DE19945369A1 - Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine und BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß DOLLAR A (a) durch zumindest einen Drucksensor, der im Bereich des Brennraums angeordnet ist, ein Verlauf eines Zylinderinnendruckes im Verhältnis zum Kurbelwinkel erfaßt wird und DOLLAR A (b) in Abhängigkeit von dem Verlauf des Zylinderinnendruckes die Stellgrößen, insbesondere für einen Zündwinkelregler, festgelegt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine sowie eine
Brennkraftmaschine.
Brennkraftmaschinen zeigen unter bestimmten Betriebsbedingungen das sogenannte
Klopfen. Unter Klopfen versteht man Stoßwellen des Kraftstoff-Luft-Gemisches, die sich
unter anderem als tonfrequente Schwingungen des Motors bemerkbar machen. Da in der
Regel mit dem Klopfen eine starke thermische Belastung der brennraumseitigen Wandung
des Zylinders und des Kolbens einhergeht, wobei Materialabtragungen auftreten können, ist
man bestrebt, das Klopfen grundsätzlich zu vermeiden.
Auf der anderen Seite soll der bestehende Arbeitsbereich der Brennkraftmaschine möglichst
weitgehend ausgenutzt werden, um möglichst lange eine Einstellung eines optimalen
Betriebspunktes hinsichtlich der angeforderten Leistung oder des Kraftstoffverbrauchs zu
ermöglichen. Daher besteht die Notwendigkeit, mit geeigneten Sensoren ein Klopfsignal zu
erfassen und mit Hilfe des Klopfsignals eine Regelung der Brennkraftmaschine zu bewirken.
Es ist allgemein bekannt zur Klopferkennung der Brennkraftmaschine Sensoren
einzusetzen. Derartige Klopfsensoren erfassen üblicherweise eine akustische Schwingung
wie sie infolge des Klopfvorgangs entsteht. Eine Regelung erfolgt demnach passiv, das
heißt, erst nach Auftreten eines Klopfsignals werden beispielsweise die Stellgrößen eines
Zündwinkelreglers, ein Ladedruck und/oder das Kraftstoff-Luft-Verhältnis (λ-Wert),
verändert. Nachteilig dabei ist, daß unabhängig von dieser Regelung zu einem späteren
Zeitpunkt wiederum der das Klopfen auslösende Betriebspunkt der Brennkraftmaschine
eingestellt werden kann und damit zumindest kurzfristig die schädigenden Auswirkungen
des Klopfens in Kauf genommen werden müssen.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Klopfregelung der Brennkraftmaschine liegt die
Aufgabe zugrunde, möglichst frühzeitig Betriebspunkte der Brennkraftmaschine zu
erkennen, bei denen das Klopfen auftreten kann. Weiterhin soll möglichst umgehend als
Gegenmaßnahme eine Änderung der Stellgrößen des Zündwinkelreglers erfolgen. Darüber
hinaus soll wirkungsvoll verhindert werden, daß derartige Betriebspunkte erneut von der
Brennkraftmaschine angefahren werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe durch die Klopfregelung mit
den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst, indem
- a) durch zumindest einen Drucksensor, der im Bereich des Brennraums angeordnet ist, ein Verlauf eines Zylinderinnendruckes im Verhältnis zum Kurbelwinkel erfaßt wird und
- b) in Abhängigkeit von dem Verlauf des Zylinderinnendruckes die Stellgrößen für wenigstens einen Regler von Betriebsparameter der Brennkraftmaschine, insbesondere für einen Zündwinkelregler festgelegt werden.
Die Überwachung des Zylinderinnendruckes ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil sich
anhand des Verlaufs Prognosen über die Klopfneigung der Brennkraftmaschine durchführen
lassen. Somit kann das Klopfen bereits im Vorfeld eben durch die Beeinflussung der
Stellgrößen des Zündwinkelreglers vermieden werden.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, einen Anstieg des Zylinderinnendruckes,
bezogen auf den Kurbelwinkel (Druckanstiegsgradient), in einem Bereich zwischen einem
Zündzeitpunkt und einem Druckmaximum zu erfassen. Der Anstieg fließt dazu in ein
Kennfeld oder ein Modell ein, das eine Zuordnung der Stellgrößen des Zündwinkelreglers
ermöglicht. Befindet sich die Brennkraftmaschine in einem Bereich mit hoher Klopfneigung,
kann auf diese Weise bereits im Vorfeld dem Phänomen entgegengesteuert werden, indem
der Zündwinkel im nächsten Arbeitstakt verändert wird. Diese Änderung des Zündwinkels
kann sich auf den aktuellen Zylinder, also in dem der Zylinderinnendruck ausgewertet wird,
oder auf alle Zylinder einer Brennkraftmaschine beziehen.
Erfolgt dennoch ein Klopfen der Brennkraftmaschine, so kann dies in bevorzugter Weise
direkt über den Drucksensor erfaßt werden und zwar indem eine Amplitude und/oder
Frequenz einer Druckschwingung im Bereich einer Hochdruckphase mit einem
vorgegebenen Grenzwert verglichen wird. Beim Überschreiten des Grenzwertes befindet
sich die Brennkraftmaschine in einem Betriebspunkt, in dem das Klopfen vorliegt. In
folgedessen werden die Stellgrößen des Zündwinkelreglers neu festgelegt, um ein erneutes
Ansteuern dieses Betriebspunktes zu verhindern.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
in Abhängigkeit von einer Höhe der Überschreitung des Grenzwertes ein Korrekturwert
gebildet, der zur Neufestlegung der Stellgrößen genutzt wird. Auf diese Weise kann das Ver
fahren selbstlernend durchgeführt werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den
Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt die Fig. 1 einen Verlauf eines Zylinder
innendruckes bezogen auf einen Kurbelwinkel.
Während einer Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in einer Brennkammer des
Zylinders treten Änderungen eines Zylinderinnendruckes zu Tage, die einerseits abhängig
sind von dem Verbrennungsvorgang selbst als auch von einem Kurbelwinkel α. Mit Hilfe des
Kurbelwinkels α läßt sich eine Bewegung eines Kolbens im Zylinder beschreiben und selbst
verständlich führt eine Kompression des Luft-Kraftstoff-Gemisches in der Brennkammer des
Zylinders bei geschlossenen Ventilen zu einem Anstieg des Druckes. Nach Zündung des
Luft-Kraftstoff-Gemisches kommt es zusätzlich zu einer Erhöhung des Druckes durch eine
Volumenzunahme und einem Temperaturanstieg infolge der Verbrennungsreaktion. Ein
Klopfen der Brennkraftmaschine kann auftreten, wenn sich beispielsweise das Luft-
Kraftstoff-Gemisch bereits bei der Kompression selbst entzündet. Ein unkontrollierter Verlauf
des Verbrennungsvorgangs beim Klopfen führt jedoch zu einer erhöhten thermischen
Belastung der brennraumseitigen Wandungen des Zylinders und des Kolbens, mit der Folge,
daß die Lebensdauer der Brennkraftmaschine herabgesetzt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Klopfregelung ist dem Zylinder ein Drucksensor
zugeordnet, der es ermöglicht, einen Verlauf des Zylinderinnendruckes im Verhältnis zum
Kurbelwinkel α zu erfassen. Ein derartiger Verlauf ist in der Fig. 1 in der Kurve 10
exemplarisch dargestellt. Dabei steigt der Zylinderinnendruck mit steigendem Kurbelwinkel α
rapide an, was auf die Kompression des Luft-Kraftstoff-Gemisches bei der
Aufwärtsbewegung des Kolbens zurückzuführen ist. Zusätzlich basiert der steile Anstieg der
Kurve 10 bis zu einem Druckmaximum auf den durch den Verbrennungsvorgang selbst
eingeleiteten Prozessen, wie dem Temperaturanstieg und der Volumenzunahme. Mit weiter
steigendem Kurbelwinkel α befindet sich der Kolben bereits wieder in einer
Abwärtsbewegung und es stellen sich letztendlich die ursprünglichen Druckverhältnisse im
Zylinderinnenraum ein.
Der Verlauf des Zylinderinnendruckes ist charakteristisch für ein Arbeitsspiel der Brenn
kraftmaschine und eignet sich daher nach der Erfassung zur Steuerung des
Verbrennungsvorganges. Besonders vorteilhaft ist es dabei, einen Anstieg des
Zylinderinnendruckes bezogen auf den Kurbelwinkel α zwischen dem Zündzeitpunkt und
dem Druckmaximum (Druckanstiegsgradienten) zur Klopfregelung zu nutzen. Exemplarisch
dazu ist eine Tangente 12, die innerhalb des genannten Bereiches liegt, in der Figur
eingetragen.
Der ermittelte Druckanstiegsgradient fließt in ein Kennfeld oder ein Modell ein, das eine
Beeinflussung der Stellgrößen eines Zündwinkelreglers ermöglicht. Fig. 2 zeigt den
Vergleich des erwarteten Druckanstiegsgradienten dp/dα soll mit den gemessenen
beziehungsweise ermittelten Druckanstiegsgradienten dp/dα ist.
Über den Regler 14 wird dann ein Wert αZ für eine Zündwinkelregelung ausgegeben. Eine
solche Beeinflussung ist deshalb möglich, da es sich gezeigt hat, daß eine Klopfneigung der
Brennkraftmaschine von dem Druckanstiegsgradienten abhängig ist. Befindet sich die
Brennkraftmaschine demnach in einem Bereich hoher Klopfneigung, kann über das Modell
oder Kennfeld eine Änderung des Zündwinkels bewirkt werden und ein Klopfen der
Brennkraftmaschine vermieden werden.
Das Klopfen selbst kann ebenfalls durch den Drucksensor erfaßt werden und zwar indem
eine Amplitude und/oder Frequenz einer Druckschwingung im Bereich einer
Hochdruckphase p mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen wird. Die zu
überwachende Hochdruckphase p ist in der Figur eingetragen und kann in Dauer, Beginn
und Ende des Meßintervalls in weitem Maßen variiert werden. Das Klopfen führt zu einer
hochfrequenten Schwingung, die sich mit dem Druckverlauf der Kurve 10, insbesondere
während der Hochdruckphase p, überlagert. Diese hochfrequente Schwingung kann in
bekannter Weise herausgefiltert und hinsichtlich Amplitude und Frequenz bewertet werden.
So lassen sich Grenzwerte für die Amplitude und Frequenz festlegen, bei denen mit
Sicherheit auf ein Vorliegen des Klopfens der Brennkraftmaschine geschlossen werden
kann.
Erfolgt eine Detektion des Klopfens während der Hochdruckphase p, so kann in einem sich
anschließenden Arbeitstakt oder späteren Arbeitsakt der Zündwinkel (im selben
verursachenden oder allen Zylindern) geändert werden. Um ein erneutes Ansteuern der zum
Klopfen führenden Betriebspunkte der Brennkraftmaschine zu verhindern, werden der
Druckanstiegsgradient dieses Arbeitstaktes oder die Druckanstiegsgradienten vor
hergehender Arbeitstakte in das Modell/Kennfeld mit aufgenommen und diesen
Druckanstiegsgradienten jeweils Stellgrößen zugeordnet, die zu einer Änderung des
Zündwinkels führen. Auf diese Weise ist es möglich, eine selbstlernende Klopfregelung für
die Brennkraftmaschine im Steuergerät zu implementieren.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Neufestlegung der Stellgrößen des Zündwinkelreglers
abhängig von einer Höhe der Überschreitung der Grenzwerte für die hochfrequente
Schwingung festzulegen. Liegt beispielsweise ein Klopfen mit sehr hoher Amplitude vor, so
ist es sinnvoll, bei der Neufestlegung der Stellgrößen einen entsprechend hohen
Korrekturwert zu berücksichtigen. Umgekehrt ist der Korrekturwert beim Vorliegen eines nur
schwachen Klopfens entsprechend niedrig.
Claims (8)
1. Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine, bei dem
- a) durch zumindest einen Drucksensor, der im Bereich des Brennraums angeordnet ist, ein Verlauf eines Zylinderinnendruckes im Verhältnis zum Kurbelwinkel erfaßt wird und
- b) in Abhängigkeit von dem Verlauf des Zylinderinnendruckes die Stellgrößen für wenigstens einen Regler von Betriebsparameter der Brennkraftmaschine festgelegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Abhängigkeit von dem Verlauf des Zylinderinnendruckes die Stellgrößen für einen
Zündwinkelregler festgelegt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Abhängigkeit von dem Verlauf des Zylinderinnendruckes die Stellgrößen für einen
Ladedruckregler und/oder einen Kraftstoff-Luft-Gemischregler festgelegt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anstieg des Zylinderinnendruckes bezogen auf den Kurbelwinkel (Druckan
stiegsgradient) in einem Bereich zwischen einem Zündzeitpunkt und einem Druckma
ximum in ein Kennfeld oder ein Modell zur Zuordnung der Stellgrößen des Zündwin
kelreglers einfließt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) in einem Arbeitstakt der Brennkraftmaschine eine hochfrequente Druckschwingung im Bereich einer Hochdruckphase durch den Drucksensor erfaßt
- b) deren Amplitudenhöhe und/oder Frequenz mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen wird, wobei ein Überschreiten des Grenzwertes ein Klopfen der Brennkraftmaschine anzeigt und
- c) im Falle des Überschreitens des Grenzwertes die Stellgrößen für den Druckanstiegsgradienten dieses Betriebspunktes neu festgelegt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellgrößen für den Druckanstiegsgradienten vorhergehender Betriebspunkte neu
festgelegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Abhängigkeit von einer Höhe der Überschreitung des Grenzwertes ein Korrekturwert
gebildet wird, der zur Neufestlegung der Stellgrößen genutzt wird.
8. Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Zylinder gekennzeichnet durch einen dem
wenigstens einen Zylinderinnenraum zugeordneten Drucksensor und einer
Auswerteschaltung, zum Auswerten des vom Drucksensor gemessenen
Innenraumdruckes sowie einer Ansteuerschaltung zum Festlegen wenigstens eines
Betriebsparameters der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit des Zy
linderinnendruckes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19945369A DE19945369A1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19945369A DE19945369A1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19945369A1 true DE19945369A1 (de) | 2001-03-29 |
Family
ID=7922875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19945369A Withdrawn DE19945369A1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine |
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