DE19948468A1 - Kasten für Rolläden oder dergleichen - Google Patents
Kasten für Rolläden oder dergleichenInfo
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Abstract
Es wird ein Kasten für Rolläden oder dergleichen vorgeschlagen, dessen umlaufender, durch einen Auslassschlitz (3) unterbrochener, mit einer Revisionsklappe (8b) versehener Mantel aus mehreren, im Wesentlichen seinen Seiten zugeordneten Elementen zusammengesetzt ist, wobei ein am Rahmen (1) festlegbares Bodenbrett (8) und ein der Gebäudeinnenseite zugewandtes Innenteil (7) vorgesehen sind. Hierbei soll eine Revision von unten ermöglicht werden, um das Innenteil (7) verkleiden zu können. Dies wird dadurch erreicht, dass die Revisionsklappe (8b) dem am Rahmen (1) festlegbaren Bodenbrett (8) zugeordnet ist, das über seiner Breite in zwei aneinander anschließende Teile unterteilt ist, von denen das dem Auslassschlitz (3) zugewandte Teil (8a) die Rahmenanschlussmittel (10, 11) aufweist und das dem Innenteil (7) zugewandte Teil als Revisionsklappe (8b) ausgebildet ist, die im Bereich ihrer Längskanten lösbar am benachbarten Teil (8a) des Bodenbretts (8) und am Innenteil (7) festlegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kasten für Rolläden oder dergleichen, insbesondere
einen oberhalb des Rahmens eines Fensters oder einer Tür anbringbaren
Aufsatzkasten, dessen umlaufender, durch einen Auslaßschlitz unterbrochener,
mit einer Revisionsklappe versehener Mantel aus mehreren, im wesentlichen
seinen Seiten zugeordneten Elementen zusammengesetzt ist, wobei ein am
Rahmen festlegbares Bodenbrett und ein der Gebäudeinnenseite zugewandtes
Innenteil vorgesehen sind.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist regelmäßig das Innenteil als
Revisionsklappe ausgebildet. Das die Revisionsklappe bildende Innenteil darf
dabei nicht unter Putz gelegt werden, sondern muss für Revisionszwecke
zugänglich und beweglich sein. Das Innenteil tritt daher auch optisch in
Erscheinung was aus ästhetischen Gründen vielfach unerwünscht ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kasten eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten
Anordnungen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
dass auf der Gebäudeinnenseite ästhetisch ansprechende Verhältnisse
erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Revisionsklappe
dem am Rahmen festlegbaren Bodenbrett zugeordnet ist, das über seiner
Breite in zwei aneinander anschließende Teile unterteilt ist, von denen das dem
Auslaßschlitz zugewandte Teil die Rahmenanschlussmittel aufweist und das
dem Innenteil zugewandte Teil als Revisionsklappe ausgebildet ist, die im
Bereich ihrer Längskanten lösbar am benachbarten Teil des Bodenbretts und
am Innenteil festlegbar ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, dass das Innenteil nicht zugänglich und nicht
beweglich angeordnet sein muss, sondern starr angeordnet sein kann. Das
Innenteil kann daher in vorteilhafter Weise unter Putz gelegt bzw. verkleidet
werden. Da das Innenteil starr angeordnet sein kann, lässt sich in vorteilhafter
Weise auch eine hohe Stabilität erreichen. Außerdem erleichtern die
erfindungsgemäßen Maßnahmen auch die Erzielung einer wirksamen Isolation.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So
kann die Revisionsklappe mit dem benachbarten Teil des Bodenbretts mittels
einer als Nut- und Federverbindung ausgebildeten Steckverbindung verbindbar
sein, wobei die Feder an die Revisionsklappe angeformt ist und die seitlichen
Begrenzungen der dem am Rahmen festlegbaren Teil des Bodenbretts
zugeordneten Nut als Federschenkel ausgebildet sind. Diese Maßnahmen
stellen sicher, dass die Revisionsklappe durch eine leichte Schwenk- und
Schiebebewegung in Steckeingriff mit dem benachbarten Teil des Bodenbretts
bringbar ist.
Zweckmäßig können die Federschenkel als Überstand der Innen- und
Außenwand des als Hohlkammerprofil ausgebildeten, am Rahmen festlegbaren
Teils des Bodenbretts ausgebildet sein. Dies ergibt bei in Stellung gebrachter
Revisionsklappe eine stufenfreie Außenseite des Bodenbretts.
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann
darin bestehen, dass die Revisionsklappe zum Eingriff mit einer nach innen und
unten offenen Nut des starr angeordneten Innenteils bringbar ist. In diese Nut
kann die Revisionsklappe eingeschwenkt werden, wobei der erforderliche
Schwenkfreiheitsgrad durch die elastische Nachgiebigkeit der Federschenkel
erreicht wird. Dies ermöglicht eine einfache Montage bzw. Demontage der
Revisionsklappe. Die Festlegung des innenteilseitigen Endes der
Revisionsklappe kann durch in das Innenteil eindrehbare Halteschrauben
erfolgen.
Vorteilhaft kann das Innenteil an seinem unteren Ende einen Putzwinkel
aufweisen, der zweckmäßig als Abwinklung einer die nach unten und innen
offene Nut begrenzenden Verlängerung der Außenwand des zweckmäßig als
Hohlkammerprofil ausgebildeten Innenteils ausgebildet sein kann. Der
Putzwinkel erleichtert die Anbringung einer Verputzschicht auf dem Innenteil.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen
angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der
Zeichnung näher entnehmbar.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Mantel eines erfindungsgemäßen
Rolladenkastens und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des unteren Kastenbereichs mit
außer Eingriff gebrachter Revisionsklappe.
Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind Rolladenkästen, die als
sogenannte Aufsatzkästen auf einen Fenster- oder Türrahmen aufgesetzt
werden. Der grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise von Rolläden sind
an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner
näheren Erläuterung mehr.
Der in Fig. 1 dargestellte, auf einen Fensterrahmen 1 aufgesetzte
Aufsatzkasten 2 besitzt einen rechteckförmig umlaufenden Mantel, der durch
einen Auslaßschlitz 3 für einen nicht dargestellten, auf eine im vom Mantel
begrenzten Innenraum 4 angeordnete, ebenfalls nicht dargestellte Wickelwelle
auf- und von dieser abwickelbaren Rolladenpanzer unterbrochen ist. Der
Innenraum 4 wird stirnseitig durch an den Mantelenden anbringbare, ebenfalls
nicht dargestellte Lagerschalen verschlossen, auf denen die vorstehend
genannte Wickelwelle gelagert ist. Der rechteckförmig umlaufende Mantel
besteht aus im Wesentlichen seinen vier Seiten zugeordneten Elementen in
Form eines Außenteils 5, Oberteils 6, Innenteils 7 und Bodenbretts 8.
Das Bodenbrett 8 ist über seiner Breite in zwei koplanar aneinander
anschließende Teile unterteilt, nämlich ein erstes, auslaßschlitzseitiges Teil 8a
und ein zweites, innenteilseitiges Teil 8b. Das Teil 8a ist auslaßschlitzseitig mit
einem nach unten abstehenden Schenkel 9 versehen, so dass sich eine Stufe
10 ergibt, mit der der Kasten 2 am Rahmen 1 angeschlagen werden kann. Das
Teil 8a besitzt ferner eine nach unten offene, hinterschnittene Nut 11, in der ein
Klammerelement aufnehmbar ist, mit welchem der Kasten 2 am Rahmen 1
festlegbar ist. Das innenteilseitige Teil 8b des Bodenbretts ist als bewegliche
Revisionsklappe ausgebildet. Diese ist daher lösbar am Teil 8a des Bodenbretts
und am Innenteil 7 anbringbar. Das Innenteil 7 kann dabei starr angeordnet
sein. Dies ermöglicht die Anbringung einer Verputzschicht.
Das Innenteil 7 ist daher zweckmäßig an seinem unteren Ende mit einem
sogenannten Putzwinkel 12 versehen. Ebenso könnte auch das Außenteil 5 mit
einem Putzwinkel versehen sein, sofern auch auf dem Außenteil 5 eine
Verputzschicht angebracht werden soll.
Die Verbindung der beiden Teile 8a, b des Bodenbretts 8 ist als Nut- und
Federverbindung ausgebildet. Hierbei handelt es sich um eine im Wesentlichen
in der Ebene des Bodenbretts in- und außer Eingriff bringbare Steckverbindung,
wie in Fig. 2 durch den Pfeil A angedeutet ist. Die genannte Nut- und
Federverbindung umfasst, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, eine an das
Teil 8a angeformte Nut 13 und eine an das Teil 8b angeformte Federleiste 14.
Das Innenteil 7 ist an seinem unteren Ende mit einer nach unten und innen
offenen Nut 15 versehen, in die das zugeordnete Ende des die Revisionsklappe
bildenden Teils 8b des Bodenbretts zum Eingriff bringbar ist. Hierzu wird das
Teil 8b bei in Eingriff gebrachter Nut- und Federverbindung leicht geschwenkt,
wie in Fig. 2 durch den Pfeil B angedeutet ist.
Um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen sind die seitlichen Begrenzungen
der Nut 13 als Federschenkel 16 ausgebildet. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Elemente des Kastens 2 als aus Kunststoff
bestehende, als Extrusionsformlinge hergestellte Mehrkammer-Hohlprofile
ausgebildet, die jeweils in parallelen Ebenen eine Außenwand 17, Innenwand
18 und Zwischenwand 19 aufweisen, die durch rechtwinklig hierzu
angeordnete Stege 20 miteinander verbunden sind. Die Federleisten 16 können
dabei zweckmäßig durch über die den Boden der Nut 13 bildenden Stege 20
hinausragende Verlängerungen der Außenwand 17 und Innenwand 18 des
Teils 8a des Bodenbretts 8 ausgebildet sein. Die Federleiste 14 kann einfach
als vergleichsweise starre, rechteckförmige Hohlleiste ausgebildet sein, die an
die endseitigen Stege 20 des die Revisionsklappe bildenden Teil 8b des
Bodenbretts 8 angeformt ist. Im zusammengesteckten Zustand schließen die
Federschenkel 16 stufenlos an die Außenwand 17 und Innenwand 18 des Teil
8b an, so dass der Stoßbereich optisch praktisch nicht in Erscheinung tritt.
Zur Befestigung der in die Nut 15 eingeschwenkten Revisionsklappe am
Innenteil 7 sind in Fig. 1 durch ihre Mittellinien angedeutete Halteschrauben 21
vorgesehen. Zur Aufnahme der Halteschrauben ist der in die Nut 15
einschwenkbare Randbereich des die Revisionsklappe bildenden Teils 8b des
Bodenbretts als nach unten offener Kanal 22 ausgebildet. Dieser ist nach
Anbringung der Halteschrauben 21 mittels einer einrastbaren Deckleiste 23
verschließbar. Hierzu sind den Eingang des Kanals 22 verengende Randleisten
vorgesehen.
Um die Halteschrauben 21 in zuverlässigen Eingriff mit dem Innenteil 7 bringen
zu können, kann dieses wie in Fig. 1 gezeigt ist, in seinem unteren Bereich
einen verdickten Abschnitt 19a der Zwischenwand 19 aufweisen. Beim
Zusammenbau des Kastens 2 werden zunächst vom Kanal 22 her Löcher
gebohrt, in welche dann die Halteschrauben 21 vom Kanal 22 her eingedreht
werden, wobei die Schraubenköpfe an der kanalseitigen Oberfläche des mit der
Innenwand des Teils 8n fluchtenden Kanalbodens zur Anlage kommen und die
mit einem Schneidgewinde versehenen Schraubenschäfte in den verdickten
Zwischenwandbereich 19a eingeschraubt werden. In Fig. 2 ist eine vorteilhafte
Alternative zu Fig. 1 angedeutet. Dabei ist das Innenteil 7 in seinem unteren
Bereich mit zwei parallelen Zwischenwänden 19b versehen, deren Abstand
kleiner als der Schraubendurchmesser ist. Beim Zusammenbau des Kastens
müssen hier nur die aneinander zur Anlage kommenden Wände des Innenteils
7 und des Teils 8b des Bodenbretts durchbohrt werden. Die durch diese Löcher
durch geführten Schrauben können dann zwischen die beiden Zwischenwände
19b eingeschraubt werden.
Die Begrenzung der nach unten und innen offenen Nut 15 der Innenwand 7 ist
als über die endseitigen Stege 20 hinausgehende Verlängerung 24 der
Außenwand 17 des Innenteils 7 ausgebildet. Die Verlängerung 24 ist an ihrem
unteren Ende zur Bildung des Putzwinkels 12 abgewinkelt. In derselben Weise
könnte die Außenwand 17 des Außenteils 5 zur Bildung eines Putzwinkels nach
außen abgewinkelt sein.
Die oben erwähnten, stirnseitig anbringbaren Lagerschalen werden durch in
Längsrichtung der Mantelelemente verlaufende Halteschrauben am Mantel
befestigt. Hierzu sind in Längsrichtung der Mantelelemente verlaufende,
rohrförmige Kanäle 25 vorgesehen, in welche die genannten Halteschrauben
von der Mantelstirnseite her einschraubbar sind. Bei den dem dargestellten
Beispiel zugrundeliegenden Mehrkammer-Hohlprofilen sind die Kanäle 25
jeweils im Kreuzungspunkt der Zwischenwand 19 und der hierauf stehend
angeordneten Stege 20 angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich eine
Abstützung der Kanäle 25 in vier Richtungen, was eine hohe Stabilität
gewährleistet und damit sicherstellt, dass die Lagerschalen auf der ganzen
Breite der Kastenelemente in satte Anlage bringbar sind. Das die
Revisionsklappe bildende Teil 8b des Bodenbretts 8 wird mit den Lagerschalen
nicht verbunden und benötigt daher die Kanäle 25 nicht. Dieses Teil ist daher
schraubkanalfrei. Die übrigen Elemente des Mantels können mit
Schraubkanälen 25 versehen sein.
Die oben erwähnte, den Mantelelementen zugrundeliegende Mehrkammer-
Hohlprofilausbildung ergibt über der Elementdicke mehrere, hintereinander
angeordnete Kammern 26. Auf diese Weise lässt sich eine hohe Biege- und
Verwindungssteifigkeit erreichen. Ebenso ist es möglich, in den hintereinander
angeordneten Kammern 26 unterschiedlichen Dämmaufgaben zugeordnete
Dämmaterialien unterzubringen.
Im Bereich der hinterschnittenen Nut 11 des Teils 8a ist dessen Außenwand 5
unterbrochen. Um dennoch eine Mehrkammer-Anordnung zu ermöglichen, ist
das Teil 8a mit einem vom Auslaßschlitz 3 ausgehend keilförmig ansteigenden,
inneren Aufsatz 27 versehen, der im Bereich der innenteilseitigen Seitenflanke
der Nut 11 endet, wodurch sich eine Stufe 28 ergibt, in die eine nicht
dargestellte Isolierplatte eingelegt werden kann. Diese kann ebenfalls eine
keilförmig ansteigende, stufenlos an den Aufsatz 27 anschließende Oberfläche
aufweisen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass im Kasteninnenraum 4
entstehendes Kondenswasser über den Auslaßschlitz 3 abgeleitet wird.
Vielfach ist es auch erwünscht, auf der Kasteninnenseite des Innenteils 7 eine
oder mehrere Isolierplatten anzubringen. Diese werden an Ihrem oberen Ende
durch an das Oberteil 6 angeformte Halteleisten 29 gehalten und greifen mit
ihrem unteren Ende in die Stufe 28 ein, wobei in diesem Fall die
bodenbrettseitige Isolierplatte um die Dicke der innenteilseitigen Isolierplatte
bzw. -platten verkürzt ist.
Vielfach ist es erwünscht, den über das Teil 8a des Bodenbretts am Rahmen 1
festlegbaren Kasten zusätzlich am umgebenden Mauerwerk zu verankern.
Hierzu finden das Oberteil 6 und/oder das Außenteil 5 durchgreifende Halte
schrauben Verwendung. Um das Bohren von diesen Halteschrauben zugeord
neten Löchern zu erleichtern sind die genannten Mantelelemente mit v-förmigen
Rinnen 30 versehen. Die vorliegende Mehrkammer-Hohlprofilanordnung
gewährleistet dabei eine zuverlässige Abstützung der genannten
Halteschrauben.
Das Außenteil 5 und das Oberteil 6 sowie dieses und das Innenteil 7 sind
jeweils durch eine Rastverbindung 31 miteinander verbunden, die einerseits
einen hinterschnittenen, im Querschnitt etwa kreisförmigen oder
tropfenförmigen Kanal und andererseits eine in diesen einrastbare Rastleiste
aufweist.
Claims (15)
1. Kasten für Rolläden oder dergleichen, insbesondere oberhalb des
Rahmens (1) eines Fensters oder einer Tür anbringbarer Aufsatzkasten
(2), dessen umlaufender, durch einen Auslaßschlitz (3) unterbrochener,
mit einer Revisionsklappe (8b) versehener Mantel aus mehreren, im
Wesentlichen seinen Seiten zugeordneten Elementen zusammengesetzt
ist, wobei ein am Rahmen (1) festlegbares Bodenbrett (8) und ein der
Gebäudeinnenseite zugewandtes Innenteil (7) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) dem am
Rahmen (1) festlegbaren Bodenbrett (8) zugeordnet ist, das über seiner
Breite in zwei aneinander anschließende Teile unterteilt ist, von denen
das dem Auslaßschlitz (3) zugewandte Teil (8a) die
Rahmenanschlussmittel (10,11) aufweist und das dem Innenteil (7)
zugewandte Teil als Revisionsklappe (8b) ausgebildet ist, die im
Bereich ihrer Längskanten lösbar am benachbarten Teil (8a) des
Bodenbretts (8) und am Innenteil (7) festlegbar ist.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Revisionsklappe (8b) mit dem benachbarten Teil (8a) des Bodenbretts
(8) mittels einer etwa in der Ebene des Bodenbretts (8) in und außer
Eingriff bringbaren Steckverbindung verbindbar ist.
3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steckverbindung als Nut- und Federverbindung (13, 14) ausgebildet ist,
wobei die Feder (14) an die Revisionsklappe (8b) angesetzt ist.
4. Kasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder
(14) als Hohlleiste ausgebildet ist.
5. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungen der dem am
Rahmen (1) festlegbaren Teil (8a) des Bodenbretts (8) zugeordneten Nut
(13) als Federschenkel (16) ausgebildet sind.
6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Mantelelemente als Hohlkammer-Profile, vorzugsweise Mehrkammer-
Hohlprofile, ausgebildet sind, die zumindest eine Innenwand (18) und
eine Außenwand (17) sowie rechtwinklig hierauf angeordnete
Zwischenstege (20) aufweisen, wobei die die Nut (13) begrenzenden
Federschenkel (16) als Überstand der Außen- und Innenwand (17, 18)
ausgebildet sind.
7. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) zum Eingriff mit einer
nach innen und unten offenen Nut (15) des Innenteils (7) bringbar ist.
8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Innenteil (7) starr angeordnet ist.
9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) durch Halteschrauben
(21) am Innenteil (7) festlegbar ist.
10. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Revisionsklappe (8b) mit einem einen nach
unten offenen, durch zwei parallele Stege begrenzten Kanal (22)
enthaltenden Randbereich zum Eingriff mit dem Innenteil (7) bringbar ist.
11. Kasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das der
Kanal (22) durch eine mittels einer Rastverbindung festlegbare
Deckleiste (23) abdeckbar ist.
12. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das Innenteil (7) zumindest in seinem an die
nach unten und innen offene Nut (15) anschließenden Randbereich zwei
parallele Zwischenwände (19b) aufweist, zwischen die die
Halteschrauben (21) vom Kanal (22) der Revisionsklappe (8b) her
einschraubbar sind.
13. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Innenteil (7) an seinem unteren Ende
einen Putzwinkel (12) trägt.
14. Kasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Begrenzung der nach unten und innen offenen Nut (15) des Innenteils (7)
als Verlängerung seiner Außenwand (17) ausgebildet ist, an die am
unteren Ende der Putzwinkel (12) angeformt ist.
15. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mantelelemente als über ihrer Dicke mehrere
hintereinander angeordnete Kammern (26) aufweisende Mehrkammer-
Hohlprofile ausgebildet sind, die in parallelen Ebenen eine Außenwand
(17) Innenwand (18) und mindestens eine Zwischenwand (19)
aufweisen, die durch stehend hierauf angeordnete Stege (20)
miteinander verbunden sind, wobei zumindest bei dem die
Rahmenanschlussmittel (10,11) aufweisenden Teil (8a) des Bodenbretts
(8) im Kreuzungsbereich einer Zwischenwand (19) und der hieran
anschließenden Stege (20) rohrförmige Schraubkanäle (25) zur
Aufnahme von zum Anschluss seitlicher Lagerschalen dienenden
Schrauben vorgesehen sind und dass die Revisionsklappe (8b)
schraubkanalfrei ist.
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