DE19931318C2 - Wegmeßsystem für stromsparende Meßgeräte - Google Patents
Wegmeßsystem für stromsparende MeßgeräteInfo
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- DE19931318C2 DE19931318C2 DE1999131318 DE19931318A DE19931318C2 DE 19931318 C2 DE19931318 C2 DE 19931318C2 DE 1999131318 DE1999131318 DE 1999131318 DE 19931318 A DE19931318 A DE 19931318A DE 19931318 C2 DE19931318 C2 DE 19931318C2
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Abstract
Ein insbesondere für Handmessgeräte geeignetes Wegmesssystem weist einen auf magnetischer Basis arbeitenden Signalgeber mit Schwachfeldsensor und eine Maßverkörperung auf. Zur Erzeugung eines Magnetfelds ist der Signalgeber mit einem Permanentmagneten versehen, dessen Feld die Maßverkörperung erreicht. Zwischen dem Permanentmagneten und der Maßverkörperung ist eine Sensoranordnung vorgesehen. Diese wird durch die Maßverkörperung abgeschirmt. Die Maßverkörperung ist selbst unmagnetisch. Das Wegmesssystem ist als Absolut-Wegmesssystem ausgebildet, indem die Maßverkörperung mehrere Spuren unterschiedlicher Teilung aufweist.
Description
Längenmessgeräte wie bspw. Handmessgeräte
(Schieblehren) benötigen häufig einen elektrischen Sensor
zur Wegmessung, um die gemessene Länge bequem ablesbar
elektronisch erfassen und anzeigen zu können.
Bspw. ist aus der EP 0644401 B1 ein kapazitiver Weg
aufnehmer bekannt, der sich zwischen Kondensatorplatten
infolge der Verschiebung auftretende Kapazitätsänderungen
auswertet.
Verschmutzungen und insbesondere Feuchtigkeit setzt
dem kapazitiven Messprinzip Grenzen.
Es sind deshalb magnetische Wegaufnehmer, sogenannte
magnetische Encoder, entwickelt worden. Dazu ist bspw. aus
der EP 0840095 A1 ein Wegmesssystem bekannt, das eine magne
tische Maßverkörperung und einen zugeordneten Lesekopf
aufweist. Die Maßverkörperung und der Lesekopf sind gegen
einander bewegbar. Als Maßverkörperung ist eine längliche,
magnetisch polarisierte Anordnung vorgesehen, an deren dem
Lesekopf zugewandten Seite Nord- und Südpole periodisch
abwechseln. Von der Maßverkörperung geht somit ein relativ
starkes Magnetfeld aus, das von dem Lesekopf erfasst wird.
Der Lesekopf zählt bei einer Langsverschiebung der Maß
verkörperung die sich an seinem Sensor ergebenden Polari
tätswechsel und erhält somit ein Maß für die zurückgelegte
Wegstrecke.
Um bei der Verschiebung keinen Polaritätswechsel zu
verpassen, muss der Sensor im Wesentlichen ständig aktiv
sein.
Aus der WO 95/14213 A1 ist ein lineares Wegmesssystem
bekannt, das als Positionsmelder für die Automation dient.
Das Wegmesssystem weist einen weichmagnetischen Maßstab
mit ein- oder mehreren Spuren auf. Die Spuren werden je
weils durch eine Folge von Aussparungen in dem Material
gebildet. Dem Maßstab ist eine Sensoranordnung zugeordnet,
zu der ein Permanentmagnet und vier Sensorelemente gehö
ren. Die Sensorelemente sind zu Paaren zusammengefasst,
wobei die beiden sich ergebenden Paare um eine halbe Tei
lung des Maßstabs gegeneinander versetzt sind. Die magne
tischen Sensorelemente eines Paars bilden jeweils einen
Brückenzweig, dessen Mittenspannung gegen die Mittenspan
nung eines aus Festwiderständen aufgebauten Brückenzweigs
ein Signal liefert.
Aus der EP 0580207 A1 ist ein magnetisches Messsystem
ebenfalls mit weichmagnetischem Maßstab und einem Perma
nentmagneten bekannt, der zwei Sensorelemente trägt. Die
beiden Sensorelemente sind magnetoresistive Widerstände.
Sie sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwa
der Größe einer Aussparung in dem Maßstab entspricht. Die
Abstände zwischen den Aussparungen sind deutlich größer
als die Aussparungen selbst. Auf diese Weise kann eine
richtungsabhängige Zahlung der an den Sensoren vorbeilau
fenden Aussparungen mit nur zwei Sensorelementen erfolgen.
Aus der EP 0554518 A1 ist darüber hinaus eine Posi
tionsmesseinrichtung mit magnetempfindlichen Elementen
bekannt, wobei als Maßstab ein axial wechselnd polarisier
ter Maßstab dient. Die Sensoren sind jeweils zu viert in
Reihe geschaltet, wobei zwei Reihenschaltungen jeweils
parallel geschaltet sind. Auf diese Weise werden Teilungs
fehler unwirksam gemacht.
Schließlich ist aus der WO 95/30128 A1 ein Positionssen
sor bekannt, der an jeder Stelle einen charakteristischen
Binärcode erzeugt. Dazu weist er mehrere Spuren auf, die
jeweils sehr unterschiedliche Teilungen aufweisen. Dieses
Prinzip erfordert eine Entkopplung der Wirkung der Mess
spuren voneinander. Bei magnetischen Schwachfeldsensoren
ist dies in der Regel kaum möglich, weil allen Messspuren
ein gemeinsamer Permanentmagnet zugeordnet ist und sich
Wechselwirkungen zwischen den Spuren somit nicht ganz aus
schließen lassen.
Insbesondere für Handmessgeräte vorgesehene Längen
messsysteme müssen stromsparend ausgelegt sein, um Batteriebetrieb
zu ermöglichen. Außerdem müssen sie feuchtig
keits- und verschmutzungsunempfindlich sein.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein Weg
messsystem zu schaffen, das stromsparend arbeitet und we
nig verschmutzungsanfällig ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Wegmesssystem gelöst, das
die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
Das erfindungsgemäße Wegmesssystem ist ein Absolut-
Wegmesssystem und weist einen Signalgeber und eine Maß
verkörperung auf, die gegeneinander beweglich angeordnet
sind. Der Signalgeber ist aktiv, d. h. er erzeugt ein Feld,
das zur Abfrage der Position der Maßverkörperung geeignet
ist. Diese ist vorzugsweise passiv, d. h. sie erzeugt kein
eigenes, die Sensoranordnung beeinflussendes Feld, sondern
beeinflusst lediglich das von den entsprechenden Element
des Signalgebers ausgehende Feld in charakteristischer
Weise. Hierbei ist die Maßverkörperung vorzugsweise derart
gestaltet, dass das von dem Signalgeber ausgehende (vor
zugsweise konstante) Feld in jeder Verschiebeposition spe
zifisch beeinflusst wird. Wenigstens eine Sensoranordnung
erfasst dies, so dass daraus die erreichte Absolutposition
bestimmbar ist. Es handelt sich somit um ein Absolut-Weg
messsystem, das sehr stromsparend betrieben werden kann.
Das Messsystem arbeitet mit einem Schwachfeldsensor,
bei dem die Sensoranordnung zwischen dem felderzeugenden
Element und der Maßverkörperung angeordnet ist, wobei der
Sensor und das felderzeugende Element ortsfest zueinander,
bspw. auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind. Das
Magnetfeld dreht sich nur um wenige Grad und ändert seine
Stärke. Bei einer Bewegung der Maßverkörperung polt es
jedoch nicht um (dreht sich nicht um 180°). Das Feld ist
relativ schwach, was für den Einsatz in nicht ganz saube
rer Umgebung von Vorteil ist. Ein wesentlicher Vorteil ist
weiter, dass die benachbarten Spuren sich gegenseitig nur
wenig (fast nicht) beeinflussen, d. h. eine Spur beein
flusst das von der Nachbarspur geformte Magnetfeld kaum.
Die Spuren können dadurch sehr dicht beieinander angeord
net werden, dichter als es bei aktiven (permanent polari
sierten) Maßverkörperungen möglich ist. Damit lassen sich
Platzvorteile Erzielen, die insbesondere bei Handmessgerä
ten, wie Messschiebern Bedeutung haben. Außerdem lassen
sich feinere Strukturen erzeugen, wodurch die Auflösung
besser wird.
Außerdem muss das von dem Element erzeugte Feld somit
lediglich eine Ausdehnung haben, die etwas größer ist als
die Sensoranordnung. Die Maßverkörperung ist somit weit
gehend unpolarisiert. Sie kann relativ lang ausgebildet
werden und zieht, weil sie feldfrei ist, keinen Schmutz
an.
Vorteilhafterweise ist das Feld ein Magnetfeld, das
von einem Permanentmagnet erzeugt wird. Das Messsystem
kann dadurch unempfindlich gegen Schmutz und Feuchtigkeit
sein. Das Magnetfeld ist vorzugsweise etwa quer zu der Be
wegungsrichtung gerichtet und im Bereich der Sensoranord
nung näherungsweise homogen. Die Maßverkörperung weist
eine Folge von magnetisch unterschiedlich leitenden Berei
chen auf, die eine von den Sensorelementen zu erfassende
Struktur bilden. Es wird dabei als vorteilhaft angesehen,
eine gleichmäßige Teilung der Struktur vorzusehen, d. h.
die magnetisch besser leitenden Bereiche und die magnetisch
schlechter leitenden Bereiche sind in Verschiebe
richtung jeweils etwa gleich groß. In Verschieberichtung
sind dann zur Erfassung der Struktur mehrere, bspw. vier
Sensorelemente angeordnet, die die periodische Struktur
der Maßverkörperung mit bspw. 90° Phasenversatz gegenein
ander abgreifen, so dass eine Sinusfunktion und eine Kosi
nusfunktion der Verschiebung erfasst werden.
Die Ausbildung der Maßverkörperung mit einer nicht
magnetischen Struktur, die lediglich besser und schlechter
leitende Bereiche unterscheidet, ermöglicht eine hohe Auf
lösung. Besser und schlechter leitende magnetische Berei
che können genauer ausgebildet werden als eine wechselnde
Magnetisierung, wie es bei sogenannten Starkfeldsensoren
der Fall ist, die als Maßverkörperung einen periodisch
wechselnd polarisierten Träger nutzen. Außerdem sind die
bei der Erfindung angewendeten Maßverkörperungen sehr ein
fach und preisgünstig herzustellen. Bspw. kann die magne
tische Leitfähigkeitsstruktur erzeugt werden, indem Aus
nehmungen in ein Weicheisenband geätzt oder geschnitten
oder anderweitig eingebracht werden.
Der nichtmagnetische Maßstab ist unempfindlich gegen
Fremdfelder insoweit, als er nicht entmagnetisiert oder
bleibend magnetisiert werden kann. Außerdem zieht er kei
nen Schmutz an. Schließlich hat er im Zusammenhang mit der
Anordnung der Sensoren zwischen dem felderzeugenden Bau
element (Permanentmagnet) und dem Weicheisenband als Maß
stab noch Abschirmfunktion, so dass Fremdfelder nur sehr
geschwächt zu den Sensoren gelangen können.
Die Maßverkörperung weist mehrere nebeneinander an
geordnete streifenförmige magnetische Strukturen unterschiedlicher
Teilung auf. Die unterschiedliche Teilung ist
anders als bei polarisierten Maßstäben ohne Weiteres und
einfach realisierbar, indem bspw. Lochreihen oder ander
weitige Ausnehmungen mit unterschiedlicher Teilung an dem
Maßstab angebracht werden. Die genau Form der Ausnehmungen
spielt dabei keine nennenswerte Rolle. Bspw. können deren
Seitenwände gegen deren Boden geneigt sein, ohne dass dies
die Messgenauigkeit wesentlich beeinträchtigen würde. Auch
kann die Tiefe der Ausnehmungen variieren. Dadurch können
die Maßverkörperungen kostengünstig hergestellt werden.
Die Ausbildung des Wegmesssystems als Absolutmesssys
tem infolge gleichzeitiger Erfassung mehrerer parallel
nebeneinander angeordneter Strukturen unterschiedlicher
Teilung ermöglicht den Aufbau extrem stromsparender Mess
systeme und somit den Batteriebetrieb, wie er bspw. für
Messschieber erforderlich ist. Es genügt die Positions
erfassung und somit die Ansteuerung der Sensoren in rela
tiv großen Zeitabständen (bei Messschiebern etwa 10 mal
pro Sekunde). Während der Ruhephasen, in denen die Positi
on nicht abgefragt wird, können der Signalgeber und die
Maßverkörperung gegeneinander verschoben werden, ohne dass
der Signalgeber dies erfasst. Bei der nächsten Abfrage
erkennt er seine neue Position ohne Erfassung der
zwischenzeitlich durchlaufenen Zwischenpositionen. Durch
die geringe Abtastfrequenz an dem Signalkopf, die durch
den Aufbau als Absolutmesssystem ermöglicht wird, werden
die Sensorelemente nicht nur stromsparend betrieben, son
dern sie altern auch deutlich langsamer als es im Dauer
betrieb der Fall wäre. Bei einem Tastverhältnis, d. h. ei
nem Ein/Ausverhältnis von bis zu 1 : 10000 unterliegen die
Sensorelemente praktisch keiner stromflussbedingten Erwär
mung und stromflussbedingten Alterung.
Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Er
findung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung
oder Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wegmesssystem in schema
tisierter Darstellung,
Fig. 2 eine Maßverkörperung für das Wegmesssystem nach
Fig. 1, in schematisierter perspektivischer Darstellung
in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 die Maßverkörperung nach Fig. 2, in einer aus
schnittsweisen Perspektivdarstellung,
Fig. 4 das Wegmesssystem nach Fig. 1, mit Signalgeber
und Maßverkörperung, in einer schematisierten Schnittdar
stellung,
Fig. 5 eine zu dem Signalgeber gehörige Sensoranord
nung für eine vierzeilige Maßverkörperung in einer schema
tisierten Draufsicht,
Fig. 6 die Verschaltung von vier Sensorelementen der
Sensoranordnung, die einer Spur (Struktur) der Maßverkör
perung zugeordnet sind, als schematisches Schaltbild,
Fig. 7 die räumliche Zuordnung von Sensorelement und
Maßverkörperung als schematisches Diagramm,
Fig. 8 eine Auswerteschaltung zur Bestimmung von Weg
längen anhand der von dem Signalgeber abgegebenen Sensor
signale,
Fig. 9 Teile der Schaltung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform einer Sen
soranordnung und die räumliche Zuordnung, von deren Sen
sorelementen zu der Maßverkörperung,
Fig. 11 die Verschaltung der Sensorelemente nach Fig.
10, in einer übersichtlicheren Darstellung,
Fig. 12 eine abgewandelte Auswerteschaltung zur Be
stimmung von Weglängen anhand der von dem Signalgeber ab
gegebenen Sensorsignale, und
Fig. 13 Teile der Auswerteschaltung nach Fig. 12 als
Schaltbild.
In Fig. 1 ist ein Wegmesssystem 1 veranschaulicht,
das bspw. ein Längenmessgerät bildet oder zu einem solchen
gehört. Das Wegmesssystem 1 weist einen Signalgeber 2 auf,
dem eine Maßverkörperung 3 zugeordnet ist. Der Signalgeber
2 und die Maßverkörperung 3 sind in Verschieberichtung V
relativ zueinander verschiebbar. An den Signalgeber 2 ist
eine Auswerteeinheit 4 angeschlossen, die mit dem Signal
geber 2 verbunden oder in diesen integriert ist. Die Aus
werteeinheit 4 weist eine Anzeigeeinrichtung 5 auf, die
den gemessenen Weg anzeigt. Bedienelemente, z. B. zum Ein
schalten, Ausschalten, zur Nullung u. a., sind nicht ver
anschaulicht.
Das Wegmesssystem 1 ist ein Absolut-Wegmesssystem, das
die Relativposition zwischen der Maßverkörperung 3 und dem
Signalgeber 2 an jedem eingestellten Ort direkt und ohne
Zählung von Zwischenschritten bestimmt. Der Aufbau ergibt
sich insbesondere aus den Fig. 2 bis 4. Der Signalgeber
2 arbeitet nach dem magnetischen Prinzip. Auf einer Lei
terplatte 6 oder einem sonstigen Träger ist an der von der
Maßverkörperung 3 abgewandten Seite ein Permanentmagnet 7
angeordnet, der ungefähr senkrecht zu der Leiterplatte 6
polarisiert ist. Das Magnetfeld ist in dem Zwischenraum
zwischen der Leiterplatte 6 und der Maßverkörperung 3 un
terhalb des Permanentmagneten 7 homogen. Dies wird er
reicht, wenn der Permanentmagnet wesentlich breiter ist
als die darunter befindlichen Sensoren. In diesem Bereich
ist eine Sensoranordnung 9 an der Leiterplatte 6 angeord
net. Die Sensoranordnung 9 dient der Erfassung von Ände
rungen des Magnetfelds, die durch die Maßverkörperung 3
hervorgerufen werden.
Die Maßverkörperung 3 ist bspw. in Fig. 2 gesondert
veranschaulicht. Sie wird im Ausführungsbeispiel durch ein
aus Weicheisen hergestelltes Band 10 gebildet, das vier
Reihen 11, 12, 13, 14 von Ausnehmungen 15 aufweist. Die
Reihen 11, 12, 13, 14 bilden die zu erfassende Struktur S.
die an jeder Stelle für den Signalgeber ein charakteri
sistisches Bild liefert. Die Ausnehmungen 15 können durch
gehende Öffnungen oder, wie Fig. 3 und 4 veranschauli
chen, in die der Sensoranordnung 9 zugewandte Seite des
Bands 10 eingebrachte Vertiefungen sein. Die in der Ver
schieberichtung V gemessene Länge der Vertiefungen 15 ent
spricht etwa deren Abstand. Die Vertiefungen können in
einem Ätzverfahren, durch plastische Verformung, mit Laser
oder auf ähnliche Weise hergestellt werden. Im vorliegen
den Beispiel sind die Vertiefungen in Verschieberichtung V
etwa einen halben Millimeter lang. Die genaue geometrische
Form der Ausnehmungen 15 spielt dabei keine Rolle. Sie
bilden Bereiche, die den magnetischen Fluss weniger gut
leiten als zwischen den Ausnehmungen 15 vorhandene Berei
che 16, die eine hohe Permeabilität aufweisen und den mag
netischen Fluss besser leiten. Infolge der hohen Permeabi
lität der Bereiche 16 können die Ausnehmungen 15 in ihrer
Tiefe und, bezüglich der senkrecht zu der Maßverkörperung
gerichteten Z-Achse, in ihrer Form variieren, ohne die
Messergebnisse wesentlich zu beeinträchtigen. Es ändert
sich die Signalamplitude, nicht jedoch der Signaloffset.
Außerdem betrifft die Amplitudenänderung sowohl das Sinus-
als auch das Kosinussignal, so dass die zu errechnende
Phase nicht betroffen ist.
Das Band 10 kann mit einem Abdeckband 17 versehen
sein. Alternativ ist es möglich, die Oberfläche mit einem
insbesondere auch die Ausnehmungen 15 ausfüllenden Lack
oder Füllmaterial zu versehen. Das Band 10 kann steif oder
flexibel sein.
Die Reihe der Vertiefungen 15 und der dazwischen blei
benden Bereiche 16 bildet eine periodische Struktur, die
in Fig. 4 anhand der Reihe 11 veranschaulicht ist. Die
übrigen Reihen 12, 13, 14 sind ebenso aufgebaut, wobei die
Teilung P jedoch etwas abweicht. Im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel sind die Teilungen jeweils um etwa 1/16 der
Teilung verschieden. Es ergibt sich damit eine Gesamtperi
ode und somit eine maximale Maßstablänge von über 4096 mm
und es lässt sich eine Auflösung von bis zu 1 µm erzielen.
Bedarfsweise können auch weniger oder mehr Reihen vorgese
hen werden. Zur Schaffung eines Absolut-Wegmesssystems
sind wenigstens zwei Reihen vorgesehen. Eine größere An
zahl gestattet eine größere maximale Maßstablänge.
Die Sensoranordnung 9 zur Erfassung der von der Maß
verkörperung hervorgerufenen Änderungen des Magnetfelds
ist schematisch in Fig. 5 veranschaulicht. Den vier Rei
hen 11, 12, 13 der Maßverkörperung 3 sind vier Reihen 21,
22, 23, 24 mit jeweils vier Sensorelementen 25, 26, 27, 28
zugeordnet. (Lediglich zur Unterscheidung sind die Bezugs
zeichen der Sensorelemente der Reihen 22, 23, 24, jeweils
mit einem Buchstabenindex versehen. Bezugnahmen auf Sen
sorelemente ohne Buchstabenindex geltend entsprechend auch
für alle anderen Sensorelemente.) Die Sensorelemente 25,
26, 27, 28 sind bspw. magnetoresistive Widerstände. Sie
sind, wie Fig. 4 veranschaulicht, bezüglich der durch die
Ausnehmungen 15 vorgegebenen Teilung der Reihe 11 jeweils
um 90° phasenversetzt. Diese Zuordnung ist in Fig. 7
nochmals veranschaulicht. In einem ersten Diagramm (Fig.
7 oben) ist mit einer Kurve I das Signal veranschaulicht,
das ein Sensorelement der Reihe 21 bei Durchlauf einer
Vertiefung 15 bzw. eines Bereichs 16 ungefähr abgibt. Die
Sensoren 25 bis 28 sind gegeneinander um 1/4 der Wellen
länge versetzt, die sich aus der Teilung der Reihe 11 er
gibt. Entsprechendes gilt für die Reihen 22, 23 und 24,
wobei hier jedoch aufgrund der etwas geringeren Teilung P,
die durch die Kurven II, III und IV veranschaulicht ist,
ein geringfügig größerer Sensorabstand eingestellt ist.
Bedarfsweise können die Sensorabstände jedoch auch ein
heitlich festgelegt werden, wobei dann jedoch die Auswer
tung der abgegebenen Signale nicht mehr ganz so einfach
ist, weil sich die Phasenverschiebung zwischen Sinus und
Kosinus um einen konstanten Betrag ändert.
An die Sensorelemente 25, 26, 27, 28 ist eine aus
Fig. 8 und 9 ersichtliche Auswerteschaltung angeschlossen.
Wie Fig. 6 veranschaulicht, sind die Sensorelemente 25,
26, 27, 28 paarweise und um ein Viertel der Teilung P ver
setzt zusammengeschaltet. Bspw. bilden die Sensorelemente
25 und 27 einen Spannungsteiler und es bilden die Sensor
elemente 26, 28 einen Spannungsteiler zwischen einer Be
triebsspannung und Masse oder einer positiven und einer
negativen Betriebsspannung. An dem jeweiligen Verbindungs
punkt steht somit ein 90° phasenverschobenes Signal, d. h.
mit anderen Worten, ein Sinussignal und ein Kosinussignal
des Winkels an, um das die Teilung der Maßverkörperung 3
(d. h. der betreffenden Reihe 11, 12, 13 oder 14) gegen die
Teilung verschoben ist, die von den betreffenden Sensor
elementen 25 bis 28 bestimmt wird. Das Sinussignal und das
Kosinussignal können durch einander dividiert werden, wo
durch der Tangens des Winkels der Verschiebung erhalten
wird. Amplitudenänderungen, die sich bspw. aufgrund von
Abstandsschwankungen zwischen der Maßverkörperung 3 und
dem Signalgeber 2 ergeben, gehen gleichermaßen in das
Sinus- und das Kosinussignal ein und kürzen sich somit
beim Dividieren. Auf diese Weise wird ein robustes unemp
findliches und dabei präzises Messverfahren erhalten.
Die in Fig. 8 veranschaulichte Auswerteschaltung 4
ist auf niedrigen Stromverbrauch und niedrige Betriebs
spannung ausgelegt. Ein erster Block 31 stellt in dem
Schaltbild nach Fig. 8 vier aus den Sensorelementen 25
bis 28c jeweils nach Fig. 6 zusammengeschaltete Sensor
brücken dar, die für jede Reihe 11, 12, 13, 14 der Maß
verkörperung 3 ein Sinus- und ein Kosinussignal erzeugen.
Der Block 31 gibt somit insgesamt vier Sinus- und vier
Kosinussignale ab. Diese werden einem achtkanaligen Ver
stärker 32 zugeführt. Das Verstärkerausgangssignal wird an
eine durch einen Block 33 veranschaulichte Sample-and-
Hold-Stufe gegeben. Diese ist ein 8 : 1 Analog-Multiplexer
34 nachgeschaltet, an dessen Ausgang ein A/D-Wandler 35
angeschlossen ist, dessen Ausgangsbitbreite 8 bis 12 Bit
betragen kann. Die Wortlänge wird der geforderten Auflö
sung entsprechend festgelegt.
Wenn die Schaltung aus lediglich einer Spannungsquelle
zu betreiben ist, ist zur Erzeugung einer virtuellen Masse
eine entsprechende Schaltung 37 vorgesehen.
Die Schaltung arbeitet getaktet. Die Schalter und
Taktgeber 38 gibt den Brücken aus den magnetoressistiven
Widerständen lediglich gelegentlich einen Stromimpuls.
Bspw. werden die Sensoren alle 100 ms kurz (für etwa 50 µs)
eingeschaltet. Bei 3 Volt beträgt der Stromverbrauch nie
derohmiger Sensoren (500 Ω) dann etwa 3 µA. Das Tastverhältnis
auf der entsprechenden Taktleitung (Fig. 8) be
trägt 1 : 2000.
Die nachgeordnete Schaltung kann mit einem abweichen
den Takt und anderen Tastverhältnis von bspw. 1 : 10 arbei
ten. Die entsprechenden Schaltungen sind stromsparend aus
legbar. Sie sind bspw. als ASIC und als Mikroprozessor
aufgebaut. Fig. 4 veranschaulicht dies schematisch mit
zwei Blöcken 41, 42.
Das insoweit beschriebene Wegmesssystem 1 arbeitet wie
folgt:
Das Wegmesssystem arbeitet absolut, d. h. nach dem Ein schalten erzeugen die beide Sensorbrücken der Zeile 21 ein Sinus- und ein Kosinussignal, das eine bestimmte Phasen verschiebung der Sensorzeile zu der Struktur der Reihe 11 kennzeichnet. Entsprechend erzeugen die beiden Brücken der Reihen 22 ein Sinus- und ein Kosinussignal, wie auch die Brücken der Reihen 23 und 24. Aufgrund der unterschiedli chen Teilung der vier Reihen 11, 12, 13, 14 ergibt sich aus dem Sinus und dem Kosinus jeder Sensorreihe 21 bis 24 jeweils ein bestimmter Phasenverschiebungswinkel. Die vier somit gemessenen Winkel kennzeichnen die Position des Sig nalgebers 2 auf der Maßverkörperung innerhalb deren Ge samtperiode (von etwa 4096 mm) eindeutig. Dementsprechend wird aus den vier Winkeln die Position errechnet und mit der Anzeigeeinrichtung 5 angezeigt.
Das Wegmesssystem arbeitet absolut, d. h. nach dem Ein schalten erzeugen die beide Sensorbrücken der Zeile 21 ein Sinus- und ein Kosinussignal, das eine bestimmte Phasen verschiebung der Sensorzeile zu der Struktur der Reihe 11 kennzeichnet. Entsprechend erzeugen die beiden Brücken der Reihen 22 ein Sinus- und ein Kosinussignal, wie auch die Brücken der Reihen 23 und 24. Aufgrund der unterschiedli chen Teilung der vier Reihen 11, 12, 13, 14 ergibt sich aus dem Sinus und dem Kosinus jeder Sensorreihe 21 bis 24 jeweils ein bestimmter Phasenverschiebungswinkel. Die vier somit gemessenen Winkel kennzeichnen die Position des Sig nalgebers 2 auf der Maßverkörperung innerhalb deren Ge samtperiode (von etwa 4096 mm) eindeutig. Dementsprechend wird aus den vier Winkeln die Position errechnet und mit der Anzeigeeinrichtung 5 angezeigt.
Nach einer Verschiebung von Signalgeber 2 und Maßver
körperung 3 gegeneinander wird jeder neue Messwert auf
gleiche Weise erneut berechnet und angezeigt. Die Verschiebegeschwindigkeit
zwischen Maßverkörperung 3 und Sig
nalgeber 2 spielt deshalb keine Rolle.
Der Stromverbrauch der Sample-and-Hold-Stufe kann
ebenfalls durch Taktung, insbesondere der am Ausgang an
geordneten Impedanzwandler erreicht werden. Als Verstärker
(Block 32) können, um eine gute Stabilität zu erreichen,
Chopper-Verstärker eingesetzt werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Schaltung nach
Fig. 8 ist in Fig. 9 veranschaulicht. Die Sample-and-
Hold-Stufe wird hier lediglich durch einen Kondensator C
gebildet, dem Schalter S1, S2 vor- und nachgeschaltet
sind. Der nachgeschaltete A/D-Wandler weist eine 8-Bit-
Auflösung auf und hat eine sehr kleine Referenzspannung
von bspw. lediglich 2 Millivolt. Die Verstärkung wird nur
durch ein Größenverhältnis von 2 Kondensatoren festgelegt.
Der erste größere Kondensator hat eine Kapazität von 50 pF
und wird mit der Spannung der magnetoresistiven Messbrücke
geladen. Der Integrator des nachgeschalteten SigmaDelta-
A/D-Wandlers verwendet einen sehr kleinen Kondensator (0,5 pF),
so dass die Ladung des 50 pF-Kondensators ausreicht,
um eine komplette Wandlung durchzuführen. Die absolute
Amplitude der Eingangsspannung ist uninteressant. Deshalb
ist es hinzunehmen, wenn der 50 pF-Kondensator durch die
A/D-Wandlung etwas entladen wird. Bei höheren Auflösungen
von bspw. 10-Bit, kann der Eingangskondensator bedarfs
weise auch durch kurzes Einschalten der magnetoressistiven
Brücke und Schließen des Schalters S1 kurz nachgeladen
werden. Dies setzt allerdings voraus, dass während der
Messung keine Bewegung zwischen der Maßverkörperung 3 und
dem Signalgeber 2 stattfindet. Eine solche Schaltung kann
auf Verstärker und Impedanzwandler verzichten, welche bei
Temperaturänderungen häufig zu große Offsetdrifts haben.
In den Fig. 10 und 11 ist eine weiter abgewandelte
Ausführungsform des Wegmesssystems 1 schematisch veran
schaulicht. Zur Erfassung der Phasenbeziehung zwischen der
Maßverkörperung 3 und dem Signalgeber 2 sind hier insge
samt acht Sensorelemente 25, 25', 26, 26', 27, 27', 28,
28' vorgesehen. Die Sensorelemente 25' bis 26' sind, wie
insbesondere Fig. 11 veranschaulicht, zu einer Vollbrücke
zusammengeschaltet. Gleiches gilt für die Sensorelemente
27' bis 28'. Die Sensorbrücken liefern den Sinus und dem
Kosinus des Verschiebungswinkels der Maßverkörperung 3,
die hier durch ein mit Öffnungen versehenes weichmagneti
sches Band gebildet ist.
In Fig. 12 ist eine abgewandelte Auswerteschaltung
veranschaulicht, bei der die Sample-&-Hold-Schaltung 33
durch eine spezielle Integratorschaltung 33a ersetzt ist,
wie sie aus Fig. 13 hervorgeht. Die spezielle Schaltung
erfüllt mehrere Funktionen, wie aus der nachfolgenden Be
schreibung hervorgeht. Sie ist relativ leicht integrierbar
und kann so mit einem Chip realisiert werden.
Die Integratorschaltung beruht auf einem Operations
verstärker, in dessen Gegenkopplungszweig ein Kondensator
C2 als Integrationskondensator angeordnet ist. In Reihe zu
dem Kondensator C2 ist ein Schalter S22 angeordnet, der
bspw. durch elektronische Bauelemente, wie einen Feldef
fekttransistor oder dgl., gebildet sein kann. Ein weiterer
Schalter S11 überbrückt die Reihenschaltung aus dem Schal
ter S22 und dem Kondensator C2.
Eingangsseitig führt ein Kondensator C1 zu dem inver
tierenden Eingang des Operationsverstärkers der Massepo
tential führt, solange der Operationsverstärker in seinem
aktiven Bereich ist. Der Kondensator C1 weist eine größere
Kapazität auf als der Kondensator C2, um eine Signalver
stärkung zu erzielen.
Über Schalter S3 und S4 ist der Kondensator C1 mit
seinem anderen Anschluss an die aus magnetoresistiven Ele
menten gebildete Brücke angeschlossen. Die Brückenschal
tung kann eine Brücke nach Fig. 11 sein. Die durch die
unterschiedliche Bemessung der Kondensatoren C1, C2 er
reichte Verstärkung des Nutzsignals kann vorteilhafter
weise zum Ausgleich von Schwankungen des Sensorsignals
herangezogen werden. Das Nutzsignal der magnetoresistiven
Brücke ist stark abhängig vom Abstand der Sensoroberfläche
zu der Maßverkörperung. Durch eine Abstandsänderung von
1/10 der Maßstabsperiode halbiert sich das Nutzsignal.
Aufgrund der bei der Fertigung von Messschiebern anfallen
den mechanischen Toleranzen kann somit die Amplitude des
Nutzsignals um einen Faktor vier schwanken. Eine variable
Verstärkung des Nutzsignals kann dies ausgleichen.
Dazu weist die Schaltung nach Fig. 13 folgende Funk
tionen auf:
In einer Ausgangsstellung zwischen zwei Datenerfas sungszyklen wird der als Integrationskondensator dienende Kondensator C2 entladen. Die Schalter S11, S22 und S4 sind geschlossen. Die Schalter S3 und der Schalter S5, über den die magnetoresistive Brücke mit Strom versorgt wird, sind offen.
In einer Ausgangsstellung zwischen zwei Datenerfas sungszyklen wird der als Integrationskondensator dienende Kondensator C2 entladen. Die Schalter S11, S22 und S4 sind geschlossen. Die Schalter S3 und der Schalter S5, über den die magnetoresistive Brücke mit Strom versorgt wird, sind offen.
Im nächsten Schritt findet eine Ladungsverstärkung mit
mehreren Schritten ("n" Zyklen) statt. Die Verstärkung
kann über die Zyklenzahl "n" bzw. alternativ über Paral
lelschaltung von Kondensatoren reguliert werden. Zu dem
Zyklus gehören folgende Schritte:
- a) Die Schalter S11, S22, S4 und S5 sind geschlossen und der Schalter S3 ist offen. Dabei ist die Brücke einge schaltet und der Kondensator C2 wird entladen.
- b) Die Schalter S11 und S3 sind offen, die Schalter S22, S4 und S5 sind geschlossen. Dadurch wird der Konden sator C1 geladen.
- c) Die Schalter S4 und S11 sind offen, die Schalter S22, S3 und S5 sind geschlossen. Es wird nun die Ladung des Kondensators C1 in den Kondensator C2 verschoben. Durch die kleinere Kapazität des Kondensators C2 im Ver gleich zu dem Kondensator C1 entsteht an dem Ausgang des Integrators eine entsprechend höhere Spannung als an dem Eingang.
- d) Vor jeder A/D-Wandlung laufen "n" Schaltzyklen b) und c) ab, wobei "n" die gewünschte Verstärkung festlegt.
- e) Die Schalter S11, S3, S4 und S5 sind offen, der Schalter S22 ist geschlossen. Die Brücke wird sofort aus geschaltet. Die Ladung hält bis die A/D-Wandlung aller Sensoren abgeschlossen ist.
Bei dieser Schaltung ist der Verstärkungsfaktor durch
das Verhältnis von C11 und 012 sowie die Anzahl der Takt
zyklen gegeben. Es ergibt sich V = C11/C12 . n. Die Anzahl
"n" der Zyklen ist programmierbar und somit variabel ein
stellbar, so dass sich eine programmierbare variabel ein
stellbare Verstärkung V ergibt.
Durch die n Zyklen wird ein Mittelwert der Eingangs
spannung gebildet. Die n Zyklen müssen deshalb in weniger
als 1/20 der kürzestmöglichen Periodendauer des Sinussig
nals ausgeführt werden. Bei einer Verfahrgeschwindigkeit
(Geschwindigkeit zwischen Maßverkörperung und Sensor) von
2 m/s und einer Maßstabsunterteilung von 1 mm beträgt die
Periodendauer der Sinus-Kosinus-Signal 500 µs. Die n Zyklen
müssen dann innerhalb von 25 µs ablaufen. Die magnetore
sistive Brücke wird nur während dieser Zeit eingeschaltet.
Wenn die Anzeige zehnmal pro Sekunde erneuert wird, ergibt
sich ein Impulslängenverhältnis von 1 : 4000. Bei einer Zyk
lenzahl n von 8 (n = 8) beträgt die Zyklusperiode ca. 3 µs
und die Schaltfrequenz ca. 300 kHz. Während eines Taktes
von 1 : 4000 werden n Impulse, im vorliegenden Fall acht
Impulse gebraucht.
Für den geringen Strombedarf der Messung ist ein gro
ßes Impulslängenverhältnis von vorzugsweise 1 : x mit x <
1000 vorteilhaft.
Bei praktischen Anwendungsfällen hat die Zyklenzahl n
Werte von 2 bis 16.
Nach Abschluss aller AD-Wandlungen können der Biass
trom und der Ruhestrom der Integratoren ausgeschaltet wer
den, weshalb die 1 : 10 Leitung auch zu den Integratoren
geführt ist, wie aus Fig. 12 hervorgeht.
Ein insbesondere für Handmessgeräte geeignetes Weg
messsystem 1 weist einen auf magnetischer Basis arbeiten
den Signalgeber 2 mit Schwachfeldsensor und eine Maßver
körperung 3 auf. Zur Erzeugung eines Magnetfelds ist der
Signalgeber 2 mit einem Permanentmagneten 7 versehen, des
sen Feld die Maßverkörperung 3 erreicht. Zwischen dem Per
manentmagneten 7 und der Maßverkörperung 3 ist eine Sen
soranordnung 9 vorgesehen. Diese wird durch die Maßverkör
perung 3 abgeschirmt. Die Maßverkörperung 3 ist selbst
unmagnetisch. Das Wegmesssystem 1 ist als Absolut-Wegmess
system ausgebildet, indem die Maßverkörperung mehrere Spu
ren unterschiedlicher Teilung aufweist.
Claims (22)
1. Wegmesssystem (1) zur Absolutwegmessung, insbeson
dere für Längenmessgeräte,
mit einem Signalgeber (2), der einen ein Magnetfeld erzeugenden Permanentmagneten (7) und wenigstens eine Sen soranordnung (9) aufweist, die zu dem Permanentmagenten (7) unbeweglich angeordnet ist und die das Magnetfeld des Permanentmagneten (7) erfasst und ein elektrisches Signal abgibt, das von der Stärke des Magnetfelds abhängig ist,
mit einer Maßverkörperung (3), die wenigstens eine das Magnetfeld beeinflussende, festgelegte Struktur (S) mit wenigstens zwei streifenförmigen Bereichen (11, 12, 13, 14) aufweist, in denen Gebiete (15, 16) mit abwechselnd besserer und schlechterer Leitfähigkeit und nur wenig ver schiedener Teilung vorgesehen sind, deren Gesamtperiode größer ist als die Länge der Maßverkörperung (3), wobei
der Signalgeber (2) und die Maßverkörperung (3) in Bezug aufeinander beweglich angeordnet sind,
die Sensoranordnung (9) zwischen dem Permanentmagneten (7) und der Maßverkörperung (3) angeordnet ist und
die Sensoranordnung (9) für jeden streifenförmigen Bereich (11, 12, 13, 14) jeweils wenigstens acht Sensor elemente (25, 25', 26, 26', 27, 27', 28, 28') aufweist, von denen jeweils vier zur Erzeugung eines Sinussignals und vier zur Erzeugung eines Kosinussignals zu jeweils einer Vollbrücke (25, 25', 26, 26'; 27, 27', 28, 28') zu sammengeschaltet sind.
mit einem Signalgeber (2), der einen ein Magnetfeld erzeugenden Permanentmagneten (7) und wenigstens eine Sen soranordnung (9) aufweist, die zu dem Permanentmagenten (7) unbeweglich angeordnet ist und die das Magnetfeld des Permanentmagneten (7) erfasst und ein elektrisches Signal abgibt, das von der Stärke des Magnetfelds abhängig ist,
mit einer Maßverkörperung (3), die wenigstens eine das Magnetfeld beeinflussende, festgelegte Struktur (S) mit wenigstens zwei streifenförmigen Bereichen (11, 12, 13, 14) aufweist, in denen Gebiete (15, 16) mit abwechselnd besserer und schlechterer Leitfähigkeit und nur wenig ver schiedener Teilung vorgesehen sind, deren Gesamtperiode größer ist als die Länge der Maßverkörperung (3), wobei
der Signalgeber (2) und die Maßverkörperung (3) in Bezug aufeinander beweglich angeordnet sind,
die Sensoranordnung (9) zwischen dem Permanentmagneten (7) und der Maßverkörperung (3) angeordnet ist und
die Sensoranordnung (9) für jeden streifenförmigen Bereich (11, 12, 13, 14) jeweils wenigstens acht Sensor elemente (25, 25', 26, 26', 27, 27', 28, 28') aufweist, von denen jeweils vier zur Erzeugung eines Sinussignals und vier zur Erzeugung eines Kosinussignals zu jeweils einer Vollbrücke (25, 25', 26, 26'; 27, 27', 28, 28') zu sammengeschaltet sind.
2. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Magnetfeld die Sensoranordnung (9) quer zu
der Bewegungsrichtung (V) im Wesentlichen homogen durch
setzt.
3. Wegmesssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass das Magnetfeld im Bereich der Sensoranordnung
(9) eine Hauptkomponente rechtwinklig zu der Bewegungs
richtung (V) und eine vergleichsweise geringere Hilfskom
ponente in Bewegungsrichtung aufweist.
4. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die das Feld beeinflussend Struktur (S) in we
nigstens zwei streifenförmigen Bereichen angeordnete Ge
biete (15, 16) mit abwechseln besserer und schlechterer
Feldleitfähigkeit aufweist.
5. Wegmesssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Gebiete (15) schlechterer Leitfähigkeit un
tereinander gleich groß ausgebildet sind.
6. Wegmesssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Gebiete (15) schlechterer Leitfähigkeit un
tereinander in gleichen Abständen angeordnet sind.
7. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die das Feld beeinflussende Struktur (S) neben
einander vier streifenförmige Bereiche (11, 12, 13, 14)
mit unterschiedlicher Teilung aufweist.
8. Wegmesssystem nach Anspruch 1 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Abstände der unterschiedlichen Ge
biete (15, 16) in jedem streifenförmigen Bereich (11, 12,
13, 14) jeweils regelmäßig und zwischen den Bereichen (11,
12, 13, 14) jeweils unterschiedlich festgelegt sind.
9. Wegmesssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Gebiete (15) mit schlechterer und die Gebie
te (16) mit besserer Leitfähigkeit eines Bereichs (11, 12,
13, 14) untereinander jeweils gleich groß ausgebildet
sind.
10. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Maßverkörperung (3) aus einem Material
mit einer relativen Permeabilität µr aufweist, die größer
als Eins ist.
11. Wegmesssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Maßverkörperung (3) durch ein Weichei
senband gebildet ist, das zur Ausbildung von Gebieten (16,
15) höherer und geringerer magnetischer Leitfähigkeit in
einer Reihe angeordnete Vertiefungen (15) aufweist, die
die feldbeeinflussende Struktur (S) bilden.
12. Wegmesssystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Vertiefungen (15) regelmäßig angeordnet
und im Ätzverfahren hergestellt sind.
13. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sensoranordnung (9) jeweils wenigstens
ein Sensorelement (25) aufweist, das an eine Auswerte
schaltung (4) angeschlossen ist, die aus den Sensorsigna
len die Verschiebung der Maßverkörperung (3) gegen den
Signalgeber bestimmt.
14. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sensorgruppen (25-28; 25a-28a; 25b
-28b; 25c-28c) von dem Magnetfeld des gleichen Perma
nentmagneten (7) durchdrungen sind, der den Sensoranord
nungen (25-28; 25a-28a; 25b-28b; 25c-28c) gemeinsam
zugeordnet ist.
15. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sensorelemente (25-28c) magnetore
sistive Elemente oder Hall-Sensoren sind.
16. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Auswerteschaltung (4) A/D-Wandlerschal
tungen zur Umwandlung der Brückenausgangsspannung der Sen
soranordnungen (25-28; 25a-28a; 25b-28b; 25c-28c)
in ein Digitalsignal enthält.
17. Wegmesssystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Auswerteschaltung (4) die Sensorsignale
mit einer Abtastrate abfragt und auswertet, die geringer
ist, als die sich an der Sensoranordnung (9) bei maximaler
Verschiebegeschwindigkeit zwischen Signalgeber (2) und
Maßverkörperung ergebende Signalfrequenz.
18. Wegmesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sensoranordnung (9) getaktet betrieben
wird.
19. Wegmesssystem nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sensoranordnung (9) während des Be
triebs über einen Zeitraum stromlos ist, der deutlich grö
ßer ist als der Zeitraum, in der die Sensoranordnung
stromführend ist.
20. Wegmesssystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Auswerteschaltung (4) zur Verarbeitung
der Sensorsignale eine Integratorschaltung (33a) mit einem
durch getaktete Schalter (S11, S22) umschaltbarem Konden
sator (C2) aufweist.
21. Wegmesssystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Integratorschaltung (33a) ein Kondensa
tor (C1) vorgeschaltet ist, dessen Kapazität größer ist
als die Kapazität des Kondensators (C2) des Integrators.
22. Batteriebetriebenes Handmessgerät mit einem Weg
messystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
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DE1999131318 DE19931318C2 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Wegmeßsystem für stromsparende Meßgeräte |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19931318A1 DE19931318A1 (de) | 2001-02-01 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999131318 Expired - Fee Related DE19931318C2 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Wegmeßsystem für stromsparende Meßgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
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WO1995030128A1 (en) * | 1994-04-28 | 1995-11-09 | Rosemount Inc. | Analog weighted binary absolute position encoder |
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EP0840095A1 (de) * | 1996-11-01 | 1998-05-06 | Mitutoyo Corporation | Magnetische Kodiereinrichtung |
-
1999
- 1999-07-07 DE DE1999131318 patent/DE19931318C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19931318A1 (de) | 2001-02-01 |
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