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DE19948468A1 - Kasten für Rolläden oder dergleichen - Google Patents

Kasten für Rolläden oder dergleichen

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DE19948468A1
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wall
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Gernot Rosenheinrich
Bernd Karle
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ROMA KG
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Roma Rolladensysteme GmbH
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

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  • Architecture (AREA)
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Abstract

Es wird ein Kasten für Rolläden oder dergleichen vorgeschlagen, dessen umlaufender, durch einen Auslassschlitz (3) unterbrochener, mit einer Revisionsklappe (8b) versehener Mantel aus mehreren, im Wesentlichen seinen Seiten zugeordneten Elementen zusammengesetzt ist, wobei ein am Rahmen (1) festlegbares Bodenbrett (8) und ein der Gebäudeinnenseite zugewandtes Innenteil (7) vorgesehen sind. Hierbei soll eine Revision von unten ermöglicht werden, um das Innenteil (7) verkleiden zu können. Dies wird dadurch erreicht, dass die Revisionsklappe (8b) dem am Rahmen (1) festlegbaren Bodenbrett (8) zugeordnet ist, das über seiner Breite in zwei aneinander anschließende Teile unterteilt ist, von denen das dem Auslassschlitz (3) zugewandte Teil (8a) die Rahmenanschlussmittel (10, 11) aufweist und das dem Innenteil (7) zugewandte Teil als Revisionsklappe (8b) ausgebildet ist, die im Bereich ihrer Längskanten lösbar am benachbarten Teil (8a) des Bodenbretts (8) und am Innenteil (7) festlegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kasten für Rolläden oder dergleichen, insbesondere einen oberhalb des Rahmens eines Fensters oder einer Tür anbringbaren Aufsatzkasten, dessen umlaufender, durch einen Auslaßschlitz unterbrochener, mit einer Revisionsklappe versehener Mantel aus mehreren, im wesentlichen seinen Seiten zugeordneten Elementen zusammengesetzt ist, wobei ein am Rahmen festlegbares Bodenbrett und ein der Gebäudeinnenseite zugewandtes Innenteil vorgesehen sind.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist regelmäßig das Innenteil als Revisionsklappe ausgebildet. Das die Revisionsklappe bildende Innenteil darf dabei nicht unter Putz gelegt werden, sondern muss für Revisionszwecke zugänglich und beweglich sein. Das Innenteil tritt daher auch optisch in Erscheinung was aus ästhetischen Gründen vielfach unerwünscht ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kasten eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass auf der Gebäudeinnenseite ästhetisch ansprechende Verhältnisse erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Revisionsklappe dem am Rahmen festlegbaren Bodenbrett zugeordnet ist, das über seiner Breite in zwei aneinander anschließende Teile unterteilt ist, von denen das dem Auslaßschlitz zugewandte Teil die Rahmenanschlussmittel aufweist und das dem Innenteil zugewandte Teil als Revisionsklappe ausgebildet ist, die im Bereich ihrer Längskanten lösbar am benachbarten Teil des Bodenbretts und am Innenteil festlegbar ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, dass das Innenteil nicht zugänglich und nicht beweglich angeordnet sein muss, sondern starr angeordnet sein kann. Das Innenteil kann daher in vorteilhafter Weise unter Putz gelegt bzw. verkleidet werden. Da das Innenteil starr angeordnet sein kann, lässt sich in vorteilhafter Weise auch eine hohe Stabilität erreichen. Außerdem erleichtern die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch die Erzielung einer wirksamen Isolation.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann die Revisionsklappe mit dem benachbarten Teil des Bodenbretts mittels einer als Nut- und Federverbindung ausgebildeten Steckverbindung verbindbar sein, wobei die Feder an die Revisionsklappe angeformt ist und die seitlichen Begrenzungen der dem am Rahmen festlegbaren Teil des Bodenbretts zugeordneten Nut als Federschenkel ausgebildet sind. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die Revisionsklappe durch eine leichte Schwenk- und Schiebebewegung in Steckeingriff mit dem benachbarten Teil des Bodenbretts bringbar ist.
Zweckmäßig können die Federschenkel als Überstand der Innen- und Außenwand des als Hohlkammerprofil ausgebildeten, am Rahmen festlegbaren Teils des Bodenbretts ausgebildet sein. Dies ergibt bei in Stellung gebrachter Revisionsklappe eine stufenfreie Außenseite des Bodenbretts.
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass die Revisionsklappe zum Eingriff mit einer nach innen und unten offenen Nut des starr angeordneten Innenteils bringbar ist. In diese Nut kann die Revisionsklappe eingeschwenkt werden, wobei der erforderliche Schwenkfreiheitsgrad durch die elastische Nachgiebigkeit der Federschenkel erreicht wird. Dies ermöglicht eine einfache Montage bzw. Demontage der Revisionsklappe. Die Festlegung des innenteilseitigen Endes der Revisionsklappe kann durch in das Innenteil eindrehbare Halteschrauben erfolgen.
Vorteilhaft kann das Innenteil an seinem unteren Ende einen Putzwinkel aufweisen, der zweckmäßig als Abwinklung einer die nach unten und innen offene Nut begrenzenden Verlängerung der Außenwand des zweckmäßig als Hohlkammerprofil ausgebildeten Innenteils ausgebildet sein kann. Der Putzwinkel erleichtert die Anbringung einer Verputzschicht auf dem Innenteil.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Mantel eines erfindungsgemäßen Rolladenkastens und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des unteren Kastenbereichs mit außer Eingriff gebrachter Revisionsklappe.
Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind Rolladenkästen, die als sogenannte Aufsatzkästen auf einen Fenster- oder Türrahmen aufgesetzt werden. Der grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise von Rolläden sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung mehr.
Der in Fig. 1 dargestellte, auf einen Fensterrahmen 1 aufgesetzte Aufsatzkasten 2 besitzt einen rechteckförmig umlaufenden Mantel, der durch einen Auslaßschlitz 3 für einen nicht dargestellten, auf eine im vom Mantel begrenzten Innenraum 4 angeordnete, ebenfalls nicht dargestellte Wickelwelle auf- und von dieser abwickelbaren Rolladenpanzer unterbrochen ist. Der Innenraum 4 wird stirnseitig durch an den Mantelenden anbringbare, ebenfalls nicht dargestellte Lagerschalen verschlossen, auf denen die vorstehend genannte Wickelwelle gelagert ist. Der rechteckförmig umlaufende Mantel besteht aus im Wesentlichen seinen vier Seiten zugeordneten Elementen in Form eines Außenteils 5, Oberteils 6, Innenteils 7 und Bodenbretts 8.
Das Bodenbrett 8 ist über seiner Breite in zwei koplanar aneinander anschließende Teile unterteilt, nämlich ein erstes, auslaßschlitzseitiges Teil 8a und ein zweites, innenteilseitiges Teil 8b. Das Teil 8a ist auslaßschlitzseitig mit einem nach unten abstehenden Schenkel 9 versehen, so dass sich eine Stufe 10 ergibt, mit der der Kasten 2 am Rahmen 1 angeschlagen werden kann. Das Teil 8a besitzt ferner eine nach unten offene, hinterschnittene Nut 11, in der ein Klammerelement aufnehmbar ist, mit welchem der Kasten 2 am Rahmen 1 festlegbar ist. Das innenteilseitige Teil 8b des Bodenbretts ist als bewegliche Revisionsklappe ausgebildet. Diese ist daher lösbar am Teil 8a des Bodenbretts und am Innenteil 7 anbringbar. Das Innenteil 7 kann dabei starr angeordnet sein. Dies ermöglicht die Anbringung einer Verputzschicht.
Das Innenteil 7 ist daher zweckmäßig an seinem unteren Ende mit einem sogenannten Putzwinkel 12 versehen. Ebenso könnte auch das Außenteil 5 mit einem Putzwinkel versehen sein, sofern auch auf dem Außenteil 5 eine Verputzschicht angebracht werden soll.
Die Verbindung der beiden Teile 8a, b des Bodenbretts 8 ist als Nut- und Federverbindung ausgebildet. Hierbei handelt es sich um eine im Wesentlichen in der Ebene des Bodenbretts in- und außer Eingriff bringbare Steckverbindung, wie in Fig. 2 durch den Pfeil A angedeutet ist. Die genannte Nut- und Federverbindung umfasst, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, eine an das Teil 8a angeformte Nut 13 und eine an das Teil 8b angeformte Federleiste 14. Das Innenteil 7 ist an seinem unteren Ende mit einer nach unten und innen offenen Nut 15 versehen, in die das zugeordnete Ende des die Revisionsklappe bildenden Teils 8b des Bodenbretts zum Eingriff bringbar ist. Hierzu wird das Teil 8b bei in Eingriff gebrachter Nut- und Federverbindung leicht geschwenkt, wie in Fig. 2 durch den Pfeil B angedeutet ist.
Um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen sind die seitlichen Begrenzungen der Nut 13 als Federschenkel 16 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elemente des Kastens 2 als aus Kunststoff bestehende, als Extrusionsformlinge hergestellte Mehrkammer-Hohlprofile ausgebildet, die jeweils in parallelen Ebenen eine Außenwand 17, Innenwand 18 und Zwischenwand 19 aufweisen, die durch rechtwinklig hierzu angeordnete Stege 20 miteinander verbunden sind. Die Federleisten 16 können dabei zweckmäßig durch über die den Boden der Nut 13 bildenden Stege 20 hinausragende Verlängerungen der Außenwand 17 und Innenwand 18 des Teils 8a des Bodenbretts 8 ausgebildet sein. Die Federleiste 14 kann einfach als vergleichsweise starre, rechteckförmige Hohlleiste ausgebildet sein, die an die endseitigen Stege 20 des die Revisionsklappe bildenden Teil 8b des Bodenbretts 8 angeformt ist. Im zusammengesteckten Zustand schließen die Federschenkel 16 stufenlos an die Außenwand 17 und Innenwand 18 des Teil 8b an, so dass der Stoßbereich optisch praktisch nicht in Erscheinung tritt.
Zur Befestigung der in die Nut 15 eingeschwenkten Revisionsklappe am Innenteil 7 sind in Fig. 1 durch ihre Mittellinien angedeutete Halteschrauben 21 vorgesehen. Zur Aufnahme der Halteschrauben ist der in die Nut 15 einschwenkbare Randbereich des die Revisionsklappe bildenden Teils 8b des Bodenbretts als nach unten offener Kanal 22 ausgebildet. Dieser ist nach Anbringung der Halteschrauben 21 mittels einer einrastbaren Deckleiste 23 verschließbar. Hierzu sind den Eingang des Kanals 22 verengende Randleisten vorgesehen.
Um die Halteschrauben 21 in zuverlässigen Eingriff mit dem Innenteil 7 bringen zu können, kann dieses wie in Fig. 1 gezeigt ist, in seinem unteren Bereich einen verdickten Abschnitt 19a der Zwischenwand 19 aufweisen. Beim Zusammenbau des Kastens 2 werden zunächst vom Kanal 22 her Löcher gebohrt, in welche dann die Halteschrauben 21 vom Kanal 22 her eingedreht werden, wobei die Schraubenköpfe an der kanalseitigen Oberfläche des mit der Innenwand des Teils 8n fluchtenden Kanalbodens zur Anlage kommen und die mit einem Schneidgewinde versehenen Schraubenschäfte in den verdickten Zwischenwandbereich 19a eingeschraubt werden. In Fig. 2 ist eine vorteilhafte Alternative zu Fig. 1 angedeutet. Dabei ist das Innenteil 7 in seinem unteren Bereich mit zwei parallelen Zwischenwänden 19b versehen, deren Abstand kleiner als der Schraubendurchmesser ist. Beim Zusammenbau des Kastens müssen hier nur die aneinander zur Anlage kommenden Wände des Innenteils 7 und des Teils 8b des Bodenbretts durchbohrt werden. Die durch diese Löcher durch geführten Schrauben können dann zwischen die beiden Zwischenwände 19b eingeschraubt werden.
Die Begrenzung der nach unten und innen offenen Nut 15 der Innenwand 7 ist als über die endseitigen Stege 20 hinausgehende Verlängerung 24 der Außenwand 17 des Innenteils 7 ausgebildet. Die Verlängerung 24 ist an ihrem unteren Ende zur Bildung des Putzwinkels 12 abgewinkelt. In derselben Weise könnte die Außenwand 17 des Außenteils 5 zur Bildung eines Putzwinkels nach außen abgewinkelt sein.
Die oben erwähnten, stirnseitig anbringbaren Lagerschalen werden durch in Längsrichtung der Mantelelemente verlaufende Halteschrauben am Mantel befestigt. Hierzu sind in Längsrichtung der Mantelelemente verlaufende, rohrförmige Kanäle 25 vorgesehen, in welche die genannten Halteschrauben von der Mantelstirnseite her einschraubbar sind. Bei den dem dargestellten Beispiel zugrundeliegenden Mehrkammer-Hohlprofilen sind die Kanäle 25 jeweils im Kreuzungspunkt der Zwischenwand 19 und der hierauf stehend angeordneten Stege 20 angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich eine Abstützung der Kanäle 25 in vier Richtungen, was eine hohe Stabilität gewährleistet und damit sicherstellt, dass die Lagerschalen auf der ganzen Breite der Kastenelemente in satte Anlage bringbar sind. Das die Revisionsklappe bildende Teil 8b des Bodenbretts 8 wird mit den Lagerschalen nicht verbunden und benötigt daher die Kanäle 25 nicht. Dieses Teil ist daher schraubkanalfrei. Die übrigen Elemente des Mantels können mit Schraubkanälen 25 versehen sein.
Die oben erwähnte, den Mantelelementen zugrundeliegende Mehrkammer- Hohlprofilausbildung ergibt über der Elementdicke mehrere, hintereinander angeordnete Kammern 26. Auf diese Weise lässt sich eine hohe Biege- und Verwindungssteifigkeit erreichen. Ebenso ist es möglich, in den hintereinander angeordneten Kammern 26 unterschiedlichen Dämmaufgaben zugeordnete Dämmaterialien unterzubringen.
Im Bereich der hinterschnittenen Nut 11 des Teils 8a ist dessen Außenwand 5 unterbrochen. Um dennoch eine Mehrkammer-Anordnung zu ermöglichen, ist das Teil 8a mit einem vom Auslaßschlitz 3 ausgehend keilförmig ansteigenden, inneren Aufsatz 27 versehen, der im Bereich der innenteilseitigen Seitenflanke der Nut 11 endet, wodurch sich eine Stufe 28 ergibt, in die eine nicht dargestellte Isolierplatte eingelegt werden kann. Diese kann ebenfalls eine keilförmig ansteigende, stufenlos an den Aufsatz 27 anschließende Oberfläche aufweisen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass im Kasteninnenraum 4 entstehendes Kondenswasser über den Auslaßschlitz 3 abgeleitet wird.
Vielfach ist es auch erwünscht, auf der Kasteninnenseite des Innenteils 7 eine oder mehrere Isolierplatten anzubringen. Diese werden an Ihrem oberen Ende durch an das Oberteil 6 angeformte Halteleisten 29 gehalten und greifen mit ihrem unteren Ende in die Stufe 28 ein, wobei in diesem Fall die bodenbrettseitige Isolierplatte um die Dicke der innenteilseitigen Isolierplatte bzw. -platten verkürzt ist.
Vielfach ist es erwünscht, den über das Teil 8a des Bodenbretts am Rahmen 1 festlegbaren Kasten zusätzlich am umgebenden Mauerwerk zu verankern.
Hierzu finden das Oberteil 6 und/oder das Außenteil 5 durchgreifende Halte­ schrauben Verwendung. Um das Bohren von diesen Halteschrauben zugeord­ neten Löchern zu erleichtern sind die genannten Mantelelemente mit v-förmigen Rinnen 30 versehen. Die vorliegende Mehrkammer-Hohlprofilanordnung gewährleistet dabei eine zuverlässige Abstützung der genannten Halteschrauben.
Das Außenteil 5 und das Oberteil 6 sowie dieses und das Innenteil 7 sind jeweils durch eine Rastverbindung 31 miteinander verbunden, die einerseits einen hinterschnittenen, im Querschnitt etwa kreisförmigen oder tropfenförmigen Kanal und andererseits eine in diesen einrastbare Rastleiste aufweist.

Claims (15)

1. Kasten für Rolläden oder dergleichen, insbesondere oberhalb des Rahmens (1) eines Fensters oder einer Tür anbringbarer Aufsatzkasten (2), dessen umlaufender, durch einen Auslaßschlitz (3) unterbrochener, mit einer Revisionsklappe (8b) versehener Mantel aus mehreren, im Wesentlichen seinen Seiten zugeordneten Elementen zusammengesetzt ist, wobei ein am Rahmen (1) festlegbares Bodenbrett (8) und ein der Gebäudeinnenseite zugewandtes Innenteil (7) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) dem am Rahmen (1) festlegbaren Bodenbrett (8) zugeordnet ist, das über seiner Breite in zwei aneinander anschließende Teile unterteilt ist, von denen das dem Auslaßschlitz (3) zugewandte Teil (8a) die Rahmenanschlussmittel (10,11) aufweist und das dem Innenteil (7) zugewandte Teil als Revisionsklappe (8b) ausgebildet ist, die im Bereich ihrer Längskanten lösbar am benachbarten Teil (8a) des Bodenbretts (8) und am Innenteil (7) festlegbar ist.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) mit dem benachbarten Teil (8a) des Bodenbretts (8) mittels einer etwa in der Ebene des Bodenbretts (8) in und außer Eingriff bringbaren Steckverbindung verbindbar ist.
3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung als Nut- und Federverbindung (13, 14) ausgebildet ist, wobei die Feder (14) an die Revisionsklappe (8b) angesetzt ist.
4. Kasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (14) als Hohlleiste ausgebildet ist.
5. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungen der dem am Rahmen (1) festlegbaren Teil (8a) des Bodenbretts (8) zugeordneten Nut (13) als Federschenkel (16) ausgebildet sind.
6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelelemente als Hohlkammer-Profile, vorzugsweise Mehrkammer- Hohlprofile, ausgebildet sind, die zumindest eine Innenwand (18) und eine Außenwand (17) sowie rechtwinklig hierauf angeordnete Zwischenstege (20) aufweisen, wobei die die Nut (13) begrenzenden Federschenkel (16) als Überstand der Außen- und Innenwand (17, 18) ausgebildet sind.
7. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) zum Eingriff mit einer nach innen und unten offenen Nut (15) des Innenteils (7) bringbar ist.
8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (7) starr angeordnet ist.
9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) durch Halteschrauben (21) am Innenteil (7) festlegbar ist.
10. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) mit einem einen nach unten offenen, durch zwei parallele Stege begrenzten Kanal (22) enthaltenden Randbereich zum Eingriff mit dem Innenteil (7) bringbar ist.
11. Kasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das der Kanal (22) durch eine mittels einer Rastverbindung festlegbare Deckleiste (23) abdeckbar ist.
12. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (7) zumindest in seinem an die nach unten und innen offene Nut (15) anschließenden Randbereich zwei parallele Zwischenwände (19b) aufweist, zwischen die die Halteschrauben (21) vom Kanal (22) der Revisionsklappe (8b) her einschraubbar sind.
13. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (7) an seinem unteren Ende einen Putzwinkel (12) trägt.
14. Kasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung der nach unten und innen offenen Nut (15) des Innenteils (7) als Verlängerung seiner Außenwand (17) ausgebildet ist, an die am unteren Ende der Putzwinkel (12) angeformt ist.
15. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelelemente als über ihrer Dicke mehrere hintereinander angeordnete Kammern (26) aufweisende Mehrkammer- Hohlprofile ausgebildet sind, die in parallelen Ebenen eine Außenwand (17) Innenwand (18) und mindestens eine Zwischenwand (19) aufweisen, die durch stehend hierauf angeordnete Stege (20) miteinander verbunden sind, wobei zumindest bei dem die Rahmenanschlussmittel (10,11) aufweisenden Teil (8a) des Bodenbretts (8) im Kreuzungsbereich einer Zwischenwand (19) und der hieran anschließenden Stege (20) rohrförmige Schraubkanäle (25) zur Aufnahme von zum Anschluss seitlicher Lagerschalen dienenden Schrauben vorgesehen sind und dass die Revisionsklappe (8b) schraubkanalfrei ist.
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