DE19913898C1 - Außenleiterhülse mit Federkontakten - Google Patents
Außenleiterhülse mit FederkontaktenInfo
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Abstract
Außenleiterhülse mit Federkontakten beim Steckerteil eines aus Steckerteil (1) und Buchsenteil (18) bestehenden HF-Koaxial-Steckverbinders, die durch an ihrem Umfang vorgesehene Längsschlitze (8) als Federlamellenring (4) gestaltet ist, bei der die Längsschlitze (8) ein Schlitzprofil mit einem oberen Schlitzabschnitt (9) und einem unteren Schlitzabschnitt (10) haben, bei der der obere Schlitzabschnitt (9) in seiner Länge auf den Bereich der Kontaktkuppen (11) der Federlamellen (5) beschränkt und in seiner Breite (b) kleiner oder gleich der Wandstärke (w1) der Federlamellen (5) bemessen ist und bei der am Übergang des oberen Schlitzabschnitts (9) in den unteren Schlitzabschnitt (10) dieser seine größte Breite hat, die zum Ringfuß (7) des Federlamellenrings (4) hin progressiv abnimmt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Außenleiterhülse mit Fe
derkontakten beim Steckerteil eines aus Steckerteil und
Buchsenteil bestehenden HF-Koaxial-Steckverbinders, die durch
an ihrem Umfang vorgesehene Längsschlitze als Federlamellen
ring gestaltet ist, bei der der Federlamellenring einen den
Federlamellen gemeinsamen Ringfuß aufweist und bei der die
Federlamellen im Bereich ihrer freien Enden außenseitige Kon
taktkuppen aufweisen.
HF-Koaxial-Steckverbinder sind nach CECC genormt. Wie die 2.
Ausgabe von CECC 22240 1993, S. 11, Abb. 5 ausweist, ist das
Längenmaß der Außenleiterhülse einschließlich seiner Feder
kontakte beim Steckerteil mit 6,5 ± 0.1 mm angegeben. Dieses
Längenmaß entspricht gleichzeitig der Stecklänge beim Ein
stecken des Steckerteils in das zugehörige Buchsenteil des
aus Steckerteil und Buchsenteil bestehenden HF-Koaxial-
Steckverbinders. Die Federkontakte der Außenleiterhülse sind,
wie die Abb. 5 ebenfalls zeigt, Federlamellen. Sie bestehen
aus Teilen der Wandung der Außenleiterhülse, die hierfür mit
an ihrem Umfang gleichmäßig verteilten Längsschlitzen verse
hen ist. An den freien Enden der Federlamellen sind zur bes
seren Kontaktgabe außenseitige Kontaktnippel angeformt.
Diese konstruktive Gestaltung der Außenleiterhülse mit Feder
kontakten beim Steckerteil eines HF-Koaxial-Steckverbinders
ist, wie die Praxis zeigt, fertigungstechnisch aufwendig. Es
besteht die Gefahr, daß einzelne Federlamellen der Außenlei
terhülse beim etwas schrägen Einstecken des Steckerteils in
das Buchsenteil überdehnt werden und damit ihre Kontaktfähig
keit einbüßen. Um ein solches Überdehnen im praktischen Ge
brauch solcher Steckverbinder weitestgehend auszuschließen,
müssen daher besondere kostenintensive Fertigungsmaßnahmen
getroffen werden.
Aus der DE PS 929 201 ist ein Steckkontakt mit einer Außenhülse bekannt,
die durch Längsschlitze voneinander getrennte Federlamellen aufweist.
Zum Schutz gegen Überdehnung ist ein innerhalb der Außenhülse
angeordneter koaxialer Kern vorgesehen, der die Zusammendrückbarkeit
der Federlamellen begrenzt. Bei kleinen Abständen der Federlamellen
voneinander kann der koaxiale Kern weggelassen werden. In diesem Fall
besteht eine Begrenzung der Zusammendrückbarkeit der Federlamellen
entsprechend den Lamellenabständen.
Aus der DE 296 01 407 U1 ist ein Koaxialstecker bekannt, dessen
Außenleiterhülse Federlamellen aufweist, die durch Anordnung eines
ringförmigen Federelementes auf der Außenseite der Außenleiterhülse
vor Überdehnung geschützt sind.
HF-Koaxial-Steckverbinder entsprechend der Norm CECC 22240 hat
man dadurch widerstandsfähiger gegen Überdehnung ihrer Federlamellen
gemacht, daß man wenigstens die federnde Außenleiterhülse des
Steckerteils aus teurem aushärtbarem Kupfer-Beryllium hergestellt hat,
das eine besonders hohe Bruchdehnungszahl hat.
Müssen die Kontaktkuppen der Federlamellen noch mit einer Kontakt-
Veredelungsschicht, zum Beispiel einer Goldschicht, versehen werden,
ist dies bei der Massenherstellung von Außenleiterhülsen aus
aushärtbarem Kupfer-Beryllium besonders kosteninstensiv. Die
Goldschicht kann nämlich wegen des Aushärtvorgangs bei der
Herstellung der Außenleiterhülsen nicht bereits auf das Ausgangsmaterial
aufgebracht werden, sondern muß nach dem Aushärten der fertigen
Außenleiterhülsen auf jede ausgehärtete Außenleiterhülse einzeln
aufgebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Außenleiterhülse mit
Federkontakten beim Steckerteil eines HF-Koaxial-Steckverbinders, und
zwar unter Wahrung der genormten Abmessungen nach CECC 22240,
eine Lösung anzugeben, bei welcher einerseits ein Überdehnschutz ohne
zusätzliche Elemente erreicht wird und eine Verteilung der
Biegespannung bei radialer Auslenkung der Federlamellen in etwa
gleichmäßig über deren Länge erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Längsschlitze ein Schlitzprofil haben, das in seiner Er
streckung, ausgehend vom freien Ende der Federlamellen, aus
einem kurzen oberen Schlitzabschnitt konstanter Breite und
einem langen unteren Schlitzabschnitt variabler Breite be
steht, daß das Schlitzprofil im oberen Schlitzabschnitt ei
nerseits in seiner Länge auf den Bereich der Kontaktkuppen
der Federlamellen beschränkt und andererseits in seiner Brei
te kleiner oder gleich der Wandstärke der Federlamellen be
messen ist, daß die Breite des unteren Schlitzabschnitts des
Schlitzprofils auf seiten seines Übergangs in den oberen
Schlitzabschnitt am größten ist und zum Ringfuß des Federla
mellenrings hin progressiv abnimmt und daß die Breite des un
teren Schlitzabschnitts auf seiten des oberen Schlitzab
schnitts um ein Vielfaches größer ist als die Breite des obe
ren Schlitzabschnitts.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Ge
fahr einer Überdehnung des Federmaterials wesentlich verrin
gern läßt, wenn die Formgebung der Federlamellen des Federla
mellenrings entsprechend dem gewählten Schlitzprofil gestal
tet werden. Hier verteilt sich nämlich die Biegespannung bei
radialer Auslenkung der Federlamellen einigermaßen gleichmä
ßig über ihre Länge. Mit anderen Worten ist hier die in Ab
hängigkeit der radialen Auslenkung der Federlamellen in den
Federlamellen auftretende maximale Biegespannung wesentlich
kleiner als bei der bekannten Ausführungsform.
Ein weiterer Vorteil dieser besonderen Formgebung der Feder
lamellen des Federlamellenrings ist darin zu sehen, daß der
obere Schlitzabschnitt des Schlitzprofils sehr kurz ist. Dies
gibt die Möglichkeit, die Schlitzbreite ohne besonderen Fer
tigungsaufwand kleiner oder gleich der Wandstärke der Feder
lamellen zu bemessen. Dies ist bei der bekannten Ausführungs
form, bei der die Längsschlitze in der Wandung der Außenlei
terhülse über die ganze Länge konstant sind, nicht möglich.
Bei dieser Bemessung der Breite des oberen Schlitzabschnitts
wirkt dieser beim schrägen Einstecken des Steckerteils in das
Buchsenteil des HF-Koaxial-Steckverbinders in außerordentlich
vorteilhafter Weise als Überdehnungsschutz für die Federla
mellen.
Auf Grund dieser besonderen Gestaltung seiner Längsschlitze
kann der Federlamellenring vorgegebene hohe Ferderanforderun
gen auch dann erfüllen, wenn er nicht aus auszuhärtendem Kup
fer-Beryllium hergestellt wird. Er kann vielmehr aus einer
wesentlich billigeren Kupferlegierung bestehen, die nicht
ausgehärtet werden muß.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1
sind in den weiteren Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
In Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 7 ein für die
Massenherstellung geeignetes Verfahren von Federlamellenrin
gen unter Verwendung eines Endlosbandes aus Federblech und in
Verbindung mit Anspruch 8 eine kostengünstige Möglichkeit zum
zusätzlichen Aufbringen einer Kontakt-Veredelungsschicht an
gegeben.
Anhand eines Ausführungsbeispieles das in der Zeichnung dar
gestellt ist, soll die Erfindung im folgenden noch näher er
läutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 das Steckerteil eine aus Stecker- und Buchsenteil
bestehenden HF-Koaxial-Steckverbinders in per
spektivischer Darstellung,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Steckerteil im Längs
schnitt,
Fig. 3 bis 6 Darstellungen zur Erläuterung der Herstellung von
Federlamellenringen unter Verwendung eines End
losbandes aus Federblech,
Fig. 7 ein aus einem metallischen Endlosband hergestell
ter Federlamellenring,
Fig. 8 eine den Federlamellen-Überdehnungsschutz beim
schrägen Einstecken des Steckerteils in das
Buchsenteil eines HF-Koaxial-Steckverbinders er
läuternde Schnittdarstellung.
Das in Fig. 1 perspektivisch und in Fig. 2 im Schnitt darge
stellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Steckerteil 1 für einen
aus einem Steckerteil und einem Buchsenteil bestehenden HF-
Koaxial-Steckverbinder. Das metallische Gehäuse 2 des
Steckteils 1 weist auf seiner Vorderseite, nämlich der Steck
seite 3, eine Außenleiterhülse in Form eines Federlamellen
rings 4 mit Federlamellen 5 auf. An seiner Rückseite 6 wird
an das Gehäuse 2 ein in den Fig. 1 und 2 nicht dargestelltes
Koaxialkabel angeschlossen.
Der Federlamellenring 4 mit seinen Federlamellen 5 ist eine
offene Federhülse mit einem Ringfuß 7, die mit gleichmäßig am
Umfang verteilten Längsschlitzen 8 versehen ist. Die Längs
schlitze 8 haben ein Schlitzprofil, das in seiner Erstrec
kung, ausgehend vom freien Ende der Federlamellen 5, aus ei
nem kurzen oberen Schlitzabschnitt 9 konstanter Breite b und
einem langen unteren Schlitzabschnitt 10 besteht.
Die Federlamellen 5 des Federlamellenrings 4 sind an ihren
freien Enden mit Kontaktkuppen 11 in Form rinnenartiger ra
dialer Ausformungen versehen. In seiner Länge ist der obere
Schlitzabschnitt 9 der Längsschlitze 8 auf den Bereich der
Kontaktkuppen 11 der Federlamellen 5 beschränkt. Außerdem ist
die Breite b des oberen Schlitzabschnitts 9 gleich oder klei
ner der Wandstärke w1 der Federlamellen 5 bemessen. Der unte
re Schlitzabschnitt 10 hat die Form eines in seinen Ecken ge
rundeten Dreiecks. Dabei hat der untere Schlitzabschnitt 10
am Übergang in den oberen Schlitzabschnitt 9 seine größte
Breite, die zum Ringfuß 7 hin stetig abnimmt. Der Ringfuß 7
des Federrings 4 hat eine Außenschulter 12 und eine Wandstär
ke w2, die um die Breite seiner Außenschulter 12 größer ist
als die Wandstärke w1 der Federlamellen 5.
Wie der Längsschnitt des Steckerteils 1 in Fig. 2 gut erken
nen läßt, ist der Federlamellenring 4 ein mit dem Gehäuse 2
des Steckerteils 1 verbindbares selbständiges Teil. Zur Befe
stigung des Federlamellenrings 4 weist das Gehäuse 2 des
Steckerteils 1 auf der Steckseite 3 einen Ringflansch 13 auf,
in den der Federlamellenring 4 mit seinem Ringfuß 7 ein
greift. Für die feste Verankerung des Federlamellenrings 4 im
Ringflansch 13, weist dieser stirnseitig einen Innenring 14
auf, der nach innen über die Außenschulter 12 des Ringfußes 7
des Federlamellenrings 4 umgebörtelt ist.
Der Federlamellenring 4 läßt sich in Massenfertigung, wie die
Fig. 3 bis 6 verdeutlichen besonders einfach aus einem End
losband 15 aus Federblech herstellen. Das Endlosband 15, des
sen Stärke gleich der Wandstärke w2 des Ringfußes 7 des Fe
derlamellenrings 4 ist, wird zunächst durch Fräsen im Teilbe
reich 16 oberhalb seines für die Ringfüße 7 vorgesehenen
Teilbereichs 17 in seiner Stärke auf die Wandstärke w1 der
Federlamellen 5 reduziert. Fig. 4 zeigt den in Fig. 3 einge
zeichneten Schnitt AA. Anschließend werden zur Herstellung
der Federlamellen 5 aus dem gefrästen Teilbereich 16 des End
losbandes 15, wie Fig. 5 zeigt, die jeweils aus den Schlitz
abschnitten 9 und 10 bestehenden Längsschlitze 8 ausgestanzt
und die Kontaktkuppen 11 an den freien Enden der Federlamel
len 5 angeformt. Der in Fig. 5 eingezeichnet Schnitt BB zeigt
Fig. 6. Abschließend wird das in den Fig. 5 und 6 dargestell
te gefräste, gestanzte und geformte Endlosband 15 nacheinan
der abschnittsweise zum Federlamellenring 4 gerollt und vom
Endlosband 15 abgeschnitten. In Fig. 7 ist einer der so aus
dem Endlosband 15 hergestellten offenen Federlamellenringe 4
perspektivisch dargestellt.
Wie bereits einleitend darauf hingewiesen wurde, ist die
Breite b des Längsschlitzes 8 im oberen Schlitzabschnitt 9
höchstens gleich der Wandstärke w1 der Federlamellen 5 bemes
sen. Hierdurch wird in außerordentlich vorteilhafter Weise
ein Überdehnungsschutz für die Federlamellen 5 des Federla
mellenrings 4 verwirklicht. Fig. 8 verdeutlicht diesen Sach
verhalt.
Fig. 8 zeigt im Schnitt ein Buchsenteils 18 eines aus Stec
kerteil 1 und Buchsenteil 18 bestehenden HF-Koaxial-
Steckverbinders. Vom Steckerteil 1 ist dabei in Fig. 8 ledig
lich der Federlamellenring 4 dargestellt. Das Gehäuse 19 des
Buchsenteils 18 ist ebenfalls nur teilweise dargestellt und
zeigt im wesentlichen den Aufnahmeschacht 20 mit der Öffnung
21 für die Aufnahme des Steckerteils 1. Aufgrund der geringen
Breite b der Längsschlitze 8 in ihrem oberen Schlitzabschnitt
9 ist der Federweg der Federlamellen 5 in Radialrichtung be
grenzt. Bei schrägem Einstecken des Steckerteils 1 mit seinem
Federlamellenring 4 in die Öffnung 21 des Aufnahmeschachtes
20 des Buchsenteils 18 lassen sich, wie Fig. 8 zeigt, die Fe
derlamellen 5 radial nach innen nur bis zu ihrem gegenseiti
gen Anschlag im Bereich ihrer Kontaktkuppen 11 abbiegen. Ein
Überdehnen der Federlamellen 5 bei schrägem Einstecken des
Steckerteils 1 in das Buchsenteil 18 ist also nicht möglich.
Durch diesen so verwirklichten Überdehnungsschutz für die Fe
derlamellen 5 in Verbindung mit der speziellen Gestaltung der
Längsschlitze 8 ist es also möglich, auch bei hohen Anforde
rungen an die Federeigenschaften des Federlamellenrings 4 von
der Verwendung des teuren auszuhärtenden Kupfer-Berylliums
abzusehen. Eine eventuelle Teilvergoldung der Federlamellen
ringe 4 im Außenbereich der Kontaktkuppen 11 ihrer Federla
mellen 5 kann daher bei Verwendung einer geeigneten preiswer
ten Kupferlegierung in sehr einfacher Weise bereits im Zuge
ihrer Herstellung vorgenommen werden. In diesem Falle wird
auf das gefräste Endlosband 15 entsprechend Fig. 3 im Bereich
der noch anzuformenden Kontaktkuppen 11, und zwar auf deren
Außenseite, die gewünschte Goldschicht aufgetragen.
Claims (6)
1. Außenleiterhülse mit Federkontakten beim Steckerteil eines
aus Steckerteil (1) und Buchsenteil (18) bestehenden HF-
Koaxial-Steckverbinders, die durch an ihrem Umfang vorgesehe
ne Längsschlitze (8) als Federlamellenring (4) gestaltet ist,
bei der der Federlamellenring (4) einen den Federlamellen (5)
gemeinsamen Ringfuß (7) aufweist und bei der die Federlamel
len (5) im Bereich ihrer freien Enden außenseitige Kontakt
kuppen (11) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsschlitze (8) ein Schlitzprofil haben, das in seiner Erstreckung, ausgehend vom freien Ende der Federlamel len (5), aus einem kurzen oberen Schlitzabschnitt (9) kon stanter Breite (b) und einem langen unteren Schlitzabschnitt (10) variabler Breite besteht,
das Schlitzprofil im oberen Schlitzabschnitt (9) einer seits in seiner Länge auf den Bereich der Kontaktkuppen (11) der Federlamellen (5) beschränkt und andererseits in seiner Breite (b) kleiner oder gleich der Wandstärke (w1) der Feder lamellen (5) bemessen ist,
die Breite des unteren Schlitzabschnitts (10) des Schlitzprofils auf seiten seines Übergangs in den oberen Schlitzabschnitt (9) am größten ist und zum Ringfuß (7) des Federlamellenrings (4) hin progressiv abnimmt und
die Breite des unteren Schlitzabschnitts (10) auf seiten des oberen Schlitzabschnitts (9) um ein Vielfaches größer ist als die Breite (b) des oberen Schlitzabschnitts (9).
die Längsschlitze (8) ein Schlitzprofil haben, das in seiner Erstreckung, ausgehend vom freien Ende der Federlamel len (5), aus einem kurzen oberen Schlitzabschnitt (9) kon stanter Breite (b) und einem langen unteren Schlitzabschnitt (10) variabler Breite besteht,
das Schlitzprofil im oberen Schlitzabschnitt (9) einer seits in seiner Länge auf den Bereich der Kontaktkuppen (11) der Federlamellen (5) beschränkt und andererseits in seiner Breite (b) kleiner oder gleich der Wandstärke (w1) der Feder lamellen (5) bemessen ist,
die Breite des unteren Schlitzabschnitts (10) des Schlitzprofils auf seiten seines Übergangs in den oberen Schlitzabschnitt (9) am größten ist und zum Ringfuß (7) des Federlamellenrings (4) hin progressiv abnimmt und
die Breite des unteren Schlitzabschnitts (10) auf seiten des oberen Schlitzabschnitts (9) um ein Vielfaches größer ist als die Breite (b) des oberen Schlitzabschnitts (9).
2. Außenleiterhülse mit Federkontakten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß das Schlitzprofil im unteren Schlitzabschnitt (10)
dreieckförmig mit gerundeten Ecken gestaltet ist.
3. Außenleiterhülse mit Federkontakten nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktkuppen (11) an den freien Enden der Federla
mellen (5) rinnenartige radiale Ausformungen sind.
4. Außenleiterhülse mit Federkontakten nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringfuß (7) des Federlamellenrings (4) auf seiten der Federlamellen (5) eine Außenschulter (12) hat und
die Wandstärke (w2) des Ringfußes (7) um die Breite sei ner Außenschulter (12) größer gewählt ist als die Wandstärke (w1) der Federlamellen (5).
der Ringfuß (7) des Federlamellenrings (4) auf seiten der Federlamellen (5) eine Außenschulter (12) hat und
die Wandstärke (w2) des Ringfußes (7) um die Breite sei ner Außenschulter (12) größer gewählt ist als die Wandstärke (w1) der Federlamellen (5).
5. Außenleiterhülse mit Federkontakten nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Federlamellenring (4) ein mit dem Gehäuse (2) des
Steckerteils (1) verbindbares selbständiges Teil ist, das
hierbei mit seinem Ringfuß (7) in einen Ringflansch (13) auf
der Steckseite (3) des Gehäuses (2) des Steckerteils (1) ein
greift und hierin mit seinem Ringfuß (7) fest verankert ist.
6. Außenleiterhülse mit Federkontakten nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Federlamellenring (4) an der Außenschulter (12) sei
nes Ringfußes (7) im Ringflansch (13) des Gehäuses (2) des
Steckerteils (1) fest verankert ist.
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