DE19917213A1 - Verschleißfeste Legierung auf Nickel-Eisen-Basis - Google Patents
Verschleißfeste Legierung auf Nickel-Eisen-BasisInfo
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Abstract
Es wird eine verschleißfeste Legierung geschaffen, die eine Zusammensetzung, nach Gewicht, von 1,0-2,5 C, 1,5-4,5 Si, 8,0-20,0 Cr, 9,0-20,0 W und/oder Mo, 0,5-2,0 Nb und 20,0-40,0 Fe hat, wobei der Rest Nickel (> 25,0) ist. Diese Legierung zeigt eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit und eine gute Warmhärte bei relativ geringen Kosten auf, verglichen mit Legierungen auf Nickelbasis gemäß dem Stand der Technik. Die Legierung wird insbesondere als Material für Ventilsitzeinsätze für Dieselkraftstoff-Verbrennungskraftmaschinen genutzt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verschleißfeste
Legierungen auf Nickel-Eisen-Basis. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf Legierungen auf Nickel-Eisen-Basis,
die besonders für Bauteile für Verbrennungskraftmaschinen
wie zum Beispiel Ventilsitzeinsätze usw. brauchbar sind.
Legierungen auf Nickelbasis mit hohem Kohlenstoff- und ho
hem Chromgehalt (d. h. etwa 20 Gew.-% oder mehr) finden auf
grund der guten Verschleißfestigkeit, der ausgezeichneten
Oxidationsbeständigkeit sowie der ausgezeichneten Warmhär
teeigenschaften breite Anwendung als Materialien für Aus
laßventilsitzeinsätze in Verbrennungskraftmaschinen. Das
Feingefüge dieser Legierungen auf Nickelbasis kann als
Fraktion hohen Volumens aus schweren Karbiden des M7C3- und
M23C6-Typs charakterisiert werden, die in eine nickelreiche
Mischkristallmatrix eingebettet sind, verstärkt durch ge
löste Atome wie Chrom-, Wolfram- oder Molybdänelemente.
Diese Legierungen benötigen oftmals einen hohen Prozentsatz
an teuren Nickelelementen (d. h. etwa 45 Gew.-% oder mehr)
und sogar eine bestimmte Menge an Kobalt in einigen Legie
rungen, die noch mehr zu den hohen Herstellungskosten die
ser Legierungen beiträgt.
Aus diesen Legierungen gefertigte Auslaßventilsitzeinsätze
gewährleisten bei den üblichen Dieselkraftstoffmotoren im
allgemeinen eine zufriedenstellende Lebensdauer. Da jedoch
die Emissionsstandards eher strenger werden, sind weniger
Verbrennungsrückstände als Medien zwischen Ventil und Ein
satzsitzflächen verfügbar, die in der Vergangenheit als
eine Schutzschicht gedient haben, um den direkten Metall
auf-Metall-Kontakt zwischen dem Ventil und den Ventilsitz
teilen zu reduzieren. Da derartige Rückstände weniger ver
fügbar sind, sind die traditionellen Legierungen auf
Nickelbasis aufgrund ihrer Feingefüge und der chemischen
Zusammensetzungen der Matrix anfällig für einen unerwünsch
ten metallischen Gleitverschleiß aufgrund eines solchen Me
tall-auf-Metall-Kontakts, und somit führt ein direkter Me
tall-auf-Metall-Kontakt des Ventils und der Ventilsitzein
satzflächen zu einem frühzeitigen Verschleiß der Ventil
sitzeinsätze. Überdies werden durch die ständig steigenden
Anforderungen an Motoren nach mehr Leitungsabgabe pro Zy
lindervolumeneinheit die Belastung gesteigert und die Be
triebsbedingungen dieser Legierungen auf Nickelbasis ver
schlechtert.
Viele der traditionellen Legierungen auf Nickelbasis gehen
von Materialien aus, die bei Ventil-Hartmetallauflagen-An
wendungen genutzt werden, wobei die Warmhärte und die Oxi
dationsbeständigkeit wegen der viel höheren Temperatur
(d. h. etwa 649°C [1200°F]) an den Arbeitsflächen von Venti
len von spezieller Bedeutung für diese Legierungen sind.
Ventilsitzeinsätze jedoch sind an sich nicht solchen hohen
Betriebstemperaturen (d. h. typischerweise nur um die 427°C
[800°F]) ausgesetzt, und die Materialien, aus denen sie ge
fertigt sind, müssen als solche aufgrund der niedrigeren
Betriebstemperatur nicht die gleiche Warmhärte und Oxida
tionsbeständigkeit aufzeigen. Daher besteht in der Indu
strie ein Bedarf nach einer Legierung auf Nickelbasis mit
verbesserter Gleitverschleißfestigkeit und mit anderen Ei
genschaften, welche speziell für Ventilsitzeinsatz-Anwen
dungen angepaßt sind.
Ein wesentliches Merkmal vieler Legierungen auf Nickelbasis
gemäß dem Stand der Technik besteht darin, daß ein hoher
Chromgehalt erforderlich ist, um eine maximale Korrosions
beständigkeit zu erzielen, oder um zur besseren Verschleiß
festigkeit nadelförmiges Chromkarbid auszubilden, wie zum
Beispiel in den US-Patenten 4 075 999, 4 191 562, 4 228 223,
4 430 297, 5 246 661, 5 360 592 offenbart ist, wobei
der Chromanteil im Bereich zwischen 20.0 bis 30.0 Gew.-%
oder höher liegt. Mehrere wohlbekannte handelsübliche Le
gierungen für Ventilsitzeinsätze, wie sie nachfolgend in
Tabelle 1 aufgeführt sind, gehören aufgrund des hohen
Chromgehalts zu dieser Gruppe. Bei einigen dieser Legierun
gen auf Nickelbasis ist gleichzeitig der Eisengehalt auf
ein minimales oder niedriges Niveau gebracht, wie zum Bei
spiel in den US-Patenten 4 075 999, 4 191 562, 4 228 223
und 4 279 645 beschrieben ist. Um bessere Hochtemperatur
eigenschaften zu erzielen, ist einigen Legierungen auf
Nickelbasis eine bestimmte Menge an Kobalt hinzugefügt, wie
zum Beispiel in den US-Patenten 4 191 562 und 4 279 645 ge
zeigt ist.
Das US-Patent 4 810 464 offenbart eine Legierung auf Eisen
basis mit 27.0 bis 43.0 Gew.-% Nickel, 0.1 bis 5.0 Gew.-% Si
lizium, bis zu 10.0 Gew.-% Chrom, 0.2 bis 1.5 Gew.-% Kohlen
stoff und 3.0 bis 5.0 Gew.-% Bor. Zu beachten ist, daß hoch
schmelzende Elemente wie zum Beispiel Molybdän und Wolfram
in der Legierung fehlen, was anzeigt, daß die Legierung für
Anwendungen bei gemäßigter Temperatur vorgesehen ist.
Eine andere verschleißfeste Legierung auf Nickelbasis hat
eine Zusammensetzung, die 0.3-2.0 Gew.-% C, 15.0-25.0 Gew.-%
Cr, 2.0-5.0 Gew.-% Mo, 1.0-12.0 Gew.-% Fe, 5.0-20.0 Gew.-%
Co, 0.5-2.0 Gew.-% Al enthält, wie im US-Patent 4 279 645
offenbart ist, wobei eine hohe Zugfestigkeit bei
erhöhten Temperaturen bei Anwendungen für Luftfahrzeug-
Gasturbinen das Hauptziel ist.
Eine Legierung auf Nickel-Eisen-Basis (US-Patent 4 292 074),
die für Kipphebelbeläge bei Verbrennungskraftmaschi
nen mit obenliegender Nockenwelle benutzt wird, enthält im
wesentlichen 0.5-2.0 Gew.-% C, 6-1.0 Gew.-% Si, 0.5-3.0 Gew.-%
B, 30.0-60.0 Gew.-% Fe, 30.0-60.0 Gew.-% Ni, und
die Gesamtmenge von Cr, Mo und W beträgt 2.0-8.0 Gew.-%.
Wie in dem Patent offenbart ist, wird eine maximale Ver
schleißfestigkeit unter Schmierbedingungen erzielt, wenn
der Siliziumgehalt im Bereich von 6.0 bis 10.0 Gew.-% liegt.
Gegenüber dem oben geschilderten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Le
gierung bzw. daraus ausgebildete Gegenstände oder Teile zu
schaffen, die eine gute Gleitverschleißbeständigkeit sowie
gute Warmhärteeigenschaften aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 9
bzw. 16 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche
2 bis 8, 10 bis 15 bzw. 17 bis 22.
Eine erfindungsgemäße Legierung auf Nickel-Eisen-Basis hat
eine chemische Zusammensetzung, die im wesentlichen aus
Element | |
Gew.-% | |
Kohlenstoff | 1.0-2.5 |
Silizium | 1.5-4.5 |
Chrom | 8.0-20.0 |
Molybdän und/oder Wolfram | 9.0-20.0 |
Eisen | 20.0-40.0 |
Niob | 0.5-2.0 |
Nickel | Rest (< 25.0) |
besteht.
Die Legierung ist insbesondere als Material für Ventilsitz
einsätze geeignet und zeigt verglichen mit bekannten han
delsüblichen Ventilsitzeinsatz-Legierungen auf Nickelbasis
gemäß Stand der Technik eine ausgezeichnete Gleitver
schleißbeständigkeit und gute Warmhärteeigenschaften auf.
Die relativ geringen Werte an Chrom und Nickel und der re
lativ hohe Wert an Eisen zusammen mit der Steuerung der an
deren Bestandteile in den vorgeschriebenen Bereichen erzeu
gen eine Legierung, welche die gewünschte Gleitverschleiß
beständigkeit und die gewünschten Warmhärteeigenschaften
hat, aber bei viel geringeren Kosten als bei den traditio
nellen Ventilsitzeinsatz-Legierungen auf Nickelbasis gemäß
Stand der Technik.
Verschiedene metallische Komponenten können aus der Legie
rung durch verschiedene Verfahren wie zum Beispiel Gießen
oder Pulvermetallformen und Sintern hergestellt werden, wo
bei aus solchen Eigenschaften Nutzen gezogen werden kann.
Überdies kann die Legierung genutzt werden, um die Kompo
nenten mit Hartmetall als Schutzschicht zu versehen.
Gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der folgenden Beschreibung und in den beiliegenden
Zeichnungen offenbart.
Fig. 1 ist eine grafische Darstellung, welche die Wir
kungen von unterschiedlichen Nickel/Eisen-Verhältnissen auf
die Verschleißfestigkeit von Probelegierungen gemäß der Er
findung zeigt,
Fig. 2 ist eine grafische Darstellung, welche die Wir
kungen des Siliziumgehalts auf die Verschleißfestigkeit von
Probelegierungen gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung, welche die Wir
kungen des Chromgehalts auf die Verschleißfestigkeit von
Probelegierungen gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, welche die Wir
kungen des Wolframgehalts auf die Verschleißfestigkeit von
Probelegierungen gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ist eine grafische Darstellung, welche die Wir
kungen des Niobgehalts auf die Verschleißfestigkeit von
Probelegierungen gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung, welche die Ver
schleißfestigkeit einer Probelegierung gemäß der Erfindung
verglichen mit mehreren Legierungen gemäß Stand der Technik
zeigt, und
Fig. 7 ist eine vergrößerte fragmentarische Schnittan
sicht einer Verbrennungskraftmaschine, die einen darin ein
gebauten Ventilsitzeinsatz gemäß der Erfindung hat.
Ein kennzeichnendes Merkmal von Legierungen gemäß der vor
liegenden Erfindung besteht darin, daß diese eine signifi
kante Menge an Eisen enthalten, die im Bereich von 20.0 bis
40.0 Gew.-% liegt. Die Zufügung von Eisen zu der erfundenen
Legierung reduziert nicht nur die Kosten der Legierungen
auf Nickelbasis, sondern verbessert außerdem die Hochtempe
ratur-Gleitverschleißfestigkeit der Legierung, wie im fol
genden detaillierter beschrieben wird. Das feine Mikroge
füge der erfundenen Legierung wird durch Steuerung der
Menge an Kohlenstoff und Legierungselementen ohne Verzicht
auf die Härte der Legierung erzielt. Der Einschluß einer
kleinen Menge von Niob (d. h. in der Größenordnung von etwa
1.0-2.0 Gew.-%) ist auch eine Hilfe bei der Verfeinerung
des Mikrogefüges der Legierung. Ein anderes wichtiges Ele
ment in der Legierung ist Silizium, das, wenn es in dem in
Tabelle 2 angegebenen speziellen Bereich eingestellt wird,
eine ausgezeichnete Gleitverschleißfestigkeit mit angemes
senem Dehnungsvermögen erzeugt.
Es wurden siebzehn unterschiedliche Probelegierungen gemäß
der vorliegenden Erfindung (in Tabelle 2 angegeben) und die
fünf Legierungen gemäß Stand der Technik (Tabelle 1) gegos
sen und bearbeitet, um Raumtemperaturhärte-, Warmhärte- und
Verschleißprüfungen durchzuführen. Die Nennzusammensetzun
gen der Proben gemäß der Erfindung sind in Tabelle 2 zusam
mengestellt. Die gegossenen Proben wurden für ungefähr 2
Stunden bei etwa 649°C [1200°F] wärmebehandelt und dann
luftgekühlt, um innere Spannungen abzubauen und die Proben
zu vereinheitlichen.
Die Warmhärte jeder Probelegierung wurde bei einer speziel
len Temperatur in einer Hochtemperatur-Härteprüfeinrichtung
nach Vickers gemessen. Als Warmhärte-Probestücke wurden
ringförmige Probestücke mit 45 mm Außendurchmesser, 32 mm
Innendurchmesser und 5 mm Dicke benutzt. Alle Probestücke
wurden unter Nutzung von SiC-Sandpapier der Körnung 180,
400 und 600 geschliffen, dann mit Diamantpaste mit 6 µm-Kör
nung bzw. mit Aluminiumoxid-Schmirgelpulver mit 0.02 µm-Kör
nung poliert. Das Probestück und der Eindringkörper wur
den unter Argonatmosphäre für 30 Minuten bei 649°C [1200°F]
gehalten, um sowohl im Probekörper als auch im Eindringkör
per eine einheitliche Temperatur sicherzustellen. Der
Vickers-Eindringkörper besteht aus einem Saphir mit einem
Spitzenwinkel von 136 Grad. Gemäß dem ASTM-Standardprüfver
fahren E92 082 wurden entlang jeder Ring-Probekörperfläche
10 bis 15 Eindrücke vorgenommen. Die zwei Eindruckdiagona
len jedes Eindrucks wurden unter einem Lichtmikroskop unter
Nutzung einer Fadenskala gemessen, und die Werte wurden
unter Nutzung der ASTM E140-78 Standardhärte-Umwandlungs
tabelle für Metalle umgewandelt.
Die Wirkungen von verschiedenen Legierungselementen auf die
Warmhärte der Legierung wurden bei 649°C [1200°F] gemessen,
da die Warmhärte der meisten Legierungen auf Nickelbasis
schnell abzufallen beginnt, wenn die Prüftemperatur 649°C
[1200°F] erreicht. Nickel und Eisen sind zwei wichtige Ele
mente, welche die Warmhärte der Legierung beeinflussen. Um
die Wirkungen des Nickel/Eisen-Verhältnisses auf die Warm
härte der Legierung zu untersuchen, wurden vier Probelegie
rungen (Proben 1-4) bei Änderung des Verhältnisses von
Nickel zu Eisen hergestellt, während die anderen Elemente
in der Legierung gleich blieben. Wie in Tabelle 2 gezeigt
ist, setzt die Verringerung des Verhältnisses von Nickel zu
Eisen die Warmhärte der Legierung bei 649°C [1200°F] herab,
und der Einfluß auf die Härte bei Raumtemperatur wird nur
deutlich, wenn das Nickel/Eisen-Verhältnis bis zu 12 Gew.-%/55 Gew.-%
beträgt, wobei die Härte der Legierung den Maxi
malwert hat, welcher ungefähr 20% höher als bei Legierungen
mit anderem Nickel/Eisen-Verhältnis ist.
Ein steigender Siliziumgehalt (Proben 5-9) hat die Wirkung,
daß die Warmhärte der Legierung herabgesetzt wird. Ein Zu
satz von 6 Gew.-% Silizium (Probe 9) hat die Wirkung, daß
die Härte der Legierung bei Raumtemperatur signifikant an
steigt (Tabelle 2).
Bei der Erhöhung der Warmhärte ist Chrom effektiver als
Wolfram, da es nur einen geringfügigen Anstieg der Warm
härte gibt, wenn der Wolframanteil von 15.0 auf 20.0 Gew.-%
geändert wird (Proben 16 und 17), während ein signifikanter
Anstieg der Warmhärte beobachtet wird, wenn der Chromanteil
von 8.0 auf 25.0 Gew.-% ansteigt (Proben 12 und 13).
Auch Zusätze von kleinen Mengen an Niob (Proben 3 und 10)
können auf wirksame Weise die Warmhärte der Legierungen
verbessern, ein weiterer Anstieg des Niobgehalts von 1.0
bis 2.0 Gew.-% (Probe 11) bringt jedoch keine nennenswerte
Erhöhung in der Warmhärte der Legierung hervor.
Zur Messung der Gleitverschleißfestigkeit der Legierungs
proben wurde eine Hochtemperatur-Spitze-auf-Platte-Ver
schleißprüfeinrichtung benutzt. Im Verschleißmechanismus
von Ventilsitzeinsätzen ist der Gleitverschleiß aufgrund
der relativen Gleitbewegung, die bei Verbrennungskraft
maschinen zwischen den Ventilen und den Ventilsitzeinsätzen
auftritt, besonders zu berücksichtigen. Das Spitzen-Probe
stück hatte einen Durchmesser von 6.35 mm, war ungefähr
25.4 mm lang und aus Inconel 751 hergestellt, das eine bei
Dieselmotoren verwendete übliche Ventillegierung ist. Die
Platten wurden aus den Einsatzlegierungen gemäß Tabelle 2
mit Abmessungen von 50.8 mm im Durchmesser und 12.5 mm
Dicke gefertigt. Die Prüftemperatur war 427°C [800°F], da
die Auslaßventilsitzeinsätze normalerweise bei dieser Tem
peratur arbeiten. Die Prüfungen wurden mit Bezug auf ASTM
G99-90 ausgeführt. Die Probeplatten wurden mit einer Ge
schwindigkeit von 0.13 m/s über eine Gesamtgleitstrecke von
255 m gedreht. Sowohl bei der Spitze als auch den Probe
platten wurde nach jeder Prüfung der Gewichtsverlust unter
Nutzung einer Waage mit 0.1 mg Genauigkeit gemessen.
Die grafische Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt die Wirkung,
welche das Nickel/Eisen-Verhältnis auf die Verschleiß
festigkeit der Legierungen hat. Entgegengesetzt zu seinen
Wirkungen auf die Warmhärte verbessert ein abfallendes
Nickel/Eisen-Verhältnis aufgrund des möglichen Einflusses,
den das niedrigere Verhältnis auf die plastische Verform
barkeit der Nickelmatrix und die Ausbildung von eisenrei
chen Siliziden haben kann, die Verschleißfestigkeit der Le
gierung bei 427°C [800°F]. Obgleich ein Nickel/Eisen-Ver
hältnis von 12 Gew.-%/55 Gew.-% unter den Probelegierungen
mit unterschiedlichen Nickel/Eisen-Verhältnissen einen mi
nimalen Gewichtsverlust hervorbringt, ist zu erwarten, daß
die plastische Verformbarkeit bei einem solchen geringen
Nickel/Eisen-Verhältnis drastisch reduziert würde, was bei
bestimmten Motoren zur Verringerung der Lebensdauer der aus
der Legierung gefertigten Ventilsitzeinsätze führen kann.
Eine auffällige signifikante Verringerung des Gewichtsver
lusts tritt auf, wenn das Nickel/Eisen-Verhältnis von
51 Gew.-%/15 Gew.-% auf 32 Gew.-%/35 Gew.-% abfällt, und der
maximale Gewichtsverlust tritt bei einem relativ hohen
Nickel/Eisen-Verhältnis von 51 Gew.-%/15 Gew.-% auf.
Silizium zeigt eine starke Wirkung auf die Gleitverschleißfestig
keit der Legierung. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, können
Zusätze von Silizium die Gleitverschleißfestigkeit der Le
gierung auf signifikante Weise verbessern, wenn der Sili
ziumgehalt von 1.0 Gew.-% auf 4.0 Gew.-% ansteigt. Eine dra
stische Verbesserung der Gleitverschleißfestigkeit der Le
gierung wird beobachtet, wenn der Siliziumanteil bei der
Probelegierung Nr. 6 ungeachtet einer Abnahme von 10% im
Eisengehalt von 2.0 Gew.-% auf 4.0 Gew.-% zunimmt. Über
raschenderweise beginnt die Verschleißfestigkeit jedoch ab
zufallen, wenn sich der Siliziumgehalt an 6.0 Gew.-% annä
hert, wobei angenommen wird, daß dies deshalb auftritt,
weil die Legierung aufgrund der Ausbildung von mehr Silizi
den spröder wird. Obgleich 4.0 Gew.-% Silizium die beste
Gleitverschleißfestigkeit unter allen Probelegierungen er
gibt, kann die effektive Lebensdauer der aus der Legierung
mit etwas geringeren Gehalten an Silizium gefertigten Ven
tilsitzeinsätze aufgrund der mit geringeren Siliziumgehal
ten verbundenen Zunahme der plastischen Verformung vorteil
hafter sein. Es wird daher einzusehen sein, daß der opti
male Siliziumgehalt verschiedene wichtige Eigenschaften von
Ventilsitzeinsätzen in Betracht zieht, wobei ein Silizium
gehalt von etwa 3.0 Gew.-% bevorzugt wird.
Der Zusatz einer kleinen Menge an Niob verbessert die Ver
schleißfestigkeit der Legierung, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Eine weitere Zufügung von Niob zu der Legierung hat jedoch
die Wirkung, daß die Verschleißfestigkeit der Legierung re
duziert wird.
Die Wirkung, welche Chrom auf die Verschleißfestigkeit der
Legierung hat, ist in Fig. 4 veranschaulicht, wobei eine
geringere Chromkonzentration eine Tendenz zur Steigerung
der Gleitverschleißfestigkeit der Legierung zeigt. Ein zu
geringer Chromgehalt, der deutlich unterhalb von 8.0 Gew.-%
liegt, führt jedoch zu einer schlechten Oxidationsbestän
digkeit. Der Gewichtsverlust der Legierung steigt auf mehr
als das dreifache, wenn der Chromgehalt von 15.0 Gew.-% auf
25.0 Gew.-% geändert wird.
In Fig. 5 wird auch der Einfluß von hochschmelzenden Legie
rungselementen wie Wolfram und Molybdän auf die Gleitver
schleißfestigkeit der Legierung verglichen. Der Gewichts
verlust ist minimal, wenn Wolfram als das einzige hoch
schmelzende Legierungselement genutzt wird, wie in Fig. 5
gezeigt ist, während Probelegierungen mit 6.0 Gew.-% oder
12.0 Gew.-% Molybdän einen viel höheren Gewichtsverlust als
Probelegierungen zeigen, die nur das Element Wolfram ent
halten.
Fig. 6 ist ein Vergleich der Verschleißfestigkeit von Ven
tilsitzeinsatz-Legierungen auf Nickelbasis gemäß Stand der
Technik aus Tabelle 1 mit der Probelegierung Nr. 3, welcher
zeigt, daß die Gleitverschleißfestigkeit der erfindungsge
mäßen Legierung den Gleitverschleißfestigkeiten der Legie
rungen gemäß Stand der Technik überlegen ist. Überdies sind
die Kosten der Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgrund des Vorhandenseins von großen Mengen an Eisen in
den vorliegenden Legierungen signifikant geringer als die
Kosten der Legierungen gemäß Stand der Technik, was außer
dem die Nutzung von Ferrowolfram oder Ferrochrom als Aus
gangsmaterialien gestattet, um die Legierungskosten weiter
herabzusetzen.
Fig. 7 ist eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht
einer Verbrennungskraftmaschine 10, die einen Kopf 12 mit
einer Ventilführung 16 hat, die ein Ventil 14 auf ver
schiebbare Weise hält. Ein in Übereinstimmung mit der Er
findung aus dem Legierungsmaterial konstruierter Ventil
sitzeinsatz 18 ist zum Beispiel durch Preßpassen an der
Mündung einer Zulauf- oder Auslaßöffnung 20 des Motors be
festigt, um im Zusammenwirken mit dem Kopf 22 des Ventils
die Öffnung 20 auf bekannte Weise zu öffnen und zu schlie
ßen. Aus den Legierungen gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellte Ventilsitzeinsätze 18 zeigen im Gleitkontakt
mit dem Ventilkopf 22 eine ausgezeichnete Verschleißfestig
keit sowie in Kombination dazu eine gute Warmhärte auf.
Es ist ersichtlich, daß der Ventilsitzeinsatz 18 nur einer
von zahlreichen metallischen Herstellungsgegenständen und
insbesondere Komponenten von Verbrennungskraftmaschinen
ist, bei welchen die erfindungsgemäße Legierung Verwendung
finden kann. Demgemäß ist verständlich, daß die Erfindung
eine entsprechende Verwendbarkeit für Herstellungsgegen
stände im allgemeinen hat.
Die offenbarten Ausführungsbeispiele repräsentieren eine
gegenwärtig bevorzugte Form der Erfindung, sind aber ge
dacht, diese eher zu veranschaulichen als zu definieren.
Die Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert.
Es wird eine verschleißfeste Legierung geschaffen, die eine
Zusammensetzung, nach Gewicht, von 1.0-2.5 C, 1.5-4.5 Si,
8.0-20.0 Cr, 9.0-20.0 W und/oder Mo, 0.5-2.0 Nb
und 20.0-40.0 Fe hat, wobei der Rest Nickel (< 25.0) ist.
Diese Legierung zeigt eine ausgezeichnete Verschleißfestig
keit und eine gute Warmhärte bei relativ geringen Kosten
auf, verglichen mit Legierungen auf Nickelbasis gemäß dem
Stand der Technik. Die Legierung wird insbesondere als Ma
terial für Ventilsitzeinsätze für Dieselkraftstoff-Verbren
nungskraftmaschinen genutzt.
Claims (22)
1. Herstellungsgegenstand, der einem Hochtemperatur-
Gleitverschleiß ausgesetzt und aus einer Legierung auf
Nickel-Eisen-Basis hergestellt ist, die, in Gewichtsprozent
ausgedrückt, im wesentlichen aus etwa 1.0 bis 2.5 Kohlen
stoff, etwa 1.5 bis 4.5 Silizium, etwa 8.0 bis 20.0 Chrom,
etwa 20.0 bis 40.0 Eisen, etwa 0.5 bis 2.0 Niob, etwa 9.0
bis 20.0 Molybdän und/oder Wolfram und dem Rest von über
etwa 25.0 Nickel besteht.
2. Herstellungsgegenstand nach Anspruch 1, wobei der Her
stellungsgegenstand einen Ventilsitzeinsatz für eine Ver
brennungskraftmaschine umfaßt.
3. Herstellungsgegenstand nach Anspruch 1, wobei die
Menge an Molybdän und/oder Wolfram im Bereich von etwa 10.0
bis 14.0 Gew.-% liegt.
4. Herstellungsgegenstand nach Anspruch 1, wobei die
Menge an Silizium im Bereich von etwa 2.5 bis 3.5 Gew.-%
liegt.
5. Herstellungsgegenstand nach Anspruch 1, wobei die
Menge an Chrom im Bereich von etwa 12.0 bis 18.0 Gew.-%
liegt.
6. Herstellungsgegenstand nach Anspruch 1, wobei die
Menge an Niob im Bereich von etwa 0.7 bis 1.3 Gew.-% liegt.
7. Herstellungsgegenstand nach Anspruch 1, wobei die
Menge an Eisen im Bereich von etwa 32.0 bis 37.0 Gew.-%
liegt.
8. Herstellungsgegenstand nach Anspruch 1, wobei Nickel
in einer Menge vorhanden ist, die größer als etwa 30 Gew.-%
ist.
9. Ventilsitzeinsatzteil, das aus einer Legierung herge
stellt ist, die, in Gewichtsprozent ausgedrückt, im wesent
lichen aus etwa 1.0 bis 2.5 Kohlenstoff, etwa 1.5 bis 4.5
Silizium, etwa 8.0 bis 20.0 Chrom, etwa 20.0 bis 40.0
Eisen, etwa 0.5 bis 2.0 Niob, etwa 9.0 bis 20.0 Molybdän
und/oder Wolfram und dem Rest von über etwa 25.0 Nickel be
steht.
10. Teil nach Anspruch 9, wobei die Menge an Molybdän
und/oder Wolfram im Bereich von etwa 10.0 bis 14.0 Gew.-%
liegt.
11. Teil nach Anspruch 9, wobei die Menge an Silizium im
Bereich von etwa 2.5 bis 3.5 Gew.-% liegt.
12. Teil nach Anspruch 9, wobei die Menge an Chrom im Be
reich von etwa 12.0 bis 18.0 Gew.-% liegt.
13. Teil nach Anspruch 9, wobei die Menge an Niob im Be
reich von etwa 0.7 bis 1.3 Gew.-% liegt.
14. Teil nach Anspruch 9, wobei die Menge an Eisen im Be
reich von etwa 32.0 bis 37.0 Gew.-% liegt.
15. Teil nach Anspruch 9, wobei Nickel in einer Menge vor
handen ist, die größer als etwa 30 Gew.-% ist.
16. Verschleißfeste Legierung auf Nickel-Eisen-Basis, die,
in Gewichtsprozent ausgedrückt, im wesentlichen aus etwa
1.0 bis 2.5 Kohlenstoff, etwa 1.5 bis 4.5 Silizium, etwa
8.0 bis 20.0 Chrom, etwa 20.0 bis 40.0 Eisen, etwa 0.5 bis
2.0 Niob, etwa 9.0 bis 20.0 Molybdän und/oder Wolfram und
dem Rest von über etwa 25.0 Nickel besteht.
17. Legierung nach Anspruch 16, wobei die Menge an Moly
bdän und/oder Wolfram im Bereich von etwa 10.0 bis 14.0 Gew.-%
liegt.
18. Legierung nach Anspruch 16, wobei die Menge an Sili
zium im Bereich von etwa 2.5 bis 3.5 Gew.-% liegt.
19. Legierung nach Anspruch 16, wobei die Menge an Chrom
im Bereich von etwa 12.0 bis 18.0 Gew.-% liegt.
20. Legierung nach Anspruch 16, wobei die Menge an Niob im
Bereich von etwa 0.7 bis 1.3 Gew.-% liegt.
21. Legierung nach Anspruch 16, wobei die Menge an Eisen
im Bereich von etwa 32.0 bis 37.0 Gew.-% liegt.
22. Legierung nach Anspruch 16, wobei Nickel in einer
Menge vorhanden ist, die größer als etwa 30 Gew.-% ist.
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