DE19911409A1 - Bodenbelag, Decke und Verfahren zum Anlegen einer Grünfläche - Google Patents
Bodenbelag, Decke und Verfahren zum Anlegen einer GrünflächeInfo
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Abstract
Ein Bodenbelag zur Regulierung des Wasserhaushalts eines Bodens weist einen Verbund von aneinander legbaren Bodenplatten (5) mit einer Plattendecke (51), die Vielzahl von Deckenöffnungen (16a, b) für den Wasserdurchgang auf. Der Bodenbelag (6) umfaßt einen von der Plattendecke (51) beabstandeten Plattenboden (52), wobei zwischen Plattenboden (52) und Plattendecke (51) mehrere Reservoirs (54) vorgesehen sind, die durch zwischen Plattenboden (52) und -decke (51) sich erstreckende Trennwände (53) voneinander abgetrennt sind und benachbarte Reservoirs (54) mittels eines Überlaufs (55) miteinander verbunden sind. Während im Stand der Technik die Speicherung von Feuchtigkeit nur oberhalb der Plattenebene, in unmittelbaren Kontakt zum darüberliegenden Oberbau bzw. Tretschicht vorgesehen ist, gewährleisten die unterhalb der Plattenboden (52) sich erstreckenden Reservoirs (54) eine längerwährende Speicherfähigkeit und damit eine längere Versorgungsphase des darüberliegenden Aufbaus mit Feuchtigkeit. Ein weiterer Bodenbelag setzt sich aus einem Verbund aneinanderlegbarer, rechteckiger Bodenplatten (5) zusammen, welche von umlaufenden Seitenwänden (56) begrenzt sind. Zwei über Eck benachbarte Seitenwände (56) weisen jeweils einen angeformten elastischen Haken (8) zum Verbinden benachbarter Bodenplatten (5) auf.
Description
Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag zur Regulierung des Wasserhaushalts nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen Bodenbelag nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 12, eine Decke zum Anlegen einer Grünfläche oder eines Sportplatzes
gemäß Anspruch 16 sowie ein Verfahren zum Anlegen einer Grünfläche gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 17.
Bodenbeläge zur Regulierung des Wasserhaushalts eines Bodens, beispielsweise
eines Sportplatzes sind in der DE 197 20 006 A1 offenbart. Dort sind miteinander zu
einem Belag verbindbare Gitterplatten beschrieben, die an ihrer Oberseite Erhebun
gen und Senken zur Speicherung einer Restfeuchtigkeit aufweisen. Diese Bodenbe
läge haben sich bei Deckenaufbauten bewährt, die einen normalen Feuchtigkeitsbe
darf haben. Für Deckenaufbauten mit erhöhtem Feuchtigkeitsbedarf oder Grünflä
chen, die einer langen Trockenzeit ausgesetzt sind, werden erhöhte Anforderungen
an die Regulierungsfähigkeit des Wasserhaushalts im Boden gestellt.
Auch was die Verlegefähigkeit großflächiger Bodenbeläge anbelangt, ist es hilfreich,
diese auch mittels Wickelvorrichtungen auf den Baugrund oder Bodenoberfläche
schnell ablegen zu können; hier sind an die Verbindungselemente zwischen den
Platten erhöhte Anforderungen hinsichtlich Flexibilität und Festigkeit zu stellen. Zu
dem müssen bei Bodenelementen mit Temperaturschwankungen Dehnungen zwi
schen den Platten ausgeglichen werden können. Weiter soll die Erfindung dazu bei
tragen, durch ein geeignetes Verfahren das Anlegen von Grünflächen auch bei
schwierigen Boden- und Klimaverhältnissen zu beschleunigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bezüglich des Bodenbelags alternativ durch die
Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 12 gelöst. Die Aufgabe hinsichtlich
der Decke eines Sportplatzes oder einer Grünfläche wird durch die Merkmale des
Anspruchs 16 erfindungsgemäß gelöst.
Wesentlich für den dauerhaften Erhalt einer Grünanlage, wie Rasenfläche, Sport
plätze etc. ist die Regulierung des Wasserhaushaltes im Aufbau der Decke. Um den
kostenintensiven Aufwand an künstlicher Bewässerung gerade in Trockenzeiten
oder klimatisch ungünstigen Regionen der Erde zu minimieren sieht die Erfindung
vor, Reservoirs zur Speicherung von Wasser in der Bodenplatte zu integrieren. Wäh
rend im Stand der Technik die Speicherung von Feuchtigkeit nur oberhalb der Plat
tenebene, im unmittelbaren Kontakt zum darüberliegenden Oberbau bzw. Tret
schicht vorgesehen ist, gewährleisten die unterhalb der Plattenboden sich erstrec
kenden Reservoirs eine längerwährende Speicherfähigkeit und damit eine längere
Versorgungsphase des darüberliegenden Aufbaus mit Feuchtigkeit. Hierfür ist von
Bedeutung, daß die Reservoirs geschlossen, also ohne direkten Kontakt zum darü
berliegenden Deckenaufbau, innerhalb der Bodenplatte ausgeführt sind. Die Über
läufe zwischen den Reservoirs stellen sicher, daß lokal erhöhtes Wasseraufkommen
auf die benachbarten Reservoirs verteilt werden kann, so daß eine homogene Was
serregulierungsfähigkeit in der Decke bzw. im Bodenbelag gegeben ist. Durch eine
zusätzliche Profilierung der Plattendecke, beispielsweise mittels Erhebungen und
Senken kann einerseits zusätzlichen Einfluß auf die Regulierungsfähigkeit genom
men werden und andererseits die Steifigkeit des Bodenbelags erhöht werden, was
bei Druckbelastung des Belags von Vorteil ist. Auch wird die Haftung und der Ver
bund zur angrenzenden Schicht erhöht.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die von den Erhebungen und Tä
lern gebildete Oberflächenkontur der Bodenplatten eine dem Fließverhalten der
Tretschicht entgegenwirkende Oberflächenkontur gefunden werden konnte, durch
die nicht nur in der Tretschicht zwischen den Erhebungen ein seitliches Verdrängen
der Tretschicht unterbunden wird sondern auch ein seitliches Verdrängen oberhalb
der Erhebungen wirkungsvoll unterdrückt wird. Der Effekt beruht darauf, daß bei lo
kaler Druckbelastung eine kegelförmige Druckverteilung in der Tretschicht hervorge
rufen wird, die aufgrund der durch Erhebungen strukturierten Oberfläche der Bo
denplatten weitgehend kompensiert wird. Dieser Kompensationseffekt wird durch die
schräg ausgebildete Wandung der Erhebungen, die in der Regel konisch oder py
ramidenförmig ausgebildet ist, verstärkt, so daß dem Druck beispielsweise eines
Pferdehufes sich eine entgegengerichtete konische Druckverteilung in der Tret
schicht als Reaktion einstellt. Diese wirkt dem konischen Druckverlauf durch den
Pferdehuf entgegen. Somit wird die horizontale Druckkomponente unterhalb des
Pferdehufes weitgehend aufgehoben und ein seitliches Ausweichen der Tretschicht
(Sand) oberhalb der Erhebungen wirkungsvoll unterbunden. In weiterer Ausbildung
der Erfindung sind die Erhebungen reihenweise versetzt zueinander angeordnet, so
daß ein Fließen der Tretschicht längs der Täler erschwert ist. Eine derartige Anord
nung ergibt sich auch bei schachbrettartiger Anordnung der Erhebungen, wenn statt
einer Talkreuzung zwischen vier benachbarten Erhebungen eine Erhebung ange
ordnet wird. Diese zweiten Erhebungen können dann abweichend von den zuvor
genannten ersten Erhebungen ausgebildet werden. Die zweiten Erhebungen könn
ten beispielsweise ohne Senke oder kleiner ausgeführt sein.
Sollten dennoch die Bodenplatten lokal von der Tretschicht freigelegt werden, so
zeigt sich die Oberflächenstruktur gegenüber Schlageinwirkungen weitgehend un
empfindlich, da die Erhebungen grundsätzlich großflächiger ausgebildet sind als eine
stegartige Unterteilung der Oberfläche. Eine Beschädigung der Bodenplatten durch
Fremdeinwirkung sowie eine daraus resultierende Verletzungsgefahr muß daher
nicht befürchtet werden.
Ein weiterer Vorteil des Bodenbelages liegt in der biegeelastischen Gestaltung der
Bodenplatten, welche sich durch die wellige Struktur der einander folgenden Erhe
bungen und Täler ergibt. Vorteilhaft ist auch die Nachgiebigkeit der Platte senkrecht
zur Plattenebene. Eine Belastung der Bodenplatte führt zu einem lokalen Eintauchen
der Erhebungen in ungefüllte Hohlräume unterhalb der Bodenplatte, was die Nach
giebigkeit ermöglicht. Die hieraus resultierende Elastizität des Bodenbelages ge
währleistet großflächig gleichbleibende Bodenverhältnisse.
Die erfindungsgemäße Gestaltung des Bodenbelages macht diesen universell für
Decken jeder Art geeignet, so daß der Bodenbelag auch für Fahr- und Gehwege
sowie für Abstellflächen in Lagerhallen geeignet ist, wo er direkt kontaktiert wird.
Durch die Ausbildung über Eck gelegener Haken an den Rändern der Bodenplatten
ist es möglich einen großflächigen Verbund als Bodenbelag zu bilden, der auch auf
Dorne auf- bzw. abgewickelt werden kann, so daß ein schnelles Verlegen großflä
chiger Bodenbeläge möglich ist. Die U-förmige Gestaltung der Haken gestattet die
notwendige Flexibilität beim Auf- und Abrollen des Belages bzw. der Platten.
Aufgrund der Verfüllbarkeit des Reservoirs in den Bodenplatten auch mit Substraten,
die das Boden- oder Grünflächenwachstum fördern, kann durch das Verlegen derar
tig gefüllter Bodenplatten die Herstellung einer Grünfläche beschleunigt werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen bezüglich der Bodenbeläge finden sich in
den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 11 und 13 bis 15.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer Grünplatzdecke mit Bodenplatten,
Fig. 2a eine Draufsicht der Bodenplatte nach Fig. 1,
Fig. 2b einen Querschnitt der Bodenplatte nach Fig. 2a,
Fig. 3 die Draufsicht eines Bodenbelages bestehend aus miteinander verbundenen
Bodenplatten,
Fig. 4a einen Ausschnitt einer Bodenplatte mit Haken,
Fig. 4b eine Ansicht zweier mittels Haken verbundener Bodenplatten und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Bodenplatte.
Die Decke eines Rasens für einen Golfplatz, wie sie in Fig. 1 im Querschnitt darge
stellt ist, besteht aus einem Baugrund 1 und einem darüberliegenden Oberbau 2. Bei
dem Baugrund 1 kann es sich um einen Untergrund aus Kies, Gras, Lehm, Sand
oder Humus handeln. Zur Beseitigung grober Unebenheiten wird der Baugrund ge
gebenenfalls planiert, so daß er für den Oberbau 2 vorbereitet ist. Auf den so vorbe
reiteten Baugrund 1 werden im folgenden die einzelnen Schichten des Oberbaus 2
gelegt. Nach oben hin aufbauend setzt sich dieser aus einer unteren Sandschicht 4,
einem aus Bodenplatten 5 bestehenden Bodenbelag 6, sowie aus einer von Rasen
und Humus gebildeten Tretschicht 7 zusammen. Die Bodenplatten 5 sind aus ei
nem Thermoplast hergestellt, wobei auch Recyclingmaterial zur Verwendung kommt.
Wie weiter in Fig. 1 zu erkennen ist, setzt sich der Bodenbelag 6 aus einer Vielzahl
miteinander verbundenen Bodenplatten 5 zusammen, wobei die Verbindung be
nachbarter Bodenplatten 5 über mehrere biegeelastische Haken 8 erfolgt. Durch die
elastische Verbindung der Bodenplatten 5 ist es zum einen möglich, daß der Boden
belag 6 sich an vom Baugrund 1 herrührende Unebenheiten anschmiegt, ohne daß
Lücken zwischen den Bodenplatten 5 entstehen. Somit wird auch sichergestellt, daß
die Bodenplatten 5 durch Fremdeinwirkung nicht auseinander getrieben werden
können.
Was den geometrischen Grundriß der Bodenplatten 5 anbelangt, so werden diese
vorteilhaft als regelmäßiges Polygon ausgestaltet, wobei die Ausführungsbeispiele
nach den Fig. 1, 2a, 2b, 3 und 5 Bodenplatten 5 mit quadratischem Grundriß zeigen.
Die für die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2a, b und 5 gewählte Seitenlänge
von 200 bzw. 250 Millimetern erlaubt ein bahnenweises Aufrollen des Bodenbelages
6, so daß ein schnelles Verlegen des Bodenbelages 6 möglich ist.
Wie den Fig. 2a und 2b zu entnehmen ist, wird die Bodenplatte 5 von einer Platten
decke 51 und einem Plattenboden 52 gebildet, die voneinander durch vertikal sich
erstreckende Trennwände 53 beabstandet sind. Die Trennwände 53 verlaufen - wie
gestrichelt in Fig. 2a dargestellt - gitterförmig und unterteilen somit den Hohlraum der
Bodenplatte in schachbrettartig nebeneinander liegende Reservoirs 54.
Benachbarte Reservoirs 54 sind über Überläufe 55 miteinander verbunden, so daß
über in der Plattendecke 51 vorgesehene Deckenöffnungen 16a und 16b Wasser in
die Reservoirs eintreten und sich gleichmäßig über die Reservoirs 54 verteilen kann.
Bei Schrägstellung der Bodenplatte 5, in Hanglage beispielsweise, kann sich das
Wasser durch die Ausbildung einzelner Reservoirs auch hangaufwärts halten. Hier
für sind die Überläufe 55 nahe der Plattendecke 51 in den Trennwänden 53 ausge
bildet. Die Überläufe 55 sind als Wanddurchbrüche ausgeführt.
Wie weiter in den Fig. 2a und 2b zu erkennen, ist die Bodenplatte 5 von einer umlau
fenden Seitenwand 56 umgeben, deren Ränder sich über die Plattendecke 51 hin
aus erstrecken. Die Ränder schließen auf einer Höhe mit in der Plattendecke 51
ausgebildeten Erhebungen 9 ab.
In den Fig. 2a und 2b ist zudem die Profilierung der Plattendecke 51 gezeigt. Jede
Bodenplatte zeichnet sich durch schachbrettartig auf Plattendecke 51 ausgebildete,
pyramidenförmige Erhebungen 9 aus, wobei die Plattendecke 51 entsprechend der
Anordnung der Reservoirs 54 jeweils in neun gleich große, quadratische Felder mit
jeweils einer zentrisch angeordneten Erhebung 9 aufgeteilt ist. Zwischen den Erhe
bungen 9 erstrecken sich die im Schnitt V-förmigen Täler 10. Die einem Pyramiden
stumpf ähnlichen Erhebungen 9 schließen nach oben mit einem kreisringförmigen
Rand, dem sogenannten Kraterrand 12 ab. Die Kontur der Erhebung ergibt sich
durch die Kombination einer pyramidenförmigen Basis, die kontinuierlich bis zum
ringförmigen Kraterrand 12 in eine konische Form übergeht; ab hier erstreckt sich
der Kraterrand 12 vertikal nach oben. Vom Kraterrand 12 ausgehend erstreckt sich
zentrisch ins Innere der Erhebungen 9 jeweils eine kraterförmige Senke 13.
Zur unterstützenden Regulierung des Wasserhaushaltes sind die Kraterränder 12 mit
Deckenöffnungen 16b versehen, so daß das Wasser aus den Tälern 10, sobald es
den Kraterrand 12 erreicht, über dessen Deckenöffnungen 16b in den Baugrund 1
abfließen kann. Die Deckenöffnungen 16b der Kraterränder 12 sind als vertikal in
den Kraterrand sich erstreckende Bohrlöcher ausgeführt, deren Durchmesser größer
ist als die Wandstärke der Kraterränder, so daß sich vom Grund der Ränder schlitz
förmige Deckenöffnungen 16b erstrecken. Wasser, welches in die Senke 13 einläuft,
fließt über die zentrisch in der Senke 13 ausgebildete Deckenöffnungen 16a ab.
Die Plattendecke 51, die Trennwände 53 sowie die Seitenwände 56 sind separat
vom Plattenboden 52 im Spritzguß- oder Tiefziehverfahren hergestellt.
Ein Verbund mehrerer Bodenplatten 5 ist in Fig. 3 zu sehen. Mittels zweier Haken 8,
die jeweils an über Eck gelegenen zwei Seitenwänden 56 ausgebildet sind, sind be
nachbarte Bodenplatten 5 zu einem Bodenbelag 6 verbunden. In den übrigen beiden
Seitenwänden sind jeweils Aussparungen 81 zum Eingreifen der Haken 8 vorgese
hen. Die Haken 8 sind - was bei Spritzgußteilen integral ausgeführt werden kann - an
den Seitenwänden 56 angeformt.
Die Bodenplatte 5 benachbarter Reihen sind ohne Versatz zueinander - also
schachbrettartig angeordnet, so daß ein Bodenbelag 6 auf einen Dorn aufgewickelt
und somit schnell zum Verlegen abgewickelt werden kann. Die bogenförmig ausge
bildeten Haken 8 stellen die hierfür notwendige Flexibilität zwischen den Bodenplat
ten sicher.
Die Fig. 4a und 4b zeigen die Haken 8 zur elastischen Verbindung benachbarter
Bodenplatten 5.
Die Haken 8 weisen einen U-förmigen Abschnitt 82 auf, wobei ein zur Seitenwand 56
parallel angeordneter Schenkel 83 mit Abstand zur Seitenwand 56 ausgebildet ist.
Im Bereich des Hakens 8 weist die Seitenwand 56 einen Ausschnitt 84 auf, in wel
chen der Haken 8 hineinragt. Der Schenkel 83 ist T-förmig mit der angrenzenden
Trennwand 53 verbunden, was ein Ausbeulen oder gar Ausreißen des Hakens 9
unter Last aus der Seitenwand 56 verhindert. An seinem freien Ende ist am Haken 8
eine federnd ausgebildete Lasche 85 vorgesehen, die beim Eingriff des Hakens 8 in
die Aussparung 81 der benachbarten Bodenplatte 5 in eine seitens der Aussparung
ausgebildete Hinterschneidung 84 federnd einschnappt.
In Fig. 5 ist eine Bodenplatte 5 in alternativer Ausführung ohne Erhebungen und oh
ne Plattenboden gezeigt. Die Haken 8 bilden einen ebenen Abschluß mit der Ober
fläche der Bodenplatte, welche mit zahlreichen Öffnungen zum Durchlaß von Was
ser und/oder Licht versehen ist. Die Bodenplatte 5 eignet sich zum Verlegen als
oberflächlicher Bodenbelag um einerseits den Boden zu befestigen und ihn anderer
seits vor Beschädigung durch intensives Betreten oder Befahren zu schützen. Durch
die Verbindung der Bodenplatten mittels der zuvor beschriebenen Haken 8 ist ein
Auf- und Abrollen des Bodenbelags möglich.
1
Baugrund
2
Oberbau
4
Sandschicht
5
Bodenplatte
51
Plattendecke
52
Plattenboden
53
Trennwand
54
Reservoir
55
Überlauf
56
Seitenwand
6
Bodenbelag
7
Tretschicht
8
Haken
81
Aussparung
82
Abschnitt
83
Schenkel
84
Ausschnitt
85
Lasche
9
Erhebung
10
Tal
12
Kraterrand
13
Senke
16
a, b Deckenöffnung
Claims (17)
1. Bodenbelag zur Regulierung des Wasserhaushalts eines Bodens aus einem
Verbund von aneinander legbaren Bodenplatten (5) mit einer Plattendecke (51), die
Vielzahl von Deckenöffnungen (16a, b) für den Wasserdurchgang aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenbelag (6) einen von der Plattendecke (51) beabstan
deten Plattenboden (52) aufweist, wobei zwischen Plattenboden (52) und Platten
decke (51) mehrere Reservoirs (54) vorgesehen sind, die durch zwischen Plattenbo
den (52) und -decke (51) sich erstreckende Trennwände (53) voneinander abge
trennt sind und benachbarte Reservoirs (54) mittels eines Überlaufs (55) miteinander
verbunden sind.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservoirs
(54) schachbrettartig nebeneinander angeordnet sind und je Bodenplatte (5) vor
zugsweise vier oder neun Reservoirs (54) vorgesehen sind.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Über
läufe (55) von deckenseitig vorgesehenen Durchbrüchen in den Wänden ausgebildet
werden.
4. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bodenplatte (5) von einer umlaufenden Seitenwand (56) umgeben
ist, deren Ränder über die Plattendecke (51) hinaus sich erstrecken.
5. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattendecke (51) mit voneinander durch Täler (10) beabstandete
Erhebungen (9) und/oder Senken (13) versehen ist.
6. Bodenbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen
(9) eine kraterförmige Senke (13) aufweisen.
7. Bodenbelag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Täler
(10) und/oder Senken (13) und/oder die Ränder (12) der Erhebungen (9) Deckenöff
nungen (16a, b) zur Bewässerung der Reservoirs (54) aufweisen.
8. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
je Reservoir (54) eine Erhebung (9) und/oder Senke (13) in der Plattendecke (51)
ausgebildet ist.
9. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhebungen (9) jeweils einen ringförmigen Rand (12) aufweisen und die Ränder
(12) mit den Seitenwandrändern auf einer Höhe abschließen.
10. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmigen Ränder (12) der Erhebungen (9) Deckenöffnungen (16b) aufweisen,
die von Bohrlöchern gebildet werden, deren Durchmesser größer als die Wandstärke
des Randes (12) ist.
11. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattendecke (51), die Trennwände (53) sowie die die Bodenplatte
(5) begrenzenden Seitenwände (56) von einem Spritzguß- oder Tiefziehteil aus
Kunststoff separat vom Plattenboden (52) gebildet sind.
12. Bodenbelag, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aus
einem Verbund aneinanderlegbarer, rechteckiger Bodenplatten (5), welche von um
laufenden Seitenwänden (56) begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
über Eck benachbarte Seitenwände (56) jeweils einen angeformten elastischen Ha
ken (8) zum Verbinden benachbarter Bodenplatten (5) aufweisen und die verblei
benden beiden Seitenwände (56) Aussparungen (81) zum Eingreifen der Haken (8)
aufweisen.
13. Bodenbelag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (8)
einen U-förmigen Abschnitt (82) aufweist, wobei ein zur Seitenwand (56) parallel an
geordneter Schenkel (83) mit Abstand quer zur Seitenwand (56) mit derselben ver
bunden ist.
14. Bodenbelag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand
(56) im Bereich des Hakens (8) einen Ausschnitt (84) aufweist, in welchen der Haken
(8) hineinragt und wobei ein Schenkel (83) mit einem vertikal von der Plattendecke
(51) hervorstehenden Steg verbunden ist.
15. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (8) an seinem freien Ende eine federnd ausgebildete Lasche (85)
aufweist, die beim Eingreifen des Hakens (8) in die Aussparung (81) in eine Hinter
schneidung federnd einschnappt.
16. Decke eines Sportplatzes oder einer Grünfläche mit einem Baugrund (1) und
einem darüberliegenden Oberbau (2) mit wenigstens einer Tretschicht (7), dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Tretschicht (7) und Baugrund (1) ein Bodenbelag (6)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
17. Verfahren zum Anlegen einer Grünfläche gekennzeichnet durch folgende Ver
fahrensschritte:
- - Bau einer Decke nach Anspruch 16, wobei vor dem Auftragen der Tretschicht (7) der Bodenbelag (6) verlegt wird, der mit einem das Rasenwachstum för dernden Substrat oder Flüssigkeit gefüllt ist,
- - Auftragen der Tretschicht (7),
- - Bestreuen der Tretschicht (7) mit Grassamen,
- - Wässern der Tretschicht (7).
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