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DE19948521A1 - Einzelklemmenabdeckung - Google Patents

Einzelklemmenabdeckung

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Publication number
DE19948521A1
DE19948521A1 DE19948521A DE19948521A DE19948521A1 DE 19948521 A1 DE19948521 A1 DE 19948521A1 DE 19948521 A DE19948521 A DE 19948521A DE 19948521 A DE19948521 A DE 19948521A DE 19948521 A1 DE19948521 A1 DE 19948521A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
single terminal
terminal cover
side walls
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19948521A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Radke
Francis Kilian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EFEN GmbH
Original Assignee
EFEN Elektrotechnische Fabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EFEN Elektrotechnische Fabrik GmbH filed Critical EFEN Elektrotechnische Fabrik GmbH
Priority to DE19948521A priority Critical patent/DE19948521A1/de
Priority to PL00340577A priority patent/PL340577A1/xx
Priority to EP00117909A priority patent/EP1091448B1/de
Priority to ES00117909T priority patent/ES2362714T3/es
Priority to AT00117909T priority patent/ATE504962T1/de
Priority to DE50016089T priority patent/DE50016089D1/de
Publication of DE19948521A1 publication Critical patent/DE19948521A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/223Insulating enclosures for terminals

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Eine Einzelklemmenabdeckung (1) aus elektrisch isolierendem Material weist mindestens zwei Seitenwände (2) und einen die Seitenwände (2) verbindenden Abdeckboden (3) auf. DOLLAR A Damit eine Einzelklemmenabdeckung leichter handhabbar ist, d. h. leichter abzuziehen und leichter in verschiedenen Positionen zu halten ist, wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Einzelklemmenabdeckung (1) eine Greifeinrichtung aufweist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einzelklemmenabdeckung aus elektrisch isolierendem Material mit mindestens zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden und einem die Seitenwände auf einer Seite verbindenden Abdeckboden.
Eine solche Abdeckung wird auf eine Anschlußklemme aufgesetzt und verhindert dadurch, daß der Elektriker bzw. Monteur die Anschlußklemme zufällig berührt.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Einzelklemmenabdeckung für sogenannte "V-Anschlußklemmen". Eine solche V-Anschlußklemme ist z. B. in der DE 44 35 057 A1 beschrie­ ben. Diese Klemme besteht aus einem Klemmkäfig mit einem V-förmigen Grund sowie einem die Brücke des Klemmkäfigs durchgreifenden Druckbolzen.
Diese "V-Anschlußklemme" wird im allgemeinen für den direkten Anschluß von eindrähtigen oder mehrdrähtigen Kabelleitern an einer Schiene, z. B. Sammelschiene, oder an ein Elektrogerät ver­ wendet.
Solche Einzelklemmenabdeckungen weisen häufig in dem Abdeckboden eine Durchgangsöffnung auf; durch die mittels eines geeigneten Werkzeuges der Druckbolzen der V-Anschlußklemme ge­ löst oder angezogen werden kann. Üblicherweise wird die Einzelklemmenabdeckung nach der ordnungsgemäßen Verdrahtung auf die V-Anschlußklemme aufgesetzt. Eine versehentliche Be­ rührung der V-Anschlußklemme durch den Monteur ist damit wirksam unterbunden.
Bei notwendigen Wartungsarbeiten ist es möglich, den Druckbolzen der V-Anschlußklemme durch die Öffnung im Abdeckboden zu lösen und die V-Anschlußklemme mit samt des darin befindlichen Kabels sowie inklusive der Einzelklemmenabdeckung von der Stromschiene zu entfernen. Es ist durchaus üblich, daß das Kabel hierzu nicht spannungsfrei geschaltet wird, sondern eine Poten­ tialdifferenz von bis zu 400 V gegenüber Masse oder einer anderen Phase aufweist. Damit diese nicht ganz ungefährlichen Wartungsarbeiten sicher durchgeführt werden können, weisen übliche Einzelklemmenabdeckungen an ihrer Innenseite an einem dem Abdeckboden abgewandten Ab­ schnitt der Seitenwand Vorsprünge bzw. Wulste auf, welche die V-Anschlußklemme in der aufge­ setzten Position umgreifen und so einen sicheren Sitz der Einzelklemmenabdeckung auf der V- Anschlußklemme gewährleisten.
Die Einzelklemmenabdeckung wird daher meistens nicht von der V-Anschlußklemme entfernt.
Bei routinemäßig stattfindenden Revisionen ist jedoch ein Abziehen der Einzelklemmenabdeckung von der Anschlußklemme notwendig, da unter anderem überprüft werden muß, ob Kabel und/oder Anschlußklemme beschädigt oder angelaufen sind, ob das Kabel optimal in der An­ schlußklemme sitzt und ob das Kabel ausreichend stark in der Anschlußklemme gehalten wird. Dazu ist eine Sichtprüfung unumgänglich.
Die üblichen Einzelklemmenabdeckungen haben jedoch den Nachteil, daß sie nur sehr schwer von der Anschlußklemme entfernt werden können.
Zudem ist es nur schwer möglich, die Klemmenabdeckung zu halten, wenn sich Klemme inklusive Anschlußkabel noch innerhalb der Klemmenabdeckung befinden, da das Anschlußkabel, insbe­ sondere bei großen Querschnitten, im allgemeinen nur eine eingeschränkte Flexibilität zeigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einzelklemmenabdeckung zu schaffen, die leichter handhabbar, d. h. leichter abzuziehen ist und leichter in verschiedenen Posi­ tionen zu halten ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einzelklemmenabdeckung eine Greifeinrichtung aufweist. Eine solche Greifeinrichtung kann beispielsweise aus einem außen an der Einzelklemmenabdeckung befestigten Haltegriff bestehen. Durch diese Greifeinrichtung ist ein leichtes Abziehen der Einzelklemmenabdeckung von der Anschlußklemme möglich. Überdies ist es sehr leicht möglich, die Abdeckung zu halten, während die Anschlußklemme und das An­ schlußkabel sich in ihr befinden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Greif­ einrichtung dadurch verwirklicht wird, daß die Einzelklemmenabdeckung mindestens eine äußere Hinterschneidung aufweist, die vorzugsweise im wesentlichen im Bereich der Seitenwände ange­ ordnet ist.
Unter einer äußeren Hinterschneidung wird verstanden, daß die Einzelklemmenabdeckung an ihrer Außenseite Abschnitte besitzt, die sich in Richtung der Anschlußklemme (entlang der Hauptachse) blickend, d. h. in Richtung der dem Abdeckboden abgewandten Seite, verjüngen. Dabei kann diese Verjüngung sowohl kontinuierlich als auch abrupt stattfinden. Durch die äußere Hinterschneidung ist es möglich, daß die Abdeckkappe leicht mit den Fingern gegriffen und fest­ gehalten werden kann.
So ist es möglich, ohne von der Klemmenabdeckung abzurutschen, die Klemmabdeckung von der Anschlußklemme zu entfernen oder die Klemmenabdeckung zusammen mit der Anschlußklemme und dem Anschlußkabel in jeder beliebigen Position sicher zu halten.
Die Ausführung der Griffeinrichtung als äußere Hinterschneidung hat zusätzlich den Vorteil, daß sie äußerst platz- und kostensparend verwirklicht werden kann. Die Einzelklemmenabdeckung ist leicht im Spritzgußverfahren, zum Beispiel mit einem Schieberwerkzeug, herzustellen.
Die äußere Hinterschneidung wird vorzugsweise im wesentlichen an einem dem Abdeckboden zugewandten Abschnitt einer Seitenwand angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Einzelklem­ menabdeckung in ihrem oberen Bereich, d. h. in der Nähe des Abdeckbodens zu greifen. Der Ab­ stand zwischen der greifE~nden Hand und der Anschlußklemme bzw. des darin gehaltenen An­ schlußkabels ist so möglichst groß.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die äußere Hinterschneidung im wesent­ lichen die Form einer Griffmulde bzw. Griffrinne hat. Dadurch ist die Griffeinrichtung auch optisch sofort als solche zu erkennen. Überdies ermöglicht die Griffmulde nicht nur ein erleichtertes Ab­ ziehen und Halten der Einzelklemmenabdeckung, sondern auch ein erleichtertes Aufstecken der Einzelklemmenabdeckung auf die Anschlußklemme.
Für manche Anwendungsfälle kann es von Vorteil sein, daß die Griffmulde oder ein entsprechen­ der Abschnitt der Seitenwand eine Riffelung bzw. Rändelung aufweist. Dadurch ist ein sicheres Greifen der Einzelklemmenabdeckung selbst mit öligen Fingern gewährleistet.
Eine alternative Ausführungsform der äußeren Hinterschneidung sieht vor, daß der Abdeckboden an seiner Außenseite zumindest teilweise über mindestens eine Seitenwand hinausragt. Auch hier ist ein sicheres Greifen der Einzelklemmenabdeckung möglich. Es wird hierzu die Einzelklem­ menabdeckung mit den Fingern an ihrer Seitenwand gegriffen. Während des Abziehvorgangs können die Finger auf der Einzelklemmenabdeckung in Richtung Abdeckboden rutschen. Die Fin­ ger werden jedoch durch den über die Seitenwand hinausragenden Abdeckboden sicher gehal­ ten.
Eine besondere Ausführungsform der Einzelklemmenabdeckung sieht vor, daß mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände mindestens zwei Abschnitte aufweisen, wobei der erste im we­ sentlichen parallel zur Hauptachse, d. h. senkrecht zu dem Abdeckboden, verläuft und der zweite um im wesentlichen etwa 45° gegenüber dem ersten Abschnitt und gegenüber der Hauptachse geneigt ist. Diese spezielle Form der Einzelklemmenabdeckung ermöglicht eine genaue Anpas­ sung der Einzelklemmenabdeckung an die auf dem Markt befindlichen V-Anschlußklemmen. Da­ durch ist eine Materialersparnis möglich.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Einzelklemmenabdeckung sieht vor, daß vier Seitenwände vorgesehen sind. Dadurch werden durch die Einzelklemmenabdeckung alle vier Wände der V-Anschlußklemme abgedeckt, so daß ein größerer Schutz vor zufälligen Berührun­ gen besteht.
Dabei ist eine Ausführungsform mit vier Seitenwänden besonders bevorzugt, bei der zwei gegen­ überliegende Seitenwände an ihrem dem Abdeckboden abgewandten Ende im wesentlichen U- förmig ausgebildet sind. Dadurch ist eine möglichst umfangreiche Abdeckung der Anschlußklem­ me möglich, ohne daß die Zuführungsöffnungen für die Anschlußkabel verdeckt werden.
Eine besonderes stabile Ausführungsform sieht vor, daß die U-förmig ausgebildeten Seitenwände einen die U-Form umlaufenden Wulst besitzen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Abdeckboden eine im wesentli­ chen zentral verlaufende Durchgangsöffnung aufweist. Durch diese Durchgangsöffnung kann der Druckbolzen der Anschlußklemme mit einem geeigneten Werkzeug gelöst oder angezogen wer­ den, ohne daß die Einzelklemmenabdeckung von der Anschlußklemme entfernt werden muß.
Für besondere Anwendungsfälle kann es von Vorteil sein, daß die Einzelklemmenabdeckung aus einem transparenten Material gefertigt ist. Dadurch ist eine Sichtprüfung der Kontakte möglich, ohne daß die Einzelklemmenabdeckung von der Anschlußklemme entfernt werden muß.
Bei Wartungsarbeiten kann es erforderlich sein, um eine Unterbrechung der Stromversorgung zu verhindern, daß bestimmte Bereiche überbrückt werden müssen. Diese Überbrückung wird im allgemeinen von einer Person mit Hilfe einer sogenannte Überbrückungszange durchgeführt. Während diese Person die Überbrückungszange hält, können nun von einer weiteren Person die notwendigen Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Allen bekannten Abdeckungen haftet der Nachteil an, daß sie in der Regel von den Kontakten abgenommen werden müssen, wenn eine Überbrückungszange angesetzt werden soll. Zwar ist bei manchen Ausführungsformen ein Anbringen der Überbrückungszange durch eine im Abdeck­ boden zentral verlaufende Durchgangsöffnung möglich, dabei muß die Überbrückungszange aber derart angeordnet werden, daß ein gleichzeitiges Arbeiten an der Anschlußklemme bzw. dem Anschlußkabel nur schwer möglich ist.
Zudem muß eine Person die Überbrückungszange im wesentlichen senkrecht auf die Einzel­ klemmenabdeckung bzw. die Anschlußklemme aufbringen, so daß für die andere Person kein Platz für die ordnungsgemäße Durchführung der Wartungsarbeiten bleibt.
Wenn bei weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Abdeckboden oder die Seitenwand eine wei­ tere Durchgangsöffnung aufweist, die zum Durchführen eines Kontaktes einer Überbrückungsvor­ richtung dient, kann eine Einzelklemmenabdeckung der eingangs genannten Art geschaffen wer­ den, welche ein weitgehend gefahrloses Arbeiten auch dann ermöglicht, wenn eine Überbrückungs­ zange angesetzt werden muß. Durch die neue Einzelabdeckung ist auch das zufällige und unbeabsichtigte Berühren anderer als der zu überbrückenden Kontakte weitgehend ausgeschlos­ sen.
Selbstverständlich kann die weitere Durchgangsöffnung mit allen vorher genannten Merkmalen kombiniert werden.
Die weitere Durchgangsöffnung ist vorzugsweise in einer Fläche angeordnet, die gegenüber dem Abdeckboden, um vorzugsweise zwischen etwa 25° bis 70°, besonders bevorzugt um etwa 45°, geneigt ist. So steht die Person, welche die Überbrückungszange hält, nicht direkt vor der Einzel­ anschlußklemmen, sondern etwas seitlich versetzt. Eine weitere Person kann dann unbehindert alle notwendigen Reparatur- und Wartungsarbeiten durchführen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung zweier besonders bevorzugter Ausführungsformen und der dazugehörigen Abbildungen. Es zeigen:
Fig. 1a) bis c) drei Ansichten einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einzel­ klemrnenabdeckung,
Fig. 2a) bis c) drei Ansichten einer zweiten Ausführungform der erfindungsgemäßen Einzel­ klemrnenabdeckung und
Fig. 3 eine beispielhafte Anordnung der Einzelklemmenabdeckung auf einer Strom­ schiene.
In den Fig. 1a-c ist eine erste Ausführungsform einer Einzelklemmenabdeckung gezeigt. Die Einzelklemmenabdeckung besteht aus elektrisch isolierendem Material mit vier Seitenwänden 2 und einem die Seitenwände verbindenden Abdeckboden 3. Der Abdeckboden 3 weist eine zen­ trale Durchgangsöffnung 6 und eine weitere dezentral angeordnete Durchgangsöffnung 7 auf. Zwei gegenüberliegende Seitenwände sind an ihrem dem Abdeckboden 3 abgewandten Ende 23 U-förmig ausgebildet. Zur Verstärkung und zusätzlichem Schutz ist an dem U-förmigen Ende 23 der Seitenwände 2 ein ebenfalls U-förmiger Wulst 5 angebracht.
In Fig. 1b ist die Einzelklemmenabdeckung mit der Anschlußklemme 8 gezeigt. Mit der Bezugs­ zahl 9 ist das mit dem Druckbolzen in Verbindung stehende Druckstück bezeichnet.
Deutlich erkennbar ist auch die äußere Hinterschneidung 4. Um eine Materialanhäufung in der Nähe des Abdeckbodens zu vermeiden, ist die Hinterschneidung 4 hier stegartig ausgebildet, wie besonders gut in Fig. 1a zu erkennen ist.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform. Deutlich zu erkennen ist, daß die äußere Hinter­ schneidung 4 in dieser Ausführungsform (im Gegensatz zu der in den Fig. 1a-c gezeigten Ausführungsform) an denjenigen Seitenwänden 2 angebracht ist, deren dem Abdeckboden 3 ab­ gewandtes Ende U-förmig ausgebildet ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die äußere Hinterschneidung an allen vier Seitenwänden vorzusehen. Auch ist eine zylindrische Ausführungsform der Seitenwänden 2 zumindest im einem dem Abdeckboden zugewandten Abschnitt der Seitenwände möglich.
Ein weiterer Unterschied zwischen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform und der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist, daß die mit der Bezugszahl 7 versehene weitere Durchgangsöff­ nung hier auf einem Abschnitt 22 der Seitenwand 2 angebracht ist, der gegenüber der Abdeck­ kappe geneigt ist. Dadurch ist gewährleistet, daß das Überbrückungskabel bzw. die Überbrückungs­ zange von der Seite auf die Anschlußklemme gebracht werden kann. Die weitere Durch­ gangsöffnung 7 kann durchaus kleiner als die zentrale Öffnung 6 sein.
In Fig. 3 ist zur Verdeutlichung ein typischer Anwendungsfall der Einzelklemmenabdeckung 1 gezeigt. Die Anschlußklemmen 8 dienen hier der sicheren Verbindung von einem dreiphasigen Anschlußkabel mit einer Stromschiene 10. Die Einzelklemmenabdeckung 1 wird einfach über die Anschlußklemme 8 geschoben, bis sie aufgrund der sich nach innen erstreckenden Wulste mit der Anschlußklemme verrastet. Jetzt ist mit Hilfe der äußeren Hinterschneidung 4 ein sicheres Abnehmen der Einzelklemmenabdeckung möglich.
Überdies wird durch die hier gezeigte erfindungsgemäße Einzelklemmenabdeckung gewährlei­ stet, daß die Anschlußklemme mit Hilfe der Einzelklemmenabdeckung im halbmontierten Zustand, d. h. während das Anschlußkabel in der Anschlußklemme montiert ist, sicher gehalten werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Einzelklemmenabdeckung
2
Seitenwand
3
Abdeckboden
4
Äußere Hinterschneidung
5
Wulst
6
Zentrale Durchgangsöffnung
7
Weitere Durchgangsöffnung
8
Anschlußklemme
9
Druckstück
10
Stromschiene
21
Abschnitt der Seitenwand
22
Abschnitt der Seitenwand
23
U-förmiges Ende der Seitenwand

Claims (15)

1. Einzelklemmenabdeckung (1) aus elektrisch isolierendem Material mit mindestens zwei Seitenwänden (2) und einem die Seitenwände (2) verbindenden Abdeckboden (3), da­ durch gekennzeichnet, daß die Einzelklemmenabdeckung (1) eine Greifeinrichtung auf­ weist.
2. Einzelklemmenabdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel­ klemmenabdeckung mindestens eine äußere Hinterschneidung (4) aufweist, die vorzugs­ weise im wesentlichen im Bereich der Seitenwände (2) angeordnet ist.
3. Einzelklemmenabdeckung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine äußere Hinterschneidung (4) im wesentlichen an einem dem Abdeckboden (3) zugewandten Abschnitt einer Seitenwand (2) angeordnet ist.
4. Einzelklemmenabdeckung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine äußere Hinterschneidung (4) die Form einer Griffmulde bzw. Griffrinne hat.
5. Einzelklemmenabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Abschnitt einer Seitenwand eine Riffelung bzw. Rändelung auf­ weist.
6. Einzelklemmenabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Hinterschneidung (4) dadurch gebildet wird, daß der Abdeckboden (3) an seiner Außenseite zumindest teilweise über mindestens eine Seitenwand (2) hinaus­ ragt.
7. Einzelklemmenabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände (2) mindestens zwei Ab­ schnitte (21, 22) aufweisen, wobei einer (21) im wesentlichen parallel zur Hauptachse O verläuft und der andere (22) um im wesentlichen etwa 45° gegenüber der Hauptachse O geneigt ist.
8. Einzelklemmenabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß vier Seitenwände (2) vorgesehen sind.
9. Einzelklemmenabdeckung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ge­ genüberliegende Seitenwände an ihrem dem Abdeckboden abgewandten Ende im we­ sentlichen U-förmig (23) ausgebildet sind.
10. Einzelklemmenabdeckung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die U- förmig ausgebildeten Seitenwände einen die U-Form umlaufenden Wulst (5) besitzen.
11. Einzelklemmenabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abdeckboden (3) eine im wesentlichen zentral verlaufende Durchgangsöff­ nung (6) aufweist.
12. Einzelklemmenabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einzelklemmenabdeckung aus transparentem Material gefertigt ist.
13. Einzelklemmenabdeckung (1) aus elektrisch isolierendem Material mit mindestens zwei Seitenwänden (2) und einem die Seitenwände verbindenden Abdeckboden (3), wobei der Abdeckboden eine im wesentlichen zentral verlaufende Durchgangsöffnung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckboden oder Seitenwand mindestens eine weitere Durchgangsöffnung (7) aufweist, die zum Durchführen eines Kontaktes einer Überbrückungs­ vorrichtung dient.
14. Einzelklemmenabdeckung (1) nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Durchgangsöffnung (7) in einem Abschnitt einer Seitenwand (3) vorgesehen ist, der gegenüber dem Abdeckboden geneigt ist oder im wesentlichen parallel zu der Hauptachse O verläuft.
15. Einzelklemmenabdeckung (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Durchgangsöffnung (7) in einem Abschnitt des Abdeckbodens oder der Sei­ tenwand vorgesehen ist, der um einen Winkel von etwa 25° bis 70°, vorzugsweise etwa 45°, gegenüber der Hauptachse O geneigt ist.
DE19948521A 1999-10-08 1999-10-08 Einzelklemmenabdeckung Withdrawn DE19948521A1 (de)

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