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DE19911116C1 - Verfahren und Anordnung zur Gangfolgesortierung von Sendungen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Gangfolgesortierung von Sendungen

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DE19911116C1
DE19911116C1 DE19911116A DE19911116A DE19911116C1 DE 19911116 C1 DE19911116 C1 DE 19911116C1 DE 19911116 A DE19911116 A DE 19911116A DE 19911116 A DE19911116 A DE 19911116A DE 19911116 C1 DE19911116 C1 DE 19911116C1
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/10Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination
    • B07C3/14Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination using light-responsive detecting means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/98Detection or correction of errors, e.g. by rescanning the pattern or by human intervention; Evaluation of the quality of the acquired patterns
    • G06V10/987Detection or correction of errors, e.g. by rescanning the pattern or by human intervention; Evaluation of the quality of the acquired patterns with the intervention of an operator

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Gangfolgesortierung von Sendungen mit einem ersten, den Zielort angebenden Teil und einem zweiten, den Adressaten und seine Versandtanschrift am Zielort enthaltenden Teil der Zieladresse. Die zweiten Teile der Zieladressen werden mithilfe der nur die möglichen Adressaten und ihre Versandtanschriften des jeweiligen Zielortes enthaltenden Wörterbücher zur Adressinterpretation automatisch gelesen. Bei nicht eindeutig automatisch gelesenem zweiten Teil der Zieladresse wird mindestens dieser zweite Teil der Zieladresse am Zielort videocodiert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Gangfolgesortierung von Sendungen mit zweiteiligen Zieladres­ sen, die aus einem ersten, mindestens den Zielort angebenden Teil und einem zweiten, den Adressaten und seine Versandan­ schrift am Zielort enthaltenden Teil bestehen. Der Zielort ist hierbei die letzte Sortierstelle auf dem Verteilweg.
Nach dem Stand der Technik wird am Absendeort nach der Aufga­ be der Sendung im Postamt ein Abbild der die Empfängeradresse und den Empfängernamen enthaltende Sendungsoberfläche der Sendungen aufgenommen. Dann erfolgt der automatische Auswer­ teprozeß anhand des Abbildes. Dabei werden folgende Schritte durchgeführt: Ermittlung des Zieladreßblocks, Segmentierung in Zeilen, Wörter und/oder Einzelzeichen und Adreßinterpreta­ tion anhand eines landesweit geltenden Wörterbuches. Der Le­ seprozeß wird entweder komplett am Absendeort durchgeführt, bei genügend großer Speicherstrecke sogar online in einer Sortieranlage, oder die Sendungen werden nach der Bildaufnah­ me und einem Lesen der Postleitzahl mit einem ID-Code verse­ hen und versandt.
Während der Transportzeit erfolgt dann die Auswertung der kompletten Empfängeradresse, wobei eine notwendige Videoco­ dierung bei nicht eindeutigem Ergebnis des automatischen Le­ sevorganges auch in einem Videocodierzentrum durchgeführt werden kann. Anschließend wird die Adreßinformation mit der zugehörigen ID-Kennzeichnung zum Empfängerort übertragen, und die betreffende Sendung wird damit entsprechend sortiert und verteilt (EP 0 424 728 B1).
Bekannt ist auch ein ähnliches Verfahren, bei dem weiterzu­ leitende Sendungen bevorzugt zentral videocodiert werden und bei dem Zieladressen ein zweites Mal gelesen und bei nicht eindeutig gelesenen Zieladressen diese ein zweites Mal video­ codiert werden (DE 196 441 163 A1). Nachteilig hierbei ist, daß für den Anschriftenleser der Adreßraum, unter dem eine einzelne Adresse aus dem Wörterbuch ausgewählt werden muß, sehr groß (z. B. landesweit) ist. Wei­ terhin nachteilig ist, daß bei einer zentralisierten Videoco­ dierung die Codierkräfte keine Kenntnisse über die speziellen Bedingungen und die Zustellogistik am Zielort haben. Da die Videocodierer hierbei nach Regeln arbeiten, die sämtliche Zweifelsfälle ausräumen, sind häufig folgende Sachverhalte zu verzeichnen:
  • - Für einen Großteil der Sendungen werden vom Videocodierer Informationen abverlangt, d. h. eine Codiertiefe erreicht, die unter Kenntnis der Gegebenheiten am Zielort nicht not­ wendig gewesen wären.
  • - Für eine automatische Gangfolgesortierung reichen die Co­ dierregeln häufig nicht aus, so daß eine manuelle Nachsor­ tierung notwendig wird.
  • - Es wird ein aufwendiges Extraktionscodieren benötigt, des­ sen Erstellung einen erheblichen Aufwand darstellt.
Der in den Ansprüchen 1 und 5 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zur Gang­ folgesortierung von Sendungen zu schaffen, die eine Reduzie­ rung des Videocodieraufwandes ermöglichen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, den von den Adreßle­ sern und den Videocodierern zu lesenden Adreßraum zur Auswer­ tung des zweiten Teils der Zieladresse durch Einschränkung auf den Zielort stark zu reduzieren und damit die Beziehung zu nutzen, daß bei sonst gleichen Bedingungen (z. B. Sendungs­ qualität, Auswertealgorithmen) die Rückweisungsrate abhängig vom Informationsgehalt, der bestimmt wird durch den Logarith­ mus der unterscheidbaren Zustände, ist.
Diese Beziehung besteht, da bei jeder Entscheidungsstufe zwi­ schen zwei Zuständen, d. h. möglichen Adreßvarianten, eine be­ stimmte Rückweisungsrate auftritt, und die Gesamtrückwei­ sungsrate bei beispielsweise annähernd gleichen Rückweisungs­ raten in jeder Entscheidungsstufe sich aus der Multiplikation der Rückweisungsraten der Entscheidungsstufen ergibt und da­ mit proportional zum Logarithmus der Anzahl der unterscheid­ baren Zuständen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran­ sprüchen zu entnehmen.
So ist es möglich, gemäß Anspruch 2 den ersten Teil der Ziel­ adresse am Absendeort und den zweiten Teil der Zieladresse in einem zweiten Leseprozeß am Zielort automatisch auszuwerten.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung nach Anspruch 3 besteht darin, am Absendeort ein Abbild der Sendungsoberfläche mit der Zieladresse aufzunehmen, die Sendung mit einem Kennzei­ chen, z. B. einer Identifizierungsnummer in Form eines Bar­ codes, zu versehen und das Abbild außerhalb des jeweiligen Zielortes zu lesen.
Dieser Leseprozeß kann in zwei Stufen ablaufen:
  • 1. Lesen des ersten Teils der Zieladresse (Postleitzahl) am jeweiligen Absendeort;
  • 2. Lesen des zweiten Teils der Zieladresse, z. B. ebenfalls am Absendeort oder in einer Auswertezentrale, an die Ab­ bilder und Leseergebnisse der 1. Stufe übertragen werden und Übertragen des Leseergebnisses an den Zielort zum Sortieren.
Weiterhin kann nach Anspruch 4 der erste Teil der Zieladresse auch mithilfe der Videocodierung, die sowohl am Absendeort oder auch in der Auswertezentrale durchgeführt werden kann, gelesen werden, wenn das automatische Lesen im OCR-Leser kein eindeutiges Ergebnis ergab.
Nachfolgend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Funktionsblockdarstellung des Verteil- und Sortierprozesses mit Lesen des ersten Teils der Zieladresse am Absendeort und Lesen des zweiten Teils der Zieladresse am Zielort
Fig. 2 eine Funktionsblockdarstellung des Verteil- und Sortierprozesses mit Lesen des erste Teils der Zieladresse am Absendeort und Lesen des zweiten Teils der Zieladresse in einer Auswer­ tezentrale
Als erstes werden die Sendungen eines Stapels am Absendeort vereinzelt und einheitlich ausgerichtet. Dann erfolgt die Bildaufnahme der die Zieladresse führenden Oberfläche jeder Sendung 1 mit einer bekannten Kameraeinrichtung. Die Ziela­ dresse besitzt einen ersten, den Zielort, d. h. die letzte Verteilstation, charakterisierenden Teil in Form z. B. der Postleitzahl PLZ und einen zweiten, den Adressaten und seine Versandanschrift am Zielort enthaltenden Teil, wie z. B. Name, Straße, Hausnummer, Wohnungs-Nr., Postfach.
Anschließend wird dieses Bild in einem bekannten OCR-Leser hinsichtlich der Postleitzahl ausgewertet/Lesen der Postleit­ zahl 2.
War der automatische Lesevorgang, bestehend aus den bekannten Schritten: Layoutanalyse (Lokalisierung der Zieladresse, Seg­ mentierung), Erkennung der Einzelzeichen, Adreßinterpretati­ on, erfolgreich und führte zu einem eindeutigen Ergebnis, so wird diese Sendung gemäß der Postleitzahl sortiert 4. Bei nicht eindeutigem Ergebnis des automatischen Lesevorgan­ ges 2 wird die Postleitzahl videocodiert 3 und mit dem Le­ seergebnis aus dem Videocodieren erfolgt dann das Sortieren 4 nach Zielorten. Der gesamte Vorgang ist im online-Modus dar­ gestellt, d. h. nach der Vereinzelung wird die Sendung gelesen und gelangt in einen Zwischenspeicher. Nachdem das Leseergeb­ nis vorliegt, wird die Sendung aus dem Zwischenspeicher her­ aus gemäß der Postleitzahl sortiert. Damit ist die Zuordnung der Sendung gesichert und das Aufbringen einer Identifizie­ rungsnummer (ID-Nr.) ist nicht notwendig. Sollte ein online- Betrieb nicht in jedem Fall möglich sein, z. B. weil die Lese­ zeit größer als die maximale Zwischenspeicherzeit ist, so er­ folgt ein Off-line-Betrieb, bei dem die Sendungen eine ID-Nr. erhalten und somit bei einer späteren Bearbeitung und erst dann vorliegendem Leseergebnis mit der ID-Nr. eine Zuordnung erfolgen kann.
Die Verteilung der Sendungen an den Zielort mit den Lesepro­ zessen kann natürlich mehrstufig ablaufen. Nach dem Sortie­ ren 4 werden die Sendungen zum Zielort transportiert 5 und dort erfolgt vor dem Gangfolgesortieren 8 das nochmalige au­ tomatische Lesen, aber in diesem Fall hinsichtlich des zwei­ ten Teils der Zieladresse, der Kennzeichnung des Adressaten am Zielort, z. B. Namen, Straße, Hausnummer, Wohnungsnummer oder Postfach-Nummer. Die Adreßinterpretation beim Leseprozeß wird hierbei mit einem eingeschränkten Wörterbuch durchge­ führt, das nur die möglichen Adressaten des Zielortes ent­ hält. Dies hat zur Folge, daß gegenüber einem landesweit gül­ tigen Wörterbuch (wie bisher üblich) die Rückweisungsrate ab­ sinkt, da die unterscheidbaren Adreßzustände erheblich ver­ ringert wurden und damit auch die Fehler- bzw. Rückweisungs­ rate. Bei einer realistischen Verringerung von 30% auf 10% müssen auch nur noch 10% der gelesenen Sendungen videocodiert werden. Dieses Videocodieren 7 erfolgt ebenfalls am Zielort.
Dabei kann man davon ausgehen, daß die Zusteller oder deren Vorgesetzte die Haltepunkte für eine optimale Gangfolge be­ stimmen. Sie legen nicht zuviele Punkte fest, aber auch nicht zu wenige, denn sie wissen am besten, welche Aufteilung opti­ mal für die Auslieferung ist. Setzt man voraus, daß diese In­ formation über die optimale Gangfolge dem Lesesystem (OCR- Anschriftenleser und Videocodiersystem) als Gangfolgelisten bekannt sind, und daß die Videocodierkräfte diese Lieferbe­ zirke kennen, so kann die Videocodierung mit einem Höchstmaß an Durchsatz und Fehlerfreiheit erfolgen. Ein anderer Vorteil besteht darin, Sendungen, die zuvor aus der automatischen Verarbeitung herausfielen (infolge von Rückweisungen, aus­ schließlich manueller Bearbeitung), wieder in den automati­ sierten Sendungsstrom zurückzuführen und automatisch nach der Gangfolge zu sortieren.
In einer weiteren Ausführungsvariante (Fig. 2) erfolgt das au­ tomatische Lesen des zweiten Teils der Zieladresse in einer Auswertezentrale.
Nach der Vereinzelung am Absendeort wird jeder Sendung eine ID-Nummer zugeordnet 10 und die Sendung wird mit dieser ID- Nr. beispielsweise mittels eines Barcodedruckers, gekenn­ zeichnet 11. Es erfolgt auch eine Bildaufnahme 12 der Sen­ dungsoberfläche mit der Zieladresse und anschließend wie schon beschrieben ein automatisches Lesen 13 des ersten Teils der Zieladresse, der Postleitzahl PLZ in einem bekannten OCR- Leser. Ist das Ergebnis nichteindeutig, so wird die Post­ leitzahl videocodiert 15, nur diesmal in einer Auswertezen­ trale. Anschließend werden die Sendungen nach den Zielorten (PLZ) sortiert 14 und zu den Zielorten transportiert 18. Nach der Bildaufnahme 12 werden die Bilder in der Auswertezentrale den ID-Nr. zugeordnet gespeichert 16. Weiterhin wird unter dieser ID-Nr. auch die ermittelte Postleitzahl gespeichert. Am Zielort wird nach dem Vereinzeln die ID-Nr. jeder Sendung gelesen 19. Die gelesene ID-Nr. wird zur Auswertezentrale übertragen und dort wird das unter dieser ID-Nr. gespeicherte Bild und die zugehörige Postleitzahl abgerufen und hinsicht­ lich des zweiten Teils der Zieladresse, der Adressatenkenn­ zeichnung (Namen, Straße, Haus-Nr., Wohnungs-Nr., Postfach) automatisch mit einem OCR-Leser gelesen 17. Dabei wird ein eingeschränktes nur für die jeweilige Postleitzahl gültiges Wörterbuch verwendet, so daß die Leserate gegenüber einem globalen Wörterbuch höher ausfällt.
Ergibt sich ein eindeutiges Ergebnis, so werden entsprechende Daten an einen Sortierer am Zielort gesendet, wo die durch die ID-Nr. identifizierte Sendung nach der Gangfolge sortiert wird 22. Nach beendetem Sortierlauf auf dem Sortierer werden die Sendungen an die Adressaten verteilt 22. War dagegen das automatische Lesen des zweiten Teils der Zieladresse nicht erfolgreich, so wird das Bild zu einem Videocodierplatz am Zielort gesendet und dort videocodiert 20. Das Ergebnis wird dann ebenfalls an den Sortierer übertragen, so daß die Sen­ dung mit der zugehörigen ID-Nummer sortiert werden kann.

Claims (5)

1. Verfahren zur Gangfolgesortierung von Sendungen mit zweiteiligen Zieladressen, die aus einem ersten, mindestens den Zielort angebenden Teil und einem zweiten, den Adressaten und seine Versandanschrift am Zielort enthaltenden Teil be­ stehen, wobei der Zielort die letzte Sortierstelle auf dem Verteilweg kennzeichnet, mit den Schritten:
  • 1. Automatisches Lesen der mindestens am Absendeort aufgenom­ menen Zieladresse jeder Sendung und Videocodieren anhand des zugehörigen Abbildes der Sendung bei nichteindeutigem Ergebnis des automatischen Lesens,
  • 2. Sortieren am Absendeort und weiteren Verteilorten vor dem Zielort auf dem Wege dorthin entsprechend dem gelesenen ersten Teil der Zieladresse,
  • 3. Transportieren der sortierten Sendungen zum Zielort,
  • 4. Gangfolgesortieren der Sendungen am Zielort nach dem gele­ senen zweiten Teil der Zieladresse und Verteilen an die Adressaten,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Teile der Zieladressen mithilfe der nur die möglichen Adres­ saten und ihre Versandanschriften des jeweiligen Zielortes enthaltenden Wörterbücher zur Adreßinterpretation automatisch gelesen werden und bei nicht eindeutig automatisch gelesenem zweiten Teil der Zieladresse mindestens dieser zweite Teil der Zieladresse am Zielort videocodiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens der erste Teil der Zieladres­ se am Absendeort und mindestens der zweite Teil der Ziela­ dresse am Zielort automatisch gelesen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Sendung am Absendeort ein Kennzei­ chen erhält und die den Kennzeichen der Sendungen zugeordne­ ten Abbilder der Zieladressen außerhalb des jeweiligen Zie­ lortes automatisch gelesen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß bei nicht ein­ deutigem Ergebnis des automatischen Lesens des ersten Teils der Zieladresse eine Videocodierung des ersten Teils der Zieladresse außerhalb des Zielortes erfolgt.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, mit
  • 1. Mitteln zum Aufnehmen der Abbilder der die Zieladressen enthaltenden Sendungsoberflächen,
  • 2. Mitteln zum automatischen Lesen der mindestens am Absende­ ort aufgenommenen Zieladresse jeder Sendung und zum Video­ codieren anhand des zugehörigen Abbildes der Sendung bei nicht eindeutigem Ergebnis des automatischen Lesens,
  • 3. Mitteln zum Sortieren am Absendeort und weiteren Verteil­ orten vor dem Zielort auf dem Wege dorthin entsprechend dem gelesenen ersten Teil der Zieladresse,
  • 4. Mitteln zum Gangfolgesortieren der Sendungen am Zielort nach dem gelesenen zweiten Teil der Zieladresse,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Teile der Zieladressen mithilfe der nur die möglichen Adres­ saten und ihre Versandanschriften des jeweiligen Zielortes enthaltenden Wörterbücher zur Adreßinterpretation automatisch lesbar sind und bei nicht eindeutig automatisch gelesenem zweiten Teil der Zieladresse mindestens dieser zweite Teil der Zieladresse am Zielort videocodierbar ist.
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