DE19948257A1 - Kraftstoffhochdruckspeicher - Google Patents
KraftstoffhochdruckspeicherInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffhochdruckspeicher für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, mit einem mehrteiligen, insbesondere kugelförmigen, Grundkörper (1), der mit mehreren Anschlüssen (9, 10) ausgestattet ist, wobei die den Grundkörper (1) bildenden Teile (2, 3) miteinander verschweißt sind. DOLLAR A Um einen Kraftstoffhochdruckspeicher bereitzustellen, der höhere Drücke aushält als die herkömmlichen Kraftstoffhochdruckspeicher, werden die den Grundkörper (1) bildenden Teile (2, 3) zusätzlich durch mechanische Befestigungsmittel (7, 8) zusammengehalten.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffhochdruckspeicher
für ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem einer
Brennkraftmaschine, mit einem mehrteiligen, insbesondere
kugelförmigen, Grundkörper, der mit mehreren Anschlüssen
ausgestattet ist, wobei die den Grundkörper bildenden Teile
miteinander verschweißt sind.
In Common-Rail-Einspritzsystemen fördert eine
Hochdruckpumpe, eventuell unter Zuhilfenahme einer
Vorförderpumpe, den einzuspritzenden Kraftstoff aus einem
Tank in den zentralen Kraftstoffhochdruckspeicher, der als
Common-Rail bezeichnet wird. Von dem Rail führen
Kraftstoffleitungen zu den einzelnen Injektoren, die den
Zylindern der Brennkraftmaschine zugeordnet sind. Die
Injektoren werden in Abhängigkeit von den
Betriebsparametern der Brennkraftmaschine einzeln von der
Motorelektronik angesteuert, um Kraftstoff in den Brennraum
der Brennkraftmaschine einzuspritzen. Durch den
Kraftstoffhochdruckspeicher sind die Druckerzeugung und die
Einspritzung voneinander entkoppelt.
Ein mehrteiliger Kraftstoffhochdruckspeicher ist z. B. in
der DE 196 47 049 beschrieben. Der bekannte
Kraftstoffhochdruckspeicher hat die Form einer Hohlkugel
und ist aus zwei hohlen Halbkugeln hergestellt. Die beiden
hohlen Halbkugeln sind an ihren ringförmigen
Berührungflächen mittels einer Schweißnaht zusammengefügt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat sich
herausgestellt, dass die Schweißnaht bezüglich der
Hochdruckfestigkeit des Kraftstoffhochdruckspeichers
problematisch ist. Die Lebensdauer des bekannten
Kraftstoffhochdruckspeichers hat sich als zu gering
erwiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Kraftstoffhochdruckspeicher der eingangs geschilderten Art
bereitzustellen, der höhere Drücke aushält als die
herkömmlichen Kraftstoffhochdruckspeicher. Außerdem soll
der erfindungsgemäße Kraftstoffhochdruckspeicher einfach
aufgebaut und kostengünstig herstellbar sein. Darüber
hinaus soll der erfindungsgemäße
Kraftstoffhochdruckspeicher Innendrücke von über 2000 bar
aushalten.
Die Aufgabe ist bei einem Kraftstoffhochdruckspeicher für
ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem einer
Brennkraftmaschine, mit einem mehrteiligen, insbesondere
kugelförmigen, Grundkörper, der mit mehreren Anschlüssen
ausgestattet ist, wobei die den Grundkörper bildenden Teile
miteinander verschweißt sind, dadurch gelöst, dass die den
Grundkörper bildenden Teile zusätzlich durch mechanische
Befestigungsmittel zusammengehalten werden. Bei dem
erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckspeicher sind die
Funktionen "Dichten" und "Hochdruckkraftaufnahme"
voneinander getrennt. Die Dichtfunktion wird alleine von
der Schweißnaht gewährleistet. Die Aufnahme der sich aus
dem im Inneren des Kraftstoffhochdruckspeichers
herrschenden Hochdruck resultierenden Kraft erfolgt durch
die mechanischen Befestigungsmittel. Dadurch wird die
Schweißung entlastet. Aus der DE 196 47 049 ist es zwar
bekannt, die beiden den Grundkörper bildenden Halbkugeln
statt zu verschweißen auch miteinander zu verschrauben,
einen Hinweis auf die Kombination einer Verschweißung mit
einer Verschraubung enthält die DE 196 47 049 jedoch nicht.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von mindestens
einer Schraubverbindung gebildet werden. Die
Schraubverbindung ermöglicht eine schnelle Montage des
erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckspeichers.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper von zwei
hohlen Halbkugeln mit tangentialen oder radialen
Anschlussbohrungen gebildet wird. Durch die Halbkugelform
wird die Bearbeitung der Übergänge zwischen dan
Anschlussbohrungen und dem Grundkörper erheblich
vereinfacht. Die Anschlussbohrungen werden sinnvollerweise
vor dem Zusammenbau des erfindungsgemäßen
Kraftstoffhochdruckspeichers in den beiden Halbkugeln angebracht.
Weitere besondere Ausführungsarten der Erfindung sind
dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper von einer
hohlen Halbkugel oder einer länglichen Schale und einer
ebenen Platte gebildet wird. Dabei sind die
Anschlussbohrungen vorzugsweise in der Platte angeordnet.
Die Platte liefert den Vorteil, dass die Anschlussbohrungen
einfach und kostengünstig hergestellt werden können.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die den Grundkörper bildenden
Teile mit Hilfe von zwei Profilringen zusammengehalten
werden, die sich an zwei Bunden abstützen, die an den den
Grundkörper bildenden Teilen ausgebildet sind. Durch die
Profilringe werden die dem im Betrieb auftretenden
Hochdruck entgegenwirkenden Kräfte gleichmäßig in die Bunde
eingeleitet. Somit werden die den Grundkörper bildenden
Teile gleichmäßig belastet.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper von zwei
unterschiedlich großen, komplementären Kugelausschnitten
gebildet wird, wobei der kleinere Kugelausschnitt mit Hilfe
eines Druckstücks gegen den größeren Kugelausschnitt
gedrückt wird. Die asymmetrische Ausbildung der
Kugelausschnitte liefert eine besonders kompakte und
stabile Bauform des erfindungsgemäßen
Kraftstoffhochdruckspeichers.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass in dem größeren
Kugelausschnitt Gewindebohrungen vorgesehen sind, die zur
Aufnahme von Schrauben dienen, die das Druckstück an dem
kleineren Kugelausschnitt in Anlage halten. Die Integration
der Gewindebohrungen in den Grundkörper führt dazu, dass
die Anzahl der benötigten Einzelteile reduziert wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene
Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben
sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der
Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich
oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen kugelförmigen Kraftstoffhochdruckspeicher
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
im Querschnitt;
Fig. 2 einen halbkugelförmigen
Kraftstoffhochdruckspeicher gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt;
Fig. 3 einen länglichen Kraftstoffhochdruckspeicher
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
im Querschnitt;
Fig. 4 einen kugelförmigen Kraftstoffhochdruckspeicher
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung, der mit Hilfe von zwei Profilringen
zusammengehalten wird; und
Fig. 5 einen kugelförmigen Kraftstoffhochdruckspeicher
aus zwei asymmetrischen Kugelausschnitten gemäß
einer fünften Ausführungsform der Erfindung im
Querschnitt.
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte
Kraftstoffhochdruckspeicher umfasst einen hohlkugelförmigen
Grundkörper 1. Der Grundkörper 1 wird von zwei hohlen
Halbkugeln 2 und 3 gebildet. Die beiden Halbkugeln 2 und 3
sind an ihren Schnittflächen durch eine umlaufende
Schweißnaht 4 hochdruckdicht miteinander verbunden.
In der Nähe der Schweißnaht 4 ist an den Halbkugeln 2 und 3
jeweils ein Bund 5, 6 ausgebildet. Die Bunde 5 und 6 sind
geringfügig voneinander beabstandet. In den Bunden 5, 6
sind mehrere Durchgangsbohrungen ausgespart, die zur
Aufnahme von Schraubverbindungen 7, 8 dienen. Die
Schraubverbindungen 7, 8, von denen in Fig. 1 nur zwei
beispielhaft dargestellt sind, sind gleichmäßig auf dem
Umfang der Bunde 5 und 6 verteilt angeordnet. Die
Schraubverbindungen 7, 8 dienen dazu, die beiden Halbkugeln
2 und 3 miteinander in Anlage zu halten.
In der Halbkugel 3 sind eine tangentiale Anschlussbohrung 9
und eine radiale Anschlussbohrung 10 angebracht. Die
Anschlussbohrungen 9 und 10 sind in Fig. 1 nur beispielhaft
dargestellt. In der Praxis sind an dem Grundkörper 1 eine
Vielzahl von Anschlüssen vorgesehen.
Der in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte
Kraftstoffhochdruckspeicher umfasst einen halbkugelförmigen
Grundkörper 11. Der Grundkörper 11 wird von einer Halbkugel
12 und einer ebenen Platte 13 gebildet. Die Halbkugel 12
ist mit Hilfe einer umlaufenden Schweißnaht 14
hochdruckdicht mit der Platte 13 verbunden. In der Nähe der
Schweißnaht 14 ist an der Halbkugel 12 ein Bund 15
ausgebildet. Der Bund 15 ist mit Hilfe von
Schraubverbindungen 17, 18 mit der Platte 13 verspannt. Der
Bund 15 ist geringfügig von der Platte 13 beabstandet.
Dadurch ist gewährleistet, dass die Schweißnaht 14
entlastet wird.
In der Platte 13 sind beispielhaft zwei Anschlussbohrungen
19 und 20 dargestellt. Die Anschlussbohrungen 19 und 20
sind senkrecht zu der Platte 13 angeordnet. Die
Anschlussbohrungen 19 und 20 dienen dazu, das Innere des
Grundkörpers 11 über entsprechende
Kraftstoffhochdruckleitungen mit den Injektoren der
Brennkraftmaschine zu verbinden. Weitere Anschlüsse dienen
zur Verbindung des Kraftstoffhochdruckspeichers mit der
Kraftstoffhochdruckpumpe und zur Aufnahme von
Drucksensoren.
Der in Fig. 3 dargestellte Kraftstoffhochdruckspeicher
ähnelt der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform. Die in
Fig. 3 dargestellte Ausführungsform umfasst einen
länglichen Grundkörper 21. Der Grundkörper 21 wird von
einer rechteckförmigen Schale 22 mit abgerundeten Enden und
einer ebenen Platte 23 gebildet. Die Schale 22 ist durch
eine umlaufende Schweißnaht 24 hochdruckdicht mit der
Platte 23 verbunden. In der Nähe der Schweißnaht 24 ist an
der Schale 22 ein Bund 25 ausgebildet.
Der Bund 25 ist, wie bei den vorangegangenen
Ausführungsformen, mit Hilfe von Schraubverbindungen 27, 28
mit der Platte 23 verspannt. Dadurch ist gewährleistet,
dass die Zuhaltekraft des Grundkörpers 21 nicht von der
Schweißnaht 24 sondern von den Schraubverbindungen 27, 28
erzeugt wird. Die Schweißnaht 24 dient lediglich zum
Abdichten des Grundkörpers 21 zur Umgebung. In der
rechteckförmigen Platte 23 befinden sich, wie bei der in
Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, zwei
Anschlussbohrungen 29, 30.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform umfasst, wie die
in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform, einen kugelförmigen
Grundkörper 31. Der Grundkörper 31 wird von zwei hohlen
Halbkugeln 32 und 33 gebildet. Die beiden Halbkugeln 32 und
33 sind an ihren Schnittflächen durch eine umlaufende
Schweißnaht 34 hochdruckdicht miteinander verbunden. In der
Nähe der Schweißnaht 34 ist an den Halbkugeln 32, 33
jeweils ein Bund 35, 36 ausgebildet. Die beiden Bunde 35
und 36 sind geringfügig voneinander beabstandet.
Die beiden Bunde 35, 36 werden mit Hilfe von zwei
Profilringen 38, 39 miteinander verspannt. Zu diesem Zweck
werden die beiden Profilringe 38, 39 mit Hilfe einer
Schraubverbindung 37 fest zusammengedrückt. Dabei stützen
sich die Profilringe 38, 39 an den Bunden 36, 35 ab.
In Fig. 5 ist eine fünfte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckspeichers im
Querschnitt dargestellt. Der Kraftstoffhochdruckspeicher in
Fig. 5 umfasst einen kugelförmigen Grundkörper 41. Der
Grundkörper 41 wird von zwei asymmetrischen
Kugelausschnitten 42 und 43 gebildet. Der Kugelausschnitt
42 ist deutlich größer als der Kugelausschnitt 43. Die
beiden Kugelausschnitte 42 und 43 sind durch eine
umlaufende Schweißnaht 44 hochdruckdicht miteinander
verbunden.
Der Kugelausschnitt 43 wird mit Hilfe eines Druckstücks 45
gegen den Kugelausschnitt 42 gepresst. Die Zuhaltekraft ist
mit F gekennzeichnet. Das Druckstück 45 ist im Bereich der
Anlagefläche zu dem Kugelausschnitt 43 kugelförmig
ausgebildet. Die Außenkontur des Druckstücks 45 ist
kreisförmig ausgebildet. Im äußeren Umfangsbereich des
Druckstücks 45 sind mehrere Durchgangsbohrungen angeordnet.
Die Durchgangsbohrungen dienen zur Aufnahme von Schrauben
49 und 50. An dem größeren Kugelausschnitt 42 sind Ansätze
mit Gewindebohrungen 47, 48 ausgebildet. Die
Gewindebohrungen 47 und 48 wirken mit den Schrauben 49, 50
zusammen, um die Zuhaltekraft F zu erzeugen.
Der erfindungsgemäße Kraftstoffhochdruckspeicher hält
Drücke von 2000 bar und höher aus. Die Verschneidungen
zwischen dem Kraftstoffhochdruckspeicherinnenraum und den
Anschlussbohrungen können in einfacher Art und Weise
bearbeitet werden. Die Schweißnaht des erfindungsgemäßen
Kraftstoffhochdruckspeichers wird in erster Näherung nur
zum Abdichten verwendet. Die entstehenden Druckinnenkräfte
werden mittels der zusätzlichen Verschraubung abgefangen.
Der erfindungsgemäße Kraftstoffhochdruckspeicher hat eine
kompakte Bauform und ist baukastenfähig, da die (nicht
dargestellten) Befestigungselemente in Abhängigkeit von der
Brennkraftmaschine angeschweißt werden können. Durch die
Kugelform wird der Werkstoffeinsatz minimiert.
Claims (9)
1. Kraftstoffhochdruckspeicher für ein Common-Rail-
Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, mit
einem mehrteiligen, insbesondere kugelförmigen, Grundkörper
(1; 11; 21; 31; 41), der mit mehreren Anschlüssen (9, 10;
19, 20; 29, 30) ausgestattet ist, wobei die den Grundkörper
(1; 11; 21; 31; 41) bildenden Teile (2, 3; 22, 23; 32, 33;
42, 43) miteinander verschweißt sind, dadurch
gekennzeichnet, dass die den Grundkörper (1; 11; 21; 31;
41) bildenden Teile (2, 3; 22, 23; 32, 33; 42, 43)
zusätzlich durch mechanische Befestigungsmittel (7, 8; 17,
18; 27, 28; 37; 47-50) zusammengehalten werden.
2. Kraftstoffhochdruckspeicher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von mindestens
einer Schraubverbindung (7, 8; 17, 18; 27, 28; 37; 47-50)
gebildet werden.
3. Kraftstoffhochdruckspeicher nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Grundkörper (1) von zwei hohlen Halbkugeln (2, 3) mit
tangentialen oder radialen Anschlussbohrungen (9, 10)
gebildet wird.
4. Kraftstoffhochdruckspeicher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) von einer
hohlen Halbkugel (12) und einer ebenen Platte (13) gebildet
wird.
5. Kraftstoffhochdruckspeicher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (21) von einer
länglichen Schale (22) und einer ebenen Platte (23)
gebildet wird.
6. Kraftstoffhochdruckspeicher nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbohrungen (19,
20; 29, 30) in der Platte (13; 23) angeordnet sind.
7. Kraftstoffhochdruckspeicher nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
den Grundkörper (31) bildenden Teile (32, 33) mit Hilfe von
zwei Profilringen (38, 39) zusammengehalten werden, die
sich an zwei Bunden (36, 35) abstützen, die an den den
Grundkörper (31) bildenden Teilen (33, 32) ausgebildet
sind.
8. Kraftstoffhochdruckspeicher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (41) von zwei
unterschiedlich großen, komplementären Kugelausschnitten
(32, 43) gebildet wird, wobei der kleinere Kugelausschnitt
(43) mit Hilfe eines Druckstücks (45) gegen den größeren
Kugelausschnitt (42) gedrückt wird.
9. Kraftstoffhochdruckspeicher nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem größeren Kugelausschnitt (43)
Gewindebohrungen (47, 48) vorgesehen sind, die zur Aufnahme
von Schrauben (49, 50) dienen, die das Druckstück (45) an
dem kleineren Kugelausschnitt (42) in Anlage halten.
Priority Applications (1)
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DE1999148257 DE19948257A1 (de) | 1999-10-07 | 1999-10-07 | Kraftstoffhochdruckspeicher |
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DE (1) | DE19948257A1 (de) |
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- 1999-10-07 DE DE1999148257 patent/DE19948257A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |