DE19926184A1 - Bandfördervorrrichtung o. dgl. - Google Patents
Bandfördervorrrichtung o. dgl.Info
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- B65G45/12—Cleaning devices comprising scrapers
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Abstract
Es ist eine Bandfördervorrichtung mit einem über endständige Umlenkrollen (2) geführten, bei Bedarf antreibbaren endlosen Förderband (1) und mit wenigstens einem an einem Ende der Vorrichtung von unten gegen das Förderband anstellbar gelagerten Abstreifer (9, 10) offenbart, bei der jeder Abstreifer (9, 10) zu seiner Verstellung mit wenigstens einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (14) versehen ist und bei der zum Betätigen der Zylinder wenigstens eine von dem laufenden Förderband (1) zu betätigende Pumpe (17) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandfördervorrichtung od. dgl., welche ein über endstän
dige Umlenkrollen geführtes, bei Bedarf antreibbares endloses Förderband und wenig
stens einen an einem Ende der Vorrichtung von unten und außen gegen das Förder
band anstellbar gelagerten Abstreifer aufweist.
Bei Bandfördervorrichtungen oder Bandförderanlagen ist es bekannt, zum Reinigen
des Förderbandes bzw. des Fördergurtes Abstreifer einzusetzen, welche bei Stillstand
oder Umkehr der Förderrichtung des Förderbandes außer Eingriff gestellt werden.
Dies geschieht beispielsweise durch Wegschwenken der um eine horizontale Achse
verschwenkbar gelagerten Abstreifer nach unten, damit kein Kontakt mehr zwischen
dem Förderband oder -gurt und den Abstreifkanten der Abstreifer bzw. des Reini
gungsgerätes gegeben ist. Auf diese Weise erreicht man, daß keine Schäden an der
Oberfläche des Förderbandes und/oder an den Abstreifkanten der Abstreifer bzw. den
Abstreifern entstehen können.
Bisher ist es notwendig, die Abstreifer von Hand oder manuell gesteuert an das
Förderband bzw. den Fördergurt bei Bedarf anzustellen und auch manuell gesteuert
abzustellen, wenn ihre Funktion nicht benötigt oder das Förderband in entgegengesetz
ter Richtung angetrieben wird.
Die Betätigung der Abstreifer kann zwar auch maschinell bzw. automatisch ausgeführt
werden, jedoch ist es hierzu bisher erforderlich, eigene Antriebe mit entsprechenden
Steuerungen zu verwenden. Das ist aufwendig und daher nicht sonderlich wirtschaft
lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher und preiswerter Weise das
An- und Abstellen der Abstreifer von Bandfördervorrichtungen vollautomatisch in
Abhängigkeit von der jeweiligen Laufrichtung bzw. dem jeweiligen Vorlauf des
Förderbandes ausführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung und insbesondere einer
Bandfördervorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst, welche die Merkmale
des Patentanspruches 1 aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen sind Gegenstand
der direkt und/oder indirekt auf den Patentanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung oder Anlage benötigt keine separate Energiequelle,
keine externen Steuerungen oder externen Steuerungsbefehle, um die Abstreifer
jeweils für den betreffenden Anwendungsfall an das Förderband bzw. den Fördergurt
oder Förderbandgurt anstellen oder von dem Förderband abstellen zu können. Die
Steuerung erfolgt zwangsläufig und läuft so ab, daß bereits bei Stillstand des Förder
bandes die Abstreifer vom Förderband abgesenkt werden. Die Abstreifer gelangen nur
dann in Eingriff mit der Oberfläche des Förderbandes im Bereich des Untertrums
desselben, wenn die Laufrichtung und die Abstreifrichtung des Förderbandes oder
Fördergurtes richtig sind, um die gewünschte Abstreiffunktion zu erzielen.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß an einem Ende einer Förderbandvor
richtung oder Förderbandanlage Abstreifer für eine Laufrichtung vorgesehen sind,
welche je nach Bedarf eingesetzt werden. Vielmehr umfaßt die Erfindung auch
Förderbandvorrichtungen oder Förderbandanlagen, die reversibel arbeiten und
Abstreifer aufweisen, welche an den entsprechenden Enden der Förderbandvorrichtung
oder -anlage je nach Bedarf und Laufrichtung des Förderbandes eingesetzt werden.
Es kann erfindungsgemäß eine einzige Pumpe mit einem mit dem Förderband zusam
menwirkenden Antriebselement mit entsprechender Steuerung ausreichen, um die
gewünschte Funktion der Abstreifer auch bei reversibel antreibbaren Förderbändern
sicherzustellen.
So können mit Hilfe einer entsprechenden Steuerung Abstreifer, welche sich an den
beiden Enden der Förderbandvorrichtung oder Förderbandanlage befinden, wahlweise
zum Einsatz gebracht werden, je nachdem wie die Laufrichtung des Förderbandes
oder Fördergurtes ist.
Die Erfindung ist vorzugsweise eine hydraulisch zu betätigende Vorrichtung, welche
die an ein Förderband anzustellenden Abstreifer mittels hydraulischer Zylinder gegen
das Förderband bzw. den Fördergurt verschwenkbar anstellt und von dem Förderband
oder Fördergurt auch wegbewegt bzw. abschwenkt.
Die hierzu erforderliche hydraulisch erzeugte Energie wird vorzugsweise durch eine
am Förderhand bzw. Fördergurt von innen anliegende Rolle erzeugt, welche mittels
Reibschluß angetrieben wird und dadurch eine angeschlossene hydraulische Pumpe
antreibt. Die Friktionsrolle ist daher so gelagert, daß sie mit ausreichender Vorspan
nung gegen den als antreibendes Bauteil dienenden Förderbandgurt gedrückt wird.
Als fluide Antriebsmittel können sowohl Hydrauliköle als auch Wasser oder Wasser-
Glycolgemische angewendet werden. Wenn Frostgefahr besteht und auch aus Umwelt-
und Kostengründen ist ein Wasser-Glycolgemisch zu bevorzugen. In Gegenden ohne
Frostgefahr reicht reines Wasser aus.
Die Versorgung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hydraulikflüssigkeit und die
Steuerung dieser Vorrichtung erfolgt vorzugsweise über eine Konsole, welche einen
Tank und der Steuerung dienende Ventile aufweist. Diese Konsole ist zweckmäßig
Bestandteil der Vorrichtung und ist vorzugsweise in der Nähe der Abstreifer bzw. der
Friktionsrolle der Vorrichtung am Rahmen der Förderbandanlage angeordnet und
befestigt.
Der an der Konsole angeordnete Tank besteht vorzugsweise aus Kunststoff und hat
beispielsweise ein Volumen von 10 Liter für Hydraulikflüssigkeit. Er ist zweckmäßig
im Niveau oberhalb der Pumpe montiert, so daß die Versorgung der Pumpe mit
hydraulischer Flüssigkeit mittels Schwerkraft über eine Schlauchleitung ständig
gewährleistet ist.
Die zur Steuerung vorgesehene Konsole weist vorzugsweise als Ventilbestückung ein
Druckbegrenzungsventil (DBV), ein Drosselrückschlagventil (DRV), ein Manometer
und einen Absperrschieber auf. Diese Bauteile sind untereinander verrohrt und fest
mit der Konsole verbunden. Die Verbindung der Druckseite der Pumpe zum Druck
begrenzungsventil sowie vom Absperrschieber zu den hydraulischen Zylindern erfolgt
zweckmäßig mittels flexibler Schlauchleitungen.
Der Bewegungsablauf zum Aktivieren und zum Deaktivieren der Hydraulikzylinder ist
vorzugsweise zwangsläufig und in sich selbst geregelt.
Die durch das laufende Förderband bzw. den Fördergurt über eine Friktionsrolle an
getriebene Pumpe baut einen Hydraulikdruck auf und fördert einen Flüssigkeitsstrom
zum Druckbegrenzungsventil als Primärkreislauf. Das Druckbegrenzungsventil ist
manuell einstellbar, so daß die anderen Komponenten der Anlage mit reduziertem
Hydraulikdruck betrieben werden. Dieser reduzierte Druck kann an einem nachge
schalteten Manometer abgelesen werden.
Vom Druckbegrenzungsventil gelangt der Strom der hydraulischen Flüssigkeit über
einen geöffneten Absperrschieber und ein Verteilungsstück zu wenigstens einem
hydraulischen Zylinder und vorzugsweise zu zwei hydraulischen Zylindern der
Abschwenkvorrichtung. Die hydraulischen Zylinder fahren aus und verschwenken die
Abstreifer gegen den Gurt, um sie in die zum Abstreifen erforderliche Betriebsposi
tion zu bringen. Sind die hydraulischen Zylinder in ihrer Endlage angekommen, so ist
kein hydraulischer Flüssigkeitsbedarf mehr gegeben. Da die Pumpe jedoch weiter
angetrieben ist und dementsprechend ein Volumen fördert, ist zwischen dem Druck
begrenzungsventil und dem Absperrschieber ein Drosselrückschlagventil vorgesehen.
Das Drosselrückschlagventil ist variabel einstellbar und bleibt vorzugsweise permanent
so weit geöffnet, daß im gesamten Sekundärkreislauf ständig ein minimaler Druck
erhalten bleibt. Die von den hydraulischen Zylindern nun nicht benötigte hydraulische
Flüssigkeit wird direkt in den Tank zurückgefördert. Die Pumpe arbeitet also im
Kreislauf. Der im Sekundärkreislauf ständig herrschende Mindestdruck garantiert, daß
die hydraulischen Zylinder ausgefahren bleiben und die Abstreifer in der
Arbeitsstellung gehalten werden.
Wenn der Fördergurt angehalten wird und stillsteht, werden die Abstreifer selbständig
aus ihrer Betriebsposition zurückgeschwenkt, da die Pumpe nicht mehr fördert.
Wird der Fördergurt gestoppt, wie bei Reversiervorgängen einer Bandförderanlage
zwangsläufig, so wird die Drehzahl der Friktionsrolle zu Null, so daß die Pumpe
nicht mehr fördert. Über das permanent teilgeöffnete Drosselrückschlagventil baut sich
der Druck im Sekundärkreislauf vollständig ab. Dementsprechend können die hydrau
lischen Zylinder das Gewicht der Abstreifer nicht mehr halten und fahren ein. Das
beim Einfahren der Zylinder verdrängte Flüssigkeitsvolumen wird über das Drossel
rückschlagventil zum Tank zurückgeführt. Zum Einfahren der Zylinder bzw. der
Kolben derselben können die Zylinder mit internen Rückstellfedern ausgerüstet sein.
Wird die Laufrichtung des Fördergurtes geändert bzw. reversiert, bleiben die Abstrei
fer zunächst abgeschwenkt. Läuft der Fördergurt nunmehr in der Reversierrichtung
wieder an, so ändert sich auch die Drehrichtung der Friktionsrolle. Damit wechseln
Druck- und Saugseite der Hydraulikpumpe. Die Pumpe speist sich nun dadurch, daß
sie über das offene Drosselrückschlagventil die Hydraulikflüssigkeit drucklos vom
Tank ansaugt. Dabei werden auch die zu den hydraulischen Zylindern führenden
Schlauchleitungen entleert. Die Zylinder bleiben daher in der zurückgezogenen bzw.
eingefahrenen Position und die Abstreifer verbleiben in der abgeschwenkten Stellung.
Der Fluidstrom der Druckseite der Pumpe strömt ungedrosselt zum Tank zurück. Das
gesamte hydraulische Fluid wird dementsprechend drucklos im Kreislauf gefahren.
Wird die Laufrichtung des Fördergurtes in die ursprüngliche Richtung umgekehrt,
werden die Abstreifer in der oben beschriebenen Weise wieder in Arbeitsposition
verschwenkt.
Für den Betrieb der Vorrichtung ist keine separate Energiezufuhr notwendig. Die
erforderliche Energie wird vielmehr von den bewegten Teilen des Förderbandes bzw.
Fördergurtes abgenommen. Auch sind keine externen Steuerungen irgendwelcher Art
erforderlich. Eine Verknüpfung mit bestehenden Schalt- und Steuereinheiten der
Bandförderanlage ist nicht notwendig.
Die erfindungsgemäße Abschwenkvorrichtung arbeitet nach Installation und Justierung
wartungsfrei und unabhängig. Lediglich für die Rückmeldung der Lage der Abstreifer
können wahlweise Sensoren vorgesehen werden.
Bei reversibel anzutreibenden erfindungsgemäßen Förderbandanlagen sind an beiden
Enden des endlosen Förderbandes oder Fördergurtes wahlweise entsprechend der
jeweiligen Laufrichtung des Förderbandes einsetzbare Abstreifer vorgesehen. Diese
können, insbesondere bei kürzeren Förderbandanlagen, von einer gemeinsamen erfin
dungsgemäßen Steuervorrichtung betätigt werden. Es ist aber ebenso möglich, jeder
Abstreifeinrichtung eine eigene erfindungsgemäße Steuervorrichtung zuzuordnen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird von einem antreibbaren primären Maschinen
teil, beispielsweise einem Fördergurt einer Bandförderanlage, mittels einem Reibrad
oder einem ähnlichen Bauelement wie einer Keilriemenscheibe und dergleichen Ener
gie abgenommen, die in einer angekoppelten hydraulischen Pumpe in einen vorge
spannten hydraulischen Volumenstrom umgesetzt und über eine Ventilsteuerung,
welche im wesentlichen aus einem Drosselrückschlagventil (DRV) und einem Druck
begrenzungsventil (DBV) besteht, einem oder mehreren Zylindern zugeführt wird, um
damit ein nachgeordnetes oder nachgeschaltetes Maschinenelement, beispielsweise
einen Förderbandabstreifer, in Abhängigkeit zur Laufrichtung des primären Maschi
nenteils zu steuern und zu bewegen, beispielsweise den Abstreifer vom Fördergut
wegzuschwenken oder sonstwie zu entfernen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt eine vollautomatische Selbststeuerung
durch Abgreifen eines Drehrichtungsimpulses von dem primären Maschinenteil und
dadurch ein von diesem Impuls abhängiges Aus- bzw. Einfahren der hydraulischen
Zylinder des sekundären bzw. nachgeordneten Maschinenelementes. Es wird also von
einem angetriebenen Maschinenteil wie einem Förderband eine hydraulische Pumpe
betätigt. Diese Pumpe ist über einen Riemen- oder einen Kettentrieb mit einem
Reibrad verbunden, welches am primären Maschinenteil wie einem Fördergurt anliegt.
Es ist dabei nicht notwendig, zusätzliche elektrische Steuersignale oder eine sonstige
externe Energiezufuhr vorzusehen.
Zur Sicherheit der Anlage erfolgt bereits bei Stillstand des primären Maschinenteiles
ein Verstellen des sekundären Maschinenelementes bzw. -teiles, beispielsweise das
Wegschwenken des Abstreifers.
Gleichermaßen erfolgt zur Sicherheit der Anlage bei Ausfall der hydraulischen
Vorspannung, beispielsweise wegen Schaden an der Pumpe oder Bruch einer hydrauli
schen Leitung, ein Verstellvorgang am sekundären Maschinenelement, wiederum
beispielsweise durch Wegschwenken des Abstreifers.
Die erfindungsgemäße Ventilsteuereinheit besteht vorzugsweise aus einem Tank,
einem Manometer, einem Sperrschieber sowie einem Einstelldruckbegrenzungsventil
und einem Drosselrückschlagventil, wobei die Ventile vorzugsweise einstellbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im wesentlichen bewirkt, daß der von
der Pumpe zu den hydraulischen Zylindern gelangende Hydraulikstrom ganz oder teil
weise dann über das permanent teilweise geöffnete DRV wieder zum Tank zurückge
führt wird, wenn die Zylinder ausgefahren sind und kein weiterer Flüssigkeitsbedarf
mehr besteht. Außerdem wird durch diese Anordnung bewirkt, daß bei Stillstand des
primären Maschinenteiles und damit bei Stillstand der Pumpe sich die zunächst
vorgespannte Hydraulikflüssigkeit in den hydraulischen Zylindern unter vorhandenen
äußeren Lasten wie dem Gewicht des sekundären Maschinenelementes und/oder
Federdruck entspannt und durch das DRV in den Tank zurückfließt, damit die hydrau
lischen Zylinder bzw. deren Kolben einfahren können.
Änderungen der Drehrichtung bzw. Bewegungsrichtung des primären Maschinenteiles
führen zu einem Vertauschen der Druck- und der Saugseite der hydraulischen Pumpe,
so daß nunmehr durch die Rückschlagleitung des Druckbegrenzungsventiles (DBV)
Flüssigkeit aus dem Tank angesaugt und im Kreislauf direkt wieder in den Tank
gespeist wird. Die Verbraucher, d. h. die hydraulischen Zylinder, verbleiben daher
zwangsläufig in ihrer eingefahrenen Position.
Als hydraulische Flüssigkeit kann neben Mineralöl vorzugsweise ein Wasser-Glykol-
Gemisch benutzt werden.
Die abhängige Bewegung des nachgeordneten bzw. sekundären Maschinenelementes
erfolgt vorzugsweise über einen oder mehrere einfach wirkende hydraulische Zylinder
mit Federrückstellung.
Das vorstehend genannte primäre Maschinenteil kann im Sinne der vorliegenden
Erfindung als Primärmaschine und das ebenfalls vorstehend genannte nachgeordnete
oder sekundäre Maschinenelement als Sekundärmaschine bezeichnet werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Bandfördervorrichtung bzw. Gurtbandanlage schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht des Abwurfendes der Gurtbandanlage, wobei sich gegen
das untere Trum des laufenden Gurtbandes anstellbare Abstreifer in der
Betriebsposition befinden,
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, wobei jedoch das Gurtband stillsteht und die
Abstreifer in eine Ruhestellung abgeschwenkt sind, bei der sie nicht mit
dem Gurtband in Kontakt stehen, und
Fig. 3 eine Teilansicht einer gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandelten Gurtband
anlage.
Die in der Zeichnung gezeigte Bandfördervorrichtung oder Gurtbandanlage weist ein
endloses Förderband oder Gurtband 1 auf, welches über endständige Umlenkrollen 2
läuft, von denen in Fig. 1 und 2 nur eine gezeigt ist. Die in Fig. 1 und 2 gezeigte
Umlenkrolle 2 ist antreibbar um eine Achse 3 drehbar gelagert, wobei die eine der
beiden möglichen Drehrichtungen in Fig. 1 durch einen Pfeil 4 angedeutet ist. Frei
mitlaufende Stützrollen 5 halten das Obertrum 6 und das Untertrum 7 des Gurtban
des 1 zwischen den endständigen Umlenkrollen 2 in der gewünschten Position, so daß
es sich unter Einwirkung der Last von auf dem Obertrum 6 aufliegendem Förder
gut 8 und unter Einwirkung von auf das Untertrum 7 einwirkenden äußeren Kräften
nicht unzulässig stark durchbiegen kann.
Unterhalb der Umlenkrolle 2 ist ein Gurtbandabstreifer 9 derart verschwenkbar
gelagert, daß dessen Abstreifer 10 entweder in die in Fig. 1 gezeigte Betriebsstellung
gebracht werden können, in welchen sie die Außenseite des Untertrums 7 des Gurt
bandes 1 abstreifen, oder in die in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung gelangen, in
welcher die Abstreifer 10 nicht mit dem Gurtband 1 in Kontakt stehen.
Der Gurtbandabstreifer 9 hat eine U-förmige Traverse 11, die um eine Achse 12
verschwenkbar an einer Konsole 13 gelagert ist. Zum Verstellen dient wenigstens ein
hydraulischer Zylinder 14, der gelenkig zwischen der Konsole 13 und der Traverse 11
angeordnet ist.
An der Innenseite des Untertrums 7 des Gurtbandes 1 ist ein Antrieb 15 angeordnet,
der ein ständig mit dem Gurtband 1 unter einem vorbestimmten Andruck in Kontakt
stehendes Reibrad 16 und eine von diesem Reibrad anzutreibende Pumpe 17 aufweist.
Das Reibrad 16 wird gedreht und dementsprechend die Pumpe 17 angetrieben, wenn
das Gurtband 1 umläuft (Fig. 1). Bleibt das Gurtband 1 stehen (Fig. 2), wird auch das
Reibrad 16 nicht gedreht und somit die Pumpe nicht betätigt.
Wird das Reibrad 16 vom laufenden Gurtband 1 gedreht und damit die Pumpe 17
angetrieben, fördert die Pumpe 17 aus einem Tank 18 durch eine Leitung 19
hydraulische Flüssigkeit zu einem Druckbegrenzungsventil 20, welches ebenso wie der
Tank 18 an einer Steuerkonsole 21 angeordnet ist. Die Pumpe 17 baut also bei
laufendem Gurtband 1 in der Leitung 19 einen hydraulischen Druck auf und fördert
hydraulische Flüssigkeit zum manuell einstellbaren Druckbegrenzungsventil (Primär
kreislauf). Wegen der manuellen Einstellbarkeit des Druckbegrenzungsventils wird an
die nachfolgenden Bauteile und Komponenten der Vorrichtung bzw. Anlage ein redu
zierter hydraulischer Druck weitergegeben. Dieser reduzierte Druck ist an einem dem
Druckbegrenzungsventil 20 nachgeschalteten Manometer 22 abzulesen (Sekundärkreis
lauf).
Vom Druckbegrenzungsventil 20 gelangt die unter dem resultierten Druck stehende
hydraulische Flüssigkeit durch ein Verteilerstück 23 und einen geöffneten Absperr
schieber 24 sowie eine Leitung 25 zu zwei hydraulischen Zylindern 14, von denen in
der Zeichnung nur einer dargestellt ist. Diese hydraulischen Zylinder 14 fahren
demzufolge aus und schwenken dementsprechend den Gurtbandabstreifer 9 in die in
Fig. 1 gezeigte Betriebsposition gegen das Gurtband 1, in welcher die Abstreifer 10
an der Außenseite des Untertrums 7 des Gurtbandes abstreifend anliegen.
Sind die hydraulischen Zylinder 14 in ihrer Endlage bzw. Betriebsposition angekom
men, so ist kein weiterer Bedarf an zuströmender hydraulischer Flüssigkeit gegeben.
Da die Pumpe 17 jedoch permanent bzw. ununterbrochen angetrieben wird und dem
entsprechend hydraulische Flüssigkeit fördert, ist zwischen dem Druckbegrenzungs
ventil 20 und dem Absperrschieber 24 ein Drosselrückschlagventil 26 angeordnet,
welches variabel einstellbar ist und dauernd so weit geöffnet bleibt, daß im gesamten
Sekundärkreislauf ständig ein minimaler Druck erhalten bleibt. Zugleich wird von den
hydraulischen Zylindern 14 nicht mehr benötigte hydraulische Flüssigkeit durch eine
Rückleitung 27 direkt in den Tank 18 zurückgeführt.
Die Pumpe 17 arbeitet also bei laufendem Gurtband 1 im Kreislauf. Der dadurch im
Sekundärkreislauf ständig anstehende Mindestdruck garantiert, daß die hydraulischen
Zylinder 14 ständig ausgefahren bleiben und der Gurtbandabstreifer 9 bzw. dessen
Abstreifer 10 in der in Fig. 1 gezeigten Betriebsposition verbleiben und dement
sprechend die gewünschte Abstreiffunktion erfüllen.
Sowohl der Tank 18 als auch das Druckbegrenzungsventil 20, das Manometer 22, das
Verteilerstück 23, der Absperrschieber 24 sowie das Drosselrückschlagventil 26
einschließlich der diese verbindenden Leitungen sind an der Steuerkonsole 21
angeordnet, welche sozusagen eine Baueinheit bildet.
Wird nunmehr der Vorlauf des Gurtbandes angehalten, beispielsweise für einen
Reversiervorgang der Bandanlage, d. h. für eine Umkehr der Laufrichtung des
Gurtbandes 1, wird die Drehzahl des Reibrades 16 zu Null, so daß die Pumpe 17
demzufolge nicht mehr fördert (Fig. 2). Da das im Sekundärkreislauf befindliche
Drosselrückschlagventil 26 permanent teilweise geöffnet ist und bleibt, baut sich der
hydraulische Druck des Sekundärkreislaufes total ab. Dementsprechend können die
hydraulischen Zylinder 14 das Gewicht und somit die Last des Gurtbandabstreifers 9
nicht mehr halten, sondern fahren ein. Das dabei verdrängte Flüssigkeitsvolumen wird
durch das Drosselrückschlagventil 26 zum Tank 18 zurückgeführt. Die Leitung 25
wird somit entlastet bzw. "entlüftet".
Zur Unterstützung dieses Rückstellvorganges können die hydraulischen Zylinder 14
mit vorzugsweise intern angeordneten mechanischen Rückstellfedern ausgerüstet sein,
welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Bei einer Umkehr der Laufrichtung des Gurtbandes 1 bzw. bei einem Reversiervor
gang läuft das Gurtband in entgegengesetzter Richtung an, so daß sich auch die
Drehrichtung des Reibrades 16 ändert. Damit wechseln auch Druck- und Saugseite der
hydraulischen Pumpe 17. Die Pumpe 17 speist sich nunmehr dadurch, daß sie durch
das permanent teilweise geöffnete Drosselrückschlagventil hydraulische Flüssigkeit aus
dem Tank 18 ansaugt und in diesen durch die Leitung 19 zurückfördert, d. h. sozusa
gen drucklos arbeitet. Somit bleibt die zu den hydraulischen Zylindern 14 führende
Leitung 25 drucklos und evakuiert. Dementsprechend verbleiben die hydraulischen
Zylinder 14 und damit der Gurtbandabstreifer 9 in der in Fig. 2 gezeigten abge
schwenkten Position.
Da die von der Pumpe 17 angesaugte hydraulische Flüssigkeit durch die Leitung 19
ungedrosselt in den Tank 18 zurückgefördert wird, wird die gesamte hydraulische
Flüssigkeit sozusagen drucklos im Kreislauf gefahren.
Erfolgt ein neuer Wechsel der Laufrichtung des Gurtbandes 1, beginnt der Arbeits
zyklus in der oben beschriebenen Weise erneut.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft Abstreifer,
bei denen die Abstreifkanten mittels hydraulischer Zylinder in ganz spezieller Weise
gegen das Förderband angestellt bzw. von diesem abgeschwenkt werden.
Bei Abstreifern mit Federschwingenverlagerung sind die hydraulischen Zylinder
anders angeordnet und ausgeführt, wie sich aus Fig. 3 der Zeichnung ergibt. Wie aus
Fig. 3 erkennbar, ersetzt bei dieser Ausführungsform der hydraulische Zylinder den
jeweiligen unteren Arm der Federschwinge. Entsprechend dem Zylinderhub wird
dabei die Geometrie der parallelen Federarme so verändert, daß der Abstreifer eine
Neigung erfährt, welche gleichbedeutend mit einem Abschwenkvorgang ist.
Claims (5)
1. Bandfördervorrichtung od. dgl., mit einem über endständige Umlenkrollen (2)
geführten, bei Bedarf antreibbaren endlosen Förderband (1) und mit wenigstens
einem an einem Ende der Vorrichtung von unten gegen das Förderband anstellbar
gelagerten Abstreifer (9, 10),
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Abstreifer (9, 10) zu seiner Verstellung mit wenigstens einem
hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (14) versehen ist und daß zum
Betätigen der Zylinder wenigstens eine von dem laufenden Förderband (1) zu
betätigende Pumpe (17) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pumpe (17) als
Antrieb ein ständig am Förderband (1) anliegendes Reibrad (16) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reibrad
(16) unter eine Vorspannung erzeugendem Druck an der Innenseite des
Förderbandes (1) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Reibrad (16) am Untertrum (7) des endlosen Förderbandes (1) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pumpe (17) in einem hydraulischen Primärkreislauf angeordnet ist, an den ein
unter geringerem Druck stehender hydraulischer Sekundärkreislauf angeschlossen
ist, in welchem der Abstreifer (9, 10) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126184 DE19926184A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Bandfördervorrrichtung o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126184 DE19926184A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Bandfördervorrrichtung o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926184A1 true DE19926184A1 (de) | 2000-12-14 |
Family
ID=7910609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999126184 Ceased DE19926184A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Bandfördervorrrichtung o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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