DE19929946C2 - Abgasturbolader zur Einstellung der Verbrennungsluftmenge für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Abgasturbolader zur Einstellung der Verbrennungsluftmenge für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abgasturbolader zur Einstellung
der Verbrennungsluftmenge für eine Brennkraftmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der Druckschrift DE 195 43 190 A1 ist ein Abgasturbolader be
kannt, dessen Turbine eine über ein verstellbares Leitgitter
variabel einstellbare Turbinengeometrie aufweist. Das Leitgit
ter umfaßt Leitschaufeln, die mit Hilfe eines Stellglieds in
der Weise eingestellt werden können, daß der wirksame Turbinen
eintrittsquerschnitt der Turbine verändert wird. Hierdurch ist
es möglich, je nach Betriebszustand der Brennkraftmaschine ver
schieden hohe Abgasgegendrücke im Abschnitt zwischen dem Zylin
derauslaß und dem Abgasturbolader zu realisieren, wodurch die
Leistung der Turbine und die Leistung des Verdichters je nach
aktuellem Bedarf eingestellt werden können.
In die Zwischenräume zwischen die Leitschaufeln des Leitgitters
können Sperrkörper eingefahren werden, wodurch der wirksame
Turbineneintrittsquerschnitt zusätzlich reduziert und dement
sprechend der Abgasgegendruck zusätzlich erhöht wird. Die
Sperrkörper werden insbesondere im Motorbremsbetrieb in die
Zwischenräume zwischen die Leitschaufeln eingesetzt, um den
Eintrittsquerschnitt auf ein Minimum zu reduzieren, so daß der
für die gewünschte Bremswirkung erforderliche Abgasgegendruck
im Abgasstrang erreicht wird.
Je nach Betriebsweise und Betriebszustand der Brennkraftmaschi
ne wird die Rotorleistung des Abgasturboladers durch die ent
sprechende Einstellung der variablen Turbinengeometrie
beeinflußt. Über die Rotorleistung wird der Ladedruck auf einem
einstellbaren Überdruckniveau oberhalb des Umgebungsdrucks
gehalten.
Die Zufuhr an Verbrennungsluft in den Einlaß der Zylinder wird
zusätzlich zum Ladedruck auch durch die Position der Drossel
klappe im Ansaugtrakt bestimmt. Um ein optimales Kraftstoff-
/Luft-Verhältnis einhalten zu können, ist es erforderlich, die
Betriebsweisen der Drosselklappe und des Abgasturboladers, ins
besondere der variablen Turbinengeometrie, aufeinander abzu
stimmen.
Ein weiterer Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie
ist aus der Druckschrift US 48 67 637 bekannt. Die Turbinengeo
metrie besteht aus einem radialen Leitgitter mit über den Um
fang verteilten Leitschaufeln, die jeweils um ihre Befesti
gungsachsen über einen Winkel von maximal 30° zwischen einer
Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkt werden
können. Die Querschnittsvergrößerung durch Verschwenken der
Leitschaufeln bewirkt, daß der Abgasgegendruck reduziert wird
und auf einem die Bauteile nicht schädigenden Niveau gehalten
wird.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Abgasturbolader
mit variabler Turbinengeometrie anzugeben, mit dem sowohl ein
Ladebetrieb als auch ein Drosselbetrieb der Brennkraftmaschine
eingestellt werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Bei dem neuartigen Abgasturbolader kann die Drehrichtung des
Rotors des Abgasturboladers in Abhängigkeit von aktuellen Zu
stands- und Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine und der zuge
hörigen Aggregate zur Einstellung der Verbrennungsluftmenge um
gekehrt werden, wobei eine der Drehrichtungen der Erzeugung von
Überdruck und die andere Drehrichtung der Erzeugung von Unter
druck im Zylindereinlaß zugeordnet ist. In einer Mittelstellung
zwischen den Anschlagstellungen steht der Rotor still, es wird
kein wesentlicher Über- oder Unterdruck erzeugt und im Ansaug
trakt stromab des Verdichters herrscht Umgebungsdruck. In den
beiden Anschlagstellungen dreht der Rotor in entgegengesetzte
Drehrichtungen, wobei in dem Bereich zwischen einer der An
schlagstellungen und der Mittelstellung jeweils ausschließlich
Kompressions-Überdruck bzw. Drossel-Unterdruck erzeugt wird,
dessen Höhe von der aktuellen Stellung der variablen Turbinen
geometrie abhängt.
Durch die Umkehrung der Drehrichtung des Rotors ist es möglich,
im Zylindereinlaß einen Unterdruck zu erzeugen; in dieser Be
triebsweise hat der Verdichter die Funktion einer Drosselein
richtung, wobei über die variable Turbinengeometrie die Dros
selleistung an den aktuellen Bedarf angepaßt werden kann.
Je nach Stellung der variablen Turbinengeometrie und entspre
chender Drehrichtung des Rotors wird demnach im Ansaugtrakt
stromab des Verdichters ein Überdruck oder ein Unterdruck er
zeugt. Die Erzeugung des Unterdrucks ermöglicht es, die Verwen
dungsmöglichkeiten des Laders zusätzlich zum bereits bekannten
Ladebetrieb auf einen Drosselbetrieb auszudehnen, der bislang
nur durch den Einsatz einer Drosselklappe zu realisieren war.
Die neuartige Verwendungsmöglichkeit des Laders gestattet es,
den Verdichter als Drosseleinrichtung einzusetzen, so daß es
prinzipiell möglich ist, auf eine Drosselklappe im Ansaugtrakt
zu verzichten und die Bemessung der Luftzufuhr ausschließlich
über den Lader zu regeln. Neben einer vereinfachten baulichen
Ausführung wird dadurch der Vorteil erzielt, daß der Ansaug
druck sowohl im Kompressionsbereich als auch im Drosselbereich
präzise und stufenlos eingestellt werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Leitgitter ver
stellbare Leitschaufeln auf, die zwischen zwei entgegengesetz
ten Anschlagstellungen insbesondere um bis zu 180° verstellbar
sind.
Die Verwendung des Abgasturboladers im Drosselbereich kann mit
der Verwendung einer Drosselklappe kombiniert werden, um die
jeweilige beste Verhaltensweise von Lader und Drosselklappe in
ausgesuchten Betriebspunkten ausnutzen zu können. Dadurch kann
sowohl der Kraftstoffverbrauch als auch das dynamische Verhal
ten des Motors günstig beeinflußt werden.
Vorteilhaft wird bei kombinierter Verwendung von Drosselklappe
und Turbolader in einem weiten Betriebsbereich, insbesondere im
gesamten Kompressionsbereich, in welchem der Ansaugdruck sich
auf Überdruckniveau befindet, sowie zum Teil auch im Drosselbe
reich, in welchem der Ansaugdruck sich auf Unterdruckniveau,
jedoch oberhalb eines Ansaugdruck-Grenzwerts befindet, die
Luftmengenregelung ausschließlich über die Einstellung des Ab
gasturboladers durchgeführt. In diesem Betriebsbereich bleibt
die Drosselklappe vollständig geöffnet und die Luftzumessung
wird ausschließlich über die Einstellung des Laders geregelt.
Dagegen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, in einem unteren
Lastbereich unterhalb des Ansaugdruck-Grenzwerts die Leitgit
terposition der Turbine in die Öffnungsstellung zu versetzen
und die Luftzumessung über die Einstellung der Drosselklappe
durchzuführen. Hierdurch können größere Nachteile im transien
ten Verhalten des Abgasturboladers im unteren Lastbereich ver
mieden werden.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den
weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnun
gen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschi
ne mit Abgasturbolader mit variabler Turbinengeomet
rie,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Leitgitter einer Turbine mit
verschwenkbaren Leitschaufeln,
Fig. 3 ein auf einen Drosselbereich erweitertes Verdichter
kennfeld eines Abgasturboladers.
Gemäß Fig. 1 weist die Brennkraftmaschine 1 einen Abgasturbola
der 2 mit einer Turbine 3 im Abgasstrang 6 und einen Verdichter
4 im Ansaugtrakt 7 auf. Die Turbine 3 ist als Radialturbine mit
variabel einstellbarer Turbinengeometrie in Form eines radialen
Leitgitters 5 mit verstellbaren Leitschaufeln ausgestattet. Die
Turbine 3 wird von den unter dem Abgasgegendruck p3 stehenden
Abgasen im Abgasstrang 6 zwischen dem Zylinderauslaß der Brenn
kraftmaschine und dem Turbineneinlaß angetrieben. Über eine
Welle wird die Turbinenrotation auf den Verdichter 4 übertra
gen, der die mit Atmosphärendruck p1 angesaugte Frischluft auf
einen erhöhten Druck p2 verdichtet. Die verdichtete Luft wird
in einem Ladeluftkühler 8 stromab des Verdichters 4 gekühlt und
anschließend mit dem Lade- bzw. Ansaugdruck p2S dem Saugrohr
der Brennkraftmaschine 1 zugeführt. Der erhöhte Ansaugdruck p2S
führt zu einer Steigerung der Motorantriebsleistung.
Im Ansaugtrakt 7 ist eine Drosseleinrichtung 9 angeordnet, die
insbesondere als Drosselklappe ausgebildet ist, über die die
Luftzufuhr zur Brennkraftmaschine 1 eingestellt werden kann. In
Abhängigkeit der Luftzufuhr wird die den Brennräumen des Motors
zugeführte Kraftstoffmenge bemessen, die bevorzugt über eine
Direkteinspritzung 10, gegebenenfalls aber über eine Saugrohr
einspritzung 11 zugeführt wird.
In einem Regelsystem 12 werden die Funktionen der variablen
Turbinengeometrie der Turbine 3, der Drosseleinrichtung 9 und
er Einspritzung 10 bzw. 11 koordiniert. Das Regelsystem 12 ver
arbeitet als Eingangssignal die aktuelle Stellung eines Be
schleunigungspedals 13 und ermittelt gemäß einer hinterlegten
Berechnungsvorschrift Stellsignale zur Einstellung der genann
ten Aggregate.
Es kann zweckmäßig sein, eine Abgasrückführung 14 vorzusehen,
die aus einer Verbindungsleitung 15 zwischen dem Abgasstrang 6
und dem Ansaugtrakt 7, einem einstellbaren Ventil 16 und einem
Kühler 17 besteht.
Der Abgasturbolader 2 kann zusätzlich zur befeuerten Antriebs
betriebsweise auch im Motorbremsbetrieb zur Erzeugung von Mo
torbremsleistung genutzt werden. Hierfür wird das Leitgitter 5
der Turbine 3 in eine Staustellung überführt, in der der wirk
same Turbineneintrittsquerschnitt reduziert ist. Daraufhin baut
sich ein erhöhter Abgasgegendruck p3 auf, das Abgas strömt mit
erhöhter Geschwindigkeit durch Kanäle zwischen den Leitschau
feln des Leitgitters 5 und trifft auf das den Verdichter 4 an
treibende Turbinenrad, wodurch im Ansaugtrakt 7 ein Überdruck
aufgebaut wird. Zugleich werden Bremsventile am Zylinderauslaß
der Brennkraftmaschine 1 geöffnet, so daß die im Zylinder ver
dichtete Luft in den Abgasstrang 6 gegen den erhöhten Abgasge
gendruck p3 abgeblasen werden kann.
Anstelle der drehbaren Leitschaufeln kann die variable Turbi
nengeometrie auch durch ein axial verschiebliches Leitgitter
realisiert sein. Die Querschnittseinstellung wird in diesem
Fall durch ein axiales Verschieben des Leitgitters bewirkt.
Die Antriebsleistung und die Bremsleistung können durch die
Stellung der Leitschaufeln des Leitgitters 5 und der daraus re
sultierenden Einstellung des Turbineneintrittsquerschnitts be
einflußt werden. Die Drehzahl des Rotors des Laders 2 und folg
lich die Leistung des Verdichters 4 hängen von dem Abgasgegen
druck p3 im Abgasstrang 6 und der Zuströmung auf die variable
Turbinengeometrie ab.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Antrieb der aufgelade
nen Brennkraftmaschine 1 in einem weiten Betriebsbereich des
Motors über die Einstellung der Position der variablen Turbi
nengeometrie des Abgasturboladers 2 eingestellt wird, wobei in
dem betreffenden Bereich die Drosselklappe 9 in ihre weiteste
Öffnungsstellung versetzt und in dieser Stellung gehalten wird.
Die Steuerung bzw. Regelung der Luftzufuhr zur Brennkraftma
schine 1 erfolgt in diesem Bereich bevorzugt ausschließlich
über die Einstellung der variablen Turbinengeometrie.
Damit nicht nur im Überdruck-Kompressionsbereich, sondern auch
im Unterdruck-Drosselbereich Ansaugdruck erzeugt werden kann,
ist die Drehrichtung des Rotors des Abgasturboladers 2 durch
eine entsprechende Manipulation der variablen Turbinengeometrie
umkehrbar. Die Umkehrung der Drehrichtung hat zur Folge, daß
der Ansaugdruck p2S auf ein Unterdruckniveau abfällt, welches
kleiner ist als der Umgebungsdruck. Durch die Einstellung der
variablen Turbinengeometrie wird sowohl die Drehrichtung als
auch die Drehzahl des Laders bestimmt, dementsprechend stellt
sich ein dazugehörender Ansaugdruck im Lufteinlaß der Brenn
kraftmaschine ein.
Zweckmäßig wird die Bemessung der Luftzufuhr durch eine ent
sprechende Einstellung der variablen Turbinengeometrie solange
aufrechterhalten, wie die ausschließliche Steuerung über die
variable Turbinengeometrie Vorteile gegenüber der Steuerung
über die Drosselklappe 9 aufweist. Insbesondere im unteren
Lastbereich mit einem den Umgebungsdruck unterschreitenden An
saugdruck p2S und einem entsprechend geringen Abgasgegendruck
kann die Verlustaufwendung des Abgasturboladers über der der
Drosselklappe 9 liegen. In diesem Fall wird zur Steigerung des
Gesamtwirkungsgrades sowie für die Reduzierung des Kraftstoff
verbrauches und/oder die Verbesserung des dynamischen Verhal
tens des Motors die Luftzufuhr über die Drosselklappe 9 durch
geführt, wobei zweckmäßig zugleich der Abgasturbolader außer
Kraft gesetzt wird, indem die variable Turbinengeometrie des
Laders in ihre neutrale Öffnungsposition überführt wird, in der
kein Druckabfall über die Turbine entsteht, so daß auch keine
Rotordrehung erzeugt werden kann.
Die Entscheidung, ob die Luftzufuhr ausschließlich über den Ab
gasturbolader eingestellt wird oder ob die Drosseleinrichtung
aktiviert wird, hängt von dem Über- bzw. Unterschreiten eines
vorgebbaren Grenzwertes ab. Es kann insbesondere überprüft wer
den, ob der Ansaugdruck p2S einen Ansaugdruck-Grenzwert über
schreitet. Sofern dies der Fall ist, bemißt sich die zugeführte
Verbrennungsluftmenge über die Einstellung des Abgasturbola
ders. Sofern der Ansaugdruck-Grenzwert unterschritten wird, er
folgt die Luftzufuhr über die Einstellung der Drosselklappe.
Der Grenzwert wird bevorzugt so gewählt, daß die Brennkraftma
schine in weiten Bereichen ausschließlich über die variable
Turbinengeometrie eingestellt werden kann. Der Ansaugdruck-
Grenzwert liegt insbesondere im Drosselbereich und nimmt einen
Wert ein, der unterhalb des Umgebungsdrucks liegt. Über die
Vorgabe eines niedrigen Ansaugdruck-Grenzwerts wird zweckmäßig
das Leerlaufverhalten des Motors über die Drosselklappe einge
stellt.
Fig. 2 zeigt eine variable Turbinengeometrie einer Radialturbi
ne, ausgeführt als radiales Leitgitter 5 mit schwenkbar befe
stigten Leitschaufeln 18. Über den Umfang des Leitgitters 5
sind eine Vielzahl von Leitschaufeln 18 angeordnet, wobei jede
Leitschaufel 18 um eine eigene Drehachse 20 verschwenkt werden
kann und die Drehachsen 20 aller Leitschaufeln 18 parallel zu
einander ausgerichtet sind. Die Leitschaufeln 18 können um ei
nen Winkelbereich von bis zu 180° zwischen zwei entgegengesetz
ten Anschlagstellungen 22, 23 verschwenkt werden. Im Ausfüh
rungsbeispiel beträgt der Winkelbetrag zwischen den Anschlag
stellungen vorteilhaft etwa 135°.
Die Zuströmrichtung 21 erfolgt bei einer mit einem Spiralgehäu
se ausgestatteten Radialturbine unter einem bestimmten Winkel
zum Leitgitter 5, insbesondere aber tangential zum Leitgitter.
Falls die Leitschaufeln 18 in der mit durchgezogener Linie dar
gestellten ersten Anschlagstellung 22 stehen, die der Kompres
sionsstellung der variablen Turbinengeometrie entspricht, wird
der mit dem Leitgitter 5 verbundene Rotor 19 des Laders in der
üblichen Weise in Drehung versetzt, die eine Kompression des
Ansaugdruckes auf ein Überdruckniveau bewirkt. Falls die Leit
schaufeln in der entgegengesetzten Anschlagstellung 23 stehen,
die mit gepunkteter Linie dargestellt ist und einer Drossel
stellung entspricht, wird der Rotor 19 in entgegengesetzter
Richtung in Drehung versetzt, woraufhin im Ansaugtrakt ein Un
terdruck erzeugt wird. Bei einer neutralen Mittelstellung 24,
die zwischen der Kompressionsstellung 22 und der Drosselstel
lung 23 der Leitschaufeln 18 liegt, entsteht keine gerichtete,
den Rotor beaufschlagende Abgasströmung, so daß aufgrund feh
lender Impulswirkung auch keine Rotordrehung erzeugt wird. Dem
entsprechend wird keine Verdichterleistung frei, der Ansaug
druck bleibt nahezu auf dem Niveau des Umgebungsdrucks. In der
neutralen Mittelstellung 24 liegt der Turbineneintrittsquer
schnitt im Bereich des größten Wertes; von der Mittelstellung
24 ausgehend wird der Turbineneintrittsquerschnitt bei Ver
schwenkung der Leitschaufeln 18 sowohl in Richtung der Kompres
sionsstellung 22 als auch in Richtung der Drosselstellung redu
ziert.
Das Verdichterkennfeld gemäß Fig. 3 zeigt das Druckverhältnis
p2/p1 des Ansaugdrucks p2, der unmittelbar stromab des Verdich
ters anliegt, zum Atmosphärendruck p1, der unmittelbar stromauf
des Verdichters anliegt, in Bezug zu einem auf der Abszisse
dargestellten Referenzmassenstrom mref, in welchem den Referenz
druck und die Referenztemperatur unter Normalbedingungen be
rücksichtigt ist. Das Verdichterkennfeld ist in einen oberen
Kompressionsbereich mit einem Druckverhältnis p2/p1 größer als
eins bzw. mit einem Ansaugdruck p2 größer als Atmosphärendruck
und einen unteren Drosselbereich mit einem Druckverhältnis
p2/p1 kleiner als eins bzw. einem Ansaugdruck p2 kleiner als At
mosphärendruck unterteilt. Der Kompressionsbereich und der
Drosselbereich sind durch die Linie 30 getrennt, welche ein
neutrales Druckverhältnis mit p2 = p1 charakterisiert. Das Ver
dichterkennfeld ist nach oben in Richtung eines zunehmenden
Druckverhältnisses p2/p1 durch die Pumpgrenze 25 begrenzt. Das
tatsächliche, maximal erreichbare Leistungsvermögen des Ver
dichters wird durch die knapp unterhalb der Pumpgrenze 25 ver
laufende Vollastlinie 26 dargestellt. Darüberhinaus sind in dem
Verdichterkennfeld eine Mehrzahl von Drehzahllinien 28 mit kon
stanter Turbolader-Drehzahl nATL eingetragen, wobei Drehzahlli
nien 28, die unterhalb des neutralen Druckverhältnisses 30 mit
p2/p1 = 1 liegen, einer Drosseldrehzahl nDrossel zugeordnet sind,
welche aufgrund der Drehrichtungsumkehr des Rotors des Laders
mit einem entgegengesetzten Vorzeichen zur Drehzahl nATL des
Turboladers versehen ist. Weiterhin sind Höhenlinien 29 einge
tragen, die Bereiche mit konstantem Wirkungsgrad markieren.
Die strichpunktierten Linien 27 stellen Motorschlucklinien dar,
welche das Motorbetriebsverhalten bei konstanter Motordrehzahl
nMot zwischen dem Drosselbereich und dem Kompressionsbereich
charakterisieren. Im Drosselbereich nähert sich die Motor
schlucklinie mit zunehmendem Druckverhältnis p2/p1 der das neu
trale Druckverhältnis repräsentierenden Linie 30 an; diese An
näherung geht einher mit einem sich erweiternden Turbinenein
trittsquerschnitt aufgrund des Verstellens der variablen Turbi
nengeometrie aus der dem unteren Lastbereich zugeordneten Stel
lung in Richtung ihrer maximalen, neutralen Öffnungsstellung.
Im gesamten Drosselbereich erzeugt der Verdichter aufgrund der
Drehzahlumkehr im Ansaugtrakt einen Unterdruck.
Auf der Linie 30 beträgt die Rotordrehzahl nATL des Abgasturbo
laders Null. Bei einem Überschreiten der Linie 30 vom Drossel
bereich in den Kompressionsbereich kehrt sich die Drehrichtung
des Rotors um, der Verdichter erzeugt nun einen Überdruck. Zu
gleich wird die variable Turbinengeometrie mit ansteigendem
Druckverhältnis p2/p1 und zunehmender Entfernung von der Linie
30 in Richtung ihrer einen Überdruck erzeugenden Teil-
Schließstellung verstellt. Bei Erreichen der Vollastlinle 26
befindet sich die variable Turbinengeometrie in der Vollastpo
sition.
Das beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung
werden bevorzugt bei Ottomotoren, insbesondere bei Ottomotoren
mit Benzin-Direkteinspritzung, eingesetzt. Darüberhinaus ist
aber auch ein Einsatz bei Diesel-Brennkraftmaschinen möglich.
Claims (3)
1. Abgasturbolader zur Einstellung der Verbrennungsluftmenge
für eine Brennkraftmaschine, mit einer im Abgasstrang (6) ange
ordneten Abgasturbine (3) mit variabler Turbinengeometrie zur
veränderlichen Einstellung des wirksamen Turbinenquerschnitts
und mit einem Verdichter (4) im Ansaugtrakt (7), wobei die va
riable Turbinengeometrie ein zwischen einer Öffnungsstellung
mit maximalem Turbineneintrittsquerschnitt und einer Staustel
lung mit minimalem Turbineneintrittsquerschnitt verstellbares
Leitgitter (5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitgitter (5) in Abhängigkeit von Zustands- und Be
triebsgrößen der Brennkraftmaschine (1) in eine die Drehrich
tung des Rotors (19) des Abgasturboladers (2) umkehrende Posi
tion verstellbar ist, wobei die Drehrichtung des Rotors (19)
zwischen einer im Lufteinlaß der Brennkraftmaschine Überdruck
erzeugenden Kompressionsrichtung und einer im Lufteinlaß Unter
druck erzeugenden Drosselrichtung einstellbar ist.
2. Abgasturbolader nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitgitter (5) verstellbare Leitschaufeln (18) auf
weist, die zwischen zwei Anschlagstellungen verstellbar sind,
welche gegensätzliche Drehrichtungen bewirken.
3. Abgasturbolader nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufeln um bis zu 180° verstellbar sind.
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