DE19913929A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen von Eigenschaften einer Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen von Eigenschaften einer MaterialbahnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen von Eigenschaften einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit wenigstens einer Strahlungsquelle und zumindest einer Nachweiseinrichtung für von der Strahlungsquelle ausgesandte und die Materialbahn durchdringende und/oder von der Materialbahn reflektierte Strahlung, wobei die Nachweiseinrichtung wenigstens eine ungleichmäßig in eine Vielzahl von Einzelsensoren unterteilten Nachweisfläche aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen von Eigenschaften
einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, mit wenigstens einer
Strahlungsquelle und zumindest einer Nachweiseinrichtung für von der
Strahlungsquelle ausgesandte und die Materialbahn durchdringende
und/oder von der Materialbahn reflektierte Strahlung.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US 5,233,195 be
kannt, die das Vorsehen eines β-Strahlers und einer Röntgenstrahlquelle
sowie einer Ionisationskammer als Nachweiseinrichtung beschreibt. Aus
der US 5,010,766 ist es bekannt, auf einer Seite einer zu untersuchenden
laufenden Bahn eine in vier Abschnitte unterteilte Platte vorzusehen, die
mit einer Anordnung aus vier Wirbelstromsensoren auf der anderen Seite
der Bahn zusammenwirkt. In dem Aufsatz (ISBN 952-5183-09-2) "PAPER
MACHINE APPLICATIONS WITH FULLSHEET IMAGING MEASUREMENT"
von Shih-Chin Chen et al. auf den Seiten 330-337 in "Control Systems
98, "Information tools to match the evolving operator role"", 1.-3. Septem
ber 1998, Porvoo, Finnland, ist eine eine Lichtquelle, CCD-Kameras sowie
Hochgeschwindigkeitsprozessoren umfassende Anordnung erwähnt, wobei
das von einer laufenden Bahn durchgelassene Licht der Lichtquelle mit
Hilfe der CCD-Kameras nachgewiesen wird.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), eine Vor
richtung sowie ein Verfahren zu schaffen, die eine Untersuchung der Ma
terialbahn mit hoher Genauigkeit und insbesondere hinsichtlich mehrerer
verschiedener Eigenschaften der Materialbahn ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen
Vorrichtungsanspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß die Nachweis
einrichtung wenigstens eine ungleichmäßig in eine Vielzahl von Einzelsen
soren unterteilte Nachweisfläche aufweist.
Die erfindungsgemäße Unterteilung der Nachweisfläche der Nachweisein
richtung ermöglicht eine sowohl örtlich als auch zeitlich differenzierte
Untersuchung der Materialbahn, da derjenige Teil der Strahlung, der je
weils auf einen der Einzelsensoren auftrifft, charakteristisch für denjeni
gen Bereich der Materialbahn ist, der von der betreffenden Strahlung
durchdrungen bzw. an dem die betreffende Strahlung reflektiert wurde.
Durch eine schnelle Auslese der einzelnen Sensoren der Nachweisein
richtung lassen sich somit Momentaufnahmen der Materialbahn hinsicht
lich ihrer jeweils zu bestimmenden Eigenschaften in schneller Folge er
stellen, die prinzipiell eine lückenlose Untersuchung der Materialbahn er
möglichen. Die mit der Erfindung erzielbare Ortsauflösung ist lediglich
durch die Größe der Einzelsensoren beschränkt und kann daher im Prin
zip beliebig hoch gewählt werden.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene ungleichmäßige Unterteilung der
Nachweisfläche ermöglicht eine vorteilhafte Anpassung der Nachweisein
richtung an die für die jeweilige Messung charakteristischen Bedingungen.
So kann z. B. der Bewegung der laufenden Materialbahn relativ zur Nach
weiseinrichtung Rechnung getragen werden, indem beispielsweise gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Ausdehnung der
Einzel-Nachweisflächen zumindest einiger Einzelsensoren in Laufrichtung
der Materialbahn größer als senkrecht zur Laufrichtung der Materialbahn
gewählt wird. Allgemein können sich die die Nachweisfläche bildenden
Einzelsensoren hinsichtlich der Größe und/oder der Form ihrer Einzel-
Nachweisflächen unterscheiden.
Es ist auch möglich, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er
findung die Anzahl von Einzelsensoren pro Flächeneinheit über die Nach
weisfläche zu variieren. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, daß
die Anzahl von Einzelsensoren pro Flächeneinheit in einem zentralen Be
reich der Nachweisfläche größer ist als in zumindest einem Randbereich
der Nachweisfläche. Hierdurch kann ein optimales Verhältnis zwischen
dem Signal/Rauschen-Abstand und der Gesamtzahl von Einzelsensoren
erzielt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Einzelsensoren in Form von Mikrosensoren vorgesehen, die insbesondere
jeweils eine Einzel-Nachweisfläche von weniger als 1 cm2, bevorzugt von
einigen mm2 und insbesondere bevorzugt im Bereich von etwa 1 mm2
aufweisen.
In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung sind z. B. 10 × 10, also
100 Mikrosensoren jeweils mit einer quadratischen Nachweisfläche von
1 mm2 schachbrettartig angeordnet, so daß die Mikrosensoren einen zu
sammenhängenden quadratischen Nachweisbereich bilden, der im Zen
trum einer Nachweisfläche angeordnet ist, deren Randbereiche z. B. von
länglichen, insbesondere rechteckigen Mikrosensoren gebildet werden, de
ren Einzel-Nachweisflächen jeweils mehrere mm2 betragen und die mit ih
rer Längsachse jeweils in Bahnlaufrichtung ausgerichtet sind.
Grundsätzlich sind erfindungsgemäß beliebige geometrische Anordnungen
der Einzel-Sensoren realisierbar. Beispielsweise kann die Nachweisfläche
zumindest bereichsweise in Form von konzentrisch angeordneten ringför
migen Einzelsensoren vorgesehen sein, wobei der betreffende Nachweisbe
reich bzw. die gesamte Nachweisfläche z. B. etwa rechteckig, kreisförmig
oder dreieckig ist.
Des weiteren kann erfindungsgemäß die Nachweisfläche mehrere in un
terschiedlicher Weise von den Einzelsensoren gebildete Nachweisbereiche
umfassen, die z. B. gegeneinander versetzt angeordnet oder positionierbar
sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mikrosen
soren in Form von Halbleiterdetektoren vorgesehen, beispielsweise in
Form von speziell für den Nachweis von elektromagnetischer Strahlung
oder elektrisch geladener Teilchen hergestellten Halbleitersensoren aus
z. B. hochreinem Silizium. Auch andere Strahlungsdetektoren können
prinzipiell verwendet werden, beispielsweise Ionisationsdetektoren, wie
Ionisationskammern oder Szintillationsdetektoren, z. B. Szintillationsröh
ren.
Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer nähe
rungsweise punktförmigen Strahlungsquelle versehen sein, die Strahlung
in einen bestimmten Raumwinkelbereich aussendet. Die von einer punkt
förmigen Strahlungsquelle abgegebene Strahlung kann auch durch zu
sätzliche Mittel aufgeweitet werden, um eine flächige Bestrahlung der
Materialbahn zu ermöglichen. Bevorzugt ist die Strahlungsquelle derart
ausgebildet, daß eine Abstrahlfläche vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
die Form der Abstrahlfläche der Strahlungsquelle derjenigen der Nach
weisfläche der Nachweiseinrichtung entspricht.
Es ist auch möglich, anstelle einer einzigen Strahlungsquelle eine Vielzahl
von Einzel-Strahlungsquellen vorzusehen und diese beispielsweise in
Form eines Quellen-Arrays anzuordnen.
Bevorzugt ist die Strahlungsquelle, beispielsweise gemäß einer der vorste
hend erwähnten Möglichkeiten, derart ausgebildet, daß auf der Nachweis
fläche eine homogene bzw. gleichmäßige Strahlungsintensitätsverteilung
herrscht, wenn sich im Ausbreitungsweg der Strahlung keine Materie be
findet.
Die Strahlungsquelle kann zur Abgabe der Strahlung mit einer zeitlich
konstanten Intensität oder auch mit einer bevorzugt regelmäßig variieren
den, insbesondere gepulsten Intensität ausgebildet sein. Die verwendete
Strahlung kann elektromagnetischer Natur sein, wobei insbesondere
Mikrowellen, Licht von LEDs, Laserstrahlen oder Röntgenstrahlen in Frage
kommen. In Fällen, in denen mit einer gepulsten Strahlung gearbeitet
werden soll, werden bevorzugt LEDs oder Laser als Strahlungsquelle ein
gesetzt. Die jeweilige Strahlungsquelle kann derart ausgeführt sein, daß
die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung einstellbar ist. Es ist
auch möglich, mehrere Strahlungsquellen unterschiedlicher Wellenlänge
gleichzeitig einzusetzen. Auch Kombinationen von Quellen unterschiedli
cher Strahlungsarten sind prinzipiell möglich.
In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die
Strahlungsquelle zur Abstrahlung elektrisch geladener Teilchen und ins
besondere als α-Strahler und/oder β-Strahler ausgebildet.
Vorzugsweise ist während des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrich
tung die Strahlungsquelle auf der einen und die Nachweiseinrichtung auf
der anderen Seite der Materialbahn angeordnet, so daß die die Material
bahn durchdringende Strahlung registriert wird. Grundsätzlich ist es
auch möglich, die Strahlungsquelle und die Nachweiseinrichtung auf der
selben Seite der Materialbahn anzuordnen und die von der Materialbahn
reflektierte Strahlung nachzuweisen. Auch kombinierte Transmissions-
und Reflexionsmessungen, bei denen sowohl die Materialbahn durchdrin
gende als auch von der Materialbahn reflektierte Strahlung nachgewiesen
wird, sind möglich, z. B. in Verbindung mit Aschesensoren.
Insbesondere in Verbindung mit elektromagnetischer Strahlung kann in
den Ausbreitungsweg der Strahlung wenigstens ein der Strahlungsquelle
oder der Nachweiseinrichtung zugeordnetes Bauteil eingebracht werden,
mit dem wenigstens eine Eigenschaft der Strahlung veränderbar ist. Als
ein derartiges Bauteil kann beispielsweise ein Beugungsgitter vorgesehen
sein, das entweder nahe der Nachweiseinrichtung oder nahe der Strah
lungsquelle angeordnet wird. Die mit einem derartigen Beugungsgitter er
zielbare spektrale Zerlegung der ausgesandten Strahlung kann dazu ver
wendet werden, im Rahmen einer traversierenden Messung, bei der die
erfindungsgemäße Vorrichtung quer zur Laufrichtung der Materialbahn
bewegt wird, die Eigenschaften der Materialbahn in Abhängigkeit von der
Wellenlänge der mit der Materialbahn wechselwirkenden Strahlung zu
untersuchen. Es ist auch möglich, beispielsweise ein Polarisationsfilter in
den Strahlengang der erfindungsgemäßen Vorrichtung einzubringen.
Die Strahlungsquelle und/oder die Nachweiseinrichtung können z. B.
senkrecht zur Laufrichtung der Materialbahn verschwenkbar oder ver
fahrbar ausgeführt sein, um grundsätzlich beliebige Relativbewegungen
zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und einer laufenden Ma
terialbahn realisieren zu können.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe erfolgt des wei
teren durch die Merkmale des unabhängigen Verfahrensanspruchs, wo
nach zum Bestimmen von Eigenschaften einer Materialbahn, insbesonde
re einer Papierbahn, wenigstens eine gemäß der Erfindung ausgebildete
Vorrichtung verwendet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfah
rens werden die von den Einzelsensoren gelieferten Signale unabhängig
voneinander ausgewertet. Hierbei liefert somit jeder Einzelsensor einen
Meßwert für einen bestimmten Bereich der Materialbahn. Auf diese Weise
lassen sich insgesamt vergleichsweise großflächige Momentaufnahmen der
Materialbahn erstellen, die eine genaue Untersuchung der örtlichen Ver
teilung der jeweils zu bestimmenden Eigenschaft oder Eigenschaften der
Materialbahn erlauben.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Signale
wenigstens einer bevorzugt einen zusammenhängenden Nachweisbereich
der Nachweisfläche bildenden Gruppe von Einzelsensoren zusammenge
faßt und insbesondere zur Mittelwertbildung herangezogen.
Die Genauigkeit der Meßwerte, die durch eine derartige Zusammenfas
sung erhalten werden, kann durch Vorsehen einer großen Anzahl von Ein
zelsensoren pro Nachweisfläche beträchtlich erhöht werden. Alternativ
oder zusätzlich zu der Mittelwertbildung kann durch die Anwendung auch
komplexer Filterungsalgorithmen (z. B. örtlich verteilter Kalman-Filter) das
Signal/Rauschen-Verhältnis verbessert und somit die Meßgenauigkeit er
höht werden, wobei zumindest theoretisch die Verbesserung proportional
zu 1/√n ist, wenn n die Anzahl der bei der jeweiligen Signalverarbeitung
mit einbezogenen Einzelsensoren bedeutet.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Verfahrens ist vorgesehen, die Strahlungsquelle und/oder die
Nachweiseinrichtung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der laufen
den Materialbahn zu verschwenken oder zu verfahren.
Insbesondere in Verbindung mit einer an die Bahngeschwindigkeit und
die Schwenk- bzw. Traversiergeschwindigkeit angepaßten Unterteilung der
Nachweisfläche sowie Größe, Form und Orientierung der Einzelsensoren
kann auf diese Weise mit einer minimalen Anzahl von Einzelsensoren eine
maximale örtliche und zeitliche Auflösung bzw. Meßgenauigkeit erzielt
werden.
Eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, das Flächengewicht der
Materialbahn zu bestimmen. Aufgrund der guten zeitlichen und räumli
chen Auflösung, die erfindungsgemäß durch das Vorsehen einer Vielzahl
von eine ungleichmäßig unterteilte Nachweisfläche bildenden Einzelsenso
ren erzielbar ist, kann mit der Erfindung gleichzeitig auch die Formation,
bei entsprechend kleinen Einzelsensoren auch die Mikroformation, der
Materialbahn bestimmt werden.
Die Erfindung ermöglicht es auch, den Rand der Materialbahn zu erken
nen und somit die genaue Lage der Seitenkanten der Materialbahn zu er
mitteln.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 eine Möglichkeit zur ungleichmäßigen Unterteilung der
Nachweisfläche der Nachweiseinrichtung gemäß der
Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch die Anordnung einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Bestimmung von bestimmten Eigenschaften wie z. B. des Flä
chengewichts und der Formation bzw. der Mikroformation einer laufenden
Papierbahn 10 dargestellt. Die Laufrichtung der Papierbahn 10 ist in
Fig. 1 und Fig. 2 jeweils durch einen Pfeil B angedeutet.
Die eine Strahlungsquelle 12 und eine Nachweiseinrichtung 14 aufwei
sende Vorrichtung kann grundsätzlich in einem beliebigen Abschnitt der
Papiermaschine, mit der die Papierbahn 10 hergestellt wird, angeordnet
werden. Grundsätzlich kann die Erfindung zur Untersuchung beliebiger
Materialbahnen verwendet werden.
Von der Strahlungsquelle 12 ausgesandte Strahlung durchdringt die Pa
pierbahn 10 und trifft auf die Nachweisfläche 16 der Nachweiseinrichtung
14. Die Nachweiseinrichtung 14 weist eine Vielzahl von Einzelsensoren 18
auf, die gemeinsam die Nachweisfläche 16 bilden, welche in dem Beispiel
der Fig. 1 insofern ungleichmäßig unterteilt ist, als die Einzelsensoren 18
jeweils rechteckige Einzel-Nachweisflächen aufweisen, deren Ausdehnung
jeweils in Bahnlaufrichtung B größer als senkrecht zur Bahnlaufrichtung
B ist. Die Entfernung von einem Einzelsensor 18 zum übernächsten Ein
zelsensor 18 ist in unterschiedlichen Richtungen auf der Nachweisfläche
16 also unterschiedlich groß. Dieses Prinzip kann grundsätzlich auch
durch andere und insbesondere auch gemischte Formen der Einzel-
Nachweisflächen der Einzelsensoren 18 realisiert werden.
Die von den Einzelsensoren 18 gelieferten Signale werden als in Fig. 1
durch den großen Pfeil R angedeutete Rohdaten einer Auswerteeinheit 15
zugeführt, welche dafür sorgt, daß die einzelnen Signale in der richtigen
Weise zu einem Abbild der Papierbahn 10 zusammengesetzt werden, wel
ches die örtliche Verteilung der jeweils zu bestimmenden Eigenschaft oder
Eigenschaften der Papierbahn 10 in dem von der Strahlung durchdrunge
nen, gewissermaßen "durchleuchteten" Bereich wiedergibt. Für eine hohe
zeitliche Auflösung kann erfindungsgemäß durch Auslesen der Einzelsen
soren 18 der Nachweiseinrichtung 14 in schneller Folge gesorgt werden.
Die Einzelsensoren 18 können dabei entweder gleichzeitig parallel oder
mit hoher Geschwindigkeit sequentiell ausgelesen werden.
Fig. 2 zeigt ein anderes Beispiel für eine ungleichmäßige Unterteilung der
Nachweisfläche 16. Die Nachweisfläche 16 umfaßt drei Nachweisbereiche
17, wobei ein zentraler Bereich aus 7 × 7 = 49 schachbrettartig angeord
nete Einzelsensoren 18 mit jeweils quadratischer Einzel-Nachweisfläche
umfaßt. Die beiden seitlich an den zentralen Bereich angrenzenden Rand
bereiche umfassen jeweils mehrere Einzelsensoren 18 mit jeweils rechtec
kiger Einzel-Nachweisfläche, die in Bahnlaufrichtung B ausgerichtet und
in einer einreihigen Anordnung vorgesehen sind.
Während der zentrale Bereich gewissermaßen eine 2-dimensionale Anord
nung von Einzelsensoren 18 darstellt, sind in den beiden Randbereichen
die Einzelsensoren 18 jeweils gewissermaßen 1-dimensional angeordnet.
Die Nachweisfläche 16 von Fig. 2 ist ein Beispiel für eine Unterteilung, die
in mehrfacher Hinsicht ungleichmäßig ist, da sich die einzelnen Nach
weisbereiche 17 hinsichtlich der Größe, der Form und der Art der Anord
nung der Einzelsensoren 18 bzw. von deren Einzel-Nachweisflächen un
terscheiden.
Des weiteren ist die Nachweisfläche 16 von Fig. 2 ein Beispiel für eine
Unterteilung, bei welcher die Anzahl von Einzelsensoren 18 pro Flächen
einheit, d. h. die Dichte der Einzelsensoren 18, über die Nachweisfläche 16
variiert.
Hinsichtlich erfindungsgemäß möglicher Ausgestaltungen der Strahlungs
quelle 12 und der Nachweiseinrichtung 14, insbesondere der ungleichmä
ßigen Unterteilung der Nachweisfläche 16, sowie auf die Möglichkeiten zur
erfindungsgemäßen Durchführung der Messungen mit der Vorrichtung
gemäß der Erfindung wird auch auf die vorstehenden Ausführungen im
einleitenden Teil der Beschreibung bzw. auf die Ansprüche verwiesen.
10
Materialbahn, Papierbahn
11
Seitenkanten
12
Strahlungsquelle
14
Nachweiseinrichtung
15
Auswerteeinheit
16
Nachweisfläche
17
Nachweisbereich
18
Einzelsensor
B Laufrichtung der Materialbahn
R Rohdaten
B Laufrichtung der Materialbahn
R Rohdaten
Claims (35)
1. Vorrichtung zum Bestimmen von Eigenschaften einer Materialbahn
(10), insbesondere einer Papierbahn, mit wenigstens einer Strah
lungsquelle (12) und zumindest einer Nachweiseinrichtung (14) für
von der Strahlungsquelle (12) ausgesandte und die Materialbahn
(10) durchdringende und/ oder von der Materialbahn (10) reflektierte
Strahlung, wobei die Nachweiseinrichtung (14) wenigstens eine un
gleichmäßig in eine Vielzahl von Einzelsensoren (18) unterteilte
Nachweisfläche (16) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelsensoren (18) sich hinsichtlich der Größe und/oder
der Form ihrer Einzel-Nachweisflächen unterscheiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl von Einzelsensoren (18) pro Flächeneinheit über die
Nachweisfläche (16) variiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl von Einzelsensoren (18) pro Flächeneinheit in einem
zentralen Bereich der Nachweisfläche (16) größer als in zumindest
einem Randbereich der Nachweisfläche (16) ist.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachweisfläche (16) mehrere in unterschiedlicher Weise von
den Einzelsensoren (18) gebildete Nachweisbereiche (17) umfaßt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachweisbereiche (17) gegeneinander versetzt angeordnet
oder positionierbar sind.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachweisfläche (16) wenigstens zwei Nachweisbereiche (17)
umfaßt, in denen jeweils zumindest hinsichtlich der Größe
und/oder der Form ihrer Einzel-Nachweisflächen baugleiche Einzel
sensoren (18) zusammengefaßt sind.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzel-Nachweisflächen zumindest einiger Einzelsensoren
(18) länglich, insbesondere rechteckig oder trapezförmig ausgeführt
sind.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausdehnung der Einzel-Nachweisflächen zumindest einiger
Einzelsensoren (18) in Laufrichtung der Materialbahn (10) größer ist
als senkrecht zur Laufrichtung der Materialbahn (10).
10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachweisfläche (16) zumindest bereichsweise in Form einer
einreihigen Anordnung von Einzelsensoren (18) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige Einzelsensoren (18) in Form von Mikrosenso
ren vorgesehen sind, die insbesondere jeweils eine Einzel-Nachweis
fläche von weniger als 1 cm2, bevorzugt von einigen mm2 und insbe
sondere bevorzugt im Bereich von etwa 1 mm2 aufweisen.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachweisfläche (16) zumindest bereichsweise in Form von
konzentrisch angeordneten ringförmigen Einzelsensoren (18) vorge
sehen ist.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachweisfläche (16) etwa rechteckig, kreisförmig oder drei
eckig ist.
14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelsensoren (18) in Form von Halbleiterdetektoren vorge
sehen sind.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelsensoren (18) in Form von Ionisationsdetektoren, ins
besondere Ionisationskammern, und/oder in Form von Szintillati
onsdetektoren, insbesondere Szintillationsröhren vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (12) eine Abstrahlfläche aufweist, wobei
bevorzugt die Form der Abstrahlfläche zumindest im wesentlichen
derjenigen der Nachweisfläche (16) entspricht.
17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (12) eine Vielzahl von insbesondere in
Form eines Quellen-Arrays angeordneten Einzel-Strahlungsquellen
aufweist.
18. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (12) zur Erzeugung einer homogenen
Strahlungsintensitätsverteilung auf der Nachweisfläche (16) ausge
bildet ist.
19. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (12) zur Abgabe von Strahlung zeitlich
konstanter und/oder bevorzugt regelmäßig variierender, insbeson
derer gepulster Intensität ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (12) zur Abstrahlung elektromagnetischer
Strahlung, insbesondere von Mikrowellen, LED-Licht, Laserstrahlen
und/oder Röntgenstrahlen ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (12) zur Abstrahlung elektrisch geladener
Teilchen und insbesondere als α-Strahler und/oder β-Strahler aus
gebildet ist.
22. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Ausbreitungsweg der Strahlung wenigstens ein der
Strahlungsquelle (12) oder der Nachweiseinrichtung (14) zugeord
netes, vorzugsweise optisches Bauteil insbesondere in Form eines
Beugungsgitters oder Polarisationsfilters einbringbar ist, mit wel
chem wenigstens eine Eigenschaft der Strahlung veränderbar ist.
23. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (12) und/ oder die Nachweiseinrichtung
(14) insbesondere etwa senkrecht zur Laufrichtung (B) der Material
bahn (10) verschwenkbar oder verfahrbar sind/ist.
24. Verfahren zum Bestimmen von Eigenschaften einer Materialbahn
(10), insbesondere einer Papierbahn, mit wenigstens einer Vorrich
tung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche.
25. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinsichtlich der zu bestimmenden Eigenschaften der Material
bahn (10) deren Profil bevorzugt im wesentlichen senkrecht
und/ oder parallel zur Laufrichtung (B) der Materialbahn (10) be
stimmt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinsichtlich der zu bestimmenden Eigenschaften der Material
bahn (10) ein flächiges Abbild der Materialbahn (10) ermittelt wird.
27. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Eigenschaft der Strahlung durch zumindest ein
im Ausbreitungsweg der Strahlung angeordnetes Bauteil verändert
wird.
28. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Veränderung wenigstens einer Eigenschaft der Strahlung
in Abhängigkeit von der Richtung und/oder der Geschwindigkeit der
Bewegung der Strahlungsquelle (12) und/oder der Nachweiseinrich
tung (14) relativ zur Materialbahn (10) vorgenommen wird.
29. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelsensoren (18) parallel ausgelesen werden oder die
Auslese der Einzelsensoren (18) sequentiell mit hoher Geschwindig
keit insbesondere nach Art der Auslese einer CCD-Kamera durch
geführt wird.
30. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Einzelsensoren (18) gelieferte Signale unabhängig von
einander ausgewertet werden.
31. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale wenigstens einer bevorzugt einen zusammenhän
genden Nachweisbereich der Nachweisfläche (16) bildenden Gruppe
von Einzelsensoren (18) zusammengefaßt und insbesondere zur
Mittelwertbildung herangezogen werden.
32. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächengewicht der Materialbahn (10) bestimmt wird.
33. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formation, insbesondere die Mikroformation, der Material
bahn (10) bestimmt wird.
34. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage wenigstens einer der Seitenkanten (11) der Material
bahn (10) ermittelt wird.
35. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 24 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle (12) und/oder die Nachweiseinrichtung
(14) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der laufenden Ma
terialbahn (10) verschwenkt oder verfahren werden/wird.
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