DE19949929C1 - Kurbelwellenlager - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wellenlager für Brennkraftmaschinen mit Lagerteilen wie Lageroberteile 2 und Lagerdeckel 3, die über Lagerschrauben 4 miteinander verbindbar sind, wobei das Verhältnis der geklemmten Länge 5 des Lageroberteils 2 und/oder einer Hülse 9 und der Länge 6 des Lagerdeckels 3 in etwa gleich dem Verhältnis der Differenzen der Werkstoff-Ausdehnungskoeffizienten von Lagerschraube 4 und Lagerdeckel 3 sowie von Lageroberteil 2 und Lagerschraube 4 ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Wellenlager für Brennkraft
maschinen mit Lagerteilen wie Lageroberteile und Lagerdeckel,
die über Lagerschrauben miteinander verbindbar sind.
Es ist bereits ein Kurbelwellenlager aus der DE 43 24 044 A1
bekannt, das aus einem in einer Querwand des Zylinder-
Kurbelgehäuses integrierten Lagerteil und einem gesonderten
Lagerdeckel besteht, die über Schrauben fest miteinander ver
bunden sind. Die aufgrund der Gas- und Massenkräfte entstehen
de örtliche Flächenpressungszunahme zwischen Lagerdeckel und
Lagerteil wird dadurch verringert, daß der Lagerdeckel auf
seinen äußeren Stirnseiten mit radialen Aussparungen versehen
wird, so daß er flächenpressungsausgleichend am Lagerteil an
liegt.
Bei Verbrennungsmotoren wird das Kurbelwellenlager je zur
Hälfte aus dem Kurbelgehäuse und aus dem Grundlagerdeckel bzw.
einem Kurbelgehäuseunterteil gebildet. Der aus Gewichtsgründen
zur Zeit übliche Werkstoff Aluminium für das Kurbelgehäuse
bringt eine geringere und oft leistungsbegrenzende Belastbar
keit des Gewindes für die herkömmliche Grundlagerschraube mit
sich. Dieser Festigkeitsnachteil läßt sich durch die Verwen
dung austenitischer Schrauben kompensieren. Damit das Grundla
gerspiel bei Betriebstemperatur nicht zu groß wird, werden oft
ein oder auch zwei Teile des Lagers aus einem Werkstoff mit
einem kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten gebaut, z. B.
der Lagerdeckel. Bei dieser Kombination von Aluminium, Eisen
werkstoff und austenitischem Stahl tritt als Nachteil auf, daß
sich durch die größere Wärmeausdehnung der austenitischen
Schraube gegenüber dem Lagerdeckel im Betriebszustand die Vor
spannkraft im Verhältnis zum Montagezustand reduziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kurbelwellenla
ger derart auszubilden und anzuordnen, daß die aufgrund der
thermischen Ausdehnung der unterschiedlichen Werkstoffe von
Lagerteil, Lagerdeckel und Lagerschraube entstehende Varianz
der Verschraubungskraft des Kurbelwellenlagers verhindert
wird.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Ver
hältnis der geklemmten Länge des Lageroberteils und/oder einer
Hülse und der geklemmten Länge des Lagerdeckels in etwa gleich
dem Verhältnis der Differenzen der Werkstoff-
Ausdehnungskoeffizienten von Lagerschraube und Lagerdeckel so
wie von Lageroberteil und Lagerschraube ist.
Der Lagerdeckel
wird hierbei über die Lagerschrauben an das Lageroberteil ge
schraubt. Die geklemmte Länge L5 im Lageroberteil wird mittels
der Hülse oder der Senkung derart gewählt, daß der gemischte
Wärmeausdehnungskoeffizient dem der Lagerschraube entspricht.
Die Senkung ist hierbei der nicht tragende Teil des Sackloch
gewindes, der als Freibohrung ausgebildet ist, deren Innen
durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Lager
schraube.
Als geklemmte Länge sind hierbei einerseits die Länge der Hül
se unter dem Lagerdeckel zu sehen und andererseits die des
nicht tragenden Teils des Sacklochgewindes bzw. der Freiboh
rung im Lageroberteil. Dadurch wird erreicht, daß die Vorteile
der hohen Festigkeit der Grundlagerverschraubung in einem
Leichtmetall-Kurbelwellengehäuse mit austenitischen Schrauben
gegenüber Zündkraftbelastung bei konstanter Vorspannkraft er
halten werden.
Hierbei ist es hinsichtlich der Werkstoffauswahl von Vorteil,
daß das Lageroberteil aus Leichtmetall, wie Aluminium oder Ma
gnesium, der Lagerdeckel aus Eisenwerkstoff, wie GGG, und die
Lagerschraube aus austenitischem Stahl gebildet ist.
Eine entsprechende Möglichkeit hinsichtlich der Werkstoffaus
wahl ist gemäß einer Weiterbildung, daß das Verhältnis der ge
klemmten Längen von Eisenwerkstoff und Leichtmetall gleich dem
Verhältnis der Differenzen der Wärmeausdehnungskoeffizienten
von austenitischem Stahl und Eisenwerkstoff sowie von Leicht
metall und austenitischem Stahl ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß zwischen der Lagerschraube und
dem Lagerdeckel die Hülse vorgesehen ist, wobei die Hülse ei
nerseits an einem Kopf der Lagerschraube und andererseits an
einer unteren Stirnseite des Lagerdeckels anliegt, und daß die
Hülse aus einem Werkstoff gebildet ist, dessen Wärmeausdeh
nungskoeffizient in etwa dem des Lageroberteils entspricht.
Mittels der Hülse kann somit die verspannte Länge variiert
werden, so daß ein gemischter Wärmeausdehnungskoeffizient ent
sprechend dem Lagerschraubenmaterial gebildet werden kann.
Vorteilhaft ist es hierzu auch, daß die Hülse aus Leichtmetall
wie Aluminium oder Magnesium gebildet ist.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung,
daß die Hülse Teil einer Lagerbrücke und/oder eines Ölhobels
ist. Die Lagerbrücke ist aus Stabilitäts- und Festigkeitsgrün
den in Richtung der Kurbelwellenachse entlang der einzelnen
Lagerbänke mit den Lagerdeckeln bzw. den Lagerschrauben an das
Kurbelwellengehäuse geflanscht. Die Hülsen und die Lagerbrücke
entsprechen einem Bauteil und können zusätzlich en Ölhobel in
tegrieren. Durch diese einteilige Ausgestaltung kann das Bau
teil kostengünstig hergestellt werden.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und An
ordnung ist es von Vorteil, daß im Lageroberteil ein Sackloch
gewinde vorgesehen ist und das Sacklochgewinde von einer
Flanschfläche ausgehend eine Senkung oder eine Ausnehmung auf
weist. Der Innendurchmesser der Senkung oder Ausnehmung ist
größer als der Außendurchmesser der Lagerschraube. Hierdurch
wird erreicht, daß die geklemmte Länge entsprechend der Werk
stoffpaarung im Verhältnis zum Originalzustand ähnlich wie bei
der Verwendung einer Hülse variiert werden kann. Der mit der
Senkung zurückgesetzte Gewindeansatz hat somit die gleiche
Wirkung wie eine Hülse.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Lageroberteil für die La
gerschraube am Ende des Sacklochgewindes einen Freiraum, wie
eine Freibohrung, aufweist bzw. das Schraubenende freigestellt
ist.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Lagerschraube an ihrer
gewindeseitigen Stirnseite eine Ausnehmung aufweist oder diese
ausgekesselt ist. Der entstehende Steifigkeitssprung aufgrund
der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Lager
oberteil und Lagerschraube wird somit kleiner.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den
Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den
Figuren dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Kurbel
wellengehäuses mit Senkung und Hülse und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Kurbel
wellengehäuses mit Auskesselung und
Freibohrung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Kurbelwellengehäuse darge
stellt, das auf seiner oberen Stirnseite bzw. Flanschfläche 13
zwei Sacklochgewinde 14 aufweist, die zur Aufnahme von nicht
dargestellten Halteschrauben eines nicht dargestellten Zylin
derkopfs dienen. Auf einer gegenüberliegenden Seite bzw. unte
ren Flanschfläche 12 des Kurbelwellengehäuses 1 sind ebenfalls
zwei Sacklochgewinde 8 vorgesehen, die zur Aufnahme von Lager
schrauben 4 dienen. Am unteren Ende des Kurbelwellengehäuses 1
ist jeweils auf der rechten und linken Seite eine Schürze 15
vorgesehen.
Mittels der Lagerschrauben 4 wird ein Lagerdeckel 3 gegen das
Kurbelwellengehäuse 1 bzw. gegen ein Lageroberteil 2 zur Anla
ge gebracht bzw. mit diesem verschraubt. Zusätzlich zu dieser
Verschraubung weist die Schürze 15 auf jeder Seite einen Hal
tebolzen 16 auf, der den Lagerdeckel 3 mit der Schürze 15 ver
bindet.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Lagerschraube 4 an ihrem gewinde
seitigen Ende eine Ausnehmung bzw. Auskesselung 10 auf, die
sich von der Stirnseite ausgehend um 0.7 D bis 2 D axial zum
Schraubenkopf hin erstreckt, wobei D den jeweiligen Durchmes
ser der Schraube bezeichnet.
Die Lagerschraube 4 auf der rechten Seite bzw. das Lagerober
teil 2 weist im Bereich des gewindeseitigen Endes einen Hohl
raum bzw. eine Freibohrung 7 auf, deren nicht dargestellter
Mittelpunkt in etwa im Bereich des Schraubenendes vorgesehen
ist, so daß ein bis zwei Gewindegänge der Schraube frei sind.
In Fig. 1 ist zwischen Lagerdeckel 3 und Lagerschraube 4 eine
Hülse 9 dargestellt. Über die Hülse 9 und die Lagerschraube 4
wird der Lagerdeckel 3 gegen das Lageroberteil verspannt.
Das Sacklochgewinde 8 auf der rechten Seite weist im Bereich
der Flanschfläche 12 eine Senkung 11 auf. Die Senkung er
streckt sich von der Flanschfläche ausgehend axial zum Ende
des Sacklochgewindes hin. Sie weist einen Durchmesser auf, der
in etwa gleich oder größer als eine Bohrung 17 im Lagerdeckel
ist.
Das Verhältnis der geklemmten Längen L5 des Lageroberteils 2,
d. h. die Länge 5 der Senkung 11 sowie die Länge 5' der Hül
se 9, zu der Länge L6 des Lagerdeckels 3 ist in etwa gleich
dem Verhältnis der Differenzen der Werkstoff-
Ausdehnungskoeffizienten von Lagerschraube 4 und Lagerdeckel 3
sowie von Lageroberteil 2 und Lagerschraube 4. Dieses Verhält
nis beschreibt die nachstehende Formel.
Zwischen den beiden Lagerschrauben 4 sind das Lageroberteil 2
und der Lagerdeckel 3 mit einer Aufnahme 18 für die nicht dar
gestellte Kurbelwelle vorgesehen. Sie wird im wesentlichen
durch zwei halbrunde Ausnehmungen im Lagerdeckel 3 und im La
geroberteil 2 gebildet. Zur Stabilisierung des Kurbelwellenge
häuses in Richtung einer nicht dargestellten Kurbelwellenachse
ist mit den Lagerschrauben 4 ein in der Zeichnung nicht darge
stellter Ölhobel verschraubt, der als eine Art Leiter die ein
zelnen Lagerdeckel 3 bzw. Lagerstühle miteinander verbindet.
Claims (10)
1. Wellenlager (1) für Brennkraftmaschinen mit Lagerteilen wie
Lageroberteile (2) und Lagerdeckel (3), die über Lagerschrau
ben (4) miteinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der geklemmten Länge (5, 5') des Lagerober
teils (2) und/oder einer Hülse (9) und der geklemmten Län
ge (6) des Lagerdeckels (3) in etwa gleich dem Verhältnis der
Differenzen der Werkstoff-Ausdehnungskoeffizienten von Lager
schraube (4) und Lagerdeckel (3) sowie von Lageroberteil (2)
und Lagerschraube (4) ist.
2. Wellenlager (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lageroberteil (2) aus Leichtmetall, wie Aluminium oder
Magnesium, der Lagerdeckel (3) aus Eisenwerkstoff, wie GGG,
und die Lagerschraube (4) aus austenitischem Stahl gebildet
ist.
3. Wellenlager (1) nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der geklemmten Längen (5, 6) von Eisenwerk
stoff und Leichtmetall gleich dem Verhältnis der Differenzen
der Wärmeausdehnungskoeffizienten von austenitischem Stahl und
Eisenwerkstoff sowie von Leichtmetall und austenitischem Stahl
ist.
4. Wellenlager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Lagerschraube (4) und dem Lagerdeckel (3) die
Hülse (9) vorgesehen ist, wobei die Hülse (9) einerseits an
einem Kopf der Lagerschraube (4) und andererseits an einer un
teren Stirnseite des Lagerdeckels (3) anliegt.
5. Wellenlager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (9) aus einem Werkstoff gebildet ist, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient in etwa dem des Lageroberteils (2)
entspricht.
6. Wellenlager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (9) aus Leichtmetall wie Aluminium oder Magnesi
um gebildet ist.
7. Wellenlager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (9) Teil einer Lagerbrücke und/oder eines Ölho
bels ist.
8. Wellenlager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Lageroberteil (2) ein Sacklochgewinde (8) vorgesehen
ist und das Sacklochgewinde (8) von einer Flanschfläche (12)
ausgehend eine Senkung oder Ausnehmung (11) aufweist.
9. Wellenlager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lageroberteil (2) für die Lagerschraube (4) am Ende
des Gewindes (8) einen Freiraum, wie eine Freibohrung (7),
aufweist.
10. Wellenlager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschraube (4) an ihrer gewindeseitigen Stirnseite
eine Ausnehmung oder Auskesselung (10) aufweist.
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- 1999-10-16 DE DE1999149929 patent/DE19949929C1/de not_active Expired - Fee Related
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