DE19914613A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Tilgung der Drehschwingungen einer Druckmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Tilgung der Drehschwingungen einer DruckmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Tilgung der Drehgeschwingungen einer Druckmaschine (1), wobei mindestens ein drehschwingungsaufnehmendes Element auf den Zahnräderzug (2) der Druckmaschine (1) wirkt. DOLLAR A Durch die Erfindung soll eine weitestgehende Verminderung der geschwindigkeitsabhängigen Dublierprobleme erzielt werden. DOLLAR A Dies wird durch ein Verfahren erreicht, bei dem durch Drehschwingungsmessung die erste Eigenform und Eigenfrequenz einer Druckmaschine gemessen wird und mindestens einem der Wellenzapfen (3) der Zahnräder (6, 6', 6'', ...), an denen die größten Amplituden der ersten Eigenfrequenz auftreten, ein auf die Reduzierung dieser ersten Eigenfrequenz abgestimmter passiver Drehschwingungstilger (5, 21) zugeordnet wird. Die Erfindung sieht weiterhin eine Vorrichtung vor, durch die ein derartiger Drehschwingungstilger (5, 5', 21) in der Nähe des entsprechenden Zahnrades (6, 6', 6'', ...) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Tilgung der Drehschwin
gungen einer Druckmaschine, wobei mindestens ein drehschwingungsaufnehmendes
Element auf den Zahnräderzug der Druckmaschine wirkt.
An Druckmaschinen treten verschiedene Arten von Schwingungen auf, die die Druck
qualität beeinflussen. Entstehungsquellen von Schwingungen sind Zylinderkanäle sowie
Bogenübergabeelemente und weitere diskontinuierlich arbeitende Maschinenelemente.
Dies führt zum einen zu Biegeschwingungen in Walzen und Zylindern, jedoch auch zu
Drehschwingungen von Zylindern oder Trommeln. Letztere setzen sich meist über die
Zahnräder des Zahnradzuges fort und erreichen in der Regel mit zunehmender
Entfernung vom Antrieb höhere Amplituden. Derartige Schwingungen können winkel
synchron oder asynchron auftreten.
Biegeschwingungen werden einerseits durch massive Bauweise, andererseits dadurch
bekämpft, daß dämpfende oder tilgende Elemente in den Zylindern angeordnet werden.
Für die Bekämpfung von Drehschwingungen ist aus der EP 0 592 850 B1 eine
Vorrichtung und ein Verfahren bekannt, das aktive Betätigungselemente, beispielsweise
Motoren, an den einzelnen Zylindern vorsieht, um über Messungen und Steuerungen die
Motoren derart anzusteuern, daß die Schwingungen dämpfende Stellkräfte entstehen.
Diese Maßnahme ist mit einem erheblichen Aufwand an Sensorik, Regel- und Aktor
elementen verbunden. Die meisten Drehschwingungen treten winkelsynchron auf,
wobei Schwingungen erster Ordnung einmal und Schwingungen weiterer Ordnungen
mehrmals pro Umdrehung auftreten. Meistens sind die Schwingungen erster und zweiter
Ordnung am stärksten und müssen reduziert werden, da sie von der Maschinen
geschwindigkeit abhängige Dublierprobleme in den Resonanzbereichen hervorrufen
können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, geschwindigkeitsabhängige Dublier
probleme weitgehendst zu vermindern.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
die erste Eigenform und Eigenfrequenz einer Druckmaschine ermittelt wird und daß
mindestens einem der Wellenzapfen der Zahnräder, an denen die größten Amplituden
der ersten Eigenfrequenz auftreten, ein auf die Reduzierungen dieser ersten Eigenfre
quenz abgestimmter passiver Drehschwingungstilger zugeordnet wird.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
auf mindestens einem Wellenzapfen der durch den Zahnräderzug angetriebenen Zylin
der oder Trommeln ein passiver Drehschwingungstilger in der Nähe des Zahnrades
angeordnet ist.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden wesentlichen Ursachen der Dublier
probleme gezielt ermittelt und mit einfachen und wirksamen Mitteln räumlich und
zeitlich am Ort ihres Auftretens bekämpft. Die Ermittlung der ersten und gegebenenfalls
weiterer Eigenformen erfolgt beispielsweise durch Drehschwingungsmessung und/oder
Berechnung. Den Schwingungen wird in ihren Resonanzbereichen, also beim Auftreten
der Eigenformen und Eigenfrequenzen der Druckmaschine derart entgegengewirkt, daß
sie für den Druckprozeß unschädlich sind und daher keine Dublierfehler mehr auftreten
können. Dies geschieht durch eine entsprechende Abstimmung der Eigenfrequenz der
Masse des Drehschwingungstilgers, seiner Federrate und gegebenenfalls seiner
Dämpfung, sowie durch die Anordnung der Drehschwingungstilger an den kritischen
Stellen des Zahnräderzuges.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht die Ausbildung und Anordnung eines Dreh
schwingungstilger vor, um die o. g. Wirkung zu erzielen. Dabei wird der Dreh
schwingungstilger in der Nähe des Zahnrades des angetriebenen bogenführenden
Elements - Zylinder oder Trommel - angeordnet, das von den Schwingungen derart
betroffen ist, daß es zu einer Beeinträchtigung der Druckqualität kommen kann. Die
Anordnung in der Nähe des Zahnrades sorgt dafür, daß die schädliche Schwingung
eliminiert wird, bevor sie sich auf den Zylinder oder die Trommel auswirkt.
Durch das Verfahren und die Vorrichtung erfolgt die Schwingungsreduktion in einem
Frequenzband um die erste Eigenfrequenz entlang des gesamten Antriebsstranges der
Druckmaschine. Sie entfaltet ohne jeglichen regelungstechnischen Aufwand sowie ohne
Sensorik und Aktorik eine optimale Wirkung bei jeder eingestellten Druckgeschwindig
keit. Dadurch treten keine druckgeschwindigkeitsabhängigen Qualitätsveränderungen
infolge von Schwingungen im Antriebsstrang mehr auf.
Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, daß auch die zweite Eigenform und
Eigenfrequenz einer Druckmaschine gemessen werden und daß mindestens den Wel
lenzapfen der Zahnräder, an denen die größten Amplituden der zweiten Eigenfrequenz
auftreten, ein auf die Reduzierung dieser zweiten Eigenfrequenz abgestimmter passiver
Drehschwingungstilger zugeordnet wird. Dadurch erfolgt auch eine Schwingungsre
duktion in einem Frequenzband um die zweite Eigenfrequenz entlang des gesamten
Antriebsstranges der Druckmaschine. Selbstverständlich können auf eine solche Weise
auch noch weitere Ordnungen von Eigenfrequenzen bekämpft werden, in der Regel
reicht es jedoch aus, die erste und die zweite Eigenfrequenz in vorgeschlagener Art und
Weise zu reduzieren.
Vorzugsweise werden die Eigenschaften der Drehschwingungstilger entsprechend der
gemessenen Werte derart gewählt, daß eine Tilgung und eine Dämpfung der Dreh
schwingungen erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht zur Tilgung der Drehschwingungen vor, daß
an beliebiger Stelle des Zahnräderzuges Drehschwingungstilger angeordnet werden
können. Vorzugsweise wird jedoch vorgesehen, daß an den Stellen des Zahnräderzuges
Drehschwingungstilger angeordnet sind, an denen die größten Drehschwingungsampli
tuden auftreten. Da die Amplituden mit zunehmender Entfernung vom Antrieb in der
Regel größer werden, ist es zweckmäßig, daß die Drehschwingungstilger an den
Wellenzapfen der Zylinder oder Trommeln angeordnet sind, die vom Antrieb weiter
entfernt sind. Bei einer Maschine mit mehreren Druckwerken und einem Antrieb im
Bereich der Maschinenmitte wird vorgeschlagen, daß jeder Kraftübertragungsseite min
destens ein Drehschwingungstilger zugeordnet ist.
Zweckmäßigerweise wird mindestens ein Drehschwingungstilger zur Reduzierung der
ersten Frequenz angeordnet und bemessen. Es kann jedoch auch mindestens ein weiterer
Drehschwingungstilger zur Reduzierung der zweiten Eigenfrequenz angeordnet und
bemessen sein. Dies ist meist deshalb zweckmäßig, weil auch die zweite Eigenfrequenz
eine die Druckqualität störende Stärke aufweist. Selbstverständlich können auf diese
Weise auch höhere Ordnungen von Eigenfrequenzen reduziert werden, in der Regel
reicht jedoch die Reduzierung der ersten und der zweiten Ordnung aus. Eine optimale
Schwingungsreduzierung wird dadurch erreicht, daß der Drehschwingungstilger ein
gedämpfter Tilger ist. Derartige Tilger weisen eine Masse auf, welche mittels Feder-
und Dämpfungselementen an den kritischen Stellen des Antriebsstrangs angelenkt ist.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß der gedämpfte Tilger aus mindestens einer Masse
und mindestens einem Elastomer besteht, das zwischen einem Träger und der Masse
eingefügt ist, wobei das Elastomer Feder- und Dämpfungseigenschaften aufweist.
Eine zweite Ausführungsform sieht vor, daß der gedämpfte Tilger aus mindestens einer
Masse und Federelementen sowie Dämpfungselementen besteht, die zwischen der
Masse und einem Träger angeordnet sind. Dabei werden die Dämpfungselemente
zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung wirkend angeordnet. Bei den Dämpfungsele
menten kann es sich um Zylinder mit Kolben handeln, wobei ein Dämpfungsmedium
durch einen Spalt am Kolben fließen kann. Auch die Federelemente werden zweckmä
ßigerweise in Umfangsrichtung wirkend angeordnet.
Eine Weiterbildung sieht vor, zur Reduzierung der ersten und zweiten Eigenform und
Eigenfrequenz der Druckmaschine einen Drehschwingungstilger als zweistufigen Dreh
schwingungstilger auszubilden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß erste federnde
und dämpfende Elemente zwischen dem Träger und der Masse angeordnet sind und daß
zweite federnde und dämpfende Elemente zwischen der Masse und einer weiteren
Masse angeordnet sind, wobei eines der federnden und dämpfenden Elemente mit der
zugehörigen Masse zur Reduzierung der ersten und das andere federnde und dämpfende
Element mit der zugehörigen Masse zur Reduzierung der zweiten Eigenform und
Eigenfrequenz ausgebildet und bemessen ist.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsformen denkbar, beispielsweise kön
nen die gedämpften Drehschwingungstilger zur Bekämpfung der ersten und zweiten
Eigenfrequenz unabhängig voneinander an den Zylinderzapfen angeordnet werden. Es
ist auch möglich, beide Tilger nebeneinander auf demselben Flansch anzuordnen und
einen derartigen doppelten Tilger einem Zylinder oder einer Trommel zuzuordnen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Darstellungen der Zeichnung
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Druckmaschine mit der erfindungsgemäßen
Drehschwingungstilgung,
Fig. 2 die Anordnung eines ersten Ausführungsbeispiels eines
Drehschwingungstilgers,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Drehschwingungstilgers,
Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel eines zweistufiges
Drehschwingungstilgers und
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines zweistufigen
Drehschwingungstilgers.
Fig. 1 zeigt eine Druckmaschine 1 mit der erfindungsgemäßen Drehschwingungstil
gung. Die Druckmaschine 1 besteht aus fünf Druckwerken 7, 7', 7", 7''', 7"", welche
über einen Zahnräderzug 2 von einem Antrieb 8 angetrieben werden. Die Anzahl der
Druckwerke ist selbstverständlich nur beispielhaft. Der Antrieb 8 wird zweckmäßiger
weise im mittleren Bereich der Druckmaschine 1 angeordnet, um die zu übertragenden
Kraftmomente möglichst gering zu halten. Jedem Druckwerk 7, 7', 7", 7''', 7"" ist ein
Druckzylinder 4 zugeordnet und zwischen den Druckwerken befinden sich Trommeln 4'
zur Übertragung der Bogen von einem Druckwerk zum anderen. Die Zylinder 4 bzw.
die Trommeln 4' sind mit Zahnrädern 6, 6', 6", . . . ausgestattet, welche den Zahnräder
zug 2 bildend ineinandergreifen. Entstehen in einer derartigen Druckmaschine 1 Dreh
schwingungen, so sind diese in der Regel beim Antrieb 8 gering und vergrößern sich mit
zunehmender Entfernung vom Antrieb 8.
Von einer derartigen Druckmaschine 1 wird durch Drehschwingungsmessung die erste
und gegebenenfalls auch die zweite Eigenform und Eigenfrequenz sowie der Ort des
Auftretens derselben ermittelt, um an gezielten Stellen auf diese Eigenfrequenz und
Eigenform abgestimmte passive Drehschwingungstilger 5, 5' einzusetzen. Bei der
dargestellten Maschine wurden derartige Drehschwingungstilger 5, 5' an einem oder
mehreren äußeren Druckwerken 7, 7', 7''' und 7"" eingesetzt. Bei einer derartigen
Maschine mit dem Antrieb 8 im mittleren Bereich sollte regelmäßig jeder Kraftübertra
gungsseite 9 und 9' mindestens ein Drehschwingungstilger 5, 5' zugeordnet werden.
Fig. 2 zeigt die Anordnung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Drehschwin
gungstilgers 5 oder 5'. Dargestellt ist ein Zylinder 4 oder eine Trommel 4', welche
mittels Lager 20 beidseitig in den Seitenwänden 19 der Druckmaschine gelagert ist.
Dargestellt ist die Seitenwand 19 der Antriebsseite. Auf dieser Seite befindet sich auf
dem Wellenzapfen 3 das Zahnrad 6, 6', 6", . . ., welches über den Zahnräderzug 2 der
Druckmaschine 1 getrieben wird. Sofern für diesen Zylinder 4 oder diese Trommel 4'
entsprechende Amplituden der Eigenfrequenz gemessen wurden, wird der Wellenzapfen
3 erfindungsgemäß mit einem Drehschwingungstilger 5 oder 5' versehen.
Das dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Drehschwingungstilgers 5, 5' besteht
aus einem Träger 14, beispielsweise einem Flansch, der auf dem Wellenzapfen 3 ange
bracht ist. Auf diesem Träger 14 befindet sich ein Elastomer 11, welches eine als Ring
ausgebildete Masse 10 trägt. Das Elastomer 11 ist derart ausgebildet, daß es Tilgungs-
und Dämpfungseigenschaften aufweist.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Drehschwingungstilgers 5, 5'. Im
Gegensatz zum eben genannten Ausführungsbeispiel werden bei diesem die Tilgungsei
genschaften mittels konkreter Federelemente 12 und die Dämpfungseigenschaften durch
konkrete Dämpfungselemente 13 erzielt. Diese sind wie beim oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel zwischen einem flanschartigen Träger 14 und der Masse 10 ange
ordnet. Die Dämpfungselemente 13 bestehen aus geschlossenen Zylindern 15, in denen
Kolben 16 laufen, wobei die Kolben 16 einen Spalt 18 aufweisen, durch den ein Dämp
fungsmedium 17 von einem Raum zum anderen strömen kann.
Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiels eines zweistufigen Drehschwingungstilgers
21. Zunächst ist wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 auf einem Wellenzapfen 3 ein
Träger 14 mit einem Elastomer 11 und einer Masse 10 angeordnet. Dies ist der Dreh
schwingungstilger 5 oder 5' zur Reduzierung der Schwingungen einer Ordnung. Auf der
Masse 10 befindet sich ein weiteres Elastomer 11' mit einer weiteren Masse 10'. Dabei
handelt es sich um einen weiteren Drehschwingungstilger 5 oder 5' zur Reduzierung der
anderen Ordnung von Schwingungen. Auf diese Weise kann mit einem zweistufigen
Drehschwingungstilger 21 eine Schwingung reduziert werden, welche Amplituden der
ersten und der zweiten Ordnung aufweist.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines zweistufigen Drehschwingungstilgers
21. Bei diesem sind die beiden Drehschwingungstilger 5 und 5' auf einem Träger 14
nebeneinander angeordnet.
Die Erfindung läßt sich noch mit vielen weiteren Ausführungsformen realisieren, bei
spielsweise können die zweistufigen Drehschwingungstilger der Fig. 4 und 5 in der Art
ausgebildet werden wie der Drehschwingungstilger 5, 5', der in Fig. 3 dargestellt und
oben erläutert wurde. Es ist jedoch auch möglich, Drehschwingungstilger 5 für die erste
und Drehschwingungstilger 5' für die zweite Eigenform und Eigenfrequenz der Druck
maschine gesondert auf den Wellenzapfen 3 anzuordnen. Dabei können sie teilweise auf
denselben Wellenzapfen 3 oder auf unterschiedlichen Wellenzapfen 3 angeordnet sein.
Auch sind weitere Ausführungsformen der Dämpfungs- 13 und Federelemente 12
denkbar oder eine Ausführung, bei denen eine Masse 10 oder 10' scheibenförmig unter
Einfügung eines tilgenden und/oder dämpfenden Elements 11, 11', 12, 13 auf der Stirn
seite des Wellenzapfens 3 sitzt.
1
Druckmaschine
2
Zahnräderzug
3
Wellenzapfen
4
,
4
' Zylinder oder Trommel (
4
Druckzylinder,
4
' Umführtrommel)
5
,
5
' Drehschwingungstilger (
5
für erste und
5
' für zweite Eigenform und
Eigenfrequenz einer Druckmaschine)
6
,
6
',
6
", . . . Zahnräder
7
,
7
',
7
",
7
''',
7
"" Druckwerk
8
Antrieb
9
,
9
' Kraftübertragungsseite
10
Masse
10
' weitere Masse
11
Elastomer
11
' weiteres Elastomer
12
Federelement
13
Dämpfungselement
14
Träger (Flansch)
15
Zylinder
16
Kolben
17
Dämpfungsmedium
18
Spalt
19
Seitenwand
20
Lager
21
zweistufiger Drehschwingungstilger
Claims (16)
1. Verfahren zur Tilgung der Drehschwingungen einer Druckmaschine (1), wobei
mindestens ein drehschwingungsaufnehmendes Element auf den Zahnräderzug (2)
der Druckmaschine (1) wirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Eigenform und Eigenfrequenz einer Druckmaschine ermittelt wird und
daß mindestens einem der Wellenzapfen (3) der Zahnräder (6, 6', 6", . . .), an denen
die größten Amplituden der ersten Eigenfrequenz auftreten, ein auf die
Reduzierungen dieser ersten Eigenfrequenz abgestimmter passiver Drehschwin
gungstilger (5, 21) zugeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die zweite Eigenform und Eigenfrequenz einer Druckmaschine gemessen
werden und daß mindestens einem der Wellenzapfen (3) der Zahnräder (6, 6', 6"
. . .), an denen die größten Amplituden der zweiten Eigenfrequenz auftreten, ein auf
die Reduzierung dieser zweiten Eigenfrequenz abgestimmter passiver Dreh
schwingungstilger (5') zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eigenschaften der Drehschwingungstilger (5, 5', 21) entsprechend der
gemessenen Werte derart gewählt werden, daß eine Tilgung und eine Dämpfung der
Drehschwingungen erzielt wird.
4. Vorrichtung zur Tilgung der Drehschwingungen einer Druckmaschine (1), wobei
mindestens ein schwingungsaufnehmendes Element auf den Zahnräderzug (2) der
Druckmaschine (1) wirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf mindestens einem Wellenzapfen (3) der durch den Zahnräderzug (2)
angetriebenen Zylinder oder Trommeln (4, 4') ein passiver Drehschwingungstilger
(5, 5', 21) in der Nähe des Zahnrades (6, 6', 6", . . .) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stellen des Zahnräderzuges (2) Drehschwingungstilger (5, 5', 21)
angeordnet sind, an denen die größten Drehschwingungsamplituden auftreten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Maschine mit mehreren Druckwerken (7, 7', 7", . . .) und einem
Antrieb (8) im Bereich der Maschinenmitte jeder Kraftübertragungsseite (9, 9')
mindestens ein Drehschwingungstilger (5, 5', 21) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Drehschwingungstilger (5) zur Reduzierung der ersten
Eigenfrequenz angeordnet und bemessen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein weiterer Drehschwingungstilger (5') zur Reduzierung der
zweiten Eigenfrequenz angeordnet und bemessen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehschwingungstilger (5, 5', 21) ein gedämpfter Tilger ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gedämpfte Drehschwingungstilger (5, 5', 21) aus mindestens einer Masse
(10, 10') und mindestens einem Elastomer (11, 11') besteht, das zwischen einem
Träger (12) und der Masse (10, 10') eingefügt ist, wobei das Elastomer (11, 11')
Feder- und Dämpfungseigenschaften aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gedämpfte Tilger (5, 5', 21) aus mindestens einer Masse (10, 10') und
Federelementen (12) sowie Dämpfungselementen (13) besteht, die zwischen der
Masse (10, 10') und einem Träger (14) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungselemente (13) in Umfangsrichtung wirkend angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungselemente (13) Zylinder (15) mit Kolben (16) sind, wobei ein
Dämpfungsmedium (17) durch einen Spalt (18) am Kolben (16) fließen kann.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (12) in Umfangsrichtung wirkend angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehschwingungstilger (5, 5') zur Reduzierung der ersten und zweiten
Eigenform und Eigenfrequenz der Druckmaschine als zweistufige Drehschwin
gungstilger (21) ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß erste federnde und dämpfende Elemente (11, 12, 13) zwischen dem Träger (14)
und der Masse (10) angeordnet sind und daß zweite federnde und dämpfende
Elemente (11', 12, 13) zwischen der Masse (10) und einer weiteren Masse (10')
angeordnet sind, wobei eines der federnden und dämpfenden Elemente (11, 12, 13,
11') mit der zugehörigen Masse (10, 10') zur Reduzierung der ersten und das andere
federnde und dämpfende Element (11, 12, 13; 11') mit der zugehörigen Masse (10;
10') zur Reduzierung der zweiten Eigenform und Eigenfrequenz ausgebildet und
bemessen ist.
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