einen Induktionsmotor, welches
aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors so steuert, daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen; und
eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen;
wobei die erste Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung eine Primärspannung des Induktionsmotors so steuert, daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen; und
eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen;
wobei die erste Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist:
- a) eine erste Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer ersten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärstrom, einen bestimmten Sekundärmagnetfluß und eine erste Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärstroms, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen, und
- d) eine erste Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeitsbestimmungseinheit stammt, um hierdurch die erste Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zum bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält, und
- a) eine zweite Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer zweiten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Primärstrom und eine zweite Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der zweiten Zustandsabweichung und des bestimmten Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen, und
- c) eine zweite Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die zweite Zustandsabweichung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente in Phase mit dem bestimmten Primärstrom enthält.
2. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärwiderstands-
Bestimmungseinheit die erste Zustandsabweichung, den
bestimmten Sekundärmagnetfluß und den bestimmten
Sekundärstrom verarbeitet, die von der ersten Meßeinheit
stammen, um hierdurch einen bestimmten
Sekundärwiderstand zu erzeugen.
3. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärwiderstands-
Bestimmungseinheit einen Vorgang unter Verwendung des
Produkts einer Komponente, die in Phase mit einem
bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, der in der ersten
Zustandsabweichung enthalten ist, und einer anderen
Komponente durchführt, die in Phase mit dem bestimmten
Sekundärmagnetfluß ist, der in dem bestimmten
Sekundärstrom enthalten ist, um hierdurch einen
bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen.
4. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärwiderstands-
Bestimmungseinheit die folgende Gleichung (1) ausführt,
welche den bestimmten Sekundärwiderstand festlegt:
[Formel 1]
Rr0: bestimmter Sekundärwiderstand
s: Laplace-Operator
kr2p: Sekundärwiderstand, der die Proportionalverstärkung festlegt
kr2I: Sekundärwiderstand, der die Integrationsverstärkung festlegt
ir01: bestimmter Sekundärstrom des Induktionsmotors
iar1: a-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärstroms des Induktionsmotors in a-b- Achsenkoordinaten
ibr1: b-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärstroms des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten des Induktionsmotors
Φr01: bestimmter Sekundärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕar1: a-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
ϕbr1: b-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
E1: erste Zustandsabweichung
.: Operator, der das innere Produkt von Vektoren angibt.
[Formel 1]
Rr0: bestimmter Sekundärwiderstand
s: Laplace-Operator
kr2p: Sekundärwiderstand, der die Proportionalverstärkung festlegt
kr2I: Sekundärwiderstand, der die Integrationsverstärkung festlegt
ir01: bestimmter Sekundärstrom des Induktionsmotors
iar1: a-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärstroms des Induktionsmotors in a-b- Achsenkoordinaten
ibr1: b-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärstroms des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten des Induktionsmotors
Φr01: bestimmter Sekundärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕar1: a-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
ϕbr1: b-Achsenkomponente des bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors in den a-b-Achsenkoordinaten
E1: erste Zustandsabweichung
.: Operator, der das innere Produkt von Vektoren angibt.
5. Steuersystem für einen Induktionsmotor, welches
aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Ausführung eines Vorgangs unter Verwendung der Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung die Primärspannung des Induktionsmotors entsprechend dem Ergebnis der Verarbeitung steuert, so daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen; und
eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen;
wobei die erste Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfang einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Ausführung eines Vorgangs unter Verwendung der Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung die Primärspannung des Induktionsmotors entsprechend dem Ergebnis der Verarbeitung steuert, so daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine erste Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen; und
eine zweite Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen;
wobei die erste Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist
- a) eine erste Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer ersten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärmagnetfluß und eine erste Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der ersten Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der ersten Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine erste Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die erste Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zum bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält, und
- a) eine zweite Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer zweiten Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Primärstrom und eine zweite Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der zweiten Zustandsabweichung und des bestimmten Primärstroms, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen, und
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, der von der Primärwiderstands-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen,
- d) eine zweite Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die zweite Zustandsabweichung zu erzeugen, so daß die erste Zustandsabweichung eine Komponente in Phase mit dem bestimmten Primärstrom enthält.
6. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn eine Abweichung
zwischen der Drehwinkelgeschwindigkeit und der
bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit des
Induktionsmotors hervorgerufen wird, die erste
Verstärkungsberechnungseinheit eine erste
Rückkopplungsverstärkung erzeugt, die dazu führt, daß
eine Komponente orthogonal zum bestimmen Sekundärfluß in
einer ersten Zustandsabweichung enthalten ist, und dann,
wenn eine Abweichung zwischen dem Primärwiderstand und
dem bestimmten Primärwiderstand des Induktionsmotors
hervorgerufen wird, die zweite
Verstärkungsberechnungseinheit eine zweite
Rückkopplungsverstärkung erzeugt, die dazu führt, daß
eine Komponente in Phase mit dem bestimmten Primärfluß
ist, der in einer zweiten Zustandsabweichung enthalten
ist.
7. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßeinheit die
Operationen von Gleichungen (2), (3) und (4) durchführt,
die erste Verstärkungsberechnungseinheit die Operation
einer Gleichung (5) durchführt, welche die erste
Rückkopplungsverstärkung festlegt, die
Drehgeschwindigkeitsbestimmungseinheit die Operation
einer Gleichung (6) durchführt, welche die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit festlegt, die zweite
Meßeinheit die Operationen von Gleichungen (7), (8) und
(9) durchführt, die zweite
Verstärkungsberechnungseinheit die Operation einer
Gleichung (10) durchführt, welche die zweite
Rückkopplungsverstärkung festlegt, und die
Primärwiderstands-Bestimmungseinheit die Operation einer
Gleichung (11) durchführt, welche den Primärwiderstand
festlegt:
[Formel 2]
[Formel 2]
[Formel 3]
wobei
ωr0: bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeiten des Induktionsmotors
ksp: Drehwinkelgeschwindigkeit, welche die Proportionalverstärkung festlegt
ksi: Drehwinkelgeschwindigkeit, welche die Integrationsverstärkung festlegt
Rs0: bestimmter primärer Sekundärwiderstand
krlp: Primärwiderstand, der die Verstärkung festlegt
krli: Primärwiderstands-Integrationsverstärkung
Vs: Primärspannung des Induktionsmotors
νas: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) der Primärspannung des Induktionsmotors
νbs: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) der Primärspannung des Induktionsmotors
Φs01: bestimmter Primärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕas1: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbs1: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
Φs02: zweiter bestimmter Primärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕas2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbs2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
Φr02: zweiter bestimmter Sekundärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕar2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbr2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors
is: Primärstrom des Induktionsmotors
ias: a-Achsenkomponente in den a-b-Achsen (statische Koordinaten) des Primärstroms des Induktionsmotors
ibs: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des Primärstroms des Induktionsmotors
is01: erster bestimmter Primärstrom des Induktionsmotors
ias1: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des ersten bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
[Formel 4]
ibs1: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des ersten bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
is02: bestimmter Primärstrom des Induktionsmotors
ias2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
ibs2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
E2: zweite Zustandsabweichung
H1: erste Rückkopplungsverstärkung
H2: zweite Rückkopplungsverstärkung
P1: Lösung von Gleichung (12)
P2: Lösung von Gleichung (13)
Ls: Primärinduktivität des Induktionsmotors
Lr: Sekundärinduktivität des Induktionsmotors
M: Gegeninduktivität des Induktionsmotors
ε: frei wählbare positive Zahl
wobei
ωr0: bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeiten des Induktionsmotors
ksp: Drehwinkelgeschwindigkeit, welche die Proportionalverstärkung festlegt
ksi: Drehwinkelgeschwindigkeit, welche die Integrationsverstärkung festlegt
Rs0: bestimmter primärer Sekundärwiderstand
krlp: Primärwiderstand, der die Verstärkung festlegt
krli: Primärwiderstands-Integrationsverstärkung
Vs: Primärspannung des Induktionsmotors
νas: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) der Primärspannung des Induktionsmotors
νbs: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) der Primärspannung des Induktionsmotors
Φs01: bestimmter Primärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕas1: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbs1: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
Φs02: zweiter bestimmter Primärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕas2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbs2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Primärmagnetflusses des Induktionsmotors
Φr02: zweiter bestimmter Sekundärmagnetfluß des Induktionsmotors
ϕar2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors
ϕbr2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des zweiten bestimmten Sekundärmagnetflusses des Induktionsmotors
is: Primärstrom des Induktionsmotors
ias: a-Achsenkomponente in den a-b-Achsen (statische Koordinaten) des Primärstroms des Induktionsmotors
ibs: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des Primärstroms des Induktionsmotors
is01: erster bestimmter Primärstrom des Induktionsmotors
ias1: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des ersten bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
[Formel 4]
ibs1: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des ersten bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
is02: bestimmter Primärstrom des Induktionsmotors
ias2: a-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
ibs2: b-Achsenkomponente in der a-b-Achsenebene (statische Koordinaten) des bestimmten Primärstroms des Induktionsmotors
E2: zweite Zustandsabweichung
H1: erste Rückkopplungsverstärkung
H2: zweite Rückkopplungsverstärkung
P1: Lösung von Gleichung (12)
P2: Lösung von Gleichung (13)
Ls: Primärinduktivität des Induktionsmotors
Lr: Sekundärinduktivität des Induktionsmotors
M: Gegeninduktivität des Induktionsmotors
ε: frei wählbare positive Zahl
8. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der mathematische Ausdruck, der die
bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit festlegt, eine
Gleichung (6A) ist, die durch Teilen von Gleichung (6)
durch den Kehrwert des Quadrats des bestimmten
Sekundärflusses gebildet wird, und der mathematische
Ausdruck, der den bestimmten Primärwiderstand festlegt,
eine Gleichung (11A) ist, die durch Teilen von Gleichung
(1) durch den Kehrwert des Quadrats des bestimmten
Primärstroms gebildet wird:
[Formel 5]
[Formel 5]
9. Steuersystem für einen Induktionsmotor, welches
aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfangen einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung die Primärspannung des Induktionsmotors so steuert, daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen;
wobei die Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist:
eine Stromdetektorvorrichtung zum Detektieren eines Primärstroms eines Induktionsmotors;
eine Erregerstromvorgabe-Berechnungsvorrichtung zum Empfangen einer Sekundärmagnetflußvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und zur Verarbeitung eines Wechselspannungssignals und eines Gleichspannungssignals proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen;
eine Drehmomentsteuervorrichtung zum Empfang einer Drehmomentvorgabe, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden soll, und der Erregerstromvorgabe, und zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, des bestimmten Sekundärwiderstands und des Primärstroms, wobei die Drehmomentsteuervorrichtung die Primärspannung des Induktionsmotors so steuert, daß das Ausgangsdrehmoment des Induktionsmotors der Drehmomentvorgabe folgt;
eine Parameterbestimmungsvorrichtung zur Verarbeitung der Primärspannung und des Primärstroms des Induktionsmotors, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit und den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen;
wobei die Parameterbestimmungsvorrichtung aufweist:
- a) eine Meßeinheit zur Verarbeitung des bestimmten Primärwiderstands, des bestimmten Sekundärwiderstands, der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, einer Rückkopplungsverstärkung, der Primärspannung und des Primärstroms, um hierdurch einen bestimmten Sekundärstrom, einen bestimmten Sekundärmagnetfluß und eine Zustandsabweichung zu erzeugen,
- b) eine Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der Zustandsabweichung und des bestimmten Sekundärmagnetflusses, die von der Meßeinheit stammen, um hierdurch die bestimmte Drehwinkelgeschwindigkeit zu erzeugen,
- c) eine Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung der Zustandsabweichung, des bestimmten Sekundärmagnetflusses, und des bestimmten Sekundärstroms, die von der Meßeinheit stammen, um hierdurch den bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen,
- d) eine Primärwiderstands-Bestimmungseinheit zur Verarbeitung des bestimmten Sekundärwiderstands, der von der Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch den bestimmten Primärwiderstand zu erzeugen,
- e) eine Verstärkungsberechnungseinheit zur Verarbeitung der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit stammt, um hierdurch die Rückkopplungsverstärkung zu erzeugen, so daß die Zustandsabweichung eine Komponente orthogonal zu dem bestimmten Sekundärmagnetfluß enthält,
- f) wobei dann, wenn eine Abweichung zwischen der Drehwinkelgeschwindigkeit und der bestimmten Drehwinkelgeschwindigkeit des Induktionsmotors hervorgerufen wird, die Verstärkungsberechnungseinheit eine Rückkopplungsverstärkung erzeugt, die dazu führt, daß eine Komponente orthogonal zum bestimmten Sekundärfluß in der Zustandsabweichung enthalten ist, und
- g) die Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit einen Vorgang unter Verwendung des Produkts einer Komponente, die in Phase mit einem bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, der in der Zustandsabweichung enthalten ist, und einer anderen Komponente durchführt, die in Phase mit dem bestimmten Sekundärmagnetfluß ist, der in dem bestimmten Sekundärstrom enthalten ist, um hierdurch einen bestimmten Sekundärwiderstand zu erzeugen.
10. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinheit die Operationen von
Gleichungen (14), (15) und (16) durchführt, die
Verstärkungsberechnungseinheit die Operation einer
Gleichung (17) durchführt, welche die
Rückkopplungsverstärkung festlegt, die
Drehgeschwindigkeitsbestimmungseinheit die Operation
einer Gleichung (18) durchführt, welche die bestimmte
Drehwinkelgeschwindigkeit festlegt, und die
Sekundärwiderstands-Bestimmungseinheit die Operation
einer Gleichung (19) durchführt, welche den bestimmten
Sekundärwiderstand festlegt:
[Formel 6]
mit
E: Zustandsabweichung
H: Rückkopplungsverstärkung
[Formel 6]
mit
E: Zustandsabweichung
H: Rückkopplungsverstärkung
11. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 1, 5 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtung eine Sekundärmagnetflußvorgabe
empfängt, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden
soll, und ein Wechselspannungssignal verarbeitet,
welches keine Wechselspannungskomponenten enthält, deren
Perioden länger sind als eine sekundäre Zeitkonstante
des Induktionsmotors, sowie ein Wechselspannungssignal
proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um hierdurch
eine Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu
erzeugen.
12. Induktionsmotorsteuersystem nach Anspruch 1, 5 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Erregerstromvorgabe-
Berechnungsvorrichtung eine Sekundärmagnetflußvorgabe
empfängt, die von dem Induktionsmotor ausgegeben werden
soll, und ein Wechselspannungssignal verarbeitet, das
durch Frequenzmodulation eines Sinuswellensignals
gebildet wird, sowie ein Gleichspannungssignal
proportional zur Sekundärmagnetflußvorgabe, um eine
Erregerstromvorgabe des Induktionsmotors zu erzeugen.
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GB9925683A GB2355870B (en) | 1998-05-29 | 1999-10-29 | Control system for an induction motor |
US09/430,754 US6184638B1 (en) | 1998-05-29 | 1999-10-29 | Control system for an induction motor |
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