DE19926735A1 - Automat zur Zuführung einer Bandrolle an eine Bearbeitungsmaschine - Google Patents
Automat zur Zuführung einer Bandrolle an eine BearbeitungsmaschineInfo
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Abstract
Ein Automat (1) zur Zuführung einer Bandrolle (2) an eine Bearbeitungsmaschine (3) ist mit einem Förderer (12) versehen, um die Bandrolle (2) senkrecht zu seiner Achse (5) längs eines bestimmten Verlaufes (P) vorzuschieben, der sich über eine axiale Ladestation (8) der Bandrolle (2) selbst in der Bearbeitungsmaschine (3) erstreckt, mit einer Erfassungsvorrichtung (28), die mit mindestens einem analogen Distanzfühler (29) versehen ist, der in einer bestimmten Stellung im Bereich der Ladestation (8) angeordnet ist und ein Kontrollsignal erzeugt, das mit der dem Abstand in Wechselbeziehung steht, der zwischen dem Außenumfang (6) der Bandrolle (2) und dem Fühler (29) selbst erfaßt wird, und mit einer Zentrale (27), die kontinuierlich das Kontrollsignal ausarbeitet, um den Förderer (12) in der Stellung anzuhalten, in der die Bandrolle (2) in der Ladestation (8) angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Automat zur
Zuführung einer Bandrolle an eine Bearbeitungsmaschine.
Die Erfindung findet eine vorteilhafte Anwendung in der Zuführung
von Verpackungsmaterialrollen (Papier, Polypropylen, Stanniol, usw.)
zu einer Abwicklungseinheit von Verpackungsmaschinen und/oder
Paketiermaschinen von Produkten, wie z. B. Zigaretten oder
ähnlichen, auf die nachfolgend ausdrücklich Bezug genommen wird,
ohne deshalb an Allgemeinheit zu verlieren.
Die Abwickeleinheiten von Verpackungsmaschinen und/oder
Zigarettenpaketiermaschinen bekannter Art umfassen im allgemeinen
eine Greifspindel, die axial in einem mittigen Rohrkern der Rolle
eingeschoben wird, die ihr über eine dazu geeignete
Zuführungseinheit zugeführt wird.
Es sind Zuführungseinheiten bekannt, in denen eine gleitbar mit einer
geradlinigen und vertikalen Führung einer Hubsäule verbundene
Hebevorrichtung mit Tragmitteln versehen ist, auf denen die zu
ladende Rolle hochkant mit ihrer im wesentlichen horizontalen Achse
angeordnet ist, wobei diese Hebevorrichtung einen Antrieb besitzt,
um längs der Führung zwischen einer abgesenkten Entnahmestellung
der Rolle aus einem Magazin und einer angehobenen, Ladestellung
verstellt zu werden, in der der Rollenkern selbst mit der Greifspindel
koaxial liegt.
Das Erreichen der Ladestellung seitens der Hebevorrichtung wird
üblicher Weise selbsttätig im Bereich der Zuführungseinheit über
eine Steuerzentrale überwacht, die mit einer Erfassungsvorrichtung
verbunden, die mit einer Lichtschranke versehen ist, die in einer
bestimmten Stellung im Bereich der Ladestellung selbst angeordnet
ist. Im einzelnen umfaßt die Lichtschranke im allgemeinen einen
Projektor und einen Empfänger, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind und jeweils einen Lichtstrahl aussenden und
empfangen, der sich parallel zur Rollenachse erstreckt und das
Erreichen der Ladestellung wird aufgrund des Augenblickes
festgelegt, wo der Lichtstrahl seitens der Rolle unterbrochen wird,
und/oder des Augenblickes, wo der Lichtstrahl selbst den Rollenkern
durchqueren kann. Eine derartige Zuführungseinheit ist wenig
vielseitig für die normalen Bedürfnisse einer Fabrik, die Tabakartikel
erzeugt und in der im allgemeinen die verschiedenen, einer jeden
einzelnen Abwickeleinheit zugeführten Rollen zueinander
verschiedene Innen- und/oder Außendurchmesser besitzen müssen.
In der oben beschriebenen Zuführungseinheit werden die Stellung der
Lichtschranke und die Programmierung der Zentrale in Abhängigkeit
der besonderen Art der zu ladenden Rolle festgelegt und eine
etwaige nachfolgende Ladung einer Rolle verschiedener Art erfordert
die Demontage der Lichtschranke und ihre darauffolgende neue
Positionierung und/oder eine Abänderung der Programmierung der
Zentrale.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Automat
zur Zuführung einer Bandrolle an eine Bearbeitungsmaschine zu
schaffen, der nicht den oben angegebenen Mangel besitzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Automat zur Zuführung
einer Bandrolle an eine Bearbeitungsmaschine geschaffen, wobei die
Bandrolle eine Längsachse und eine im wesentlichen zylindrische
Außenfläche aufweist; wobei der Automat Fördermittel zum Vorschub
der Bandrolle quer zur Achse längs eines vorbestimmten Verlaufes
durch eine axiale Ladestation der Bandrolle selbst hindurch in die
Bearbeitungsmaschine und Überwachungsmittel der Fördermittel zum
Anhalten der Bandrolle in der Ladestation umfaßt; wobei die
Überwachungsmittel Mittel zur Erfassung der Stellung der Bandrolle
und zwischen den Erfassungs- und Fördermitteln
zwischengeschaltete Ausarbeitungs- und Steuermittel umfassen;
wobei der Automat dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Erfassungsmittel mindestens einen analogen Distanzfühler aufweisen
und ein Kontrollsignal senden, das mit der Distanz in
Wechselbeziehung steht, die zwischen der Außenfläche und dem
Distanzfühler erfaßt wurde.
Die vorliegende Erfindung wird nun beispielsweise und nicht
beschränkend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht mit weggelassenen Teilen,
aus Übersichtlichkeitsgründen, einer ersten Ausführungsform
der Zuführungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht im Längsschnitt gemäß der Linie
II-II und mit weggelassenen Teilen aus
Übersichtlichkeitsgründen, der Einheit aus Fig. 1
Fig. 3 eine schematische Stirnansicht mit weggelassenen Teilen
aus Übersichtlichkeitsgründen einer zweiten
Ausführungsform der Zuführungseinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht im Längsschnitt gemäß der Linie
IV-IV und mit weggelassenen Teilen aus
Übersichtlichkeitsgründen der Einheit aus Fig. 3.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit
eine Einheit zur automatischen Zuführung einer Bandrolle 2 zu einer
Verarbeitungsmaschine 3 (nur in Fig. 2 ersichtlich) angegeben.
Insbesondere besteht die Bandrolle 2 aus einem
Bandverpackungsmaterial, das um einen Rohrkern 4 gewickelt ist und
eine Längsachse 5 und eine im wesentlichen zylindrische
Außenfläche 6 aufweist, während die Maschine 3 eine
Verpackungsmaschine und/oder Paketiermaschine für Zigaretten
(nicht dargestellt) bekannter Art ist.
Die Einheit 1 entwickelt sich längs eines im wesentlichen
geradlinigen und vertikalen Zufuhrverlaufes P ab, der sich durch eine
untere Entnahmestation 7 der Bandrolle 2 (strichliert) aus einem
Magazin (bekannter und nicht dargestellter Art) und eine obere axiale
Ladestation 8 der Bandrolle 2 selbst (volle Linie) in der Maschine 3
erstreckt.
Im Bereich der Station 8 weist die Maschine 3 eine Abwickeleinheit 9
(Fig. 2) auf, die ihrerseits eine Greifspindel 10 bekannter Art
aufweist, die axial in den Kern 4 der Bandrolle 2 gesteckt wird, wenn
diese in der Station 8 angeordnet ist.
Die Einheit 1 umfaßt ein Grundgestell 11, eine Hebevorrichtung 12,
die längs des Verlaufes P beweglich ist und hochkant die Bandrolle 2
mit der im wesentlichen horizontalen Achse 5 trägt, und eine
Hubsäule 13, die unten durch das Grundgestell 11 getragen wird,
sich parallel zum Verlauf P erstreckt und eine vertikale Gleitführung
14 für die Hebevorrichtung 12 festlegt. Insbesondere weist die Säule
13 eine Rohrform mit einem quadratischen Querschnitt auf, und weist
auf einer Stirnseite 15 ein Langloch 16 auf, in dem die
Hebevorrichtung 12 gleitbar ist.
Die Hebevorrichtung 12 besteht aus einem Paar von Sprossen 17, die
gemäß einer horizontalen Ebene aneinander gereiht sind und
rechteckig nach der Art einer Gabel von einem Schulterstück 18
vorspringen, das durch eine vertikale, ebene Platte festgelegt ist.
Die Sprossen 17 legen jeweilige untere Auflageelemente für die
Bandrolle 2 fest, die die Bandrolle 2 selbst unabhängig von der
Platzbeanspruchung seiner Außenfläche 6 tragen, während das
Schulterstück 18 an einer Rippe 19 befestigt ist, die sich T-förmig
vom Schulterstück 18 selbst erstreckt, gleitbar mit dem Langloch 16
verbunden ist und an einem Antriebsriemen 20 festliegt, der
innerhalb der Säule 13 angeordnet ist.
Der Riemen 20 läuft um ein Paar von Riemenscheiben 21, die um
jeweilige horizontale und zu den Sprossen 17 quer liegende Achsen
22 drehbar und jeweils im Bereich des oberen und unteren Endes der
Säule 13 angeordnet sind. Insbesondere ist die untere
Riemenscheibe 21 frei drehend, während die obere auf einer
Austrittswelle 23 eines Antriebsorgans 24 verkeilt ist, das
auskragend vom oberen Ende der Säule 13 über einen Flansch 25
getragen wird.
Das Antriebsorgan 24 ist reversibel antreibbar, um die Welle 23 in
zwei Richtungen zu drehen und bildet den Stelltrieb einer
Überwachungsvorrichtung 26, die der Zuführungseinheit 1 angehört
und sicherstellt, daß die Bandrolle 2 einwandfrei in der Ladestation 8
positioniert wird.
Die Überwachungsvorrichtung 26 umfaßt, außer dem Antriebsorgan
24, eine Steuerzentrale 27 des Antriebsorgans 24 selbst und eine
Erfassungsvorrichtung 28 der Stellung der Bandrolle 2, die im
Bereich der Station 8 angeordnet ist und ein Kontrollsignal zur
Zentrale 27 sendet, mit der sie verbunden ist.
Die Erfassungsvorrichtung 28 umfaßt einen analogen Distanzfühler
29, der im Bereich der Station 8 in einer derartigen Stellung und mit
einer derartigen Ausrichtung angeordnet ist, daß sie gemäß einer zur
Längsachse 5 der Bandrolle 2 senkrechten Ebene A1 während des
Vorschubes beim Gebrauch der Bandrolle 2 selbst längs des
Verlaufes P und gemäß einer zum Verlauf P selbst in der Station 8
senkrechten Richtung D1 wirksam ist. Insbesondere kann der Fühler
29 (der unterschiedslos optischer, laserartiger, ultraschallartiger,
pneumatischer Betriebsweise sein kann) sendet ein Ausgangssignal
aus, das mit dem Abstand in Wechselbeziehung steht, der zwischen
der Außenfläche 6 der Bandrolle 2 und dem Fühler 29 selbst erfaßt
wird. Die Erfassungsvorrichtung 28 umfaßt außer dem Fühler 29
einen Signalgeber 30, der am Eingang mit einem Ausgang des
Fühlers 29 selbst und am Ausgang mit einem Eingang der Zentrale 27
verbunden ist.
Im Gebrauch wird die zu ladende Bandrolle 2 auf der Hebevorrichtung
12 positioniert (auf an und für sich bekannte und nicht dargestellte
Art und Weise), die in der Station 7 beim Kopfstück 18 und mit seiner
an den Sprossen 17 aufliegenden Außenfläche 6 angeordnet ist.
Darauffolgend wird der Riemen 20 über das Antriebsorgan 24
angetrieben, um der Vorrichtung 12 und der Bandrolle 2 eine
translatorische Bewegung längs des Verlaufes P und in Richtung der
Ladestation 8 zu erteilen. Sobald die Bandrolle 2 die Wirklinie des
Fühlers 29 unterbricht, beginnt die Erfassungsvorrichtung 28 ein
Kontrollsignal auszusenden, das mit dem Abstand in
Wechselbeziehung steht, der zwischen der Außenfläche 6 der
Bandrolle 2 und dem Fühler 29 selbst erfaßt wird. Dieses
Kontrollsignal wird kontinuierlich durch die Zentrale 27
ausgearbeitet, die aufgrund einer Kontrolle mit Rückwirkung
bekannter Art des Antriebsorgans 24 die Hebevorrichtung 12 an einer
derartigen Höhe anhält, daß das genannte Kontrollsignal einen
Mindestwert erreicht, d. h. eine solche Höhe, daß die Bandrolle 2 in
der Station 8 angeordnet ist. Im einzelnen umfaßt die Zentrale 27
einen Speicherabschnitt (bekannter und nicht dargestellter Art), der
den Betrag des Kontrollsignals speichert und aktualisiert, das mit
dem kleinsten Abstand in Wechselbeziehung steht, der allmählich
erfaßt wird, und einen Vergleichsabschnitt (auch dieser bekannter
und nicht dargestellter Art), der sowohl mit der
Erfassungsvorrichtung 28 als auch mit dem Speicherabschnitt zur
Erzeugung eines Fehlersignals zusammenwirkt, dessen Betrag von
Augenblick zu Augenblick gleich der Differenz zwischen dem vom
Kontrollsignal im Augenblick angenommen Betrag und dem im
Speicherabschnitt gespeicherten Betrag ist. Nach dieser Art und
Weise wird das Minimum des Kontrollsignals bei der Überschreitung
der Station 8 seitens der Bandrolle 2 erfaßt. An dieser Stelle steuert
die Zentrale 27 eine Umkehr der Drehbewegung der Welle 23, wobei
die Bandrolle 2 in Richtung der Station 8 bis zur Aufhebung des oben
erwähnten Fehlersignals zurückgestellt wird.
In Fig. 3 und 4, die eine Variante der oben beschriebenen Zuführ
einheit zeigen, sind die schon unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2
dargestellten Teile aus Gründen der Einfachheit durch dieselben
Bezugsziffern angegeben, die in Fig. 1 und 2 verwendet wurden.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, umfaßt die Vorrichtung 28 zwei
analoge Distanzfühler 29 nach der oben beschriebenen Art, die im
Bereich der Station 8 in einer derartigen Stellung und Ausrichtung
angeordnet sind, daß gemäß einer zur Achse 5 der Bandrolle 2
senkrechten Ebene A1 während des Vorschubes bei Gebrauch der
Bandrolle 2 selbst längs des Verlaufes P und gemäß jeweiligen
Richtungen D2 und D3 wirken, die zueinander gegenüber einer zum
Verlauf P selbst in der Station 8 senkrechten Ebene A2 symmetrisch
sind.
Der Signalgeber 30 weist einen Eingangsdifferentialabschnitt 30a,
der mit den Ausgängen der zwei Fühler 29 verbunden ist, um auf
bekannte Art und Weise eine Differenz zwischen den entsprechenden
Ausgangssignalen zu berechnen, und einen Ausgangsabschnitt 30b
auf, der mit dem Eingang einer Zentrale 27 bekannter Art verbunden
ist.
Die Betriebsweise der Zuführungseinheit geht klar aus Fig. 3 und 4
und aus den obigen Ausführungen hervor, wobei zum Unterschied zu
dem, was unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben wurde,
bei Erreichen der Station 8 seitens der Bandrolle 2 das Kontrollsignal
annulliert wird und die Hebevorrichtung 12 angehalten wird.
Es ist jedoch zweckmäßig klarzustellen, daß die Kontrollvorrichtung
mit Differentialwirkung aus Fig. 3 und 4 eine verhältnismäßig hohe
Sensibilität derart aufweist, daß die entsprechende Zuführeinheit
besonders vorteilhaft wird, wo man mit Band rollen zu tun hat, die
einen verhältnismäßig großen Außendurchmesser besitzen.
Claims (5)
1. Automat zur Zuführung einer Bandrolle an eine
Bearbeitungsmaschine, wobei die Bandrolle (2) eine Längsachse
(5) und eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche (6)
aufweist; wobei der Automat (1) Fördermittel (12) zum Vorschub
der Bandrolle (2) quer zur Längsachse (5) längs eines
vorbestimmten Verlaufes (P) durch eine axiale Ladestation (8)
der Bandrolle (2) selbst hindurch in die Bearbeitungsmaschine
(3) und Überwachungsmittel (26) der Fördermittel (12) zum
Anhalten der Bandrolle (2) in der Ladestation (8) umfaßt; wobei
die Überwachungsmittel (26) Mittel (28) zur Erfassung der
Stellung der Bandrolle (2) und zwischen den Erfassungs- (28)
und Fördermitteln (12) zwischengeschaltete Ausarbeitungs- und
Steuermittel (27) umfassen; wobei der Automat (1) dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Erfassungsmittel (28) mindestens
einen analogen Distanzfühler (29) aufweisen und ein
Kontrollsignal senden, das mit der Distanz in Wechselbeziehung
steht, die zwischen der Außenfläche (6) und dem Distanzfühler
(29) erfaßt wurde.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fühler (29) gemäß einer zur Längsachse (5) senkrechten Ebene
(A1) und gemäß einer zum Verlauf P in der Ladestation (8)
senkrechten Richtung (D1) wirkt.
3. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erfassungsmittel (28) durch eine Differentialerfassungsschaltung
(28) festgelegt sind, die zwei analoge Distanzfühler (29) umfaßt
wobei die Fühler (29) gemäß einer zur Längsachse (5)
senkrechten, ersten Ebene (A1 ) und gemäß jeweiligen Richtungen
(D2, D3) wirken, die gegenüber einer zweiten zum Verlauf (P) in
der Ladestation (8) senkrechten Ebene (A2) zueinander
symmetrisch sind; wobei das Kontrollsignal durch Differenz
zwischen zwei Signalen bestimmt wird, die jeweils mit der
zwischen dem entsprechenden Fühler (29) und der Außenfläche
(6) erfaßten Distanz in Wechselbeziehung steht.
4. Zuführautomat gemäß einem beliebigen der Ansprüche von 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf (P) im wesentlichen
geradlinig und vertikal ist; wobei die Fördermittel (12) eine
Hebevorrichtung (12) umfassen, die der Bandrolle (2) einen längs
des Verlaufes (P) translatorische Bewegung erteilt.
5. Automat zur Zuführung einer Bandrolle an eine
Verarbeitungsmaschine, im wesentlichen wie unter Bezugnahme
auf eine beliebigen der beigelegten Zeichnungen beschrieben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1998BO000374A IT1306295B1 (it) | 1998-06-16 | 1998-06-16 | Gruppo di alimentazione automatica di una bobina di materiale innastro ad una macchina utilizzatrice |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19926735A1 true DE19926735A1 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=11343246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19926735A Withdrawn DE19926735A1 (de) | 1998-06-16 | 1999-06-11 | Automat zur Zuführung einer Bandrolle an eine Bearbeitungsmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926735A1 (de) |
IT (1) | IT1306295B1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004021181A1 (de) * | 2004-04-19 | 2005-11-10 | Emkon Systemtechnik Projektmanagement Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von Bobinen |
CN106429570A (zh) * | 2016-11-08 | 2017-02-22 | 湖北京山轻工机械股份有限公司 | 一种瓦楞纸板生产线自动上纸系统 |
EP3998223A4 (de) * | 2020-09-21 | 2024-08-21 | Henan Xinzhilin Electromechanical Device Co., Ltd | Materialumsetzungsausrüstung und materialstation |
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1998
- 1998-06-16 IT IT1998BO000374A patent/IT1306295B1/it active
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1999
- 1999-06-11 DE DE19926735A patent/DE19926735A1/de not_active Withdrawn
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DE102004021181B4 (de) * | 2004-04-19 | 2010-08-26 | Emkon Systemtechnik Projektmanagement Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von Bobinen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1306295B1 (it) | 2001-06-04 |
ITBO980374A1 (it) | 1999-12-16 |
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Legal Events
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