DE19919710C2 - Stufe oder Palette einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges - Google Patents
Stufe oder Palette einer Rolltreppe oder eines RollsteigesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine modular aufgebaute Stufe oder Palette einer Rolltreppe
oder eines Rollsteiges gemäß gattungsbildendem Teil des ersten
Patentanspruches.
Durch die EP 0 771 756 ist eine Palette für eine Personenförderanlage vorbekannt.
Die Palette beinhaltet einen extrudierten Trägerkörper, an welchen bedarfsweise
weitere Bauelemente montierbar sind sowie eine durchgehende Trittplatte, die
lösbar über Verbindungselemente mit dem Trägerkörper verbindbar ist. Die
Trittplatte besteht analog zum Trägerkörper aus einem Extrusionsprofil.
Die Verbindung der Trittplatte mit dem Trägerkörper kann beispielsweise nach Art
eines Bajonettverschlusses erfolgen, wobei der Vorteil dieser Palette darin
gesehen wird, daß die Trittplatte ohne Demontage des bzw. der Trägerkörper
entfernt und durch eine andere Trittplatte ersetzt werden kann. Nachteilig ist hier
jedoch, daß auch Dritte, aus Vandalismusgründen, in der Lage sind, die Trittplatte
unter mehr oder weniger großem Kraftaufwand zu entfernen und so eine
potentielle Gefahrenstelle für weitere Benutzer der Personenförderanlage zu
bilden.
Durch die US 2,152,795 ist eine modular aufgebaute Stufe für eine Rolltreppe
vorbekannt, wobei einzelne oder mehrere Einzelbauteile durch Verschraubung
einen formstabilen Trägerkörper bilden und die durchgehende Trittplatte durch
Verwendung von Schrauben mit dem Trägerkörper verbindbar ist. Der Nachteil
dieser modular aufgebauten Stufe ist darin zu sehen, daß es verhältnismäßig
aufwendig ist, einerseits den Trägerkörper zu erzeugen und andererseits die
Trittplatte darauf zu befestigen. Bei Zugänglichkeit der Schraubenköpfe von oben
ist auch hier die Gefahr begründet, daß die Trittplatte entfernt und sich somit die
bereits zum Stand der Technik gem. EP 0 771 756 angeführten Nachteile
einstellen.
Der US 2,085,076 ist eine der US 2,152,795 ähnliche Konstruktion zu
entnehmen, die einen nach oben offenen Trägerkörper beinhaltet, auf welchen die
durchgehende Trittplatte im Bereich der der Trittplatte zugewandten in
Längsrichtung des offenen Trägerkörpers verlaufenden Stege aufgeschraubt wird.
Da auch hier die Schraubenköpfe von oben zugänglich sind, ist die gleiche Gefahr,
wie bereits vorab beschrieben, gegeben.
Das ASEA-Journal 1961, Volume 14, Number 1-2, Seiten 4-5 zeigt eine
modular aufgebaute Stufe einer Rolltreppe gemäß gattungsbildendem Teil des
ersten Patentanspruches. Die aus Blech bestehenden einzelnen Trittelemente
werden gegenüber dem Trägerkörper verschraubt, wodurch ein erhöhter
Montageaufwand gegeben ist.
Die JP- A 6-16374 offenbart eine modular aufgebaute Stufe für eine Rolltreppe,
bestehend aus einem Metallrahmen, einem aus Kunstharz geformten Stufenkörper
sowie einer aus Metall bestehenden durchgehenden Trittfläche.
Durch die DE-C 21 61 442 ist eine Fahrtreppenstufe bekannt geworden, die im
Bereich der Trittplatte modular aufgebaut ist. Die Trittfläche selber ist durchgängig
und besteht aus Metall. Es kann eine Farbmarkierung vorgesehen werden, die
durch in Ausnehmungen der Trittfläche einsetzbare Randstreifen gebildet wird.
Selbige sind an der Trittplatte abnehmbar befestigt.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, Stufen oder Paletten von Rolltreppen oder
Rollsteigen dahingehend weiterzubilden, daß zum einen die Gefahr von mutwilliger
Beschädigung durch Entfernung von Bauteilen der Stufe oder Palette minimiert
wird und daß zum anderen durch Bauteilvielfalt unterschiedlichste Anforderungen
an die Stufen oder Paletten, insbesondere auch unter Montagegesichtspunkten,
Rechnung getragen werden kann.
Dieses Ziel wird erreicht durch die im kennzeichnenden Teil des ersten
Patentanspruches angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den gegenständ
lichen Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Erfindungsgegenstand ist einerseits durch Bauteilvielfalt sowie simple Montage
der einzelnen Bauteile geeignet, die Gefahr von Vandalismus zu begrenzen und
bildet zum anderen die Möglichkeit, beispielsweise durch unterschiedliche
Farbgestaltung in den Randbereichen, den immer stärker werdenden
Sicherheitsaspekten gerecht zu werden.
In ihrer einfachsten Bauform besteht die Stufe oder Palette aus einem einzelnen,
als offenes oder geschlossenes Profil ausgebildeten Trägerkörper, auf welchen die
zugehörige Anzahl innerer und äußerer Trittelemente aufgeschoben werden. Durch
Verspannen der äußeren gegenüber den inneren Trittelementen wird die bereits
angesprochene durchgehende Trittfläche erzeugt, wobei die äußeren Trittelemente
vorzugsweise gegenüber den inneren dergestalt verspannt werden, daß eine
Bewegung einzelner Trittelemente nicht mehr möglich ist. Vorzugsweise erfolgt die
Befestigung der äußeren Trittelemente durch Verschraubung, wobei hier jedoch
auch andersartige Verbindungsmöglichkeiten gegeben sind.
Die Montage ist, ähnlich wie in der EP 0 771 756 beschrieben, relativ einfach,
wobei jedoch ein Zugriff von oben nicht möglich ist.
Durch Verwendung einerseits eines Aluminium-Strangpreßprofiles und
andererseits einer Vielzahl von aus Kunststoff bestehenden, ggf. farblich
unterschiedlichen, Trittelementen, wird gegenüber der EP 0 771 756 eine leichtere
und somit einfacher zu handhabende Stufe oder Palette gebildet. Bei auftretendem
Verschleiß einzelner oder mehrerer der Trittelemente können die Trägerkörper
ausgebaut und die beschädigten Bauteile vor Ort durch Aufschieben (Feder-Nut-
Verbindung) neuer Trittelemente auf den Trägerkörper problemlos ausgetauscht
werden.
Ein Verfahren zur Montage einer modular aufgebauten Stufe oder Palette einer
Rolltreppe oder eines Rollsteiges nach einem der gegenständlichen Ansprüche ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Trittelemente mit ihren Ansätzen in die
korrespondierenden Nuten des Trägerkörpers eingebracht werden und daß die
äußeren Trittelemente dergestalt gegen die inneren Trittelemente verspannt
werden, daß im Einbauzustand der Stufe oder Palette eine ggf. unterschiedliche
Farbbereiche beinhaltende durchgehende Trittfläche gebildet wird. Wie bereits
angesprochen, kann die Befestigung der äußeren Trittelemente gegenüber den
inneren durch Verschraubung mit den stirnseitigen Bereichen des Trägerkörpers
erfolgen.
Andersartige Festlegungen der Trittelemente gegenüber dem Trägerkörper sind
beispielsweise durch Wärmeeinfluß (Verschweißen) denkbar, die jedoch den
Nachteil der schwierigeren Entfernung ggf. beschädigter Trittelemente mit sich
bringt. Weitere mechanische Alternativen wie Versplintungen, Bajonette oder dgl.
sind natürlich ebenfalls denkbar und werden auch vom Erfindungsgegenstand mit
erfaßt.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 modular aufgebaute Stufe für eine Rolltreppe mit einteiligem Träger
körper;
Fig. 2 Querschnitt durch den Befestigungsbereich der Trittelemente
gegenüber dem Trägerkörper;
Fig. 3 Stufe für eine Rolltreppe mit mehrteiligem Trägerkörper;
Fig. 4 u. 5 Palette für einen Rollsteig mit zwei- oder einteilig ausgebildetem
Trägerkörper;
Fig. 6 Querschnitt durch den Befestigungsbereich der Trittelemente gegen
über dem Trägerkörper gem. Fig. 4;
Fig. 7 Stufe einer Rolltreppe mit nach oben offenem Trägerkörper.
Fig. 1 zeigt die Stufe 1 einer nicht weiter dargestellten Rolltreppe. Die Stufe 1
beinhaltet einen einteiligen Trägerkörper 2, der etwa in seinem mittleren Bereich
einen durchgehenden, der Versteifung dienenden, Steg 3 beinhaltet. Über
Schraubverbindungen 4 können zusätzliche Anbauteile 5 an freie Bereiche 6 des
Trägerkörpers 2 anmontiert werden. Der Trägerkörper 2 beinhaltet in seinen tritt-
und setzflächenseitigen Bereichen 7, 8 Nuten bildende Einbuchtungen 9. Der
Trägerkörper 2 ist als Aluminium-Strangpreßprofil hergestellt, wobei durch
Optimierung der Wandstärken und Versteifungen ein verhältnismäßig leichtes
Bauteil gebildet wird. Die Stufe 1 beinhaltet des weiteren eine Vielzahl von hier
nicht erkennbaren inneren und äußeren Trittelementen 10, wobei der Querschnitt
durch Fig. 1 innere Trittelemente 10 darstellt, die korrespondierend zu den Nuten 9
federartige Ansätze 11 aufweisen. Die Ansätze 11 werden durch Aufschieben in
die Nuten 9 eingeführt (auf den Trägerkörper 2 aufgefädelt).
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Befestigungsbereich 12 der Trittelemente
10 gegenüber dem Trägerkörper 2. In Fig. 2 erkennbar sind mittlere Trittelemente
10 sowie äußere Trittelemente 13, 14. Die inneren Trittelemente 10 beinhalten
stirnseitig konische Zapfen 15, 16, die in entsprechende konische Ausnehmungen
17, 18 der äußeren Trittelemente 13, 14 einführbar sind. Die Wände der
Ausnehmungen 17, 18 (nicht dargestellt) sind geschlitzt, so daß beim Einführen der
Zapfen 15, 16 ein Spreizeffekt erzielt wird. Zur Bildung einer durchgehenden
Trittfläche werden die inneren Trittelemente 10 mittels der äußeren Trittelemente
13, 14 gegeneinander verspannt, wobei die Festlegung der äußeren Trittelemente
13, 14 gegenüber dem Trägerkörper 2 durch Schrauben 19, 20 erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine alternative Stufe zu Fig. 1. Der Trägerkörper 2 beinhaltet in
diesem Beispiel zwei lösbar miteinander verbundene Einzelprofile 2', 2", die im
Bereich ihrer einander zugewandten Berührungsflächen 21, 22 nach Art einer
Feder-Nut-Verbindung 23, 24 ineinander greifen. Zur Vermeidung weiterer
Befestigungselemente kann diese Verbindung durch Klemmen erfolgen, um so
einen einstückigen Trägerkörper 2 zu realisieren. Auch bei dieser Stufe ist es
denkbar, weitere Anbauteile 5 an freie Bereiche 6 des Trägerkörpers 2 bzw. des
Profiles 2" anzubauen. Analog zu Fig. 1 sind auch hier nutenartige Ausbuchtungen
9 im Bereich der Profile 2', 2" gegeben, in welche die federartigen Ansätze 11 der
Trittelemente 10 einbringbar sind. Die Verspannung und Befestigung erfolgt analog
zu Fig. 2.
Die Fig. 4 u. 5 zeigen unterschiedliche Trägerkörper 25, 26 für die Palette 27 eines
nicht weiter dargestellten Rollsteiges. Der Trägerkörper 25 gemäß Fig. 2 besteht
aus zwei geschlossenen Profilen 25', 25", während der Trägerkörper 26 einstückig
ist und eine Verstärkungsrippe 28 aufweist, die sich über die Länge des
Trägerkörpers 26 erstreckt. Auch hier können weitere Anbauteile 29 an freie
Bereiche 30 einerseits des Profiles 25' und andererseits des Trägerkörpers 26
angebaut werden. Die Verbindung der Profile 25', 25" erfolgt analog zu Fig. 3. Die
Trittelemente 31 der Palette 27 weisen analog zu den Fig. 1 und 3 federartige
Ansätze 32 auf, die in korrespondierende nutartige Einbuchtungen 33 der Profile
25', 25" bzw. des Trägerkörpers 26 einbringbar sind.
Fig. 6 zeigt die Befestigungsmethode der Trittelemente 31, die analog zu Fig. 2
gestaltet ist. Gegeben sind äußere Trittelemente 34, 35, die in diesem Beispiel in
einer anderen Farbe vorgesehen sind und Sicherheitselemente bilden.
Fig. 7 zeigt eine Alternative zu Fig. 1. Erkennbar ist ein nach oben, d. h. in Richtung
der Trittfläche 36, offener Trägerkörper 37. Auch an diesen können im freien
Bereich 38 Anbauteile 39 angeflanscht werden. Der Trägerkörper 37 weist
Aufnahmebereiche 40 auf, die analog zu den bereits beschriebenen Figuren in
Form von nutartigen Einbuchtungen ausgebildet sind. Die Trittelemente 41, die
korrespondierende Ansätze 42 aufweisen, werden, wie bereits dargestellt und
beschrieben, in die Nuten 40 eingebracht und mittels nicht weiter dargestellter
äußerer Trittelemente festgelegt.
Bei allen Darstellungen bestehen die jeweiligen Trägerkörper aus Aluminium-
Strangpreßprofilen, während die Trittelemente aus einem geeigneten Kunststoff,
ggf. in unterschiedlicher Farbe, hergestellt sind. Der Erfindungsgegenstand bildet
somit ein modulares, vielfältig einsetzbares und an unterschiedlichste Einbaumaße
anpaßbares System, das leicht in der Handhabung und einfach in der Montage ist.
Claims (15)
1. Modular aufgebaute Stufe oder Palette einer Rolltreppe oder eines
Rollsteiges mit mindestens einem Trägerkörper (2, 2', 2", 25, 25', 25", 26,
37) sowie mehreren mit dem Trägerkörper (2, 2', 2", 25, 25', 25", 26, 37)
lösbar in Wirkverbindung bringbaren, im Einbauzustand eine durchgehende
Trittfläche (36) bildenden Trittelementen (10, 13, 14, 31, 34, 35), dadurch
gekennzeichnet, daß die Trittfläche (36) durch innere (10, 31, 41) und
äußere aus Kunststoff bestehende Trittelemente (13, 14, 34, 35) gebildet ist,
wobei die äußeren (13, 14, 34, 35) in Richtung der inneren Trittelemente
(10, 31, 41) bewegbar und festlegbar sind.
2. Stufe oder Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerkörper (2, 26) ein geschlossenes Profil bildet.
3. Stufe oder Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (37) ein in Richtung der Trittelemente (41) offenes Profil
bildet.
4. Stufe oder Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Trägerkörper (2, 25) mehrere miteinander lösbar verbindbare Segmente
(2', 2", 25', 25") beinhaltet.
5. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Montage von Trägerkörper (2, 2', 2", 25, 25', 25",
26, 37) und Trittelementen (10, 13, 14, 31, 34, 35, 41) nach Art einer Nut-
Feder-Verbindung erfolgt.
6. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
mehrere, sich im wesentlichen über die Breite der Trittelemente (10, 13, 14,
31, 34, 35, 41) erstreckende, einen gerundeten Querschnitt aufweisende,
Federn bildende Ansätze (1, 32, 42).
7. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
mehrere, einen gerundeten Querschnitt aufweisende, Nuten bildende
Einbuchtungen (9, 33, 40) im Bereich des Trägerkörpers (2, 2', 2", 25, 25',
25", 26, 37), wobei die Einbuchtungen (9, 33, 40) in Richtung der
korrespondierenden Ansätze (11, 32, 42) der Trittelemente (10, 13, 14, 31,
34, 35, 41) offen ausgebildet sind.
8. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Nuten (9, 33, 40) im wesentlichen über die
Länge des Trägerkörpers (2, 2', 2", 25, 25', 25", 26, 37) erstrecken.
9. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
farblich unterschiedliche Trittelemente (31, 34, 35) im Bereich des
Trägerkörpers (25, 25', 25").
10. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Trittelemente (13, 14, 34, 35) farblich
anders gestaltet sind als die dazwischen angeordneten inneren
Trittelemente (10, 31).
11. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch weitere mit dem Trägerkörper (2, 2', 2", 25, 25', 25", 26, 37)
außerhalb der Trittelemente (10, 13, 14, 31, 34, 35, 41) in Wirkverbindung
bringbare Anbauteile (5, 29, 39) zur Aufnahme von Transportelementen wie
Rollen, Ketten oder dgl.
12. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die den äußeren Trittelementen (13, 14, 34, 35)
zugewandten inneren Trittelemente (10, 31, 41) stirnseitig mit konisch
ausgebildeten Zapfen (15, 16) versehen sind, die in korrespondierende
Ausnehmungen (17, 18) der äußeren Trittelemente (13, 14, 34, 35)
einführbar sind.
13. Stufe oder Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände der Ausnehmungen (17, 18) zumindest
partiell geschlitzt sind.
14. Verfahren zur Montage einer modular aufgebauten Stufe (1) oder Palette
(27) einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittelemente (10, 13, 14, 31, 34, 35,
41) mit ihren Ansätzen (11, 32, 42) in die korrespondierenden Nuten (9, 33,
40) des Trägerkörpers (2, 2', 2", 25, 25', 25", 26, 37) eingebracht werden,
und daß die äußeren Trittelemente (13, 14, 34, 35) dergestalt gegen die
inneren Trittelemente (10, 31) verspannt werden, daß im Einbauzustand der
Stufe (1) oder Palette (27) eine ggf. unterschiedliche Farbbereiche
beinhaltende, durchgehende Trittfläche (36) gebildet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Trittelemente (13, 14, 34, 35) durch Verschraubung (19, 20) einerseits
gegenüber den inneren Trittelementen (10, 31) und andererseits gegenüber
dem Trägerkörper (2, 2', 2", 25, 25', 25", 26, 37) festgelegt werden.
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Effective date: 20141101 |