DE19918053A1 - Mobilfunk-Endgerät - Google Patents
Mobilfunk-EndgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Mobilfunk-Endgerät (1) mit einem Gehäuse (3), einer Mehrzahl von Eingabeelementen (13a, 13b) und einer beleuchtbaren Anzeigeeinrichtung (17), die ein Lichtleiterelement (21) und eine Displayabdeckung (11) aufweist, wobei mindestens ein Eingabeelement, insbesondere ein Softkey-Eingabeelement, als Tastenbereich einstückig zusammenhängend mit dem Lichtleiterelement oder der Displayabdeckung der Anzeigeeinrichtung gebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mobilfunk-Endgerät nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1. Derartige Mobilfunk-Endgeräte
(Handys) haben gewöhnlich ein Kunststoffgehäuse, eine Mehr
zahl von Eingabeelementen, die bei den auf dem Markt befind
lichen Geräten als einzelne Tasten einer Tastatur ausgeführt
sind, und eine beleuchtbare Anzeigeeinrichtung. Bei einer
Reihe von Mobiltelefon-Typen sind auch zumindest die wichtig
sten Tasten der Eingabetastatur beleuchtbar.
Die Anzeigeeinrichtung umfaßt in der Regel ein Flüssigkri
stall-Anzeigeelement in der Ausführung als alphanumerische
oder Matrix-Anzeige, einen (vom Benutzer aus gesehen) hinter
dem Flüssigkristall(LCD)-Anzeigeelement angeordneten flächi
gen Kunststoff-Lichtleiter, eine oder mehrere Lichtquellen
zur Kantenbeleuchtung des Lichtleiters sowie eine transpa
rente Kunststoffabdeckung zum Schutz dieser Anordnung.
Die üblichen Eingabetasten sind einzeln in entsprechende,
voneinander getrennt ausgeformte Ausnehmungen in der oberen
Gehäuseschale bzw. in einer separaten Tastaturabdeckung
eingesetzt.
Die fortschreitende Reduzierung der Abmessungen von Mobil
funk-Endgeräten bedingt eine Verkleinerung der Bedienelemente
und auch der zur Verfügung stehenden Einbauräume. Die Ver
kleinerung der Bedientasten bzw. -knöpfe und sonstiger Bau
gruppen und Gehäuseteile - darunter auch der Displaykomponen
ten - erschwert zunehmend die Montage, und dadurch wird der
im Zuge der Rationalisierung des Gesamtproduktionsprozesses
ohnehin relativ ansteigende Zeit- und Kostenanteil der End
montage noch erhöht. Die Lagerhaltung vieler Einzelkomponen
ten erschwert zudem die logistischen Abläufe in der Massen
fertigung und stellt damit ebenfalls einen kritischen Kosten
faktor dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mobil
funk-Endgerät anzugeben, das hinsichtlich seiner Eingabe- und
Anzeigeeinrichtung einen vereinfachten Aufbau hat und damit
zeit- und kostensparend montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Mobilfunk-Endgerät mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den wesentlichen Gedanken ein, eine
Integration von Displaykomponenten mit Eingabeelementen vor
zunehmen und damit die Anzahl der separat herzustellenden,
logistisch zu handhabenden und zu montierenden Gerätekompo
nenten zu verringern. Sie schließt weiter den Gedanken ein,
den zur Beleuchtung des Displays dienenden Lichtleiter
und/oder die Displayabdeckung so auszubilden, daß Abschnitte
derselben zugleich als Eingabe- bzw. Bedienelemente des
Mobiltelefons funktionieren. Diese Abschnitte bilden dann
"Tasten"bereiche, denen jeweils ein Schaltelement auf einer
Leiterstruktur, insbesondere Leiterplatte bzw. -folie oder
Chip-on-Glass-Anordnung, zugeordnet ist, die der integrierten
Anzeige- und Bedieneinrichtung zugeordnet ist.
Besonders zweckmäßig ist die Integration von aus ergonomi
schen oder gestalterischen Gründen ohnehin in der Nähe des
Displays angeordneten Eingabeelementen, wie etwa bei bestimm
ten Typen von Mobiltelefonen den sogenannten Softkeys, d. h.
von Eingabeelementen mit softwaregesteuerter Funktionsbele
gung. Die Integration mit Komponenten der Anzeigeeinrichtung
kann aber auch von dieser weiter entfernt gelegene Eingabe
elemente und schließlich deren Gesamtheit umfassend, die
üblicherweise als Bedientastatur mit-Einzeltasten ausgeführt
ist. Eine solche Ausführung der Erfindung ist dann ein inte
griertes Anzeige- und Eingabefeld mit lediglich optisch abge
grenzten Tastenbereichen.
Zur Gewehrleistung einer ergonomisch vorteilhaften und auch
von anspruchsvollen Nutzern akzeptierten Haptik werden die
einstückig mit Komponenten der Anzeigeeinrichtung gebildeten
Eingabeelemente bevorzugt unter Einsatz von Druckpunktelemen
ten, etwa einer sogenannten "Knackfrosch"-Folie (Polydome-
Folie) realisiert. Zur weiteren Verbesserung der Haptik und
Sicherung vielfältiger ästhetischer Gestaltungsmöglichkeiten
dient insbesondere eine Lackierung bzw. Kunststoffbeschich
tung der oder einzelner Tastenbereiche.
Eine Vereinfachung des Aufbaus ergibt sich auch durch eine
zweckmäßige Ausführung, bei der die Ansteuerung des LCD-
Anzeigeelementes auf derselben Leiterplatte bzw. -folie ange
ordnet ist, welche die den Eingabeelementen zugeordneten
Schaltelemente aufweist. Bei einer solchen Ausführung weist
die Leiterplatte bzw. -folie in vorteilhafter Weise eine
gemeinsame Schnittstelle zum Anschluß der mit der Anzeigeein
richtung integriert ausgeführten Eingabeelemente und der
Anzeige-Steuereinheit auf, etwa eine gemeinsame Bügellöt
stelle oder Klebestelle oder eine gemeinsame Steckverbindung.
Ein einstückig mit dem Lichtleiter der Anzeigeeinrichtung
gebildetes Eingabeelement - etwa einer der oben erwähnten
Softkeys - ist zweckmäßigerweise als ein gegenüber der
Erstreckungsebene des Lichtleiters zur Gehäuseoberseite hin
abgewinkelter Fortsatz ausgebildet, der sich in eine entspre
chende Ausnehmung auf der Gehäuseoberseite, insbesondere in
der Displayabdeckung, erstreckt. In dieser Ausführung wird
das durch die Lichtquelle zur Displaybeleuchtung über einen
Kantenbereich in den Lichtleiter eingestrahlte Licht zugleich
für die Beleuchtung des Eingabeelementes wirksam gemacht. Das
den Tastenbereich bildende distale Ende des Lichtleiter-Fort
satzes weist dann in einer bevorzugten Ausführungsform eine
Lackierung oder Kappe auf, die einen eine Kennzeichnung bil
denden Ausschnitt freiläßt. Dieser Ausschnitt stellt sich
dann bei beleuchtetem Display ebenfalls beleuchtet dar.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung werden im übrigen
aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen anhand der Figuren deutlich.
Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Mobiltelefon, die für eine
erste und zweite Ausführungsform übereinstimmt,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung der oberen
Gehäuseschale mit Anzeigeeinrichtung und einem Softkey
gemäß der ersten Ausführungsform längs der Schnittli
nie A-A nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Querschnittsdarstellung der oberen
Gehäuseschale einschließlich der wesentlichen Kompo
nenten der Eingabe- und Anzeigeeinrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform längs der Schnittlinie A-A in
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Mobiltelefon 1, das in
einer Gehäuse-Oberschale 3 - als Ausformungen derselben -
eine Lautsprecherabdeckung 3a und eine Mikrofonabdeckung 3b
und eine Durchbruchs-Anordnung 5 für eine Bedientastatur auf
weist. Das Gehäuse weist weiterhin eine Anzeigefeld-Ausneh
mung 7 und zwei Softkey-Ausnehmungen 9 auf, wobei die Anzei
gefeld-Ausnehmung 7 sowie die Umgrenzenden Bereiche der
Gehäuse-Oberschale 3 mit einer Displayabdeckung 11 überdeckt
sind. In der Figur sind auch zwei bereits eingefügte Softkey-
Eingabeelemente 13a, 13b gezeigt. Die Softkey-Eingabeelemente
13a, 13b ragen auch durch die Displayabdeckung 11 hindurch,
die also - ebenso wie die obere Gehäuseschale 3 - an diesen
Stellen (nicht gesondert bezeichnete) Ausnehmungen hat. Die
Softkeyelemente tragen Kennzeichnungen 15 zur Erleichterung
der Bedienung.
In Fig. 2 ist in einer schematischen Querschnittsdarstellung
die Anordnung der im Zusammenhang mit der Erläuterung der
Erfindung wesentlichen Elemente des Mobiltelefons 1 aus Fig.
1 genauer gezeigt. Die Darstellung ist so gewählt, daß die
Schnittebene durch das Softkey-Eingabeelement 13b hindurch
verläuft. Sie zeigt dessen Ausführung sowie den Aufbau einer
Anzeigeeinrichtung 17 des Mobiltelefons 1.
Die Anzeigeeinrichtung 17 umfaßt neben der Displayabdeckung
11 (die im Zusammenhang mit der Erläuterung der Erfindung als
Bestandteil der Anzeigeeinrichtung behandelt wird, obgleich
man sie unter einem anderen Blickwinkel auch als Bestandteil
des Gehäuses sehen könnte) ein LCD-Anzeigeelement 19 und eine
üblicherweise als Lichtleiter bezeichnete, in Richtung von
der Displayabdeckung 11 aus gesehen hinter dem LCD-Anzeige
element 19 angeordnete Kunststoffplatte 21 sowie schließlich
eine Mehrzahl von LED 23, von denen in der Querschnittsdar
stellung eine gezeigt ist. Die als Lichtleiter wirkende
Kunststoffplatte 21 hat eine spezielle Struktur, vermittels
derer sie das über eine Längskante eingestrahlte Licht der
LED 23, annähernd gleichmäßig über die gesamte Fläche des
Lichtstrahlers 21 verteilt, senkrecht zur Einstrahlungsrich
tung aus der Ebene des Lichtleiters 21 in Richtung zur
Displayabdeckung 11 hin austreten läßt. Das aus dem Lichtlei
ter 1 austretende Licht durchsetzt das LCD-Anzeigeelement 19,
das in bekannter Weise als alphanumerische oder Matrix-
Anzeige eine definierte lokale Abschwächung des hindurchtre
tenden Lichts bewirkt und dadurch eine Anzeigefunktion reali
siert.
In der hier gezeigten Ausführung des Lichtleiters 21 weist
dieser an seiner der LED-Anordnung 23 gegenüberliegenden
Kante einen abgewinkelten Fortsatz 21a auf, der den wesentli
chen Bestandteil des Softkey-Eingabeelementes 13b bildet. In
der Figur sind symbolisch zwei Unterstützungspunkte 24 für
den Lichtleiter 21 dargestellt, an denen dieser zum
Gehäuseinneren hin abgestützt ist. Es ist zu erkennen, daß
der Fortsatz 21a jenseits des unteren Unterstützungspunktes
angeordnet ist, so daß er bei einem Druck von oben auf seine
durch die Displayabdeckung 11 hin zugängliche Oberseite zum
Gehäuseinneren hin federnd ausweichen und dadurch ein dort
unterhalb der Unterseite des Lichtleiters 21 angeordnetes (in
dieser Figur nicht gezeigtes) Schaltelement berühren kann.
Die Oberseite des Fortsatzes 21a weist eine Kunststoffbe
schichtung 25 auf, die Ausnehmungen in Form der Kennzeichnun
gen 15 aufweist. Diese Kunststoffbeschichtung dient zur Ver
besserung der Griffsicherheit und ermöglicht zudem eine
ansprechende Gestaltung der Softkey-Eingabeelemente. Da im
beleuchteten Zustand der Anzeigeeinrichtung 17 das Licht der
LED 23 an sich den gesamten Lichtleiter 21 durchsetzt,
gelangt es auch zu dessen partiell mit der Kunststoffbe
schichtung 25 bedeckter Oberseite, so daß die ausgenommenen
Kennzeichnungsbereiche 15 ebenfalls leuchten.
Die Anordnung nach Fig. 2 ermöglicht also nicht nur einen
Verzicht auf Softkey-Tasten als separate Konstruktionsele
mente, sondern auch auf eine separate Beleuchtungseinrichtung
für diese und trägt somit erheblich zu einer Verringerung der
Teilezahl des Mobiltelefons und damit zur Verkürzung der Mon
tagezeiten und Kostensenkung bei.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 2 modifizierte Ausführung
eines Mobiltelefons 1', bei der jedoch äußerliche Überein
stimmung mit dem Mobiltelefon 1 nach Fig. 1 angenommen ist.
Der ersten Ausführungsform funktionell entsprechende Teiler
sind mit an Fig. 1 und 2 angelehnten Bezugsziffern bezeichnet
und werden nachfolgend nicht nochmals erläutert.
Die Darstellung zeigt - im Unterschied zu Fig. 2 - skizzen
haft auch die wesentlichen elektrischen Komponenten der
Anzeigeeinrichtung und der Eingabeelemente. In dieser Figur
sind schematisch auch Eingabetasten 27' dargestellt, denen
jeweils ein Schaltelement 29' auf einer Leiterplatte 31'
zugeordnet ist. Zwischen der Tastatur aus den Eingabetasten
27' und der Leiterplatte 31' ist eine Polydome-Folie 33'
angeordnet, die in der Figur symbolisch als Wellenlinie dar
gestellt ist.
Die Anzeigeeinrichtung 17' weist grundsätzlich den gleichen
Aufbau auf wie die Anzeigeeinrichtung 17 nach Fig. 2, wobei
der Lichtleiter 21' hier die herkömmliche Plattenform hat und
die LED 23' seiner Unterkante zugeordnet ist. Das Softkey-
Eingabeelement 13b' ist hier als besonders ausgeformter
Bereich der Displayabdeckung 11' ausgeführt, der eine Lackie
rung 35' trägt. In dieser Ausführung sind die Softkey-Einga
beelemente nicht beleuchtet. Eine spezielle geometrische Aus
führung des Softkey-Eingabeelementes als abgedünnter und mit
einer Kontaktspitze versehener Bereich der Displayabdeckung
11' ist in der Figur zu erkennen; hiermit soll aber lediglich
eine prinzipielle Möglichkeit verdeutlicht werden. Der Kon
taktspitze liegt auf der Leiterplatte 31' ein Schaltelement
35' gegenüber. Weiterhin ist auf derselben Leiterplatte 31'
eine LCD-Ansteuerung 37' angeordnet, und die Leiterplatte mit
allen darauf angeordneten Schaltelementen und Baugruppen ist
über eine gemeinsame Bügellötstelle 39' mit der übrigen
Schaltung des Mobiltelefons verbunden.
Auch bezüglich der elektrischen Komponenten bietet die Erfin
dung also - wie speziell die Beschreibung der Ausführung nach
Fig. 3 verdeutlicht - die Möglichkeit einer Reduzierung der
Bauelementanzahl und Montagezeit und -kosten.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auch in einer Viel
zahl von Abwandlungen möglich. So können insbesondere auch
andere als die in Fig. 2 bzw. Fig. 3 gezeigten Zuordnungen
zwischen dem Eingabeelement und dem Lichtleiter bzw. der
Abdeckung der Anzeigeeinrichtung vorgenommen werden, wobei
neben technischen Zweckmäßigkeitsüberlegungen auch ergonomi
sche und gestalterische Aspekte maßgeblich sein werden.
Claims (7)
1. Mobilfunk-Endgerät (1; 1') mit einem Gehäuse (3; 3'),
einer Mehrzahl von Eingabeelementen (13a, 13b; 13b', 27') und
einer beleuchtbaren Anzeigeeinrichtung (17; 17'), die eine
Lichtquelle (23; 23') ein Lichtleiterelement (21; 21') und
eine Displayabdeckung (11; 11') aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Eingabeelement, insbesondere ein Softkey-Ein
gabeelement (13a, 13b; 13b'), als Tastenbereich einstückig
zusammenhängend mit dem Lichtleiterelement (21) oder der
Displayabdeckung (11') der Anzeigeeinrichtung (17; 17')
gebildet ist, wobei dem oder jedem Tastenbereich ein
Schaltelement (29') auf einer der Anzeigeeinrichtung
zugeordneten Leiterstruktur, insbesondere Leiterplatte bzw.
-folie (31') oder Chip-on-Glass-Anordnung zugeordnet ist.
2. Mobilfunk-Endgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabeelemente im wesentlichen als zusammenhängendes
Eingabefeld ausgebildet sind, das optisch in eine Mehrzahl
von Tastenbereichen unterteilt ist.
3. Mobilfunk-Endgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Tastenbereich oder den Tastenbereichen (13a,
13b; 13b') und der Leiterstruktur (31') ein Druck
punktelement, beispielsweise eine Polydome-Folie (33'),
vorgesehen ist.
4. Mobilfunk-Endgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzeige-Steuereinheit (37') der Anzeigeeinrichtung (17')
auf der Leiterstruktur angeordnet ist.
5. Mobilfunk-Endgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterstruktur (31') eine gemeinsame Schnittstelle (39')
zum Anschluß der zusammenhängend mit dem Lichtleiter oder der
Displayabdeckung (11') gebildeten Eingabeelemente (13b') und
der Anzeige-Steuereinheit (37') aufweist.
6. Mobilfunk-Endgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein einstückig mit dem Lichtleiterelement (21) gebildetes
Eingabeelement (13b) im wesentlichen als ein gegenüber der
Erstreckungsebene des Lichtleiterelementes abgewinkelter,
sich insbesondere in eine Ausnehmung der Displayabdeckung
erstreckender, Fortsatz (21a) desselben ausgeführt ist.
7. Mobilfunk-Endgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das den Tastenbereich (13b) bildende distale Ende des Fort
satzes (21a) des Lichtleiterelementes (21) eine Lackierung
oder Kappe (25) aufweist, die einen eine Kennzeichnung (15)
bildenden Ausschnitt freiläßt.
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