DE19928682C2 - Anordnung und Verfahren zum Einführen eines Rohres in den Erdboden - Google Patents
Anordnung und Verfahren zum Einführen eines Rohres in den ErdbodenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einführen eines Rohres oder Kabels in den Erdboden
mittels eines pflugartigen Geräts nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anord
nung zum Einführen eines Rohres in den Erdboden mittels eines pflugartigen Geräts ist in der DE 196 23 922 C1
offenbart. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Einführen eines Rohres oder
Kabels in den Erdboden.
Das in DE 196 23 922 C1 beschriebene pflugartige Gerät umfaßt ein Schwert, das in den Erdboden
eindringt und eine Erdrinne bildet. Das Schwert zieht zur Bildung eines Erdkanals einen Verdränger,
der mit dem einzuführenden Rohr verbunden ist, so daß das Rohr in den Erdkanal gezogen wird. Der
Verdränger ist an einem unteren Bereich einer Rohrzuführung angebracht, die zur Einführung von
Zusatzeinrichtungen wie Trassenbändern und dergleichen dient. Nachteilig bei dieser Anordnung ist,
daß das Rohr unmittelbar im Erdboden verlegt bzw. hineingezogen wird und keine Möglichkeit mehr
besteht, das Rohr nachträglich mit einem Rohrschutzmittel wie Sand oder sandähnlichem Gestein zu
umgeben. Insbesondere Kunststoffrohre können von umliegenden Steinen oder sonstigen scharfkanti
gen Gegenständen beschädigt und in ihrer Funktion nachhaltig beeinträchtigt werden.
Die Druckschrift DE 94 19 910 U1 offenbart eine Anordnung zum Einbringen eines Kabels oder
eines Rohres in den Erdboden mit einem pflugartigen Gerät, das mit einem Schwert in den Erdboden
eindringt und eine Erdrinne bildet, und mit einem hinter dem Schwert befindlichen Kasten für die
Einleitung des Kabels in die vom Schwert gebildete Erdrinne auf deren Sohle. Entgegengesetzt zur
Fahrtrichtung befindet sich hinter dem Kabelkasten ein Verdränger mit einer etwas größeren Breite
als der Kabelkasten. Dieser Verdränger schafft Platz für einen in Fahrtrichtung hinter dem Verdränger
folgenden Sandkanal mit einem Durchlauf für Sand. Der Verdränger reicht nicht bis zur Sohle der
Erdrinne. Durch den Sandkanal wird Sand auf das bereits auf der Sohle der Erdrinne befindliche Ka
bel zugeführt, das Kabel wird eingesandet.
Aus DE 35 21 566 C2 ist eine Vorrichtung zum Einsanden eines oder mehrerer Kabel bzw. Rohre
während des Einpflügens in den Boden mittels eines Kabelverlegepfluges bekannt. Der Kabelverle
gepflug weist ein vibrierendes Schwert mit einem am hinteren Ende des Schwertes in eine nach hin
ten gerichtete Austrittsöffnung mündenden Kabelführungskanal auf und eine hinter dem Schwert an
geordnete Sandkammer, die aus einem schräg nach oben verlaufenden Schacht, einer trichterförmigen
Einfüllöffnung an der Oberseite und einer hinter und über der Austrittsöffnung des Kabelführungs
kanals liegenden, unteren Öffnung besteht. Da der Kabelführungskanal in dem Schwert verläuft,
vibriert das durch den Kabelführungskanal verlaufende Kabel beim Einpflügen in den Boden mit dem
Schwert mit. Die Sandkammer ist mit dem Schwert verbunden, so daß auch die Sandkammer durch
das vibrierende Schwert in Vibration versetzt wird und der durch den Trichter eingefüllte Sand sich
durch die Kammer nach unten bewegt. Der Sand rieselt durch die untere Öffnung der Sandkammer
auf das in den Erdkanal verlegte Kabel und deckt dieses mit Sand ab. Durch die vom Kabel ausge
führte Vibration rieselt der Sand an beiden Seiten des Kabels vorbei, so daß dieses in den Sand einge
bettet wird.
Die US 5 743 675 A offenbart ein Kabelpflugsystem zum Einbringen eines Anodenkabels in den
Erdboden mit einem Kabelpflug und mit einem hinter dem Kabelpflug her gezogenen, in die vom
Pflug erzeugte Erdrinne eintauchenden Behälter zum Zuführen des zu verlegenden Kabels sowie von
Kohlegranulat. Das Kohlegranulat dient zum Umhüllen des Kabels in der Erdrinne. Der als Rutsche
bezeichnete Behälter weist an seiner Unterseite eine Halbschale auf, unter der das Kabel gleichzeitig
mit dem Kohlegranulat in den Erdkanal eingebracht wird. Durch diese Methode wird das Kabel beim
Einbringen von einer Säule aus Granulat umgeben. Das Kabel wird zusammen mit dem Kohlegranu
lat in der gleichen Richtung und gleichzeitig eingeführt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung und ein Verfahren zum Ein
führen von Rohren oder Kabeln in den Erdboden bereitzustellen, so daß die Rohre oder Kabel ge
schützt im Erdboden positioniert sind. Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung nach den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 und mit einem Verfahren nach den Merkmalen des Patentanspruchs 18 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Sandzuführung zum Einbringen
von Sand oder sandähnlichem Gestein in den Erdkanal über die Erdrinne vorgesehen ist, und daß ein
der Sandzuführung zugeordnetes Aufweitelement vorgesehen ist, das im Erdkanal geführt, insbeson
dere vom Verdränger gezogen wird und derart ausgestaltet ist, daß durch den in den Erdkanal einge
brachten Sand ein Durchgang für das einzuführende Rohr gebildet wird. Durch diese konstruktive
Maßnahme, insbesondere durch die Zuordnung von Sandzuführung und Aufweitelement, ist es nun
möglich, den Sand oder das sandähnliche Gestein in den Erdkanal einzubringen, und gleichzeitig zu
gewährleisten, daß das einzuführende Rohr von Sand bzw. sandähnlichem Gestein umgeben wird und
somit geschützt im Erdkanal positioniert ist.
Vorteilhafterweise weist das Aufweitelement mindestens eine Verdrängungsfläche auf, wobei sich
die Verdrängungsfläche im wesentlichen von einem vorderen, dem Verdränger zugeordneten Ende
des Aufweitelements zu einem hinteren, dem Rohr zugeordneten Ende des Aufweitelements und
gleichzeitig ausgehend vom vorderen Ende quer zur Fahrtrichtung erstreckt, derart, daß der Sand oder
das sandähnliche Gestein quer zur Fahrtrichtung geschoben wird. Durch diese konstruktive Maßnah
me wird der Sand oder das sandähnliche Gestein quer zur Fahrtrichtung, d. h. radial nach außen ver
drängt und im Erdkanal verteilt, so daß das einzuführende Rohr allseitig von einer Sandschicht um
geben ist.
Zweckmäßigerweise ist die Verdrängungsfläche des Aufweitelements in Bezug auf die Fahrtrichtung
im wesentlichen rotationssymetrisch, vorzugsweise kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet. Hier
durch wird eine gleichmäßige Verteilung des Sandes oder des sandähnlichen Gesteins im Erdkanal
gewährleistet.
Vorzugsweise ist das Aufweitelement an seinem in Fahrtrichtung betrachtet vorderen Ende mit dem
Verdränger über eine Zugverbindung verbunden, wobei die Zugverbindung hinsichtlich ihrer Länge
verstellbar und/oder um ihre Längsachse rotierbar ausgebildet ist. Anhand der Zugverbindung folgt
das Aufweitelement der Führungsbahn des Verdrängers, wobei der Abstand des Aufweitelements
zum Verdränger beliebig eingestellt werden kann. Desweiteren wird durch die obige Zugverbindung
eine Rotation des Aufweitelements ermöglicht, wodurch wiederum eine gleichmäßige Verteilung des
Sandes oder des sandähnlichen Gesteins im Erdkanal bewirkt wird.
Vorteilhafterweise umfaßt die Zugverbindung eine Verstelleinrichtung, die am Verdränger, vorzugs
weise in einem Hohlraum des Verdrängers angeordnet ist. Hierdurch ist die Verstelleinrichtung sicher
im Verdränger positioniert. Die Zugverbindung weist ferner eine Zugstange auf, die zwischen der
Verstelleinrichtung und dem Aufweitelement wirksam ist. Die Zugstange gewährleistet eine stabile
Verbindung zwischen der Verstelleinrichtung und dem Aufweitelement.
Zweckmäßigerweise ist das Aufweitelement an seinem in Fahrtrichtung betrachtet hinteren Ende mit
dem einzuführenden Rohr verbunden, wobei das Rohr vorzugsweise drehfest gegenüber dem Auf
weitelement befestigt ist. Durch diese konstruktive Maßnahme wird das Rohr unmittelbar nach Ver
drängen des Sandes in den gebildeten Durchgang eingezogen. Ferner wird durch die drehfeste An
ordnung des Rohres gegenüber dem Aufweitelement gewährleistet, daß sich das Rohr beim Einzieh
vorgang nicht verdreht.
Besonders bevorzugt umfaßt die Sandzuführung einen Schacht, der eine oberhalb der Erdoberfläche
befindliche Eintrittsöffnung aufweist und eine der Erdrinne oder dem Erdkanal zugeordnete Aus
trittsöffnung besitzt. Hierdurch wird eine kontinuierliche Einbringung von Sand in den Erdkanal bzw.
in die Erdrinne ermöglicht. Der Sand wird beispielsweise über ein Förderband dem Schacht zugeführt
und in die Erdrinne bzw. in den Erdkanal eingebracht. Die Austrittsöffnung des Schachtes ist vor
zugsweise hinter dem Verdränger und oberhalb des Aufweitelements, insbesondere oberhalb des vor
deren Endes des Aufweitelements, positioniert. Das Aufweitelement weist an seinem vorderen Ende
im Vergleich zum Durchmesser des Erdkanals geringe Abmessungen auf, so daß der zugeführte Sand
den Erdkanal ausreichend befüllen kann. Der Abstand des Aufweitelements zum Verdränger kann
somit minimiert werden. Durch den geringen Abstand des Aufweitelements vom Verdränger wird
insbesondere der Reibungswiderstand des Aufweitelements verringert.
Vorteilhafterweise ist am Verdränger ein Abstandselement angeordnet, das sich parallel zur Fahrt
richtung zumindest teilweise über einen hinteren Bereich des Verdrängers, vorzugsweise über etwa
die Länge des Verdrängers, erstreckt und das sich im Betriebszustand der Anordnung quer zur Fahrt
richtung durch die Erdrinne über die Erdoberfläche erstreckt, wobei das Abstandselement eine Breite
besitzt, die etwa gleich oder größer ist als die Breite der Erdrinne. Durch die Anordnung des Abstand
selements wird gewährleistet, daß die Erdrinne offengehalten wird und sich nicht vor der Sandbefül
lung schließt. Darüber hinaus kann das Abstandselement auch als Verdränger wirken und die Breite
der Erdrinne vergrößern.
Zweckmäßigerweise ist die Sandzuführung mit dem Abstandselement verbunden, wobei die Sandzu
führung zumindest bereichsweise in die Erdrinne eindringt und mindestens an dem in die Erdrinne
eindringenden Bereich eine Breite besitzt, die gleich oder kleiner ist als die Breite des Abstandsele
ments. Durch die Anpassung der Sandzuführung hinsichtlich ihrer Breite an das Abstandselement
kann die Sandzuführung ohne nennenswerten Kraftaufwand in der Erdrinne geführt werden, das wie
derum eine zielgenaue Einbringung von Sand oder sandähnlichem Gestein in den Erdkanal ermög
licht.
Vorteilhafterweise umfaßt das Abstandselement eine mit dem Verdränger fest verbundene Rohrzu
führung, wobei sich die Rohrzuführung ausgehend von dem in Fahrtrichtung betrachtet vorne gelege
nen Bereich des Verdrängers entgegengesetzt zur Fahrtrichtung über einen Teil der Länge des Ver
drängers erstreckt. Das Abstandselement umfaßt ferner ein Zwischenteil, das zwischen der Rohrzu
führung und der Sandzuführung angeordnet ist. Durch diese konkrete Maßnahme kann die aus der
DE 196 23 922 C1 bekannte Anordnung verwendet werden, wobei nur noch einfache Umbaumaß
nahmen erforderlich sind. Das Zwischenteil kann auf einfache Weise der Form der Rohrzuführung
angepaßt und daran befestigt werden.
Zweckmäßigerweise ist das Zwischenteil einerseits mit der Rohrzuführung fest verbunden und ande
rerseits mit der Sandzuführung schwenkbar verbunden. Durch die schwenkbare Verbindung des Zwi
schenteils mit der Sandzuführung kann diese der Bewegungsbahn des Verdrängers insbesondere in
Kurvenlagen besser folgen.
Besonders bevorzugt sind am Verdränger und/oder am Aufweitelement Vorsprünge angeordnet, die
unter Ausbildung eines Zwischenraums voneinander beabstandet sind, wobei die Vorsprünge wenig
stens eine Räumfläche aufweisen, die derart ausgebildet ist, daß Sand, Steine oder sandähnliches Ge
stein quer zur Fahrtrichtung in den Erdboden geschoben werden. Durch die Anordnung der Vor
sprünge am Verdränger werden Steine oder sonstige härtere Gegenstände auf eine bestimmte Distanz
vom Verdränger weggeschoben, so daß sie den weiteren Einziehvorgang nicht mehr behindern kön
nen. Der Boden wird praktisch gefiltert, so daß nur noch weicher Boden oder kleinere Steine durch
die Zwischenräume gelangen können. Je nach Beschaffenheit des Bodens kann die Breite der Zwi
schenräume variiert werden, wobei eine um so bessere Filterwirkung erzielt wird, je geringer die
Breite der Zwischenräume ist. Besonders vorteilhaft wirkt sich die Anordnung der Vorsprünge auf
dem Aufweitelement aus, da die Räumflächen der Vorsprünge als zusätzliche Verdrängungsflächen
dienen. Der in den Erdkanal eingebrachte Sand wird durch die Räumflächen zusätzlich gesiebt und
aufgelockert, so daß das einzuführende Rohr von lockerem Sand umgeben wird. Darüber hinaus kann
durch die Anordnung der Vorsprünge und die entsprechende Filterwirkung der Räumflächen die ke
gel- bzw. kegelstumpfförmige Verdrängungsfläche des Aufweitelements hinsichtlich des Umfangs
verkleinert werden, wodurch der Reibungswiderstand des Aufweitelements beim Bilden des Durch
gangs erheblich verringert wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung erstrecken sich die Räumflächen der Vorsprünge im wesentli
chen von einem in Fahrtrichtung betrachtet vorderen Ende zu einem hinteren Ende der Vorsprünge
und gleichzeitig ausgehend vom vorderen Ende quer zur Fahrtrichtung, derart, daß sich die Höhe der
Räumflächen kontinuierlich zum hinteren Ende hin vergrößert. Durch die quer zur Fahrtrichtung ste
tig ansteigende Höhe der Räumflächen werden die Steine oder verhärtete Sandklumpen nach außen
weggeschoben und nicht von den Räumflächen mitgeführt.
Vorzugsweise sind die Vorsprünge auf der Verdrängungsfläche des Aufweitelements in Bezug auf
die Fahrtrichtung strahlenförmig angeordnet, derart, daß die Breite der Zwischenräume am vorderen
Ende der Vorsprünge geringer ist als am hinteren Ende der Vorsprünge. Durch die strahlenförmige
Anordnung der Vorsprünge wird die Filterwirkung aufgrund der geringeren Breite der Zwischenräu
me am vorderen Ende weiter erhöht.
Die Erfindung befaßt sich ferner mit einem Verfahren zum Einführen eines Rohres oder Kabels in
den Erdboden. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß in einem ersten Ver
fahrensschritt Sand oder sandähnliches Gestein in den gebildeten Erdkanal über die Erdrinne einge
bracht wird. In einem zweiten Verfahrensschritt wird ein Durchgang durch den Sand oder das san
dähnliche Gestein gebildet. In einem dritten Verfahrensschritt wird das Rohr durch den gebildeten
Durchgang eingeführt. Mit diesem Verfahren wird das einzuführende Rohr geschützt im Erdkanal po
sitioniert und ist allseitig von Sand oder sandähnlichem Gestein umgeben.
Vorzugsweise besitzt der Durchgang einen Durchmesser, der größer ist als der Rohrdurchmesser.
Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß das Rohr einer nennenswerten Reibung ausgesetzt wird.
Besonders bevorzugt erfolgt das Einbringen des Sandes oder des sandähnlichen Gesteins in den Erd
kanal und das Verdrängen des Sandes oder sandähnlichen Gesteins im Erdkanal in einem relativ kur
zen zeitlichen Abstand. Der Sand oder das sandähnliche Gestein wird praktisch während des Ein
bringvorgangs verdrängt. Dies ist insofern vorteilhaft, da der Sand oder das sandähnliche Gestein
beim Einbringvorgang regelmäßig eine lockere Konsistenz hat und nur geringfügig verklumpt ist, so
daß er bzw. es leichter im Erdkanal verdrängt bzw. verteilt werden kann. Bei einem kurzen zeitlichen
Abstand wird vermieden, daß sich der Sand im Erdboden nachträglich verfestigen kann, beispielswei
se durch Aufsaugen von Feuchtigkeit.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Be
schreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen nä
her erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Einführen ei
nes Rohres, umfassend ein Schwert, einen Verdränger, eine Sandzuführung und ein der
Sandzuführung zugeordnetes Aufweitelement;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Anordnung von Fig. 1 längs der Linie II-II;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Anordnung gemäß einer weiteren Ausgestaltung;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Verdrängers und des Aufweitelements gemäß einer
weiteren Ausgestaltung; und
Fig. 5 eine weitere Ausgestaltung des Aufweitelements in schematischer Seitenansicht.
In Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Anordnung zum Einführen eines Rohres in den
Erdboden mittels eines pflugartigen Geräts gezeigt. Das pflugartige Gerät umfaßt ein Schwert 1 mit
einer Spitze 2, das von einem lenkbaren Antrieb (nicht gezeigt) in Fahrtrichtung F gezogen wird und
in den Erdboden zur Bildung einer Erdrinne eindringt. In Fahrtrichtung F betrachtet befindet sich
hinter dem Schwert 1 ein Verdränger 10, der zur Bildung eines Erdkanals für das einzuziehende Rohr
20 vorgesehen ist. Der Verdränger 10 ist im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet, wobei sein in
Fahrtrichtung F vorne gelegener Bereich 11 abgerundet oder konisch zulaufend ist. Der Verdränger
10 ist an einem unteren Bereich einer ersten Rohrzuführung 5 angeordnet, die zum Einführen von Zu
satzeinrichtungen 8 für das einzuziehende Rohr 20, wie beispielsweise Trassenbändern, Steuerkabel
oder Belüftungsrohre, dient. Die erste Rohrzuführung 5 erstreckt sich ausgehend von dem vorne ge
legenen Bereich 11 des Verdrängers 10 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung F über einen Teil der Län
ge des Verdrängers 10 und ist über eine erste Verstelleinrichtung 4 und über Schwingen 3 mit dem
Schwert 1 verbunden. Mittels der ersten Verstelleinrichtung 4, die zweckmäßigerweise hydraulisch
betrieben wird, kann die Höhenlage der ersten Rohrzuführung 5 und entsprechend des Verdrängers 10
innerhalb eines gewissen Bereichs verstellt und fixiert werden. Die Zusatzeinrichtungen 8 werden
über eine Rinne 6 der ersten Rohrzuführung 5 eingebracht, sowie von dieser Rinne 6 hin nach unten
und im Bogen nach hinten geführt und im Austrittsbereich 7 oberhalb des Verdrängers 10 bzw. des
einzuziehenden Rohres 20 ausgetragen. Je nach Beschaffenheit und Verwendungszweck des einzu
ziehenden Rohres kann auf diese Zusatzeinrichtungen 8 und entsprechend auf das Vorsehen einer er
sten Rohrzuführung 5 verzichtet werden. Beispielsweise sind für Metallrohre, wie Stahl- oder Gußei
senrohre, keine Trassenbänder oder Steuerkabel erforderlich. In diesem Fall kann der Verdränger 10
direkt mit dem Schwert 1 über die Verstelleinrichtung 4 und die Schwingen 3 verbunden sein.
Der Verdränger 10 zieht ein Aufweitelement 15, das ein vorderes, dem Verdränger 10 zugeordnetes
Ende 17 besitzt und ein hinteres, dem Rohr 20 zugeordnetes Ende 18 aufweist. Das vordere Ende 17
des Aufweitelements 16 ist über eine Zugstange 14 mit einer zweiten Verstelleinrichtung 13 verbun
den, die in einem Hohlraum 10' des Verdrängers 10 angeordnet ist. Mittels dieser zweiten Verstel
leinrichtung 13 kann der Abstand des Aufweitelements 15 zum Verdränger 10 eingestellt werden.
Beispielsweise kann die zweite Verstelleinrichtung 13 als Hydraulikzylinder ausgebildet sein. Alter
nativ kann die zweite Verstelleinrichtung 13 so ausgebildet sein, daß das Aufweitelement 15 zusätz
lich um eine parallel zur Fahrtrichtung F verlaufende Längsachse rotierbar ist. Das einzuziehende
Rohr 20 ist am hinteren Ende 18 des Aufweitelements 15 befestigt. Zu diesem Zweck ist am hinteren
Ende 18 des Aufweitelements 15 ein Befestigungsteil 19 angeordnet, das mittels geeigneter Befesti
gungsmittel gegenüber dem Aufweitelement 15 drehfest angebracht ist. Das einzuziehende Rohr 20
wird über das Befestigungsteil 19 gesteckt und mittels lösbarer Verschraubungen 21 daran befestigt.
Das Aufweitelement 15 weist eine Umfangsfläche 16 auf, die sich vom vorderen Ende 17 des Auf
weitelements 15 zum hinteren Ende 18 erstreckt und kegelstumpfförmig ausgebildet ist, derart, daß
der Durchmesser der Umfangsfläche 16 am hinteren Ende 18 größer ist als am vorderen Ende 17.
Das Aufweitelement 15 ist einer Sandzuführung 22 zugeordnet, die in Fahrtrichtung F betrachtet
hinter dem Verdränger 10 und oberhalb des Aufweitelements 15 positioniert ist. Die Sandzuführung
22 dient zum Einbringen von Sand in den Erdkanal über die Erdrinne. Anstelle von Sand kann auch
sandähnliches Gestein, wie beispielsweise Rollkies oder dergleichen feinteiliger Kies verwendet wer
den. Die Sandzuführung 22 ist als Schacht ausgebildet und dringt bereichsweise in die Erdrinne ein.
Die Sandzuführung 22 besitzt eine oberhalb der Erdoberfläche befindliche Eintrittsöffnung 23, die als
Trichter ausgebildet ist. Über ein Förderband oder über entsprechende Zuleitmittel, die der Ein
trittsöffnung 23 zugeordnet sind, wird von außen kontinuierlich Sand eingefüllt, der über eine Aus
trittsöffnung 24 dem Erdkanal zugeleitet wird. Die Austrittsöffnung 24 der Sandzuführung 22 ist
oberhalb des Erdkanals positioniert und in Fahrtrichtung F betrachtet hinter dem Verdränger 10 ange
ordnet. Das Aufweitelement 15 befindet sich in der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 unterhalb der Aus
trittsöffnung 24 der Sandzuführung 22. Der Abstand zwischen dem Aufweitelement 15 und dem Ver
dränger 10 kann mittels der zweiten Verstelleinrichtung 13 variiert und insbesondere vergrößert wer
den, so daß der Sand unmittelbar vor dem Aufweitelement 15 in den Erdkanal fällt. Um den Erdkanal
ausreichend mit Sand zu befüllen, reicht es aus, wenn die Austrittsöffnung 24 oberhalb des vorderen
Endes 17 und des vorne gelegenen Bereichs der Umfangsfläche 16 des Aufweitelements 15 positio
niert ist, da das vordere Ende 17 und der vorne gelegene Bereich der Umfangsfläche 16 im Vergleich
zum Durchmesser des Erdkanals relativ geringe Abmessungen aufweisen, so daß das vordere Ende 17
und der vorne gelegene Bereich der Umfangsfläche 16 das Befüllen des Erdkanals mit Sand nicht be
hindern. Somit kann der Abstand zwischen dem Verdränger 10 und dem Aufweitelement 15 bzw. der
Umfangsfläche 16 minimiert werden. Die Umfangsfläche 16 dient als Verdrängungsfläche und
schiebt den Sand quer zur Fahrtrichtung F, d. h. radial nach außen.
Die Zusatzeinrichtungen 8, die durch die erste Rohrzuführung 5 in die Erdrinne eingeführt werden,
werden gemäß der Ausgestaltung der Anordnung nach Fig. 1 ebenfalls mit Sand bedeckt und sind
somit im Erdboden geschützt positioniert. Die Zusatzeinrichtungen 8 weisen relativ geringe Abmes
sungen auf, so daß sie das Befüllen des Erdkanals mit Sand nicht behindern. Alternativ oder zusätz
lich können die Zusatzeinrichtungen 8 durch eine zweite Rohrzuführung 5' in den Erdboden einge
bracht werden, wobei die zweite Rohrzuführung 5' an einem hinteren Bereich der Sandzuführung 22
angeordnet ist. Die Sandzuführung 22 ist mit einem etwa kastenförmigen Zwischenteil 28 schwenk
bar, beispielsweise mittels Scharniere 25, 26, verbunden. Das Zwischenteil 28 ist mittels Bolzen 27
fest an der ersten Rohrzuführung 5 angebracht und der Form der ersten Rohrzuführung 5 entspre
chend angepaßt. Das Zwischenteil 28 erstreckt sich ausgehend von der ersten Rohrzuführung 5 ent
gegengesetzt zur Fahrtrichtung F teilweise über einen hinteren Bereich 12 des Verdrängers 10. Die
erste Rohrzuführung 5 und das Zwischenteil 28 dringen in die vom Schwert 1 gebildete Erdrinne ein
und verhindern, daß sich die Erdrinne nach dem Durchziehen des Schwertes 1 wieder schließt. Die
erste Rohrzuführung 5 und das Zwischenteil 28 entsprechen hinsichtlich ihrer Breite b der Breite der
Erdrinne. Alternativ können die erste Rohrzuführung 5 und das Zwischenteil 28 eine im Vergleich
zur Erdrinne größere Breite b besitzen, um somit mehr Raum für die Sandzuführung 22 in der Erdrin
ne zur Verfügung zu stellen.
Das Verfahren zum Einziehen des Rohres 20 mit der Anordnung gemäß Fig. 1 wird nachfolgend be
schrieben:
Das Schwert 1 dringt in den Erdboden ein und bildet eine Erdrinne. Der vom Schwert 1 gezogene
Verdränger 10 bildet für das einzuführende Rohr 20 einen Erdkanal, wobei sich die Erdrinne ausge
hend vom Erdkanal zur Erdoberfläche hin erstreckt. Anschließend wird über die Erdrinne Sand oder
sandähnliches Gestein in den Erdkanal mittels der Sandzuführung 22 eingebracht. Durch den in den
Erdkanal eingefüllten Sand wird mittels des Aufweitelements 15 ein Durchgang geschaffen, wobei
der Durchgang durch Verdrängen des Sandes mittels der kegelstumpfförmig ausgebildeten Umfangs
fläche 16 des Aufweitelements quer zur Fahrtrichtung 11 bzw. radial nach außen gebildet wird. Der
Sand wird hierdurch im wesentlichen gleichmäßig im Erdkanal verteilt. Anschließend wird das Rohr
20 durch den im Sand gebildeten Durchgang eingeführt. Zweckmäßigerweise besitzt der Durchgang
vor dem Einführen des Rohres 20 einen Durchmesser, der größer ist als der Rohrdurchmesser. Zu
diesem Zweck weist das hintere Ende 18 des Aufweitelements einen maximalen Durchmesser auf,
der in etwa dem 1,5 bis 2-fachen des Rohrdurchmessers entspricht. Das Rohr 20 ist zentral am hinte
ren Ende 18 des Aufweitelements befestigt, so daß das Rohr gleichmäßig vom Erdboden beabstandet
angeordnet ist. Das Einbringen des Sandes in den Erdkanal und das Verdrängen des Sandes erfolgt
mit der Anordnung gemäß Fig. 1 praktisch gleichzeitig oder zumindest in einem kurzen zeitlichen
Abstand. Hierdurch wird verhindert, daß der in den Erdkanal eingebrachte Sand vor dem Verdrän
gungsvorgang Feuchtigkeit aus dem Erdboden aufnehmen und verklumpen kann.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Anordnung nach Fig. 1 längs der Linie II-II gezeigt. Die erste
Rohrzuführung 5 ist an ihrem in Fahrtrichtung F betrachtet vorderen Ende abgerundet und besitzt an
ihrem hinteren Ende eine definierte Breite b. Das Zwischenteil 28 ist mit der ersten Rohrzuführung 5
fest verbunden und weist die gleiche Breite b wie die erste Rohrzuführung 5 auf. Die Sandzuführung
22 ist mit dem Zwischenteil 28 über Scharniere 25 und 26 schwenkbar verbunden und kann somit in
Kurvenlagen leichter nachgeführt werden. Die Sandzuführung 22 weist eine Breite b' auf, die der
Breite des Zwischenteils 28 bzw. der ersten Rohrzuführung 5 entspricht. Oberhalb der Erdoberfläche
kann die Breite b' der Sandzuführung 22 größer sein als die Breite b des Zwischenteils 28 bzw. der
ersten Rohrzuführung 5.
Alternativ kann die Sandzuführung 22 fest, insbesondere einstückig, mit dem Zwischenteil 28 ver
bunden sein, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Zweckmäßigerweise ist dann das Zwischenteil 28 schwenk
bar mit der ersten Rohrzuführung 5 verbunden, beispielsweise über Scharniere oder dergleichen
Schwenkverbindungen.
In Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung des Verdrängers 10 und
des Aufweitelements 15 gezeigt. Der Verdränger 10 weist auf seiner Umfangsfläche am hinteren Be
reich 12 Vorsprünge 30 auf, die unter Ausbildung eines Zwischenraums 33 voneinander beabstandet
sind und sich in Fahrtrichtung F betrachtet von einem vorderen Ende 34 zu einem hinteren Ende 35
erstrecken. In entsprechender Weise sind die Vorsprünge 30 auf der Umfangsfläche 16 des Aufwei
telements 15 angeordnet. Die Vorsprünge 30 weisen eine oberseitige Kontaktfläche 31 und zwei Sei
tenflächen 32 und 32' auf, die etwa parallel zueinander angeordnet sind und an die oberseitige Kon
taktfläche 31 angrenzen. Die oberseitige Kontaktfläche 31 und die beiden Seitenflächen 32 und 32'
erstrecken sich von dem vorderen Ende 17 zu dem hinteren Ende 18 der Vorsprünge und gleichzeitig
ausgehend vom vorderen Ende 17 quer zur Fahrtrichtung F. Die Höhe der oberseitigen Kontaktfläche
31 ist am hinteren Ende 34 maximal, wohingegen die Höhe der oberseitigen Kontaktfläche 31 am
vorderen Ende 34 der Höhe der Umfangsfläche des Verdrängers 10 bzw. des Aufweitelements 15
entspricht. Die Seitenflächen 32 und 32' sind in entsprechender Weise ausgebildet.
Die Vorsprünge 30 sind auf der Umfangsfläche des hinteren Bereichs 12 des Verdrängers 10 etwa
parallel zur Fahrtrichtung F angeordnet und erstrecken sich radial nach außen, so daß auf die obersei
tige Kontaktfläche 31 auftreffende Steine oder sonstige härtere Gegenstände kontinuierlich in den
Erdboden geschoben werden. Um den Widerstand des Verdrängers 10 beim Durchziehen durch das
Erdreich gering zu halten, sind die oberseitigen Kontaktflächen 31 als schmale ebene Flächen ausge
bildet.
Die auf der Umfangsfläche 16 des Aufweitelements 15 angeordneten Vorsprünge 30 sind in entspre
chender Weise ausgebildet. Aufgrund der kegelstumpfförmigen Ausbildung der Umfangsfläche 16
des Aufweitelements 15 sind die Vorsprünge in Bezug auf die Fahrtrichtung F strahlenförmig auf der
Umfangsfläche 16 angeordnet, derart, daß die Breite der Zwischenräume 33 am vorderen Ende 34 der
Vorsprünge 30 geringer ist als am hinteren Ende 35. Die oberseitige Kontaktfläche 31 sowie die daran
angrenzenden Seitenflächen 32 und 32' der Vorsprünge 30 am Aufweitelement 15 dienen als zu
sätzliche Verdrängungsflächen und gewährleisten, daß der eingefüllte Sand das Rohr 20 locker um
gibt.
Der hintere Bereich 12 des Verdrängers 10 ist in der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 zylindrisch ausge
bildet. Alternativ kann der hintere Bereich 12 des Verdrängers 10 auch kegelstumpfförmig ausgebil
det sein, wobei sich der Durchmesser des hinteren Bereichs 12 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung F
vergrößert (nicht gezeigt). Bei dieser Ausgestaltung sind die Vorsprünge 30 vorzugsweise strahlen
förmig auf der Umfangsfläche des kegelstumpfartig aufgeweiteten hinteren Bereichs 12 des Verdrän
gers 10 angeordnet.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausgestaltung des Aufweitelements 15 in Seitenansicht gezeigt. Das Auf
weitelement 15 umfaßt eine Umfangsfläche 16, die im Vergleich zu den oben beschriebenen Ausge
staltungen einen relativ geringen Durchmesser am hinteren Ende 18 aufweist und als schmaler Kegel
stumpf ausgebildet ist. Der Durchmesser der Umfangsfläche 16 am hinteren Ende 18 des Aufweite
lements entspricht in etwa dem Rohrdurchmesser. Auf der Umfangsfläche 16 sind Vorsprünge 30 und
30' angeordnet, die jeweils eine unterschiedliche Länge aufweisen, wobei die Vorsprünge 30 und 30'
jeweils abwechselnd und in Bezug auf die Fahrtrichtung F strahlenförmig auf der Umfangsfläche 16
des Aufweitelements 15 angeordnet sind, derart, daß die Breite der Zwischenräume 33 am vorderen
Ende 34 bzw. 34' der Vorsprünge 30 bzw. 30' geringer ist als am hinteren Ende 35 bzw. 35'. Die
Vorsprünge 30 strecken sich über die gesamte Länge der Umfangsfläche 16, wohingegen die Vor
sprünge 30' am hinteren Bereich der Umfangsfläche 16 angeordnet sind. Durch die abwechselnde
Anordnung der unterschiedlich langen Vorsprünge 30 und 30' wird gewährleistet, daß die Vorsprün
ge 30 am vorderen Bereich der Umfangsfläche 16 einen ausreichenden Abstand bzw. Zwischenraum
33 zueinander aufweisen, so daß der Reibungswiderstand des Aufweitelements 15 gering gehalten
wird. Gleichzeitig wird durch diese abwechselnde Anordnung der Vorsprünge 30 und 30' bewirkt,
daß eine ausreichende Filterung und Auflockerung des Sandes kurz vor Einführen des Rohres ge
währleistet ist. Die Vorsprünge 30 und 30' sind am hinteren Ende 35 und 35' hinsichtlich ihrer Höhe
so bemessen, daß der maximale Durchmesser des Aufweitelements 15 etwa dem 1,5 bis 2-fachen
Rohrdurchmesser entspricht. Am hinteren Ende 18 des Aufweitelements 15 ist ein ringförmiger Ab
standshalter 18' vorgesehen, der auf den hinteren Enden 35 und 35' der Vorsprünge 30 und 30' auf
liegt und mit diesen fest verbunden ist. Der ringförmige Abstandshalter 18' bewirkt insbesondere im
Bereich der Zwischenräume 33 eine weitere Filterung des Sandes und trägt zu einer gleichmäßigen
Verteilung des Sandes um das einzuziehende Rohr 20 bei.
Insgesamt zeichnet sich die oben beschriebene Anordnung und das Verfahren zum Einführen eines Rohres durch
eine einfache Handhabung und eine große Wirtschaftlichkeit aus. Das einzuführende Rohr 20 wird
allseitig von Sand oder sandähnlichem Gestein umgeben und ist somit geschützt im Erdboden po
sitioniert. Darüber hinaus wird durch die konstruktive Ausgestaltung des Aufweitelements ein ausrei
chend großer Durchgang im Sand gebildet, so daß das Rohr 20 leicht nachgezogen werden kann,
ohne daß das Rohr dabei beschädigt wird.
Claims (21)
1. Anordnung zum Einführen eines Rohres (20) oder Kabels in den Erdboden mittels eines pflugartigen
Geräts, das mit einem Schwert (1) in den Erdboden eindringt und eine Erdrinne bildet, wobei das
Schwert (1) einen Verdränger (10) zieht, der für das einzuführende Rohr (20) oder Kabel einen Erd
kanal bildet, wobei in Fahrtrichtung hinter dem Verdränger (10) eine Sandzuführung (22) zum Ein
bringen von Sand oder sandähnlichem Gestein in den Erdkanal über die Erdrinne angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Fahrtrichtung hinter der Sandzuführung (22) angeordnetes Aufweitelement (15) vorgese
hen ist, das im Erdkanal geführt ist, insbesondere vom Verdränger (10) gezogen wird, und derart aus
gestaltet ist, daß durch den in den Erdkanal eingebrachten Sand ein Durchgang für das einzuführende
Rohr (20) oder Kabel gebildet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufweitelement (15) mindestens eine Verdrängungsfläche (16) aufweist, wobei sich die Ver
drängungsfläche (16) im wesentlichen von einem vorderen, dem Verdränger (10) zugeordneten Ende
(17) des Aufweitelements (15) zu einem hinteren, dem Rohr (20) zugeordneten Ende (18) des Auf
weitelements (15) und gleichzeitig ausgehend vom vorderen Ende (17) quer zur Fahrtrichtung (F) er
streckt, derart, daß der Sand oder das sandähnliche Gestein quer zur Fahrtrichtung (F) geschoben
wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrängungsfläche (16) des Aufweitelements (15) in Bezug auf die Fahrtrichtung (F) im we
sentlichen rotationssymetrisch, vorzugsweise kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufweitelement (15) an seinem in Fahrtrichtung (F) betrachtet vorderen Ende (17) mit dem
Verdränger (10) über eine Zugverbindung (13, 14) verbunden ist, wobei die Zugverbindung (13, 14)
hinsichtlich ihrer Länge verstellbar und/oder um ihre Längsachse rotierbar ausgebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugverbindung (13, 14) eine Verstelleinrichtung (13) umfaßt, die am Verdränger (10), vor
zugsweise in einem Hohlraum (10') des Verdrängers (10) angeordnet ist, und eine Zugstange (14)
aufweist, die zwischen der Verstelleinrichtung (13) und dem Aufweitelement (15) wirksam ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufweitelement (15) an seinem in Fahrtrichtung (F) betrachtet hinteren Ende (18) mit dem
einzuführenden Rohr (20) oder Kabel verbunden ist, wobei das Rohr (20) oder Kabel vorzugsweise
drehfest gegenüber dem Aufweitelement (15) befestigt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sandzuführung (22) einen Schacht umfaßt, der eine oberhalb der Erdoberfläche befindliche
Eintrittsöffnung (23) aufweist und eine der Erdrinne oder dem Erdkanal zugeordnete Austrittsöffnung
(24) besitzt, wobei die Austrittsöffnung (24) in Fahrtrichtung (F) betrachtet hinter dem Verdränger
(10) und oberhalb des Aufweitelements (15), insbesondere oberhalb des vorderen Endes (17) des
Aufweitelements (15) positioniert ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verdränger (10) ein Abstandselement (5, 28) angeordnet ist, das sich parallel zur Fahrtrich
tung (F) zumindest teilweise über einen hinteren Bereich (12) des Verdrängers (10), vorzugsweise
über etwa die Länge des Verdrängers (10), erstreckt und das sich im Betriebszustand der Anordnung
quer zur Fahrtrichtung (F) durch die Erdrinne über die Erdoberfläche erstreckt, wobei das Abstand
selement (5, 28) eine Breite (b) besitzt, die etwa gleich oder größer ist als die Breite der Erdrinne.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sandzuführung (22) mit dem Abstandselement (5, 28) verbunden ist, wobei die Sandzufüh
rung (22) zumindest bereichsweise in die Erdrinne eindringt und mindestens an dem in die Erdrinne
eindringenden Bereich eine Breite (b') besitzt, die gleich oder kleiner ist als die Breite (b) des Ab
standselements (5, 28).
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandselement (5, 28) eine mit dem Verdränger (10) fest verbundene Rohr- oder Kabelzu
führung (5) umfaßt, wobei sich die Rohr- oder Kabelzuführung (5) ausgehend von dem in Fahrtrich
tung (F) betrachtet vorne gelegenen Bereich (11) des Verdrängers (10) entgegengesetzt zur Fahrt
richtung (F) über einen Teil der Länge des Verdrängers (10) erstreckt, und daß das Abstandselement
(5, 28) ein Zwischenteil (28) umfaßt, das zwischen der Rohr- oder Kabelzuführung (5) und der Sand
zuführung (22) angeordnet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (28) einerseits mit der Rohr- oder Kabelzuführung (5) fest verbunden ist und
andererseits mit der Sandzuführung (22) schwenkbar verbunden ist.
12. Anordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (28) einerseits mit der Sandzuführung (22) fest, insbesondere einstückig, ver
bunden ist und andererseits mit der Rohr- oder Kabelzuführung (5) schwenkbar verbunden ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verdränger (10) und/oder am Aufweitelement (15) Vorsprünge (30) angeordnet sind, die un
ter Ausbildung eines Zwischenraums (33) voneinander beabstandet sind, wobei die Vorsprünge (30)
wenigstens eine Räumfläche (31, 32, 32') aufweisen, die derart ausgebildet ist, daß Sand, Steine oder
sandähnliches Gestein quer zur Fahrtrichtung (F) in den Erdboden geschoben werden.
14. Anordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Räumflächen (31, 32, 32') der Vorsprünge (30) im wesentlichen von einem in Fahrt
richtung (F) betrachtet vorderen Ende (34) zu einem hinteren Ende (35) der Vorsprünge (30) und
gleichzeitig ausgehend vom vorderen Ende (34) quer zur Fahrtrichtung (F) erstrecken, derart, daß
sich die Höhe der Räumflächen (31, 32, 32') kontinuierlich zum hinteren Ende (35) hin ver
größert.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räumflächen (31, 32, 32') eine oberseitige Kontaktfläche (31) und zwei quer zur Fahrtrich
tung erstreckende und im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenflächen (32, 32') um
fassen, wobei die Seitenflächen (32, 32') an die oberseitige Kontaktfläche (31) angrenzen.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberseitige Kontaktfläche (31) hinsichtlich ihrer Breite und Länge so dimensioniert ist, daß
sie eine im Vergleich zur Breite der Zwischenräume (33) geringere Breite und größere Länge auf
weist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (30) auf der Verdrängungsfläche (16) des Aufweitelements (15) in Bezug auf die
Fahrtrichtung (F) strahlenförmig angeordnet sind, derart, daß die Breite der Zwischenräume (33) am
vorderen Ende (34) der Vorsprünge (30) geringer ist als am hinteren Ende (35) der Vorsprünge (30).
18. Verfahren zum Einführen eines Rohres (20) oder Kabels in den Erdboden mit folgenden Verfahrens
schritten:
- a) Bilden einer Erdrinne und eines Erdkanals für das einzuführende Rohr (20) oder Kabel, wobei sich die Erdrinne ausgehend vom Erdkanal zur Erdoberfläche hin erstreckt,
- b) Einbringen von Sand oder sandähnlichem Gestein in den Erdkanal über die Erdrinne,
- c) Bilden eines Durchgangs durch den Sand oder das sandähnliche Gestein und
- d) Einführen des Rohres (20) oder Kabel durch den gebildeten Durchgang.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang durch Verdrängen des Sandes oder des sandähnlichen Gesteins gebildet wird, der
art, daß der Sand oder das sandähnliche Gestein etwa gleichmäßig im Erdkanal verteilt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der Rohr- oder Kabeldurchmesser.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einbringen des Sandes oder des sandähnlichen Gesteins in den Erdkanal und das Bilden des
Durchgangs bzw. Verdrängen des Sandes oder sandähnlichen Gesteins im Erdkanal in einem relativ
kurzen zeitlichen Abstand erfolgt.
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DE1999128682 DE19928682C2 (de) | 1999-06-23 | 1999-06-23 | Anordnung und Verfahren zum Einführen eines Rohres in den Erdboden |
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1999
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