DE1991827U - Pneumatisch gesteuerter fluessigkeitsverteiler. - Google Patents
Pneumatisch gesteuerter fluessigkeitsverteiler.Info
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Description
Die Neuerung betrifft einen pneumatisch gesteuerten Flüssigkeitsverteiler, der insbesondere den Ablauf dieser Flüssigkeit in die eine oder andere zweier getrennter Ableitungen ermöglicht, in entsprechender Weise wie ein Dreiwegeventil.
Bekanntlich besteht das üblichste Mittel zur Steuerung eines Leitungsnetzes zum Abziehen einer strömenden Flüssigkeit in eine Lager-, Prüf- oder Messvorrichtung in einem von Hand oder automatisch betätigten Ventil oder Hahn. Bei Kernenergieanlagen, insbesondere Anlagen zur Behandlung bestrahlter Brennstoffe, muß jedoch die Verwendung derartiger Ventile soweit wie möglich eingeschränkt werden.
Die Neuerung bezweckt einen Flüssigkeitsverteiler von besonders einfachem Aufbau und einfacher Arbeitsweise, der insbesondere für das genannte Anwendungsgebiet ein übliches mechanisches Dreiwegeventil mit Vorteil ersetzt.
Der Flüssigkeitsverteiler gemäß der Neuerung besitzt einen Durchgangsbehälter mit einem Flüssigkeitseinlaß und einer im Inneren des Durchgangsbehälters wesentlich oberhalb des Bodens desselben mündenden ersten Flüssigkeitsableitung und zeichnet sich aus durch ein mit dem Deckel des Durchgangsbehälters fest verbundenes Mantelrohr, das sich nach unten erstreckt und wenigstens teilweise die erste Ableitung umgibt, eine den Durchgangsbehälter im Inneren des Mantelrohrs mit einer Quelle eines Druckmediums verbindende Druckleitung und eine in der seitlichen Innenwand des Durchgangsbehälters oberhalb der Höhe der ersten Ableitung mündende zweite Ableitung.
Abgesehen von den oben angegebenen Merkmalen besitzt ein gemäß der Neuerung gestalteter Flüssigkeitsverteiler noch weitere zugehörige Eigenschaften, die durch die folgende Beschreibung einer nur als Beispiel angeführten Ausführungsform weiter erläutert werden.
Die beigefügte Figur zeigt eine schematische Ansicht des Flüssigkeitsverteilers im senkrechten Schnitt.
Wie aus dieser Figur ersichtlich, besitzt der Verteiler im wesentlichen einen Durchgangsbehälter 1 von im allgemeinen zylindrischer Form, mit einer Seitenwand 2, die am unteren und oberen Ende durch einen Boden 3 und einen Deckel 4 verschlossen ist. Der Durchgangsbehälter 1 ist mit einer in der Nähe seines Deckels 4 in ihn einmündenden Leitung 5 verbunden, die zur Zuführung der in die beiden getrennten Ableitungen zu verteilenden Flüssigkeit dient. Zu diesem Zweck besitzt das Gerät eine erste Ableitung
6, die mit einem Knie 6a als hydraulischer Abschluß versehen ist und deren Ende 7 in einer erheblich oberhalb des Bodens 3 des Durchgangsbehälters gelegenen Höhe mündet. Zu dieser ersten Ableitung 6 gehört ein mit dem Deckel 4 des Durchgangsbehälters fest verbundenes zylindrisches Mantelrohr 8, das sich so nach unten erstreckt, dass sein unteres Ende 9 das entsprechende Ende der Ableitung 6 umgibt und über eine bestimmte Höhe überdeckt. Das Mantelrohr 9 grenzt so im Inneren des Durchgangsbehälters 1 zwei Bereiche 10 und 11 ab, die innerhalb bzw. außerhalb des Mantelrohrs 8 liegen. Der Durchgangsbehälter 1 besitzt außerdem eine zweite Ableitung 12, die im Raum 11 mündet, indem sie durch die Seitenwand 2 in einer erheblich oberhalb des Endes 7 der ersten Ableitung liegenden Höhe geführt ist.
Schließlich gehört zu dem Verteiler noch eine durch den Deckel 4 geführte und in den Bereich 10 im Inneren des Mantelrohrs 8 mündende Druckleitung 13, die mit einem Steuergerät 15 verbunden ist, wodurch ein Druckmedium mit einem regelbaren Druck zugeführt werden kann. Außerdem besitzt der Deckel 4 mindestens einen Auslaß 16, wodurch die Drücke im Bereich 11 und außerhalb des Durchgangsbehälters, wo zumeist der Atmosphärendruck herrscht, ausgeglichen werden können.
Der so aufgebaute Verteiler arbeitet wie folgt: Bei normalem Betrieb befinden sich die im Inneren des Durchgangsbehälters durch das Mantelrohr 8 abgegrenzten Bereiche 10 und 11 bei Atmosphärendruck. Die in den Durchgangsbehälter durch die Zuleitung
5 einlaufende Flüssigkeit steigt in diesem bis auf die Höhe des Endes 7 der ersten Ableitung 6. Die Flüssigkeit läuft in diese Ableitung über, füllt dabei die einen Siphon bildende hydraulische Absperrung 6a und läuft dann aus dem Gerät ab.
Wenn man den Ablauf der Flüssigkeit durch die Ableitung 6 unterbrechen und ihren Ablauf durch die zweite Ableitung 12 erreichen will, betätigt man die Steuerung 15, um in dem Bereich 10 einen geeigneten Druck des Druckmediums zu erhalten, der geringfügig höher als der statische Druck ist, welcher der Höhe der zwischen dem Ende 7 der ersten Ableitung 6 und der Höhe der zweiten Ableitung 12 befindlichen Flüssigkeitssäule entspricht. Die im Bereich 10 befindliche Flüssigkeit wird auf eine unterhalb des Endes 7 liegende Höhe herabgedrückt, so dass der Auslauf durch die erste Ableitung 6 unterbrochen wird. Dagegen steigt die Flüssigkeit im Bereich 11 bis sie die zweite Ableitung 12 erreicht, durch welche sie abläuft.
Ein solcher besonders einfacher Flüssigkeitsverteiler eignet sich besonders zum Einbau in Kreisläufe radioaktiver Lösungen. Dieser Verteiler gestattet jederzeit durch einfache pneumatische Betätigung die Abnahme einer regelbaren Flüssigkeitsmenge durch die zweite Ableitung 12, während der normale Ablauf durch die erste Ableitung 6 erfolgt.
Claims (3)
1.) Pneumatisch gesteuerter Flüssigkeitsverteiler mit einem Durchgangsbehälter, der mit einem Flüssigkeitszulauf und einer ersten, im Inneren des Durchgangsbehälters erheblich oberhalb des Bodens desselben mündenden Ableitung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er ein mit dem Deckel (4) des Durchgangsbehälters fest verbundenes, nach unten reichendes und die erste Ableitung (6) mindestens teilweise umgebendes Mantelrohr (8), eine Druckleitung (13, 14), die den Innenbereich (10) des Mantelrohrs (8) des Durchgangsbehälters mit einer Quelle des Druckmediums verbindet, und eine zweite durch die Seitenwand (2) des Durchgangsbehälters hindurchgeführte und in einer oberhalb der Höhe der Mündung (7) der ersten Ableitung (6) mündende zweite Ableitung (12) besitzt.
2.) Pneumatisch gesteuerter Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ableitung (6) außerhalb des Durchgangsbehälters mit einer hydraulischen Absperrung (6a) versehen ist.
3.) Pneumatisch gesteuerter Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangsbehälter mindestens einen Auslaß (16) zum Ausgleich der im Durchgangsbehälter im Raum (11) außerhalb des Mantelrohrs (8) und außerhalb des Durchgangsbehälters herrschenden Drücke aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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