DE19918530A1 - Verfahren und Kupplung zur Verbindung zweier Abschnitte eines Bohrgestänges - Google Patents
Verfahren und Kupplung zur Verbindung zweier Abschnitte eines BohrgestängesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Kupplung zum lösbaren Verbinden von im Betrieb koaxial hintereinander angeordneten rohr- oder stangenförmigen Abschnitten eines mehrteiligen Bohrgestänges. DOLLAR A Die Enden der beiden Gestängeabschnittsenden werden in einer Position zusammengesteckt, in der ihre Längsmittelachsen einen Neigungs- bzw. Schwenkwinkel bilden und danach ohne jegliche Relativdrehbewegung durch radiales Schwenken in ihre gemeinsame koaxiale Betriebsposition gebracht und in dieser Position durch axiales Verschieben gegeneinander druck-, zug- und drehfest miteinander gekuppelt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum lös
baren Verbinden der Enden von im Betrieb koaxial hintereinander angeord
neten rohr- oder stangenförmigen Gestängeabschnitten, insbesondere von
Bohrgestängeabschnitten.
Bei Bohrungen größerer Länge kommt man nicht mehr mit nur einer
Bohrstange aus, sondern muß die bereits in das Bohrloch eingeführte erste
Bohrstange mit einer zweiten und nach und nach mit weiteren Bohrstangen
verlängern. Oft ist der Raum, beispielsweise ein Kanalschacht, von dem die
Bohrung ausgeht und in dem sich das Antriebsaggregat befindet, relativ
klein, so daß nur Gestängeabschnitte von kurzer Länge benutzt werden
können und entsprechend viele Gestängeabschnitte verwendet und mitein
ander verbunden werden müssen. Um dabei den Aufwand an Arbeit und Zeit
so gering wie möglich zu halten, ist es wichtig, daß die Enden der einzelnen
Gestängeabschnitte so schnell und so einfach wie möglich, jedoch zuverläs
sig miteinander verbunden werden. Wenn sodann das Bohrgestänge wieder
aus dem Bohrloch entfernt wird, muß die Verbindung aber auch ebenso
schnell und einfach wieder gelöst werden können. Hinzu kommt, daß nach
jeder Gestängeverlängerung oder Verkürzung um einen Gestängeabschnitt
das Gestänge wiederum mit dem Antriebsaggregat gekuppelt werden und
die Ausbildung des Gestängeabschnittsendes auch für ein schnelles Kup
peln an das Antriebsaggregat geeignet sein muß.
Es ist bekannt und allgemein üblich, die Gestängeabschnitte mittels jeweils
eines Innen- und eines Außengewinde miteinander zu kuppeln, wie dies bei
spielsweise die PCT-Offenlegungsschrift WO 92/19 837 zeigt. Bei einer sol
chen Verbindung ist es sowohl beim Kuppeln als auch beim Entkuppeln
erforderlich, ein Ende gegen ein Verdrehen festzuhalten und das andere
Ende um die Längsmittelachse zu drehen. Um zum Beispiel beim Bohren
das Bohrgestänge um einen weiteren Gestängeabschnitte zu verlängern,
muß der letzte der bereits eingebohrten Gestängeabschnitt zunächst vom
Antriebsaggregat abgeschraubt werden. Damit dabei auch wirklich die Ver
bindung am Antriebsaggregat und nicht irgendeine andere im Bohrloch be
findliche Schraubverbindung des Bohrgestänges durch die Drehbewegung
des Antriebsaggregates gelöst wird, muß der letzte Gestängeabschnitt
drehfest gehalten werden.
Solche Schraubverbindungen haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. Zu
nächst benötigt man zum Kuppeln und Entkuppeln der Enden eine maschi
nelle Vorrichtung, da solche Verschraubungen von Hand häufig entweder
nicht fest genug angezogen oder zum Beispiel bei Bohrgestängen nach dem
Bohren nicht mehr von Hand gelöst werden können. Eine solche Vorrichtung
ist relativ aufwendig, denn sie muß neben dem Drehantrieb für den einen
Gestängeabschnitt auch eine Einrichtung zum drehfesten Halten des ande
ren Gestängeabschnitts besitzen. Diese Halteeinrichtung und der Drehan
trieb müssen dabei zulassen, daß sich die Gestängeabschnittsenden wegen
des Gewindes axial aufeinander zu- oder voneinander weg bewegen, was zu
einer Gestängeabschnittverlängerung führt und den Vorrichtungsaufwand
weiter erhöht. Außerdem sind solche Schraubverbindungen, insbesondere
solche von Bohrgestängen, häufig Verschmutzungen durch Sand, Erdreich
und Feuchtigkeit ausgesetzt. Die Gewinde verschleißen dadurch vorzeitig
oder blockieren sogar und lassen sich nur noch mit einem großen Drehmo
ment lösen. Ein Schmieren der Gewinde ist auch nicht hilfreich, weil dann
Schmutzpartikel noch besser an bzw. im Gewinde haften. Somit ist ein Rei
nigen der Gewinde vor dem Kuppeln erforderlich, was aber Zeit und Arbeit
erfordert. Auch dauert der Schraubvorgang selbst beim Kuppeln wie beim
Entkuppeln relativ lange. Ferner sind Schraubverbindungen nur in einer
Drehrichtung mit einem Drehmoment belastbar, weil sie sich bei entgegen
gesetzter Drehrichtung zwangsläufig lösen. Da sich Schraubverbindungen
unter dem Einfluß eines Drehmoments nachträglich immer festerziehen, ver
ändert sich die Gesamtlänge der miteinander verbundenen Gestängeab
schnitte und ihr Drehwinkel. Folglich läßt sich bei einem solchen Bohrge
stänge weder die genaue Bohrtiefe noch die Winkelstellung des Bohrwerk
zeuges am Gestängekopf selbst ablesen. Das ist besonders dann problema
tisch, wenn die Winkelstellung des Bohrwerkzeugs bzw. des Gerätekopfes,
beispielsweise eines Schräg- bzw. Lenkflächenkopfes die Bohrrichtung be
stimmt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Kupplung
zu schaffen, mit denen sich Gestängeabschnitte schnell, einfach und leicht
lösbar zuverlässig miteinander verbinden lassen.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der
beiden Gestängeabschnitte unter einem Einschluß bzw. Neigungswinkel
(Schwenkwinkel) ihrer Längsmittelachsen zusammengesteckt und danach
ohne Relativdrehung allein durch radiales Verschwenken in eine gemein
same koaxiale Betriebsposition gebracht und in dieser Position beispiels
weise durch axiales Verschieben ein laschenartiger Ansatz am Ende des
einen Gestängeabschnitts in einer Ausnehmung am Ende des anderen
Gestängeabschnitts druck-, zug- und drehfest miteinander gekuppelt wer
den. Um ein Kuppeln auch ohne ein axiales Verschieben zu ermöglichen,
kann die Ausnehmung mit einem Schlitz versehen sein, durch den sich das
freie Ende des laschenartigen Ansatzes bis zu einem Anschlag bzw. bis in
die koaxiale Betriebsposition (Strecklage) verschwenken läßt. Bei einem sol
chen Verfahren zum Verbinden zweier Gestängeabschnittsenden entfällt in
vorteilhafter Weise jegliches Gewinde und das damit verbundene Ver
schrauben. Es erübrigt sich jegliche Einrichtung zum drehfesten Halten des
einen Gestängeabschnitts und zum Drehen des anderen. Allein durch eine
radiale Schwenkbewegung, erfolgt ein Kuppeln oder Entkuppeln, was weit
aus weniger Zeit und Arbeit erfordert als das bekannte Verschrauben. Bei
einem Bohrgestänge läßt sich somit das Antriebsaggregat deutlich einfacher
ausbilden. Da ein neuer Gestängeabschnitt unter einem Neigungswinkel mit
dem Ende des vorhergehenden Gestängeabschnitts zusammengesteckt
wird, benötigt man weniger Platz in Längsrichtung des Gestänges und die
Lafette des Antriebsaggregates kann bei gleicher Länge des Gestängeab
schnitts kürzer ausgebildet sein. Das führt zu kleineren Baugruben und er
laubt ein Arbeiten in engen Kanalschächten, was vor allem bei Bohrungen im
Straßenbereich vorteilhaft ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kupplung für das erfindungsge
mäße Verfahren. Diese Kupplung kennzeichnet sich dadurch, daß eines der
beiden miteinander kuppelbaren Gestängeabschnittenden einen axialen bei
spielsweise laschenartigen Ansatz besitzt, der vorzugsweise gleitend in eine
stirnseitige Ausnehmung des anderen Endes eingreift und in koaxialer Be
triebsposition der beiden Elemente mindestens ein Vorsprung wenigstens
eines der beiden Gestängeabschnittsenden verriegelnd in eine Bohrung oder
hinter eine Ausnehmungsfläche des anderen Gestängeabschnittsendes
greift. Dieser Eingriff wird bei einer bestimmten Position der Längsmittelach
sen der Gestängeabschnitte mit einem vorgegebenem Neigungswinkel oder
Neigungswinkelbereich aufgehoben. Eine Kupplung dieser Art ist wesentlich
unempfindlicher gegen Verschmutzungen als solche mit Gewinde, und der
Verschleiß ist deutlich geringer. Blockaden sind nicht zu erwarten, so daß ein
blitzschnelles Kuppeln und Entkuppeln von Hand jederzeit möglich ist, zumal
auch bei kurzen Gestängeabschnitten noch ein großer Hebelarm zum An
winkeln in eine Winkelstellung oder zum Ausrichten in eine koaxiale Position
zur Verfügung steht. Beide Enden der Gestängeabschnitte eignen sich we
gen ihrer erfindungsgemäßen Ausbildung auch zum drehfreien, d. h. nur ra
dialen Einlegen in das Futter eines Antriebsaggregates. Zudem lassen sich
die Gestängeabschnitte in beiden Drehrichtungen antreiben, ohne daß sich
die Verbindungen lösen. Ein Verdrehen der Gestängeabschnitte relativ zu
einander ist in zusammengestecktem Zustand nicht möglich. Bei einem
Bohrgestänge läßt sich folglich noch am Ende des fetzten Gestängeab
schnitts die jeweilige Winkelstellung des Bohrwerkzeuges exakt ablesen.
Auch die erreichte Länge der Bohrung zeigt das erfindungsgemäße Bohrge
stänge ziemlich genau an, weil der verriegelnde Vorsprung eine verfäl
schende axiale Relativbewegung bzw. Verkürzung des Gestänges verhin
dert. Die Verbindung ist nicht nur dreh- und druckfest, sondern kann auch
auf Zug beansprucht werden. Außerdem benötigt die Kupplung vorteilhaf
terweise keine größeren Außenabmessungen als die Gestängeabschnitte
selbst.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung besitzt der Ansatz des ei
nen Gestängeabschnittsendes auf mindestens einer, vorzugsweise auf bei
den Seitenflächen einen quer zur Längsmittelachse vorragenden Vorsprung
mit seitlichen Führungsflächen, die dem gewählten Neigungswinkel entspre
chend zur Längsmittelachse verlaufen. Jeder Vorsprung läßt sich in eine
ausreichend tiefe, sich quer zur Längsmittelachse erstreckende Nut des an
deren Endes radial bis in eine Lagerbohrung einschieben, in der er
schwenkbar gelagert ist. Die Richtung der Führungsflächen bestimmen den
Neigungswinkel der beiden Längsmittelachsen unter dem sich die beiden
Enden kuppeln und entkuppeln lassen. In allen übrigen Positionen, insbe
sondere in koaxialer Position sind die beiden Enden druck-, zug- und dreh
fest miteinander verbunden. Das Kuppeln geschieht durch bloßes Ver
schwenken, bis das vordere Ende bzw. der Ansatz des einen Gestängeab
schnitts in der gestreckten Lage bzw. der koaxialen Betriebsposition an einer
Anschlagfläche am hinteren Ende des anderen Gestängeabschnitts anliegt.
Empfehlenswert ist es, wenn das mit der Ausnehmung versehene Ende des
Gestängeabschnitts im Bereich seiner Längsmittelachse beispielsweise eine
axiale Bohrung für fluide Medien besitzt, in der eine begrenzt längsver
schiebbare, gegebenenfalls von einer Druckfeder belastete Dichtbüchse
angeordnet ist, die mit ihrer der Druckfeder abgekehrten Stirnfläche dichtend
an der abgerundeten Laschenstirnfläche des eingekuppelten laschenartigen,
ebenfalls mit einer axialen Bohrung versehenen Ansatzes des anderen
Gestängeendes anliegt. Mit einer solchen Ausbildung ist es möglich, fluide
Medien auch durch die Kupplung zu leiten, was vor allem bei Bohrgestängen
vorteilhaft ist, bei denen oft eine Bohrflüssigkeit und/oder ein
Antriebsmedium für das Bohrwerkzeug zum Bohrkopf geleitet werden muß.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist der Ansatz des einen Ge
stängeabschnittsendes als axialer Dorn ausgebildet, der in die Bohrung ei
nes Querbolzens einschiebbar ist, der in Gelenkbohrungen quer zur Längs
mittelachse im hinteren Teil der längsschlitzartigen Ausnehmung des ande
ren Gestängeabschnittsendes drehbar gelagert ist. Bei dieser Ausführung
ergibt sich infolge der drehbaren Lagerung des Quer- bzw. Gelenkbolzens
nicht nur ein einzelner Neigungswinkel, sondern ein größerer Neigungswin
kelbereich, innerhalb dessen sich die beiden Gestängeabschnitte zusam
menstecken oder voneinander lösen lassen. Der Vorsprung, der auch bei
dieser Ausführung vorhanden ist, greift nur in einer koaxialen oder einer nur
sehr wenig geneigten Position der beiden Gestängeabschnitte in eine Boh
rung oder hinter eine Ausnehmungsfläche des anderen Gestängeabschnitt
sendes und kuppelt dann beide auch zugfest miteinander.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Ansatz des einen Gestänge
abschnittsendes als Vorsprung einen in radialer Richtung vorkragenden
Nocken besitzt, der bei koaxialer Betriebsposition oder einer wenig geneig
ten Position der beiden Elemente von der Längsmittelachse her in eine Aus
nehmung in der Mantelfläche des anderen Endes eingreift.
Eines der beiden miteinander kuppelbaren Gestängeabschnittsenden kann
auch mit einem axial kragenden Sicherungsnocken versehen sein, der in
eine sich axial erstreckende Vertiefung des anderen Gestängeabschnittsen
des eingreift. Es empfiehlt sich, den Sicherungsnocken und die Vertiefung so
auszubilden, daß sie nur bei einer koaxialen Position der Elemente ineinan
dergreifen. Dann findet bei einer Schub-Beanspruchung der Kupplung ein
Verriegeln statt, so daß ein ungewolltes Ausknicken des Gestänges ausge
schlossen ist. Bei einem Bohrgestänge ist dies zur Übertragung großer
Schubkräfte auf das Bohrwerkzeug wichtig. Das Gestänge ist jedoch insge
samt so flexibel, daß es sich - mit einem Lenkkopf, beispielsweise einem
Schrägflächen-Lenkkopf versehen - auch zum Kurvenbohren eignet.
Des weiteren kann der axial vorkragende Dorn wie der laschenartige Ansatz
des einen Gestängeabschnittsendes eine axial Bohrung für Medien besitzen,
die in gekuppelter Position durch die Bohrung des Querbolzens an eine
axiale Bohrung im anderen Gestängeabschnittsende angeschlossen ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Baugrube mit einem Bohrgerät teilweise im Längsschnitt;
Fig. 2 die Baugrube nach Fig. 1 beim Abkuppeln eines Gestängeab
schnittes;
Fig. 3 eine Kupplung in koaxialer Position in einer Draufsicht;
Fig. 4 die Kupplung nach Fig. 3 im Längsschnitt;
Fig. 5 die Kupplung nach Fig. 3 beim Kuppeln;
Fig. 6 eine andere Kupplung in koaxialer Position im Längsschnitt,
Fig. 7 die Kupplung nach Fig. 6 beim Kuppeln und
Fig. 8 eine Kupplung mit einer Verriegelung durch bloßes Verschwen
ken.
In einer Baugrube 1 im Erdreich 2 befindet sich das Antriebsaggregat 3
eines Bohrgerätes, das ein Bohrgestänge 4 besitzt, an dem vorne ein Bohr
werkzeug 5 angeordnet ist, welches durch das Erdreich 2 zu einer Zielgrube
6 hin vorgetrieben wird, wobei ein Erdkanal 7 entsteht. Das Bohrgestänge 4
ist dabei außer mit einem Drehmoment auf Druck bzw. Schub belastet.
Das Bohrwerkzeug 5 wird nach dem Erreichen der Zielgrube 6 dort gegen
ein anderes Bohrwerkzeug, beispielsweise einen Räumkopf 5a ausge
tauscht, der den Erdkanal 7 aufweitet, während er zur Baugrube 1 hin zu
rückgezogen wird. Dabei ist das Bohrgestänge 4 außer ggf. mit einem
Drehmoment auf Zug belastet. Wenn das Bohrwerkzeug 5a um die Länge
eines Gestängeabschnittes 8 zur Baugrube 1 hin vorangekommen ist, läßt
sich das ziehende Antriebsaggregat 3 in der Baugrube 1 nicht mehr weiter
zurückbewegen. Das Bohrgestänge 4 muß um einen Gestängeabschnitt ge
kürzt werden. Dies ist deshalb möglich, weil es aus mehreren koaxial hinter
einander angeordneten Gestängeabschnitte 8 besteht, die mittels Kupplun
gen 9 druck-, zug- und drehfest, leicht aber lösbar miteinander verbunden
sind. Fig. 2 zeigt, wie sich der in der Baugrube 1 befindliche Gestängeab
schnitt 8 in eine Winkel-Position zu dem Bohrgestänge 4 bringen, in dieser
Position von dem Gestänge 4 lösen und aus der Baugrube 1 entfernen läßt.
Die Kupplung 9 ist in Fig. 3 in größerem Maßstab dargestellt. Rechts ist ein
Gestängeabschnittsende 10 zu sehen, das einen axial vorkragenden la
schenartigen Ansatz 11 besitzt. Links davon befindet sich ein zweites Ge
stängeabschnittsende 12, das stirnseitig eine längsschlitzartige Ausnehmung
13 besitzt, in die der laschenartige Ansatz 11 gleitend eingreift. Dieser An
satz 11 weist auf seinen beiden Seitenflächen 11a und 11b einen quer zur
Längsmittelachse 14 vorkragenden Vorsprung 15 auf. Die Vorsprünge 15
besitzen seitliche Führungsflächen 15a. Jeder Vorsprung 15 ist in eine aus
reichend tiefe, dem Abstand der Führungsflächen 15a entsprechend breite
Nut 16 des Gestängeabschnittsendes 12 bis in eine Lagerbohrung 17 einge
schoben, in der die Vorsprünge 15 drehbar gelagert sind.
Besonders Fig. 4 zeigt, daß beide Gestängeabschnittsenden 10 und 12 im
Bereich der Längsmittelachse 14 eine axiale Bohrung 18 für Medien oder
auch für Leitungen besitzen. Die axiale Bohrung 18 des Gestänges 12 ist
erweitert. In der Erweiterung befindet sich eine darin längsverschiebbare
Dichtbüchse 19. Diese ist von einer Druckfeder 20 belastet, so daß die
Dichtbüchse 19 mit ihrer der Druckfeder 20 abgekehrten Stirnfläche dichtend
an der Laschenstirnfläche des eingekuppelten laschenartigen Ansatzes 11
anliegt. Haltestifte 21 begrenzen die Längsbewegung der Dichtbüchse 19.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie sich das Gestängeabschnittsende 10 relativ
zum Gestängeabschnittsende 12 verschwenken läßt, so daß die Längsmit
telachsen 14 beider Gestängeabschnitte einen Neigungs- bzw. Einschluß
winkel α bilden. Bei der Ausführung nach Fig. 3 bis 5 beträgt der
Schwenkwinkel 90°. Es können aber auch beliebige andere Schwenkwinkel
α gewählt werden, jedoch empfiehlt es sich, diese nicht zu klein zu wählen,
weil sonst die Gefahr besteht, daß sich die Kupplung 9 unbeabsichtigt bei
einer nur geringen Abweichung von der koaxialen Position der beiden Ge
stängeabschnittsenden 10 und 12 löst. Der Einschlußwinkel α wird bestimmt
durch die Lage der Führungsflächen 15a. Sie verlaufen bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel parallel zur Längsmittelachse 14 des Gestängeabschnittsen
des 10. Da die zugeordneten Nuten 16 des anderen Gestängeabschnitts
endes 12 unter 90° zu der dortigen Längsmittelachse 14 verlaufen, ergibt
sich ein Schwenkwinkel α von 90° zum Kuppeln und Entkuppeln der Ge
stängeabschnittsenden 10 und 12.
Bei der Ausführung der Kupplung 9 gemäß Fig. 6 besitzt das kuppelbare
Gestängeabschnittsende 10 ebenfalls einen axial vorkragenden laschenarti
gen Ansatz 11 und das Gestängeabschnittsende 12 wiederum eine stirnsei
tige, längsschlitzartige Ausnehmung 13, in die gleitend der laschenartige
Ansatz 11 eingreift. Hier aber besitzt der laschenartige Ansatz 11 stirnseitig
einen noch weiter axial vorkragenden Dorn 22, der in eine Bohrung 23 eines
Querbolzens 24 eingeschoben ist, der in Gelenkbohrungen quer zur Längs
mittelachse 14 im hinteren Teil der längsschlitzartigen Ausnehmung 13 des
Gestängeabschnittsendes 12 drehbar gelagert ist. Der laschenartige Ansatz
11 weist hier als Vorsprung einen in radialer Richtung vorkragenden Nocken
25 auf. In koaxialer Betriebsposition und in einer wenig geneigten Position
der beiden Gestängeabschnittsenden 10 und 12 greift dieser Nocken von
der Längsmittelachse 14 her in eine Ausnehmung 26 in der Mantelfläche des
anderen Gestängeabschnittsendes 12. Bei einem größeren Neigungswinkel
α kann eine Kante 25a des Nockens 25 eine mit 12a bezeichnete Kante des
Endes 12 passieren, und die beiden Gestängeabschnittsenden 10 und 12
können getrennt und wieder gekuppelt werden. Der so gegebene Neigungs
winkelbereich zum Kuppeln und Entkuppeln läßt sich mit einer entsprechen
den Ausbildung des Nockens 25 bzw. einer entsprechenden Anordnung der
Kanten 12a und 25a bestimmen. Außerdem ist hier das Ende 12 stirnseitig
mit einem Sicherheitsnocken 27 versehen, in eine axial sich erstreckende
Vertiefung 28 des anderen Gestängeabschnittsendes 10 eingreift.
Bei der Ausführung nach Fig. 6, 7 besitzt der axial vorragende Dorn 22 wie
der laschenartige Ansatz 11 des einen Gestängeabschnittsendes 10 eine
axiale Bohrung 18 beispielsweise für ein fluides Medium. In gekuppelter Po
sition ist diese Bohrung über die Bohrung 23 des Querbolzens 24 an eine
axiale Bohrung 18 im anderen Ende 12 angeschlossen.
In Fig. 6 ist das Gestängeabschnittsende 10 um einen Einschluß bzw. Nei
gungs- bzw. Schwenkwinkel α von 90° verschwenkt dargestellt. Es ist
ersichtlich, daß es auch in anderen Neigungswinkeln α schwenkbar ist und
wie unter 90° die beiden Gestängeabschnittsenden 10 und 12 gekuppelt
bzw. entkuppelt werden können. In der koaxialen Betriebsposition
(Strecklage) rückt der Dorn 22 auf einer komplementären, das heißt scha
lenförmigen Anschlagfläche 29 des Gestängeabschnittsendes 12. In ähnli
cher Weise kann das vordere Ende des laschenförmigen Ansatzes in der
Strecklage an einer festen Anschlagfläche des Gestängeabschnittes 12
liegen, die an die Stelle der beweglichen Dichtdüse tritt.
Die Steckkupplung gemäß Fig. 8 unterscheidet sich nur in wenigen Details
von den anderen Ausführungsbeispielen. Der entscheidende Unterschied
besteht darin, daß die Ausnehmung 13 auf der unteren Seite einen Schlitz
33 etwas breiter als der Durchmesser bzw. die Breite des laschenartigen
Ansatzes 11 besitzt. Auf diese Weise ist es möglich, die Länge des Ansatzes
11 vor den Vorsprüngen 15 so zu wählen, daß das freie Ende des Ansatzes
in der Strecklage auch ohne ein axiales Verschieben des Gestängeab
schnitts 10 unter einen als Anschlag wirkenden Teil 34 der Wandung der
Ausnehmung 13 greift.
Claims (13)
1. Verfahren zum lösbaren Verbinden der Enden von im Betrieb koaxial
hintereinander angeordneten rohr- oder stangenförmigen Abschnitten
eines Bohrgestänges, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge
abschnittsenden (10, 12) unter einem Neigungswinkel (α) ihrer beiden
Längsmittelachsen (14) zusammengesteckt und danach ohne Relativ
drehung durch radiales Schwenken in ihre gemeinsame koaxiale Be
triebsposition miteinander druck-, zug- und drehfest gekuppelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gestängeabschnitte durch axiales Verschieben gegeneinander verrie
gelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gestängeabschnitte durch axiales Verschieben eines laschenartigen
Ansatzes am Endes des einen Gestängeabschnittes in einer Ausneh
mung am Ende des anderen Gestängeabschnittes miteinander verrie
gelt werden.
4. Kupplung für das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
die Enden von im Betrieb koaxial hintereinander angeordneten
Abschnitten eines mehrteiligen Bohrgestänges, lösbar gekuppelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Gestängeab
schnittsenden (10) einen axialen Ansatz (11) besitzt, der in eine stirn
seitige Ausnehmung (13) des anderen Gestängeabschnittsendes (12)
eingreift, sowie in koaxialer Betriebsposition der beiden Gestängeab
schnitte mindestens ein Vorsprung (15, 25) wenigstens eines der beiden
Gestängeabschnittsenden (10, 12) verriegelnd in eine Bohrung (17)
oder eine Ausnehmung (26) des anderen Gestängeabschnittsendes
(12, 10) greift und dieser Eingriff bei geneigter Position der beiden
Längsmittelachsen (14) der Elemente bei einem Neigungswinkels oder
Neigungswinkelbereich (α) aufgehoben ist.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz
(11) des einen Gestängeabschnittsendes (10) auf mindestens einer
Seite einen quer zur Längsmittelachse (14) vorkragenden Vorsprung
(15) mit seitlichen Führungsflächen (15a) besitzt und der Vorsprung in
eine sich quer zur Längsmittelachse (14) erstreckende Nut (16) des
anderen Gestängeabschnittsendes (12) radial bis in eine Lagerbohrung
(17) einschiebbar ist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
der Ausnehmung (13) versehene Ende (12) im Bereich seiner Längs
mittelachse (14) eine axiale Bohrung (18) besitzt, in der eine längsver
schiebbare, von einer Druckfeder (20) belastete Dichtbüchse (19) an
geordnet ist, die mit ihrer der Druckfeder (20) abgekehrten Stirnfläche
an der Laschenstirnfläche des eingekuppelten ebenfalls mit einer axia
len Bohrung (18) versehenen Ansatzes (11) des anderen Gestänge
abschnittsendes (10) anliegt.
7. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz
(11) des einen Gestängeabschnittsendes (10) als axialer Dorn (22)
ausgebildet ist und in die Bohrung (23) eines Querbolzens (24) ein
greift.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
bolzen (24) in Gelenkbohrungen quer zur Längsmittelachse (14) der
Ausnehmung (13) des anderen Gestängeabschnittsendes (12) drehbar
gelagert ist.
9. Kupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (11) des einen Gestängeabschnittsendes (10) einen in radialer
Richtung vorkragenden Nocken (25) besitzt, der bei koaxialer Betriebs
position oder einer wenig geneigten Position der beiden Gestängeab
schnitte von der Längsmittelachse (14) her in eine Ausnehmung (26)
des anderen Gestängeabschnittsendes (12) eingreift.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß eines der beiden miteinander kuppelbaren Gestängeab
schnittsenden (10, 12) mit einem axial vorkragenden Sicherungsnocken
(27) versehen ist, der in eine sich axial erstreckende Vertiefung (28)
des anderen Gestängeabschnittsendes (12, 10) eingreift.
11. Kupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der axiale Dorn (22) des einen Gestängeabschnittsendes
(10) eine axiale Bohrung (18) besitzt, die in gekuppelter Position über
die Bohrung (23) des Querbolzens (24) an eine axiale Bohrung (18) im
anderen Gestängeabschnittsende (12) angeschlossen ist.
12. Kupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß das eine Gestängeabschnitt-Ende (10) in der koaxialen Be
triebsposition an einer sich in Richtung der Gestängeachse erstrecken
den Anschlagfläche (29) des anderen Gestängeabschnittes (12) an
liegt.
13. Kupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Ausnehmung (13) mit einem Schlitz (33) und auf der
gegenüberliegenden Seite mit einem Anschlag (34) zur Begrenzung
der Schwenkbewegung des laschenförmigen Ansatzes (11) versehen
ist.
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