DE1994480U - Thermostatisch gesteuerte einbauheizung fuer kohlebadeofen. - Google Patents
Thermostatisch gesteuerte einbauheizung fuer kohlebadeofen.Info
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Description
DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING.ALEX STENGER
Telefon (0211) 360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: 9299"^ Datum: 30* 7„ 19Ö8
A. Herzog & Cie«, AoI Hilden, Forststrasse 2
Thermostatisch gesteuerte Einbauheizung für Kohlebadeöfen
Die Erfindung betrifft eine thermostatisch gesteuerte Einbauheizung für Kohlebadeöfen,die einen zylindrischen,
vom Rauchrohr durchsetzten Wasserbehälter besitzen»
Es ist bereits bekannt> einen Kohlebadeofen auf elektrische
Beheizung umzustellen,, indem ein Tauchsieder in den Wasserbehälter
eingeführt wird. Hierbei ist es erfordern eh., ein Aufnahmerohr im Wasserbehälter anzubringen., in das der
Tauchsieder eingesetzt werden kann» Dieses Aufnahmerohr sorgt für einen druckdichten Abschluß des Wasserbehälters
auch bei entferntem Tauchsieder. Zur Anbringung des Aufnahmerohres
muß eine Öffnung in den Mantel des Wasserbehälters eingebracht werden» Da der Wasserbehälter meistens aus emailliertem
Stahlblech besteht, führt der Einbau des Aufnahmerohres
zur Verletzung der Emailschicht ..'., Zur Vermeidung von Korrosion ist es deshalb erfordern eh., die Emailschicht aus zubessern,
wozu der Kohlebadeofen demontiert x^erden muß.
Urn eine derartige Demontage zu vermeiden, ist es darüber hinaus
bereits bekannt, einen elektrischen Heizkörper von oben her
Telegrammadresse: Dabspatent · Postscheckkonto Köln 227610
In das Rauchrohr einzuführen,,wobei das Rauchrohr unterhalb
und oberhalb des Heizkörpers durch Abschlußplatten abgedichtet
wird. Zur Temperaturregelung wird bei dieser bekannten Ausführung eine Regeleinrichtung auf dem Mantel des Wasserbehälters
befestigt.
Die bekannte Einbauheizung besitzt den Nachteil^ daß der
Heizkörper über die Anschlußleitungen freihängend im Rauchrohr befestigt wlrdj, so daß sich eine instabile Konstruktion
ergibt., die ein Verdrehen oder Abreißen der Anschlußleitungen
beim Einbau: nicht mit Sicherheit unterbindet und damit die
Gefahr eiiias.-· Kurzschlusses oder eineg1 Körperschlusses beinhaltet.
Der Einbau der bekannten Heizung muß von oben her erfolgen*, wobei der Heizkörper so weit in das Rauchrohr eintaucht
jwie es die Länge der Anschlußleitungen zuläßt« Durch
die verschiedenen Bauhöhen der Kohlebadeöfen ergibt sich eine unterschiedliche Einbautiefe. Meist befindet sich der
Heizkörper etwa in mittlerer Höhe im Rauchrohr,,so daß sich
eine verhältnlsmässig schlechte Erwärmung des Badewassers ergibt^, da die unterhalb des Heizkörpers liegende Wassermenge
nur sehr schlecht und langsam aufgeheizt wird«, Da d.er Thermostat
an der oberen Abschlußklappe befestigt ist,, kann er
lediglich am oberen Drittel des Behältermantels befestigt werden. Hierdurch ergibt sich eine Temperaturkontrolle lediglich
für die oberste Wasserschicht., so daß der eingestellte
Wärmewert keinesfalls für den gesamten Wasserinhalt verbindlich
ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des
Standes der Technik zu vermeiden und eine thermostatisch gesteuerte Einbauheizung für Kohlebadeöfen zu schaffen,,die bei
einfacher Montage und guter Wartungsmöglichkeit einen hohen Wirkungsgrad und eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende
thermostatIsehe Steuerung besitzt=
Zu diesem Zweck wird rait der Erfindung vorgeschlagen* den
Heizkörper durch den Feuerungsraum des lohlebadeofens von unten in das Rauchrohr einführbar auszubilden und über
ein Traggestell an einer die Feuerungsöffnung verschliessenden Abdeckkappe zu befestigen,, an der zugleich der Anlegethermostat
über eine flexible Halterung angeordnet ist«, Sowohl die
Abdeckkappe als auch der Anlegethermostat können je über ein Spannband am Kohlebadeofen befestigt werden»
Durch die Anordnung des Heizkörpers im unteren Teil des Rauchrohres ergibt sich eine gute Heizwirkung., da die
Erwärmung des Wasserinhaltes von unten her erfolgt. Die Anbringung des AnIegethermostaten im untersten Bereich des
Wasserg@fässes ergibt eine echte Wärmekontrolle s die dem
tatsächlichen Erwärmungsgrad der Wassermenge entspricht. Da
lediglich die ehemalige Feuerungstür des Kohlebadeofens■abgenommen
und durch die den Heizkörper und den Anlegethermostaten tragende Abdeckkappe ersetzt werden muß^ergibt sich mit dem
erfindungsgemässen Vorschlag eine besonders einfache Montage der Einbauheizung,
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt;
Fig. 1 eine Ansicht eines mit einer erfindungsgemässen Einbauheizung versehenen Kohlebadeofens und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Kohlebadeofen
gemäß Figur I0
Der Kohlebadeofen besteht in bekannter Weise aus einem
Peueasungsteil 1 und einem aufgesetzten Wasserbehälter 25 der
eine zylindrische Form besitzt und von einem Rauchrohr 5 durchsetzt ist. Der Feuerungsteil 1 des Kohlebadeofens umfaßt
einen durch eine Feuerungsöffnung Ib zugänglichen Feuerraum la
uiid einen Ascheraum ladder vom Feuerungsraum la durch
einen Äsoherost Ic getrennt I
Nach Entfernen der die Feuerungsöffnung Ib verschliessenden
Tür wird durch den Feuerungsraum la ein Heizkör-per von unten her in das Rauchrohr 3 eingesetzt» Der Heizkörper
ist über ein Traggestell 5* das vorzugsweise aus einem
Tragrohr besteht und das Zuleitungskabel Io zum Heizkörper umgibt,, an einer Abdeckkappe β befestigt, die unter
Zwischenfügen einer Dichtung 12 von aussen auf der Feuerungsöffnung Ib befestigt wird« Hierzu dient vorzugsweise ein
Spannband 9«
An der Abdeckkappe β ist ausserdem ein AnIegethermostat 7
angeordnet, der ebenfalls mittels eines Spannbandes 9 im
unteren Drittel des Wasserbehälters 2 an dessen Mantelfläche befestigt wird« Der Anlegethermostat, der über eine Verbindungsleitung
11 mit der Abdeckkappe 6 verbunden ist^wird durch eine Halterung 8 getragen., die vorzugsweise aus einer
flexiblen Drahtwendel besteht.
Zur Umrüstung eines Kohlebadeofens der voranstehend beschriebenen
Bauart auf elektrische Beheizung 1st es lediglich erforderlich,die Ofentür zu entfernen und den Heizkörper
von unten her in das Rauchrohr j5a- einzuschieben«, Anschliessend
wird die den Heizkörper 4 tragende Abdeckkappe 6 mittels des Spannbandes 9 am Feuerungsteil 1 befestigt,ebenso
der Anlegethermostat 7 mittels des weiteren Spannbandes 9
am Wasserbehälter 2. Die Dichtung 12 an der Abdeckkappe β :■-■-;:'.
ergibt eine luftdichte Abdichtung des Feuerungsteiles 1« Das Rauchrohr 3>
kann entweder über einen im Rauchrohranschluß vorhandenen Schieber abgeschlossen werden oder aber
mittels einer Abdeckhaube Ja5 die nach Entfernen des Anschlußrohres
auf das Rauehrohr 3 aufgesetzt wird und ebenso wie die Abdeckkappe β einen luftdichten Verschluß bewirkt»
Claims (5)
1. Thermostatisch gesteuerte Einbauheizung für Kohlebadeöfen,
die einen zylindrischen., vom Rauchrohr durchsetzten
Wasserbehälter besitzen, bestehend aus einem in das Rauchrohr einzusetzenden Heizkörper und einem· an die
Mantelfläche des Masserbehälters anzulegenden Thermostat,
dadurch gekennzeichne t, daß der Heizkörper (4) durch den Feuerraum (la) des Kohlebadeofens
von unten in das Rauchrohr (jü>) einführbar und
über ein Traggestell (5) an einer die Feuerungsöffnung (Ib) verschliessenden Abdeckkappe (6) befestigt ist,
an der zugleich der Anlegethermostat (7) über eine flexible Halterung (8) angeordnet ist»
'2. Einbauheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Abdeckkappe (6) als auch der Anlegethermostat
(7) je über ein Spannband (9) am Kohlebadeofen befestigbar ist,
3ο Einbauheizung nach Anspruch 1„ und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (5) für den Heizkörper (4) aus einem Tragrohr besteht, in welches das Zuleitungskabel (.Io) eingezogen ist« \
4. Einbauheizung nach Anspruch 1 bis J>s dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (8) für den Anlegethermostat (7) als die Verbindungsleitung (H) umgebende Drahtwendel
ausgebildet ist«
-β
5. Einbauheizung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuerungsöffnung (Ib) durch eine in die Abdeckkappe (6) eingelegte Dichtung (12) und
das Rauchrohr (j5) am oberen Ende durch eine Abdeckhaube
(j5a) luftdicht abgeschlossen sind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968H0063408 DE1994480U (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Thermostatisch gesteuerte einbauheizung fuer kohlebadeofen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968H0063408 DE1994480U (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Thermostatisch gesteuerte einbauheizung fuer kohlebadeofen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994480U true DE1994480U (de) | 1968-09-26 |
Family
ID=33346153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968H0063408 Expired DE1994480U (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Thermostatisch gesteuerte einbauheizung fuer kohlebadeofen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1994480U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900048A1 (de) * | 1989-01-03 | 1990-07-05 | Friedrich Margraf | Heizkessel fuer eine warmwasserheizung mit elektrischer waermeerzeugung, fuer wohnungen und aufenthaltsraeume |
DE29803019U1 (de) | 1998-02-20 | 1998-04-16 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Kohlebadeofen |
-
1968
- 1968-07-31 DE DE1968H0063408 patent/DE1994480U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900048A1 (de) * | 1989-01-03 | 1990-07-05 | Friedrich Margraf | Heizkessel fuer eine warmwasserheizung mit elektrischer waermeerzeugung, fuer wohnungen und aufenthaltsraeume |
DE29803019U1 (de) | 1998-02-20 | 1998-04-16 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Kohlebadeofen |
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