DE19917693A1 - Vorrichtung zum schnelldrehenden Antrieb eines Werkzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum schnelldrehenden Antrieb eines WerkzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnelldrehenden Antrieb eines Werkzeugs, insbesondere Fräs-, Polier- oder Bohrwerkzeugs. Um auf baulich einfache Weise einen effektiven Antrieb und zugleich eine zuverlässige Beseitigung der anfallenden Bearbeitungsstäube zu ermöglichen, wird folgende Merkmalskombination vorgeschlagen: DOLLAR A a) ein rohrförmiges, einen zwischen einem stirnseitigen Saugeinlaß (26) und einem gegenüberliegenden Auslaß (28) axial durchgehenden Luftkanal (30) aufweisendes Gehäuse (10), DOLLAR A b) ein von einem über den Luftkanal (30) angesaugten Luftstrom rotierend antreibbares Turbinenrad (16), DOLLAR A c) eine fest mit dem Turbinenrad (16) verbundene, über ein Drehlager (18) an dem Gehäuse (10) axial ausgerichtet gelagerte Abtriebswelle (20), DOLLAR A d) ein einlaßseitig vor dem Gehäuse (10) angeordnetes Verbindungsteil (22) zur festen Verbindung eines anzutreibenden Werkzeugs (24) mit der Abtriebswelle (20).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnelldre
henden Antrieb eines Werkzeugs, insbesondere eines
Fräs-, Polier- oder Bohrwerkzeugs.
Zur Bearbeitung von Werkstücken beispielsweise in Dan
tallabors ist es bekannt, Werkzeuge wie Fräser mittels
Elektromotor und ein Getriebe in einem Handgerät anzu
treiben. Neben dem vor allem bei längerer Arbeitsdauer
störend empfundenen hohen Gewicht wird als weiterer
Nachteil angesehen, daß die bei der Bearbeitung anfal
lenden Stäube durch gesonderte Saugvorrichtungen besei
tigt werden müssen, welche auf eine raumfeste Absaug
stelle ausgerichtet sind.
Ausgehen hiervon stellt sich die Aufgabe, die vorge
nannten Nachteile zu beseitigen und eine Bearbeitungs
vorrichtung mit einfachem Drehantrieb bereitzustellen
und zugleich eine effektive Beseitigung von Bearbei
tungsstäuben zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, einen Saug
luftstrom zugleich für einen pneumatischen Antrieb und
eine Staubabsaugung zu nutzen. Dementsprechend wird er
findungsgemäß folgende Merkmalskombination vorgeschla
gen:
- - ein rohrförmiges, einen zwischen einem stirnseitigen Saugeinlaß und einem gegenüberliegenden Auslaß axial durchgehenden Luftkanal aufweisendes Gehäuse,
- - ein von einem über den Luftkanal angesaugten Luft strom rotierend antreibbares Turbinenrad,
- - eine fest mit dem Turbinenrad verbundene, über ein Drehlager an dem Gehäuse axial ausgerichtet gelagerte Abtriebswelle, und
- - ein einlaßseitig vor dem Gehäuse angeordnetes Verbin dungsteil zur festen Verbindung eines anzutreibenden Werkzeugs mit der Abtriebswelle.
Um die Arbeitssicherheit zu erhöhen, ist es von Vor
teil, wenn das Turbinenrad innerhalb des Gehäuses in
dem Luftkanal angeordnet ist.
Eine besonders strömungsgünstige Anordnung wird dadurch
erreicht, daß das Turbinenrad auf dem in das Gehäuse
hineinragenden freien Ende der Abtriebswelle sitzt. Ei
ne weitere Verbesserung in dieser Hinsicht ergibt sich
dadurch, daß der lichte Querschnitt des Saugkanals in
dem an das Turbinenrad stromab angrenzenden Abschnitt
sich zumindest über den gesamten Durchmesser des Turbi
nenrads erstreckt. Eine baulich vorteilhafte Ausführung
sieht hierbei vor, daß das Drehlager zwischen dem Tur
binenrad und dem Verbindungsteil angeordnet ist. Hier
bei ist es günstig, wenn die Abtriebswelle durch ein
Hohlrohrstück gebildet ist, an dessen freien Enden das
Verbindungsteil und das Turbinenrad fest angebracht,
vorzugsweise aufgepreßt sind.
Eine weitere Verbesserung der Effektivität des pneuma
tischen Antriebs wird dadurch erreicht, daß die Leit
schaufeln des Turbinenrads in dessen axialer Richtung
gesehen ein Tragflächenprofil aufweisen. Vorteilhafter
weise besitzen die Leitschaufeln des Turbinenrads einen
in Strömungsrichtung des Luftstromes sich verjüngenden,
langgezogen-tropfenförmigen Querschnitt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird
vorgeschlagen, daß das hohlzylindrische Gehäuse eine
innenkonzentrisch angeordnete, über in Umfangsrichtung
verteilt angeordnete Radialstege gehaltene Lagerbuchse
zur Aufnahme des Drehlagers aufweist. Dabei kann der
Saugeinlaß durch in einem das Drehlager umgebenden
Ringbereich zwischen Radialstegen freigehaltene, im
Querschnitt langlochförmige Axialdurchbrüche gebildet
sein. Mit diesen Maßnahmen wird eine einfach herstell
bare und zugleich gegen ungewollten Eingriff von außen
geschützte Lagerung des Turbinenrads erreicht.
Zur Verbesserung der Handhabbarkeit bei der Werkstück
bearbeitung ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse einen
kegelig ausgebildeten einlaßseitigen Stirnbereich auf
weist. Eine ergonomisch vorteilhafte Ausführung sieht
vor, daß das Gehäuse an seiner Mantelfläche verteilt
angeordnete Vertiefungen, insbesondere Fingermulden
aufweist.
Zur Erzeugung eines das Turbinenrad antreibenden und
die Bearbeitungsstäube abtransportierenden Luftstromes
wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse auslaßseitig über
eine Saugleitung mit einer Saugvorrichtung, zweckmäßig
einem Staubsauger verbindbar ist.
Eine weitere Verbesserung der manuellen Handhabbarkeit
ergibt sich dadurch, daß das Gehäuse an seinem auslaß
seitigen Ende vorzugsweise über einen Gewindeansatz mit
einem den Saugkanal axial verlängernden Griffrohr lös
bar verbindbar ist.
Zur einfachen Einstellung der Sauleistung und damit der
Drehzahl wird vorgeschlagen, daß das Griffrohr vorzugs
weise im Bereich seines von dem Gehäuse abgewandten
freien Endes eine Umfangsnut und einen darin geführten
Drehring aufweist, wobei in einer definierten Drehstel
lung eine radiale Bypassöffnung des Drehrings mit einem
Durchbruch am Grund der Umfangsnut fluchtet.
Ergonomisch günstig ist es auch, wenn das Griffrohr bei
gleichbleibendem lichten Innenquerschnitt einen an sei
ner Mantelfläche mit stetiger Krümmung zu seinen Enden
hin sich erweiternden Mittelabschnitt aufweist.
Zur einfachen Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs ist
es vorgesehen, daß das Verbindungsteil eine starr mit
der Abtriebswelle verbundene längsgeschlitzte Klemmhül
se und eine auf die Klemmhülse aufschraubbare Überwurf
mutter aufweist. Alternativ ist es auch denkbar, daß
das Verbindungsteil durch ein fest mit der Abtriebswel
le verbundenes, einen eingesteckten Werkzeugschaft bei
Rotation unter Fliehkrafteinwirkung selbstspannend hal
tendes Spiralfederelement gebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ei
ner Vorrichtung zum schnelldrehenden pneumati
schen Antrieb eines Bearbeitungswerkzeugs;
Fig. 2 einen Axialschnitt durch ein Kopfstück der
Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem über ein
Turbinenrad angetriebenen Fräswerkzeug;
Fig. 3 eine werkzeugseitige Stirnseitenansicht des
Kopfstücks bei abgenommenem Werkzeug.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht
im wesentlichen aus einem als röhrenförmiges Kopfstück
10 mit einem Griffrohr 12 verbundenen Gehäuse, einem in
dem Kopfstück 10 angeordneten Turbinenrad 16, einer
fest mit dem Turbinenrad 16 verbundenen, über ein
Drehlager 18 in dem Kopfstück 10 gelagerten Abtriebs
welle 20 und einem Verbindungsteil 22 zur festen Ver
bindung eines anzutreibenden Werkzeugs 24 mit der Ab
triebswelle 20. Das Griffrohr 12 ist über einen Saug
schlauch 25 an eine nicht gezeigte Unterdruckquelle
bzw. Saugvorrichtung, beispielsweise einen Staubsauger
anschließbar, um das Turbinenrad 16 mittels des ange
saugten Luftstromes anzutreiben.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, weist das hohlzy
lindrische Kopfstück 10 einen zwischen einem stirnsei
tigen Saugeinlaß 26 und einem gegenüberliegenden Auslaß
28 axial durchgehenden Luftkanal 30 auf. Der einlaßsei
tige Stirnbereich 32 des Kopfstücks 10 ist konisch zu
laufend ausgebildet, während das auslaßseitige Ende
durch einen mit dem Griffrohr 12 schraubverbindbaren
Gewindeansatz 34 gebildet ist. Zur Aufnahme des Drehla
gers 18 weist das Kopfstück 10 eine innenkonzentrisch
angeordnete Lagerbuchse 36 auf, die über drei in Um
fangsrichtung verteilt angeordnete Radialstege 38 ein
stückig mit dem umgebenden Mantelrohr 40 des Kopfstücks
10 verbunden ist. Auf diese Weise werden in einem das
Drehlager 18 umgebenden Ringbereich drei Axialdurchbrü
che 42 freibehalten, welche zusammen den Saugeinlaß 26
bilden.
Als Drehlager 18 sind zwei Wälzlagerringe 44 vorgese
hen, welche stirnseitig in die Lagerbuchse 36 einge
setzt sind. Die darin in koaxialer Ausrichtung mit dem
Kopfstück 10 gelagerte Abtriebswelle 20 ist durch ein
Hohlrohrstück gebildet, auf dessen in das Kopfstück 10
bzw. den Saugkanal 30 hineinragendem einem freien Ende
20" das Turbinenrad 16 aufgepreßt ist, während an dem
einlaßseitig abstehenden gegenüberliegenden Ende 20'
eine kreuzgeschlitzte Klemmhülse 46 des Verbindungs
teils 22 angebracht ist. In der Klemmhülse 46 läßt sich
mittels Überwurfmutter 48 der Schaft 50 des anzutrei
benden Werkzeugs 24 fest fixieren.
Das Turbinenrad 16 weist mehrere in Umfangsrichtung
verteilte Leitschaufeln 52 auf, die in axialer Richtung
gesehen ein Tragflächenprofil aufweisen, d. h. einen in
Strömungsrichtung des Luftstomes zu dem Auslaß 28 hin
sich verjüngenden, langgezogen-tropfenförmigen Quer
schnitt besitzen. Durch diese Ausformung und die voll
ständige Freihaltung des Saugkanals 30 stromab von dem
Turbinenrad wird der Wirkungsgrad des pneumatischen An
triebs wesentlich erhöht. Eine weitere aerodynamische
Verbesserung ergibt sich dadurch, daß das Turbinenrad
einen abströmseitig konisch auslaufenden Nabenfortsatz
51 aufweist.
Das Griffrohr 12 bildet zusammen mit dem auf einen end
seitigen Rohransatz 53 aufgesteckten Saugschlauch 25
eine Saugleitung 54, die über ein elastomeres Adapter
stück 56 an einen nicht gezeigten Staubsauger an
schließbar ist. Das Adapterstück 56 weist einen konisch
sich erweiternden Abschnitt 58 auf, um eine einfache
Anpassung an unterschiedliche Saugquerschnitte zu er
möglichen. Zur Einstellung der Saugleistung und damit
der Turbinendrehzahl ist das Griffrohr 12 an seinem
auslaßseitigen Endabschnitt mit einer Umfangsnut 60
versehen, in welcher ein Drehring 62 geführt ist. Der
Drehring 62 weist eine radiale Bypassöffnung 64 auf,
welche mit einem Durchbruch 66 am Grund der Umfangsnut
60 in veränderliche Überdeckung bringbar ist. Um eine
ergonomische Handhabung zu ermöglichen, weist das
Griffrohr einen an seiner Mantelfläche verjüngten Mit
telabschnitt 68 auf. Weiter ist das Kopfstück 10 an
seiner Mantelfläche mit verteilt angeordneten Vertie
fungen 70 versehen, welche die Griffigkeit erhöhen.
Im Betrieb werden durch die über den Saugeinlaß 26 ein
gesaugte Luft das Turbinenrad 16 angetrieben und zu
gleich an der Bearbeitungsstelle des Werkzeugs 24 an
fallende Stäube auf effektive Weise weggefördert. Ein
Werkzeugwechsel kann entweder durch Lösen der Überwurf
mutter 48 oder Austausch des gesamten Kopfstücks 10
rasch durchgeführt werden. Die Vorrichtung eignet sich
insbesondere zum Einsatz im Bereich der Dentaltechnik
beispielsweise zur Feinbearbeitung von Zahnersatz.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum schnelldrehenden Antrieb eines
Werkzeugs, insbesondere Fräs-, Polier- oder Bohr
werkzeugs, mit
- a) einem rohrförmigen, einen zwischen einem stirnseitigen Saugeinlaß (26) und einem ge genüberliegenden Auslaß (28) axial durchge henden Luftkanal (30) aufweisenden Gehäuse (10),
- b) einem von einem über den Luftkanal (30) ange saugten Luftstrom rotierend antreibbaren Tur binenrad (16),
- c) einer fest mit dem Turbinenrad (16) verbunde nen, über ein Drehlager (18) an dem Gehäuse (10) axial ausgerichtet gelagerten Abtriebs welle (20),
- d) einem einlaßseitig vor dem Gehäuse (10) ange ordneten Verbindungsteil (22) zur festen Ver bindung eines anzutreibenden Werkzeugs (24) mit der Abtriebswelle (20).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Turbinenrad (16) innerhalb des Gehäu
ses (10) in dem Luftkanal (30) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Turbinenrad (16) auf dem in
das Gehäuse (10) hineinragenden freien Ende (20")
der Abtriebswelle (20) sitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt
des Saugkanals (30) in dem an das Turbinenrad (16)
stromab angrenzenden Abschnitt sich zumindest über
den gesamten Durchmesser des Turbinenrads (16) er
streckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Drehlager (18) zwi
schen dem Turbinenrad (16) und dem Verbindungsteil
(22) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (20)
durch ein Hohlrohrstück gebildet ist, an dessen
freien Enden (20',20") das Verbindungsteil (22)
und das Turbinenrad (16) fest angebracht, vorzugs
weise aufgepreßt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (52)
des Turbinenrads (16) in dessen axialer Richtung
gesehen ein Tragflächenprofil aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (52)
des Turbinenrads (16) einen in Strömungsrichtung
des Luftstromes sich verjüngenden, langgezogen
tropfenförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Ge
häuse (10) eine innenkonzentrisch angeordnete,
über in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Ra
dialstege (38) gehaltene Lagerbuchse (36) zur Auf
nahme des Drehlagers (18) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Saugeinlaß (26)
durch mehrere in einem das Drehlager (18) umgeben
den Ringbereich zwischen Radialstegen (38) freige
haltene, im Querschnitt langlochförmige Axial
durchbrüche (42) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen
kegelig ausgebildeten einlaßseitigen Stirnbereich
(32) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an sei
ner Mantelfläche verteilt angeordnete Vertiefungen
(70), insbesondere Fingermulden aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) auslaß
seitig über eine Saugleitung (54) mit einer Saug
vorrichtung, zweckmäßig einem Staubsauger verbind
bar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an sei
nem auslaßseitigen Ende vorzugsweise über einen
Gewindeansatz (34) mit einem den Saugkanal (30)
axial verlängernden Griffrohr (12) lösbar verbind
bar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß das Griffrohr (12) vor
zugsweise im Bereich seines von dem Gehäuse (10)
abgewandten freien Endes eine Umfangsnut (60) und
einen darin geführten Drehring (62) aufweist, wo
bei in einer definierten Drehstellung eine radiale
Bypassöffnung (64) des Drehrings mit einem Durch
bruch (66) am Grund der Umfangsnut (60) fluchtet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Griffrohr (12) bei
gleichbleibendem lichten Innenquerschnitt einen an
seiner Mantelfläche mit stetiger Krümmung zu sei
nen Enden hin sich erweiternden Mittelabschnitt
(68) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (22)
eine starr mit der Abtriebswelle (20) verbundene
längsgeschlitzte Klemmhülse (46) und eine auf die
Klemmhülse aufschraubbare Überwurfmutter (48) auf
weist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (22)
durch ein fest mit der Abtriebswelle (20) verbun
denes, einen eingesteckten Werkzeugschaft bei Ro
tation unter Fliehkrafteinwirkung selbstspannend
haltendes Spiralfederelement gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19917693A DE19917693A1 (de) | 1999-04-20 | 1999-04-20 | Vorrichtung zum schnelldrehenden Antrieb eines Werkzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19917693A DE19917693A1 (de) | 1999-04-20 | 1999-04-20 | Vorrichtung zum schnelldrehenden Antrieb eines Werkzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917693A1 true DE19917693A1 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=7905125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19917693A Withdrawn DE19917693A1 (de) | 1999-04-20 | 1999-04-20 | Vorrichtung zum schnelldrehenden Antrieb eines Werkzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19917693A1 (de) |
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- 1999-04-20 DE DE19917693A patent/DE19917693A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |