DE19951639A1 - Multifunktionales Bausystem - Google Patents
Multifunktionales BausystemInfo
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Classifications
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-
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Description
Die Erfindung betrifft ein multifunktionales Bausystem für
Möbel, Büroeinrichtungen, Laboreinrichtungen, Messeaufbauten,
mobile Küchen, Läden, bewegliche Bauten und vieles andere
mehr, auch in mehreren Etagen, zur Herstellung unterschiedli
cher variationsreicher Architekturen.
Derartige Systeme sind bekannt. Sie sind entweder in ihrer
Statik nicht ausreichend oder in ihren Variationsmöglichkei
ten eingeschränkt.
Bekannt ist weiterhin ein multifunktionales Bausystem gemäß
der Hauptpatentanmeldung Az. 198 49 352.5. Auch diese Lösung
ist in ihren Variationsmöglichkeiten eingeschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit möglichst wenig Einzeltei
len (Elementen), die Vielzahl der unterschiedlichen Gestal
tungen und Architekturen zu erweitern, die entsprechend ihrer
Anwendung in der Materialauswahl, den Verbindungsmechanismen
und den Beschlägen optimal gestaltet sowie schnell montierbar
und veränderbar aufgebaut sind.
Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1.
Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausge
staltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das multifunktionale Bausystem für Möbel, Messen, Läden und
bewegliche Bauten besteht aus Stützelementen zur Abstützung
der Möbel oder Bauten gegenüber einer Standfläche und aus
Verbindungselementen in Form von Zargen zur Verbindung der
Stützelemente untereinander.
Alle Elemente des Bausystems sind genormte Bauteile, die
jeweils ein Vielfaches oder Teile einer Grundgröße bilden.
Die Stützelemente sind Profilstangen mit Längsschlitzen, die
aus einem achteckigen Querschnittsprofil abgeleitet sind bzw.
Teile von diesem bilden.
Die Längsschlitze besitzen untergreifende Kanten, ähnlich
einem Schwalbenschwanzprofil.
An den Schmalseiten der Zargen befinden sich ebenfalls lange
Schlitze oder Nuten, die in ähnlicher Form und Größe wie bei
den Stützelementen über die gesamte Länge der Zargen angeord
net sind und ebenfalls untergreifende Kanten, ähnlich einem
Schwalbenschwanzprofil, besitzen.
Für bestimmte Anwendungen, z. B. Rückwände, Zwischenwände,
Türen und ähnliches, sind die Stützelemente mit einem oder
mehreren zusätzlichen Längsschlitzen als Führungsnuten ausge
rüstet. Diese Längsschlitze können auch Abweichungen von der
Achteckform hervorrufen und benötigen für bestimmte Anwendun
gen (z. B. für Rückwände von Schränken) keine untergreifenden
Kanten.
Auch das Einbringen von Schienen für Schiebetüren oder andere
Möbelbeschläge in die Längsschlitze ist möglich.
Außerdem ist es möglich, soweit es die Statik der entspre
chenden Baukonstruktionen erlaubt, auf überflüssige Längs
schlitze mit den entsprechenden Profilteilen (untergreifende
Kanten) der Stützelemente zu verzichten.
Die Zargen sind langgestreckte flache, quaderförmige Hohlkör
per, in die ebenfalls Stabilisierungsprofile eingebracht
sind.
Die Zargen werden innerhalb eines vorgegebenen Montagerasters
mit den Stützelementen verbunden.
Es ist natürlich auch möglich, die Zargen untereinander mit
dem gleichen Verbindungsmechanismus und ebenfalls innerhalb
eines Montagerasters zu verbinden.
Für diese Verbindungen besitzen die Zargen an ihren langen
Schmalseiten ebenfalls Längsschlitze mit einem vorgegebenen
Montageraster.
Für bestimmte Anwendungen, z. B. Deckplatten, Zwischenböden
sind an den Zargen rechtwinklig zu den Längsschlitzen an den
langen Schmalseiten ein oder mehrere weitere Längsschlitze
angeordnet.
Alle Zargen besitzen an beiden Enden Haken, die bei einer
Montage in Schlitze oder Ausfräsungen innerhalb des vorgege
benen Montagerasters der Stützelemente oder der anderen
Zargen einrasten.
Durch Spann- und/oder Verriegelungsmechanismen wird eine
kraftschlüssige Verbindung aller Elemente untereinander
hergestellt.
Zur Stabilisierung und zur Erhöhung der Tragfähigkeit von
Flächen, wie Tischplatten, Flächen von Werkbänken oder begeh
baren und belastbaren Etagen, ist es möglich, unter diesen
diagonal Stabilisierungszargen anzuordnen.
Zur Vergrößerung und Stabilisierung der Auflagefläche von
Tischen, Betten, Zwischenböden, begehbaren Flächen, Regalen
usw. werden Stabilisationshalterungen mit Profilführungen
angeordnet, die untereinander mit steckbaren Verbindungsele
menten, im weiteren Regalhalterungen genannt, verbunden sind.
Die Regalhalterungen werden mittels Führungsbolzen in den
Längsschlitzen der Stützelemente befestigt.
Durch diese Bauweise wird für diese Flächen wesentlich Mate
rial eingespart. Auch der Einsatz von Platten aus receycelten
Material wird möglich.
Zum Einsetzen von Tischplatten, Regalfächern, Schrankfächern
oder anderen waagerechten Flächen können Halter in die langen
Schlitze der Zargen eingesetzt werden.
An Hand von Zeichnungen werden vorteilhafte Ausführungen
wesentlicher Bauteile und einige Anwendungen der erfindungs
gemäßen Lösung dargestellt.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist das Grundprinzip des multifunktiona
len Bausystems gemäß dem Hauptpatent Az. 198 49 352.5. darge
stellt.
Fig. 1 zeigt die beiden Hauptelemente, das Stützelement 1 und
das Verbindungselement 2 in ihrer möglichen Zusammensetzung
entsprechend dem Montageraster 4. Rechts im Bild wurde eine
Ausfachungstafel 19 in die Längsschlitze 3 eingesetzt.
In der Darstellung nach Fig. 2 ist das Stützelement 1 und das
Verbindungselement 2 im Querschnitt zu sehen und die Anord
nung der Ausfräsungen 8 des Montagerasters 4 in einem Längs
schlitz 3.
Fig. 3 zeigt ein Stützelement 1 gemäß dem Hauptpatent. Das
Profil der Längsschlitze 3 ist nur auf den Bereich notwendi
ger Verbindungen beschränkt, zum Beispiel als Eckenprofil für
Schränke, Vitrinen, Arbeitstische oder dergl.
In Fig. 4 ist das Stützelement 1 mit den Längsschlitzen 3
durch zwei zusätzliche Längsschlitze 3a ergänzt, die außer
halb des achteckigen Rasters angeordnet sind. Sie dienen der
Aufnahme von Zusatzfunktionen, z. B. Schiebetüren.
Das Stützelement 1 nach Fig. 5 dient zur laufenden Verbindung
von Wänden und Verbindungszargen 2 in einer Ebene miteinan
der, wenn eine hohe Stabilität, wie z. B. bei einer Regal
anordnung (Rückwand Laborarbeitsplätze Fig. 27) gefordert
ist. Zu diesem Zweck sind außerhalb des üblichen Rasters zwei
in einer Fluchtlinie ausgerichtete Zusatzlängsschlitze 3a
angeordnet.
Demgegenüber besitzt das Stützelement 1 nach Fig. 6 lediglich
zwei zusätzliche Aufnahmenuten 21 zur Aufnahme von Ausfa
chungstafeln oder Rückwänden 19 z. B. bei Schränken und Bett
umrandungen (Siehe Fig. 24, Fig. 25 und Fig. 26).
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Verbindungszarge 2 als
Winkelzarge 22, die zur Aufnahme von Böden, Zwischenböden,
Tisch- oder Deckplatten 5 einen zu den beiden Längsschlitzen
3 zusätzlichen im rechten Winkel angeordneten Zusatzlängs
schlitz 3a besitzt.
Andere Anordnungen zusätzlicher Aufnahmenuten 21 für Ausfa
chungstafeln 19 an Stützelementen 1 sind aus Fig. 8 zu ent
nehmen (links als Wandprofil und rechts als Eckprofil).
In Fig. 9 ist eine Winkelzarge 22 mit eingefügten Ausfa
chungstafeln 19 und einer eingefügten Bodenplatte 5 darge
stellt. Der Längsschlitz 3 zur Aufnahme der Bodenplatte 5 ist
teilweise oder auch ganz zu einem Aufnahmenut 21 reduziert.
Fig. 10 zeigt eine Winkelzarge 22 (z. B. für Zwischenböden)
mit einem reduzierten abgewinkelten Schenkel, Fig. 11 mit
einem in die Winkelzarge 22 integrierten abgewinkelten Längs
schlitz 3 (eine Ecklösung für Tisch- oder Deckplatten, des
halb nur ein Längsschlitz für eine Ausfachungstafel 19) und
Fig. 12 die Winkelzarge 22 nach Fig. 11 mit abgerundeten
Kanten z. B. für Glasvitrinen.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen nützliche Zusatzelemente, die in
die Längsschlitze 3 von Stützelementen 1 eingefügt werden und
eine glatte Aufnahmefläche für Regalböden, Arbeitsplatten,
Deck- oder Zwischenböden 5 schaffen. Fig. 13 zeigt einen
einfachen Führungsbolzen 24 für Regalhalterungen 25. Das T-
Stück 26 am Führungsbolzen 24 wird in einen Längsschlitz 3 am
Stützelement 1 eingesetzt. Fig. 14 zeigt einen Führungsbolzen
24 mit T-förmigen Abzweigungen 27, die sich an die Achteck
kontur eines Stützelementes 1 anschmiegen. Der Querschnitt
der Führungsbolzen 24 und der Arme der Führungsbolzen 27, 30
ist quadratisch.
Der Führungsbolzen 24 nach Fig. 15 besitzt ein Hakenelement
28 zum Einhaken in das Montageraster 4 eines Stützelementes
1.
Figur .16 ist ein Scharnierteil 29 für Türen mit einem T-Stück
26 wie bei Fig. 13.
Fig. 17 ist eine Regalhalterung 25, die zur steckbaren Ver
bindung der Führungsbolzen 24 oder der Arme der Führungsbol
zen 27, 30 dient.
Die reduzierte Regalhalterung 31 nach Fig. 18 dient als
Abstandshalterung mit einem reduzierten Querschnitt. Die
Abstandshalterung kann in eine entsprechende Ausfräsung an
den Führungsbolzen 24, 27, 30 gesteckt werden.
Fig. 19 zeigt eine Führungs-Eckhalterung 30 mit abgewinkelten
Armen, die 90° zueinander stehen. Das T-Stück 26 wird in
einen Längsschlitz 3 geschoben. Unterhalb der Führungs-
Eckhalterung 30 wird diese durch eine Stützverstärkung 31
gegen das Stützelement 1 abgestützt.
Fig. 20 stellt ein Verbindungselement 32 für Profile der
Stützelemente 1 dar. Das Verbindungselement 32 wird zwischen
die Stirnseiten zweier Stützelemente 1 gelegt und durch
Führungsstifte 33 in der Seele 10 der Stützelemente 1
und/oder den Längsschlitzen 3 fixiert.
In Fig. 21 ist eine Verbindungszarge 34 ähnlich Fig. 12, aber
mit einer dreifachen Abzweigung (z. B. Erweiterung von Vitri
nen) dargestellt und Fig. 22 zeigt eine Verbindungszarge für
Zwischenböden 35.
In Fig. 23 sind Führungs- oder Regalabstandsbolzen 24 darge
stellt. In dem oberen Bolzen 24 mit einer Kopfführung 36
passend in die Schwalbenschwanzausnehmung der Längsschlitze 3
und in der unteren Darstellung mit einem Zapfen oder Füh
rungsleiste 37 passend für entsprechende Aufnahmenuten 21.
Eine Anwendung und Zusammenstellung der einzelnen Profile und
Bauteile des multifunktionalen Bausystems als Aufhängeschrank
ist in Fig. 24 dargestellt. Er besteht aus vier Stützelemen
ten 1 nach Fig. 3, einem 5/8 Stützelement 1, einem 5/8 Stüt
zelement 1 mit einem aus zwei zusätzlichen Aufnahmenuten 21
bestehenden Rückwandprofil nach Fig. 6 und dazwischen ange
ordneten Wandelementen bzw. Ausfachungstafeln 19. Oben in der
Zeichnung sind die Scharnierteile 29 zur Aufnahme von Türen
angeordnet. In der Mitte der Zeichnung ist ein Ring mit einer
zentralen Verstrebung gezeichnet bestehend aus Führungsbolzen
24, Regalhalterungen 25 und Führungs-Eckhalterung 30 mit
abgewinkelten Armen. In der Darstellung nach Fig. 24 sind die
T-Stücke 26 nicht in die Längsschlitze 3 der Stützelemente 1
eingefügt. Besser ist es, anstelle der einfachen Führungsbol
zen 24, die Führungsbolzen 24 mit T-förmigen Abzweigungen 27
nach Fig. 14 zu verwenden., die sich an die Achteckkontur der
Stützelemente 1 anschmiegen.
Fig. 25 zeigt die Anwendung der multifunktionalen Profilele
mente als Bettgerüst mit einer stabilen Auflagefläche.
Fig. 26 zeigt ähnlich wie Fig. 24 den Aufbau eines Kleider
schrankes.
In Fig. 27 ist eine mögliche Ausführung einer Laboreinrich
tung mit drei Arbeitsplätzen dargestellt. Rechts auf der
Zeichnung ist eine stabile Wandkonstruktion gebildet, die
auch als Regal oder ähnliches dienen kann.
Fig. 28 zeigt eine Konstruktion für eine stabile Arbreits
platte, z. B. einem Computerarbeitsplatz mit stabilen Diago
nal- oder Querverstrebungen.
1
Stützelement
2
Verbindungselemente, Zargen
3
Längsschlitz
3
a Zusatzlängsschlitz
4
Montageraster
Boden, Zwischenboden, Etage
5
Arbeitsplatte, Bodenplatte
6
Stabilisierungszarge
7
Haken zum Einrasten in das Montageraster
8
Ausfräsungen im Montageraster
Kreuzungspunkt diagonal angeordneter
9
Verbindungselemente
10
rohrförmige Seele
11
innerer achteckiger Mantel
12
äußerer achteckiger Mantel
13
Stege zwischen den achteckigen Mänteln
14
untergreifende Kanten
15
Fuß
16
Gewindebolzen
17
Rändelmutter
18
Stabilisierungsprofil
19
Ausfachungstafel
20
rohrförmige Elemente
21
Aufnahmenuten
22
Winkelzarge
23
abgerundete Kante
24
Führungsbolzen, Regalabstandsbolzen
25
Regalhalterung
26
T-Stück
27
Führungsbolzen mit T-förmigen Abzweigungen
28
Hakenelement
29
Scharnierteil
30
Eckhalterung
31
Stützverstärkung
32
Verbindungselement für Stützelemente
33
Führungsstift
34
Verbindungszarge
35
Verbindungszarge für Zwischenböden
36
Kopfführung
37
Zapfen oder Führungsleiste
Claims (22)
1. Multifunktionales Bausystem für Möbel, Messeaufbauten,
Läden und bewegliche Bauten mit mehreren Etagen, beste
hend aus Stützelementen (1) zur Abstützung der Möbel oder
Bauten gegenüber einer Standfläche und aus Verbindungse
lementen (2) in Form von Zargen zur Verbindung der Stüt
zelemente (1) miteinander, wobei alle Elemente des Bausy
stems genormte Bauteile sind, die jeweils ein Vielfaches
einer Grundgröße bilden, und die Stützelemente (1) Pro
filstangen mit Längsschlitzen (3) sind, die aus einem
achteckigen Querschnitt abgeleitet sind, die Zargen (2),
die langgestreckte, quaderförmige Hohlkörper sind, inner
halb eines vorgegebenen Montagerasters (4) mit den Stüt
zelementen (1) und/oder die Zargen (2), die ebenfalls an
ihren langen Schmalseiten Längsschlitze (3) besitzen, un
tereinander durch weitere Zargen (2) verbunden sind, die
Zargen (2) an beiden Enden Haken (7) besitzen, die bei
Montage in Schlitze oder Ausfräsungen (8) des vorgegebe
nen Montagerasters (4) der Stützelemente (1) oder Schlit
ze oder Ausfräsungen (8) des vorgegebenen Montagerasters
(4) der Zargen (2) einrasten und durch Spann- und/oder
Verriegelungsmechanismen kraftschlüssig miteinander ver
bunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erweiterung
für neue Anwendungen die Stützelemente (1) abweichend von
der Achteck- oder Teilachteckform zusätzliche Längs
schlitze (3a) besitzen und die Verbindungselemente
(Zargen) (2) rechtwinklig zu den vorhandenen Längsschlit
zen (3), die an den langen Schmalseiten der Zargen (2)
angeordnet sind, nach einer oder nach beiden Seiten wei
tere Längsschlitze (3a) angeordnet sind.
2. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Montageraster (4) aus kurzen
Schlitzen oder Ausfräsungen (8) besteht, die in vorgege
benen Abständen (a) auf gleicher Höhe in alle Seiten der
Stützelemente (1) eingebracht sind und in ihrer Länge auf
die Größe der Haken (7) an den Stirnseiten der Zargen (2,
6) abgestimmt sind.
3. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze oder Ausfräsungen (8)
innerhalb des Montageraster (4) entsprechend der genorm
ten unterschiedlichen Längen der Stützelemente (1) an un
terschiedlichen vorgegebenen Stellen des Montageraster
(4) angeordnet sind.
4. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1) eine rohrförmi
ge Seele (10) besitzen, um die konzentrisch zwei achtec
kige Mäntel (11, 12) angeordnet sind und die Mäntel (11,
12) durch radial angeordnete Stege (13) auf Abstand zur
rohrförmigen Seele (10) gehalten sind.
5. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die rohrförmige Seele (10) umgebenden
Mäntel (11, 12) der Stützelemente (1) teilweise ausgebil
det sind, so daß im Querschnitt der Stützelemente (1)
Teile oder Abschnitte des achteckigen Grundquerschnitts
gebildet sind.
6. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in die äußeren Mantelflächen
(12) mittig über die gesamte Länge der Stützelemente (1)
Schlitze oder Nute (3) eingebracht sind, die untergrei
fende Kanten (14) ähnlich einem Schwalbenschwanzprofil
besitzen.
7. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in die inneren Mantelflächen
(11) die für das Montageraster (4) notwendigen Schlitze
(8) eingefräst und mittig in Übereinstimmung mit den in
den äußeren Mantelflächen eingebrachten Längsschlitzen
(3) angeordnet sind.
8. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Hohlkörpern der Zargen (2)
Stabilisierungsprofile (18) angeordnet sind.
9. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Längsschlitze (3) der Zargen
(2) und Stützelemente (1) Ausfachungstafeln, Wände (19)
oder Werbeträger eingesetzt sind.
10. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Längsschlitze (3) der Zargen
(2) und Stützelemente (1) Führungsbolzen (24), Scharnier
teile (29) oder ähnliche Beschläge eingesetzt sind.
11. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Längsschlitze (3) der Zargen
(2) Schienen für Schiebetüren eingesetzt sind.
12. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Längsschlitze (3) der Zargen
(2) Halter für Tischplatten (5), Regalfächer, Schrankfä
cher oder andere waagerechte Flächen eingesetzt sind.
13. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Längsschlitze (3a)
am Stützelement (1) ein Rückwandprofil bilden.
14. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Längsschlitze (3a)
am Stützelement (1) Aufnahmenuten (21) sind.
15. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (1) als Eckenprofil
ausgebildet ist.
16. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungszarge (2) als L-
förmige Winkelzarge (22) ausgebildet ist und die Längs
schlitze (3, 3a) nach drei Seiten ausgerichtet sind.
17. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungszarge (2) als L-
förmige Winkelzarge (22) ausgebildet ist und die Längs
schlitze (3, 3a) nach zwei Seiten im rechten Winkel zu
einander ausgerichtet sind.
18. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungszarge (2) als T-
förmige Winkelzarge (35) ausgebildet ist und die Längs
schlitze (3, 3a) nach vier Seiten ausgerichtet sind.
19. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungszarge (2) als T-
förmige Winkelzarge (34) ausgebildet ist und die Längs
schlitze (3, 3a) nach drei Seiten ausgerichtet sind.
20. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 17 und 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Verbindungs
zarge (2) abgerundet sind.
21. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die L- oder T-förmigen Ab
zweigungen der Winkelzargen (22, 34, 35) in den quader
förmigen Grundkörper der Verbindungszargen (2) integriert
sind.
22. Multifunktionales Bausystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für Regale, Böden, Deckplatten, Zwi
schenböden Führungsbolzen (13, 14, 15, 19, 23) und Re
galabstandshalterungen (17, 18) angeordnet sind.
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DE1999151639 DE19951639A1 (de) | 1998-10-27 | 1999-10-26 | Multifunktionales Bausystem |
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DE1998149352 DE19849352A1 (de) | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Multifunktionales Bausystem |
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DE1999151639 Ceased DE19951639A1 (de) | 1998-10-27 | 1999-10-26 | Multifunktionales Bausystem |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19951639A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
DE10300449A1 (de) * | 2003-01-07 | 2004-07-29 | Koala Design Gmbh | Kindermöbelbausystem |
DE102005041339B4 (de) * | 2005-08-31 | 2009-04-02 | Peter Gausmann | Möbelbausystem |
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1999
- 1999-10-26 DE DE1999151639 patent/DE19951639A1/de not_active Ceased
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