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DE19943309B4 - Bügeleisen mit einer Sprüheinrichtung mit einstellbarer Sprühweite - Google Patents

Bügeleisen mit einer Sprüheinrichtung mit einstellbarer Sprühweite Download PDF

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DE19943309B4
DE19943309B4 DE1999143309 DE19943309A DE19943309B4 DE 19943309 B4 DE19943309 B4 DE 19943309B4 DE 1999143309 DE1999143309 DE 1999143309 DE 19943309 A DE19943309 A DE 19943309A DE 19943309 B4 DE19943309 B4 DE 19943309B4
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Franz Alban Stützer
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Rowenta Werke GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/22Hand irons internally heated by electricity with means for supplying liquid to the article being ironed

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Abstract

Bügeleisen mit einer Wassersprüheinrichtung, die wenigstens eine Sprühdüse umfasst, wobei die Stellung der Sprühdüse einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Vorderkante (3) des Bügeleisens (1) eine Gleitschiene (2) oder Rille (2) mit geradem oder gekrümmtem Verlauf angeordnet ist, entlang derer die Sprühdüse (4) mittels Sprühdüseneinstellmitteln in der Höhe verstellbar ist, und dass eine ortsfeste oder verschwenkbare Pumpe vorhanden ist, welche die Sprühdüse (4) über einen biegsamen, umhüllten Schlauch oder ein teleskopartig ausrückbares Röhrchen mit Wasser versorgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Bügeleisen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Bügeleisen bekannt mit einer Sprühvorrichtung oder einem Spray, die/der mit Wasser oder Dampf, aber meistens über eine Handpumpe oder eine Elektropumpe mit Wasser versorgt wird. Das Wasser kann auch von einem Dampfstrahl befördert werden. Diese Vorrichtungen ersetzen vorteilhaft das Bügeltuch oder die Wasserflasche, die früher gebraucht wurden.
  • Der Spray befeuchtet die Wäsche und macht sie somit weicher. Dies erleichtert das Bügeln, wodurch die Fasern während des Trocknens ihre Endlage erhalten.
  • Die meisten Bügeleisen weisen in ihrem vorderen Bereich einen Spray mit einer Sprühdüse auf, deren Stellung und Ausrichtung gegenüber dem Bügeleisen unveränderlich sind, wobei der Spray gegebenenfalls als Dampfzusatz dient. Der Wasserstrahl breitet sich ausgehend von der Sprühdüsenöffnung in Richtung der Sprühdüsenachse bis auf das Bügelgut aus. Die Sprühweite oder Sprühfläche hängt somit sowohl von der Höhe als auch von der Neigung der Sprühdüse ab, was die Entfernung der Sprühdüse vom Stoff bestimmt. In den meisten Fällen ist der Wasserstrahl außerdem im wesentlichen kegelförmig. Der befeuchtete Bereich zeigt deshalb eine im wesentlichen elliptische Form auf, wobei die große Achse der Ellipse umso größer ist als der Winkel zwischen der Sprühdüse und der Bügeleisensohle und somit dem Stoff kleiner ist.
  • Die Hersteller ordnen die Sprühdüse in einer mittlerer Stellung an. Um eine größere Fläche zu befeuchten, muss die Benutzerin deshalb das Bügeleisen aufheben; um aber eine kleinere Fläche des Bügelgutes zu befeuchten, muss das Bügeleisen umgekippt werden, so dass die Sprühdüse in die Nähe der Arbeitsfläche bewegt wird.
  • Aus der US 41493271 ist ein Bügeleisen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, bei dem die Sprühdüse des Sprays, die mit der Kolbenstange der Pumpe fest verbunden ist, während des Besprühungsvorgangs von oben nach unten bewegt wird. Aber es sind keine Mittel zur Regulierung der Sprühweite auf dem Stoff vorgesehen.
  • Die DE 41 33 295 A1 offenbart ein Bügeleisen, bei dem das Bügelgut mit einem zweiten zusätzlichen Dampfstrahl besprüht werden kann. Hierbei ist die Sprührichtung der Düse, der Öffnungsquerschnitt der Düse und die Strahlform des aus der Düse austretenden Dampfstrahls verstellbar. Es ist jedoch nicht erwähnt, wie die Einstellmittel im einzelnen ausgebildet sind.
  • Die DE 197 05 015 A1 offenbart die Gleitführung eines an der Vorderkante des Bügeleisens angeordneten Dampf-Einstellmittels. Beim hierbei offenbarten Dampf-Mengenschieber handelt es sich jedoch ausschließlich um ein Betätigungsorgan, mittels dessen Verschiebung längs einer Führungsrippe und einer Führungsnut eine an der Ventilstange eines Nadelventils befestigte Nockenplatte den Austritt des Dampfes in die Dampfkammer und von dort an die Unterseite des Bügeleisens steuert. Bei der hierbei offenbarten Dampfmengensteuerung ist die Bedampfung unterschiedlich großer Flächen unterschiedlicher Geometrie nur durch Anheben oder Absenken oder Schrägstellen des gesamten Bügeleisens erzielbar.
  • Aus der US 3654715 ist ein Bügeleisen bekannt, bei dem die Intensität des Wasserstrahls in Abhängigkeit von der Temperatur des Bügeleisens einstellbar ist. Aber die Regulierung des Sprays ermöglicht es nicht, auch die Sprühweite einzustellen.
  • Weiterhin ist aus der US 2817169 ein Bügeleisen mit zwei vorne am Bügeleisen angebrachten Sprühdüsen bekannt. Aber die jeweilige Stellung und Ausrichtung dieser Sprühdüsen sind benachbart und ermöglichen es nicht, die Sprühweite auszuwählen.
  • Es sind noch andere Sprühvorrichtungen für Bügeleisen bekannt, z.B. aus der US 3590504 , gemäß welcher die Sprühmittel durch eine von einem Motor drehangetriebene Einheit gebildet sind. Aber das beschriebene System ist nicht regulierbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bügeleisen mit einer Sprüheinrichtung oder einem Spray zu schaffen, mit dem die Benutzerin sowohl eine kleinere als auch eine größere Stofffläche befeuchten kann, ohne das Bügeleisen von der Arbeitsfläche aufheben zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bügeleisen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Wassersprüheinrichtung weist eine Sprühdüse auf, deren Stellung und/oder Ausrichtung gegenüber der Bügeleisensohle verstellbar ist/sind.
  • Wenn die Bügeleisensohle auf dem Bügelgut aufliegt, kann der Wasserstrahl somit unterschiedliche Stoffflächen befeuchten, je nach Entfernung und Ausrichtung der Sprühdüse im Verhältnis zur Stofffläche. Die Sprühdüse kann von unten nach oben und/oder allmählich in eine sich der Horizontalen annähernden Richtung bewegt werden, um eine immer größere Fläche befeuchten zu können, oder umgekehrt.
  • Die Sprüheinrichtung umfasst eine vorzugsweise ortsfeste, die Sprühdüse mit Wasser versorgende Pumpe, die in der Nähe des Wasserbehälters in einem minimalen Raum untergebracht werden kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform wird die Verbindung zwischen der Sprühvorrichtung und der Pumpe durch einen biegsamen, umhüllten Schlauch gebildet.
  • Die Verstärkung des Schlauchs durch eine Textilumhüllung verhindert das Ausweiten des Schlauchs und einen Druckabfall der Pumpe sowie jede Verzögerung beim Versprühen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die Verbindung zwischen der Sprühdüse und der Pumpe durch ein steifes, gegebenenfalls über einen Teil seiner Länge hin ausrückbares Röhrchen gebildet.
  • Das steife Röhrchen ist seiner Achse entlang ständig verformbar und kann den aufeinanderfolgenden Verformungen über die ganze Lebensdauer des Bügeleisens hin ohne Abnutzung standhalten.
  • Die Sprühvorrichtung umfasst eine Pumpe, welche durch die Sprühdüse während des Einstellens derselben in Betrieb gesetzt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass das Wasserröhrchen verformbar ausgebildet ist und unter Druck steht, die Verbindung zwischen der Pumpe und dem Wasserversorgungselement muss aber elastisch ausgebildet sein, um der Einstellbewegung folgen zu können.
  • Das Einstellen der Sprühdüse kann direkt durch deren Verschieben entlang einer Gleitschiene bewirkt werden oder mittels eines an der Verbindung zwischen Pumpe und Sprühdüse angreifenden Knopfes oder durch Betätigung des Pumpenkörpers.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Bügeleisen wenigstens zwei Sprühdüsen mit unterschiedlicher Stellung und/oder Ausrichtung, wobei die Benutzerin zur Befeuchtung eine der beiden Sprühdüsen auswählen kann.
  • Eine der beiden Sprühdüsen ist zum Befeuchten von größeren Flächen vorgesehen. Dazu befindet sie sich in ihrer obersten Stellung auf dem Bügeleisen und ist so ausgerichtet, dass sie der Horizontalen am nächsten kommt. Zum genauen Befeuchten von kleineren Flächen kann eine andere Sprühdüse vorgesehen sein, die sich in ihrer untersten Stellung befindet und so auf den Stoff ausgerichtet ist, dass sie der Vertikalen am nächsten kommt. Mittels eines von außen zugänglichen Betätigungselements kann die Benutzerin zum Befeuchten eine der beiden Sprühdüsen auswählen.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen beschrieben.
  • 1 zeigt einen schematischen Aufriss eines erfindungsgemäßen Bügeleisens.
  • 1a zeigt in schematischer Einzeldarstellung die verschiedenen Einstellmöglichkeiten der Bügeleisen-Sprühdüse gemäß 1.
  • 2 zeigt einen schematischen Aufriss einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bügeleisens.
  • 2a zeigt in schematischer Einzeldarstellung die Sprühdüse des Bügeleisens gemäß 2.
  • 3 zeigt einen schematischen Aufriss einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bügeleisens.
  • 3a zeigt in schematischer Einzeldarstellung die verschiedenen Einstellmöglichkeiten der Bügeleisen-Sprühdüse gemäß 3.
  • 4 zeigt einen schematischen Aufriss des vorderen Bereichs eines Bügeleisens mit einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung.
  • 5 zeigt einen schematischen Aufriss einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bügeleisens.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung (1 und 1a) weist das Bügeleisens (1) in der Nähe seiner Vorderkante (3) eine geradlinige, im wesentlichen senkrechte Gleitschiene (2) auf, in welcher eine Sprühdüse (4) verschiebbar geführt ist. Die über einen biegsamen Schlauch mit einer ortsfesten Pumpe verbundene Sprühdüse (4) umfasst einen mit der Gleitschiene (2) in der Weise zusammenwirkenden Absatz (5), dass die Sprühdüse (4) zwischen ihren beiden Endstellungen hin- und herbewegt werden kann, wobei ihre Achse (8) die gleiche Ausrichtung beibehält.
  • Zum Einstellen der Lage der Sprühdüse (4) fasst die Benutzerin die Sprühdüse (4) und verschiebt sie entlang der Gleitschiene (2) in Richtung der Pfeile F bis in die gewünschte Stellung. Drückt die Benutzerin auf das Betätigungselement der Pumpe (9), wird der Wasserstrahl durch die Sprühdüse (4) getrieben. Befindet sich die Sprühdüse (4) in einer unteren, der Endstellung (6) nahen Stellung, verteilt sich der Wasserstrahl auf einen Bereich s1 des auf der Arbeitsfläche (12) liegenden Stoffs. Wenn sich dagegen die Sprühdüse (4) in einer oberen, der Endstellung (7) nahen Stellung befindet, verteilt sich der Wasserstrahl (11) auf einen Bereich s2 der Arbeitsfläche (12). Da der Wasserstrahl eine konstante Winkelöffnung und eine konstante Ausrichtung aufweist, ist der befeuchtete Bereich des Stoffs im wesentlichen proportional zum Quadrat der Höhe der Sprühdüse (4) über der Arbeitsfläche. Die Regulierung der Sprühdüse erweist sich als wirksam. Der Benutzer wählt für die Sprühdüse vorzugsweise eine tiefe Stellung, wenn ein kleiner begrenzter Bereich befeuchtet werden soll und eine hohe Stellung, wenn ein größerer Stoffbereich befeuchtet werden soll. Es können aber auch alle möglichen Zwischenstellungen gewählt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform (2 und 2a) weist das Bügeleisens (1) in der Nähe seiner Vorderkante (3) eine Sprühdüse (4) mit einer Längsachse (8) auf, welche um eine Achse (5') in einer senkrechten Ebene zwischen zwei Endstellungen (6),(7) verschwenkbar ist, ohne dass sich dabei ihre Höhe über der Arbeitsfläche (12) wesentlich ändert.
  • Die Benutzerin wählt die Stellung der Sprühdüse (4), z.B. indem sie einen mit der Achse (5') verbundenen seitlichen Knopf betätigt, so dass dieser in Richtung der Pfeile F gedreht wird. Die Benutzerin drückt auf das Betätigungselement der Pumpe (9), um den Wasserstrahl auszulösen. Ist die Sprühdüse (4) tief nach unten geneigt gemäß Stellung (6), ist der Wasserstrahl (10) sehr kurz und befeuchtet einen kleinen genau kontrollierbaren Stoffbereich s1. Wenn sich dagegen die Sprühdüse (4) in einer aufgerichteten Stellung befindet, ist der Wasserstrahl (11) länger und die Schnittfläche s2 des kegelförmigen Wasserstrahls (11) mit der Arbeitsfläche (12) ist größer.
  • Gemäß einer anderen die beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsformen kombinierenden Ausführungsform (3 und 3a), weist das Bügeleisen (1) in der Nähe seiner Vorderkante (3) eine gekrümmte Gleitschiene (2) auf, in welcher eine Sprühdüse (4) verschiebbar geführt ist. Die Sprühdüse (4) umfasst einen mit der Gleitschiene (2) in der Weise zusammenwirkenden Absatz (5), dass sich bei ihrer Verschiebung zwischen ihren beiden Endstellungen (6), (7) nicht nur ihre Höhenlage, sondern auch ihre Winkelstellung gegenüber der Arbeitsfläche verändert. Die im einzelnen nicht dargestellte Pumpe ist um eine durch den Krümmungsmittelpunkt der Gleitschiene (2) verlaufende Achse angelenkt, so dass das Verbindungsröhrchen zwischen der Sprühdüse (4) und der Pumpe steif und formstabil ausgebildet sein kann, wobei sich die Pumpe während der Verschiebung der Sprühdüse (4) schräg stellt. In ihrer unteren Endstellung (6) ist die Sprühdüse (4) in der Weise schräg nach unten geneigt, dass sie der Senkrechten am nächsten kommt, wobei der Wasserstrahl kürzer ist und einen kleineren Bereich s1 der Arbeitsfläche deckt. In ihrer oberen Endstellung (7) ist die Sprühdüse (4) in der Weise schräg auf die Arbeitsfläche geneigt, dass sie der Horizontalen am nächsten kommt, wobei der Wasserstrahl einen größeren Bereich s2 der Arbeitsfläche deckt.
  • 4 zeigt eines der möglichen Einstellmittel, mit dem die Benutzerin die Lage der über ihren Absatz (5) verschiebbar in einer Rille (2) geführten und in der Nähe der Vorderkante (3) des Bügeleisens (1) angeordneten Sprühdüse (4) einstellen kann. Ein auf dem Bügeleisen (1) vorgesehener und von außen betätigbarer Knopf (13) kann von der Benutzerin in Richtung der Pfeile F gedreht werden. Dieser Knopf (13) treibt einen mit einer Rille (15) versehenen Kurbelzapfen an, wobei die Rille (15) die Achse (16) der Sprühdüse (4) aufnimmt. Die Sprühdüse (4) kann somit über den Kurbelzapfen in jede zwischen den beiden Endstellungen (6), (7) liegende Zwischenstellung gebracht werden, wobei sie in der Rille (2) geführt ist.
  • Gemäß einer anderen auf 5 schematisch dargestellten Ausführungsform, umfasst das Bügeleisen (1) zwei darauf befestigte Sprühdüsen (4), (41) mit unterschiedlicher Stellung und Ausrichtung. Die beiden Sprühdüsen (4), (41) können unterschiedlich ausgebildet sein, sind aber vorzugsweise identisch ausgebildet. Die Sprühdüse (4), die sich nahe über dem Arbeitstisch befindet und eine der Senkrechten nahe Stellung aufweist, sprüht einen kurzen Wasserstrahl (10), der einen kleinen Bereich s1 befeuchtet. Die Sprühdüse (41), die sich in einer hohen, der Horizontalen nahen Stellung befindet, sprüht einen Wasserstrahl (11), der einen größeren Bereich s2 befeuchtet. Die Sprühdüsen (4), (41) werden über die Röhrchen (21), (22) von einer Auswahlvorrichtung (23) versorgt. Der Auswahlvorrichtung (23) wird das Wasser über eine Pumpe und ein Röhrchen (20) zugeführt. Der Kugelhahn (17) der Auswahlvorrichtung (23) wird durch eine kugelförmige, von einer Dichtung (18) abgedichteten Kammer (19) gebildet und ermöglicht es, je nach Stellung (6) oder (7) der Sprühdüse (4), (41) mittels des Betätigungsknopfs (13) eine Verbindung entweder zwischen den Röhrchen (20) und (21) oder zwischen den Röhrchen (20) und (22) herzustellen.
  • Mit dem Betätigungsknopf (13) wählt die Benutzerin die Sprühdüsenstellung (6), um einen kleinen begrenzten Bereich zu befeuchten und die Sprühdüsenstellung (7), um einen größeren Bereich zu befeuchten. Betätigt die Benutzerin das Betätigungselement der Pumpe, setzt sich die Pumpe in Betrieb und das Wasser fließt, je nach gewählter Stellung, vom Röhrchen (20) in die eine oder andere Sprühdüse (4), (41).
  • Bei einer andersartig ausgebildeten Auswahlvorrichtung (23), bei der das Wasser z.B. durch das Zentrum der Kugel (17) fließt, kann das Wasser auf mehrere Sprühdüsen verteilt werden, so dass mehrere Wasserstrahlen auf die vorher beschriebene Weise gleichzeitig verschiedene Bereiche befeuchten können.
  • 1
    Bügeleisen
    2
    Gleitschiene
    3
    Vorderkante
    4
    Sprühdüse
    5
    Absatz
    5'
    Achse
    6
    Endstellung
    7
    Endstellung
    8
    Längsachse
    9
    Pumpe
    10
    Wasserstrahl
    11
    Wasserstrahl
    12
    Arbeitsfläche
    13
    Knopf
    15
    Rille
    16
    Achse
    17
    Kugel
    18
    Dichtung
    19
    Kammer
    20
    Röhrchen
    21
    Röhrchen
    22
    Röhrchen
    23
    Auswahlvorrichtung
    41
    Sprühdüse

Claims (2)

  1. Bügeleisen mit einer Wassersprüheinrichtung, die wenigstens eine Sprühdüse umfasst, wobei die Stellung der Sprühdüse einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Vorderkante (3) des Bügeleisens (1) eine Gleitschiene (2) oder Rille (2) mit geradem oder gekrümmtem Verlauf angeordnet ist, entlang derer die Sprühdüse (4) mittels Sprühdüseneinstellmitteln in der Höhe verstellbar ist, und dass eine ortsfeste oder verschwenkbare Pumpe vorhanden ist, welche die Sprühdüse (4) über einen biegsamen, umhüllten Schlauch oder ein teleskopartig ausrückbares Röhrchen mit Wasser versorgt.
  2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Sprühdüsen (4, 41) mit unterschiedlicher Stellung und/oder Ausrichtung vorgesehen sind.
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