DE19937504A1 - Verfahren zur Herstellung einer Isolation - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer IsolationInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Speicherkondensatoren und zumindest einer Isolation bereitgestellt, wobei die durch die jeweils gleichen Prozeßschritte erzielten Strukturen in unterschiedlichen Bereichen des Substrats unterschiedlichen Funktionen dienen. In einem ersten Bereich werden auf diese Weise eine Vielzahl von Speicherkondensatoren erzeugt, während in einem zweiten Bereich die im wesentlichen gleiche Struktur als Isolation verwendet wird. Da Speicherkondensatoren in der Regel sehr tiefe Gräben (> 2 _m) benötigen, kann auf diese Weise, ohne zusätzlichen Prozeßaufwand, eine sehr gute Isolation erzeugt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Isolation, insbesondere einer Wannenisolation zwischen zwei
Gebieten unterschiedlicher Leitfähigkeit in einem
Halbleiterbauelement.
Ziel vieler Entwicklungen in der Elektronik ist es, die
Kosten, die zur Realisierung einer bestimmten elektronische
Funktion aufzuwenden sind, immer weiter zu senken und somit
die Produktivität kontinuierlich zu steigern. Diese
Steigerung der Produktivität wurde und wird vor allem durch
eine erhöhte Integration der elektronischen Funktionen
erreicht. Die Erhöhung der Integration der elektronischen
Funktionen wiederum wird in erster Linie durch eine
fortschreitende Strukturverkleinerung der einzelnen
Bauelemente erreicht.
Logikschaltungen, die in der Regel durch einen CMOS-Prozeß
hergestellt werden, setzen sich üblicherweise aus n-Kanal
bzw. p-Kanal MOS-Transistoren zusammen. Dabei werden die
entsprechenden Substratbereiche durch p- bzw. n-Wannen
gebildet werden. Der Anforderung, die Ausdehnung der
Schaltungen immer weiter zu verkleinern, steht dabei unter
anderem der technologieabhängige Mindestabstand zwischen
benachbarten n- und p-Gebieten entgegen. Dieser
Mindestabstand ist eine der wichtigsten Designregeln für
CMOS-Schaltungen. Der Mindestabstand trägt insbesondere zur
Vermeidung des Latch-up-Effekts bei, der durch die Ausbildung
parasitärer Thyristorstrukturen zwischen benachbarten n- und
p-Kanal-Transistoren erzeugt wird.
Um den Mindestabstand zwischen benachbarten n- und p-Gebieten
weiter zu verringern ohne dabei gleichzeitig die Gefahr des
Latch-up Effekts zu erhöhen, sind eine Reihe von Maßnahmen
bekannt. Zum einen kann im Falle einer n-Wanne das p-Substrat
mit einer negativen Vorspannung versehen werden bzw. ein p+-
Substrat mit p-Epitaxie-Schicht verwendet werden. Eine
weitere Maßnahme besteht darin, möglichst viele Wannen- und
Substratkontakte zu verwenden und dadurch das Potential in
der Wanne und dem Substrat konstant zu halten und damit
Spannungsabfälle, die eine Latch-up auslösen könnten, zu
vermeiden.
Die oben genannten Maßnahmen erfordern jedoch jeweils
zusätzliche Prozeßschritte, wodurch der Gesamtprozeß
aufwendiger und somit teurer wird. Außerdem kann der
Mindestabstand zwischen benachbarten n- und p-Gebieten
dadurch nur sehr begrenzt verringert werden.
Darüber hinaus wird zukünftig ein zunehmender Bedarf nach
anwendungsspezifischen integrierten Halbleiterprodukten für
die unterschiedlichsten Anwendungen entstehen, die neben den
für den jeweiligen Anwedungszweck benötigten Logikeinheiten
auch Speichereinheiten mit individuell an die jeweiligen
Bedürfnisse angepaßten Speicherkapazitäten aufweisen. Man
spricht in diesem Zusammenhang von "embedded solutions" oder
von "embedded DRAM-Produkten". Es wurde festgestellt, daß
durch die Integration von RAM-Strukturen auf dem
anwendungsspezifischen Halbleiterprodukt eine deutliche
Steigerung der Systemleistung erzielt wird. So können bei
einer derartigen Anordnung Speicherzugriffe oft innerhalb
eines Systemtakts durchgeführt werden.
Als Beispiel seien integrierte Halbleiterprodukte für die
Sprachanalyse und Spracherkennung angeführt, welche die
Signale, welche die gesprochene Sprache repräsentieren, in
einem integrierten Speicher für eine gewisse Zeit speichern,
damit die Logikeinheiten in der Lage sind, die Signale zu
analysieren. Weitere Beispiele sind Controllerbausteine oder
DSP-Strukturen, welche DRAM-Speicherzellen aufweisen, um ihre
Funktion möglichst effizient erfüllen zu können. Auf diese
Weise werden dann oft ganze Systeme gebildet ("Systems on
silicon"), die in einem einzigen Baustein integriert sind.
Während reine Logikschaltungen im wesentlichen nur aus
Transistoren aufgebaut sind, umfaßt eine DRAM-Speicherzelle
sowohl einen Transistor und als auch einen Kondensator, der
die zur Darstellung der Information notwendige Ladung
speichert. Der Kondensator der Speicherzelle besitzt dabei
Elektroden aus dotiertem Silizium bzw. Polysilizium und eine
zwischen den Elektroden angeordnete dielektrische Schicht aus
Siliziumdioxid und/oder Siliziumnitrid.
Um die in einem Kondensator gespeicherte Ladung
reproduzierbar auslesen zu können, ist eine Kapazität des
Kondensators von etwa 30 fF erforderlich. Die gleichzeitige
Anforderung, die laterale Ausdehnung des Kondensators ständig
zu verkleinern, um eine Erhöhung der Speicherdichte zu
erzielen, führte zum Einsatz von Grabenkondensatoren bzw.
sogenannten Trench-Kondensatoren, bei denen sich der
Kondensator vertikal in das Substrat erstreckt, oder
sogenannten Stack-Kondensatoren, bei denen der Kondensator
oberhalb des Transistors in der Speicherzelle angeordnet ist.
Durch die Integration von umfangreichen Logikschaltungen und
Speicherzellen in einen einzigen Baustein erhöht sich
natürlich auch der technologische Aufwand bei Herstellung des
Bausteins. Gleichzeitig ergibt sich ein zusätzlicher Zwang
zur Flächenreduzierung. Da ein wesentlicher Teil der Fläche
eines Bausteins für die Isolation verwendet werden muß,
besteht somit ein großes Interesse an einer möglichst
platzsparenden Isolation. Darüber hinaus sollte die Isolation
jedoch ohne großen zusätzlichen Aufwand herstellbar sein, um
die Kosten für den Gesamtprozeß niedrig zu halten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung einer Isolation aufzuzeigen, das die
genannten Anforderungen erfüllt. Weiterhin ist es die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ein entsprechendes
Halbleiterbauelement zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird von dem Verfahren gemäß Patentanspruch 1
sowie von der Halbleiterbauelement gemäß Patentanspruch 17
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen,
Ausgestaltungen und Aspekte der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen der Beschreibung und den
beiliegenden Zeichnungen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur gleichzeitigen
Herstellung von Speicherkondensatoren und zumindest einer
Isolation in einem Halbleitersubstrat bereitgestellt. Das
erfinderische Verfahren beinhaltet die Schritte:
- a) ein Halbleitersubstrat mit zumindest einem ersten Bereich zur Aufnahme der Speicherkondensatoren und zumindest einem zweiten Bereich zur Aufnahme der Isolation wird bereitgestellt;
- b) durch eine Ätztechnik werden in dem ersten Bereich eine Vielzahl von Gräben und in dem zweiten Bereich zumindest ein Graben erzeugt;
- c) durch eine Dotiertechnik wird zumindest in dem ersten Bereich jeweils eine erste Elektrode in den Grabenwänden erzeugt;
- d) durch eine Schichttechnik wird zumindest in dem ersten Bereich jeweils ein Dielektrikum in den Gräben erzeugt; und
- e) durch eine Schichttechnik wird zumindest in dem ersten Bereich jeweils eine zweite Elektrode in den Gräben erzeugt, so daß in dem ersten Bereich Speicherkondensatoren und in dem zweiten Bereich zumindest eine Isolation ausgebildet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß die
Prozeßschritte sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten
Bereich des Substrats angewendet werden, wobei die durch die
jeweils gleichen Prozeßschritte erzielten Strukturen in den
unterschiedlichen Bereichen des Substrats unterschiedlichen
Funktionen dienen. Im ersten Bereich werden auf diese Weise
eine Vielzahl von Speicherkondensatoren erzeugt, während im
zweiten Bereich die im wesentlichen gleiche Struktur als
Isolation verwendet wird. Da Speicherkondensatoren in der
Regel sehr tiefe Gräben (< 2 µm) benötigen, kann auf diese
Weise, ohne zusätzlichen Prozeßaufwand, eine sehr gute
Isolation erzeugt werden. Dementsprechend lassen sich die
Abstände zwischen einzelnen Bauelementen oder zwischen Wannen
unterschiedlichen Leifähigkeitstyps deutlich verringern, ohne
daß die Gefahr eines sogenannten "Latch-up" erhöht wird. So
kann beispielsweise der minimale Abstand zwischen einem n-
Kanal Transistor und einem p-Kanal Transistor um etwa 30%
verringert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Graben in
dem zweiten Bereich als geschlossene Kurve ausgebildet. Auf
diese Weise kann beispielsweise eine n-Wanne von einem p-
Substrat isoliert werden.
Bevorzugt wird im Schritt c) als Dotiertechnik die
Dotierstoffdiffusion aus einer Dotierschicht verwendet.
Insbesondere bei tiefen Gräben läßt auf diese Weise eine
Dotierung der Grabenwände am leichtesten durchführen. Dabei
ist es bevorzugt, wenn als Dotierschicht Arsenglas verwendet
wird, welches durch ein Arsen-TEOS-Verfahren abgeschieden
werden kann.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn als Dielektrikum eine NO-
oder ONO-Schicht und als Elektrode in situ dotiertes Poly-
Silizium verwendet wird.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn im zweiten Bereich zumindest
eine Wannenimplantation durchgeführt wird, so daß die
Isolation zwischen zwei benachbarten und unterschiedlich
dotierten Wannen oder zwischen einer Wanne und dem
benachbarten Substrat ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die
ersten Elektroden nur in dem ersten Bereich ausgebildet.
Durch die Ausbildung einer ersten Elektrode in dem zweiten
Bereich kann es zur Ausbildung eines Leckpfades entlang der
Grabenoberfläche kommen, was für eine gute Isolation
hinderlich ist. Daher ist vorteilhaft, wenn die ersten
Elektroden nur in dem ersten Bereich ausgebildet werden. Auf
diese Weise lassen sich die Abstände zwischen einzelnen
Bauelementen oder zwischen Wannen unterschiedlichen
Leifähigkeitstyps nochmals verringern.
Wird als Dotiertechnik die Dotierstoffdiffusion aus einer
Dotierschicht verwendet, so ist es bevorzugt, wenn in dem
zweiten Bereich die Dotierschicht vor der
Dotierstoffdiffusion aus dem Graben entfernt wird. Dabei ist
es bevorzugt, wenn die Dotierschicht durch eine Ätzung aus
dem Graben entfernt wird. Der erste Bereich ist während
dieser Ätzung bevorzugt mit einer Lackmaske abgedeckt, so daß
im ersten Bereich die Dotierschicht in den Gräben verbleibt.
Dazu ist im Prozeßablauf eine zusätzlich Maske notwendig, die
das Speicherzellenfeld abdeckt.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die zweiten Elektroden nur
in dem ersten Bereich ausgebildet werden. Wird als zweite
Elektrode in situ dotiertes Polysilizium verwendet, so ist es
bevorzugt, wenn in dem zweiten Bereich das Polysilizium nach
der Abscheidung wieder aus dem Graben entfernt wird. Dabei
ist es bevorzugt, wenn das Polysilizium durch eine Ätzung aus
dem Graben entfernt wird. Der erste Bereich ist während
dieser Ätzung bevorzugt mit einer Lackmaske abgedeckt, so daß
im ersten Bereich das Polysilizium in den Gräben verbleibt.
Dazu ist im Prozeßablauf wiederum eine zusätzlich Maske
notwendig, die das Speicherzellenfeld abdeckt. Zur Entfernung
des Polysiliziums kann die gleiche Maske wie zur Entfernung
der Dotierschicht verwendet werden.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn im zweiten Bereich anstatt
der zweiten Elektrode isolierendes Material im Graben
abgeschieden wird. Dazu können in vorteilhafterweise
Siliziumoxid oder undotiertes Polysilizium verwendet werden.
Durch eine Kombination dieser Maßnahmen, kann eine
Wannenisolation erzielt werden, bei welcher der Abstand der
aktiven Bauelemente, beispielsweise Transistoren oder Dioden,
über die Wannengrenze hinweg nur noch durch die
Prozeßtoleranzen begrenzt ist. Insgesamt können die Abstände
der aktiven Bauelemente über Wannengrenzen hinweg um etwa 50%
gegenüber einer herkömmlichen Isolation ("Locos" oder
"shallow trench isolation") verringert werden.
Dementsprechend groß ist die eingesparte Chipfläche, die nun
für andere Aufgaben eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren der Zeich
nung näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zur
gleichzeitigen Herstellung von Speicherkondensatoren und
zumindest einer Isolation;
Fig. 6 schematisch ein so hergestelltes
Halbleiterbauelement; und
Fig. 7 bis 11 ein zweites erfindungsgemäßes Verfahren zur
gleichzeitigen Herstellung von Speicherkondensatoren und
zumindest einer Isolation.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Auf einem Siliziumsubstrat 1 ist eine
Siliziumoxidschicht 2, eine Siliziumnitridschicht 3 und eine
weitere Siliziumoxidschicht 4 angeordnet. Die
Siliziumoxidschichten 2 und 4 sowie die Siliziumnitridschicht
3 werden mit Hilfe einer Phototechnik strukturiert, so daß
diese Schichten anschließend als eine Maske für die Ätzung
der Gräben dienen können. Im vorliegenden Beispiel ist das
Siliziumsubstrat 1 schwach p-dotiert. Im einem ersten Bereich
31, in dem später die Speicherkondensatoren hergestellt
werden, wurde außerdem durch eine Ionenimplantation das n-
leitende Gebiet 6 erzeugt.
Es folgt die Ätzung der Gräben 5A und 5B. Dabei wird die
Ätzung sowohl in dem ersten Bereich 31 der Speicherzellen als
auch in einem zweiten Bereich 33, in dem später die
Logikschaltung erzeugt wird, durchgeführt. Durch die Ätzung
entstehen etwa 5 µm tiefe Gräben 5A und 5B. Die sich daraus
ergebende Situation ist in Fig. 1 gezeigt.
Es folgt die Abscheidung einer Schicht aus Arsenglas 7. Die
Schicht aus Arsenglas 7 wird mit einer weiteren
Siliziumoxidschicht 8 bedeckt. Diese zusätzliche
Siliziumoxidschicht 8 verhindert eine Verunreinigung der
Umgebung durch das ausdiffundierende Arsen. Durch eine
weitere Phototechnik werden die Gräben 5A und 5B bis zu einer
vorgegebenen Höhe mit Photolack (nicht gezeigt) gefüllt und
durch eine Ätzung der Siliziumoxidschicht 8 und der
Arsenglasschicht 7 wird die Arsenglasschicht 7 oberhalb des
Photolacks wieder entfernt.
Nach der Entfernung des restlichen Photolacks wird eine
Wärmebehandlung durchgeführt, um den Dotierstoff Arsen aus
der in den Gräben 5 verbliebenen Arsenglasschicht 7 in das
Substrat 1 einzubringen. Dadurch entsteht in den Seitenwänden
der Gräben 5A und 5B jeweils ein n-leitendes
Diffusionsgebiet, das jeweils eine erste Elektrode 9 bildet.
Die sich daraus ergebende Situation ist Fig. 2 dargestellt.
Die noch verbliebene Siliziumoxidschicht 8 und die noch
verbliebene Arsenglasschicht 7 werden nachfolgend entfernt.
Es folgt die Abscheidung einer sogenannten ONO-Schicht 10,
die aus einer Siliziumoxid-, einer Siliziumnitrid-, und einer
Siliziumoxidschicht zusammengesetzt ist. Diese Schichtenfolge
dient als Dielektrikum für den Speicherkondensator.
Anschließend werden die Gräben mit in situ dotiertem
Polysilizium 11 aufgefüllt, d. h. das Polysilizium wird bei
seiner Abscheidung mit einem Dotierstoff dotiert.
Dementsprechend bildet das Polysilizium die zweite Elektrode
der Speicherkondensatoren. Anschließend wird durch eine Reihe
von Ätzungen das Polysilizium 11 und die ONO-Schicht 10 bis
zu einer vorgegebene Tiefe in den Gräben 5A und 5B entfernt.
Dabei wird auch die oberste Siliziumoxidschicht 4 entfernt.
Die sich daraus ergebende Situation ist in Fig. 3 gezeigt.
Anschließend wird weitere Siliziumoxidschicht 16 konform
abschieden und durch eine anisotrope Ätzung so strukturiert,
daß die Siliziumoxidschicht 16 nur an den Seitenwänden der
Gräben 5A und 5B oberhalb der ONO-Schicht 10 verbleibt. Diese
Siliziumoxidschicht bildet einen sogenannten Collar, der
später einen parasitären n-Kanal Transistor entlang der
Seitenwand der Gräben 5A und 5B im Speicherzellenfeld
verhindern soll. Anschließend werden die noch freien Teile
der Gräben 5A und 5B mit in situ dotiertem Polysilizium 17
aufgefüllt, so daß zu der zweiten Elektrode 11 eine leitende
Verbindung besteht.
Es folgt die Erzeugung sogenannter vergrabener Kontakte
("buried contacts", nicht gezeigt) zum Anschluß der zweiten
Elektrode 11 an den noch zu erzeugenden Auswahltransistor in
jeder Speicherzelle. Die Speicherkondensatoren 27 sind damit
fertiggestellt. Danach werden die Oberseiten der Gräben 5A
und 5B durch eine weitere Siliziumoxidschicht 13 von der
Substratoberfläche isoliert. Weiterhin werden die
Siliziumnitridschicht 3 und die Siliziumoxidschicht 2
entfernt und es wird eine dünne Siliziumoxidschicht 12
erzeugt, welche bei der nun folgenden Ionenimplantation als
dünnes Streuoxid verwendet wird. Mit einer Ionenimplantation
wird in dem zweiten Bereich 33 des Substrats eine sogenannte
n-Wanne 15 erzeugt. In dieser n-Wanne 15 werden später die p-
Kanal Transistoren angeordnet werden. Dabei trennt die
Isolation 24, die durch den Graben 5B gebildet wird, die n-
Wanne 15 von dem umliegenden, p-leitenden Substrat 1. Mit
einer weiteren Ionenimplantation wird in dem ersten Bereich
31 des Substrats eine sogenannte p-Wanne 14 erzeugt. Die sich
daraus ergebende Situation ist in Fig. 4 dargestellt.
Anschließend wird die dünne Siliziumoxidschicht 12 entfernt,
so daß eine weitere Siliziumoxidschicht, das sogenannte
Gateoxid (nicht gezeigt), auf der Oberfläche des Substrats
erzeugt werden kann. Auf das Gateoxid wird eine Schicht aus
Polysilizium 18 abgeschieden, auf der wiederum eine
Metallsilizidschicht 19 zur Verringerung des Widerstands
abgeschieden wird. Die Metallsilizidschicht 19 und die
Siliziumschicht 18 werden strukturiert, um die sogenannten
Gatebahnen zu erzeugen. Durch die anschließende
Ionenimplantation von Arsen bzw. Bor werden die Transistoren
25, 26 und 28 fertiggestellt. Dabei dienen die Transistoren
28 als Auswahltransistoren in den Speicherzellen während die
Transistoren 25 und 26 in der Logikeinheit verwendet werden.
Die sich daraus ergebende Situation ist in Fig. 5 gezeigt.
Zur Fertigstellung des Halbleiterbauelements wird nachfolgend
eine Metallisierung erzeugt, welche die Transistoren
entsprechend der zu realisierenden Funktion untereinander und
mit der Außenwelt verbindet. Die dafür notwendigen Schritte
sind an sich bekannt und werden daher nicht näher erläutert.
Fig. 6 zeigt schematisch in einer Aufsicht die Struktur des
so hergestellten Halbleiterbauelements. Dabei sind in der
linken Seite der Zeichnung, in dem ersten Bereich 31 des
Substrats, die Speicherzellenfelder 32A und 32B angeordnet.
Auf der rechten Seite der Zeichnung, in dem zweiten Bereich
33 des Substrats, ist die Logikschaltung angeordnet. Um die
n-Wanne 15 von dem restlichen Teil der Logikschaltung zu
isolieren, ist die Isolation 24 als geschlossene Kurve
ausgebildet, welche die n-Wanne 15 vollständig umgibt. Die
Isolationswirkung des Grabens 5B ist dabei so gut, daß der
minimale Abstand zwischen dem n-Kanal Transistor 25 und dem
p-Kanal Transistor 26 deutlich verringert werden, ohne daß
sich die Gefahr des "Latch-up" Effekts erhöht. Gegenüber
einer herkömmlichen "Locos-" oder "shallow-trench"-Isolation
kann der Abstand um bis 30% verringert werden.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Auf einem Siliziumsubstrat 1 ist eine
Siliziumoxidschicht 2, eine Siliziumnitridschicht 3 und eine
weitere Siliziumoxidschicht 4 angeordnet. Die
Siliziumoxidschichten 2 und 4 sowie die Siliziumnitridschicht
3 werden mit Hilfe einer Phototechnik strukturiert, um
anschließend als eine Maske für die Ätzung der Gräben zu
dienen. Im vorliegenden Beispiel ist das Siliziumsubstrat 1
schwach p-dotiert. Im dem Bereich 31, in dem später die
Speicherkondensatoren hergestellt werden, wurde außerdem
durch eine Ionenimplantation der n-leitende Bereich 6
erzeugt.
Es folgt die Ätzung der Gräben 5A und 5B. Dabei wird die
Ätzung sowohl in dem ersten Bereich 31 der Speicherzellen als
auch in dem zweiten Bereich 33, in dem später die
Logikschaltung erzeugt wird, durchgeführt. Durch die Ätzung
entstehen etwa 5 µm tiefe Gräben 5A und 5B. Es folgt die
Abscheidung einer Schicht aus Arsenglas 7. Die Schicht aus
Arsenglas 7 wird mit einer weiteren Siliziumoxidschicht 8
bedeckt. Diese zusätzliche Siliziumoxidschicht 8 verhindert
eine Verunreinigung der Umgebung durch das ausdiffundierende
Arsen. Durch eine weitere Phototechnik werden die Gräben 5
bis zu einer vorgegebenen Höhe mit Photolack 29 gefüllt und
durch eine Ätzung der Siliziumoxidschicht 8 und der
Arsenglasschicht 7 wird die Arsenglasschicht 7 oberhalb des
Photolacks wieder entfernt.
Um nun zu verhindern, daß an der Seitenwand des Grabens 5B
der Dotierstoff Arsen in das Substrat 1 diffundiert wird
durch eine zusätzliche Phototechnik eine Lackmaske 20
erzeugt, welche den ersten Bereich 31 des Substrats 1 abdeckt
den zweiten Bereich des Substrats 33 jedoch frei läßt.
Anschließend werden die noch in dem Graben 5B verbliebenen
Schichten 7 und 8 aus dem Graben 5B entfernt. Die sich daraus
ergebende Situation ist in Fig. 7 dargestellt.
Nach der Entfernung der Lackmaske 20 des restlichen
Photolacks 29 wird eine Wärmebehandlung durchgeführt, um den
Dotierstoff Arsen aus der in den Gräben 5A verbliebenen
Arsenglasschicht 7 in das Substrat 1 einzubringen. Dadurch
entsteht in den Seitenwänden der Gräben 5A jeweils ein n-
leitendes Diffusionsgebiet, das jeweils eine erste Elektrode
9 bildet. Die Seitenwände des Grabens 5B bleiben hingegen
undotiert. Die sich daraus ergebende Situation ist Fig. 8
dargestellt.
Die noch verbliebene Siliziumoxidschicht 8 und die noch
verbliebene Arsenglasschicht 7 werden nachfolgend entfernt.
Es folgt die Abscheidung der sogenannten ONO-Schicht 10.
Diese Schichtenfolge dient als Dielektrikum für den
Speicherkondensator. Anschließend werden die Gräben mit in
situ dotiertem Polysilizium 11 aufgefüllt. Dementsprechend
bildet das Polysilizium die zweite Elektrode der
Speicherkondensatoren. Anschließend wird durch eine Reihe von
Ätzungen das Polysilizium 11 und die ONO-Schicht 10 bis zu
einer vorgegebene Tiefe in den Gräben 5A und 5B entfernt.
Dabei wird auch die oberste Siliziumoxidschicht 4 entfernt.
Die sich daraus ergebende Situation ist in Fig. 9 gezeigt.
Anschließend wird weitere Siliziumoxidschicht 16 konform
abschieden und durch eine anisotrope Ätzung so strukturiert,
daß die Siliziumoxidschicht 16 nur an den Seitenwänden der
Gräben 5A und 5B oberhalb der ONO-Schicht 10 verbleibt. Diese
Siliziumoxidschicht bildet einen sogenannten Collar, der
später einen parasitären n-Kanal Transistor entlang der
Seitenwand der Gräben 5A im Speicherzellenfeld verhindern
soll. Anschließend werden die noch freien Teile der Gräben 5A
und 5B mit in situ dotiertem Polysilizium 17 aufgefüllt, so
daß zu der zweiten Elektrode 10 eine leitende Verbindung
besteht. Es folgt die Erzeugung sogenannter vergrabener
Kontakte ("buried contacts", nicht gezeigt) zum Anschluß der
zweiten Elektrode 10 an den noch zu erzeugenden
Auswahltransistor in jeder Speicherzelle. Damit sind die
Speicherkondensatoren im wesentlichen fertiggestellt.
Um die Isolationswirkung der Isolation 24 weiter zu erhöhen,
wird im folgenden wiederum der erste Bereich 31 des Substrats
mit einer Lackmaske 22 abdeckt. Durch eine zusätzliche Ätzung
wird nun das dotierte Polysilizium 11 und 17 aus dem Graben
5B entfernt. Anschließend wird der Graben 5B mit Siliziumoxid
23 aufgefüllt. Die sich daraus ergebende Situation ist in
Fig. 10 dargestellt.
Danach wird die Lackmaske 22 wieder entfernt und die
Oberseiten der Gräben 5 werden durch eine weitere
Siliziumoxidschicht 13 von der Substratoberfläche isoliert.
Weiterhin werden die Siliziumnitridschicht 3 und die
Siliziumoxidschicht 2 entfernt und es wird eine dünne
Siliziumoxidschicht erzeugt, welche bei der nun folgenden
Ionenimplantation als dünnes Streuoxid verwendet wird. Mit
einer Ionenimplantation wird in dem zweiten Bereich 33 des
Substrats eine sogenannte n-Wanne 15 erzeugt. In dieser n-
Wanne 15 werden später die p-Kanal Transistoren angeordnet
werden. Dabei trennt die Isolation 24 die n-Wanne 15 von dem
umliegenden Substrat 1. Mit einer weiteren Ionenimplantation
wird in dem ersten Bereich 31 des Substrats eine sogenannte
p-Wanne 14 erzeugt.
Anschließend wird die dünne Siliziumoxidschicht entfernt, so
daß eine weitere Siliziumoxidschicht, das sogenannte Gateoxid
(nicht gezeigt), auf der Oberfläche des Substrats erzeugt
werden kann. Auf das Gateoxid wird eine Schicht aus
Polysilizium 18 abgeschieden, auf der wiederum eine
Metallsilizidschicht 19 zur Verringerung des Widerstands
abgeschieden wird. Die Metallsilizidschicht 19 und die
Siliziumschicht 18 werden strukturiert, um die sogenannten
Gatebahnen zu erzeugen. Durch die anschließende
Ionenimplantation von Arsen bzw. Bor werden die Transistoren
25, 26 und 28 fertiggestellt. Die sich daraus ergebende
Situation ist in Fig. 11 gezeigt.
Zur Fertigstellung des Halbleiterbauelements wird nachfolgend
eine Metallisierung erzeugt, welche die Transistoren
entsprechend der zu realisierenden Funktion untereinander und
mit der Außenwelt verbindet. Die dafür notwendigen Schritte
sind an sich bekannt und werden daher nicht näher erläutert.
Indem eine Dotierung der Seitenwand des Grabens 5B verhindert
wird und indem der Graben 5B mit einem elektrisch
isolierenden Material gefüllt wird, kann eine Wannenisolation
erzielt werden, bei welcher der Abstand der Transistoren 25
und 26, über die Wannengrenze hinweg nur noch durch die
Prozeßtoleranzen begrenzt ist. Insgesamt können die Abstände
der aktiven Bauelemente über Wannengrenzen hinweg um etwa 50%
gegenüber einer herkömmlichen Isolation ("Locos" oder
"shallow trench isolation") verringert werden.
Dementsprechend groß ist die eingesparte Chipfläche, die nun
für andere Aufgaben eingesetzt werden kann.
1
Siliziumsubstrat
2
Siliziumoxidschicht
3
Siliziumnitridschicht
4
Siliziumoxidschicht
5A, B Gräben
5A, B Gräben
6
n-leitendes Gebiet
7
Arsenglasschicht
8
Siliziumoxidschicht
9
Elektrode
10
ONO-Schicht
11
Polysilizium
12
Siliziumoxidschicht
13
Siliziumoxidschicht
14
p-Wanne
15
n-Wanne
16
Siliziumoxidschicht, Collar
17
Polysilizium
18
Polysilizium
19
Metallsilizidschicht
20
Lackmaske
21
22
Lackmaske
23
Siliziumoxid
24
Isolation
25
Logiktransistor
26
Logiktransistor
27
Speicherkondensator
28
Auswahltransistoren
29
Photolack
30
31
erster Bereich
32
Speicherzellenfelder
33
zweiter Bereich
Claims (17)
1. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von
Speicherkondensatoren und zumindest einer Isolation in
einem Halbleitersubstrat, mit den Schritten:
- a) ein Halbleitersubstrat mit zumindest einem ersten Bereich zur Aufnahme der Speicherkondensatoren und zumindest einem zweiten Bereich zur Aufnahme der Isolation wird bereitgestellt;
- b) durch eine Ätztechnik werden in dem ersten Bereich eine Vielzahl von Gräben und in dem zweiten Bereich zumindest ein Graben erzeugt;
- c) durch eine Dotiertechnik wird zumindest in dem ersten Bereich jeweils eine erste Elektrode in den Grabenwänden erzeugt;
- d) durch eine Schichttechnik wird zumindest in dem ersten Bereich jeweils ein Dielektrikum in den Gräben erzeugt; und
- e) durch eine Schichttechnik wird zumindest in dem ersten Bereich jeweils eine zweite Elektrode in den Gräben erzeugt, so daß in dem ersten Bereich Speicherkondensatoren und in dem zweiten Bereich zumindest eine Isolation ausgebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Graben in dem zweiten Bereich als geschlossene Kurve
ausgebildet wird.
3. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt c) als Dotiertechnik die Dotierstoffdiffusion
aus einer Dotierschicht verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt c) als Dotierschicht Arsenglas durch ein Arsen-
TEOS-Verfahren abgeschieden wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt d) als Dielektrikum eine NO- oder ONO-Schicht
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt e) in situ dotiertes Poly-Silizium verwendet
wird.
7. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im zweiten Bereich zumindest eine Wannenimplantation
durchgeführt wird, so daß die Isolation zwischen zwei
benachbarten und unterschiedlich dotierten Wannen oder
zwischen einer Wanne und dem benachbarten Substrat
ausgebildet ist.
8. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im zweiten Bereich nachfolgend eine CMOS-Logikstruktur
ausgebildet wird.
9. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Elektroden nur in dem ersten Bereich
ausgebildet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt c) als Dotiertechnik die Dotierstoffdiffusion
aus einer Dotierschicht verwendet wird und in dem zweiten
Bereich die Dotierschicht vor der Dotierstoffdiffusion aus
dem Graben entfernt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dotierschicht durch eine Ätzung aus dem Graben
entfernt wird, wobei der erste Bereich mit einer Lackmaske
abgedeckt ist.
12. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Elektroden nur in dem ersten Bereich
ausgebildet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt e) in situ dotiertes Poly-Silizium abgeschieden
wird und in dem zweiten Bereich das Poly-Silizium aus dem
Graben entfernt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Poly-Silizium durch eine Ätzung aus dem Graben
entfernt wird, wobei der erste Bereich mit einer Lackmaske
abgedeckt ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
im zweiten Bereich anstatt der zweiten Elektrode
isolierendes Material im Graben abgeschieden wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
im zweiten Bereich Siliziumoxid oder undotiertes
Polysilizium abgeschieden wird.
17. Halbleiterbauelement, insbesondere integriertes
Halbleiterbauelement,
dadurch gekennzeichnet, daß
es nach einem Verfahren gemäß einem der vorherstehenden
Ansprüche erhältlich ist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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