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DE19919142C2 - Schirm - Google Patents

Schirm

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DE19919142C2
DE19919142C2 DE19919142A DE19919142A DE19919142C2 DE 19919142 C2 DE19919142 C2 DE 19919142C2 DE 19919142 A DE19919142 A DE 19919142A DE 19919142 A DE19919142 A DE 19919142A DE 19919142 C2 DE19919142 C2 DE 19919142C2
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DE
Germany
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roof
covering
mast
linkage
umbrella according
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Susanne Hirschmann
Thomas Iberl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2238Sockets or holders for poles or posts to be placed on the ground
    • E04H12/2246Sockets or holders for poles or posts to be placed on the ground filled with water, sand or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B11/00Umbrellas characterised by their shape or attachment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen auf- und abbaubaren Schirm zum Schutz vor Regen und/oder Sonne.
Auf- und abbaubare Schirme, deren Bespannung die Form eines Spitzzeltes mit nach oben (Abb. 1) oder unten (Abb. 2) gerichteter Spitze haben, sind bekannt. Die Ränder des Schirms sind durch Stangen gehalten, die am Mast gelenkig befestigt sind. Durch weiteres Gestänge werden diese Stangen aufgespreizt (wie bei einem üblichen Regenschirm) und damit die Bespannung aufgespannt. Beispiele für derartige Schirme finden sich in folgenden Publikationen:
Schirme für das "Summer Opening" im Buckingham Palace, London. Veröffentlicht in: Detail Zeitschrift für Architektur + Baudetail, Hrsg. Institut für internationale Architektur-Dokumentation GmbH, München, 8/1996 Temporäre Bauten, S. 1250-1252;
Fünf-Meter-Schirm auf der Biennale in Venedig. Veröffenlicht in: Detail, Hrsg. s. o., 8/1996 Temporäre Bauten, (s. o.), S. 1208, 1209;
Schirme im Innenhof von Schloß Wasseralfingen, Aalen. Veröffentlicht in: Detail, Hrsg. s. o., 6/1994 Textiles Bauen, S. 806-809;
DE 37 08 921 A1;
DE 43 31 485 A1.
Das Gestänge und gegebenenfalls die Mechanik, welche das Gestänge bewegt, besitzt eine Vielzahl von beweglichen Teilen und ist dadurch störungsanfällig und durch die vielen Spezialteile aufwendig in der Herstellung. Die Einzelteile des Schirms bzw. des Klappmechanismus sind fest miteinander verbunden und können nicht in kurzer Zeit zerlegt werden, so daß zum Transport der gesamte zusammengeklappte Schirm transportiert werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht auf- und abbaubaren Schirm zu schaffen, der folgende Eigenschaften besitzt:
  • - Die Einzelteile sollen von geringer Größe und geringem Gewicht sein, damit ein leichter Transport und Aufbau möglich ist.
  • - Der Schirm soll aufgrund einfacher Verbindungen schnell auf- und abbaubar sein.
  • - Die Einzelteile sollen einfach herzustellen und wartungsfreundlich sein.
  • - Der Schirm soll mit einer minimierten Anzahl von Baugliedern und damit einem minimierten Materialeinsatz auskommen.
  • - Der Schirm soll große Stabilität gegen angreifende äußere Lasten (Windlasten, Schneelasten etc.) besitzen.
Diese Aufgabe wird mit den in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Vorteile des Schirms:
  • - Leichtes Auf- und Abbauen möglich durch geringes Gewicht und geringe Abmessungen der Einzelteile sowie durch einfache Verbindungen.
  • - Leicht herstellbare Einzelteile mit nur wenigen beweglichen Teilen, dadurch äußerst wartungsarme Konstruktion.
  • - Die Konstruktion kann aus wenigen Teilen bestehen, nämlich zum Beispiel aus nur zwei durchlaufenden Dachstangen, einem Mast, einer Bespannung, einem Seil, einer Umlenkrolle, einer Seilwinde sowie der Verankerung des Mastes.
  • - Durch die Gestalt der Bespannung in Form einer an vier Punkten gehaltenen Sattelfläche oder einer an mindestens sechs Punkten gehaltenen radialen Wellenfläche besitzt sie große Formstabilität gegen Windlasten (z. B. Flattern bei Wind wird vermieden).
  • - Bespannungs-Randseile bzw. -Gurte und Gestänge bilden einen Polyeder mit dreieckigen Begrenzungsflächen. Dadurch kann die Konstruktion große Steifigkeit gegen äußere Lasten (zum Beispiel Windlast) erreichen, da sich Bespannung bzw. Bespannungsrand und Gestänge gegenseitig aussteifen.
  • - Die Konstruktion kann aus einfachen Steckverbindungen bestehen und ist damit leicht und schnell montierbar und demontierbar (Beispiel siehe Abb. 6-9).
  • - Durch das Aufspannen der Bespannung werden alle Steckverbindungen auf Druck beansprucht und sind dadurch automatisch gegen Herausrutschen gesichert. Ein möglicher prinzipieller Aufbau einer solchen Konstruktion ist in Abb. 6-9 aufgezeigt.
  • - Durch die Verwendung von Abspannungen, die von den Enden der Dachstangen zum Mast hin laufen, werden die am Mast angelenkten Dachstangen nur auf Druck belastet und können so besonders dünn und materialsparend dimensioniert werden (Beispiel siehe Abb. 10).
  • - Kommen als Hebevorrichtung Seile, die vom äußeren Ende der oberen Dachstangen zum Mast hin laufen, zum Einsatz, können durch Verlängern und Verkürzen dieser Seile mittels einer geeigneten Vorrichtung die oberen Dachstangen mit daran befindlicher Bespannung und den unteren Dachstangen auf- und abbewegt werden. Dieses Auf- und Zuklappen dient einerseits beim Auf- und Abbau, andererseits kann bei zu hohen Windstärken (Sturm) die Konstruktion vorübergehend zusammengeklappt werden und braucht nicht vollständig abgebaut zu werden (Beispiel siehe Abb. 10).
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schirms nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Konstruktion ist prinzipiell in beliebiger Größe ausführbar, soweit dies die verwendeten Materialien für Gestänge und Bespannung in statischer Hinsicht zulassen. Ein gutes Verhältnis von Materialeinsatz zu überdachter Fläche bei handlichen Einzelteilen kann mit Schirmkonstruktionen in der Größenordnung von etwa 2-7 m Durchmesser und Höhen von etwa 2,5-6,5 m erreicht werden. Größere Flächen können durch Addition von Einzelschirmen erzielt werden, z. B. einem Einzelmodul von 4 m × 4 m Segelfläche. Größere zusammenhängend überdachte Flächen können dann dadurch erzielt werden, daß die Lücken zwischen den einzelnen Schirmen durch eingehängte Gewebe- oder Folienstreifen überbrückt werden.
Durch die Verwendung von 6-, 8-, 10-, 12- oder vieleckigen Bespannungen, die an den Eckpunkten alternierend nach oben und unten durch vom Mast strahlenförmig ausgehende Dachstangen gehalten werden, können entsprechend 6-, 8-, 10-, 12- oder vieleckige Schirmformen erzielt werden. Zudem kann bei größeren Schirmen durch die Erhöhung der Anzahl der Haltepunkte der Bespannung eine größere Stabilität erreicht werden. Bei der Verwendung von regelmäßigen Vielecken werden die Kräfte aus der Bespannung gleichmäßiger verteilt als bei unregelmäßigen Formen. Zwei Beispiele dazu zeigen Abb. 3, 4, 5 und 11, 12.
Als Materialien für das Gestänge des Schirms können Metalle, Legierungen, Holz, Kunststoffe und faserverstärkte Kunststoffe verwendet werden. Aufgrund der hohen Festigkeit, des geringen Gewichts und der Korrosionsbeständigkeit sind insbesondere Aluminium, Aluminiumlegierungen und faserverstärkte Kunststoffe für die Ausführung günstig.
Als Materialien für die Bespannung können zum Beispiel Baumwolle, PVC-beschichtetes Polyestergewebe, Glasfasergewebe, PTFE-Gewebe, PTFE-beschichtetes Glasfasergewebe, PES-Gewebe mit PVC-Beschichtung, Baumwoll-Polyester oder Aramidgewebe mit PVC-Beschichtung Verwendung finden.
Wird die Bespannung als Sonnenschutz verwendet, sind auch gelochte Materialien, wie zum Beispiel Gittergewebe und Gitterfolien und Materialien mit Schlitzen möglich. Bei ausreichend großen Löchern vermindern sich gegebenenfalls die Windkräfte auf die Bespannung.
Als Randbegrenzung der Bespannung können zum Beispiel Gurte, Stahlseile oder Seile aus Kunstfasern verwendet werden, die in Taschen am Segelrand verlaufen und ggf. mit der Bespannung vernäht sind. Die Kombination von Randseilen und Randgurten ist vor allem bei größeren Kräften sinnvoll.
Zum Hochziehen der Bespannung kann zum Beispiel ein Seil verwendet werden, das an der/den oberen Dachstange(n) befestigt ist und von dort über eine an der Mastspitze befestigte Umlenkrolle zu einer am Mastfuß befindlichen Seilrolle läuft. Durch Aufrollen des Seils kann/können dann die Dachstange(n) und die Bespannung so weit hochgezogen werden, bis die untere(n) Dachstange(n) auf der gewünschten Höhe ist/sind; nach Fixierung der unteren Dachstange(n) kann anschließend durch weiteres Aufrollen des Seils die Bespannung gespannt werden. Ein Beispiel für eine solche Konstruktion zeigt Abb. 6-9.
Durch die Verwendung von mehr als einem Seil zum Hochziehen der oberen Dachstange(n), der Bespannung und der unteren Dachstange(n) und durch die Verwendung von mehr als einer Seilrolle oder einer Seilwinde kann die durch den Aufspannvorgang entstehende Zuglast besser aufgenommen und in den Mast eingeleitet werden. Das/Die von der Mastspitze zu der/den Seilwinde(n) führende(n) Seil(e) kann/können auch im Inneren des Mastes geführt werden.
Zum Heben der Dachstange(n) und der Bespannung kann auch ein im oder am Mast befindlicher Spindelantrieb verwendet werden.
Die Verbindung von durchlaufenden Dachstangen mit dem Mast kann so ausgeführt sein, daß die Dachstangen in vertikaler Richtung sich z. B. mit der Hebevorrichtung verschieben lassen, in Horizontalrichtung jedoch unverschieblich sind. Durch eine zusätzliche gelenkige Lagerung der Dachstangen in der Achse, die senkrecht auf der Dachstange und dem Mast steht, kann eine Belastung der Dachstangen infolge von asymmetrischen Kräften aus der Bespannung vermieden werden (Beispiele siehe Abb. 18).
Ein Drehen der Bespannung und der Dachstangen um die Mastachse kann zum Beispiel durch mindestens einen Bolzen verhindert werden, der/die senkrecht durch Dachstange(n) und Mast geschoben wird/werden. Diese(r) Bolzen kann/können gleichzeitig zur Fixierung der unteren Dachstange(n) auf der gewünschten Höhe verwendet werden.
Wenn der Schirm an verschiedenen Stellen oder an Stellen, an denen die Bodenoberfläche nicht verletzt werden soll, aufgebaut wird, ermöglicht eine oberirdische Haltevorrichtung mit einem Aufnahmebehälter für Ballast das stabile Aufstellen des Schirms (Abb. 8 und 17 zeigen ein Beispiel für eine solche Verankerung).
Durch eine in den Boden eingelassene Hülse, in die der Mast eingesetzt werden kann, kann der Mast auf einfache Art verankert werden. Die Hülse kann durch zusätzlichen im Boden befindlichen Ballast (z. B. Beton) weiter stabilisiert werden (Beispiel siehe Abb. 7).
Eine im unteren Bereich des Mastes waagerecht angebrachte Fläche kann je nach Anbringungshöhe als Sitzfläche (z. B. 45 cm Höhe) und/oder Ablagefläche und im Falle einer Verankerung mit Ballastbehälter gleichzeitig als Abdeckung des Behälters dienen. Der Behälter kann gleichzeitig als Unterkonstruktion der Sitz- oder Ablagefläche dienen (siehe Abb. 8, 17).
Das Gestänge des Schirms kann so konstruiert sein, daß Dachstangen und/oder Mast aus mehreren Einzelstangen zusammengesteckt werden können. Dadurch ist eine einfachere Handhabung und ein einfacherer Transport der Gestängeteile möglich. Mögliche Lagen und Ausführungen solcher Steckverbindungen zeigen Abb. 6, 7, 8, 18 und 22. Die Dachstangen können auch ein oder mehrere Gelenke aufweisen, wodurch die Arme beim Zusammenklappen verkürzt werden.
Durch ein Abspannen der einzelnen Dachstangen zum Mast hin können die aus der Bespannung kommenden Kräfte vor allem bei größeren Dimensionen des Schirms besser abgefangen werden (Beispiele Abb. 10, 11).
Durch ein Abspannen von mindestens zwei Dachstangenenden, welche mit Eckpunkten der Bespannung verbunden sind, zum Boden hin kann ebenfalls eine Verankerung des Schirms gegen Umkippen erreicht werden, ggf. zusätzlich zu den vorher genannten Verankerungsmaßnahmen.
Die Dachstangen und der Mast können je nach Belastung des jeweiligen Bauteils als einfache Rohre oder Vollstäbe z. B. in rundem, ovalem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein. Insbesondere bei großen Belastungen infolge von großen Längen des Mastes und der Dachstangen kann auch eine Ausführung als Zwei-, Drei- oder Viergurt-Fachwerk- oder Vierendeelträger oder als I-Profil gewählt werden.
Abb. 13 und 20/21 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion der Mastspitze mit der Seilumlenkrolle.
In Abb. 22 ist eine mögliche Ausführung der Steckverbindung des Mastes angegeben.
Abb. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Dachstange, die mit Hilfe von Steckverbindungen in kleinere Stangen zerlegt werden kann. Außerdem zeigt Abb. 19 eine Möglichkeit, wie die Bespannung an den Enden der Dachstangen durch Einhängen befestigt werden kann.
Abb. 14 zeigt eine mögliche Ausführung des Anschlusses der Dachstangen an den Mast in Form eines Gelenkes.
Abb. 15 zeigt eine mögliche Ausführung der Befestigung von Abspannseilen am Mast.
Abb. 16 zeigt eine mögliche Ausführung der Befestigung der Bespannung und der Abspannseile am äußeren Ende der Dachstangen.
Abb. 17 zeigt einen möglichen Aufbau einer Fußkonstruktion, in welcher der Mast verankert werden kann und welche Ballastbehälter zur Aufnahme von Ballast (z. B. Wasser, Sand, Kies oder Bleigewichte) hat und in Einzelteile zerlegt werden kann.
In den Zeichnungen bedeuten
1
Mast, Aluminiumrohr, 100 × 8 mm
2
Abspannung, Rundlitzenseil ∅ 5 mm
3
Arm, Aluminiumrohr, 65 × 4 mm
4
Aluminiumplatte, 8 mm
5
Aluminiumplatte, 6 mm
6
Linsenkopfschraube M6
7
Abdeckscheibe, Aluminium, ∅ 40 mm
8
Achse, V2A, ∅ 22 mm, mit Innengewinde M6
9
Gewindebolzen M8, V2A
10
Hülsenmutter M8, V2A
11
Umlenkrolle, Kunststoff, ∅ 100 mm
12
Bolzen zur Seilführung, V2A, ∅ 10 mm
13
Bolzen, V2A, 12 mm
14
Splint zur Bolzensicherung
15
Gabelfitting mit Spannschloß
16
Gabelfitting mit Seilverpreßhülse, V2A
17
Gabelfitting mit Gewindeanschluß M12, V2A
18
Kontermutter M12, V2A
19
Anschlußstück konisch mit Innengewinde M12, V2A, 4 m
20
Bespannungsanschlußplatte, V2A, 4 mm
21
Randgurt, Nylon, 25 mm
22
Bespannung, PTFE-Gewebe
23
Sitzrost, 30 mm
24
T-Profil, V2A, 40 × 40 × 3 mm
25
Mastköcher, Rundrohr, V2A, 102 × 3 mm
26
Wassertank, geprägtes Aluminiumblech, 2 mm
27
Fuß, höhenverstellbar, ∅ 80 mm
28
Auflager für untere Roste, Flachstahl, V2A, 40 × 4 mm
29
Quadratrohr, V2A 40 × 40 × 4 mm
30
Steifenblech, V2A, 3 mm
31
Fußrost, Lärche, 30 mm
32
Bespannung
33
Mast
34
unter der Bespannung befindliche Dachstange(n)
35
über der Bespannung befindliche Dachstange(n)
36
Seil
37
Seilwinde
38
Hülse zur Aufnahme des Mastfußes
39
Abdeckplatte
40
Bodenplatte
41
Behälter zur Aufnahme von Ballast
42
Steckverbindung
43
Fundament
44
Seilumlenkrolle(n)
45
Abspannseile
46
Verbindungsstück zwischen Seilrolle und Mast
47
Achse
48
Verbindungsstück
49
Sicherung gegen Verdrehen der Steckverbindung
50
Gleitlager
51
Paßstück zur Aufnahme des Metallrings
52
52
Metallring zur Befestigung der Bespannungsrandgurte
53
Randgurt

Claims (22)

1. Schirm zum Schutz vor Regen und/oder Sonne mit
  • - einem am oder im Boden verankerten Mast (1, 33),
  • - einer vieleckigen Bespannung (32), die vom Mast etwa mittig durchstoßen wird,
  • - einem Dachgestänge mit Dachstangen (34, 35), die an gegenüberliegenden Eckpunkten der Bespannung angreifen, wobei
    ein oberes Dachgestänge mindestens eine oberhalb der Bespannung angeordnete Dachstange (35) und ein unteres Dachgestänge mindestens eine unterhalb der Bespannung angeordnete Dachstange (34) umfaßt und
    jede Dachstange (34, 35) an einander gegenüberliegenden Eckpunkten der Bespannung angreift und
  • - einer am oberen Dachgestänge angreifenden Hebevorrichtung für das obere und untere Dachgestänge zum Auf- und Zuklappen des Schirmes und zum Spannen der Bespannung durch weiteres Anheben des oberen Dachgestänges nach Fixieren des unteren Dachgestänges, bzw. einer Vorrichtung (17-20) zum Spannen der Bespannung an den Bespannungseck­ punkten oder an den Dachstangen.
2. Schirm nach Anspruch 1, dessen oberes und unteres Dachgestänge von einem Eckpunkt der Bespannung (32) zum gegenüberliegenden Eckpunkt durchlaufende Dachstangen (34, 35) aufweist und mittig am Mast (33) axial verschiebbar geführt ist.
3. Schirm nach Anspruch 2 mit zwei durchlaufenden, zu vier Eckpunkten der Bespannung (32) führenden Dachstangen (34, 35), von denen eine Dachstange (35) das obere und die andere Dachstange (34) das untere Dachgestänge bildet, so daß die aufgespannte Bespannung die Form einer an vier Eckpunkten gehaltenen Sattelfläche besitzt.
4. Schirm nach Anspruch 2 mit vier durchlaufenden, zu acht Eckpunkten der Bespannung (32) führenden Dachstangen (34, 35), von denen zwei Dachstangen (35) das obere und zwei Dachstangen (34) das untere Dachgestänge bilden, so daß die aufgespannte Bespannung die Form einer an acht Eckpunkten gehaltenen, radialen Wellenfläche besitzt.
5. Schirm nach Anspruch 2 mit sechs durchlaufenden, zu zwölf Eckpunkten der Bespannung (32) führenden Dachstangen (34, 35), von denen drei Dachstangen (35) das obere und drei Dachstangen (34) das untere Dachgestänge bilden, so daß die aufgespannte Bespannung die Form einer an zwölf Eckpunkten gehaltenen, radialen Wellenfläche besitzt.
6. Schirm nach Anspruch 1, dessen oberes und unteres Dachgestänge endseitig am Mast (33) angelenkte Dachstangen (34, 35) aufweist, wobei deren freie Enden an einander gegenüberliegenden Eckpunkten der Bespannung (32) angreifen.
7. Schirm nach Anspruch 6 mit vier am Mast angelenkten, zu vier Eckpunkten der Bespannung (32) führenden Dachstangen (34, 35), von denen zwei Dachstangen (35) das obere und zwei Dachstangen (34) das untere Dachgestänge bilden.
8. Schirm nach Anspruch 6 mit sechs am Mast angelenkten, zu sechs Eckpunkten der Bespannung (32) führenden Dachstangen (34, 35), von denen drei Dachstangen (35) das obere und drei Dachstangen (34) das untere Dachgestänge bilden.
9. Schirm nach Anspruch 6 mit acht am Mast angelenkten, zu acht Eckpunkten der Bespannung (32) führenden Dachstangen (34, 35), von denen vier Dachstangen (35) das obere und vier Dachstangen (34) das untere Dachgestänge bilden, so daß die aufgespannte Bespannung die Form einer an acht Eckpunkten gehaltenen, radialen Wellenfläche besitzt.
10. Schirm nach Anspruch 6 mit zehn am Mast angelenkten, zu zehn Eckpunkten der Bespannung (32) führenden Dachstangen (34, 35), von denen fünf Dachstangen (35) das obere und fünf Dachstangen (34) das untere Dachgestänge bilden, so daß die Bespannung die Form einer an zehn Eckpunkten gehaltenen, radialen Wellenfläche besitzt.
11. Schirm nach Anspruch 6 mit zwölf am Mast angelenkten, zu zwölf Eckpunkten der Bespannung (32) führenden Dachstangen (34, 35), von denen sechs Dachstangen (35) das obere und sechs Dachstangen (34) das untere Dachgestänge bilden, so daß die Bespannung die Form einer an zwölf Eckpunkten gehaltenen, radialen Wellenfläche besitzt.
12. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Eckpunkte der Bespannung (32) in der Aufsicht ein regelmäßiges Vieleck bilden.
13. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Dachstangen (34, 35) sich etwa senkrecht kreuzen.
14. Schirm nach Anspruch 2 mit einer Hebevorrichtung, die mindestens ein Seil (36) umfaßt, das mittig an den Dachstangen (35) des oberen Dachgestänges befestigt ist, über mindestens eine am Mast (33) befestigte Seilumlenkrolle (44) läuft und von dort zu mindestens einer am Mastfuß befestigten Winde (37), gegebenenfalls mit Getriebe, führt, mit welcher das Seil aufgewickelt werden kann, wobei die Dachstangen (34) des unteren Dachgestänges mittels Abspannseilen (45) zum Mast oder zum Boden hin verspannt sind.
15. Schirm nach Anspruch 6 mit einer Hebevorrichtung, die mindestens zwei Seile (36) umfaßt, die an den freien Enden der Dachstangen (35) des oberen Dachgestänges befestigt sind, schräg nach oben zu einer am Mast (33) angeordneten Seilumlenkrolle (44) verlaufen und von dort zu einer am Mastfuß befestigten Winde (37), gegebenenfalls mit Getriebe, führen, mit welcher die Seile aufgewickelt werden können, wobei die Enden der Dachstangen (34) des unteren Dachgestänges mittels Abspannseilen (45) zum Mast oder Boden hin verspannt sind.
16. Schirm nach Anspruch 1 mit einer Hebevorrichtung, die ein im oder am Mast (33) befindliches Spindelgetriebe umfaßt, das an den Dachstangen (35) des oberen Dachgestänges angreift.
17. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Dachstangen (34, 35) aus Metall, einer Legierung, Holz, Kunststoffen oder faserverstärkten Kunststoffen besteht.
18. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Mast (33) und Dachstangen (34, 35) aus kürzeren Einzelstangen bestehen, die durch Steckverbindungen (42) zusammengesteckt werden.
19. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Dachstangen (34, 35) Gelenke aufweisen, so daß beim Zusammenklappen des Schirmes deren Länge durch Einklappen an den Gelenken verkürzbar ist.
20. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Bespannung (32) aus Baumwolle, PVC- beschichtetem Polyestergewebe, Glasfasergewebe, PTFE-Gewebe, PTFE-beschichtetem Glasfasergewebe, Baumwoll-Polyester oder Netzen besteht.
21. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Mast (33) mittels einer senkrecht im Boden eingelassenen Hülse (38) verankert wird, in die der Mastfuß gesteckt wird.
22. Schirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem im unteren Bereich des Mastes (33) eine waagerechte Fläche angebracht ist, die je nach Anbringungshöhe als Sitzfläche und/oder Ablagefläche und im Falle einer Verankerung mit einem Ballastbehälter (41) gleichzeitig als Abdeckplatte (39) für den Behälter dient.
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