DE19920625A1 - Schutzschaltung für einen Schalter sowie Schaltnetzteil - Google Patents
Schutzschaltung für einen Schalter sowie SchaltnetzteilInfo
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Abstract
Die Schutzschaltung für einen Schalter (T1) weist ein Speichermittel (C1) auf, das mit einem Steuereingang (G) des Schalters (T1) in Verbindung steht, und das bei einer anliegenden Steuerspannung (Ug) über Widerstandsmittel (R1) verzögert aufgeladen wird und über Schaltmittel (D2) bei einer niedrigen oder fehlenden Steuerspannung (Ug) entladen wird, sowie eine Schaltstufe (T2, T3), die mit einer Versorgungsspannung (VCC) in Verbindung steht, und die bei einer bestimmten Schwellenspannung über dem Speichermittel (C1) durchschaltet und hierdurch die Versorgungsspannung (VCC) reduziert. Bei Durchschalten der Schaltstufe (T2, T3) wird in einem Ausführungsbeispiel die von der Versorgungsspannung (VCC) abgeführte Ladung zumindest teilweise über eine Diode (D2), die parallel zu dem Speichermittel (C1) liegt, auf das Speichermittel (C1) geführt, so daß die Durchschaltphase der Schaltstufe (T2, T3) verlängert ist und das Speichermittel (C1), hier ein Kondensator, vollständig entladen wird. Die Schutzschaltung ist insbesondere geeignet für Schaltnetzteile, die in Geräten der Unterhaltungselektronik verwendet werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzschaltung für
Schalter, wie sie insbesondere in Schaltnetzteilen
Verwendung finden, sowie ein diesbezügliches Schaltnetzteil.
In Schaltnetzteilen werden zunehmend Schalter mit einem
hochohmigen Steuereingang, wie beispielsweise MOSFETs,
verwendet. Durch die Hochohmigkeit des Steuereingangs kann
das Schaltnetzteil bei einem Defekt in einen undefinierten
Zustand geraten, durch den der Schalter zerstört werden
kann. Dies ist beispielsweise möglich bei einem Kurzschluß
am Ausgang des Schaltnetzteiles oder bei einer Unterbrechung
der Regelschleife des Schaltnetzteiles, wodurch eine
Unterbrechung des geregelten Schalterbetriebes entsteht. Es
kann in diesen Fällen jedoch noch eine Restspannung an dem
Steuereingang des Schalters vorhanden sein, bei
Schaltnetzteilen insbesondere durch dessen Anlaufschaltung
verursacht, so daß der Schalter teilweise aufgesteuert wird.
Bei einem nur teilweise Aufsteuern des Schalters fließt
durch diesen ein hoher Strom bei gleichzeitig noch
anliegender Spannung, so daß dessen Verlustleistung zu hoch
wird und er hierdurch zerstört wird.
Aus der DE 197 35 208 A1 ist ein selbstschwingendes
Schaltnetzteil mit einer Schutzschaltung angegeben, die bei
einem Kurzschluß ein sicheres Abschalten des
Schalttransistors bewirkt. In einem Ausführungsbeispiel wird
die Steuerspannung am Eingang des Schalttransistors durch
eine Transistorstufe abgeleitet, so daß der Schalttransistor
sicher gesperrt bleibt in einem Kurzschlußfall.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Schutzschaltung sowie ein diesbezügliches Schaltnetzteil für
einen Schalter anzugeben, die in einem Fehlerfall ein
Aufsteuern des Schalters und hierdurch dessen Zerstörung
verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 8
angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Schutzschaltung der vorliegenden Erfindung enthält ein
Speichermittel, das mit dem Steuereingang des Schalters
verbunden ist und das bei einer anliegenden Steuerspannung
über Widerstandsmittel verzögert aufgeladen wird, sowie
nachfolgend bei einer fehlenden oder niedrigen
Steuerspannung über Schaltmittel entladen wird. Da Schalter
dieser Art üblicherweise mit Rechteckspannungen, die
beispielsweise impulsbreitenmoduliert oder frequenzvariabel
für eine Regelung eines Schaltnetzteiles ausgeführt sind,
angesteuert werden, wird hierdurch das Speichermittel
während des Ein-Signals für den Schalter langsam aufgeladen,
während des "Aus"-Signals jedoch gleich wieder entladen.
Hierdurch kann sich über dem Speichermittel im normalen
Schalterbetrieb keine höhere Spannung aufbauen.
Die Schutzschaltung enthält außerdem eine Schaltstufe, die
mit einer Versorgungsspannung für den Schalter verbunden
ist, und die bei einer bestimmten Schwellenspannung über dem
Speichermittel durchschaltet und hierdurch die
Versorgungsspannung reduziert. Das Speichermittel ist
beispielsweise ein Kondensator und die Schaltstufe eine
einzelne Transistorstufe oder ein Transistorpaar, das in
Thyristorschaltung beschaltet ist.
Beim Durchschalten der Schaltstufe bei der genannten
Schwellenspannung wird gleichzeitig das Speichermittel über
die Schaltstufe entladen. Ein Teil der von der
Versorgungsspannung abgeführten Ladung wird hierbei
zumindest teilweise auf die Speichermittel geführt, so daß
die Durchschaltphase der Schaltstufe verlängert wird. Dies
wird durch eine Diode parallel zum Speichermittel bewirkt.
Diese Diode verhindert gleichzeitig ein inverses Aufladen
des Speichermittels.
Die Schutzschaltung läßt sich insbesondere für
Schaltnetzteile verwenden, wie sie beispielsweise in
Fernsehgeräten oder Videorecordern eingesetzt werden.
Schaltnetzteile dieser Art weisen üblicherweise eine
Versorgungsstufe, die von einer sekundären Wicklung des
Transformators gespeist wird, sowie eine Anlaufschaltung
auf, die nach dem Einschalten des Schaltnetzteiles eine
Versorgungsspannung liefert, bis sich das Schaltnetzteil
über die Versorgungsstufe selbst versorgt.
An dem Steuereingang des Schalters liegt eine Steuerspannung
an, durch die das Schaltnetzteil über eine entweder
sekundärseitig oder primärseitig angeordnete Regelschaltung
Ausgangsspannungen stabilisiert. Der Steuereingang ist über
ein Widerstandsmittel von der Anlaufschaltung bzw. der
Versorgungsstufe entkoppelt. Das Speichermittel der
Schutzschaltung steht hierbei mit dem Steuereingang des
Schalttransistors in Verbindung und die Schaltstufe mit der
Anlaufschaltung bzw. der Versorgungsstufe.
Bei einem Fehlerfall kann der Fall auftreten, daß der
geregelte Schalterbetrieb unterbrochen wird und sich am
Steuereingang des Schalters beispielsweise durch die
Anlaufschaltung eine Spannung aufbaut, die den Schalter
zumindest teilweise durchschalten könnte. Dies wird durch
die Schutzschaltung erkannt und die Versorgungsspannung bzw.
die Spannung am Steuereingang des Schalters wird durch diese
entsprechend reduziert, so daß keine Gefahr für den Schalter
besteht.
Dem Ausgang des Schalters ist in einem Schaltnetzteil häufig
ein niederohmiger Strommeßwiderstand nachgeschaltet, der
eine Strominformation für die Regelschaltung liefert. Der
Ausgang der Schutzschaltung ist dann vorteilhafterweise
anstatt mit Masse mit dem höherliegenden Ausgang des
Schalttransistors verbunden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand eines
schematischen Schaltbildes näher erläutert. Es zeigt:
Figur ein Schaltnetzteil mit einer Schutzschaltung.
Das Schaltnetzteil der Figur ist über einen Netzanschluß 1
mit dem Leitungsnetz, dessen Netzspannung in einer
Eingangsstufe 2, die insbesondere Filter zum Sieben von
unerwünschten höherfrequenten Spannungen enthält, verbunden.
Nachfolgend wird die Netzspannung in einer Schaltung 3
gleichgerichtet und über einen Ladekondensator zum Betrieb
des Schaltnetzteiles gepuffert.
Diese Spannung liegt über die Primärwicklung W1 eines
Transformators Tr an einem Schalter T1, in diesem
Ausführungsbeispiel ein MOSFET, an. Der Schalter T1 wird
durch eine rechteckförmige Steuerspannung Ug während des
Betriebes periodisch ein- und ausgeschaltet zur Übertragung
von Energie auf Sekundärwicklungen W2 und W3 des
Transformators Tr. Die Wicklung W3 ist hierbei primärseitig
angeordnet und dient über eine Versorgungsschaltung 5 zur
Bereitstellung einer Versorgungsspannung VCC für den Betrieb
des Schaltnetzteils.
Die von der sekundärseitig angeordneten Wicklung W2
abgegebene Spannung wird über eine Diode Da gleichgerichtet
und durch einen Kondensator Ca stabilisiert zur Versorgung
eines externen Verbrauchers. Zur Stabilisierung dieser
Ausgangsspannung wird diese abgegriffen und über einen
Optokoppler 6 (oder auch über andere Übertragungsmittel, da
das Schaltnetzteil in diesem Ausführungsbeispiel eine
Netztrennung bewirkt) auf die Primärseite übertragen zu
einer Regelschaltung 7. Durch diese wird der Steuereingang G
des Schalttransistors T1 gesteuert. Die Regelschaltung 7 ist
nur schematisch angedeutet und kann insbesondere auch
sekundärseitig angeordnet sein. Sie kann beispielsweise eine
integrierte Schaltung mit Oszillator enthalten oder auch
frequenzsynchronisiert betrieben sein. Außerdem kann das
Schaltnetzteil als selbstschwingendes Schaltnetzteil
ausgeführt sein.
Das Schaltnetzteil enthält weiterhin einen
Strommeßwiderstand Rs, über den der Ausgang des
Schalttransistors T1 mit Masse M verbunden ist, und der eine
Strominformation über die Größe des durch den
Schalttransistor T1 hindurchfließenden Stromes für die
Regelschaltung 7 liefert.
Das Schaltnetzteil enthält außerdem eine Anlaufschaltung mit
einem Widerstand oder einer Widerstandskette Rm, die zum
Anlaufen des Schaltnetzteiles einen Anlaufstrom Im
bereitstellt, bis das Schaltnetzteil sich über die
Versorgungsstufe 5 selbst versorgt. Sie kann sowohl vor als
auch hinter dem Ladekondensator sowie dem Gleichrichter der
Schaltung 3 angeschlossen sein. Außerdem enthält das
Schaltnetzteil ein sogenanntes Snubber-Netzwerk 4 parallel
zur Primärwicklung W1, das Schaltspitzen beim Sperren des
Schalttransistors T1 dämpft.
Die Schutzschaltung liegt an dem Steuereingang G des
Schalttransistors T1 an, dessen Steuerspannung Ug überwacht
wird. Während der "Ein"-Phase des Schalttransistors T1 wird
ein Kondensator C1 der Schutzschaltung über einen Widerstand
R1 langsam aufgeladen. Während der "Aus"-Phase des
Schalttransistors wird der Kondensator C1 schnell über eine
Diode D1 wieder entladen, so daß sich über dem Kondensator
C1 im Normalbetrieb keine höhere Spannung aufbauen kann. Die
Diode D1 arbeitet hier als Schaltmittel, alternativ kann
beispielsweise auch ein gesteuerter Transistor verwendet
werden.
An dem Kondensator C1 ist ein Transistor T2 mit seinem
Steuereingang angeschlossen, der im Falle eines
Durchschaltens die Versorgungsspannung VCC über einen
weiteren Transistor T3 auf ein niedrigeres Potential
ableitet. Die beiden Transistoren T2 und T3 sind hier als
Thyristorstufe geschaltet, so daß ein schnelles und
effektives Durchschalten bewirkt wird. Im Normalbetrieb des
Schaltnetzteiles ist der Transistor T2 immer gesperrt, da
über dem Kondenstor C1 keine ausreichende Spannung aufgebaut
wird zum Durchschalten des Transistors T2, wie vorangehend
erläutert. An dem Steuereingang des Transistors T3 liegt ein
Kondensator C2 sowie ein zu diesem parallel geschalteter
Widerstand R3 an, so daß eine eventuell auftretende
Störspannung kein Durchschalten des Transistors T3 und
hierdurch ein Abschalten des Schaltnetzteiles bewirken kann.
Bei einem Kurzschluß auf der Ausgangsseite oder auch bei
einem anderen Fehlerfall, wie beispielsweise einer
Unterbrechung der Regelschleife, wird der geregelte
Schalterbetrieb gestört. So versucht die Regelschaltung 7
beispielsweise bei einem Kurzschluß, den Schalttransistor T1
möglichst lange durchzuschalten, um hierdurch die
Ausgangsspannung hochzuziehen. Hierdurch kann der
Schalttransistor T1 überlastet werden.
Ein weiterer gefährlicher Fehlerfall ist ein Ausfall der
Regelstufe 7 derart, daß diese und somit der Eingang G des
Schalttransistors T1 hochohmig wird. In diesem Fall steigt
die Steuerspannung Ug durch den Anlaufstrom Im
kontinuierlich an. Hierdurch steigt jedoch die Spannung über
dem Kondensator C1 soweit an, bis eine bestimmte
Schwellenspannung erreicht wird, bei der der Transistor T2
durchschaltet. Durch diesen wird über den Transistor T3 die
Versorgungsspannung VCC reduziert bzw. abgeleitet, wodurch
über den Widerstand Rg die Steuerspannung Ug soweit absinkt,
daß der Schalttransistor T1 wieder sperrt.
Der Ausgang des Transistors T3 ist in diesem
Ausführungsbeispiel jedoch nicht direkt mit Masse verbunden,
sondern über einen Widerstand R2 mit dem Ausgang des
Schalttransistors T1, der über den Widerstand Rs mit Masse M
verbunden ist. Schaltet der Transistor T3 durch, so wird
durch die Spannung über R2 die Spannung über C1 angehoben,
so daß der Transistor T2 länger aufgesteuert wird und die
Versorgungsspannung VCC im wesentlichen abgebaut wird. Eine
Diode D2, parallel zu dem Kondensator C1, verhindert hierbei
ein Umpolen von C1. Gleichzeitig wird der Kondensator C1
über den Transistor T2 und eine Diode D3 vollständig
entladen.
Die Schutzschaltung macht hierdurch gewissermaßen ein Reset,
so daß der Schalttransistor T1 nach einer gewissen Zeit
wieder in Betrieb gehen kann. Ist der Fehlerfall jedoch
weiterhin noch vorhanden, so spricht die Schutzschaltung
wieder an.
Problematisch sind alle Störungen, bei denen der Ausgang der
Regelschaltung 7 hochohmig bleibt, so daß sich an dem
Steuereingang G eine Gleichspannung aufbaut. Dies ist auch
dann der Fall, wenn die Oszillation des Schaltnetzteiles
abbricht und keine Versorgungsspannung VCC über die
Sekundärwicklung W3 mehr bereit gestellt wird, da die
Anlaufschaltung über den Widerstand Rm immer aktiv bleibt.
Da die Schutzschaltung zyklisch anspricht, kann das
Schaltnetzteil jederzeit wieder in Betrieb gehen, wenn der
Fehler behoben ist. Durch das Anheben der Spannung über dem
Kondensator C1 mittels Widerstand R2 wird C1 hierbei im
Fehlerfall immer vollständig entladen.
In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel weisen
die Bauteile folgende Werte auf:
R1 = 100 k
R2 = 470 R
R3 = 10 k
Rm = 560 k
Rg = 100 R
Rs = 4 R7
C1 = 10 µF
C2 = 10 µF.
R1 = 100 k
R2 = 470 R
R3 = 10 k
Rm = 560 k
Rg = 100 R
Rs = 4 R7
C1 = 10 µF
C2 = 10 µF.
Die Einschaltspannung des Schalttransistors T1 beträgt 5 V.
VCC ist gleich 14 V.
Die Schwellenspannung beträgt etwa 1,2 Volt und wird
bestimmt durch die Basis-Emitter-Spannung von T2 und der
Durchschaltspannung von Diode D3. Die Diode D1 schaltet im
Normalbetrieb bei einer Spannung von ca. 0,6 Volt durch. Ist
die Versorgungsspannung VCC auf etwa 1,8 Volt abgesunken, so
werden T2 und T3 wieder gesperrt.
Das Schaltnetzteil der Figur ist als selbstschwingendes
Schaltnetzteil ausgeführt. Für andere Schaltnetzteile,
beispielsweise für synchronisierte Schaltnetzteile, kann die
Schutzschaltung jedoch ebenfalls verwendet werden. Sie kann
sowohl für Schaltnetzteile mit als auch für solche ohne
Netztrennung verwendet werden, wie beispielsweise für DC/DC-
Konverter.
Claims (10)
1. Schutzschaltung für einen Schalter (T1), wobei die
Schutzschaltung ein Speichermittel (C1) aufweist, das
mit einem Steuereingang (G) des Schalters (T1) in
Verbindung steht, und das bei einer anliegenden
Steuerspannung (Ug) über Widerstandsmittel (R1)
verzögert aufgeladen wird und über Schaltmittel (D2) bei
einer niedrigen oder fehlenden Steuerspannung (Ug)
entladen wird,
und eine Schaltstufe (T2, T3) aufweist, die mit einer Versorgungsspannung (VCC) in Verbindung steht, und die bei einer bestimmten Schwellenspannung über dem Speichermittel (C1) durchschaltet und hierdurch die Versorgungsspannung (VCC) reduziert.
und eine Schaltstufe (T2, T3) aufweist, die mit einer Versorgungsspannung (VCC) in Verbindung steht, und die bei einer bestimmten Schwellenspannung über dem Speichermittel (C1) durchschaltet und hierdurch die Versorgungsspannung (VCC) reduziert.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Durchschalten der Schaltstufe (T2, T3) von
der Versorgungsspannung (VCC) abgeführte Ladung
zumindest teilweise auf das Speichermittel (C1) geführt
wird, so daß die Durchschaltphase der Schaltstufe (T2,
T3) verlängert ist.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgeführte Ladung über eine Diode (D2), die
parallel zu dem Speichermittel (C1) liegt, zu diesem
hingeführt wird.
4. Schutzschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichermittel (C1) beim
Durchschalten der Schaltstufe (T2, T3) über diese (T2)
entladen werden.
5. Schutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstufe zwei Transistoren (T2, T3) enthält,
die in Form einer Thyristorstufe geschaltet sind.
6. Schutzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel einen
Kondensator (C1) aufweist, der bei einer anliegenden
Steuerspannung (Ug) durch diese über die
Widerstandsmittel (R1) verzögert aufgeladen wird, und
daß eine Diode (D1) als Schaltmittel parallel zu dem
Widerstandsmittel (R1) liegt, über die der Kondensator
(C1) schnell entladen wird bei niedriger oder fehlender
Steuerspannung (Ug).
7. Schutzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel (C1)
sowie die Schaltstufe (T3) über einen Widerstand (R2)
mit einem niedrigen Potential verbunden sind.
8. Schaltnetzteil mit einem Transformator (Tr), der eine
Primärwicklung (W1) sowie mindestens eine
Sekundärwicklung (W2, W3) aufweist, einem Schalter (T1),
der in Serie zu der Primärwicklung (W1) liegt, einer
Versorgungsstufe (5), die mit einer Sekundärwicklung
(W3) verbunden ist und eine Versorgungsspannung (VCC)
für den Betrieb des Schalters (T1) bereitstellt, und mit
einer Anlaufschaltung (Rm), dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltnetzteil eine Schutzschaltung nach einem der
vorangehenden Ansprüche aufweist.
9. Schaltnetzteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Steuereingang (G) des Schalters (T1)
und der Anlaufschaltung (Rm) sowie der
Versorgungsschaltung (5) ein zweites Widerstandsmittel
(Rg) geschaltet ist, daß das Speichermittel (C1) der
Schutzschaltung mit dem Steuereingang (G) des Schalters
(T1) in Verbindung steht, und daß die Schaltstufe (T2,
T3) mit der Anlaufschaltung (Rm) sowie der
Versorgungsschaltung (5) verbunden ist.
10. Schaltnetzteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Schalters
(T1) und Masse (M) ein Widerstand (Rs) geschaltet ist,
und daß das niedrigere Potential der Schutzschaltung mit
dem Ausgang des Schalters (T1) verbunden ist.
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JP 60-128867 A.,In: Patents Abstracts of Japan, E- 358,Nov. 15,1985,Vol. 9,No.288 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111224373A (zh) * | 2018-11-27 | 2020-06-02 | 市光法雷奥(佛山)汽车照明系统有限公司 | 保护电路、电路及其操作方法、相应的车灯和车辆 |
CN111224373B (zh) * | 2018-11-27 | 2023-01-06 | 市光法雷奥(佛山)汽车照明系统有限公司 | 保护电路、电路及其操作方法、相应的车灯和车辆 |
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Publication number | Publication date |
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EP1058373A1 (de) | 2000-12-06 |
CN1273451A (zh) | 2000-11-15 |
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JP2000333451A (ja) | 2000-11-30 |
US6549386B1 (en) | 2003-04-15 |
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