DE19923778A1 - Kationisch modifizierte Aufhellerdispersion für die Papierindustrie - Google Patents
Kationisch modifizierte Aufhellerdispersion für die PapierindustrieInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine kationisch modifizierte Aufhellerdispersion für die Papierindustrie, enthaltend (a) einen anionischen optischen Aufheller, (b) ein nichtionisches bzw. schwach anionisches oder schwach kationisches Schutzkolloid und (c) ein kationisches oder kationisiertes Polymer. Die Erfindung betrifft ferner die Herstellung dieser Aufhellerdispersion, deren Verwendung sowie das diese Dispersion enthaltende bzw. damit bestrichene Papier.
Description
Die Erfindung betrifft eine kationisch modifizierte Aufheller
dispersion für die Papierindustrie.
Der Weißgrad von Papieren und Kartonagen ist ein wesentlicher
technischer Parameter des Endproduktes. Die Industrie geht von
einem anhaltenden Weißtrend im internationalen Wettbewerb aus.
Das macht deutlich, daß bei graphischen Papieren die optischen
Eigenschaften und vor allem die Weiße einen entscheidenden
Einfluß auf die Güte und den Wert des Druckerzeugnisses haben.
Hochweiße Papiere mit sehr unterschiedlichen Ausgangsvoraus
setzungen zu erzeugen, ist schwierig und stark halbstoff- und
prozeßbedingt.
Die wichtigsten Rohstoffe der Papiererzeugung, Zellstoff und
Holzstoff, sind nicht reinweiß, sondern gelbstichig. Vom
menschlichen Auge wird ein gelbes Weiß als dunkler empfunden
als ein bläuliches Weiß. Für die Erzeugung eines weißes
Papiers ist es also nötig, den Gelbstich mit Unterstützung
bestimmter Hilfsmittel zu beseitigen. Prinzipiell gibt es zur
Verbesserung der Weiße die Möglichkeiten der Bleiche der
Rohstoffe, Einsatz von weißeren Füllstoffen und Pigmenten,
Zugabe von Nuancierungsmitteln sowie die Zugabe von optischen
Aufhellern.
Durch die aus der zunehmenden ökologischen Verpflichtung re
sultierende Einführung der chlorfreien Bleiche ist die durch
schnittliche Weiße der verfügbaren Zellstoffe in letzter Zeit
allerdings zurückgegangen. Gleichzeitig erhöhte sich der Gelb
wert. Der vermehrte Einsatz von Altpapier auch in hochwertigen
Druckpapieren hat ebenfalls eine Reduzierung der Weiße zur
Folge. Bei Verwendung von blauen bis violetten Nuancierfarb
stoffen erscheint das Papier weißer, da der Gelbstich des
Faserstoffes oder des Streichpigmentes durch den zusätzlichen
Blauanteil kompensiert wird. Dies hat allerdings einen Hellig
keitsverlust zur Folge.
Die optische Aufheller haben nun die Fähigkeit, durch Fluores
zenz den Gelbstich auszugleichen, ohne gleichzeitig die Hel
ligkeit zu vermindern. Die optischen Aufheller adsorbieren UV-
Licht mit einem Maximum bei 350-360 nm und wandeln es in
sichtbares blaues Licht mit einem Maximum bei 440 nm um. Die
Substanzen sind sehr effektiv, so daß schon die Zugabe einer
kleinen Menge einen großen Einfluß auf die Weiße des Papiers
hat. Durch den Einsatz optischer Aufheller in der Papiermasse,
bei der Oberflächenleimung oder im Strich ist man in der Lage,
Papiere mit hoher Weiße herzustellen.
Die optischen Aufheller besitzen im allgemeinen einen anioni
schen Ladungscharakter und verhalten sich in vielen Fällen wie
substantive Farbstoffe.
Für die Verwendung als Aufheller in der Papierindustrie haben
sich aufgrund ihrer Affinität zu Cellulose die Derivate der
Diamino-Stilben-Disulfonsäuren durchsetzen können. Tendenziell
haben Typen mit hoher Löslichkeit eine geringere Affinität zur
Faser. Die verfügbaren Produkte haben prinzipiell alle die
nachstehend angegebene Grundstruktur:
worin Me Alkali, vorzugsweise Natrium, und x, y, w und z ver
schiedene Endgruppen, wie Halogen-, Alkyl-, Hydroxy- oder
Alkylsulfogruppen darstellen.
Neben den Disulfonsäurederivaten gibt es auch die Tetra- und
Hexasulfonsäurederivate mit 4 bzw. 6 Sulfogruppen im Molekül.
Die Löslichkeit und die Säurestabilität nehmen mit der Anzahl
der Sulfogruppen zu, während die Affinität zur Faser abnimmt.
Die Tetrasulfonsäurederivate haben weiterhin eine gute Ver
träglichkeit mit Stärke, während die Hexasulfonsäurederivate
eine Tendenz zur Vergrauung zeigen.
Als alternative Aufheller für die Papierindustrie wurden in
neuerer Zeit Distyryldiphenyl-Derivate eingeführt. Der Vorteil
dieser Produkte besteht in einer Verdoppelung der Stilbengrup
pe, womit die Effizienz deutlich gesteigert werden konnte.
Diese Verbindungen haben die allgemeine Grundstruktur:
wobei die Anzahl der Sulfogruppen auch bis zu 6 betragen kann.
Ein für die Wirksamkeit ausschlaggebendes Merkmal der opti
schen Aufheller vom Diamino-Stilben-Sulfonsäuretyp ist die
Existenz von zwei verschiedenen Atomanordnungen (Cis-Trans-
Isomerie). Nur in der Trans-Form kann der optische Aufheller
fluoreszieren, während die Cis-Form hierzu nicht in der Lage
ist. Handelsübliche Aufhellerlösungen liegen in der Trans-Form
vor. Durch die Einwirkung von Licht findet eine Umwandlung in
die Cis-Form statt, die durch eine ausreichende Fixierung des
Aufhellers an einer Oberfläche zum Teil vermieden werden kann.
Die Aufheller müssen aus diesem Grund an geeignete Trägermate
rialien (Carrier) gebunden werden.
Beim Einsatz der optischen Aufheller in der Papiermasse fun
giert Cellulose als Trägermaterial, da Aufheller eine natür
liche Affinität zu dieser besitzen. Die Substantivität be
wirkt, daß der Aufheller aufgrund von Elektronenwechselwir
kungen mit den OH-Gruppen der Cellulose an der Faser adsor
biert wird, obwohl beide Substanzen negativ geladen sind.
Da die optischen Aufheller aber keine Affinität zu Pigmenten
oder synthetischen Bindemitteln haben, muß in Streichfarben
grundsätzlich eine weitere Komponente zugegeben werden, auf
der die Aufheller aufziehen können. Als Trägermaterialien
wirken z. B. Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Stärke,
Casein, Polyacrylat-Verdicker, Melamin-, Formaldehyd-(MF)- und
Harnstoff-Formaldehyd-(HF)-Harze und Polyglykole. Da diese
Stoffe häufig eingesetzte Co-Binder oder Vernetzungsmittel
sind, ist die Möglichkeit der optischen Aufhellung auch in
Streichfarben gegeben.
Allerdings ist ein optimales Verhältnis zwischen Trägermate
rial und optischem Aufheller eine Voraussetzung für einen
effizienten Einsatz des Aufhellers. Ist zu wenig Träger
material vorhanden, wird das Wirkpotential des Aufhellers
nicht vollständig genutzt. Sind dagegen an einem Trägermate
riäl weitgehend alle Plätze mit Aufhellermolekülen besetzt,
fixiert sich der Aufheller sozusagen auf sich selbst, d. h. es
bilden sich "Schichtpakete" aus mehreren Aufhellermolekülen.
Hierdurch wird eine weitere Erhöhung des Weißgrades ver
hindert, d. h. es ist die sogenannte "Vergrauungsgrenze" er
reicht. Werden die Schichtpakete durch Erhöhung der Aufheller
konzentration dicker, verschieben sie den Farbton immer deut
licher nach Grün. In einer Streichfarbe, welche nicht genügend
geeignetes Trägermaterial enthält, tritt die Vergrauung bzw.
Vergrünung bereits bei sehr niedrigen Aufheller-Zusätzen ein.
Die Aufheller werden sowohl in der Masse, als auch in der
Leimpresse und im Strich eingesetzt. Diese Entwicklung hat
sich zunächst bei Anwendung in der Masse für holzfreie oder
schwach holzhaltige Qualitäten durchgesetzt. Später kamen die
gestrichenen holzhaltigen Qualitäten, wie LWC (Light Weight
Coated), dazu.
Die Anwendung von optischen Aufhellern in der Masse für holz
freie Papiere oder für Papiere mit einem geringen Anteil an
mechanischen Fasern hat in den letzten Jahren extrem zuge
nommen. Bei Zeitungsdruck, verbessertem Zeitungsdruck und SC-
Papier (Super Calandered Papier) wurden dagegen in der Ver
gangenheit keine Aufheller verwendet.
Der Hauptgrund dafür ist, daß optische Aufheller als anioni
sche Substanzen durch kationische Hilfsmittel, wie Alaun,
kationische Leimungs-, Naßfest- und Retentionsmittel gestört
werden. Dies ist um so gravierender, je höher die kationische
Ladungsdichte des Hilfsmittels ist.
Besonders die Zugabe von stark kationischen Fixiermitteln, die
als Ersatz von Alaun (Al-Sulfat) bei der neutralen Papierher
stellung eingesetzt werden, kommt es zur Löschung bzw. Aus
fällung von anionischen Aufhellern. Dasselbe gilt für kationi
sche Zusätze in Leimpressenformulierungen (wie z. B. kationi
sche Stärke, kationische Dialkyldiketene (AKD), kationische
synthetische Oberflächenleimungsmittel) und in Streichfarben.
Vor allem bei kationischen Streichfarbenformulierungen, die
bei gestrichenen Inkjet-Papieren zum Stand der Technik gehö
ren, versagen anionische Aufheller. Kationische Aufheller ent
sprechen aber nicht der 36. Empfehlung des Bundesgesundheits
amtes (BGA) für Farbstoffe in Lebensmittelverpackungen. Werden
hochweiße Papiere gefordert, so können vielfach die qualitati
ven und wirtschaftlichen Vorteile von kationischen Leimungs-
oder Streichfarbensystem wegen des Weißeverlustes und der
Schädigung des anionischen optischen Aufhellers nicht genutzt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufhellerwirkung
von anionisch optischen Aufhellern in Anwesenheit von katio
nischen Störsubstanzen bzw. kationischen Oberflächen- und
Streichfarbenformulierungen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine kationisch modi
fizierte Aufhellerdispersion für die Papierindustrie gelöst,
die
- a) einen anionischen optischen Aufheller,
- b) ein nichtionisches bzw. schwach anionisches oder schwach kationisches Schutzkolloid und
- c) ein kationisches oder kationisiertes Polymer enthält.
Unter dem Begriff "schwach anionisch" bzw. "schwach katio
nisch" versteht man, daß das Schutzkolloid eine Ladungsdichte
von weniger als 1 mmol/g, vorzugsweise um etwa 0,25 mmol/g
hat.
Die Ladungsdichte wird nach folgender Methode bestimmt: eine
wäßrige Dispersion des schwach anionischen bzw. schwach kat
ionischen Schutzkolloids wird in einer Konzentration von 0,1
bis 5 Gew.-% mit einem Standard-Polyelektrolyten entgegenge
setzter Ladung nach der Streaming Current Detection(SCD)-
Methode titriert. Diese Methode ist im einzelnen in der Lite
raturstelle Peter Heß, "Untersuchungen zur Anwendung der Poly
elektrolyttitration auf dem Gebiet der Papierherstellung",
Dissertation Technische Hochschule Darmstadt, 1983, beschrie
ben.
Durch die optimale Fixierung des kationisch modifizierten Auf
hellers an der Faser sowie durch seine schwach kationische La
dung (Ladungsdichte der Dispersion etwa 0,001 bis 0,5 mmol/g,
vorzugsweise von 0,01 bis 0,3 mmol/g) lassen sich auch unter
erschwerten Bedingungen, z. B. in Gegenwart von Al+3-Ionen,
kationischen Fixier-, Naßfest- und Leimungsmitteln, ausge
zeichnete Aufhellerwirkungen sogar bei stark holzhaltigen und
altpapier(AP)-haltigen Stoffsystemen erzielen.
Die kationisch modifizierten Aufheller lassen sich auch ohne
Probleme in kationischen Leimpressenformulierungen und
Streichfarbensystemen einsetzen. Neben einer ausgezeichneten
Aufhellerwirkung in kationischen Leim- und Streichfarbenformu
lierungen werden auch erhebliche Qualitätsverbesserungen im
Hinblick auf Inkjet-Bedruckbarkeit erzielt.
Weitere Vorteile, die mit den erfindungsgemäßen Aufheller
dispersionen erzielt werden können sind:
- - Verbesserung der Qualität von oberflächengeleimten und gestrichenen Inkjet-Papieren,
- - Verbesserung der Ausblut- und Lichtechtheit von Inkjet- Farben,
- - Synergistische Bleich- und Aufhellerwirkung, in Kombination mit kationischen Photoaktivatoren (Farbortverschiebung von Gelb nach Blau)
- - Wirtschaftliche Vorteile.
Durch die Zugabe der erfindungsgemäßen kationisch modifizier
ten Aufheller ist nicht nur der angestrebte Verzicht der re
duktiven Bleiche realisierbar, sondern es sind auch die von
vielen Herstellern von Altpapier und holzhaltigem (h. h.) Pa
pier gewünschten, um 3 bis 4 Punkte höheren Weißgrade wirt
schaftlich erzielbar. Dabei kann vor allem der synergistische
Bleich- und Aufhellereffekt genutzt werden, der sich mit Kom
binationen von Photoaktivatoren und optischen Aufhellern er
gibt. Geeignete Photoaktivatoren sind z. B. in den EP-A-0 588
767 und EP-A-0 588 768 sowie in der DE-A-199 16 078.3 be
schrieben.
Der als Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäße, kationisch
modifizierte Aufhellerdispersion verwendete anionische opti
sche Aufheller ist vorzugsweise ein Stilbenderivat oder eine
Distyryldiphenylverbindung, wie sie vorstehend bei der Diskus
sion des Standes der Technik angegeben wurden.
Das nichtionische Schutzkolloid ist vorzugsweise Polyvinyl
alkohol (PVA), Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyethylenglykol
(PEG), Polyacrylamid (PAA) und/oder ein nichtionisches oder
amphoteres Polysaccharid, das schwach anionische Schutzkolloid
ein Polysaccharid mit einer Ladungsdichte von bis zu etwa 1
mmol/g und das schwach kationische Schutzkolloid ein katio
nisiertes Polysaccharid, wie Galaktomannan oder Guar mit einer
Ladungsdichte von bis zu etwa 1 mmol/g.
Die nichtionischen Schutzkolloide sind im allgemeinen Handels
produkte. So wird z. B. PVA durch Teil- oder Vollverseifung vom
Polyvinylacetat erhalten. Handelsprodukte sind die "Mowiol®"-
Typen der Firma Hoechst AG, z. B. Mowiol 3-83, Mowiol 4-88
(teilverseift), Mowiol 3-98, Mowiol 4-98 und Mowiol 6-98
(vollverseift). Die erzielbaren Feststoffgehalte ergeben sich
aus der Verseifungszahl und dem Molekulargewicht.
Geeignete Polyvinylpyrrolidone (PVP) werden zum Beispiel von
der Firma BASF AG in den Handel gebracht. Sie weisen nach
Angaben des Herstellers folgende Molekulargewichte auf:
K 15: MG = 8500; K 30: MG = 38 000; K 90: MG = 700 000
K 15: MG = 8500; K 30: MG = 38 000; K 90: MG = 700 000
Auch Polyethylenglykole (PEG) können als Schutzkolloide ver
wendet werden. Die günstigsten Effekte konnten im Molekular
gewichtsbereich zwischen 1500-3000 erzielt werden.
Weitere nichtionische, wasserlösliche Polymere sind handels
übliche Polyacrylamide (PAA).
Die nichtionischen oder amphoteren Polysaccharide werden bei
spielsweise von der Firma Meyhall (Galactomannane, Guars)
sowie von Stärkeherstellern (Cerestar, Roguette, u. a.) ver
trieben.
Die schwach anionischen Schutzkolloide sind ebenfalls im Han
del unter den Bezeichnungen Galactomannan, Guar, Stärke er
hältlich.
Nachstehend ist ein allgemeines Verfahren zur Herstellung von
nichtionischen bzw. schwach kationischen Schutzkolloid-Disper
sionen angegeben.
Das Schutzkolloid (z. B. PVA) wird unter Rühren in Wasser ein
gestreut. Die Mischung wird entweder direkt (Einleiten von
Dampf) oder indirekt (Mantelheizung) auf eine Mindesttempera
tur von 90°C erwärmt, bis der PVA vollständig gelöst ist. Nach
dem Abkühlen auf etwa 60-65°C werden die vorgesehenen kationi
schen Hilfsmittel (z. B. Poly-DADMAC) sowie die nichtionischen
Hilfsmittel (z. B. PVP oder PEG) langsam unter Rühren zugesetzt
und ca. 20 min. eingerührt. Anschließend können weitere Chemi
kalien unter Rühren zugesetzt werden.
Die schwach kationischen Schutzkolloid-Dispersionen können
z. B. wie folgt hergestellt werden:
100 Gew.-Teile PVA (Mowiol 4-98), fest
6,5 Gew.-Teile Poly-DADMAC (Certrex 340) WS* 38%
3 Gew.-Teile PVP K 30 (Luviskol K 30) WS 30%
2,5 Gew.-Teile PEG Mol-Gew. 2000 W, fest
0,04 Gew.-Teile Etingal L (Handelsware).
* WS = Zahlenwerte, bezogen auf Wirksubstanz.
6,5 Gew.-Teile Poly-DADMAC (Certrex 340) WS* 38%
3 Gew.-Teile PVP K 30 (Luviskol K 30) WS 30%
2,5 Gew.-Teile PEG Mol-Gew. 2000 W, fest
0,04 Gew.-Teile Etingal L (Handelsware).
* WS = Zahlenwerte, bezogen auf Wirksubstanz.
Der PVA wird in 350 Gew.-Teilen Wasser in einem Stärkekocher
oder Wasserbad bei 95°C über 30 Minuten aufgeschlossen. Nach
dem Abkühlen auf 60°C werden die restlichen Chemikalien ein
gerührt. Die Dispersion hat eine Ladungsdichte von 0,10 bis
0,70 mmol/g.
100 Gew.-Teile PVA Mowiol 3-83
30 Gew.-Teile Poly-DADMAC (Certrex 340) WS 38%
4 Gew.-Teile PVP K 30 (Luviskol K 30) WS 30%
3 Gew.-Teile PEG Mol-Gew. 3000
0,04 Gew.-Teile Etingal L.
30 Gew.-Teile Poly-DADMAC (Certrex 340) WS 38%
4 Gew.-Teile PVP K 30 (Luviskol K 30) WS 30%
3 Gew.-Teile PEG Mol-Gew. 3000
0,04 Gew.-Teile Etingal L.
Die Herstellung erfolgt analog zu Beispiel A mit einem Fest
stoffgehalt von 30 Gew.-%. Die Dispersion hat eine Ladungs
dichte von 1,0 bis 2,0 mmol/g. Sie kann auch zur Bereitstel
lung des kationisierten Polymers (Komponente C) verwendet
werden.
Die kationischen oder kationisierten wasserlöslicher Polymere
(c) sind im allgemeinen dadurch gekennzeichnet, daß sie in der
Hauptkette und/oder in den Seitenketten quaternäre Stickstoff
atome enthalten. Beispiele für derartige Verbindungen sind
polymere Diallyverbindungen, Melamin-Formaldehydharze, Epi
chlorhydrinharze, Dicyandiamidharze, quaternäre Acrylate sowie
anorganische Polymere, wie Polyaluminiumhydroxychlorid (PAC).
Besonders hat sich hierbei Poly-(Diallyldimethylammonium
chlorid) (Poly-DADMAC) bewährt, das vorzugsweise ein Moleku
largewicht von 45 000 und 120 000 und folgende mögliche Struk
tur aufweist:
Andere geeignete kationische Polymere haben die Strukturen:
Des weiteren können folgende kationische Polymere für die
Kationisierung bzw. für die Einstellung der kationischen
Ladungsdichte (der Schutzkolloid-Dispersion) (b) eingesetzt
werden, wobei von relativ niedermolekularen Verbindungen
ausgegangen wird.
Polyvinylaminhydrochlorid:
Polyvinylpyridiniumsalze
R = H, Methyl, Ethyl-, n-Butyl; X = OH, Cl, Br
Polyvinylbenzyltrimethyammoniumchlorid
Polyvinylbenzyltrimethyammoniumchlorid
kationisch modifizierte Polyacrylamide (PAA)
Polyamidamine (PAAM)
Polyethylenimin (PEI)
Polyamme (PA)
Neben diesen organischen kationischen Polymeren kann als an
organisches Polymer Polyaluminiumhydroxychlorid (PAC)
Al2(OH)5Cl.2,5 H2O verwendet werden.
Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Komponenten a : b : c =
1 : 1-10 : 1-6. Dieses Verhältnis hängt von der Anzahl der Sulfo
gruppen im optischen Aufheller ab.
Die erfindungsgemäße Aufhellerdispersion hat vorzugsweise eine
Feststoffkonzentration von etwa 5 bis 25 Gew.-%, wobei der
Anteil des anionischen optischen Aufhellers etwa 0,5 bis 5
Gew.-% beträgt.
Ferner hat die erfindungsgemäße Aufhellerdispersion im all
gemeinen einen pH-Wert im Bereich von etwa 4,5 bis etwa 9,5,
vorzugsweise von etwa 5,5 bis 7,5.
Die Ladungsdichte der erfindungsgemäßen Aufhellerdispersion
beträgt vorzugsweise etwa 0,002 bis 0,8 mmol/g, insbesondere
0,08 bis 0,3 mmol/g. Die Ladungsdichte der Gesamtdispersion
wird hierbei nach dem gleichen Verfahren bestimmt wie die La
dungsdichte der Schutzkolloid-Dispersion aus den Komponenten
(a) und (b).
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Her
stellung einer kationisch modifizierten Aufhellerdispersion,
wie sie vorstehend definiert ist; das Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß man den anionischen optischen Aufheller
(a) zunächst in einer oder mehreren Stufen mit dem nicht-
ionischen bzw. schwach ionischen oder schwach kationischen
Schutzkolloid (b) im wäßrigen Medium zusammenbringt und an
schließend das kationische oder kationisierte Polymer (c) zu
setzt. Im allgemeinen wird das Verfahren so durchgeführt, daß
man in der (den) ersten Stufe(n) den anionischen Aufheller in
einem wäßrigen Medium vorlegt und diesem Medium unter Rühren
das nichtionische bzw. schwach anionische oder schwach katio
nische Schutzkolloid zusetzt, bis man in die Nähe des Ladungs
nullpunktes kommt bzw. diesen bis in den leicht positiven
Bereich überschreitet, worauf man eine Dispersion des
kationischen oder kationisierten Polymers (c) zusetzt.
Die Herstellung der kationisch modifizierten Aufhellerdisper
sion aus einem anionischen Aufheller (a) erfolgt also in meh
reren Teilschritten, deren Ablauf exakt eingehalten werden
muß, um Ausfällungsreaktionen zu vermeiden. Beim ersten
Schritt ist dafür zu sorgen, daß durch die Zugabe der Schutz
kolloide (b) eine optimale Fixierung des anionischen Aufhel
lers an den nichtionischen bzw. schwach kationischen Polymeren
erfolgt. Dabei wird auch eine deutliche Reduzierung der
anionischen Ladung des optischen Aufhellers erzielt.
Die Reduzierung der Ladung zeigt sich auch in einem deutlichen
Anstieg der Viskosität, was durch eine Wechselwirkung zwischen
Polykation und Polyanion bzw. Polyanion und nichtionischem
Polymer bedingt ist. Trägt man die Viskositätszunahme gegen
die zugegebene Menge an entgegengesetzt geladenem Polyelek
trolyten auf, so erhält man S-förmige Kurven. Das Verfahren
wird in der Literatur auch als Bestimmungsmethode herange
zogen. Diese Methode wird auch erfindungsgemäß zur Bestimmung
der Ladungsdichte der Schutzkolloiddispersion (b) und der
kationisch modifizierten Aufhellerdispersion insgesamt
angewendet. Diese Methode ist vorstehend näher definiert.
In wäßriger Lösung sind Polyelektrolyte dissoziiert in poly
valente Makroionen und eine äquivalente Anzahl solvatisierter
niedermolekularer Gegenionen. Zwischen Makro-, Gegen- und
eventuell vorhandenen Coionen treten chemische und elektro
statische Wechselwirkungen auf, die zu nichtadditiven Gesetz
mäßigkeiten der makromolekularen und elektrolytischen Eigen
schaften führen. Man unterscheidet zwischen spezifischen,
(chemischen) und nichtspezifischen, elektrostatischen .
(Coulomb-) Wechselwirkungen. Koazervation tritt auf, wenn
eines der Polymere negativ und das andere positiv geladen ist.
Man spricht auch von Komplexkoazervaten, heteropolaren Sym
plexen sowie Symplexen mit zusätzlicher Nebenvalenzbindung
(H-Brücken).
Nachstehend sind die Ladungsdichten einiger kationischer Poly
merer angegeben:
kationisches Polymer | |
Ladungsdichte (mmol/g) | |
Poly-DADMAC | 5,5-7,5 |
Dicyanidimid-Kondensatprodukt | 2,5-3,5 |
Kationische MF-Harze | 3,0-4,0 |
Polyamin-Epichlorhydrin-Harze | 3,5-4,5 |
Polyethylenimin (PEI) | 5-10 |
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der vorste
hend beschriebenen kationischen Aufhellerdispersionen bei der
Papierherstellung (in der Masse), bei der Oberflächenleimung,
beim Streichen von Papier sowie zur Aufhellung der Füllstoff-
und Streichfarbenpigmente.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin das Papier, das die
vorstehend beschriebenen Aufhellerdispersionen enthält oder
damit bestrichen ist.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Beispiele erläutert:
100 Gew.-Teile eines anionischen Stilbenderivat-Aufhellers
(Handelsware) mit 6 Sulfogruppen (LEUKOPHOR SHR-flüssig, Her
steller Clariant Deutschland GmbH) werden in einem Becherglas
vorgelegt. Dann werden langsam unter Rühren 50 Gew.-Teile
einer (30%igen) PVP K 30-Lösung zugegeben. Anschließend
werden 10 Gew.-Teile einer 10%igen PEG-(MG 2000)-Lösung unter
Rühren zudosiert, worauf 40 Gew.-Teile Wasser 10 min. unter
Rühren gut eingemischt werden. Dann werden 80 Gew.-Teile der
schwach kationischen PVA-Dispersion von Beispiel A ganz
langsam unter Rühren zudosiert, 10 min. gut durchgemischt und
mit 30 Gew.-Teilen Wasser versetzt. Die Ladungsdichte der
Dispersion beträgt 0,06 mmol/g.
Dann werden 60 Gew.-Teile der kationischen PVA-Dispersion von
Beispiel B (als Teil der Komponente (c)) ganz langsam unter
Rühren zudosiert und 15 min. gut durchgemischt. Schließlich
werden 20 Gew.-Teile einer 5%igen Poly-DADMAC-Lösung (Rest
der Komponente (c)) und 25 Gew.-Teile einer PAC-Lösung (Carta
fix LA-flüssig) zugegeben. Die fertige Dispersion hat eine
Ladungsdichte von 0,3 mmol/g.
100 Gew.-Teile eines anionischen Distyryl-Diphenylderivat-Auf
hellers (Uvitex NFW; Hersteller Ciba-Geigy; enthält auch PEG
und ein Tensid) werden in einem Becherglas vorgelegt. Dann
werden 50 Gew.-Teile einer (30%igen) PVP K 30-Lösung und 50
Gew.-Teile Wasser zugegeben.
Die Mischung wird unter Rühren (10 min.) gut durchgemischt.
Dann werden 90 Gew.-Teile der schwach kationischen PVA-Dis
persion (von Beispiel A) ganz langsam unter Rühren zudosiert,
und die Mischung wird 10 min. gut durchgerührt. Die Ladungs
dichte der Dispersion beträgt 0,009 mmol/g.
Dann werden 40 Gew.-Teile Wasser, 70 Gew.-Teile der katio
nischen PVA-Dispersion von Beispiel B ganz langsam unter
Rühren zudosiert und 15 min. gut durchgemischt. Schließlich
werden 25 Gew.-Teile einer 5%igen Poly-DADMAC-Lösung
zugesetzt.
Die so erhaltene kationische Aufhellerdispersion hat eine
Ladungsdichte von 0,085 mmol/g.
100 Gew.-Teile eines anionischen Aufhellers (Tinopal SK B von
Ciba-Geigy, ein Distyryl-Diphenylderivat-Aufheller) werden in
einem Becherglas vorgelegt.
Dann werden 30 Gew.-Teile 30-%ige PVP K30-Lösung und 50 Gew.-
Teile Wasser zugegeben und unter Rühren 10 min. gut durchge
mischt. Anschließend werden 75 Gew.-Teile der kationischen
PVA-Dispersion von Beispiel A ganz langsam unter Rühren zu
dosiert und 10 min. gut durchgemischt. Die Ladungsdichte der
Dispersion beträgt 0,01 mmol/g.
Dann werden nochmals 30 Gew.-Teile Wasser und 85 Gew.-Teile
der kationischen PVA-Disperison von Beispiel B ganz langsam
unter Rühren zudosiert und 15 min. gut durchmischt.
Die so erhaltene kationisch modifizierte Aufhellerdispersion
hat eine Ladungsdichte von 0,12 mmol/g.
100 Gew.-Teile eines anionischen Aufhellers (Uvitex NFW von
Ciba-Geigy, ein Distyryl-Diphenylderivat-Aufheller) werden in
einem Becherglas vorgelegt. Dann werden 70 Gew.-Teile einer
(30%-igen) PVP K 30-Lösung und 40 Gew.-Teile Wasser zugegeben.
Nach 10 min. werden 40 Gew.-Teile einer (15%igen) PVA-Lösung
(Mowiol 4-98) langsam zudosiert. Die Mischung wird 10 min. mit
30 Gew.-Teilen Wasser verrührt. Die Ladungsdichte der Disper
sion beträgt 0,2 mmol/g.
Dann werden 90 Gew.-Teile des kationischen PVA von Beispiel B
ganz langsam unter Rühren zudosiert werden. Die Dispersion
wird 15 min. gut durchgemischt, worauf 30 Gew.-Teile einer
5%igen Poly-DADMAC-Lösung zugesetzt werden.
Die Ladungsdichte der so erhaltenen kationisch modifizierten
Aufhellerdispersion beträgt 0,002 mmol/g.
100 Gew.-Teile eines anionischen Aufhellers (Uvitex NFW von
Ciba-Geigy, ein Distyryl-Diphenylderivat-Aufheller) werden in
einem Becherglas vorgelegt. Dann werden 250 Gew.-Teile einer
kationischen PVA-Dispersion (Cartabond® VP WSI, Clariant
Deutschland GmbH) langsam unter Rühren zudosiert. Die Ladungs
dichte der Dispersion beträgt 0,1 bis 0,2 mmol/g.
Diese Dispersion wird mit 60 Gew.-Teilen Wasser und 40 Gew.-
Teilen kationischer PVA-Dispersion von Beispiel B 15 min.
unter Rühren gut durchgemischt. Anschließend werden 35 Gew.-
Teile einer 5%igen Poly-DADMAC-Lösung langsam unter Rühren
zudosiert.
Die kationisch modifizierte Aufhellerdispersion hat eine
Ladungsdichte von 0,04 mmol/g.
100 Gew.-Teile eines anionischen Stilbenderivat-Aufhellers mit
6 Sulfogruppen (LEUKOPHOR® SHR-flüssig) werden in einem
Becherglas vorgelegt, worauf 45 Gew.-Teile Wasser zugesetzt
werden. 200 Gew.-Teile der kationischen PVA-Dispersion von
Beispiel A werden ganz langsam unter Rühren zudosiert und 10
min. gut durchgemischt. Dann werden 20 Gew.-Teile Wasser und
10 Gew.-Teile PVP K 30 und 5 Gew.-Teile 10%ige PEG zudosiert
und 15 min. gerührt. Die Ladungsdichte der schwach katio
nischen Schutzkolloiddispersion beträgt 0,01 mmol/g.
Dann werden 60 Gew.-Teile kationische PVA-Dispersion von Bei
spiel B ganz langsam unter Rühren zudosiert, worauf 15 min gut
durchmischt wird. Schließlich werden 30 Teile Polyaluminium
chlorid-(PAC)-Lösung (Cartafix® LA-flüssig) zugesetzt.
Mit der PVP K 30-Lösung wird eine zusätzliche Stabilisierung
der Dispersion erzielt. Die PAC-Lösung ohne Zusatz des Schutz
kolloids und des kationisierten Polymers würde die Fluoreszenz
des Stilbenderivat-Aufhellers normalerweise löschen. Im vor
liegenden Beispiel kann es jedoch zur weiteren Ladungsein
stellung verwendet werden.
Die Ladungsdichte der kationisch modifizierten Aufhellerdis
persion beträgt 0,4 mmol/g.
5 g otro eines Altpapierfaserstoffs, der aus der laufenden
Produktion eines Zeitungsdruckherstellers stammt, werden nach
dem Deinkingvorgang entnommen und dann in 1 Liter Wasser
suspendiert. Als Hilfschemikalien werden 0,5% Aluminiumsul
fat, 0,25 Gew.-% eines kationischen Polymers (Poly-DADMAC) und
0,4 Gew.-% eines Retentionshilfsmittels (Polyethylenimin)
zugesetzt. Dieser Vorgang wird ein zweites und drittes Mal
wiederholt, nur mit dem Unterschied, daß vor der Zugabe des
Retentionsmittels 0,2 Gew.-% eines optischen Aufhellers (0,65
Gew.-% des kationischen Polymergemisches) von Beispiel 2 bzw.
6 zugegeben werden. Die Stoffsuspension wird auf 6 Liter
verdünnt und mittels eines Rapid-Köthen-Blattbildungsgeräts
entwässert. Die Bestimmung des Weißgrades (R 457) erfolgt in
Anlehnung an DIN 53245, Teil 1 + 2, und die Bestimmung der
Helligkeit mit einem Gerät, das die Anforderungen von DIN
53145, Teil 1 erfüllt. Die Bestimmung des Gelbstiches erfolgt
nach DIN 53 145.
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Die Qualität des Inkjet-Ausdruckes wird von den mechanischen
Voraussetzungen der verwendeten Drucker sowie von den che
misch-physikalischen Eigenschaften von Tinte und Bedruckstoff
bestimmt.
Es zeigte sich, daß mit bestimmten kationischen Polymergemi
schen und mit den erfindungsgemäßen kationisch modifizierten
optischen Aufhellern, bedingt durch die Verbesserung der Ad
sorption und Fixierung des anionischen Inkjet-Farbstoffes, ne
ben einer ausgezeichneten Weißgradverbesserung (Erzielung von
Aufhellerverbesserung in kationischen Systemen) sich auch eine
Verbesserung der Inkjet-Qualität erzielen läßt. Die herge
stellten Streichfarben wurden mittels eines motorisierten
Handrakels (Erichsen K Control Coater) auf holzfreie, oberflä
chengeleimtes Rohpapier von 80 g/m2 mit einer Auftragsmenge
von 10 g/m2 appliziert.
Für die Herstellung der Streichfarbenansätze wurden folgende
Geräte verwendet:
Zum Lösen des PVA sowie zum Stärkeaufschluß ein automatischer Laborkocher; zum Dispergieren der Pigmente ein hochscherendes Dispergiergerät (Labordisperger mit Zahnscheibe); zum Mischen der einzelnen Komponenten ein Labormischer mit Propeller rührer; zur Messung der rheologischen Eigenschaften, d. h. zur Bestimmung der low- und high-shear-Viskosität ein Brookfield- und Rotationsviskosimeter nach ISO 2555 (89) und DIN 53 214 (02.82).
Zum Lösen des PVA sowie zum Stärkeaufschluß ein automatischer Laborkocher; zum Dispergieren der Pigmente ein hochscherendes Dispergiergerät (Labordisperger mit Zahnscheibe); zum Mischen der einzelnen Komponenten ein Labormischer mit Propeller rührer; zur Messung der rheologischen Eigenschaften, d. h. zur Bestimmung der low- und high-shear-Viskosität ein Brookfield- und Rotationsviskosimeter nach ISO 2555 (89) und DIN 53 214 (02.82).
Der pH-Wert wurde mit einer Glaselektrode bestimmt, das Zeta-
Potential nach PTS-RS: 016/93 nach dem Prinzip der Mikro
elektrophorese gemessen (vgl. auch "Zeta-Potential-Symposium",
München 1988, Tagungsband, S. 5-7).
Die gestrichenen Papiere wurden in einem Umluft-Trockenschrank
bei 50°C getrocknet. Für das Bedrucken der gestrichenen Papie
re wurde ein Canon BJC 4000-Drucker bzw. ein Hewlett-Packard
(HP) DJ 850-Drucker verwendet. Die Weißgradbestimmung (Farb
ortbestimmung) erfolgte nach DIN 53 145, Teil 1 und Teil 2
(04.92) mit und ohne UV-Anteil. Die Rezeptur sowie die Eigen
schaften der Streichfarbe und die Beurteilung der gestrichenen
Papiere sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Die Untersuchungsergebnisse zeigen, daß sich durch die Zugabe
der erfindungsgemäßen kationisch modifizierten Aufhellerdis
persion nicht nur erheblich Weißgradverbesserungen erzielen
lassen, sondern auch verbesserte Inkjet-Druckergebnisse im
Vergleich zur Standardrezeptur erhalten werden. Ein weiteres
Ergebnis der Laborversuche war, daß unterschiedliche Drucker
(Canon bzw. HP) sehr unterschiedliche Druckerergebnisse auf
demselben Papier liefern können.
Claims (13)
1. Kationisch modifizierte Aufhellerdispersion für die Pa
pierindustrie, enthaltend (a) einen anionischen optischen Auf
heller, (b) ein nichtionisches bzw. schwach anionisches oder
schwach kationisches Schutzkolloid und (c) ein kationisches oder
kationisiertes Polymer.
2. Aufhellerdispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der anionische optische Aufheller ein Stilbenderivat
oder eine Distyryldiphenylverbindung darstellt.
3. Aufhellerdispersion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das nichtionische Schutzkolloid Polyvinyl
alkohol (PVA), Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyethylenglykol
(PEG), Polyacrylamid (PAA) und/oder ein nichtionisches oder
amphoteres Polysaccharid, das schwach anionische Schutzkolloid
ein Polysaccharid mit einer Ladungsdichte von bis zu etwa 1
mmol/g und das schwach kationische Schutzkolloid ein katio
nisiertes Polysaccharid, wie Galaktomannan oder Guar mit einer
Ladungsdichte von bis zu etwa 1 mmol/g darstellt.
4. Aufhellerdispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das kationische oder kationisierte
wasserlösliche (c) Polymer in der Hauptkette und/oder in den
Seitenketten quaternäre Stickstoffatome enthält.
5. Aufhellerdispersion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß man als kationisches wasserlösliches Polymer Poly-
DADMAC, ein Epichlorhydrinharz, ein Dicyandiamidharz und/oder
ein Melamin-Formaldehylharz verwendet.
6. Aufhellerdispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Komponenten a : b : c
= 1 : 1-10 : 1-6 beträgt.
7. Aufhellerdispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Feststoffkonzentration etwa 5
bis 25 Gew.-% beträgt, wobei der Anteil des anionischen opti
schen Aufhellers etwa 0,5 bis 5 Gew.-% beträgt.
8. Aufhellerdispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge
kennzeichnet durch einen pH-Wert im Bereich von etwa 4,5 bis
etwa 9,5, vorzugsweise von etwa 5,5 bis 7,5.
9. Aufhellerdispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Ladungsdichte der Dispersion
etwa 0,002 bis 0,8 mmol/g, vorzugsweise etwa 0,08 bis 0,3
mmol/g beträgt.
10. Verfahren zur Herstellung einer kationisch modifizierten
Aufhellerdispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man den anionischen optischen Aufheller
(a) zunächst in einer oder mehreren Stufen mit dem nicht-
ionischen bzw. schwach anionischen oder schwach kationischen
Schutzkolloid (b) in wäßrigem Medium zusammenbringt und
anschließend das kationische oder kationisierte Polymer (c)
zusetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
man in der (den) ersten Stufe(n) den anionischen Aufheller (a)
in einem wäßrigen Medium vorlegt und diesem Medium unter Rüh
ren das nichtionische bzw. schwach anionische oder schwach
kationische Schutzkolloid (b) zusetzt, bis man in die Nähe des
Ladungsnullpunktes kommt bzw. diesen bis in den leicht posi
tiven Bereich überschreitet, worauf man eine Dispersion des
kationischen oder kationisierten Polymers (c) zusetzt.
12. Verwendung der kationisch modifizierten Aufhellerdisper
sion nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bei der Papierherstel
lung (in der Masse), bei der Oberflächenleimung, beim Strei
chen von Papier sowie zur Aufhellung der Füllstoff- und
Streichfarbenpigmente.
13. Papier, enthaltend eine oder gestrichen mit einer katio
nisch modifizierte(n) Aufhellerdispersion nach einem der An
sprüche 1 bis 9 oder hergestellt nach Anspruch 10 oder 11.
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DE1999123778 DE19923778A1 (de) | 1999-05-22 | 1999-05-22 | Kationisch modifizierte Aufhellerdispersion für die Papierindustrie |
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DE1999123778 DE19923778A1 (de) | 1999-05-22 | 1999-05-22 | Kationisch modifizierte Aufhellerdispersion für die Papierindustrie |
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DE (1) | DE19923778A1 (de) |
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- 2000-05-20 EP EP00110803A patent/EP1055774A1/de not_active Withdrawn
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