DE19940400A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Zusatzinformation an Teilnehmerstationen von einem Verbindungsnetz - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Zusatzinformation an Teilnehmerstationen von einem VerbindungsnetzInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übertragung von Zusatzinformationen von einem Verbindungsnetz (VN) an eine Teilnehmerstation (A). Nach Empfang einer Anrufaufbau-Nachricht (SETUP) wird ein Anruf zwischen der Teilnehmerstation (A, B) nicht direkt aufgebaut, sondern es wird eine Kommunikationsverbindung (KV) zwischen der Teilnehmerstation (A) und einer Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) bzw. einer Zusatzinformations-Einrichtung (WIM) der Vermittlungsvorrichtung (VM) des Verbindungsnetzes (VN) über die Vermittlungsstelle (EX-A) eines ersten Kommunikationsnetzes (T), das mit dem Verbindungsnetz (VN) verbunden ist, aufgebaut. Bevor der Anrufaufbau zwischen den beiden Teilnehmerstationen abgeschlossen wird, können so Zusatzinformationen über die Kommunikationsverbindung (KV) übertragen werden, wobei dies im Call-by-Call-Verfahren vom Netzbetreiber des ersten Netzes (T) nicht abgerechnet wird, so daß Gebührenermäßigungs-Konten in der Vermittlungsvorrichtung (VM) des Verbindungsnetzes (VN) aufgebaut werden können. Der Aufbau einer Kommunikationsverbindung (KV) zur Übertragung von Zusatzinformationen ist auch nach Abschluß des Gesprächs möglich, d. h. wenn die Teilnehmerstation (B) aufgelegt hat.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Vermittlung von Anrufen zwischen zwei mit einem ersten
Kommunikationsnetz verbundenen Teilnehmerstationen über
mindestens ein mit dem ersten Kommunikationsnetz verbindbares
zweites Verbindungsnetz. Insbesondere betrifft die Erfindung
die Bereitstellung von Zusatzinformation, beispielsweise
Werbenachrichten, an einer Teilnehmerstation des ersten
Kommunikationsnetzes im Call-by-Call-Vermittlungsverfahren.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines typischen
herkömmlichen Telekommunikationssystems TELE mit einem ersten
Kommunikationsnetz T und mit mindestens einem mit dem ersten
Kommunikationsnetz T verbindbaren Verbindungsnetz VN zur
Vermittlung von Anrufen zwischen zwei mit dem ersten
Kommunikationsnetz T verbundenen Teilnehmerstationen A, B
über das Verbindungsnetz VN. Beispielsweise handelt es sich
bei dem ersten Kommunikationsnetz T um das Festnetz der
DEUTSCHEN TELEKOM, wobei es sich bei dem Verbindungsnetz VN
um ein beliebiges Fernübertragungsnetz handelt, zum Beispiel
das MOX-Netz. Das erste Netz T kann ein Mobilfunknetz (wie
D1, D2 in Deutschland) und/oder ein Festnetz umfassen und das
zweite Netz ist im allgemeinen ein Verbindungs-Festnetz.
Im sogenannten Call-by-Call Vermittlungsverfahren, bei dem
ein Teilnehmer ein bestimmtes Übertragungsnetz wählen kann -
im Gegensatz zum sogenannten Preselection-Verfahren, bei dem
einem Teilnehmer ein festen Übertragungsnetz zugewiesen ist,
sendet die erste Teilnehmerstation A eine Anrufaufbau-
Nachricht SETUP an die Vermittlungseinrichtung EX-A des
ersten Netzes T. Die Anrufaufbau-Nachricht enthält
gewöhnlicherweise die Teilnehmernummer A-NO der
Teilnehmerstation A und die Rufnummer B-NO der angerufenen
Teilnehmerstation B. Außerdem ist in der Anrufaufbau-
Nachricht, die an die Vermittlungseinrichtung EX-A gerichtet
wird, eine Kennzeichnung des gewünschten Verbindungsnetzes VN
enthalten. Wie altbekannt ist, stehen dem Benutzer heutzutage
mehrere verschiedene Fernübertragungsnetze (Verbindungsnetze)
zur Verfügung und deshalb wird in die Anrufaufbau-Nachricht
eine besondere Kennung eingefügt, die das spezielle
Verbindungsnetz VN kennzeichnet. In Fig. 1 ist dies
beispielsweise die Rufnummer "01058", die das Verbindungsnetz
VN kennzeichnet.
Die Verbindungsnetzbetreiber können den Benutzern oftmals
günstigere Gebühren anbieten, um Anrufe insbesondere über
weite Distanzen zu vermitteln. Wenn die
Vermittlungseinrichtung EX-A die Spezifikation in der
Anrufaufbau-Nachricht SETUP erkennt, so leitet sie die
Anrufaufbau-Nachricht an die Vermittlungsvorrichtung VM des
Verbindungsnetzes VN. Wenn die Vermittlungsvorrichtung VM die
Anrufaufbau-Nachricht SETUP empfängt, so erkennt sie die
gewünschte anzurufende Teilnehmerstation B aufgrund der
Teilnehmerrufnummer B-NO. Eine Vermittlungseinrichtung EX-VNB
der Vermittlungsvorrichtung VM wählt dann den geeigneten Pfad
zu der Vermittlungseinrichtung EX-B, die mit der
Teilnehmerstation B verbunden ist.
Wenn der Teilnehmer an der Teilnehmerstation B abhebt, so
baut eine Kommunikationsverbindungsaufbau-Einrichtung KV-M
eine Kommunikationsverbindung KV' zwischen der
Teilnehmerstation A und der Teilnehmerstation B über das
erste Netz T und das zweite Netz VN auf.
Typischerweise umfaßt die Vermittlungsvorrichtung VM eine
Gebührenabrechnungs-Einrichtung AC und einen Gebührenspeicher
ACC-MEM. Die Gebührenabrechnungs-Einrichtung ACC ermittelt
die Kosten für jeden über die Vermittlungseinrichtung EX-VNB
vermittelten Anruf und speichert die Kosten in den
Gebührenspeicher ACC-MEM. Zwischen dem
Verbindungsnetzbetreiber VNB und dem Betreiber des ersten
Netzes T bestehen Abrechnungsübereinkommen, so daß dem
Teilnehmer A auf seiner Telefonrechnung die Kosten für die
Vermittlung des Anrufs durch das erste Netz T sowie die
Kosten für die Vermittlung des Anrufs über das
Verbindungsnetz VN in Rechnung gestellt werden. Dazu
übermittelt die Gebührenabrechnungs-Einrichtung ACC des
Verbindungsnetzes VN die angefallenen Vermittlungskosten an
den Betreiber des ersten Netzes T.
In derartigen Telekommunikationsnetzen TELE ist es bereits
üblich, der Teilnehmerstation A eine Information zu
übermitteln, die anzeigt, bei welcher Gebührenrate die
Vermittlung durch das Verbindungsnetz VN stattfindet.
Typischerweise wird diese Information während des
Anrufaufbaus an die erste Teilnehmerstation A übertragen.
Die Vermittlung von Anrufen über ein erstes Netz T und ein
zweites als Verbindungsnetz bezeichnetes Netz VN wird als
Call-by-Call-Verfahren bezeichnet, da das Verbindungsnetz VN
dem anrufenden Teilnehmer Kosten jeweils nur auf einer Anruf-
für-Anruf-Basis in Rechnung stellt, d. h. ohne irgendwelche
permanent anfallenden Grundgebühren. Dies bedeutet, daß der
Teilnehmer, der das Verbindungsnetz VN für die Vermittlung
von Anrufen verwendet, nur die Kosten "pro Anruf" (Call-by-
Call) zu übernehmen hat.
Aus der GB 2 206 265 A ist es bereits bekannt, daß in einem
Telekommunikationsnetz, welches nur ein Netz umfaßt und somit
kein Call-by-Call-Verfahren ausführt, ein Teilnehmer einen
speziellen Zugriffscode wählen kann, der den Teilnehmer mit
einer Zusatzinformations-Einrichtung verbindet, die mit der
Vermittlungseinrichtung des Netzes gekoppelt ist. Dem
Benutzer können dann von dem Spezialdienst Werbenachrichten
übersendet werden und der Benutzer kann eine Taste drücken,
um weitere Einzelheiten einer Werbenachricht übertragen zu
bekommen. Nachdem die Werbeeinspielung abgeschlossen ist,
wird der Anruf wie ein normaler Anruf an die
Zielteilnehmerstation geleitet, aber bei einer reduzierten
Gebührenrate. Die durch das Anhören von spezifischen
Werbenachrichten eingesparten Kosten können dem Benutzer auch
auf seiner Telefonrechnung angezeigt werden. Der Benutzer
kann auch durch Drücken von bestimmten Tasten auf der
Telefontastatur bestimmte Längen der einzuspielenden
Werbenachrichten wählen. Die Werbenachrichten können auch
eingespielt werden, wenn der Anruf aufgebaut ist und somit
beide Teilnehmer am Anruf die Werbenachricht hören. Das hier
beschriebene Telekommunikationssystem bezieht sich
ausschließlich auf ein derartiges mit einem einzelnen
Kommunikationsnetz, d. h. nicht auf ein Call-by-Call-
Verfahren.
Aus der DE 197 18 323 A1 ist es zur Steuerung der
Gebührenbelastung in intelligenten Netzen bekannt, bei der
Einspielung von Werbenachrichten an einen Teilnehmer dessen
besondere Aufmerksamkeit dadurch zu erwecken, daß zu einer
nicht vorhersehbaren Zeit oder zu einer bestimmten Zeit
während oder gegen Ende der Werbung eine akustische oder
visuelle Aufforderung an den Teilnehmer ergeht, eine
bestimmte oder zufällig vorgegebene Taste oder Tastenfolge
auf dem Telefon einzugeben, mit der der Teilnehmer bestätigt,
daß er die Werbesendung wahrgenommen hat. Auf Grundlage der
Tasteneingabe ermittelt eine Gebührenabrechnungs-Einrichtung
(der Netzwerkbetreiber) Gebührenreduktionen bzw. kostenfreie
Zeiteinheiten. Mit dem hier beschriebenen Verfahren ist eine
kontrollierbare Werbungsentgegenahme in Verbindung mit
preisreduzierten Telefon- bzw. Datenübertragungsgebühren
gewährleistet. Die hier beschriebenen Verfahren beziehen sich
ebenfalls nicht auf ein Call-by-Call-Verfahren.
Ferner offenbart die DE-197 09 937 A1 das Einspeisen von
Nachrichten oder Werbung in die Rufleitung von
Teilnehmerstellen eines Telefonsystems, wobei der Rufzustand
des rufenden Teilnehmers und der Rufzustand des angerufenen
Teilnehmers bestimmt werden und eine Nachrichten-Signalquelle
auf die Leitung des anrufenden Teilnehmers aufgeschaltet
wird, wenn der Hörer beim anrufenden Teilnehmer abgehoben
wird. Sobald der angerufene Teilnehmer abhebt, wird die
Nachrichten-Signalquelle abgeschaltet. Dieses Verfahren zum
Einspeisen von Nachrichten ist ebenfalls nicht auf ein Call-
by-Call-Verfahren gerichtet.
Wie voranstehend unter Bezugnahme auf den Stand der Technik
erläutert, sind für Kommunikationsnetze bereits Verfahren
bekannt, die eine Einspielung von Werbenachrichten an den
anrufenden Teilnehmer ermöglichen, z. B. die Aufschaltung
einer Nachrichtenquelle, unmittelbar nachdem ein Anrufer das
Telefon abhebt. Eine Einspielung von Zusatzinformationen in
einem Telekommunikationssystem, welches ein erstes
Kommunikationsnetz und mindestens ein zweites Verbindungsnetz
umfaßt, ist bislang jedoch nicht angegeben worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein
Verfahren, eine Vorrichtung und eine Telekommunikationssystem
mit einer Vorrichtung vorzusehen, die es ermöglichen,
Teilnehmer mit Zusatzinformation bzw. Gebührenermässigungen
auf einer Call-by-Call-Basis zu versehen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, 10,
28 gelöst. Ferner wird diese Aufgabe durch
Vermittlungsvorrichtungen gemäß Anspruch 17, 18 gelöst. Diese
Aufgabe wird auch durch ein Telekommunikationssystem gemäß
Anspruch 19 gelöst.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung (Anspruch 1, 17) wird
nach dem Senden einer Anrufaufbau-Nachricht von einer ersten
Teilnehmerstation über das erste Netz an die
Vermittlungseinrichtung des Verbindungsnetzes eine
Kommunikationsverbindung zwischen der ersten
Teilnehmerstation und der Vermittlungseinrichtung des
Verbindungsnetzes aufgebaut. Eine mit der
Vermittlungseinrichtung gekoppelte Zusatzinformations-
Einrichtung überträgt dann die Zusatzinformationen,
insbesondere Werbenachrichten, an die erste
Teilnehmerstation. Die Kommunikationsverbindung ist dabei
über das erste Netz, insbesondere die Vermittlungseinrichtung
des ersten Netzes, zur Vermittlungseinrichtung des
Verbindungsnetzes aufgebaut. Der Aufbau dieser
Kommunikationsverbindung für die Zusatzinformations-
Übertragung findet in Reaktion auf das Senden der
Anrufaufbau-Nachricht statt, bevor eine Verbindung zwischen
der Vermittlungseinrichtung des Verbindungsnetzes und der
zweiten Teilnehmerstation über das erste Netz hergestellt
wird. Das heißt, bei einem Call-by-Call-Anrufaufbau werden
die Zusatzinformationen autonom nur über die aufgebaute
Kommunikationsverbindung übertragen. In einem
Gebührenspeicher wird bei Übertragung der Zusatzinformation
eine Gebührenermäßigung, z. B. eine Gebührenzeitmarke,
gesetzt. Dieses "Gebührenkonto" kann durch die
Gebührenabrechnungs-Einrichtung verwendet werden, um Teile
der Gebühren für den Anruf zwischen der ersten und der
zweiten Teilnehmerstation bei der Vermittlung über das
Verbindungsnetz zu übernehmen bzw. zu reduzieren. Das
Aufbauen der Kommunikationsverbindung in Reaktion auf die
Anrufaufbau-Nachricht - ohne daß eine Verbindung zu der
zweiten Teilnehmerstation zur Auslösung eines Rufsignals
hergestellt wird - weist insbesondere den Vorteil auf, daß
bei der Übertragung der Zusatzinformationen keinerlei Kosten
anfallen, da während des Anrufaufbaus - bevor eine Verbindung
zur zweiten Teilnehmerstation hergestellt ist - der Betreiber
des ersten Netzes dem ersten Teilnehmer keine Gebühren in
Rechnung stellt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung (Anspruch 17, 18)
wird eine Zusatzinformations-Übertragung an die
Teilnehmerstation, die die Anrufaufbau-Aufforderung gesendet
hat, vorgenommen, wenn die Kommunikationsverbindung zwischen
der ersten und der zweiten Teilnehmerstation beendet worden
ist. Wenn zum Beispiel die zweite Teilnehmerstation aufgelegt
wird, ist die zweite Teilnehmerstation zwar nicht mehr mit
der Vermittlungseinrichtung des Verbindungsnetzes verbunden,
jedoch kann noch eine Kommunikationsverbindung zwischen der
ersten Teilnehmerstation und der Vermittlungseinrichtung des
Verbindungsnetzes aufrechterhalten werden. Über diese
Kommunikationsverbindung ist es möglich, der ersten
Teilnehmerstation auch nach Abschluß des Gesprächs mit der
zweiten Teilnehmerstation Zusatzinformationen wie Werbung
etc. zu übertragen. Da das erste Netz nach Abschluß des
Gesprächs zwischen der ersten und zweiten Teilnehmerstation
wiederum keinerlei Kosten erhebt, besteht der gleiche Vorteil
wie bei dem voranstehend erwähnten ersten Aspekt, nämlich,
daß eine Zusatzinformations-Übertragung auf einer Anruf-Basis
(Call-by-Call) erfolgt und keinerlei Gebühren dafür anfallen,
so daß der Benutzer ein Gebührenermäßigungs-Konto auch beim
Abschluß des Anrufs aufbauen kann.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung (Anspruch 28) sind
in dem zweiten Netz ein oder mehrere Gebührenspeicher
vorhanden, in denen Gebührenermässigungs-Informationen vorab
gespeichert sind. Die Anrufaufbau-Nachricht wird über eine
Vermittlungseinrichtung des ersten Netzes an die
Vermittlungseinrichtung des ebenfalls in der Anrufaufbau-
Nachricht spezifizierten zweiten Netzes gesendet, wobei die
Vermittlungseinrichtung die Information hinsichtlich des
spezifizierten Gebührenspeichers extrahiert. Wenn eine
Kommunikationsverbindung zwischen der ersten
Teilnehmerstation und der zweiten Teilnehmerstation über die
Vermittlungseinrichtungen des ersten bzw. zweiten Netzes
aufgebaut ist und ein Anruf vor sich geht, ermittelt eine
Gebührenabrechnungs-Einrichtung des zweiten Netzes die
Gesamtkosten für die Vermittlung des Anrufs zwischen der
ersten und zweiten Teilnehmerstation. Aufgrund der
Information hinsichtlich des relevanten Gebührenspeichers,
die in der Anrufaufbau-Nachricht enthalten ist, reduziert die
Gebührenabrechnungs-Einrichtung die Gesamtkosten um den
Betrag, welcher der Gebührenermässigung-Information in dem
spezifizierten Gebührenspeicher entspricht. Aufgrund der in
der Anrufaufbau-Nachricht eingefügten Information kann somit
der Teilnehmer an der ersten Teilnehmerstation bewußt eine
Gebührenermässigung wählen, um die Gesamtkosten zu
reduzieren. Beim zweiten Aspekt der Erfindung ist es ferner
möglich, daß der Teilnehmer an der ersten Teilnehmerstation
auch eine Teilnehmeridentifikation eingibt, wobei die
Gebührenabrechungs-Einrichtung die Kostenreduktion nur dann
vornimmt, wenn die eingegebene Teilnehmeridentifikation mit
einer dem Gebührenspeicher zugeordneten Identifikation
übereinstimmt. Alternativ ist es beim zweiten Aspekt der
Erfindung auch möglich, daß eine Teilnehmeridentifikations-
Einrichtung des zweiten Netzes die Rufnummer des anrufenden
Teilnehmers aus der Anrufaufbau-Nachricht erkennt und diese
aus CLI Information mit einer Identifikation vergleicht, die
im jeweiligen Gebührenspeichern bzw. deren
Gebührenermässigungen zugeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch Ausführungsformen
umfaßt, die aus Merkmalen bestehen, die in der Beschreibung
und den Ansprüchen getrennt aufgeführt sind. Nachstehend wird
die Erfindung anhand einiger Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Überblick über ein Telekommunikationssystem
TELE des Standes der Technik mit einem ersten Netz
T und einem Verbindungsnetz VN zur Vermittlung von
Anrufen zwischen zwei Teilnehmerstationen A, B
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Übersicht ähnlich wie in Fig. 1 mit einer
Vermittlungsvorrichtung VM gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm des Verfahrens zur Vermittlung von
Anrufen gemäß der Erfindung;
Fig. 4 zeigt die Inhalte eines Zusatzinformationsspeichers
AD-MEM und des Gebührenspeichers ACC-MEM gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 5 ein Verfahren zur Übertragung von Zusatzinformation
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In den Zeichnungen bezeichnen überall die gleichen
Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile. Nachstehend wird
die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 2 zeigt eine Übersicht eines Telekommunikationssytems
TELE mit einem ersten Kommunikationsnetz T, z. B. Deutsche
Telekom, und mindestens einem mit dem ersten
Kommunikationsnetz T verbindbaren Verbindungsnetz VN zur
Vermittlung von Anrufen zwischen den zwei mit dem ersten
Kommunikationsnetz T verbundenen Teilnehmerstationen A, B
über das Verbindungsnetz VN. Das Verbindungsnetz VN umfaßt
eine Vermittlungsvorrichtung VM mit der
Vermittlungseinrichtung EX-VNB zum Vermitteln von Anrufen,
die von dem ersten Kommunikationsnetz an das Verbindungsnetz
übergeben werden, mit einer Gebührenabrechnungs-Einrichtung
ACC zum Abrechnen der Anrufe, die über das Verbindungsnetz
vermittelt wird, mit einem Gebührenspeicher ACC-MEM zum
Speichern von Gebührenermäßigungen, und mit einer
Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung zum Aufbauen von
Kommunikationsverbindungen zwischen der Teilnehmerstation A
und der Vermittlungseinrichtung EX-VNB bzw. zwischen der
Teilnehmerstation A und der Teilnehmerstation B.
Die Vermittlungsvorrichtung VM umfaßt ferner eine
Zusatzinformations-Einrichtung WIM zur Übertragung von
Zusatzinformationen und einen Zusatzinformations-Speicher AD-
MEM zur Speicherung mindestens einer Zusatzinformation. Bei
diesen Zusatzinformationen kann es sich um
Werbeinformationen, Ansagenachrichten, etc. handeln.
Wie insbesondere mit der Kommunikationsverbindung KV
angedeutet, wird gemäß der Erfindung durch die
Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung KV-M eine
Kommunikationsverbindung KV zwischen der ersten
Teilnehmerstation A und der Zusatzinformations-Einrichtung
WIM aufgebaut. Wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien
dargestellt, wird diese Kommunikationsverbindung KV lediglich
zwischen A und WIM aufgebaut, wobei die
Kommunikationsverbindung KV nicht gleichzeitig zu der
Teilnehmerstation B reicht.
Die Kommunikationsverbindung KV kann im Call-By-Call-
Verfahren gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
(die nachstehend beschrieben wird) beim Anrufaufbau
hergestellt werden, bevor die Anrufaufbau-Nachricht SETUP an
die Teilnehmerstation B geleitet ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die
Kommunikationsverbindung KV aufrechterhalten, nachdem beim
Abschluß eines Telefongesprächs zwischen der
Teilnehmerstation A und der Teilnehmerstation B der
Teilnehmer an der Teilnehmerstation B aufgelegt hat.
Im Call-By-Call-Verfahren, d. h. wenn zweierlei Netze T, VN an
der Vermittlung von Anrufen teilnehmen und der Teilnehmer ein
bestimmtes zweites Netz VN aus mehreren zweiten Netzen aktiv
(z. B. durch Wählen einer speziellen Nummer 0800(gebührenfreie
Nummer)-123456(gewählte Nummer des zweiten Netzes)) wählen
kann, erhebt nämlich der Betreiber des ersten Netzes T (z. B.
die Deutsche Telekom) keinerlei Gebühren, solange der Anruf
nicht tatsächlich übertragen wird, d. h. solange nicht
tatsächlich eine Kommunikationsverbindung KV' zwischen der
Teilnehmerstation A und der Teilnehmerstation B über beide
Netze T, VN aufgebaut worden ist. Das heißt, immer dann, wenn
die Kommunikationsverbindung KV aufgebaut ist und somit eine
Kommunikation mit der Teilnehmerstation A möglich ist, fallen
keinerlei Gebühren an, und genau zu diesem Zeitpunkt
überträgt die Zusatzinformations-Einrichtung WIM eine in dem
Zusatzinformationsspeicher AD-MEM gespeicherte
Zusatzinformation an die Teilnehmerstation A.
Immer dann, wenn Zusatzinformation von der
Zusatzinformations-Einrichtung WIM an den Teilnehmer A über
die Kommunikationsverbindung KV übertragen worden ist, wird
in dem Gebührenspeicher ACC-MEM eine Gebührenermäßigungs-
Information gesetzt, die der Zusatzinformation speziell
zugewiesen ist. Beispielsweise kann einer Zusatzinformation
"COCA-COLA Werbung; Länge: 2 Minuten" eine
Gebührenermäßigungs-Information in Form einer Zeitmarke "5
Minuten" zugeordnet werden. Wenn die Gebührenabrechnungs-
Einrichtung ACC die Gebühren für den Teilnehmer der
Teilnehmerstation A, die die Zusatzinformation empfangen hat,
berechnet, so berücksichtigt sie die Gebührenermäßigungs-
Information in dem Gebührenspeicher ACC-MEM. Beispielsweise
reduziert die Gebührenabrechnungs-Einrichtung den für die
Vermittlung des Anrufs über das Verbindungsnetz VN
anfallenden Gesamtgebührenbetrag um den Gebührenbetrag, der
der Gebührenermäßigungs-Information entspricht. Die
Gebührenermäßigungs-Information kann eine bestimmte
Zeitspanne umfassen, oder auch eine bestimmte reduzierte
Abrechnungsrate. Dies kann auch mehrmals hintereinander
passieren, d. h. jedesmal, wenn die Kommunikationsverbindung
KV aufgebaut ist und eine Zusatzinformation übertragen worden
ist, wird eine weitere Gebührenermäßigungs-Information zu
bereits bestehenden Gebührenermäßigungs-Informationen in dem
Gebührenspeicher ACC-MEM hinzugefügt, bzw. addiert, so daß
der Teilnehmer der Teilnehmerstation A durch mehrmaliges
Abhören von Zusatzinformationen ein
Gebührenmäßigungskontingent, z. B. ein Zeitkonto, aufbauen
kann. Dies kann auch aktiv vom ersten Teilnehmer beeinflußt
werden, d. h. wenn eine Verbindung KV zwischen dem ersten
Teilnehmer und der Zusatzinformations-Einrichtung WIM
aufgebaut ist, wird dem Teilnehmer (automatisch oder im
Ansprechen auf eine Bestätigungsnachricht von der ersten
Teilnehmerstation auf eine Anfragenachricht von der
Einrichtung WIM hin, ob Zusatzinformation eingespielt werden
soll) eine Zusatzinformation überspielt und damit das
Gebührenkonto für den gegenwärtigen Anruf (oder spätere
Anrufe) aufgefüllt. Der Teilnehmer kann dann aktiv eine
Anforderungsnachricht für die Einspielung von weiteren
Zusatzinformationen senden, z. B. durch Drücken der "#" oder
der "*" Taste am Telephon, whärend die erste
Zusatzinformation gerade übertragen wird oder nach deren
Ende. Wie nachstehend noch erläutert wird ist dies
prinzipiell auch während des vor sich gehenden Anrufs mit B
möglich.
Die aufgebaute Gebührenermäßigung im Speicher ACC-MEM kann
direkt für die Abrechnung des Anrufs zwischen den beiden
Teilnehmerstationen A, B verrechnet werden, wenn die
Zusatzinformation beim Anrufaufbau eingespielt wird. Die
Gebührenabrechnungs-Einrichtung kann dann einen Teil der
Kosten für den vermittelten Anruf übernehmen und dem
Betreiber des Kommunikationsnetzes T einen geringeren Betrag
in Rechnung stellen, so daß auf der Rechnung für den
Teilnehmer der Teilnehmerstation A ein geringerer Betrag für
die Übermittlung des Anrufs über das Verbindungsnetz VN in
Rechnung gestellt wird. Die "Gebührenertnäßigungs-Konten" von
Teilnehmern können jedoch auch bis zur nächsten
Anrufaufbauphase gespeichert werden, und dem Teilnehmer beim
nächsten Anrufaufbau mitgeteilt werden, z. B. bei einem
Anrufaufbau kann zunächst eine Nachricht überspielt werden,
wie "Ihr gegenwärtiges Zeitkonto beträgt: 5 Minuten. Wollen
Sie weitere Zusatznachrichten eingespielt bekommen"? Im
Ansprechen auf eine derartige Anfragenachricht kann der
Benutzer per Rücksendung einer Bestätigungsnachricht
anzeigen, ob weitere Zusatzinformation eingespielt werden
soll. Der gegenwärtige Gebührenermäßigungsbetrag kann dem
Teilnehmer natürlich auch bei der zweiten Ausführungsform der
Erfindung angezeigt werden, nämlich nachdem der zweite
Teilnehmer aufgelegt hat.
Wenn nach Einspielung der Zusatzinformation z. B. 3
Freiminuten im Gebührenspeicher aufgebaut worden sind, so
wird die Vermittlungsvorrichtung des zweiten Netzes VN nach 3
Minuten entweder das Gespräch mit B unterbrechen oder auf die
normale volle Gebührenabrechnung umschalten. Wenn das
Gespräch nach 2 Minuten schon beendet ist, so kann das
verbleibende Gebührenfreikontigent für den nächsten Anruf im
Speicher gespeichert bleiben oder verworfen werden, wenn es
z. B. nur für den gegenwärtigen Anruf benutzt werden soll.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens gemäß der
Erfindung für die Vermittlung von Zusatzinformation im Call-
By-Call-Verfahren während eines Anrufaufbaus. Im Call-By-
Call-Verfahren wird im Schritt S1 eine Anrufaufbau-Nachricht
SETUP von einer ersten Teilnehmerstation A über eine
Vermittlungseinrichtung EX-A des ersten Netzes T an eine
Vermittlungseinrichtung EX-VNB eines in der Anrufaufbau-
Nachricht SETUP spezifizierten zweiten Netzes VNB gesendet.
Das heißt, der Benutzer spezifiziert in der Anrufaufbau-
Nachricht SETUP das gewünschte Verbindungsnetz VN, welches
für die Vermittlung des von der Vermittlungseinrichtung EX-A
weitergegebenen Anrufs verwendet werden soll. Gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung wird diese Anrufaufbau-
Nachricht SETUP nicht an die Teilnehmerstation B über die
Vermittlungseinrichtung EX-B gesendet, sondern wird in der
Vermittlungseinrichtung EX-VNB gehalten und im Ansprechen
darauf baut die Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung
KV-M im Schritt S2 eine Kommunikationsverbindung KV zwischen
der Vermittlungseinrichtung bzw. der Zusatzinformations-
Einrichtung WIM und dem Teilnehmer A auf. Im Schritt S3 wird
dann mindestens eine Zusatzinformation über die ausgebaute
Kommunikationsverbindung von der mit der
Vermittlungseinrichtung EX-VNB gekoppelten
Zusatzinformations-Einrichtung übertragen und gleichzeitig
mit der Übertragung eine der übertragenen Zusatzinformation
zugeordnete Gebühren-Ermäßigungs-Information in dem
Gebührenspeicher ACC-MEM der Gebührenabrechnungs-Einrichtung
ACC des zweiten Netzes VNB gesetzt.
Die Zusatzinformation kann automatisch an die
Teilnehmerstation A übertragen werden, sobald die
Kommunikationsverbindung KV aufgebaut ist. Wie voranstehend
erläutert ist es jedoch auch möglich, daß nach dem Aufbau der
Kommunikationsverbindung KV zunächst eine Anfragenachricht an
die erste Teilnehmerstation A übertragen wird, die den
Teilnehmer bei der Teilnehmerstation A auffordert, eine
Bestätigungsnachricht an die Zusatzdienst-Einrichtung WIM
zurückzusenden. Wie voranstehend erläutert, kann in der
Anfragenachricht außer eine Aufforderung zum Zurücksenden der
Bestätigungsnachricht, beispielsweise durch Eingabe eines
bestimmten Tastendrucks oder einer bestimmten Tastenfolge,
auch die gegenwärtig für den Teilnehmer vorhandenen, bereits
im Gebührenspeicher ACC-MEM gespeicherten
Gebührenermäßigungs-Informationen übertragen werden, die dann
z. B. auf einer Anzeigeeinrichtung der Teilnehmerstation A
angezeigt werden können. In der Anfragenachricht kann der
Teilnehmer z. B. mit folgender Nachricht begrüßt werden:
"Guten Tag, Sie sind jetzt mit der Zusatzdienst-Einrichtung
des VN Netzes verbunden. Wenn Sie die #-Taste drücken, so
können Sie eine Zusatzinformation abhören, die heute 2
Minuten auf Ihrem Gebührenkonto einbringt. Drücken Sie die 1-
Taste, wenn Sie keine Zusatzinformation hören wollen.
In der Bestätigungsnachricht, die von der ersten
Teilnehmerstation A zurückgesendet wird, kann der Teilnehmmer
der Teilnehmerstation A auch anzeigen, daß er unmittelbar mit
einem Call-Center verbunden werden möchte. Die Kommunikation
findet dann zunächst zwischen dem Call-Center und der
Teilnehmerstation A statt, wobei die Zusatzinformation erst
nach Abschließen der Verbindung mit dem Call-Center
übertragen wird. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die
Teilnehmerstation A eine Unterbrechnungsnachricht auch
jederzeit während der Einspielung der Zusatzinformation
senden kann, z. B. auch während der Übertragung der
Zusatzinformation kann der Teilnehmer der
Vermittlungsvorrichtung VM signalisieren, daß er mit einem
Call-Center verbunden werden möchte oder, daß der
Produktinfos zugeschickt haben möchte. Ferner kann die
Vermittlungsvorrichtung VM die Kommunikationsverbindung KV
automatisch aufbauen, d. h. im Ansprechen auf eine
herkömmliche Anrufaufbau-Nachricht, oder der Teilnehmer kann
in die Anrufaufbau-Nachricht SETUP bereits eine spezielle
0800-Nummer (kostenlose Nummer) eingeben, so daß die
Verbindung direkt mit der Zusatzinformations-Einrichtung WIM
des Verbindungsnetzes VN hergestellt wird (z. B.
0800(kostenlose Nummer)-77777(für die Zusatzinformations-
Einrichtung des zweiten Netzes)) Das heißt, der Teilnehmer
kann auch bewußt die Zusatzinformations-Einrichtung anrufen,
um lediglich durch Einspielen von Zusatzinformationen (z. B.
Werbenachrichten) sein Zeitkonto im Gebührenspeicher
aufzufüllen.
Im Normalfall, nämlich dann, wenn die Anrufaufbau-Nachricht
SETUP auch die B-Nummer der Teilnehmerstation B für einen
gewünschten Anrufaufbau zur Teilnehmerstation B enthält, wird
nach Abschluß der Zusatzinformations-Übertagung im Schritt S3
die Kommunikationsverbindung KV' zwischen der ersten
Teilnehmerstation und der zweiten Teilnehmerstation B über
die Vermittlungseinrichtung EX-A, die Vermittlungseinrichtung
EX-VNB und die Vermittlungseinrichtung EX-B im Schritt S4
aufgebaut. Alternativ wird die erste Teilnehmerstation nach
der Einspielung der Zusatzinformation aufgefordert die
Rufnummer des B Teilnehmers einzugeben - ähnlich wie beim
normalen Call-by-Call Verfahren, bei dem erst die Netznummer
des zweiten Netzes gewählt wird, der Teilnehmer mit dem
zweiten Netz verbunden wird und erst dann der Teilnehmer die
B Nummer eingibt.
Während des vorsichgehenden Anrufs über die
Kommunikationsverbindung KV' ermittelt die
Gebührenabrechnungs-Einrichtung ACC die für den Anruf
anfallenden Gebühren und verrechnet diese mit den im
Gebührenspeicher gespeicherten Gebührenermäßigungs-
Informationen, die dort auf Grundlage einer Übertragung von
Zusatzinformation gespeichert wurden. Zum Beispiel kann die
Gebührenabrechnungs-Einrichtung ACC eine Abrechnung der
ersten 5 Minuten des Anrufs über die Kommunikationsverbindung
KV nicht abrechnen, wenn die Gebührenermäßigungs-Information
ein Zeitkonto von z. B. 5 Minuten aufweist. Erst die sechste
Minute wird dann in Rechnung gestellt (oder der Anruf wird
abgebrochen), und z. B. dem Betreiber des ersten Netzes T zur
Abrechnung übermittelt. Die Übermittlung des Gesamtbetrags
bzw. des reduzierten Betrags kann nach Abschluß des
Einzelanrufs oder am Monatsende an die
Vermittlungseinrichtung EX-A des ersten Netzes T erfolgen.
Ferner ist es auch möglich, wie mit dem Schritt S31 in Fig.
3 angedeutet, daß nach dem Ende der Zusatzinformations-
Übertragung im Schritt SR3 der Teilnehmer eine neue
Bestätigungsnachricht an die Zusatzinformations-Einrichtung
überträgt, z. B. im Ansprechen auf eine weitere
Anfragenachricht von der Zusatzinformations-Einrichtung WIM.
Das heißt, nach jedem Abschluß (oder sogar während der
Übertragung) einer Zusatzinformations-Übertragung kann der
Teilnehmer A erneut aufgefordert werden, die Übertragung von
weiterer Zusatzinformation anzufordern. Auch ohne
Aufforderung vom Netz eine Bestätigungsnachricht zu
übertragen kann der erste Teilnehmer A aktiv eine
Aufforderungsnachricht an das Netz für die Einspielung von
weiteren Zusatzinformationen senden.
Ferner ist auch möglich, daß der Benutzer aktiv bei der
Übertragung der Zusatzinformation eingreift. Zum Beispiel
kann der Benutzer auch während der Übertragung der
Zusatzinformation z. B. wenn eine Werbesendung übertragen
wird, eine bestimmte Taste an der Teilnehmerstation A
drücken, um die Übertragung der gegenwärtigen
Zusatzinformation zu beenden und damit die Übertragung einer
weiteren Anfragenachricht zu triggern oder damit anzuzeigen,
daß nun ein Gesprächsaufbau zur Teilnehmerstation B zu
erfolgen hat. In diesem Fall ist in der Zusatzinformations-
Einrichtung WIN ein Zeitzähler integriert, der die
Gebührenermässigung im Gebührenspeicher ACC-MEM proportional
zur Zeitdauer einstellt, über die der Teilnehmer A der
Werbesendung zugehört hat. So kann der Teilnehmer A auch
dann, wenn er z. B. nur die Hälfte der Werbesendung hört, ein
gewisses Zeitkontingent im Gebührenspeicher aufbauen.
Außderdem muss das erworbene Zeitkontingent nicht unbedingt
identisch oder direkt proportional zur Zuhördauer sein (d. h.
eine Zuhördauer von 2 Minuten ergibt genau 2 oder 2*x
Freiminuten). Vielmehr ist es auch möglich, daß ein nicht-
linearer Zusammenhang besteht, z. B. je länger der Teilnehmer
zuhört, desto schneller baut sich sein Gebührenkonto auf.
Wie nachstehend noch erläutert wird, ist es dem Teilnehmer A
auch möglich, wenn mehrere Zusatzinformationen angeboten
werden können, auch während der Überspielung einer
Zusatzinformation auf einer andere Zusatzinformation
umzuschalten, die unter Umständen ein höheres Zeitkontingent
ermöglicht. In der Fig. 4 sind die Inhalte eines
Zusatzinformations-Speichers AD-MEM mit mehreren
Zusatzinformationen AD1, AD2 . . . Adn . . . ADN mit zugehörigen
Gebührenermässigungs-Informationen RED1, RED2 . . . REDn . . .
REDN gezeigt. Wie dargestellt können durch die Übertragung
bzw. Auswahl von verschiedenen Zusatzinformationen Adn
verschiedene Zeitkontingente oder Gebührenermässigungen
aufgebaut werden.
So ist es beispielsweise möglich, nach dem Aufbau der
Kommunikationsverbindung KV im Schritt S2 in Fig. 3 dem
Teilnehmer der Teilnehmerstation A in einer Anfragenachricht
zunächst eine Liste der im Zusatzinformations-Speicher
gespeicherten Zusatzinformationen mit deren zugeordneten
Gebührenermässigungs-Informationen zu übertragen. Dies kann
akustisch an der Teilnehmerstation A über Sprache oder auch
über eine Anzeige an der Teilnehmerstation A besorgt werden.
Im Zusammenhang mit der Übertragung der in Fig. 4 gezeigten
Liste im Zusatzinformations-Speicher AD-MEM können dem
Teilnehmer A, wie voranstehend erläutert, zusätzlich
Informationen über sein gegenwärtiges Zeitkonto, d. h. die
gegenwärtige freie Zeit REDn im Gebührenspeicher ACC-MEM
übertragen werden.
Von der Teilnehmerstation können dann über die
Kommunikationsverbindung KV in der Bestätigungsnachricht
Auswahlsignale übertragen werden, die eine oder mehrere der
in der Liste angezeigten Zusatzinformationen anzeigen. Das
heißt, der Teilnehmer A kann die Übertragung nur einer
Zusatzinformation z. B. AD2 auswählen oder auch mehrere z. B.
AD1, ADn und ADN auswählen. Wenn mehrere ausgewählt werden,
dann werden diese dem Teilnehmer A nacheinander eingespielt,
oder nach einer jeweiligen weiteren Übersendung einer
Anfragenachricht, die der Teilnehmer bestätigen muß. Da in
der Liste die jeder Zusatzinformation zugeordnete
Gebührenermässigungs-Information REDn angezeigt wird, kann
der Teilnehmer A bestimmte Zusatzinformationen und
insbesondere bestimmte Gebühren-Ermässigungen auswählen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, können in dem Gebührenspeicher ACC-MEM
"Konten" für die jeweiligen Teilnehmer A, B geführt werden.
Das heißt, die Zusatzinformations-Einrichtung WIN kann auf
Grundlage der in der Anrufaufbau-Nachricht SETUP enthaltenen
A-Nummer der Teilnehmerstation A die Anrufaufbau-Nachricht
mit einem bestimmten Teilnehmer A, B etc. assoziieren. Wenn
der Teilnehmer z. B. über den Zeitraum eines Monats, bevor die
Gesamtabrechnung über das Netz T erfolgt, mehrere Male die
Zusatzinformation AD1 (in Fig. 4 zweimal) abgehört hat, so
wird ein Zeitkontingent von zehn Minuten aufgebaut.
Equivalent hat der Teilnehmer A über einen Zeitraum die
Information ADN fünfmal abgehört, so daß ein Zeitkontingent
von fünfundvierzig Minuten entsteht. Der Teilnehmer A kann
auch jederzeit eine Abfragenachricht über das Zeitkonto an
die Zusatzinformations-Einrichtung WIN senden, die dann als
Antwortnachricht die gegenwärtig verfügbare
Gebührenermässigungs-Information REDn, z. B. in Fig. 4
fünfundfünfzig Minuten, an den Teilnehmer A überträgt.
Ferner ist es möglich, daß nach jeder Übertragung einer
Zusatzinformation dem Teilnehmer jeweils wieder die in Fig. 4
gezeigte Liste übertragen wird, so daß eine erneute Auswahl
erfolgen kann.
Wie in Fig. 4 ferner gezeigt, können im Gebührenspeicher ADD-
MEM für die einzelnen Information AD1, ADN jeweils getrennt
Informationen gespeichert werden, die anzeigen wie oft der
Teilnehmer bereits die bestimmte Zusatzinformation abgehört
hat. Auch eine dynamische Anpassung der Ermäßigungen ist
möglich, z. B. wenn die Zusatzinformations-Einrichtung WIM
feststellt, daß der Teilnehmer A eine bestimmte
Zusatzinformation sehr oft abhört, so können die
Zeitkontingente oder Ermässigung RED1, REDN auch in
Abhängigkeit von der Anzahl von bereits vorgenommenen
Übertragungen der Information erhöht werden. Wenn es sich bei
den Zusatzinformationen z. B. um Werbeinformationen handelt,
kann dies dem Sponsor der Werbeinformation ein erhöhtes
Interesse an seinen Produkten anzeigen, so daß er entscheiden
wird, diesen Teilnehmer bzw. Kunden stärker gewinnen zu
wollen, so daß die Zeiteinsparungen bzw. Ermässigungen erhöht
werden können. Ferner ist es möglich, daß die
Zusatzinformations-Einrichtung WEM Informationen an die
einzelnen Sponsoren getrennt überträgt, z. B. darüber, wie oft
ein bestimmter Teilnehmer seine Zusatzinformation bzw.
Werbenachricht abgehört hat.
Auch anderen Dynamisierungen der den Teilnehmern angebotenen
Zusatzinformationen und deren zugeordnete
Gebührenermässigungen sind möglich. Da in der Anrufaufbau-
Nachricht SETUP auch die A-Nummer der anrufenden
Teilnehmerstation übertragen wird, kann die
Zusatzinformations-Einrichtung bestimmte Listen von
angebotenen Zusatzinformationen in Abhängigkeit von der A-
Nummer an die anrufende Teilnehmerstation zurück übertragen.
Wenn es zum Beispiel beim Vertragsabschluß klar ist, daß es
sich bei der Teilnehmerstation A um einen Privatanschluß
handelt, so würde die Zusatzinformations-Einrichtung BEM eine
bestimmte Liste von Zusatzinformationen und zugehörigen
Gebürenermässigungen wählen, die speziell für einen privaten
Teilnehmer zugeschnitten sind. Andererseits, wenn es sich um
einen Geschäftsanschluß handelt, so wird die
Zusatzinformations-Einrichtung eine bestimmte Liste von
Zusatzinformationen zur Übertragung wählen, die speziell dem
Geschäftsanschluß angepaßt sind.
Zusätzlich kann in der Anrufaufbau-Nachricht SETUP natürlich
die B-Nummer des anzurufenden Teilnehmers B übertragen
werden. Alternativ wählt der Teilnehmer zunächst nur das Netz
an und gibt die B-Nummer nach dem Aufbau der
Kommunikationsverbindung KV (oder möglicherweise erst nach
der Überspielung von wengistens einer Informationen) ein. Die
Zusatzinformations-Einrichtung kann einzelne
Zusatzinformationen oder Listen von Zusatzinformationen auch
in Abhängigkeit von der B-Nummer wählen. So können zum
Beispiel Werbeinformationen ausgesucht werden in Abhängigkeit
vom Zielland, welches über die B-Nummer angewählt wurde. So
kann die Länge der kostenlosen Minuten näher sein, wenn das
Gespräch nach Amerika wäre. Die Auswahl der zu übertragenden
Zusatzinformationen kann auch von der Tageszeit, Jahreszeit
etc. abhängen. Zum Beispiel können in den Abendstunden
bestimmten Teilnehmerstationen andere Zusatzinformationen
angeboten werden als tagsüber, z. B. tagsüber lediglich
Waschmittelwerbung und am abend Getränkewerbung oder
Fußballwerbung.
Die Art der angebotenen Zusatzinformationen kann auch von der
Art des Anrufs abhängen. In der Anrufaubau-Nachricht SETUP
wird nämlich in intelligenten Netzen heutzutage auch die Art
angezeigt, z. B. eine Fax-Übertragung, eine Daten-Übertragung
oder eine Sprach-Übertragung. Wenn zum Beispiel eine FAX-
Übertragung angezeigt wird, so kann die Zusatzinformations-
Einrichtung entscheiden, spezielle Werbeinformationen
auszuwählen, die sich auf neue Produktbereiche für
Faxmaschinen beziehen. Ferner können in der Anrufaubau-
Nachricht auch Informationen darüber enthalten sein, welche
Art von Teilnehmerstation gerade verwendet wird. Zum Beispiel
kann es sich bei der Teilnehmerstation A auch über ein
Mobilfunkgerät handeln, so daß spezielle Werbeinformationen
im Mobilfunkbereich ausgewählt und übertragen werden können.
Sämtliche voranstehenden Möglichkeiten können auch kombiniert
verwendet werden, so daß eine Auswahl z. B. im Zusammenhang
mit der A-Nummer, der B-Nummer und der Tageszeit vorgenommen
wird.
Ferner ist es auch möglich, daß die Zusatzinformations-
Einrichtung Statistiken über die von der anrufenden
Teilnehmerstation ausgewählten Zusatzinformationen erstellt.
Wenn die Statistik zum Beispiel anzeigt, daß eine bestimmte
Teilnehmerstation immer wieder eine bestimmte Art von
Zusatzinformation auswählt, z. B. Zusatzinformationen einer
bestimmten Gruppe, die sich auf Automobilwerbungen beziehen,
so kann die Zusatzinformations-Einrichtung auch automatisch
Informationen darüber an ein Produktinformationszentrum
übermitteln, das dann auf Grundlage der A-Nummer und der
dieser Nummer zugeordneten Adresse Produktinformationen an
diesen Teilnehmer verschicken kann. Diese Statistiken können
auch verwendet werden, um festzustellen, ob es überhaupt
sinnvoll ist, einem bestimmten Teilnehmer in der Zukunft noch
Zusatzinformationen anzubieten. Wenn zum Beispiel
festgestellt wird, daß ein bestimmter Teilnehmer extrem
selten Zusatzinformationen überspielt bekommen möchte oder
eine Übertragung von Zusatzinformation immer nach der Hälfte
der Einspielung durch einen aktiven Eingriff abbricht, so
kann eine Dynamisierung vorgenommen werden, so daß z. B. für
diesen bestimmten Teilnehmer die erzielbaren Zeitkontingente
drastisch reduziert werden. Derartige Statistiken eignen sich
hervorragend für die Analyse des Produktinteresses und des
Kundenverhaltens im Marketingbereich.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des Verfahrens zur
Vermittlung von Anrufen bzw. zur Übertragung von
Zusatzinformation gemäß Fig. 2. Im Schritt S1' wird in
Reaktion auf eine Anrufaufbau-Nachricht von dem Teilnehmer A
eine Kommunikationsverbindung KV' zwischen der ersten
Teilnehmerstation und der zweiten Teilnehmerstation A, B über
die Vermittlungseinrichtung EX-VNB des Verbindungsnetzes VM
und über die Vermittlungseinrichtungen EX-A, EX-B der beiden
Nezte aufgebaut. Die Teilnehmerstation B hat zu diesem
Zeitpunkt den Hörer abgenommen und ein Telefongespräch findet
zwischen A, B statt. Im Schritt S2' hat die Teilnehmerstation
B aufgelegt. In diesem Fall wird aber nicht sofort die
Kommunikationsverbindung KV' auch zwischen der
Vermittungslungseinrichtung EX-VNB und der Teilnehmerstation
A getrennt, sondern da die Teilnehmerstation A ja vorher an
dem Anruf teilgenommen hat, wird eine
Kommunikationsverbindung KV zwischen der ersten
Teilnehmerstation A und der Vermittlungseinrichtung EX-VNB
hergestellt, beispielsweise durch Aufrechterhalten des Teils
der Kommunikationsverbindung KV zwischen A und EX-VNB, oder
durch Aufbauen einer neuen Kommunikationsverbindung KV'.
Im Schritt S3' wird mindestens eine Zusatzinformation über
die aufgebaute Kommunikationsverbindung KV von der
Zusatzinformations-Einrichtung übertragen und im
Gebührenspeicher die entsprechende zugeordnete
Gebührenermässigungs-Information REDn gesetzt, wie bei der
ersten Ausführungsform in Fig. 3 im Schritt S3. Nach der
Zusatzinformationsübertragung im Schritt S3' wird nun auch
die Kommunikationsverbindung KV im Schritt S4' unterbrochen
und die Gebührenabrechnung zur Ermittlung der Gesamtkosten
des Anrufs vermindert über die gegenwärtig vorhandenen
Gebührenermässigungs-Informationen werden im Schritt S5'
bestimmt.
Wie mit dem Schritt S31' in Fig. 5 angedeutet, der dem
Schritt S31' in Fig. 3 entspricht, können natürlich auch
mehrere Zusatzinformationen übertragen werden, auch Listen
von Zusatzinformationen, die der Teilnehmer wieder auswählen
kann, genauso wie in der ersten Ausführungsform. Deshalb sei
darauf hingewiesen, daß sämtliche der voranstehend erwähnten
Merkmale bezüglich der ersten Ausführungsform auch bei der
Zusatzinformations-Übertragung in der zweiten Ausführungsform
verwendet werden können. Der Unterschied zwischen der ersten
und der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß in der
zweiten Ausführungsform die Zusatzinformations-Übertragung am
Ende des Anrufs stattfindet, d. h. wenn der Teilnehmer B
bereits aufgelegt hat. Somit sind sämtliche Alternativen für
die Zusatzinformationsübertragung, die in der ersten
Ausführungsform genannt sind, auch hier anwendbar.
Dabei ist es vorteilhaft dem Teilnehmer A nach Abschluß der
Kommunikationsverbindung KV eine Anfragenachricht zu
übersenden, ob Zusatzinformation übertragen werden soll,
wobei die Zusatzinformation nur dann übertragen wird, wenn
die erste Teilnehmerstation A eine Bestätigungsnachricht an
die Zusatzinformations-Einrichtung WIM überträgt. Das heißt,
nach dem der Teilnehmer B aufgelegt hat, wird über die
Kommunikationsverbindung KV' sofort eine Anfragenachricht
gesendet, um die Aufmerksamkeit des Teilnehmers A darüber zu
erwecken, daß Zusatzinformations-Übertragungen und damit der
Aufbau eines Zeitkontos über die Gebührenermässigungen nun
auch möglich ist. Somit können Zusatzinformationen auch am
Ende eines Gesprächs an den Teilnehmer, der vorher B
angerufen hat, übertragen werden. Dabei wird ausgenutzt, daß
der Teilnehmer A ja prinzipiell noch mit dem Verbindungsnetz
VN verbunden ist, wenn der Teilnehmer B bereits aufgelegt
hat.
Ferner ist es möglich, daß dem Teilnehmer A während des
Gesprächs, d. h. wenn die Kommunikationsverbindung KV'
hergestellt ist, eine kurze Nachricht übersendet wird, die
anzeigt, daß am Ende des Gesprächs Zusatzinformationen
übertragen werden können. Natürlich sollte diese Nachricht
nicht lang sein, um das Gespräch zwischen A, B nicht unnötig
lange zu unterbrechen. Beispielsweise kann dies auch über
eine akustische oder visuelle Anzeige in der
Teilnehmerstation A geschehen, so daß nicht notwendigerweise
die Sprachübertragung unterbrochen werden muss.
Wenn gemäß der zweiten Ausführungsform die
Zusatzinformationen nach dem Abschluß des Anrufs zwischen A
und B übertragen werden und danach eine Gebührenabrechnung in
der Gebührenabrechungs-Einrichtung ACC stattfindet, dann
können bereits Zeitkonten für einen zukünftigen Anruf, der
später stattfindet, aufgebaut werden. Die
Gebührenermässigungen können jedoch auch dazu verwendet
werden, um die Kosten des bereits getätigten Anrufs zu
verringern. Diese Gesamtkosten werden dann wie bei der ersten
Ausführungsform an die Vermittlungseinrichtung EX-A, genauer
gesagt an den Netzbetreiber des ersten Netzes T, übermittelt.
Natürlich können auch in der zweiten Ausführungsform die
Inhalte der Gebührenermässigungen (z. B. das Zeitkonto)
und/oder die Zusatzinformations-Listen zur Auswahl durch den
Teilnehmer A jederzeit an die Teilnehmerstation A übertragen
werden. Zum Beispiel ist es vorteilhaft, daß das
Gebührenermässigungskonto an die Teilnehmerstation A auch
während eines Anrufs übertragen wird. Die Teilnehmerstation A
kann somit jederzeit die gegenwärtigen Ermässigungen
überprüfen. Dies kann auch in einer aktiven Weise geschehen,
z. B. indem die Teilnehmerstation A eine getrennte
Anfragenachricht an die Zusatzinformations-Einrichtung WIM
sendet. Dies kann beim Anrufaufbau, nach dem Auflegen der
Teilnehmerstation B und während des Anrufs geschehen.
Ein weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein
Verfahren, bei dem die erste Teilnehmerstation A in die
Anrufaufbau-Nachricht nicht nur die Rufnummer der zweiten
Teilnehmerstation B und Information für die Spezifizierung
des gewünschten zweiten Netzes VN eingibt, sondern auch eine
Anforderungsinformation, die eine Übertragung der mindestens
einen Zusatzinformation zugeordneten Gebührenermässigungs-
Information anfordert. Das heißt, beim Wählen des zweiten
Netzes wird nicht automatisch eine Übertragung der
Zusatzinformation nach dem Empfang der Anrufaufbau-Nachricht
in der Vermittlungseinrichtung des zweiten Netzes gesendet,
sondern dies erfolgt nur durch die Eingabe eines weiteren
Parameters in der Anrufaufbau-Nachricht. Beispielsweise kann
der Teilnehmer nach Anwählen des zweiten Netzes für die
Vermittlung des Anrufs eine bestimmte Taste "*" oder "#"
drücken, was dem zweiten Netz anzeigt, daß auf Grundlage des
Anwählens des zweiten Netzes Zusatzinformation eingespielt
werden soll und eine Gebührenermässigung im Gebührenspeicher
dementsprechend festgelegt werden soll.
Damit kann der erste Teilnehmer in der ersten
Teilnehmerstation A bewußt die Einspielung der
Werbeinformation triggern, da eine zwangsweise Einspielung
von Werbeinformation bei jedem Anwählen des zweiten Netzes
für einige Teilnehmer als störend empfunden werden kann. Es
ist auch möglich, daß im zweiten Netz die Einspielung bzw.
Übertragung der Werbeinformation von der Tageszeit abhängig
gemacht wird, z. B. tagsüber bis 18 Uhr wird keinerlei
Übertragung von Werbeinformation beim Anwählen des zweiten
Netzes übertragen, wohingegen nach 18 Uhr automatisch eine
derartige Übertragung erfolgt. Vorzugsweise triggert der
Teilnehmer mit dem bestimmten Tastendruck jedoch die
Übertragung und das Aufbauen des Zeitkontos selbst.
Wie bereits voranstehend erwähnt, ist das Einspielen der
Zusatzinformation auch jederzeit nach Aufbau der
Kommunikationsverbindung zwischen der ersten
Teilnehmerstation und der zweiten Teilnehmerstation möglich.
Das heißt, auch während eines vor sich gehenden Anrufs kann
der erste Teilnehmer eine bestimmte Taste drücken und die
Einspielung von Zusatzinformation anfordern.
Wie ebenfalls voranstehend bereits diskutiert ist es auch
möglich, daß die Anrufaubau-Nachricht direkt an die
Zusatzinformations-Einrichtung BIM geleitet wird, nämlich
dann wenn der Zusatzinformations-Einrichtung selbst eine
Rufnummer zugeordnet ist. Somit kann der Teilnehmer an der
ersten Teilnehmerstation A selbst bewußt entscheiden, ähnlich
wie bei der Anforderung mit dem Tastendruck, daß er die
Einspielung von Werbeinformation vom zweiten Netz (von der
Zusatzinformations-Einrichtung) wünscht, anstelle daß er mit
der Wahl des zweiten Netzes lediglich anzeigt, daß sein Anruf
über das zweite Netz übertragen werden soll.
Wie bereits voranstehend erläutert, kann durch Drücken von
bestimmten Tasten im Ansprechen auf die Anfragenacht hin
angezeigt werden, daß eine bestimmte vom zweiten Netz zur
Verfügung gestellte Zusatzinformation eingespielt werden
soll. Zum Beispiel könnte der Tastendruck "1" die Asbach-
Uralt-Werbung sein, der Tastendruck "2" Coca-Cola-Anzeigen
und der Tastendruck "3" das sofortige Telefonieren mit dem
zweiten Teilnehmer B ohne jedwede Einspielung von
Zusatzinformationanzeigen. Somit hat der Teilnehmer zu jeder
Zeit die Wahl, ob Information überspielt werden soll oder
nicht.
Nachstehend wird eine weitere Ausführungsform eines
Verfahrens der Erfindung beschrieben, mit dem Teilnehmern der
ersten Teilnehmerstation Gebührenermässigungen auf einer
Call-by-Call Basis zur Verfügung gestellt werden können. In
diesem Fall spezifiziert der erste Teilnehmer in der
Anrufaufbau-Nachricht SETUP von der ersten Teilnehmerstation
A die Rufnummer der zweiten Teilnehmerstation B und
Information, die nicht nur das zweite gewünschte Netz VN für
die Vermittlung des Anrufs, sondern auch einen oder mehrere
mit der Vermittlungseinrichtung EX-VNB des zweiten Netzes VN
verbundene Gebührenspeicher ACC-MEM spezifiziert. In diesen
Gebührenspeichern sind vorab bereits Gebührenermässigungen
von bestimmten Sponsoren gespeichert. Zum Beispiel ist es
möglich, daß ein Zeitungsverlag einen Vertrag mit dem
Betreiber des zweiten Netzes aushandelt, wobei einem
bestimmten Zeitungsverlag-Gebührenspeicher eine bestimmte
Identifikationsnummer zugeordnet wird, die in den Zeitungen
des Zeitungsverlags annonciert werden können.
Diese Identifikation des Gebührenspeichers kann in Zeitungen
annonciert werden und kann deshalb von einem Teilnehmer der
ersten Teilnehmerstation A in die Anrufaufbau-Nachricht SETUP
eingebaut werden, so daß dieser Teilnehmer bewußt einen
bestimmten Gebührenabrechnungs-Speicher mittels der
Anrufaufbau-Nachricht spezifizieren kann. Wenn dann die
Kommunikationsverbindung zwischen der ersten
Teilnehmerstation und der zweiten Teilnehmerstation aufgebaut
ist und die Vermittlungseinrichtung die spezifische
Information wie die Identifikation des Gebührenspeichers aus
der Anrufaufbau-Nachricht extrahiert hat, so kann die
Gebührenabrechnungs-Einrichtung die Gesamtkosten für die
Vermittlung des Anrufs zwischen der ersten und zweiten
Teilnehmerstation um die vom Sponsor gesponserte jeweilige
zugeordnete Gebührenermässigungs-Information reduzieren.
Auch bei diesem Verfahren wird indirekt dem Teilnehmer
zunächst Werbeinformation oder Zusatzinformation angeboten,
nämlich beispielsweise durch die Annonce in der Zeitung, die
mit einem Werbeinhalt verbunden ist. Der Teilnehmer kann
somit also bewußt bestimmte Gebührenkonten verwenden, die mit
einer bestimmten Identifikation versehen sind, die der
Teilnehmer in die Anrufaufbau-Nachricht einbauen muß. Dies
kann beispielsweise derart geschehen, daß Telefonkarten in
Zeitschriften eingearbeitet werden, wobei auf der Karte
bestimmte Einwählnummern (0800er oder 0800er&5555 (für die
Zusatzinformationseinrichtung oder den Gebührenspeicher) und
eine bestimmte PIN-Nummer enthalten sind. Damit ist eine
bestimmte Anzahl von kostenfreien Telefonminuten definiert,
die in dem Gebührenspeicher abgelegt sind.
Das heißt, zusätzlich zu der Information, die den
Gebührenspeicher indentifiziert, gibt der Teilnehmer
zusätzlich eine Identifikation, z. B. eine PIN-Nummer ein, die
die Autorisierung anzeigt.
Andererseits ist es bei der vierten Ausführungsform (und auch
bei den anderen Ausführungsformen) auch möglich, daß die
Vermittlungseinrichtung EX-VNB des Verbindungsnetzes VN eine
Teilnehmeridentifikations-Einrichtung umfaßt. Die
Teilnehmeridentifikations-Einrichtung wertet die Information
in der Anrufaufbau-Nachricht SETUP aus, um die Telefonnummern
des ausgehenden Anrufs zu erkennen. In diesem Fall muß der
Teilnehmer der ersten Teilnehmerstation A der den Anruf
einleitet, nicht eine PIN eingeben, sondern die
Identifikation des anrufenden Teilnehmers wird z. B. als
Anrufleitungs-Identifikation(Calling Line Identification CLI)
bestimmt. Dann wird die ermittelte Teilnehmeridentifikation
(Telefonnummer des ausgehenden Anrufs) mit den für jeden
Gebührenspeicher bzw. für jede Gebührenermässigung
vorgesehenen Identifikationen (Nummern) verglichen und wenn
sie übereinstimmen, dann wird ermöglicht, daß die für den
Anruf anfallenden Gesamtkosten um einen Betrag entsprechend
zu der jeweiligen Gebührenermässigung reduziert wird.
Im Zusammenhang mit der Teilnehmer-Identifizierung ist es
auch möglich, daß weitere Identifikationen vom ersten
Teilnehmer eingegeben werden, wenn die erste Überprüfung,
z. B. die Überprüfung aufgrund der CLI fehlschlägt, d. h. wenn
der erste Teilnehmer aufgrund seiner CLI in der Anrufaufbau-
Nachricht nicht als berechtigter Anrufer erkannt wird. Wenn
die Teilnehmer-Identifikations-Einrichtung also die
Anrufaufbaunachricht empfängt, vergleicht sie zunächst die
CLI Information in der Anrufaufbau-Nachricht mit den im
zweiten Netz registrierten CLI Informationen (Nummern). Wenn
der erste Teilnehmer nicht als berechtigt erkannt wird, so
sendet die Teilnehmeridentifikations-Einrichtung darüber eine
Nachricht an die erste Teilnehmerstation zurück, z. B. als
Sprachnachricht "Teilnehmer wurde nicht als berechtigt für
Gebührenermäßigungen erkannt - geben Sie eine weitere
Identifikation ein, die Sie als berechtigt erkennen läßt"
oder in Form einer derartigen Anzeige auf der
Teilnehmerstation. Von der ersten Teilnehmerstation wird dann
eine weitere Identifizierungsnachricht gesendet, die eine
weitere Kennung, z. B. die PIN und/oder einen weiteren Code
und/oder eine oder mehrere weitere Telefonnummern enthält.
Zum Beispiel kann der erste Teilnehmer durchaus mehrere
gültige Telefonnummern im zweiten Netz als erlaubt für
Gebührenermäßigungen gespeichert haben. Die
Teilnehmeridentifikations-Einrichtung überprüft dann diese
neu übertragene(n) Identifikation(en) mit den im zweiten Netz
vorhandenen und als zugelassen registrierten Identifikationen
und gibt Gebührenermäßigungen frei, wenn eine Übereinstimmung
festgestellt wird. Es ist auch möglich, daß diese Prozedur
mehrmals wiederholt wird, bis von der ersten
Teilnehmerstation eine Nachricht gesendet wird, die eine
Kennung enthält, die als gültig erkannt wird. Diese
Erkennungsprozedur kann in sämtlichen Ausführungsformen, die
hier beschrieben sind, verwendet werden, nicht nur in den
hier beschriebenen Beispielen.
Ein Beispiel soll das Verfahren erläutern. Der Sponsor
entscheidet beispielsweise, daß den Abonnenten einer Zeitung
freie Telefonminuten zur Verfügung gestellt werden sollen,
z. B. den Abonnenten in einer bestimmten Stadt. Der Sponsor
schließt einen Vertrag mit dem Betreiber des zweiten Netzes
ab, wobei der Netzbetreiber dem Sponsor die jeweiligen
Identifikationscodes (Rufnummern) von erlaubten
Gebührenspeichern bzw. Gebührenermässigungen im zweiten Netz
mitteilt. Der Sponsor bezahlt z. B. vorab diese freien
Telefonminuten. Die Identifikationscodes bzw. Rufnummern
werden dann in der Zeitung zusammen mit einer
Zusatzinformation bzw. Werbeinformation gedruckt und an die
Abonnenten in der Stadt verteilt.
Wenn nun ein Abonnent in der Stadt die Rufnummer des
Gebührenspeichers bzw. der Gebührenermässigungen, d. h. die
Identifikationscodes des Gebührenspeichers, mit in die
Anrufaufbau-Nachricht bei der Einleitung eines Anrufs
einbaut, so erkennt die Teilnehmeridentifikations-Einrichtung
den Abonnenten bzw. Teilnehmer als für Gebührenermässigungen
berechtigt, da die Teilnehmeridentifikations-Einrichtung auf
Grundlage der Auswertung der Telefonnummer feststellen kann,
daß es sich um einen Teilnehmer aus der bestimmten Stadt
handelt, z. B. 089 für München, wobei die 089-Nummern in der
Zusatzinformations-Einrichtung bzw. in den Gebührenspeichern
als für die Gebührenermässigungen berechtigte Teilnehmer
erkannt werden.
Damit die Sache nicht zu teuer wird, ist es auch möglich, daß
die Verwendung bzw. der Aufruf des Gebührenspeichers mit der
in der Zeitung veröffentlichten Nummer für bestimmte
Tageszeiten gesperrt wird, z. B. daß die Abonnenten zum
Beispiel den Abbau von Telefonminuten nur am Abend vornehmen
können.
Bei der dritten Ausführungsform muß der Teilnehmer also die
Nummer des zweiten Netzes und irgendeine Identifikation
angeben, die das zweite Netz bzw. die Vermittlungseinrichtung
davon für die Vermittlung des Anrufes angeben. Zusätzlich
gibt der Teilnehmer natürlich die Rufnummer des angerufenen
Teilnehmers ein. Weiter zusätzlich gibt der Teilnehmer einen
Code ein, z. B. den Identifikationscode für eine
Gebührenermässigung bzw. für einen Gebührenspeicher, so daß
er freie Telefonminuten von einer Gebührenermässigung erhalt.
Die Berechtigung des Teilnehmers kann über seine Rufnummer
überprüft werden, die aus der Anrufaufbau-Nachricht ermittelt
werden kann. Alternativ gibt der Teilnehmer eine PIN-Nummer
ein, die ihm beispielsweise durch die Annonce in der Zeitung
zusammen mit dem Identifikationscode der Gebührenermässigung
mitgeteilt wurde.
Einige Beispiele sollen die vierte Ausführungsform erläutern.
Eine Telefonkarte wird in einer Zeitschrift eingearbeitet
(Eindruck, Hefter, Kleber, Beilage). Die Telefonkarte enthält
eine Einwählnummer (0800er Nummer) des zweiten Netzes und je
eine individuelle PIN. Damit ist eine bestimmte Anzahl
kostenfreier Telefonminuten definiert (die Einwahlnummer
entspricht einem bestimmten Gebührenspeicher). Dies wird als
ein virtueller Coupon bezeichnet. Die Zeitung hat die
Möglichkeit, diesen Coupon als "add-on" für Anzeigenwerbung
ihrer Werbekunden mit zu verkaufen. Der Vorteil gegenüber dem
"Print-Coupon" ist, daß sich der Kunde nicht mit
Ausschneiden, Aufkleben, Briefmarke suchen, zum Briefkasten
laufen abmühen muß. Das heißt prinzipiell wäre es möglich,
daß sich ein Abonnent durch Zurücksenden eines gedruckten
Coupons identifiziert und ihm in dem Gebührenspeicher dann
vorab freie Telefonminuten definiert werden.
Beim virtuellen Coupon drückt er beispielsweise an seinem
Telefon eine bestimmte Taste beim Anrufaufbau, z. B. die
Zifferntaste "*" oder "2", was von dem zweiten Netz so
erkannt wird, daß der Teilnehmer den Anruf nicht nur über das
zweite Netz vermittelt haben möchte, sondern daß er auch sein
Gebührenfreikonto aufbauen möchte. Durch das Drücken der
Zifferntaste kann der Teilnehmer auch mit einer Voice-Mail-
Box oder in ein Call-Center verbunden werden, wo seine
Adresse aufgenommen wird.
Wie voranstehend bereits erläutert wird eine Abonnenten-
Werbung mit dem Hinweis gekennzeichnet: jeder neue Abonnent
erhält als Präsent beispielsweise 1 Stunde kostenloses
Telefonieren, gesponsert von der Zeitung oder von einem
Sponsor der Zeitung. Wenn ein Teilnehmer die bestimmte Nummer
wählt, so wird er von einer Ansage freundlich als neuer
Abonnent begrüßt und es werden ihm die bestimmten freien
Telefonminuten zur Verfügung gestellt. Der neue Abonnent kann
wiederum aufgefordert werden, weitere Abonnenten zu werben
und wenn er dann eine Identifikation über einen weiteren
Abonnenten eingibt, z. B. über eine Tasteneingabe am Telefon,
so erhält er weitere freie Telefonminuten.
Eine Teilnehmeridentifikation, die den Teilnehmer für
Gebührenermässigungen als berechtigt identifiziert, kann auch
an den Teilnehmer weitergegeben werden, nachdem bestimmte
Gewinnspiele mit dem Teilnehmer abgearbeitet wurden. Zum
Beispiel kann telefonisch zwischen dem Teilnehmer und einem
Call-Center ein Gewinnspiel abgearbeitet werden und als
Belohnung erhält der Anrufer kostenfreie Telefonminuten. Dem
Teilnehmer werden dann vorher festgelegte und mit einem Menue
hinterlegte 0800er Nummern möglicherweise mit PIN mitgeteilt.
Wenn der Teilnehmer also gewonnen hat, so kann er mit der ihm
mitgeteilten PIN (oder auf Grundlage einer Erkennung seiner
Rufnummer) kostenfrei telefonieren. Derartige Gewinnspiele
können auch Rätselspiele umfassen, bei denen der Teilnehmer
zunächst ein Lösungswort mit einem Call-Center herausrätseln
muß, bevor ihm die Nummer mitgeteilt wird.
Es ist auch möglich, daß beispielweise in einer Zeitschrift
eine 0800er-Nummer veröffentlicht wird, mit der mitgeteilt
wird, daß beispielsweise die ersten 10.000 Anrufe 5 freie
Telefonminuten erhalten und die nächsten 15.000, 20.000 etc.
Anrufer X-Minuten kostenfreies Telefonieren erhalten. Dies
kann über die Erkennung der Rufnummer von Teilnehmern auf
bestimmte Orte oder Landkreise beschränkt werden.
In diesem Fall behält die Vermittlungseinrichtung EX-VNB,
nachdem der Gebührenspeicher aufgefüllt wurde (und ihm
möglichlicherweise die zugelassenen Rufnummern mitgeteilt
wurden), die Anzahl von Anrufen und gibt
Gebührenermässigungen für die ersten 10.000 in Form von 5
Minuten frei, für weitere 15.000 Anrufe nur 2 Minuten etc.
Somit kann durch die Auswertung der Anzahl von Anrufern eine
flexible Gebührenermässigung gestaltet werden.
Es ist auch möglich, daß interaktiv ein Zeitkonto aufgebaut
wird, nachdem der Teilnehmer die Zusatzinformations-
Einrichtung direkt über eine z. B. in einer Zeitung
veröffentlichte Nummer angerufen hat. Das heißt, die
Zusatzinformations-Einrichtung kann an den anrufenden
Teilnehmer entweder per Einspielung einer Ansage als
Zusatzinformation oder durch Anzeige auf dem Display der
anrufenden Teilnehmerstation bestimmte Fragen auflisten, die
der anrufende Teilnehmer durch Drücken von bestimmten Tasten
beantworten muß. Teilnehmer wählt z. B. eine 0800er-Nummer,
wonach eine Ansage kommt: Wie gefällt Ihnen unsere Zeitung?,
drücken Sie 1 - für sehr gut, 2 - für gut und 4 - für
ausreichend. Jedesmal wenn eine Frage beantwortet wird, wird
das Zeitkonto um z. B. 3 Minuten erhöht. Somit kann durch eine
interaktive Gestaltung des Sponsordienstes ein Gebührenkonto
aufgebaut werden.
Diese interaktive Prozedur kann durch Verwendung einer
Anfragenachricht von der Vermittlungseinrichtung an den
Teilnehmer und durch Zurücksenden einer Bestätigungsnachricht
vom Teilnehmer an die Vermittlungseinrichtung durchgeführt
werden.
Wie voranstehend unter Bezugnahme auf die vierte
Ausführungsform erläutert, ist es bei der vorliegenden
Erfindung auch möglich, den Telefoncomputer bzw. die
Zusatzinformaitons-Einrichtung bzw. die Gebührunspeicher mit
den zugeordneten Gebührenermässigungs-Informationen durch
oder während des Anrufaufbaus direkt anzuwählen, wenn z. B.
eine Identifikation in eine Anrufaufbau-Nachricht eingebaut
wird, die eine bestimmte Gebührenermässigung oder einen
bestimmten Gebührenspeicher, der vorher als zugelassen
verhandelt wurde, angegeben ist.
Wie bereits mit dem voranstehenden Beispiel "Instrument der
Marktforschung" beschrieben, läßt sich jedoch die erste bis
dritte Ausführungsform mit der vierten Ausführungsform
kombinieren. Das heißt, der Teilnehmer gibt in der
Anrufaufbau-Nachricht die Nummer des Zielteilnehmers B
und/oder die Nummer des Verbindungsnetzes und/oder die Nummer
eines zugelassenen Gebührenfreikontos an. Wenn die
Vermittlungseinrichtung bzw. die Zusatzinformations-
Einrichtung erkennt, daß ein Teilnehmer den Anruf mit Hilfe
der Gebührenermässigungen durchführen möchte. Wenn nicht
schon z. B. in der Zeitung mit der Annonce der
Telefonfreiminuten-Nummer eine Werbeannonce verbunden ist,
ist es in diesem Fall möglich, daß nach dem direkten Anwählen
der Zusatzinformations-Einrichtung in der Anrufaufbau-
Nachricht sofort Zusatzinformation bzw. Werbeinformation
praktisch als Reaktion auf das Anwählen der
Gebührenermässigungen übersendet werden.
Der Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht darin, daß
bei der ersten Ausführungsform automatisch beim Anrufaufbau
über das zweite Netz, z. B. beim Anwählen des zweiten Netzes
für die Vermittlung des Anrufs, der Anrufaufbau immer an die
Zusatzinformations-Einrichtung gesendet wird und dann erst
eine interaktive Prozedur mit dem anrufenden Teilnehmer
durchgeführt wird, um eine Einspielung von Werbeinformation
durchzuführen. Bei der voranstehend erwähnten Ausführungsform
ist es bei dem direkten Anwählen nicht nur des zweiten
Netzes, sondern auch der Zusatzinformations-Einrichtung bzw.
des Gebührenspeichers des zweiten Netzes, bereits beim
Anrufaufbau klar, daß dem anrufenden Teilnehmer eine
Zusatzinformation eingespielt werden soll.
Das Verfahren und die Vorrichtung zur Übertragung von
Zusatzinformation an Teilnehmerstationen eines
Kommunikationsnetzes, das mit einem Verbindungsnetz verbunden
ist, gemäß der Erfindung kann in vielen
Telekommunikationssystemen eingesetzt werden. Dabei kann das
erste Kommunikationsstationsnetz ein Mobilfunknetz und/oder
eine Festnetz umfassen und das zweite Netz kann ein
Verbindungs-Festnetz, z. B. ein Fernübertragungsnetz sein.
Somit kann es sich bei den Teilnehmerstationen A, B um
Mobilfunkstationen oder feste Netzstationen handeln. Wie
voranstehend erwähnt, ist die Erfindung nicht auf den Aufbau
von Gesprächsanrufen beschränkt, z. B. die Zusatzinformations-
Übertragung kann auch bei einem Daten- oder Fax-Anruf
übertragen werden.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß die hier erwähnten
Firmennamen, z. B. "Coca-Cola", "BMW" oder "BAYWA"
eingetragene Marken dieser Firmen sind. Die Erfindung kann
auch anders umgesetzt werden als insbesondere voranstehend
beschrieben. Deshalb sind zahlreiche Modifikationen und
Änderungen für einen Durchschnittsfachmann auf Grundlage der
voranstehenden Beschreibung unter der nachstehenden Ansprüche
im Umfang der Erfindung offensichtlich. Insbesondere umfaßt
die Erfindung auch Ausführungsformen mit Merkmalen, die in
den Ansprüchen und in der Beschreibung getrennt aufgeführt
wurden.
Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen dem besseren
Verständnis und engen den Schutzumfang der Erfindung nicht
ein.
Claims (34)
1. Verfahren zur Vermittlung von Anrufen zwischen zwei mit
einem ersten Kommunikationsnetz (T) verbundenen
Teilnehmerstationen (A, B) über mindestens ein mit dem
ersten Kommunikationsnetz (T) verbindbares zweites
Verbindungsnetz (VNT), mit den folgenden Schritten:
- a) Senden (S1) einer Anrufaufbau-Nachricht (SETUP) von einer ersten Teilnehmerstation (A) über eine Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T) an eine Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) eines in der Anrufaufbau-Nachricht (SETUP) spezifizierten zweiten Netzes (VNT);
- b) Aufbauen (S2) einer Kommunikationsverbindung (KV) zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes (VNT) über die Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (Telekom);
- c) Übertragen (S3) von mindestens einer Zusatzinformation (ADn) über die aufgebaute Kommunikationsverbindung (KV) von einer mit der zweiten Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) gekoppelten Zusatzinformations-Einrichtung (WIM) und Setzen einer der Zusatzinformation (ADn) zugeordneten Gebührenemäßigungs-Information (REDn) in einem Gebührenspeicher (ACC-MEM) einer Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) des zweiten Netzes (VNT);
- d) nach Abschluß der Zusatzinformationsübertragung, Aufbauen (S4) einer Kommunikationsverbindung (KV') zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der zweiten Teilnehmerstation (B) über die Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T) und die Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes (VNB); und wobei
- e) die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) des zweiten Netzes (VNT) Gesamtkosten für die Vermittlung von Anrufen von der ersten Teilnehmerstation (A) über das zweite Netz (VNT) ermittelt (S5) und die Gesamtkosten um einen Betrag entsprechend zu der im Gebührenspeicher (ACC-MEM) gesetzten Gebührenermäßigungs-Information (REDn) reduziert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) des zweiten
Netzes (VNT) den reduzierten Betrag an die
Vewrmittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T)
oder an den Teilnehmer (TA) der Teilnehmerstation (A)
zurücküberträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von Zusatz-Informationen (ADn) mit
jeweiligen zugeordneten Gebührenermäßigungs-
Informationen (REDn) in einem Zusatzinformationsspeicher
(AD-MEM) gespeichert sind und an die erste
Teilnehmerstation (A) mehrere Zusatzinformationen (ADn)
über die Kommunikationsverbindung (KV) übertragen
werden, wobei die Gesamtkosten um einen Betrag
entsprechend der mehreren gesetzten Gebührenermäßigungs-
Informationen (REDn) reduziert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach Aufbau der Kommunikationsverbindung (KV) eine
Anfragenachricht an die erste Teilnehmerstation (A)
übertragen wird und die Zusatzinformation erst dann
übertragen wird, wenn an der Zusatzinformations-
Einrichtung (WFM) eine Bestätigungsnachricht von der
ersten Teilnehmerstation (A) empfangen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Anfragenachricht eine Liste der im
Zusatzinformations-Speicher gespeicherten
Zusatzinformationen mit deren zugeordneten
Gebührenermäßigungs-Informationen übertragen wird, die
erste Teilnehmerstation (A) eine oder mehrere der
Zusatzinformationen auswählt und in der
Bestätigungsnachricht eine Anzeige über die Auswahl an
die Zusatzinformations-Einrichtung zurückgesendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils nach Ende der Übertragung einer jeweiligen
Zusatzinformation eine neue Bestätigungsnachricht an die
Zusatzinformations-Einrichtung übertragen wird (S31).
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Ende jeder Übertragung einer jeweiligen
Zusatzinformation an die erste Teilnehmerstation (A) die
Anfragenachricht mit der Liste übertragen wird und in
der Bestätigungsnachricht jeweils eine Anzeige über eine
oder mehrere ausgewählte neu zu übertragende
Zusatzinformationen an die Zusatzinformations-
Einrichtung übertragen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzinformation und/oder die der Zusatzinformation
zugeordnete Gebührenermäßigungs-Information (REDn) in
dem Gebührenspeicher in Abhängigkeit von der Nummer der
ersten Teilnehmerstation (A-NO) und/oder der Nummer der
zweiten Teilnehmerstation (B-NO) und/oder der Tageszeit
und/oder der Art des Anrufs (SPEECH, DATA, FAX) und/oder
der Art der verwendeten Teilnehmerstation (A)
veränderbar sind.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach Abschluß des Anrufs zwischen der ersten und zweiten
Teilnehmerstation (A, B) eine Kommunikationsverbindung
zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der
Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes
aufrechterhalten wird (S2') und mindestens eine weitere
Zusatzinformation über die aufgebaute Kommunikations
verbindung (KV) von der Zusatzinformations-Einrichtung
(WIM) an die erste Teilnehmerstation (A) übertragen
(S3') wird und eine dieser Zusatzinformation (ADn)
zugeordneten Gebührenermäßigungs-Information (REDn) in
dem Gebührenspeicher (ACC-MEM) gesetzt wird.
10. Verfahren zur Vermittlung von Anrufen zwischen zwei mit
einem ersten Kommunikationsnetz (T) verbundenen
Teilnehmerstationen (A, B) über mindestens ein mit dem
ersten Kommunikationsnetz (T) verbindbares zweites
Verbindungsnetz (VNT), mit den folgenden Schritten:
- a) Aufbauen (S1') einer Kommunikationsverbindung (KV') zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der zweiten Teilnehmerstation (B) über die Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netz (VNT) und über die Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T) im Ansprechen auf eine von der ersten Teilnehmerstation (A) gesendete Anrufaufbau-Nachricht (SETUP);
- b) nach Abschluß des Anrufs, Aufrechterhalten (S2') einer Kommunikationsverbindung (KV) zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes;
- c) Übertragen (S3') von mindestens einer Zusatz- Information (ADn) über die aufgebaute Kommunikationsverbindung (KV) von einer mit der zweiten Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) gekoppelten Zusatzinformations-Einrichtung (WIM) und Setzen einer der Zusatz-Information (ADn) zugeordneten Gebührenermäßigungs-Information (REDn) in einem Gebührenspeicher (ACC-MEM) einer Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) des zweiten Netzes (VNB);
- d) nach Abschluß der Zusatzinformationsübertragung, Unterbrechen (S4') der Kommunikationsverbindung (KV); und wobei
- e) die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) des zweiten Netzes (VNT) Gesamtkosten für die Vermittlung von Anrufen von der ersten Teilnehmerstation (A) über das zweite Netz (VNB) ermittelt und die Gesamtkosten um einen Betrag entsprechend zu der im Gebührenspeicher (ACC-MEM) gesetzten Gebührenermäßigungs-Information (Tn) reduziert (S5').
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) die
Gesamtkosten des Anrufs über die
Kommunikationsverbindung ermittelt und diese
Gesamtkosten um einen Betrag entsprechend der
Gebührenermäßigungs-Information (REDn) reduziert.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) die
Gesamtkosten eines weiteren Anrufs um einen Betrag
entsprechend der Gebührenermäßigungs-Information (REDn)
reduziert.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gebührenermäßigungs-Information (REDn) eine
Zeitinformation ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der Zusatzinformations-Einrichtung (WIM) an die
erste Teilnehmerstation (A) nach Aufbau der
Kommunikations-Einrichtung (KV) eine Anzeige über die
gegenwärtig im Gebührenspeicher gespeicherten
Gebührenermäßigungen übertragen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die erste Teilnehmerstation (A) nach Abschluß der
Kommunikationsverbindung (KV) eine Anfragenachricht
gesendet wird, ob Zusatzinformation übertragen werden
sollen, und Zusatzinformation nur dann übertragen wird,
wenn die erste Teilnehmerstation (A) eine
Bestätigungsnachricht an die Zusatzinformations-
Einrichtung (WIM) überträgt.
17. Vermittlungsvorrichtung (VM) eines mit einem ersten
Kommunikationsnetz (T) verbindbaren Verbindungsnetzes
(VNT) zur Vermittlung von Anrufen zwischen zwei mit dem
ersten Kommunikationsnetz (T) verbundenen
Teilnehmerstationen (A, B), umfassend:
- a) eine Vermittlungseinrichung (EX-VNB) zum Vermitteln von Anrufen, die von dem ersten Kommunikationsnetz (Telekom) an das Verbindungsnetz (VNT) übergeben werden;
- b) eine mit der Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) gekoppelte Zusatzinformations-Einrichtung (WIM) zur Übertragung von Zusatzinformationen;
- c) eine Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) zum Abrechnen der Anrufen, die über das Verbindungsnetz (VNT) vermittelt werden;
- d) einen Gebührenspeicher (ACC-MEM) zum Speichern von Gebührenermäßigungen (REDn); und
- e) eine Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung (KV-M) zum Aufbauen einer Kommunkationsverbindung (KV, KV') zwischen der erster Teilnehmerstation (A) und der Vermittlungseinrichtung (EX-VM3) oder zwischen der ersten und der zweiten Teilnehmerstation (A; B); wobei
- f) die Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung (KV-M) im Ansprechen auf den Empfang einer Anrufaufbau-Nachricht (SETUP), die von einer ersten Teilnehmerstation (A) über eine Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T) gesendet wird, eine Kommunikationsverbindung (KV) zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes (VNT) über die Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T) aufbaut;
- g) die Zusatzinformations-Einrichtung (WIM) mindestens eine Zusatzinformation (ADn) über die aufgebaute Kommunikationsverbindung (KV) an die erste Teilnehmerstation (A) überträgt und eine der Zusatz-Information (ADn) zugeordneten Gebührenermäßigungs-Information (REDn) in dem Gebührenspeicher (ACC-MEM) setzt;
- h) nach Abschluß der Zusatzinformationsübertragung, die Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung eine Kommunikationsverbindung (KV') zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der zweiten Teilnehmerstation (B) über die Vermittlungseinrichtung (EX-A) des Verbindungsnetzes (VN) aufbaut; und wobei
- i) die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) Gesamtkosten für die Vermittlung von Anrufen von der ersten Teilnehmerstation (A) über das Verbindungsnetz (VNT) ermittelt und die Gesamtkosten um einen Betrag entsprechend zu der im Gebührenspeicher (ACC-MEM) gesetzten Gebührenermäßigungs-Information (REDn) reduziert.
18. Vermittlungsvorrichtung (VM) eines mit einem ersten
Kommunikationsnetz (T) verbindbaren Verbindungsnetzes
(VNT) zur Vermittlung von Anrufen zwischen zwei mit dem
ersten Kommunikationsnetz (T) verbundenen
Teilnehmerstationen (A, B), umfassend:
- a) eine Vermittlungseinrichung (EX-VNB) zum Vermitteln von Anrufen, die von dem ersten Kommunikationsnetz (T) an das Verbindungsnetz (VNT) übergeben werden;
- b) eine mit der Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) gekoppelte Zusatzinformations-Einrichtung (WIM) zur Übertragung von Zusatzinformationen;
- c) eine Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) zum Abrechnen der Anrufen, die über das Verbindungsnetz (VNT) vermittelt werden;
- d) einen Gebührenspeicher (ACC-MEM) zum Speichern von Gebührenermäßigungen (RED); und
- e) eine Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung (KV-M) zum Aufbauen einer Kommunkationsverbindung (KV, KV')zwischen der erster Teilnehmerstation (A) und der Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) oder zwischen der ersten und der zweiten Teilnehmerstation (A; B); wobei
- f) die Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung (KV-M) im Ansprechen auf den Empfang einer Anrufaufbau-Nachricht (SETUP), die von einer ersten Teilnehmerstation (A) über eine Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T) gesendet wird, eine Kommunikationsverbindung (KV') zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der zweiten Teilnehmerstation (B) über die Vermittlungseinrichtung des zweiten Netz (VNT) und über die Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (EX-A) aufbaut;
- g) die Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung (KV-M) nach Abschluß des Anrufs eine Kommunikationsverbindung (KV) zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes aufrechterhält;
- h) die Zusatzinformation-Einrichtung (WIM) mindestens eine Zusatz-Information (ADn) über die aufgebaute Kommunikationsverbindung (KV) an die erste Teilnehmerstation (A) überträgt und eine der Zusatzinformation (ADn) zugeordnete Gebührenermäßigungsinformation (REDn) in dem Gebührenspeicher (ACC-MEM) setzt;
- i) die Kommunikationsverbindungs-Aufbaueinrichtung nach Abschluß der Zusatzinformationsübertragung, die Kommunikationsverbindung (KV) unterbricht; und wobei
- j) die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) des zweiten Netzes (VNT) Gesamtkosten für die Vermittlung von Anrufen von der ersten Teilnehmerstation (A) über das zweite Netz (VNT) ermittelt und die Gesamtkosten um einen Betrag entsprechend zu der im Gebührenspeicher (ACC-MEM) gesetzten Gebührenermäßigungs-Information (REDn) reduziert.
19. Telekommunikationssystem (TELE) mit einem ersten
Kommunikationsnetz (T) und mindestens einem mit dem
ersten Kommunikationsnetz (T) verbindbaren
Verbindungsnetz (VBT) zur Vermittlung von Anrufen
zwischen zwei mit dem ersten Kommunikationsnetz (T)
verbundenen Teilnehmerstationen (A; B) über das
Verbindungsnetz (VNT), wobei das Verbindungsnetz (VNT)
eine Vermittlungsvorrichtung (VM) gemäß Anspruch 117
und/oder 18 umfasst.
20. Telekommunikationssystem (TELE) nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das das erste Netz (T) ein Mobilfunknetz (D1, D2)
und/oder ein Festnetz umfasst und das zweite Netz (VNT)
ein Verbindungs-Festnetz (MOX) ist.
21. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzinformationen Werbeinformationen umfassen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzinformationen Werbeinformationen umfassen.
23. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Teilnehmerstation (A) in die Anrufaufbau-
Nachricht (SETUP) nicht nur die Rufnummer der zweiten
Teilnehmerstation (B) und Information für die
Spezifizierung des gewünschten zweiten Netzes (VN),
sondern auch eine Anforderungsinformation (*) einbaut,
die eine Übertragung (S3) der mindestens einen
Zusatzinformation (ADn) und das Setzen der zugeordneten
Gebührenermäßigungs-Information (REDn) anfordert, wobei
die Übertragung der Zusatzinformation (ADn) und das
Setzen der Gebührenermäßigungs-Information (REDn) nur im
Ansprechen auf eine Detektion der
Anforderungsinformation (*) in der
Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes (VT)
vorgenommen wird.
24. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach Aufbau der Kommunikationsverbindung (KV') zwischen
der ersten Teilnehmerstation (A) und der zweiten
Teilnehmerstation (B) über das erste und das mindestens
zweite Kommunikationsnetz (T; VNT) von der ersten
Teilnehmerstation (B) eine Anforderungnachricht (*)
gesendet wird, die Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) die
Anforderungsnachricht (*) detektiert und die Übertragung
von Zusatzinformation (ADn) und/oder die Abrechnung des
vor sich gehenden Anrufs zwischen der ersten und zweiten
Teilnehmerstation (A; B) mit einer für die erste
Teilnehmerstation (A) im Gebührenspeicher (ACC-MEM)
gespeicherten Gebührenermäßigungs-Information abrechnet.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anforderungsinformation (*) durch Drücken einer
bestimmten Taste (*) an der ersten Teilnehmerstation (A)
eingegeben wird.
26. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Teilnehmerstation (A) in der Anrufaufbau-
Nachricht (SETUP) eine Rufnummer der Zusatzinformations-
Einrichtung (WIM) einbaut und mittels der Anrufaufbau-
Nachricht (SETUP) direkt eine Kommunikationsverbindung
zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der
Zusatzinformations-Einrichtung (WIM) über die
Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes (VN)
und das erste Netz (T) aufgebaut wird.
27. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der ersten Teilnehmerstation (A) die zu übertragenen
Zusatzinformation dadurch ausgewählt wird, daß eine
spezielle Taste (1, 2, 3), die der jeweiligen
gewünschten Zuatzinformation zugeordnet ist, gedrückt
wird und in eine entsprechende Information in die
Bestätigungsnachricht eingefügt wird.
28. Verfahren zur Vermittlung von Anrufen zwischen zwei mit
einem ersten Kommunikationsnetz (T) verbundenen
Teilnehmerstationen (A, B) über mindestens ein mit dem
ersten Kommunikationsnetz (T) verbindbares zweites
Verbindungsnetz (VNT), mit den folgenden Schritten:
- a) Spezifizieren in einer Anrufaufbau-Nachricht (SETUP) von der ersten Teilnehmerstation (A) der Rufnummer der zweiten Teilnehmerstation (B) und von Information (0800), die das zweite Netz (VN) und einen oder mehrere mit der Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes (VN) verbundene Gebührenspeicher (ACC-MEM) spezifiziert, in denen Gebührenermäßigungs-Informationen (REDn) gespeichert sind;
- b) Senden (S1) einer Anrufaufbau-Nachricht (SETUP) von einer ersten Teilnehmerstation (A) über eine Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T) an die Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des in der Anrufaufbau-Nachricht (SETUP) spezifizierten zweiten Netzes (VNT);
- c) Aufbauen (S2) einer Kommunikationsverbindung (KV) zwischen der ersten Teilnehmerstation (A) und der zweiten Teilnehmerstation (B) über die Vermittlungseinrichtung (EX-A) des ersten Netzes (T) und die Vermittlungseinrichtung (EX-VNB) des zweiten Netzes (VN); und
- d) wobei die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) des zweiten Netzes (VNT) die Gesamtkosten für die Vermittlung von Anrufen zwischen der ersten und der zweiten Teilnehmerstation (A; B) über das zweite Netz (VNT) ermittelt (S5) und die Gesamtkosten um einen Betrag entsprechend zu der Gebührenermäßigungs-Information (REDn), die in dem jeweiligen in der Anrufaufbau-Nachricht von der ersten Teilnehmerstation (A) spezifizierten Gebührenspeicher (ACC-MEM) gesetzt ist, reduziert.
29. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
den jeweiligen Gebührenspeichern (ACC-MEM) im zweiten
Netz (VN) ein Speicher-Identifikationscode zugeordnet
ist und die Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) die
Gesamtkosten nur dann reduziert, wenn eine in der
Anrufaufbau-Nachricht (SETUP) von der ersten
Teilnehmerstation (A) eingefügte Identifikation (PIN)
mit dem jeweiligem Speicher-Identifikationscode
übereinstimmt.
30. Verfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Teilnehmerstation (A) eingefügte
Identifikation (PIN) eine PIN-Nummer ist.
31. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
den jeweiligen Gebührenspeichern (ACC-MEM) und/oder den
Gebührenermäßigungs-Informationen (REDn)
Teilnehmeridentifikationen zugeordnet sind, die
berechtigte Teilnehmer für Gebührenermäßigungen
anzeigen, wobei die Vermittlungseinrichtung (EX-VNB)
eine Teilnehmeridentifikations-Einrichtung umfasst, die
auf Grundlage der von der ersten Teilnehmerstation (A)
gesendeten Anrufaufbau-Nachricht die Identifikation des
ersten Teilnehmers, der einen Anruf von der ersten
Teilnehmerstation einleitet, detektiert und die
Gebührenabrechnungs-Einrichtung (ACC) die Gesamtkosten
nur dann reduziert, wenn die von der
Teilnehmeridentifikations-Einrichtung detektierte
Identifikation mit einer der den Gebührenspeichern
zugeordneten Teilnehmeridentifikation übereinstimmt.
32. Verfahren nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilnehmeridentifikations-Einrichtung aus der
Anrufaufbau-Nachricht die Telefonnummer eines
eingeleiteten Anrufs detektiert und als eine CLI
(Calling Line Identifikation) Information mit den
Teilnehmeridentifikationen hinsichtlich einer
Überstimmung vergleicht.
33. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zusatzinformation (ADn) automatisch oder durch
Senden einer Aufforderungsnachricht von der ersten
Teilnehmerstation (A) an die Zusatzinformations-
Einrichtung nach Aufbauen der Kommunikationsverbindung
(KV) vorgenommen wird und von der ersten
Teilnehmerstation (A) während oder nach Abschluß der
ersten Zusatzinformations-Übertragung eine weitere
Zusatzinformationsübertragungs-Anforderungsnachricht an
die Zusatzinformations-Einrichtung übertragen wird und
im Ansprechen darauf eine oder mehrere weitere
Zusatzinformationen übertragen werden.
34. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der Zusatzinformations-Einrichtung eine
Zusatzinformation (ADn) automatisch oder durch Senden
einer Aufforderungsnachricht von der ersten
Teilnehmerstation (A) an die Zusatzinformations-
Einrichtung nach Aufbauen der Kommunikationsverbindung
(KV) übertragen wird und von der ersten
Teilnehmerstation (A) während oder nach Abschluß der
ersten Zusatzinformations-Übertragung eine weitere
Zusatzinformationsübertragungs-Anforderungsnachricht an
die Zusatzinformations-Einrichtung übertragen wird und
im Ansprechen darauf eine oder mehrere weitere
Zusatzinformationen von der Zusatzinformations-
Einrichtung übertragen werden.
35. Verfahren nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn die Gebührenermäßigung im spezifierten
Gebührenspeicher für den vorsichgehenden Anruf
aufgebraucht ist, die Vermittlungseinrichtung (EX-VNB)
den vorsichgehenden Anruf unterbricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999140400 DE19940400A1 (de) | 1999-08-25 | 1999-08-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Zusatzinformation an Teilnehmerstationen von einem Verbindungsnetz |
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DE1999140400 DE19940400A1 (de) | 1999-08-25 | 1999-08-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Zusatzinformation an Teilnehmerstationen von einem Verbindungsnetz |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19940400A1 (de) |
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