DE19911008A1 - Uhr mit analoger Zeitanzeige durch Zeiger, insbesondere Armbanduhr und deren Verwendung - Google Patents
Uhr mit analoger Zeitanzeige durch Zeiger, insbesondere Armbanduhr und deren VerwendungInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Uhr mit analoger Zeitanzeige durch Zeiger (7, 8, 9), insbesondere Armbanduhr, welche einen zusätzlichen Zeiger (10) hat, der für einen Umlauf ein Jahr benötigt, und welche ein Zifferblatt (4) hat, auf welchem im Verlaufe eines Jahres eintretende geplante Ereignisse an genau jenen Stellen angegeben sind, an denen sich der zusätzliche Zeiger (10) zu den Zeiten der Ereignisse aufhält.
Description
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit analoger Zeitanzeige durch Zeiger, insbeson
dere eine Armbanduhr. Solche Uhren haben üblicherweise einen Stundenzeiger,
welcher in 12 Stunden eine Umdrehung vollführt, einen Minutenzeiger, welcher in
1 Stunde eine Umdrehung vollführt, häufig auch einen Sekundenzeiger, welcher
in 1 Minute eine Umdrehung vollführt. Diese drei Zeiger haben koaxial zueinan
der angeordnete Zeigerwellen, welche vom Uhrwerk kommend ein Zifferblatt
durchsetzen, so daß die Zeiger im Zwischenraum zwischen dem Zifferblatt und
einem dieses überdeckenden Uhrglas angeordnet sind. Bekannt ist es auch, bei
solchen Uhren eine Datumsanzeige vorzusehen, z. B. dadurch, daß der Monat
und der Wochentag in einem Fenster des Zifferblattes angezeigt werden. Es ist
auch bekannt, die Wochen eines Jahres anzuzeigen und zu diesem Zweck das
Zifferblatt am Rand fortlaufend mit den 52 Wochenzahlen zu bezeichnen und ei
nen zusätzlichen Zeiger vorzusehen, der über eine zusätzliche koaxiale Zeiger
welle angetrieben wird und im Verlauf eines Jahres einmal umläuft, wozu das
Uhrwerk mit einem zusätzlichen Untersetzungsgetriebe für diesen zusätzlichen
Zeiger vorgesehen ist.
Die bekannten Uhren bezwecken eine reine Zeitanzeige.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Uhren für weitere
Zwecke nutzbar zu machen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Uhr mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Eine auf demselben Grundgedanken beruhende Lösung der Aufgabe
ist Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 13. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach der im Anspruch 1 angegebenen Lösung verwendet die neue Uhr ein Ziffer
blatt, auf welchem im Verlauf eines Jahres eintretende geplante Ereignisse an
genau jenen Stellen angegeben sind, an denen sich ein Zeiger, der für einen Um
lauf ein Jahr benötigt, zu den Zeiten der Ereignisse gerade aufhält. Unter geplan
ten Ereignissen, werden Ereignisse verstanden, welche zu willkürlich gewählten
Zeiten eintreten, im Gegensatz zu Ereignissen, welche naturgesetzlich zu wieder
kehrenden Zeiten eintreten. Die neue Uhr erfüllt damit über die reine Zeitanzeige
und ggfs. eine reine Datumsanzeige hinausgehend eine weitere Funktion, näm
lich willkürlich ausgewählte, im Verlauf eines Jahres auftretende, willkürlich ge
plante Ereignisse in ihrer zeitlichen Abfolge darzustellen, an die Zeiten ihres Ein
tretens zu erinnern und den Eintritt zu markieren, indem die Ereignisse an genau
jenen Stellen des Zifferblattes angegeben sind, an denen sich der zusätzliche
Zeiger zu den Zeiten der Ereignisse aufhält. Für die ausgewählten und auf dem
Zifferblatt angegebenen Ereignisse übernimmt die neue Uhr infolgedessen zu
sätzlich die Aufgabe eines Vormerkkalenders, welche seinem Benutzer die
ausgewählten Ereignisse bei jedem Blick auf die Uhr vor Augen führt und auf die
se Weise zuverlässigst erinnert.
Die neue Uhr kann besonders vorteilhaft dafür verwendet werden, sich sportliche
Ereignisse zu merken, z. B. die im Verlauf eines Jahres geplanten
Formel-1-Autorennen. Die Uhr eignet sich aber auch zum Erinnern an andere
sportliche Ereignisse, welche mit hinreichendem zeitlichem Vorlauf geplant wer
den, z. B. ausgewählte Turniere in Sportarten wie Tennis, Golf, Reiten, Rad- und
Motorradrennen, Tanzen und dergleichen. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit
besteht darin, vom Benutzer ausgewählte, individuelle Ereignisse anzugeben,
z. B. seinen Hochzeitstag und ausgewählte Geburtstage oder Namenstage, an
welche er mit Hilfe der neuen Uhr ebenfalls zuverlässig erinnert wird. Zu diesem
Zweck können die Zifferblätter auf Bestellung individuell bedruckt werden.
Die Lage der zwölf Monate eines Jahres wird auf der Uhr zweckmäßigerweise
festliegend angegeben. Da der Stundenzeiger üblicherweise in zwölf Stunden
einmal umläuft und das Jahr zwölf Monate hat, kann man die Bezeichnung der
zwölf Stunden, die sich auf dem Zifferblatt oder angrenzend an das Zifferblatt auf
einer Lünette der Uhr befinden, zugleich als Angabe der zwölf Monate eines Jah
res nutzen. Bevorzugt ist es, die Monate auf der Lünette der Uhr anzugeben, die
Lünette zu diesem Zweck in zwölf gleiche Abschnitte zu unterteilen und so breit
auszubilden, daß in jedem Abschnitt die gut lesbare Benennung eines Monats
Platz findet, z. B. in Form der laufenden Nummer des Monats, am besten abge
kürzt durch drei Buchstaben, so daß die Monatsanzeige von der Stundenanzeige
deutlich unterschieden werden kann.
Der im Verlauf eines Jahres umlaufende zusätzliche Zeiger kann stetig umlaufen.
Da eine Armbanduhr jedoch zu klein ist, um eine tageweise Auflösung eines Jah
res zu ermöglichen, wird bevorzugt, daß der zusätzliche Zeiger nicht stetig, son
dern schrittweise umläuft, und zwar mit Schrittweiten, die auf einer Armbanduhr
noch deutlich darstellbar sind, am besten in Wochenschritten, so daß der Umlauf
des zusätzlichen Zeigers in 52 Schritte unterteilt wird und jeder Schritt ein Win
kelschritt von 360°/52 ist. Wie ein Untersetzungsgetriebe im Uhrwerk ausgebildet
sein muß, um einen solchen schrittweisen Umlauf im Jahresrhythmus zu erzielen,
ist dem Uhrenfachmann bekannt und muß hier nicht näher erläutert werden.
Der zusätzliche Zeiger kann wie der Stundenzeiger und der Minutenzeiger im
Uhrzeigersinn umlaufen. Vorzugsweise läuft der zusätzliche Zeiger entgegen
dem Uhrzeigersinn um. In dieser zweiten Möglichkeit kommt deutlich zum Aus
druck, daß es nicht um eine Zeitanzeige, sondern um das vormerken von und das
Erinnern an Ereignisse geht.
Grundsätzlich kann der zusätzliche Zeiger eine Welle haben, die neben den koa
xialen Wellen der anderen Zeiger angeordnet ist. Vorzugsweise hat der zusätzli
che Zeiger jedoch eine zu den Wellen der anderen Zeiger koaxiale Welle, weil
auf diese Weise der zur Beschriftung des Zifferblattes und ggfs. der Lünette zur
Verfügung stehende Platz für das Angeben der anzuzeigenden Ereignisse opti
mal genutzt werden kann.
Soweit die Daten der Ereignisse, die angezeigt werden sollen, das erlauben, wird
bevorzugt, auf dem Zifferblatt in einem Sektor von wenigstens 3/12 des Umfangs,
vorzugsweise in einem Sektor von 4/12 des Umfangs, keine Ereignisse anzuge
ben, wobei dieser Sektor vorzugsweise symmetrisch um die Position der Stun
denangabe "12 Uhr" herum angeordnet wird. Dann steht der Sektor von "10 Uhr"
bis "2 Uhr" auf dem Zifferblatt zur Verfügung für die Angabe einer Uhrenmarke
und/oder für eine Angabe der Gattung der Ereignisse, z. B. "Formel 1" oder "Golf
Masters" oder 'Geburtstage". Bei sportlichen Ereignissen ist eine solche Auftei
lung häufig möglich, da viele Sportarten nicht ganzjährig betrieben werden. So
finden Autorennen, Motorradrennen und Fahrrad-Straßenrennen nicht im Winter
statt, so daß die Wintermonate beidseits der Zeitangabe "12 Uhr" angeordnet
werden können und einen für andere Beschriftung verfügbaren Sektor ergeben.
Die zeitrichtige Einstellung des zusätzlichen Zeigers kann fabrikseitig vom Uhren
hersteller vorgenommen werden. Um nach einem vorübergehenden Stillstand der
Uhr, z. B. nach einem Batteriewechsel, den zusätzlichen Zeiger wieder richtig ein
stellen zu können, ist die Uhr zweckmäßigerweise mit einer Verstelleinrichtung
ausgestattet, welche von der Krone für die Zeiteinstellung getrennt ist. Ist der zu
sätzliche Zeiger schrittweise angetrieben, dann wird als Verstelleinrichtung am
besten eine Schrittschalttaste vorgesehen, welche es gestattet, den Zeiger in den
vorgegebenen Einzelschritten, z. B. Wochenschritten, fortzuschalten. Es kann
sich dabei um eine Drucktaste handeln, welche ihrer Art nach bei Chronographen
bekannt ist. Um ein zufälliges Betätigen auszuschließen und/oder aus ästheti
schen Gründen kann die zusätzliche Verstelleinrichtung auch versenkt am Rand
des Uhrgehäuses angebracht sein, wo sie z. B. durch Einführen einer Nadel, ei
nes Stiftes, eines Zahnstochers oder dergleichen betätigt werden kann.
Gemäß der Lösung des Anspruchs 13 ist für die Ereignisanzeige nicht ein zusätz
licher Zeiger vorgesehen, sondern das Zifferblatt oder ein Teil des Zifferblatts ist
als Scheibe ausgebildet, die sich um die Zeigerwelle des Stundenzeigers dreht
und für einen Umlauf ebenfalls ein Jahr benötigt. In diesem Fall sind auf der
Scheibe in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend die im Verlauf eines Jahres ein
tretenden Ereignisse an genau jenen Stellen angegeben, die sich zu den Zeiten
der Ereignisse unter einem am Uhrglas vorgesehenen Fenster aufhalten, bei wel
chem es sich um einen auf das Uhrglas aufgedruckten Rahmen handeln kann;
anstelle eines solchen Fensters kann eine sonstige Markierung, z. B. ein Pfeif auf
der Lünette, vorgesehen sein, welche sich mit der Scheibe nicht mitdreht und auf
die aktuelle Zeit und ggfs. das jeweils aktuelle Ereignis deutet. Die Beschriftung
mit den Stunden kann in diesem Fall auf der Lünette erfolgen oder unter dem
Uhrglas auf einer feststehenden Ringfläche zwischen der Lünette und der sich im
Verlauf eines Jahres einmal drehenden Scheibe. Die Monatsangabe kann sich in
diesem Fall nicht auf der Lünette befinden, vielmehr ist das vollständige Ereignis
datum auf der sich drehenden Scheibe anzugeben. Befindet sich die Markierung
auf der Lünette, kann man die Einstellbarkeit der Ereignisanzeige auch dadurch
verwirklichen, daß man die Lünette verdrehbar ausbildet, und zwar in denselben
Winkelschritten, um die sich auch die Scheibe schrittweise dreht.
In beiden Ausführungsformen der Erfindungen sind die Ereignisse vorzugsweise
mit einer radial verlaufenden Beschriftung angegeben, zentriert auf die Welle, um
welche sich der zusätzliche Zeiger bzw. die Scheibe dreht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind den beigefügten Zeichnungen
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Armbanduhr in Draufsicht mit einem zusätzlichen Zeiger
und mit Angaben von Ereignissen auf dem Zifferblatt.
Fig. 2 zeigt eine Armbanduhr in der Draufsicht mit einer sich drehenden
Scheibe anstelle eines feststehenden Zifferblattes, auf welcher die
anzuzeigenden Ereignisse angegeben sind.
Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den beiden Ausführungsbei
spielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine Armbanduhr mit kreisrundem Gehäuse 1 und mit kreisrunder
Lünette 2, an deren innerem Rand 3 der äußere Rand eines in der Draufsicht
nicht zu sehenden Uhrglases liegt. Unter dem Uhrglas befindet sich ein ebenes
Zifferblatt 4 und zwischen diesem und der Lünette 2 eine konische Ringfläche 5,
auf welcher die Stundenzahlen "1" bis "12" angebracht sind. Im Zentrum des
kreisrunden Zifferblattes 4 befindet sich eine Öffnung, durch welche von einem
unter dem Zifferblatt 4 angeordneten Uhrwerk vier koaxial angeordnete Zeiger
wellen nach oben ragen, von denen in Fig. 1 nur die innerste Zeigerwelle 6
sichtbar ist. Die vier Zeigerwellen tragen einen Stundenzeiger 7, einen Minuten
zeiger 8, einen Sekundenzeiger 9 und einen zusätzlichen Zeiger 10, welcher im
Gegensatz zu den übrigen drei Zeigern 7, 8 und 9 nicht im Uhrzeigersinn, son
dern entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben ist.
Die Lünette 2 ist in zwölf gleiche Abschnitte unterteilt, in denen jeweils eine Mo
natsbezeichnung steht. Der Januar steht zwischen 11 Uhr und 12 Uhr, der Febru
ar zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, der März zwischen 9 Uhr und 10 Uhr, usw., und
schließlich der Dezember zwischen 12 Uhr und 1 Uhr.
Das im Uhrwerk vorhandene Getriebe, welches den zusätzlichen Zeiger 10 an
treibt, ist so ausgelegt, daß dieser Zeiger für einen Umlauf ein Jahr benötigt, wo
bei die Bewegung in 52 gleichen Schritten erfolgt, also in Schritten von jeweils 1
Woche.
Auf dem Zifferblatt sind im dargestellten Beispiel jene 17 Tage angegeben, an
denen im Jahre 1999 Formel-1-Autorennen stattfinden, und zu den Tagen ist er
gänzend das Land angegeben, in welchem das jeweilige Rennen stattfindet. Die
Beschriftung ist genau radial angeordnet, wobei die Datumszahl sich in einem
Kästchen befindet, dessen Erstreckung in Umfangsrichtung einem Wochenschritt
entspricht. Am Umfang des Zifferblattes könnten also maximal genau 52 Käst
chen in der angegebenen Größe aufgezeichnet werden. Da die Formel-1-Rennen
immer Sonntags stattfinden, ist die wochenweise Unterteilung gut passend. So
kann z. B. auf der Uhr abgelesen werden, daß der Große Preis von Brasilien am
11. April 1999 stattfindet, und in der Woche, in welche der 11. April fällt, wird der
Zeiger 10 auf diesem Datum des 11. April stehen. Da vom November bis zum Fe
bruar keine Formel-1-Rennen stattfinden, wird dieser Sektor für die Veranstal
tungsangaben nicht benötigt, sondern steht statt dessen für die Angabe
"FORMULA ONE 1999" und ggfs. für eine Marke zur Verfügung.
Am Rand des Uhrgehäuses befindet sich wie üblich eine Krone 11, mit welcher
im Falle eines mechanischen Uhrwerks dieses aufgezogen werden kann und mit
dem im übrigen die Uhrzeit eingestellt werden kann. Neben der Krone befindet
sich eine Drucktaste 12. Wird sie niedergedrückt, wird der zusätzliche Zeiger 10
um einen Wochenschritt weiterbewegt. Mit der Drucktaste 12 kann der Zeiger 10
nach Bedarf datumsrichtig positioniert werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in
Fig. 1 dargestellten darin, daß anstelle eines feststehenden Zifferblattes eine um
die Zeigerwelle 6 drehbare Scheibe 13 vorgesehen ist, welche für einen Umlauf
ein Jahr benötigt und diesen Umlauf - wie im ersten Ausführungsbeispiel der Zei
ger 10 - in 52 Wochenschritten vollführt. Die Monatsangaben befinden sich in
diesem Fall nicht auf der Lünette 2, sondern ebenfalls auf der Scheibe 13. An der
Lünette 2 befindet sich darüberhinaus eine Markierung 14 in Gestalt eines Drei
ecks, dessen eine Spitze zur Zeigerwelle 6 weist. Die Scheibe 13 wird so einge
stellt, daß die Markierung 14 in der aktuellen Woche auf jenes Ereignis deutet,
welches in dieser Woche stattfindet, z. B. in der 11. Woche auf das Datum vom
21. März, den großen Preis von Argentinien.
Claims (25)
1. Uhr mit analoger Zeitanzeige durch Zeiger (7, 8, 9), insbesondere Armband
uhr,
welche einen zusätzlichen Zeiger (10) hat, der für einen Umlauf ein Jahr be
nötigt, und welche ein Zifferblatt (4) hat, auf welchem im Verlaufe eines Jah
res eintretende geplante Ereignisse an genau jenen Stellen angegeben sind,
an denen sich der zusätzliche Zeiger (10) zu den Zeiten der Ereignisse
aufhält.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Lünette (2)
hat, welche in zwölf gleiche Abschnitte unterteilt ist, welche nach den zwölf
Monaten des Jahres benannt sind.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnung der
zwölf Stunden auf dem Zifferblatt (4) oder auf einer Lünette (2) der Uhr zu
gleich die zwölf Monate eines Jahres bezeichnet.
4. Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Zeiger (10) schrittweise umläuft.
5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Zeiger
(10) in Wochenschritten umläuft.
6. Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Zeiger (10) entgegen dem üblichen Uhrzeigersinn
umläuft.
7. Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Zeiger (10) eine zur Welle des Stundenzeigers (7) koa
xiale Welle hat.
8. Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Zifferblatt (4) in einem Sektor von wenigstens 3/12 des Um
fangs, vorzugsweise in einem Sektor von 4/12 des Umfangs, keine Ereignisse
angegeben sind.
9. Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Zifferblatt (4) sportliche Ereignisse angegeben sind.
10. Uhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Formel-1-Rennen auf
dem Zifferblatt (4) angegeben sind.
11. Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer Verstelleinrichtung (12) für den zusätzlichen Zeiger (10)
ausgestattet ist.
12. Uhr nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellein
richtung (12) eine Schrittschalttaste ist.
13. Uhr mit analoger Zeitanzeige durch Zeiger, insbesondere Armbanduhr,
welche als Zifferblatt, als Teil des Zifferblatts oder anstelle eines Zifferblatts
eine Scheibe (13) hat, die sich um die Zeigerwelle (6) eines Zeigers (7, 8, 9)
dreht und für einen Umlauf ein Jahr benötigt. Auf der Scheibe (13) sind in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgend im Verlauf eines Jahres eintretende Er
eignisse an genau jenen Stellen angegeben, die sich zu den Zeiten der Ereig
nisse neben oder unter einer sich mit der Scheibe (13) nicht mitdrehenden
Markierung (14) befinden.
14. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (13)
schrittweise umläuft.
15. Uhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (13) in
Wochenschritten umläuft.
16. Uhr nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (13) entgegen dem üblichen Uhrzeigersinn umläuft.
17. Uhr nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Scheibe (13) sportliche Ereignisse angegeben sind.
18. Uhr nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Formel-1-Rennen
auf der Scheibe (13) angegeben sind.
19. Uhr nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mit einer Verstelleinrichtung (12) für die Scheibe (13) ausgestattet ist.
20. Uhr nach Anspruch 14 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstel
leinrichtung (12) eine Schrittschalttaste ist.
21. Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ereignisse mit einer radial verlaufenden Beschriftung angegeben
sind.
22. Uhr nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierung (14) auf der Lünette (2) angebracht ist.
23. Uhr nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lünette (2) schritt
weise von Hand drehbar ist, und zwar in den gleichen Winkelschritten wie die
Scheibe (13).
24. Uhr nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierung ein am Uhrglas vorgesehenes Fenster ist, unter welchem die
Scheibe (13) mit den Angaben der Ereignisse durchläuft.
25. Die Verwendung einer Uhr nach einem der vorstehenden Ansprüche zum An
zeigen von im Verlaufe eines Jahres eintretenden geplanten Ereignissen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1999111008 DE19911008A1 (de) | 1999-03-12 | 1999-03-12 | Uhr mit analoger Zeitanzeige durch Zeiger, insbesondere Armbanduhr und deren Verwendung |
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DE1999111008 DE19911008A1 (de) | 1999-03-12 | 1999-03-12 | Uhr mit analoger Zeitanzeige durch Zeiger, insbesondere Armbanduhr und deren Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19911008A1 true DE19911008A1 (de) | 2000-09-21 |
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ID=7900703
Family Applications (1)
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