DE19935013C1 - Hörhilfegerät mit digitalem Signalprozessor - Google Patents
Hörhilfegerät mit digitalem SignalprozessorInfo
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Abstract
Bei einem digitalen programmierbaren Hörhilfegerät (1) mit wenigstens einem Einganswandler (2), einer Signalverarbeitungseinheit (3), einem ersten Speicher (8) und einem Ausgangswandler (4), weist wenigstens ein Bauelement (6) der Signalverarbeitungseinheit (3) programmierbare vorkonfigurierte Logikelemente und/oder Register auf, die abhängig vom Inhalt des ersten Speichers (8) verschaltbar sind. Die danach aufgebaute Hardware-Lösung eines digitalen Signalprozessors zeichnet sich durch hohen Datendurchsatz und hohe Flexibilität bei niedriger elektrischer Leistungsaufnahme aus.
Description
Die Erfindung betrifft ein digitales programmierbares Hörhil
fegerät mit wenigstens einem Eingangswandler, einer Signal
verarbeitungseinheit, einem ersten Speicher und einem Aus
gangswandler.
Es sind Hörhilfegeräte bekannt, die zur Verarbeitung von Au
diosignalen einen Mikroprozessor aufweisen. Dieser führt eine
in einem Programmspeicher festgelegte Befehlsfolge - ein
Programm - aus. Eine Änderung dieses Programms oder von Para
metern, die auf das Programm einwirken, ist leicht möglich,
so daß eine Anpassung an geänderte Randbedingungen einfach
und schnell durchführbar ist (vgl. US 4,187,413 und US 4,051,331).
Um bei einem Mikroprozessor den Datendurchsatz zu steigern,
muß die Taktfrequenz angehoben werden. Als nachteilig erweist
sich dabei jedoch die daraus resultierende höhere Ver
lustleistung. Da heute übliche Mikroprozessoren intern eine
eher serielle Struktur aufweisen, ergeben sich außerdem Nach
teile bei der parallelen Verarbeitung von Audiosignalen,
insbesondere bei Hörhilfegeräten mit mehreren Mikrofonen.
Weiterhin sind Hörhilfegeräte bekannt, deren Signalverarbei
tungseinheit ein aus Gattern und Flip-Flops aufgebautes
Schaltwerk umfaßt. Die einzelnen Komponenten eines derartigen
Schaltwerks sind vorzugsweise fest verdrahtet in einem Chip
integriert. Ein Vorteil einer derartigen Hardware-Lösung ist
der damit erreichbare, hohe Datendurchsatz. Jedoch ist eine
Anpassung dieser Hardware und damit der Signalverarbeitungs
einheit an geänderte Randbedingungen nur eingeschränkt mög
lich.
Darüber hinaus ist aus der Literatur eine Vielzahl program
mierbarer logischer Bauelemente (PLDs) bekannt, die vorkon
figurierte Logikelemente und Register aufweisen, deren Ver
knüpfungen untereinander programmierbar sind. Diese Bauele
mente werden vor allem dazu verwendet, um eine Vielzahl ein
zelner Logik-Bauelemente bzw. Register-Bauelemente durch ein
hoch integriertes Bauelement zu ersetzen.
Aus der EP 0 342 782 B1 ist ein elektronisches Filter für ein
Hörgerät bekannt, welches Register- und Logikelemente
aufweist. Die Verschaltung der Register- und Logikelemente
untereinander ist dabei nicht programmierbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Signalverar
beitungseinheit eines Hörhilfegerätes zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem digitalen programmierbaren Hör
hilfegerät mit wenigstens einem Eingangswandler, einer Sig
nalverarbeitungseinheit, einem ersten Speicher und einem Aus
gangswandler dadurch gelöst, daß wenigstens ein Bauelement
der Signalverarbeitungseinheit programmierbare vorkonfigu
rierte Logikelemente aufweist, die abhängig vom Inhalt des
ersten Speichers verschaltbar sind.
Mit einem Bauelement, das programmierbare vorkonfigurierte
Logikelemente aufweist, läßt sich ein Schaltnetz zur Signal
verarbeitung realisieren. Enthält ein derartiges Bauelement
zusätzlich auch programmierbare vorkonfigurierte Register,
die ebenfalls abhängig vom Inhalt des ersten Speichers ver
schaltbar sind, so kann damit auch ein Schaltwerk aufgebaut
werden.
Der Vorteil beim Einsatz programmierbarer vorkonfigurierter
Logikelemente und/oder Register in Hörhilfegeräten liegt in
der Kombination der Vorteile einer reinen Hardware- und einer
reinen Mikroprozessor-Lösung zur Realisierung einer Si
gnalverarbeitungseinheit. Einerseits ist damit ein hoher Da
tendurchsatz bei niedriger elektrischer Leistungsaufnahme er
zielbar. Andererseits ist die parallele Verarbeitung von Ein
gangssignalen mehrerer Eingangswandler durch einen entspre
chend ausgeführten parallelen internen Aufbau der Hardware
gut realisierbar. Dadurch, daß diese Bauelemente beliebig oft
und in eingebautem Zustand umprogrammierbar sind, ist darüber
hinaus auch eine Anpassung an geänderte Randbedingungen
leicht möglich.
Vorzugsweise ist der Speicher, der die aktuelle Verschaltung
der programmierbaren vorkonfigurierten Logikelemente und/oder
Register bestimmt, mit im programmierbaren logischen Bauele
ment integriert. Um die interne Verschaltung des betreffenden
programmierbaren logischen Bauelements nicht nur bei der
Grundeinstellung nach der Fertigung bzw. bei der Anpassung
des Hörhilfegeräts festlegen zu können, weist das
Hörhilfegerät zweckmäßigerweise einen zweiten Speicher auf.
Dieser zweite Speicher ist ein nichtflüchtiger Speicher und
kann dazu verwendet werden, das programmierbare logische
Bauelement nach dem Einschalten der Spannungsversorgung zu
initialisieren. Dazu wird mittels einer Ablaufsteuerung der
Inhalt des zweiten Speichers ganz oder teilweise auf den er
sten Speicher übertragen. Vorzugsweise beträgt die Speicher
kapazität des zweiten Speichers ein Vielfaches der Speicher
kapazität des ersten Speichers. Damit sind mehrere Sätze von
Speicherinhalten des ersten Speichers im zweiten Speicher
hinterlegbar. Bei Bedarf kann somit während des Betriebs des
Hörhilfegeräts der aktuelle Speicherinhalt des ersten Spei
chers durch einen veränderten Speichersatz aus dem zweiten
Speicher überschrieben werden. Es ist jedoch auch nur ein
teilweiser Austausch des Inhalts des ersten Speichers durch
einen Teil des Inhalts des zweiten Speichers möglich. Nach
einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der erste Spei
cher als SRAM und der zweite Speicher als EEPROM ausgeführt.
In vorteilhafter Ausführung erfolgt die Veränderung der Ver
schaltung der programmierbaren vorkonfigurierten Logikele
mente und/oder Register des programmierbaren logischen Bau
elements beim Umschalten in ein anderes Hörprogramm. Damit
ist nach der Erfindung ein Hörhilfegerät realisierbar, das
dem Benutzer die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Hör
programmen erlaubt, und bei dem die Verschaltung von Logik
elementen und/oder Registern in Abhängigkeit von dem gewähl
ten Hörprogramm erfolgt. Darüber hinaus kann sich bei einem
Hörhilfegerät nach der Erfindung die Verschaltung der pro
grammierbaren vorkonfigurierten Logikelemente und/oder Regi
ster auch in Anpassung an eine geänderte Hörsituation auto
matisch einstellen. Hierzu weist das Hörhilfegerät zum Erken
nen der Hörsituation und zur Berechnung von Parametern zum
Anpassen an die Hörsituation eine Signalanalyseeinheit auf.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die
Verschaltung der programmierbaren vorkonfigurierten Logikele
mente und/oder Register zur Anpassung an den Hörgeräteträger
erfolgt. Auf diese Weise kann z. B. bereits vor der individu
ellen Anpassung eine Voreinstellung des Hörhilfegerätes auf
unterschiedliche, häufig auftretende Hörschäden erfolgen,
denen durch unterschiedliche Speichersätze zur Programmierung
des programmierbaren logischen Bauelements Rechnung getragen
wird.
Die Anwendung eines programmierbaren logischen Bauelements
bei einem Hörhilfegerät muß nicht notwendigerweise den Ein
satz eines Mikroprozessors ausschließen. Vielmehr sind auch
beide Schaltungen zusammen in der Signalverarbeitungseinheit
eines Hörhilfegeräts anwendbar. Dort, wo es auf hohen
Datendurchsatz ankommt, ist das programmierbare logische
Bauelement von Vorteil, wo hingegen hohe Flexibilität und
Komplexität im Vordergrund stehen, ist der Mikroprozessor zu
bevorzugen. Beispielsweise kann der Mikroprozessor zur
Signalanalyse, etwa zum Erkennen der Hörsituation, oder zur
Ablaufsteuerung der Datenübertragung zwischen den beiden
Speichern und dem programmierbaren logischen Bauelement die
nen, und mit Hilfe der programmierbaren vorkonfigurierten Lo
gikelemente werden die von Mikrofonen aufgenommenen Audiosi
gnale verarbeitet.
Besondere Vorteile beim Einsatz programmierbarer vorkonfigu
rierter Logikelemente und/oder Register in einem Hörhilfege
rät ergeben sich beim Verschalten derselben in einer Paral
lelstruktur. So ist aufgrund weiterer Fortschritte auf dem
Gebiet der Audiologie zukünftig vermehrt mit dem Einsatz von
Mehrmikrofonsystemen bzw. Mikrofon-Arrays zu rechnen, was
zwangsläufig eine Parallelverarbeitung nach sich zieht. Durch
den Einsatz programmierbarer vorkonfigurierter Logikelemente
und/oder Register, deren Verschaltung durch den Inhalt eines
Speichers bestimmt wird, ist sowohl die leichte Anpassung an
geänderte Randbedingungen wie auch die Erstellung einer
Parallelstruktur möglich.
Die programmierbaren vorkonfigurierten Logikelemente und/oder
Register können im Rahmen der Erfindung in einem Bauelement
zusammengefaßt auf einer Platine des Hörhilfegeräts angeord
net sein. Darüber hinaus kann in dieses Bauelement auch der
erste Speicher integriert sein. Es können infolge der gefor
derten Miniaturisierung des Hörhilfegeräts aber auch weitere
Komponenten der Signalverarbeitungseinheit in dieses Halblei
terbauelement aufgenommen sein.
Bei dem Hörhilfegerät nach der Erfindung kann es sich um ein
Taschengerät, ein Hinter-dem-Ohr-Gerät (HdO), ein In-dem-Ohr-
Gerät (IdO) oder eine implantierbare Hörhilfe handeln. Als
Eingangs- oder Ausgangswandler kommen elektroakustische Wand
ler, aber auch elektromechanische, elektromagnetische oder
elektrische Wandler (beispielsweise zur direkten Stimulation
von Gehörzellen) in Betracht.
Die Erfindung wird anhand
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und
der Zeichnung und in Verbindung mit den Patentansprü
chen näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Hörhilfegerät 1
mit zwei Eingangswandlern 2 und 2', einer Signalverarbei
tungseinheit 3 und einem Ausgangswandler 4 dargestellt. Die
Signalverarbeitungseinheit 3 umfaßt zwei den Eingangswandlern
2 und 2' nachgeschaltete A/D-Wandler 5 und 5', einen di
gitalen Signalprozessor 6 und einen D/A-Wandler 7. Im digita
len Signalprozessor 6 ist ein Speicher 8 integriert. Weiter
hin weist das Hörhilfegerät 1 eine Ablaufsteuerung 9, einen
zweiten Speicher 10 sowie eine externe Schnittstelle 11 auf.
Gemäß der Erfindung umfaßt der digitale Signalprozessor 6
programmierbare vorkonfigurierte Logikelemente und Register,
die abhängig vom Inhalt des ersten Speichers 8 miteinander
verschaltet sind. In Anbetracht der beiden Eingangswandler 2
und 2' und der zwei von diesen erzeugten Mikrofonsignale er
folgt die Konfiguration der programmierbaren vorkonfigurier
ten Logikelemente und Register in einer parallelen Struktur.
Zum Initialisieren des digitalen Signalprozessors nach dem
Einschalten des Hörhilfegeräts sowie zur Anpassung an sich
ändernde Randbedingungen weist das Hörhilfegerät einen zwei
ten, nichtflüchtigen Speicher 10 in Form eines EEPROMS auf.
Die Speicherkapazität des zweiten Speichers 10 beträgt ein
Vielfaches der Speicherkapazität des ersten Speichers 8. Beim
Umschalten in ein anderes Hörprogramm, beispielsweise durch
Betätigen einer Programmwahltaste, wird unter Kontrolle der
Ablaufsteuerung 9 ein Teil des Inhalts des zweiten Speichers
10 ausgelesen und auf den ersten Speicher 8 übertragen. Hier
bei wird der bisherige Inhalt des ersten Speichers 8 über
schrieben. Dadurch ändert sich die interne Schaltung der pro
grammierbaren vorkonfigurierten Logikelemente und Register
des digitalen Signalprozessors 6.
Zur Programmierung und Anpassung des Hörhilfegeräts 1 weist
dieses eine externe Schnittstelle 11 auf, über welche in Ver
bindung mit einem externen Programmier- oder Anpaßgerät die
Inhalte des ersten und des zweiten Speichers veränderbar
sind.
Claims (12)
1. Digitales programmierbares Hörhilfegerät (1) mit wenig
stens einem Eingangswandler (2), einer Signalverarbeitungs
einheit (3), einem ersten Speicher (8) und einem Ausgangs
wandler (4), dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Bauelement (6) der Signalver
arbeitungseinheit programmierbare vorkonfigurierte Logikele
mente aufweist, die abhängig vom Inhalt des ersten Speichers
(8) verschaltbar sind.
2. Hörhilfegerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bauelement (6) pro
grammierbare vorkonfigurierte Register aufweist, die abhängig
vom Inhalt des ersten Speichers (8) verschaltbar sind.
3. Hörhilfegerät nach Anspruch 1 oder 2, das einen zweiten
Speicher (10) und eine Ablaufsteuerung (9) aufweist, wobei
von der Ablaufsteuerung gesteuert der Inhalt des zweiten
Speichers (10) ganz oder teilweise auf den ersten Speicher
(8) übertragbar ist.
4. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch ein SRAM als ersten
Speicher (8) und ein EEPROM als zweiten Speicher (10).
5. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verschaltung der programmierbaren vorkonfigurierten
Logikelemente und/oder Register während des Betriebs des Hör
hilfegeräts (1) veränderbar ist.
6. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verschaltung der programmierbaren vorkonfigurierten
Logikelemente und/oder Register durch Umschalten in ein ande
res Hörprogramm veränderbar ist.
7. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die
Verschaltung der programmierbaren vorkonfigurierten
Logikelemente und/oder Register in Anpassung an eine geän
derte Hörsituation automatisch erfolgt.
8. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge
kennzeichnet durch programmierbare
vorkonfigurierte Logikelemente und/oder Register zur
individuellen Anpassung an den Hörgeräteträger.
9. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die
Signalverarbeitungseinheit (3) einen Mikroprozessor aufweist.
10. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die
programmierbaren vorkonfigurierten Logikelemente und/oder
Register in einer Parallelstruktur miteinander verschaltet
sind.
11. Hörhilfegerät nach Anspruch 10 mit wenigstens zwei Ein
gangswandlern (2, 2'), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangssignale der Eingangs
wandler parallel verarbeitbar sind.
12. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die
Signalverarbeitungseinheit eine Signalanalyseeinheit
aufweist.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
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ID=7916081
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |