DE19910005A1 - Automatisiertes Kaufhaus - Google Patents
Automatisiertes KaufhausInfo
- Publication number
- DE19910005A1 DE19910005A1 DE19910005A DE19910005A DE19910005A1 DE 19910005 A1 DE19910005 A1 DE 19910005A1 DE 19910005 A DE19910005 A DE 19910005A DE 19910005 A DE19910005 A DE 19910005A DE 19910005 A1 DE19910005 A1 DE 19910005A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- department store
- automated department
- products
- unit
- automated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/0036—Checkout procedures
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Abstract
Für einen Automaten zur Anbietung von Waren und Dienstleistungen werden die Waren in Containern in dreidimensional nahezu dichter Anordnung aufbewahrt oder aus Magazinen oder aus integrierten Produktionsautomaten in Container geladen, die Teil dieser Anordnung sind. DOLLAR A Im Zusammenwirken der integrierten Kommunikationsmittel gibt der Automat Hilfen für die Auswahl gewünschter Waren oder Dienstleistungen, für das Wiederauffüllen entnommener Waren, nimmt Bestellungen für Produkte aus den Produktionsautomaten an, ermöglicht Bestellungen von Dienstleistungen oder bietet den Zugang zum Internet. Weitere Einrichtungen ermöglichen Pfandflaschenrückgabe, Warenannahme mit Benachrichtigung oder Computerspiele. DOLLAR A Das Rechenwerk steuert die Bewegung der Container, kontrolliert die zeitgerechte Produktion, verwaltet den Warenbestand, vergibt Bonuspunkte, vergütet Bonuspunkte mit Computerspielen, steuert Einrichtungen des AK an, wenn es Codewörter erkennt und ermittelt neue Codewörter. DOLLAR A Ein Verfahren für die Bedienung des AK beruht auf einem Konzept von zusammengehörigen und aufeinander abgestimmten Entscheidungen, denen Darstellungen und Aktionsbereiche zugeordnet sind, die Entscheidungsabläufe bei einem Einkauf in einem richtigen Kaufhaus abbilden.
Description
Die Erfindung betrifft einen kompakten Waren- und/oder Dienstleistungsautomaten, aus
dem eine Vielfalt unterschiedlicher Waren entnommen werden kann und der verschiedene
Dienstleistungen verfügbar macht.
Bekannte Automaten wie z. B. Zigaretten- oder Kaffeeautomaten bieten nur wenig verschie
dene Waren an. Andere Automaten mit einer größeren Produktvielfalt zeigen dem Kunden
die Waren z. B. in kleinen Fächern mit einer frontseitig aufmachbaren durchsichtigen Schei
be.
Wegen des eingeschränkten Angebots oder der bei einer größeren Zahl von Produkten zu
großen Fläche bei einer zweidimensionalen Darbietung können die dort eingesetzten Tech
niken kein umfassendes Angebot bieten.
Für die Vielzahl an Waren, die benötigt werden, um eine Grundversorgung zu ermöglichen,
ist eine optimale Ausnutzung des Raums durch eine dreidimensionale Aufbewahrung der
Waren erforderlich.
Der, dadurch gegebene indirekte Kontakt des Kunden mit den Waren erfordert umfassende
Informationsmöglichkeiten. Auch die Verfolgung des Bestands an Waren ist deutlich er
schwert und muß mit neuartigen Mitteln sichergestellt werden.
Hochregale bieten zwar die Möglichkeit einer kompakten Lagerung von Waren, sie dienen
aber nicht der Versorgung von Endkunden, es fehlen ihnen daher die Einrichtungen, die eine
Kundenbeziehung ermöglichen oder die das Lager vor Mißbrauch oder gegen Diebstahl
schützen.
Durch das Internet oder durch automatisierte telefonische Bestellannahmen u. ä. sind Verfah
ren bekannt, Einkäufe indirekt abzuwickeln. Die Informationen über die Waren oder
Dienstleistungen liegen dabei i. d. R. nicht dauerhaft in dem kundenzugänglichen Kommuni
kationselement vor, sondern werden über eine Telekommunikationseinheit nach dort über
tragen. Einkäufe führen nicht zur direkten Verfügbarkeit einer Ware, sondern ermöglichen
nur, sie zu bestellen.
Der erfindungsgemäße Waren- und Dienstleistungsautomat, im folgenden automatisiertes
Kaufhaus (AK) genannt, steht als im wesentlichen quaderförmiges, eigenständiges Gebil
de, von mindestens zwei Seiten frei zugänglich auf einer Bodenplatte. Ungefähr in der
Mitte der Frontseite befindet sich ein Bildschirm und darunter eine gegen Gewalteinwir
kung unempfindliche, stabile Tastatur mit wenigen großen Tasten, einem Joystick und ei
ner 12-er Tastatur, ähnlich wie in Mobiltelefonen. Daneben befindet sich ein Schlitz zur
Einführung einer Karte in einen Kartenleser, ein Schlitz zur Ausgabe des Papiers eines
kleinen Druckers, eine Eingabemöglichkeit für Münzen und Geldscheine und eine Gel
drückgabe.
Neben der Konsole befindet sich ein Behältnis, in das vom AK die Waren zur Entnahme
durch den Kunden abgelegt werden, und eine Ausgabe für sperrige Waren.
Auf der anderen Seite des Netzes wiederholt sich die Anordnung Bildschirm, Tastatur (mit
anderer Tastenzahl) und Kartenleser. Zusätzlich ist eine Spielekonsole vorhanden.
Das AK dient der Versorgung mit einem breiten, verschiedene Artikel umfassenden Waren
sortiment, das den gewöhnlichen Bedarf weitgehend abdeckt.
Ziel ist es, dieses umfangreiche Sortiment auf kleinstem Raum zu speichern und die Gefahr
des Nichtvorhandenseins einer Ware wegen Ausverkaufs zu minimieren. Dazu wird das
Sortiment in vier Klassen eingeteilt.
Kleinere bis mittelgroße unregelmäßig geformte Produkte (z. B. Flasche Speiseöl) sind ein
zeln oder in einer definierten Anzahl in einem Container untergebracht. Diese Container
bleiben nach der Warenabgabe leer, bis sie vom Betreiber wieder aufgefüllt werden.
Kleinere, regelmäßig geformte und häufiger gebrauchte Produkte (z. B. Zahnpasta) werden
in größerer Anzahl in separaten Magazinen aufbewahrt, bei Kundenanforderung in Trans
portcontainer geladen und zur Warenausgabe verbracht. Die Transportcontainer werden au
tomatisch immer wieder aus einem Magazin aufgefüllt.
Das AK enthält einen Automaten zur Erzeugung frischer Backwaren. Dabei werden die
Vorprodukte aus einem Magazin bei Anforderung automatisch in den Fertigungsautomaten
verbracht, dort gefertigt und die Fertigware mit Hilfe eines Transportcontainers zur Waren
ausgabe verbracht.
Waren, die so groß sind, daß sie nicht in einen der Container passen, werden ebenfalls in
Magazinen gelagert und direkt dem Kunden verfügbar gemacht.
Das Dienstleistungsangebot ergibt sich aus der Verknüpfung von Telefon, Rechner und son
stigen Einrichtungen des AK, eventuell unter Einschaltung eines Diensteanbieters.
Beispiele für Dienstleistungen sind:
- - Notruf mit Videoverbindung "intelligenter" Briefkasten
- - Reinigungsannahme
- - Pfandflaschenrücknahme
- - Reisebüro
- - Informationen über Waren (Werbung)
- - Computerspiele
- - Internet Zugang
Eine Videokamera mit Bildverarbeitung, wie sie für ein Bildtelefon erforderlich ist, wird im
Falle eines Notrufs zum Aufbau einer Bildtelefonverbindung genutzt. Zusätzlich wird dazu
das Spracherkennungs- und Freisprechmikrofon aktiviert. Die Bildwiedergabe erfolgt über
den Bildschirm, die der Sprache über die Lautsprecher.
Ein "intelligenter" Dienstleistungsautomat, in den wie in einen Briefkasten Waren eingewor
fen werden können. Das AK erkennt mit Hilfe von Sensoren, wie etwa einer Lichtschranke,
ob Ware eingeworfen wurde. Ohne daß weitere Aktionen des Einwerfers erforderlich sind,
unternimmt der Rechner die erforderlichen Aktionen, wenn der Sensor einen Einwurf er
kennt.
Das AK enthält in einem Speicher Daten über das Angebot des Dienstleisters. Der Kunde
kann sich an der Bedieneinheit des AK über das Angebot informieren und einen Auftrag
geben. Das AK zieht den Kaufpreis ein, liefert ihm eine Quittung und einen Warenbegleit
schein. Auf dem Warenbegleitschein befindet sich eine für jeden Auftrag andere Kennung,
die Mißbrauch verhindern soll, und die vom Diensteanbieter überprüft werden kann. Das
AK gibt bei Auftragsannahme den Zugang zu einem Behälter frei, in den Ware und Waren
begleitschein eingeworfen werden.
Zum Warenangebot des AK gehören Getränke in Pfandflaschen. Die leeren Flaschen wer
den zurückgenommen. Ein Automat prüft bei der Rückgabe ihre Zugehörigkeit zum Sorti
ment und transportiert die zugehörigen Flaschen in einen unzugänglichen Behälter. Um die
Flaschen entnehmen zu können, ist die Eingabe eines Codeworts erforderlich, woraufhin der
Rechner den Zugang zu einer Entleeröffnung freigibt. Das erstattete Pfand kann als Bargeld
ausbezahlt, als Gutschrift im AK für den Kunden verwaltet, mit einem sonstigen Einkauf
verrechnet oder auf einer Karte oder einem Konto gutgeschrieben werden.
Das AK enthält in einem Speicher Daten über das Angebot des Dienstleisters. Der Kunde
kann sich an der Bedieneinheit des AK über das Angebot informieren. Falls er seine Wahl
getroffen hat, wird er 24518 00070 552 001000280000000200012000285912440700040 0002019910005 00004 24399 mit dem Diensteanbieter telefonisch verbunden, um seine Bestellung
aufzugeben, oder das AK führt die Bestellung autonom durch und prüft dabei, ob das aus
gewählte Angebot noch verfügbar ist. Das AK zieht den Kaufpreis oder eine Anzahlung
darauf ein und druckt eine Quittung aus.
Außerhalb eines Einkaufsvorgangs bietet das AK Videoclips über Anzeige und Lautsprecher
dar. Während des Einkaufsvorgangs ertönt Hintergrundmusik, unterbrochen durch Hinweise
auf Sonderangebote und Werbeansagen. Auch während der Wartezeit bis zur Ausgabe der
Waren präsentiert das AK Werbung. Der Inhalt der Darbietung während eines Einkaufs wird
auf Basis des aktuellen Einkaufkorbs oder aufgrund abgespeicherter Daten über das Ein
kaufsverhalten des jeweiligen Kunden ausgesucht.
Zur Erhöhung der Akzeptanz des AK und der Bezahlung über Karten enthält das AK at
traktive Computerspiele und eine Spielkonsole. Beim Einkauf erhält der Kunde Bonus
punkte gutgeschrieben, die zu einem beliebigen Zeitpunkt und unter Nutzung einer Karte
auch an einem anderen Automaten zum Spielen berechtigen. Falls die Spieler gewinnen,
dürfen sie aus einem Teilsortiment des AK einen Preis kostenlos abrufen.
Das AK bietet auch Zugang zum Internet. Die Besonderheit dabei ist, daß das AK anfallen
de Gebühren von Netzbetreibern, Diensteanbietern, Datenanbietern u. ä. einzieht und daß das
AK für seine Nutzung als Terminal für das Internet Gebühren erhebt und einzieht.
Den größten Raum nehmen die Container ein. Sie sind bis auf wenige Freiräume dreidimen
sional dicht gepackt. Waren- ,Transport- und Geldcontainer (siehe Punkt 9) können dabei
gemeinsam angeordnet sein. Im Falle eines Einkaufs oder für den Beladungsvorgang werden
die Container mit gewünschten Waren oder die leeren Container oder die wiederaufgefüllten
Container zur Ausgabeeinheit, zur Ruheposition oder zur Auffülleinheit transportiert. Die
Bewegung erfolgt dabei innerhalb der dreidimensionalen Anordnung unter Ausnutzung der
Freiräume und i. d. R. durch Mitbewegen von nicht angeforderten Containern.
Um die Akzeptanz bei den Kunden zu fördern, bietet das AK eine möglichst intuitive Be
dienung.
Die wesentliche Aufgabe der Benutzeroberfläche ist es, die Auswahl der gewünschten Wa
ren oder Dienstleistungen aus der Vielzahl der Möglichkeiten zu erlauben. Erfindungsgemäß
wird dafür das Konzept der Entscheidungsklassen genutzt.
Wie bei einem Einkauf in einem wirklichen Kaufhaus ist beim Einkauf im AK eine Abfolge
von Entscheidungen zu treffen. In einer bestimmten Einkaufssituation gibt es verschiedene
Entscheidungsalternativen. Die Entscheidungsalternativen, die in einer Situation vom AK
angeboten werden, bilden eine Entscheidungsklasse. Jede Entscheidung führt zu neuen Ent
scheidungsalternativen.
Zunächst ist es das Ziel der Abfolge von Entscheidungen, die gewünschten Waren oder
Dienstleistungen auswählen zu können, danach, die ausgesuchten Waren zu bezahlen. Dar
aus ergibt sich eine hierarchische Ordnung der Entscheidungsklassen von allgemeineren
Entscheidungsalternativen, wie sie beim Betreten eines Kaufhauses auftreten, zu immer er
zeugnis- und produktbezogeneren oder auf konkrete Ausprägungen von Dienstleistungen
hinführenden Entscheidungsalternativen. Jede Entscheidungsklasse enthält dabei auch Ent
scheidungsalternativen, die zu Entscheidungsklassen mit allgemeineren Entscheidungsalter
nativen führen und über die man z. B. zur Kasse oder zu anderen Angeboten oder zur Been
digung des Einkaufs kommen kann.
Die einzelnen Entscheidungsalternativen sind Entscheidungsklassen zugeordnet, gleichzeitig
sind den einzelnen Entscheidungsalternativen Entscheidungsklassen zugeordnet. Entscheidet
sich der Kunde für eine Entscheidungsalternative, so wird die dieser Entscheidungsalternati
ve zugeordnete Entscheidungsklasse angeboten und der Kunde kann sich innerhalb der darin
enthaltenen Entscheidungsalternativen wieder entscheiden.
Zur Darstellung der Entscheidungsalterativen dienen Bilder aus einem Kaufhaus, die diese
Alternativen illustrieren oder Darstellungen von Wortsequenzen, die die Alternativen be
schreiben, oder gemischte Darstellungen von Bildern und Wortsequenzen.
Den Entscheidungsalternativen der untersten Ebene, die durch Darstellungen von Erzeug
nissen oder Produkten dargestellt werden, sind reale Erzeugnisse oder Produkte, die sich im
AK befinden oder die im Backautomaten hergestellt werden können, zugeordnet. Bei der
Entscheidung für diese Entscheidungsalternative wird die konkrete Ware dem Kunden zu
geordnet. Das Rechenwerk kennt den Standort dieser Ware und kann sie zur Warenausgabe
transportieren.
Bild 1 verdeutlicht das Konzept an einem beispielhaften Einkauf eines Erzeugnisses. Die
oberste Entscheidungsklasse bietet die Möglichkeiten wie sie sich beim Betreten eines
Kaufhauses bieten. Aktiviert man die Entscheidungsalternative Warenbereich, so kann man
durch die verschiedenen Entscheidungsklassen zur Entscheidungsklasse Erzeugnis gelangen
und das gewünschte Erzeugnis auswählen. Jede Entscheidungsklasse enthält dabei auch Ent
scheidungsalternativen die zurückführen. Irrtümliche Entscheidungen können damit rück
gängig gemacht werden oder andere Erzeugnisse ausgesucht werden oder über den Rückweg
über die oberste Ebene auch eine Dienstleistung oder ein Produkt ausgewählt oder der Ein
kauf abgebrochen werden.
Die Entscheidungsalternative Kasse ermöglicht den regulären Abschluß des Einkaufs mit
der Bezahlung und Auslieferung der Waren.
Die Kommunikation des AK mit dem Benutzer erfolgt über einen Bildschirm, akustisch
über Lautsprecher und schriftlich durch einen kleinen Drucker. Der Kunde hat Tastatur mit
Joystick, seine Sprache, die über Spracherkennung ausgewertet wird, Kartenleser, Geldein
gabe und Warenentnahmen als Betätigungsfelder, auch kann der Kunde über Telefon mit
dem AK kommunizieren. Dazu kommen Eingabeeinheiten z. B. für Post, Pfandflaschen oder
Waren für die Reinigung und eine Spielkonsole. Die Tastatur kann auch durch berührungs
empfindliche Bereiche auf oder nahe am Bildschirm realisiert sein.
Die Kommunikationsmöglichkeiten werden von einem ins AK integrierten Rechner gesteu
ert, der als Informationsquelle ein CD- bzw. DVD-Laufwerk oder einen entsprechenden
Wechsler und ein Diskettenlaufwerk angeschlossen hat. Dazu kommen Soundkarte und Mo
dem. Sämtliche Informationen über die Waren, ihre Standorte, ihre Preise, ihre Verfallsda
ten, die Warenbestandteile, Abbildungen der Ware u. ä. sind dem Rechner bekannt, dazu
Daten über Bilder und Texte, deren Darstellung es dem Kunden ermöglicht, seine ge
wünschten Waren oder Dienstleistungen auszuwählen. Der Rechner kann so den Kunden
führen und informieren und im Falle eines Auftrags die gewünschte Ware identifizieren und
ihren Transport zur Warenentnahme steuern.
Der Kunde kommt zum AK und drückt auf eine Taste "Einkaufen". Das AK unterbricht sein
Werbeprogramm auf dem Bildschirm, eine freundliche Stimme begrüßt den Kunden, und
auf dem Bildschirm erscheint das Bild eines virtuellen Kaufhauses, mit einem Bäcker gleich
am Eingang, Dienstleistungs-Shops, Warenangebotsbereichen, einer Auskunft, einer Rekla
mation, einem Shop für Sonderangebote, einem Ausgang und einer Kasse, wobei jedes Teil
bild auf einem Schild deutlich lesbar über die darin erhältliche Warengruppe oder Dienstlei
stung informiert.
Der Kunde verschiebt mit dem Joystick einen Cursor in Form einer Hand, die ein Einkaufs
wägelchen schiebt, zu dem Teilbild, unter dessen Darstellung er erwartet, seine gewünschten
Waren oder Dienstleistungen vorzufinden oder daß seine sonstigen Anliegen bearbeitet wer
den.
Das Spracherkennungssystem kennt die Wörter, die auf den Schildern über die Waren
gruppen, Dienstleistungen oder Aufgaben informieren. Erkennt es eines dieser Wörter, so
verschiebt sich der Cursor automatisch zur gewünschten Darstellung.
Den Darstellungen der Namensschilder sind berührungsempfindliche Bereiche zugeordnet.
Berührt der Kunde einen dieser Bereiche, so verschiebt sich der Cursor automatisch zur ge
wünschten Darstellung.
Die beschriebene Bedienung über Spracherkennung oder berührungsempfindliche Bereiche
gilt sinngemäß auch für die im folgenden beschriebenen Aktionen.
Schiebt der Kunde den Cursor in eine Warenangebotsgruppe, so verändert sich die Darstel
lung in eine Darstellung von Reihen von Regalen, Theken, Truhen o. ä. wobei für jede Reihe
die darin erhältliche Warengruppe angeschrieben ist.
Schiebt der Kunde den Cursor zu einer dieser Regalreihen, so ändert sich das Bild in ein
Warenregal mit Artikelbezeichnungen wie z. B. Brot für den Inhalt der einzelnen Fächer. Der
Einkaufswagen bleibt als Bild stehen, die schiebende Hand löst sich und wird zu einer zei
genden Hand, die sich mit dem Joystick bewegen läßt, und mit der man auf eine Artikelbe
zeichnung deuten kann.
Wenn die zeigende Hand einige Zeit auf einer Artikelbezeichnung anhält, so vergrößert sich
deren Ansi Bilder und/oder Audiosignale cht. Die unterschiedlichen verfügbaren Erzeugnis
se, die zu der Artikelbezeichnung gehören, erscheinen in separaten Fächern eines Regals. In
den einzelnen Fächern werden die wesentlichen Angaben zu dem enthaltenen Erzeugnis
dargestellt, im Beispiel etwa die Brotsorte, das Gewicht, der Preis und das Haltbarkeitsda
tum. Sonderangebote werden gekennzeichnet.
Gibt der Kunde den Befehl "Information" ein, so wird auf dem Bildschirm ein naturgetreues
Bild des Erzeugnisses von verschiedenen Seiten mit den auf der Verpackung angegebenen
Beschreibungen und Informationen dargestellt. Für exemplarspezifische Daten, wie etwa das
Verfallsdatum, werden die für das aktuell zur Ausgabe anstehende Exemplar gültigen Daten
gezeigt. Enthält das AK mehrere Exemplare des gleichen Erzeugnisses, die Daten des Ex
emplars, das am schnellsten verkauft werden soll.
Mit dem Befehl "Einladen" wird der Kaufvorgang eingeleitet. Die zeigende Hand auf dem
Bildschirm ändert sich in eine Hand, die ein Päckchen trägt, bewegt sich zum Wagen und
lädt die Ware ab.
Wenn eine Ware in den Korb gelegt ist, ändert sich die Hand wieder in eine zeigende und es
erscheint die ursprüngliche Regalwand. Der Kunde kann sich neue Waren suchen oder das
Wägelchen ergreifen. Im 2. Fall ändert sich das Bild wieder in das ursprüngliche mit Reihen
von Regalen. Der Kunde kann das Wägelchen wieder in eine Reihe oder in den "Haupt
gang" schieben. Im zweiten Fall erscheint wieder das Eingangsbild des Kaufhauses.
Eigenprodukte werden auf Anforderung des Kunden produziert und nach Abschluß des Pro
duktionsprozesses abgegeben. Der Bedienvorgang für einen Einkauf in der Bäckerei, d. h.
der Kauf von Produkten aus dem Brötchenautomat, verläuft wie der Verkauf der anderen
Waren.
Der Bäckerei ist aber eine separate Kasse zugeordnet, so daß die angeforderte Ware sofort
und separat bezahlt werden kann. Der Brötchenautomat kann dann parallel zum weiteren
Einkauf bereits arbeiten.
Um die Wartezeit zu minimieren, kann der Kunde für Eigenprodukte auch Vorbestellungen
mit Angaben über Art, Stückzahl und Zeitpunkt der Abholung abgeben. Das kann durch
Eingabe über die Bedieneinheit oder über das Telefon erfolgen. Der Kunde erhält dabei ein
individuelles Codewort, mit dem er sich beim Abholen zu erkennen gibt. Die Bezahlung
erfolgt bei Eingabe der Bestellung über die Bedieneinheit direkt wie beim Kauf anderer Wa
ren, bei der telefonischen Bestellungen z. B. durch die Eingabe einer Kartennummer oder
eines Codeworts, das den Zugang auf ein Guthaben im AK erlaubt.
Der Rechner des AK prüft die Machbarkeit der Bestellung, zieht bei Machbarkeit den ent
sprechenden Kaufpreis ein und steuert die erforderlichen Abläufe, die sicherstellen, daß die
Ware zur rechten Zeit verfügbar ist. Gefertigte Produkte werden in Transportcontainern ge
lagert.
Falls die Ware innerhalb einer bestimmten Zeit nicht abgeholt wird, steuert der Rechner den
Weiterverkauf.
Sonderangebote werden wie die sonstigen Waren bei den Waren selbst oder im Shop für
Sonderangebote angeboten. Das AK kann einzelne Erzeugnisse aufgrund ihres Verfallsda
tums oder bestellte Produkte, die nicht abgeholt wurden, als Sonderangebot einstufen und zu
Sonderkonditionen anbieten. Auch der Betreiber kann Waren als Sonderangebot einstufen.
Wünscht der Kunde eine Dienstleistung, so schiebt er das Einkaufswägelchen in den ent
sprechenden Dienstleistungsshop. Über immer detailliertere Darstellung von Katalogen und
Inhalten von Katalogen kann er die gewünschte Dienstleistung aussuchen.
Wünscht der Kunde das Internet zu nutzen, so werden Standardhilfsmittel zur Verfügung
gestellt.
Wenn der Kunde alle gewünschten Waren eingeladen hat, kann er das Wägelchen zur Kasse
fahren. Das Bild ändert sich und zeigt den Kassenbon, auf dem die eingeladenen Waren mit
Stückzahl und Preis aufgelistet sind, und wo auch der Gesamtpreis dargestellt ist.
Der Kunde hat zwei Möglichkeiten, er kann "Einkauf richtig" oder "Einkauf ändern" ein
geben.
Im ersten Fall wird er gebeten, falls nicht bereits erfolgt, seine Karte zum Abbuchen des
Kaufpreises in den Kartenleser zu stecken, oder den Kaufpreis in Geld zu entrichten oder
sein individuelles Codewort einzugeben, damit der Kaufpreis mit seinem im AK gespei
cherten Guthaben verrechnet werden kann.
Im zweiten Fall werden alle gekauften Waren einzeln aufgelistet, und der Kunde kann jedes
einzelne Exemplar entfernen. Dieser Vorgang kann so lange fortgesetzt werden, bis der
Kunde "Einkauf richtig" eingibt, womit der Ablauf in den oberen Fall mündet oder alle Wa
ren "ausgeladen" sind. In diesem Fall wird der Einkauf als beendet betrachtet.
Auf Wunsch wird der Kassenbon ausgedruckt, so daß der Kunde ihn mitnehmen kann.
Schiebt der Kunde den Cursor zur Darstellung Ausgang, so wird der Einkauf abgebrochen.
Alle bislang getätigten Einladevorgänge werden annulliert.
Befindet sich der Cursor in der Darstellung Reklamation, so kann der Kunde veranlassen,
telefonisch mit einem Ansprechpartner verbunden zu werden. Zur Vermeidung von Miß
brauch kann, bevor eine Telefonverbindung aufgebaut wird, eine Schutzgebühr erhoben
werden.
Wenn zwischen den einzelnen Aktionen des Kunden außergewöhnlich lange Pausen auftre
ten, gibt das Sprachausgabesystem Hilfestellung etwa "bitte verschieben Sie die Hand auf
die Ware, die Sie kaufen wollen, oder zum Griff des Wägelchens".
Findet der Kunde eine Ware nicht, so kann er das Wägelchen zur Auskunft fahren. Dann
wird eine alphabetisch geordnete Liste aller Waren und Dienstleistungen mit der Angabe,
wo im virtuellen Kaufhaus, d. h. unter welcher Abfolge von Oberbegriffen sie erhältlich sind,
auf dem Bildschirm gezeigt. Der Kunde hat verschiedene Möglichkeiten, seinen gesuchten
Begriff zu finden. Die Anzeige bietet ihm eine alphabetische Tastatur mit berührungsemp
findlichen Tasten, das Spracherkennungssystem eine Buchstabenerkennung, auf beiden We
gen kann er das gesuchte Wort direkt eingeben, die Spracherkennung kann ebenfalls das
gesprochene Wort für den Begriff erkennen. Er kann auch die Liste durchsuchen. Wobei
sich die Anzeige durch Eingaben des Joysticks oder durch wiederholtes Drücken einer Taste
auf Wörter, die sich in immer weniger Anfangsbuchstaben unterscheiden, beschränken läßt,
bis schließlich nur noch die Buchstaben des Alphabets durchlaufen werden. Wird der Joy
stick in die andere Richtung bewegt oder eine andere Taste gedrückt, so verlängert sich die
Anzeige wieder, bis die vollständigen Suchwörter erscheinen und sich schließlich die Such
richtung umkehrt.
Bleibt der Cursor einige Zeit auf einem Warennamen stehen, so springt das Bild automatisch
in die Regaldarstellung oder vergleichbare Darstellungen bei anderen Einkaufszielen, so daß
der Kunde die Ware oder Dienstleistung wie üblich einkaufen kann.
Das AK zieht sowohl Kaufpreise und Gebühren ein, als es auch Guthaben, z. B. von der Fla
schenrückgabe oder in Form von Bonuspunkten, ausgibt.
Dazu kann das AK und seine Bezahleinheit über einen Kartenleser mit einer Karte kommu
nizieren, Zahlungen davon abbuchen, Einnahmen oder Bonuspunkte darauf speichern und
Daten auslesen, die es ihm ermöglichen, mit einem Finanzinstitut zu kommunizieren, um
Kartenidentitäten zu überprüfen, Verkaufserlöse einzuziehen. Auch kann es Daten, die es
von einem Finanzinstitut bekommt, an die Karte weiterleiten und so z. B. bei Geldkarten den
abgespeicherten Geldbetrag wieder erhöhen.
Die Kommunikation mit dem Finanzinstitut erfolgt über die Telekommunikationseinheit.
Für den Datenschutz werden dabei Standardverfahren eingesetzt, die Abwicklung der Fi
nanztransaktionen erfolgt nach dem jeweiligen Standard.
Bei Bezahlung mit Bargeld prüft das AK und die Bezahleinheit Geldscheine und Münzen
und verwaltet das Wechselgeld. Auch die Ausgabe des Flaschenpfandes obliegt der Bezah
leinheit.
Das AK unterstützt die Tätigkeit des Betreibers, indem es ihm Informationen über den Wa
renbestand liefert und komfortable Möglichkeiten zum Wiederauffüllen bietet.
Zu regelmäßigen Zeitpunkten oder im Bedarfsfall übermittelt das AK einen Bericht über die
verkauften Waren oder den Wiederbestückungsbedarf. Dabei wird zwischen Containerwaren
und Magazinwaren unterschieden. Für die Reihenfolge der Bestückung der Container und
Magazine kann ein Vorschlag mitgeliefert werden.
Der Betreiber identifiziert sich durch Eingabe eines Codeworts über die Tastatur beim AK.
Nach Verifikation durch den Rechner gibt dieser den Zugriff auf ein Schloß frei, mit dem
der Betreiber die Bestückungseinheit für die Container öffnen kann. Veranlaßt durch Be
fehle, die über die Tastatur eingegeben werden, werden nun die leeren Container an die
Bestückungseinheit befördert, damit sie dort aufgefüllt werden können.
Der Betreiber kann sich an den Vorschlag des AK halten, dann erscheint mit jedem Contai
ner ein dem einzuladenden Erzeugnis zugehöriges Eingabefenster auf dem Bildschirm, in
das der Betreiber die dem Erzeugnis zugehörigen neuen Daten, z. B. Verfallsdatum oder ob
es als Sonderangebot gelten soll, einträgt. Der Betreiber kann die Reihenfolge über die Ta
statur ändern, er kann eine Diskette in den Rechner einlesen, die sämtliche Daten der neuen
Produkte und/oder eine neue Reihenfolge des Füllens enthält, und er kann diese Information
über das Telefon an das AK übertragen.
Die Bestückung der Magazine für Magazinwaren erfolgt entsprechend. Die Eingabe erzeug
nisbezogener Daten enthält auch eine Aussage über die Anzahl der nachgefüllten Einheiten.
Das AK, die sich darin befindenden Waren und das eingenommene Geld sind gegen Dieb
stahl und Beschädigung zu schützen. Das Schutzkonzept sieht das Zusammenwirken von
Rechner, Telefon, Sensoren, Stellelementen und einer Videokamera vor.
Die Kamera des Notrufs wird als Sensor und Beweismittel eingesetzt, indem sie etwa alle
Sekunde ein Bild aufnimmt, es mit früheren oder Referenzbildern vergleicht und aufzeich
net.
Als weiterer Sensor wird ein Vibrationsdetektor eingesetzt, der im wesentlichen Erschütte
rungen an der Außenwand aufgrund des Einsatzes eines Bohrers erkennt.
Durch Auswertung der Videobilder und der Detektorsignale wird erkannt, ob ungewöhnli
che Vorgänge ablaufen und ggf. ein Alarm ausgelöst. In diesem Fall wird eine Telefonver
bindung mit einer vorgegebenen Telefonnummer aufgebaut. Die abgespeicherten Bilder
werden gesichert.
Im anderen Fall und falls keine Funktionsstörung aufgetreten ist, werden die Bilder etwa
nach einer Minute wieder gelöscht.
Das eingenommene Bargeld wird in einen Transportcontainer geladen und bis zu seiner
Entnahme an einen variablen Ort in der Anordnung der Container transportiert. Nach Einga
be eines Codeworts wird der Geldcontainer, gesteuert durch den Rechner, zur Ausgabeposi
tion transportiert.
Des weiteren besteht ein Schutz gegen Abtransport des gesamten AK. Das AK wird auf
einer glatten Betonfläche aufgesetzt. In die Betonplatte unter dem AK sind Ösen eingelas
sen, in die nach Aufstellen des AK, gesteuert vom Rechner, Haken, die im AK befestigt
sind, eingedreht werden. Diese Haken lassen sich nur vom Rechner, nach Eingabe eines
besonderen Codewortes, wieder lösen.
Die Codewörter sind veränderlich. Um den Betreiber vor erpresserischen Überfällen zu
schützen, verfallen insbesondere die Codewörter, die die Geldentnahme ermöglichen, nach
dem das Geld entnommen ist. Neue Codewörter werden zu vorgegebenen Anlässen oder
Zeitpunkten zwischen dem Rechner des AK und dem Rechner des Betreibers mit Kommu
nikation über das Telefon ermittelt. Die neuen Codewörter können dem Rechner des Betrei
bers entnommen werden.
Zur abhörsicheren Übertragung und zur Generierung der neuen Codewörter werden Stan
dardverfahren benutzt.
Erläuterung einiger in den folgenden Ansprüchen verwandter Ausdrücke:
Aktionsbereich: ein Bereich auf dem Bildschirm, in dem die Anwesenheit des Cursors eine Aktion auslösen kann
Artikel: Bezeichnung für eine eng begrenzte Gruppe von Waren einheitlicher Art
Ausgabeeinheit: Einrichtungen des automatisierten Kaufhauses, in der Erzeugnisse und/oder Produkte dem Kunden verfügbar gemacht werden
Automatisiertes Kaufhaus: Automat mit verschiedenen Waren zur Abgabe an Kunden als Inhalt und/oder mit Hilfsmitteln zur Vermittlung und/oder zumindest teilweisen Erbringung von Dienstleistungen
Bedieneinheit: Einrichtungen des automatisierten Kaufhauses zur direkten Kommunikation mit dem Menschen, bestehend aus einer Eingabeeinheit in Form einer Ansammlung von Tasten und/oder sonstigen auf Berührung, Annäherung oder Bewegungen reagierenden Eingabeelementen wie etwa berührungsemp findlichen Bereichen auf dem Bildschirm oder einem Joystick und/oder einem Spracherken nungssystem und einer Anzeige und/oder eines Sprachausgabesystems
Berührungsempfindlicher Bereich: ein auf oder in der Nähe des Bildschirms befindlicher Bereich, in dem der Rechner die Berührung durch einen Gegenstand, z. B. eine Fingerspit ze erkennen kann. Andere technischen Realisierungen reagieren auf Annäherung, das soll im folgenden gleichbedeutend mit Berührung sein
Bezahleinheit: Einrichtungen des automatisierten Kaufhauses zur Entgegennahme des Kauf preises in Form von Bargeld oder in Form eines Rechtsanspruchs
Bonuspunkte: ein neben der eigentlichen Leistung des automatisierten Kaufhauses bei ei nem Kauf zusätzlich eingeräumter Anspruch
Entscheidungsklasse: eine Anzahl von Entscheidungsalternativen, wie sie sich bei einem Einkauf in einem Supermarkt in einem bestimmten Stadium bieten, die gemeinsam darge stellt werden. Die Darstellung kann dabei in bildlicher Form, mit bildlichen Darstellungen der Alternativen, oder in schriftlicher Form, mit Darstellung der Wortsequenzen für die Alternativen, oder in einer gemischten Darstellung, mit bildlichen und schriftlichen Dar stellungen der Alternativen, erfolgen
Erzeugnis: eine im Automaten üblicherweise körperlich vorhandene Ware
Produkt: das Endprodukt eines im Automaten vorhandenen Produktionsautomaten
Transportcontainer: Behälter, der automatisch mit Waren beladen und im AK transportiert werden kann
Ware: generelle Bezeichnung für einzelne Gegenstände und Ansammlungen von Gegen ständen im Angebotsbereich des AK
Wortsequenz: eine Gruppe aus einem oder mehreren Wörtern zur Beschreibung von Waren, Dienstleistungen, Einrichtungen eines Kaufhauses oder von Begriffen, wie sie beim Einkau fen üblich sind.
Aktionsbereich: ein Bereich auf dem Bildschirm, in dem die Anwesenheit des Cursors eine Aktion auslösen kann
Artikel: Bezeichnung für eine eng begrenzte Gruppe von Waren einheitlicher Art
Ausgabeeinheit: Einrichtungen des automatisierten Kaufhauses, in der Erzeugnisse und/oder Produkte dem Kunden verfügbar gemacht werden
Automatisiertes Kaufhaus: Automat mit verschiedenen Waren zur Abgabe an Kunden als Inhalt und/oder mit Hilfsmitteln zur Vermittlung und/oder zumindest teilweisen Erbringung von Dienstleistungen
Bedieneinheit: Einrichtungen des automatisierten Kaufhauses zur direkten Kommunikation mit dem Menschen, bestehend aus einer Eingabeeinheit in Form einer Ansammlung von Tasten und/oder sonstigen auf Berührung, Annäherung oder Bewegungen reagierenden Eingabeelementen wie etwa berührungsemp findlichen Bereichen auf dem Bildschirm oder einem Joystick und/oder einem Spracherken nungssystem und einer Anzeige und/oder eines Sprachausgabesystems
Berührungsempfindlicher Bereich: ein auf oder in der Nähe des Bildschirms befindlicher Bereich, in dem der Rechner die Berührung durch einen Gegenstand, z. B. eine Fingerspit ze erkennen kann. Andere technischen Realisierungen reagieren auf Annäherung, das soll im folgenden gleichbedeutend mit Berührung sein
Bezahleinheit: Einrichtungen des automatisierten Kaufhauses zur Entgegennahme des Kauf preises in Form von Bargeld oder in Form eines Rechtsanspruchs
Bonuspunkte: ein neben der eigentlichen Leistung des automatisierten Kaufhauses bei ei nem Kauf zusätzlich eingeräumter Anspruch
Entscheidungsklasse: eine Anzahl von Entscheidungsalternativen, wie sie sich bei einem Einkauf in einem Supermarkt in einem bestimmten Stadium bieten, die gemeinsam darge stellt werden. Die Darstellung kann dabei in bildlicher Form, mit bildlichen Darstellungen der Alternativen, oder in schriftlicher Form, mit Darstellung der Wortsequenzen für die Alternativen, oder in einer gemischten Darstellung, mit bildlichen und schriftlichen Dar stellungen der Alternativen, erfolgen
Erzeugnis: eine im Automaten üblicherweise körperlich vorhandene Ware
Produkt: das Endprodukt eines im Automaten vorhandenen Produktionsautomaten
Transportcontainer: Behälter, der automatisch mit Waren beladen und im AK transportiert werden kann
Ware: generelle Bezeichnung für einzelne Gegenstände und Ansammlungen von Gegen ständen im Angebotsbereich des AK
Wortsequenz: eine Gruppe aus einem oder mehreren Wörtern zur Beschreibung von Waren, Dienstleistungen, Einrichtungen eines Kaufhauses oder von Begriffen, wie sie beim Einkau fen üblich sind.
Claims (259)
1. Automatisiertes Kaufhaus dadurch gekennzeichnet, daß Erzeugnisse in Containern un
tergebracht sind, die bis auf wenige Freiräume dreidimensional dicht gepackt sind, daß
es ein Rechenwerk und eine Bedieneinheit enthält, daß das Rechenwerk über die Be
dieneinheit Informationen über die enthaltenen Waren wiedergibt und Anforderungen
von Waren entgegennimmt und daß Container, die angeforderte Waren enthalten, unter
Ausnutzung der Freiräume und unter Mitbewegung anderer Container bewegt und in ei
ner Ausgabeeinheit entleert werden.
2. Automatisiertes Kaufhaus, dadurch gekennzeichnet, daß es Magazine enthält, in denen
gleiche Waren gestapelt sind, daß es ein Rechenwerk und eine Bedieneinheit enthält, daß
das Rechenwerk über die Bedieneinheit Informationen über die enthaltenen Waren wie
dergibt und Anforderungen von Waren entgegennimmt, daß es zunächst leere Transport
container enthält, daß es Vorrichtungen zum Beladen der Transportcontainer mit Waren
aus den Magazinen enthält, daß angeforderte Waren in den Transportcontainern zu einer
Ausgabeeinheit transportiert werden und daß die Transportcontainer dort entleert wer
den.
3. Automatisiertes Kaufhaus nach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportcontainer,
nachdem sie ihre Ware ausgegeben haben, zurückgebracht werden und erneut beladen
werden können
4. Automatisiertes Kaufhaus, dadurch gekennzeichnet, daß es sowohl Warencontainer als
auch Transportcontainer enthält, daß die Transportcontainer Teil der bis auf wenige Frei
räume dreidimensional dichten Anordnung sämtlicher Container sind und daß die Con
tainer unter Ausnutzung der Freiräume bewegt werden.
5. Automatisiertes Kaufhaus nach 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Rechenwerk und
eine Bedieneinheit enthält, daß das Rechenwerk über die Bedieneinheit Informationen
über die enthaltenen Waren wiedergibt und Anforderungen von Waren entgegennimmt.
6. Automatisiertes Kaufhaus, dadurch gekennzeichnet, daß es miniaturisierte Produkti
onsautomaten, ein Rechenwerk und eine Bedieneinheit enthält, daß das Rechenwerk
über die Bedieneinheit Informationen über die Produkte wiedergibt und Anforderungen
von Produkten entgegennimmt und daß es Transportcontainer und Vorrichtungen zum
Beladen der Transportcontainer mit Produkten aus den Produktionsautomaten enthält.
7. Automatisiertes Kaufhaus nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk über die
Eingabeeinheit Informationen entgegennimmt, wann und/oder welche und/oder wieviele
Produkte hergestellt werden sollen.
8. Automatisiertes Kaufhaus nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Speicher mit
Daten über Preise von Produkten und eine Bezahleinheit enthält, daß das Rechenwerk
einen Preis für angeforderte Produkte ermittelt und den Produktionsprozess erst startet,
wenn der Preis in der Bezahleinheit entrichtet ist.
9. Automatisiertes Kaufhaus nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorprodukte für die
Produktion der Produktionsautomaten in Magazinen aufbewahrt sind und bei Anforde
rung eines Endprodukts in den Produktionsautomaten transportiert werden.
10. Automatisiertes Kaufhaus nach 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportcon
tainer, die Waren der Produktionsautomaten befördern, Teil der Anordnung der Trans
portcontainer sind, die Waren aus den Magazinen transportieren und daß bei Bewegun
gen von Containern der einen Art auch Container der anderen Art bewegt werden.
11. Automatisiertes Kaufhaus, dadurch gekennzeichnet, daß es Warencontainer, Transport
container für Waren aus Magazinen und Transportcontainer für Waren aus Produkti
onsautomaten enthält, daß alle Container gemeinsam bis auf wenige Freiräume dreidi
mensional dicht angeordnet sind und daß die Container unter Ausnutzung der Freiräume
bewegt werden.
12. Automatisiertes Kaufhaus nach 1, 2, 4, 6 oder 11 mit einer Bedieneinheit und einem Re
chenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Speicher mit Daten über Preise von Er
zeugnissen und/oder Produkten und eine Bezahleinheit enthält, daß das Rechenwerk ei
nen Preis für angeforderte Erzeugnisse und/oder Produkte ermittelt und die Ausgabe der
Erzeugnisse und/oder Produkte erst startet, wenn der Preis in der Bezahleinheit entrichtet
ist.
13. Automatisiertes Kaufhaus mit einem Rechenwerk, einer Bezahleinheit, Containern, die
bis auf wenige Freiräume dreidimensional dicht gepackt sind, einer Bedieneinheit und
einem Speicher mit Daten über Preise von Erzeugnissen, dadurch gekennzeichnet, daß es
Magazine enthält, in denen Erzeugnisse, die von der Größe her nicht in einen der Con
tainer passen, aufbewahrt werden, daß das Rechenwerk über die Bedieneinheit Informa
tionen über die darin enthaltenen Erzeugnisse wiedergibt und Anforderungen von Er
zeugnisse entgegennimmt, daß das Rechenwerk einen Preis für angeforderte Erzeugnisse
ermittelt und eine Entnahmeöffnung für sie freigibt, wenn der Preis in der Bezahleinheit
entrichtet ist.
14. Automatisiertes Kaufhaus nach 13, dadurch gekennzeichnet, daß es Transporteinrichtun
gen enthält, in denen Erzeugnisse mehrerer Magazine zu einer gemeinsamen Entnahme
öffnung transportiert werden.
15. Automatisiertes Kaufhaus nach 1, 2, 4, 6, 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Telekommunikationseinheit enthält.
16. Automatisiertes Kaufhaus nach 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Telekommunikati
onseinheit Informationen über Veränderungen im Waren- oder Vorproduktbestand
übermittelt.
17. Automatisiertes Kaufhaus nach 6 mit einer Telekommunikationseinheit, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rechenwerk über die Telekommunikationseinheit Informationen ent
gegennimmt, wann und/oder welche und/oder wieviele Produkte hergestellt werden sol
len.
18. Automatisiertes Kaufhaus nach 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine
Aufforderung zur Produktion nur dann akzeptiert, wenn es über die Telekommunikati
onseinheit Daten erhält, die es abgespeicherten Daten zuordnen kann.
19. Automatisiertes Kaufhaus nach 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine
Aufforderung zur Produktion nur dann akzeptiert, wenn es über die Telekommunikati
onseinheit Daten erhält, die ihm den bargeldlosen Einzug des Kaufpreises für die ange
forderten Produkte ermöglichen.
20. Automatisiertes Kaufhaus nach 7 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
die termingerechte Machbarkeit von angeforderten Produkten prüft und eine Aufforde
rung zur Produktion nur dann akzeptiert, wenn die termingerechte Machbarkeit gegeben
ist.
21. Automatisiertes Kaufhaus nach 7 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
bei Annahme einer Bestellung auf der Anzeige und/oder über einen Drucker oder über
die Telekommunikationseinheit ein Codewort bekannt gibt.
22. Automatisiertes Kaufhaus nach 7 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
bestellte Produkte zur Ausgabeeinheit transportiert, wenn es über die Eingabeeinheit ein
Codewort einliest, das abgespeicherten Daten zuordenbar ist.
23. Automatisiertes Kaufhaus nach 7 oder 17 mit einer Zeitmeßeinrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rechenwerk die Produktion der angeforderten Waren automatisch
startet.
24. Automatisiertes Kaufhaus nach 23, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Endpro
dukte in Transportcontainern aufbewahrt werden, daß das Rechenwerk die Beladung der
Transportcontainer steuert und die Standorte der beladenen Container abspeichert.
25. Automatisiertes Kaufhaus nach 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk gefer
tigte Produkte, die nicht innerhalb eines Zeitfensters um den bestellten Auslieferungs
zeitpunkt abgeholt wurden, bei neuen Anforderungen ausliefert.
26. Automatisiertes Kaufhaus nach 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk ein
Exemplar eines auf Bestellung produzierten Produkts aufgrund des Vergleichs des zeitli
chen Abstands zwischen dem Abholtermin des Exemplars und dem aktuellen Zeitpunkt
mit einer abgespeicherten zeitlichen Vorgabe als Sonderangebot klassifiziert.
27. Automatisiertes Kaufhaus mit einem Rechenwerk, einer Telekommunikationseinheit und
einem Behälter mit einer für Kunden zugänglichen Eingabemöglichkeit von Waren da
durch gekennzeichnet, daß die Eingabemöglichkeit eine Warenentnahme nicht zuläßt,
daß der Behälter eine verschließbare Entnahmeöffnung hat und daß in dem Behälter ein
Sensor ist, der es dem Rechenwerk ermöglicht zu erkennen, daß Waren eingeworfen
werden und/oder eingeworfen sind.
28. Automatisiertes Kaufhaus nach 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine
vorgegebene Telefonnummer anruft, wenn nach einer Leerung die erste Ware eingege
ben wird oder wenn sich zu einem vorgegebenen Zeitpunkt wenigstens eine Ware im
Behälter befindet.
29. Automatisiertes Kaufhaus nach 1, 2, 4, 6, 11 oder 13 mit einem Rechenwerk, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Rechenwerk die Standorte und Inhalte sämtlicher Container
bekannt sind und es die Bewegung der Container zur Ausgabe und der leeren Container
zurück in ihre Ruheposition steuert.
30. Automatisiertes Kaufhaus nach 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Container entspre
chend der in ihnen enthaltenen Erzeugnisse in Klassen eingeteilt sind, daß diesen Klas
sen Ruhepositionen für Container zugeordnet sind und daß das Rechenwerk die Rück
führung der geleerten Container so steuert, daß sie an beliebigen Positionen ihrer Klasse
zugeordneter Ruhepositionen abgestellt werden.
31. Automatisiertes Kaufhaus nach 1, 4, 11 oder 13 mit einem Rechenwerk, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Rechenwerk die Standorte der leeren Container bekannt sind und es
die Wiederbeladung der Container steuert.
32. Automatisiertes Kaufhaus nach 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk die
leeren Container sukzessive zu einer Auffüllöffnung transportiert und nach dem Auffül
len zurück in eine Ruheposition.
33. Automatisiertes Kaufhaus nach 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Container entspre
chend der in ihnen enthaltenen Erzeugnisse in Klassen eingeteilt sind, daß diesen Klas
sen Ruhepositionen für Container zugeordnet sind und daß das Rechenwerk die Rück
führung der aufgefüllten Container so steuert, daß sie an beliebigen Positionen ihrer
Klasse zugeordneter Ruhepositionen abgestellt werden.
34. Automatisiertes Kaufhaus nach 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Klasse die Contai
ner umfaßt, die gleiche Erzeugnisse enthalten.
35. Automatisiertes Kaufhaus nach 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk die
Rückführung der aufgefüllten Container so steuert, daß die Container an fest vorgegebe
nen Ruhepositionen abgestellt werden.
36. Automatisiertes Kaufhaus nach 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine
Reihenfolge von Erzeugnissen für die Beladung der Container und/oder für die Heran
führung der Container an die Auffüllöffnung berechnet.
37. Automatisiertes Kaufhaus nach 36 mit einer Telekommunikationseinheit, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rechenwerk die Reihenfolge von Erzeugnissen für die Beladung
der Containern über die Telekommunikationseinheit übermittelt.
38. Automatisiertes Kaufhaus nach 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine
Reihenfolge von Erzeugnissen für die Beladung der Container einliest.
39. Automatisiertes Kaufhaus nach 38 mit einem Lesegerät für portable Speichermedien
dadurch gekennzeichnet daß das Einlesen von einem portablen Speichermedium erfolgt.
40. Automatisiertes Kaufhaus nach 38 mit einer Telekommunikationseinheit, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rechenwerk die Reihenfolge von Erzeugnissen für die Beladung
der Container über die Telekommunikationseinheit einliest.
41. Automatisiertes Kaufhaus nach 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk anhand
der Reihenfolge der Erzeugnisse für die Beladung der Container eine Reihenfolge für die
Heranführung der Container an die Auffüllöffnung errechnet.
42. Automatisiertes Kaufhaus nach 31 mit einer Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechenwerk für jedes zu beladende Erzeugnis auf dem Bildschirm ein Fenster mit
vorgegebenen Eintragungsmöglichkeiten öffnet, und daß über die Eingabeeinheit er
zeugnisbezogene Informationen eingelesen werden.
43. Automatisiertes Kaufhaus nach 31 mit einem Lesegerät für portable Speichermedien,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk erzeugnisbezogene Daten von einem
portablen Speichermedium liest.
44. Automatisiertes Kaufhaus nach 31 mit einer Telekommunikationseinheit, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rechenwerk erzeugnisbezogene Daten über die Telekommunika
tionseinheit einliest.
45. Automatisiertes Kaufhaus nach 43 oder 44 mit einer Anzeige, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenwerk beim Beladen eines Containers auf der Anzeige eingelesene er
zeugnisbezogene Daten dargestellt.
46. Automatisiertes Kaufhaus nach 31 mit einer Eingabeeinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenwerk den nächsten leeren Container an die Auffüllöffnung transportiert,
wenn es einen über die Eingabeeinheit eingegebenen Befehl erkennt, der dazu auffor
dert.
47. Automatisiertes Kaufhaus nach 31 mit einer Eingabeeinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenwerk den Wiederauffüllvorgang erst dann startet, wenn über die Einga
beeinheit ein Codewort eingegeben wird, das abgespeicherten Daten zuordenbar ist.
48. Automatisiertes Kaufhaus mit Erzeugnis- oder Vorproduktmagazinen nach 2, 4, 6, 11
oder 13 mit einem Rechenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rechenwerk die In
halte sämtlicher Magazine bekannt sind und daß es die Wiederbeladung der Magazine
steuert.
49. Automatisiertes Kaufhaus nach 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk die zu
beladenden Magazine aufgrund ihres Füllstandes und einer vorgegebenen Schwelle oder
aufgrund ihres Füllstandes und einer auf Basis der mittleren Verweilzeit der Ware im
automatisierten Kaufhaus errechneten Schwelle ermittelt.
50. Automatisiertes Kaufhaus nach 48 mit einer Telekommunikationseinheit, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rechenwerk eine Reihenfolge für die Beladung der aufzufüllen
den Magazine und/oder die Anzahl der freien Plätze in den Magazinen über die Tele
kommunikationseinheit übermittelt.
51. Automatisiertes Kaufhaus nach 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine
Reihenfolge für die Beladung der aufzufüllenden Magazine einliest.
52. Automatisiertes Kaufhaus nach 48 mit einem Lesegerät für portable Speichermedien,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk die Daten von einem portablen Speicher
medium liest.
53. Automat nach 48 mit einer Telekommunikationseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechenwerk die Daten über die Telekommunikationseinheit einliest.
54. Automatisiertes Kaufhaus nach 48 mit einer Eingabeeinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenwerk über die Eingabeeinheit einliest, welches der Magazine aktuell mit
Waren aufgefüllt wird oder werden soll.
55. Automatisiertes Kaufhaus nach 48 mit einer Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechenwerk für jedes zu beladende Magazin auf dem Bildschirm ein Fenster mit
vorgegebenen Eintragungsmöglichkeiten öffnet und daß es über die Eingabeeinheit wa
ren- und stückzahlbezogene Informationen einliest.
56. Automatisiertes Kaufhaus nach 48 mit einem Lesegerät für portable Speichermedien,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk waren- und stückzahlbezogene Daten von
einem portablen Speichermedium liest.
57. Automatisiertes Kaufhaus nach 48 mit einer Telekommunikationseinheit, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rechenwerk die waren- und stückzahlbezogenen Daten über die
Telekommunikationseinheit einliest.
58. Automatisiertes Kaufhaus nach 56 oder 57 mit einer Bedieneinheit, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rechenwerk beim Beladen eines Magazins auf der Anzeige eingelese
ne warenbezogene Daten dargestellt.
59. Automatisiertes Kaufhaus nach 58, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk auf die
Darstellung der Daten für die Ware umschaltet, deren Magazin in der Beladungsreihen
folge als nächstes kommt, wenn es einen über die Eingabeeinheit eingegebenen Befehl
erkennt, der dazu auffordert.
60. Automatisiertes Kaufhaus nach 31 oder 48 mit einer Eingabeeinheit, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rechenwerk eine mechanische Verriegelung steuert, die den Zugang
zur Wiederauffüllöffnung sperrt, und die Verriegelung aufhebt, wenn es über die Einga
beeinheit ein Codewort einliest, das abgespeicherten Daten zuordenbar ist.
61. Automatisiertes Kaufhaus nach 1, 2, 4, 6, 11, 13 oder 27 mit einer Bedieneinheit, einem
Rechenwerk, einer Telekommunikationseinheit und einem Speicher, in dem Daten zur
Beschreibung von Dienstleistungen abgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
chenwerk aus diesem Speicher Daten liest und über die Bedieneinheit Informationen zu
diesen Dienstleistungen wiedergibt und Anforderungen von Dienstleistungen entgegen
nimmt.
62. Automatisiertes Kaufhaus nach 61, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk über
die Telekommunikationseinheit eine Verbindung mit einer vorgegebenen Nummer her
stellt, wenn es über die Eingabeeinheit eine Aufforderung erhält.
63. Automatisiertes Kaufhaus nach 61 mit einer Bezahleinheit, dadurch gekennzeichnet, daß
die Daten zur Beschreibung von Dienstleistungen Angaben über deren Preis enthalten
und daß das Rechenwerk einen Dienstleistungsauftrag erst dann über die Telekommuni
kationseinheit weitergibt, wenn der Kaufpreis oder ein vorgegebener Teil des Kaufprei
ses in der Bezahleinheit entrichtet ist.
64. Automatisiertes Kaufhaus nach 61 mit einer Telekommunikationseinheit, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rechenwerk kundenspezifische Daten liest und den Dienstlei
stungsauftrag mit kundenspezifischen Daten über die Telekommunikationseinheit wei
tergibt.
65. Automatisiertes Kaufhaus nach 64 mit einem Kartenleser, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechenwerk die kundenspezifischen Daten über den Kartenleser liest.
66. Automatisiertes Kaufhaus mit einem Speicher, in dem Daten zur Beschreibung von
Dienstleistungen abgelegt sind, einem Rechenwerk, das aus diesen Speichern Daten liest
und auf der Bedieneinheit Informationen zu diesen Dienstleistungen darstellt und das
über die Bedieneinheit Dienstleistungsaufträge annehmen und Angaben über die An
nahme eines Dienstleistungsauftrags über eine Telekommunikationseinheit weiterleiten
kann, dadurch gekennzeichnet, daß es Behälter enthält, die vom Rechenwerk zugänglich
gemacht werden, wenn ein Dienstleistungsauftrag angenommen wurde.
67. Automatisiertes Kaufhaus nach 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabemöglich
keit des Behälters eine Warenentnahme nicht zuläßt und daß der Behälter eine ver
schließbare Entnahmeöffnung hat.
68. Automatisiertes Kaufhaus nach 61 oder 66 mit einem eingebauten Drucker, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenwerk einen Beleg über den Dienstleistungsauftrag
und/oder ein für verschiedene Aufträge unterschiedliches Codewort ausdruckt und durch
eine Ausgabeöffnung abgibt.
69. Automatisiertes Kaufhaus mit einer Rückgabemöglichkeit von Pfandflaschen, einem
Behälter für leere Flaschen, einem Rechenwerk und einer Vorrichtung, die vom Re
chenwerk gesteuert, die leeren Flaschen von der Annahme in die Behälter transportiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung für die leeren Flaschen in den Behälter
für leere Flaschen so geschaffen ist, daß die leeren Flaschen durch sie eingefüllt aber
nicht entnommen werden können und daß sich an dem Behälter für leere Flaschen eine
verschließbare Entnahmeöffnung befindet.
70. Automatisiertes Kaufhaus nach 27, 67 oder 69, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
chenwerk einen Verschluß für die Entnahmeöffnung frei gibt, wenn es über die Eingabe
einheit ein Codewort einliest, das abgespeicherten Daten zuordenbar ist.
71. Automatisiertes Kaufhaus nach 69, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk die
Zugehörigkeit der leeren Flaschen zum Sortiment des automatisierten Kaufhauses prüft,
und nur falls diese Prüfung ein positives Ergebnis liefert, die Vorrichtung ansteuert, mit
der die leeren Flaschen in den Behälter für leere Flaschen transportiert werden.
72. Automatisiertes Kaufhaus nach 69 mit einem Speicher, in dem der Wert der Pfandfla
schen abgespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine Gutschrift
aus den den Leerflaschen zugeordneten Werten errechnet.
73. Automatisiertes Kaufhaus nach 72 mit einem Kartenleser, dadurch gekennzeichnet, daß
durch das Rechenwerk die Gutschrift repräsentierende Daten über den Kartenleser aus
gegeben werden und daß die Gutschrift repräsentierende Daten über den Kartenleser
gelesen werden.
74. Automatisiertes Kaufhaus mit einer Bedieneinheit, einer Telekommunikationseinheit,
einer Bezahleinheit und einem Rechenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechen
werk den Zugang zu einer Vielzahl von Anbietern ermöglicht, daß Daten von den An
bietern über die Telekommunikationseinheit in das automatisierte Kaufhaus übertragen
werden, daß das Rechenwerk diese Daten für den Nutzer verfügbar macht, daß das Re
chenwerk Eingaben über die Bedieneinheit über die Telekommunikationsschnittstelle an
den Anbieter übermittelt, daß das Rechenwerk den für die Nutzung und/oder Übermitt
lung dieser Daten zu entrichtenden Preis kennt und diesen Preis über die Bezahleinheit
einzieht.
75. Automatisiertes Kaufhaus nach 74, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk zu
sätzlich zu den Kosten für die Nutzung der Daten der Anbieter Kosten für die Nutzung
des automatisierten Kaufhaus erhebt und diese über die Bezahleinheit einzieht.
76. Automatisiertes Kaufhaus nach 74 oder 75, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechen
werk die Daten der Anbieter nur solange darstellt, solange deren Kaufpreis und/oder der
Kaufpreis für die Nutzung des automatisiertes Kaufhaus entrichtet ist.
77. Automatisiertes Kaufhaus nach 75, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Speicher ent
hält, in dem Daten abgelegt sind, aus denen das Rechenwerk Kosten errechnet, die es für
die Nutzung des automatisierten Kaufhauses zur Darbietung der Daten der Anbietern er
hebt.
78. Automatisiertes Kaufhaus nach 77 mit einer Zeitmeßeinrichtung, dadurch gekennzeich
net, daß die Kosten, die das Rechenwerk errechnet, proportional zur Nutzungszeit des
automatisierten Kaufhauses sind.
79. Automatisiertes Kaufhaus nach 72 und 8, 12, 13, 18, 63, 74 oder 75, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rechenwerk die Gutschrift mit Zahlungen, die sich aus anderen Vor
gängen errechnen, saldiert.
80. Bezahleinheit für ein automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einem
Rechenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezahleinheit eine Ein- und Ausgabe für
Bargeld umfaßt und dem Rechenwerk Daten über den Wert der Einzahlung oder die
Abweichung der erfolgten Einzahlung von einer Vorgabe übermittelt und/oder die Gül
tigkeit des Zahlungsmittels feststellt und/oder Wechselgeld und/oder vom Rechenwerk
veranlaßt Bargeld ausgibt.
81. Bezahleinheit für ein automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einem
Kartenleser und einer Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezahleinheit von
einer Karte Daten einliest, die einen Anspruch auf den bargeldlosen Einzug des Kauf
preises darstellen, und/oder daß die Bezahleinheit von der Karte Daten einliest, die es ihr
im Zusammenwirken mit dem Rechenwerk ermöglichen nachzuprüfen, ob die Karte
rechtmäßig benutzt wird und/oder ob der Anspruch auf Einforderung des Kaufpreises
realisiert werden kann, und/oder daß die Bezahleinheit von der Karte Daten einliest, die
es ihr im Zusammenwirken mit dem Rechenwerk ermöglichen nachzuprüfen, ob die
Karte rechtmäßig benutzt wird, und in die Prüfung Daten mit einbezieht, die das Re
chenwerk über die Eingabeeinheit einliest.
82. Bezahleinheit für ein automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einer Te
lekommunikationseinrichtung, einem Rechenwerk und einem Kartenleser, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bezahleinheit von der Karte Daten einliest, die es ihr im Zusam
menwirken mit dem Rechenwerk ermöglichen nachzuprüfen, ob die Karte rechtmäßig
benutzt wird und/oder ob der Anspruch auf Einforderung des Kaufpreises realisiert wer
den kann, und in die Prüfung Daten mit einbezieht, die das Rechenwerk über die Tele
kommunikationseinheit einliest, und/oder daß die Bezahleinheit von der Karte Daten
einliest und das Rechenwerk daraus abgeleitete Angaben auf dem Bildschirm darstellt
und/oder daß die Bezahleinheit Daten, die das Rechenwerk über die Telekommunikati
onseinheit einliest, an die Karte weiterleitet.
83. Automatisiertes Kaufhaus, dadurch gekennzeichnet, daß ein Automat mit Waren zur Ab
gabe an Kunden nach einem der Ansprüche und ein Automat zur Vermittlung und/oder
zumindest teilweisen Erbringung von Dienstleistungen und/oder mit Hilfsmitteln zur
Anzeige von Daten nach einem der Ansprüche eine mechanische Einheit bilden und daß
die Bedieneinheit und die Kommunikationseinrichtungen gemeinsam genutzt werden.
84. Automatisiertes Kaufhaus mit einer Bezahleinheit für Bargeld und mit bis auf wenige
Freiräume dreidimensional dicht gepackten Containern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bezahleinheit eine Vorrichtung enthält, die eingenommenes Bargeld in einen Transport
container laden kann, und daß die Ruheposition dieses Containers inmitten der anderen
Container ist.
85. Automatisiertes Kaufhaus nach 84 mit einem Rechenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechenwerk unter Nutzung eines Zufallsgenerators die Ruheposition für den Geld
enthaltenden Container festlegt.
86. Automatisiertes Kaufhaus nach 84 mit einer Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechenwerk den Transport des Geld enthaltenden Containers an die Geldentnahme
stelle steuert, wenn es über die Eingabeeinheit ein Codewort einliest, das abgespeicher
ten Daten zuordenbar ist.
87. Automatisiertes Kaufhaus nach 84 mit einem Rechenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechenwerk eine Verriegelung steuert, die den äußeren Zugang zur Geldentnahme
stelle sperrt, und die Verriegelung aufhebt, wenn es über die Eingabeeinheit ein Code
wort einliest, das abgespeicherten Daten zuordenbar ist.
88. Automatisiertes Kaufhaus mit einem Rechenwerk, das auf einer Bodenplatte und/oder
neben einer Wand steht, mit der Befestigungselemente fest verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß es bewegliche Befestigungselemente hat, die mit den mit der Boden
platte und/oder Wand verbundenen Befestigungselementen eine Verbindung eingehen
können, die eine Bewegung des Waren- oder Dienstleistungsautomaten verhindert, und
daß der Verbindungs- oder Lösungsvorgang vom Rechenwerk gesteuert wird.
89. Automatisiertes Kaufhaus nach 88 mit einer Eingabeeinheit und/oder einer Telekom
munikationseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk den Verbindungs-
oder Lösungsvorgang dann startet, wenn es über die Eingabeeinheit und/oder die Tele
kommunikationseinheit ein Codewort einliest, das abgespeicherten Daten zuordenbar ist.
90. Automatisiertes Kaufhaus mit einem eingebauten Rechenwerk und mit Sensoren, die
Vibrationen der Außenwände erkennen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
die Sensorsignale analysiert und, wenn das zeitliche und/oder spektrale Verhalten der
Sensorsignale in ein vorgegebenes Toleranzschema paßt, einen Alarm auslöst.
91. Automatisiertes Kaufhaus mit einem eingebauten Rechenwerk und mit einer Videoka
mera, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk über die Videokamera in kürzeren
zeitlichen Abständen Bilder aufnimmt und aufzeichnet, daß das Rechenwerk den Unter
schied zwischen aufeinanderfolgenden Bildern und/oder zu abgespeicherten Referenz
bildern analysiert und daß die aufgezeichneten Bilder, wenn das Analyseresultat in ei
nem Toleranzschema liegt, nach einer vorgegebenen Wartezeit wieder gelöscht werden.
92. Automatisiertes Kaufhaus nach 91, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk die
aufgenommenen Bilder einer Datenreduktion unterzieht und die Bilder in datenredu
zierter Form aufzeichnet und/oder vergleicht.
93. Automatisiertes Kaufhaus nach 91, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk bei
Abweichen des Analyseresultats vom Toleranzschema das Löschen der aufgezeichneten
Bilder einstellt und einen Alarm auslöst.
94. Automatisiertes Kaufhaus nach 90 oder 93 mit einer Telekommunikationseinheit da
durch gekennzeichnet, daß im Falle eines Alarms das Rechenwerk eine Telekommuni
kationsverbindung mit einer abgespeicherten Nummer aufbaut.
95. Automatisiertes Kaufhaus nach 94, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk im
Alarmfall eine abgespeicherte Nachricht und/oder die abgespeicherten Bilddaten über
trägt.
96. Automatisiertes Kaufhaus nach 90 und 91, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Alarm
fall des Vibrationssensors das Löschen der aufgezeichneten Bilder eingestellt wird.
97. Automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einem Rechenwerk, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine für das Spielen von Computerspielen geeignete Bedienein
heit hat, daß es Speicher hat, in denen Daten für Spiele abgelegt sind, daß das Rechen
werk Zugriff auf diese Speicher hat und Computerspiele darbieten kann.
98. Automatisiertes Kaufhaus mit einem Rechenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
chenwerk Zugriff auf einen Speicher hat, der Daten über den Erzeugnissen, Produkten
oder Dienstleistungen zugeordnete Bonuspunkte und/oder Daten zur Errechnung von
Bonuspunkten enthält und bei einem Einkauf Bonuspunkte errechnet.
99. Automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rechenwerk einen Speicher für kundenbezogene Daten verwaltet.
100. Automatisiertes Kaufhaus nach 99, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
Bonuspunkte für den Kunden und/oder Gutschriften für den Kunden im Speicher für
kundenbezogene Daten verwaltet.
101. Automatisiertes Kaufhaus nach 99 mit einer Eingabeeinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß zu den kundenbezogenen Daten Daten zur Generierung eines Codeworts durch das
Rechenwerk gehören, daß das Rechenwerk bei einem Einkauf und/oder einer Flaschen
rückgabe über die Eingabeeinheit ein Codewort einliest und die Bonuspunkte und/oder
die Gutschrift in den kundenbezogenen Daten abspeichert, deren Codewort dem einge
gebenen Codewort zuordenbar ist.
102. Automatisiertes Kaufhaus nach 98 mit einem Kartenleser, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Einkauf durch das Rechenwerk Bonuspunkte repräsentierende Daten über
den Kartenleser ausgegeben werden und daß Bonuspunkte repräsentierende Daten über
den Kartenleser gelesen werden.
103. Chipkarte mit einer Schnittstelle zu einem automatisierten Kaufhaus nach 73 oder
102, mit einem Rechenwerk und einem Speicher, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
chenwerk über die Schnittstelle eingelesenen Daten zugeordnete Daten abspeichert und
aus dem Speicher ausgelesenen Daten zugeordnete Daten, die von den ursprünglich
übertragenen Daten abweichen, überträgt.
104. System aus einem automatisierten Kaufhaus nach 73 oder 102 und einer Chipkarte
nach 103, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Nutzdaten Daten zur Ver
schlüsselung und/oder Authentisierung übertragen werden.
105. Automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einem Rechenwerk, das
eine Aktion auslöst, wenn es über die Eingabeeinheit ein Codewort einliest und es dieses
Codewort abgespeicherten Daten zuordnen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
chenwerk die für die Zuordnung erforderlichen abgespeicherten Daten aufgrund von
Daten, die über die Eingabeeinheit und/oder den Kartenleser und/oder die Telekommu
nikationsschnittstelle und/oder von einem tragbaren Speichermedium eingelesen werden,
ändern kann.
106. Automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einem Rechenwerk, das
eine Geldentnahmemöglichkeit steuert, und die Geldentnahme ermöglicht, wenn es über
die Eingabeeinheit ein Codewort einliest und es dieses Codewort abgespeicherten Daten
zuordnen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk mit einem Codewort die
Geldentnahme nur einmal ermöglicht und das Codewort danach seine Gültigkeit verliert.
107. System aus einem automatisierten Kaufhaus nach 105 mit einer Telekommunikati
onseinrichtung und einem externen Rechenwerk mit einer Telekommunikationseinrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk des automatisierten Kaufhauses zur
Erzeugung neuer für die Zuordnung erforderlicher abgespeicherter Daten mit einem ex
ternen Rechenwerk Daten austauscht und daß das neue Codewort im externen Rechen
werk verfügbar ist.
108. Automatisiertes Kaufhaus nach 97, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
Bonuspunkte durch Computerspiele vergütet.
109. Automatisiertes Kaufhaus nach 108 mit einem Angebot an Erzeugnissen und/oder
Produkten, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk im Falle eines Sieges in einem
Computerspiel eine Prämie aus dem Angebot des automatisierten Kaufhauses ausgibt.
110. Automatisiertes Kaufhaus nach 109 mit einer Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenwerk ein Sortiment von Waren zur Auswahl der Prämie darstellt.
111. Automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einem Rechenwerk, da
durch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk über eine Bedieneinheit und/oder einen
Drucker und/oder ein CD- oder DVD- Laufwerk und/oder einen entsprechenden
Wechsler und/oder ein Diskettenlaufwerk und/oder eine Telekommunikationseinheit
und/oder einen Kartenleser Informationen erhält oder gibt.
112. Automatisiertes Kaufhaus nach 111, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit
ein Eingabeelement enthält, dessen Meßergebnisse es dem Rechenwerk erlauben, die
zeitliche Dauer und die Richtung einer Eingabe zu erkennen.
113. Automatisiertes Kaufhaus nach 1, 2, 4, 6, 11 oder 13 mit einem Rechenwerk, mit
Mitteln zur Bewegung von Containern, mit einer Ausgabeeinheit und mit einer Bedien
einheit, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk einen Algorithmus abarbeitet, der
den Bewegungsablauf aller Container mit vom Kunden gewünschten Waren von ihrer
Ruheposition zur Ausgabeeinheit und zurück in ihre Ruhelage berechnet und dabei die
erforderlichen Bewegung der nicht angeforderten Container berücksichtigt.
114. Automatisiertes Kaufhaus nach 113, dadurch gekennzeichnet, daß der Algorithmus
Container mit vom Kunden gewünschten Waren in möglichst kurzer Zeit zur Ausgabe
einheit bewegt.
115. Automatisiertes Kaufhaus mit einer Bedieneinheit, mit einer Anordnung von Contai
nern, mit Erzeugnissen und/oder Produkten, die in Containern dieser Anordnung aufbe
wahrt sind oder denen Container dieser Anordnung zur Aufnahme zugeordnet sind, mit
einer Ausgabeeinheit und mit einem Rechenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß es Spei
cher enthält, in denen Informationen über Erzeugnisse und/oder Produkte abgelegt sind,
daß diese Informationen Angaben über den Standort der Container, die diese Ereugnisse
oder Produkte enthalten, in der Anordnung von Containern umfassen, daß diese Infor
mationen Angaben über die einem Erzeugnis oder Produkt zugeordnete Darstellung auf
der Anzeige enthalten und daß das Rechenwerk anhand von Eingaben über die Eingabe
einheit, die den Darstellungen zugeordnet sind, erkennt, welche Container zur Ausgabe
einheit transportiert werden sollen.
116. Automatisiertes Kaufhaus nach 115, dadurch gekennzeichnet, daß die abgespeicher
ten Informationen Angaben enthalten, die es ermöglichen, bestimmte Erzeugnisse, Pro
dukte oder Dienstleistungen aus der Vielzahl möglicher Erzeugnisse, Produkte oder
Dienstleistungen mit der Bedieneinheit auszuwählen, und daß diese Informationen An
gaben wie Bezeichnung und/oder Bilder und/oder Preis und/oder Gewicht und/oder
Texte auf Warenverpackung und/oder Verfallsdatum und/oder zugeordnete Bonuspunkte
und/oder Daten, die Bilder von Teilbereichen eines Kaufhauses, von Waren oder
Dienstleistungen repräsentieren und/oder Daten, die Wortsequenzen mit Begriffen für
angebotene Waren und Dienstleistungen, Oberbegriffen davon und Begriffen für Berei
che eines Kaufhauses repräsentieren, und/oder Daten, die einem Spracherkennungssy
stem als Vergleichsmuster dienen, um gesprochene Sequenzen aus einem oder mehreren
Wörtern mit Begriffen für angebotene Waren und Dienstleistungen, Oberbegriffen da
von, Begriffen für Bereiche eines Kaufhauses und/oder Begriffe, wie sie beim Einkaufen
üblich sind, zu erkennen, und/oder Angaben über Zuordnungen von Darstellungen von
Erzeugnissen und/oder Produkten zueinander und/oder Zuordnungen von Darstellungen
von Bildern zueinander und/oder Zuordnungen von Darstellungen von Wortsequenzen
zueinander und/oder Zuordnungen von Darstellungen von Bildern und Wortsequenzen
zueinander umfassen.
117. Automatisiertes Kaufhaus nach 116, dadurch gekennzeichnet, daß die abgespeicher
ten Informationen Angaben über Entscheidungsklassen umfassen, daß diese Angaben
die Zuordnung von Entscheidungsalternativen zu Entscheidungsklassen umfassen, daß
das Rechenwerk Angaben über Entscheidungsklassen ausliest und auf dem Bildschirm
Entscheidungsklassen darstellt.
118. Automatisiertes Kaufhaus nach 117, dadurch gekennzeichnet, daß die abgespeicher
ten Informationen Angaben über die Zuordnung von Teilbildern und/oder Wortsequen
zen zu den Entscheidungsalternative umfassen und daß das Rechenwerk eine Entschei
dungsklasse durch die den zugehörigen Entscheidungsalternativen zugeordneten Teilbil
der und/oder die Wortsequenzen darstellt.
119. Automatisiertes Kaufhaus nach 116, dadurch gekennzeichnet, daß die abgespeicher
ten Informationen Zuordnungen von Entscheidungsklassen zu Entscheidungsalternativen
umfassen.
120. Automatisiertes Kaufhaus nach 115, dadurch gekennzeichnet, daß die abgespeicher
ten Informationen Zuordnungen von Standorten von Containern mit Erzeugnissen oder
Produkten zu Entscheidungsalternativen umfassen.
121. Automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einer Bedieneinheit, mit
einer Anordnung von transportierbaren Containern, mit Erzeugnissen, Produkten
und/oder Vorprodukten, die in Containern dieser Anordnung und/oder in Magazinen
aufbewahrt sind, mit einer Ausgabeeinheit und mit einem Rechenwerk, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rechenwerk Zugriff auf Schreib-Lese-Speicher hat und daß es in die
sen Speichern Daten über den Bestand an Erzeugnissen und/oder Produkten und/oder
Vorprodukten für die Erzeugung von Produkten und/oder als Sonderangebot klassifi
zierten Erzeugnissen und/oder Produkten und/oder Daten, die während des Warentrans
ports die aktuellen Aufenthaltsorte von Containern beschreiben, und/oder Daten, die den
Ruheplatz eines Containers beschreiben, und/oder Kunden zugeordnete Daten über Bo
nuspunkte und/oder Wertgutschriften verwaltet.
122. Automatisiertes Kaufhauses mit einem Rechenwerk, einem Schreib-Lese-Speicher
und einer Eingabeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schreib-Lese-Speicher
ein Speicherbereich für die Aufnahme von Daten über abzugebende Waren reserviert ist
und daß das Rechenwerk während eines Einkaufs in diesem Speicherbereich Daten über
Erzeugnisse und/oder Produkte, die während des Einkaufsvorgangs einem Kunden zu
geordnet werden, verwaltet.
123. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses mit einer Bedienein
heit, einem Rechenwerk, einem Speicher mit Daten über Entscheidungsklassen und mit
Entscheidungsalternativen, denen Darstellungen von Teilbildern und/oder Wortsequen
zen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Entscheidungsklassen dargestellt
werden, daß die Darstellung der Entscheidungsklasse durch die Darstellung der ihren
Entscheidungsalternativen zugeordneten Darstellungen erfolgt, daß Mittel vorhanden
sind, um zwischen einzelnen Entscheidungsklassen umzuschalten, daß diese Mittel Ent
scheidungsalternativen zugeordnet sind und daß die nach einem Umschalten dargestellte
Entscheidungsklasse Entscheidungsalternativen enthält, die Folgeentscheidungen der
dem Umschaltmittel zugeordneten Entscheidungsalternative ermöglichen.
124. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123 mit Ent
scheidungsalternativen zugeordneten Entscheidungsklassen, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Umschalten die zugeordnete Entscheidungsklasse dargestellt wird.
125. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 115 oder 123
dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Eingabeeinheit ein Cursor über die Bildfläche
bewegt werden kann.
126. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 117 oder 123
dadurch gekennzeichnet, daß den Darstellungen der Entscheidungsalternativen auf der
Bildfläche Aktionsbereiche zugeordnet sind und daß das Rechenwerk erkennt, ob sich
der Cursor in einem Aktionsbereich befindet und ggf. in welchem Aktionsbereich er sich
befindet.
127. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenwerk Mittel hat, die Verweildauer des Cursors in einem
Aktionsbereich zu bestimmen und mit abgespeicherten Vorgaben zu vergleichen.
128. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 118, dadurch
gekennzeichnet, daß Wortsequenzen, die Tasten der Bedieneinheit zugeordnet sind, mit
dargestellten Wortsequenzen oder Teilen davon übereinstimmen.
129. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 115 mit einem
Spracherkennungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß das Spracherkennungssystem ei
nen Wortschatz aus Wortsequenzen mit Begriffen für Waren, Dienstleistungen, Oberbe
griffen davon, Begriffen für Bereiche eines Kaufhauses und Begriffen aus dem Umfeld
Einkaufen erkennen kann.
130. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 129, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sprachschatz des Spracherkennungssystems Wortsequenzen
umfaßt, die Wortsequenzen entsprechen, die Tasten der Eingabeeinheit zugeordnet sind.
131. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 118 mit einem
Spracherkennungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß Wortsequenzen des Sprachschat
zes des Spracherkennungssystems Wortsequenzen, die auf dem Bildschirm schriftlich
dargestellt werden, zugeordnet sind.
132. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 129, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wortschatz des Spracherkennungssystems nach Klassen von
Wortsequenzen strukturiert ist, daß einer Klasse die Wortsequenzen angehören, die
gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellten Wortsequenzen zugeordnet sind, und die
Wortsequenzen, die den auf den Tasten, die in diesem Umfeld eine Aktion bewirken,
dargestellten Wortsequenzen zugeordnet sind.
133. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 132 mit einer
Zuordnung von Entscheidungsklassen zu Entscheidungsalternativen, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenn das Spracherkennungssystem eine einer als Entscheidungsalternative
dargestellten Wortsequenz zugeordnete Wortsequenz erkennt, das Bild der Entschei
dungsklasse dargestellt wird, die der Entscheidungsalternative zugeordnet ist.
134. Spracherkennungssystem mit einem Wortschatz an erkennbaren Wörtern oder Wort
gruppen und einer schriftlichen Darstellung eines Teils seines Wortschatzes, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Spracherkennungssystem ein gesprochenes Wort zunächst mit den
Wörtern oder Wortgruppen des dargestellten Teilwortschatz vergleicht und, erst wenn
keine der dabei ermittelten Übereinstimmungen eine Schwelle überschreitet, mit den
Wörtern oder Wortgruppen des restlichen Wortschatzes.
135. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126, dadurch
gekennzeichnet, daß den Aktionsbereichen berührungsempfindliche Bereiche zugeordnet
sind.
136. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine Aktion ausgelöst, wenn der Cursor mit einem
Aktionsbereich zur Deckung kommt.
137. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine Aktion ausgelöst, wenn der Cursor länger als
eine vorbestimmte Zeit in einem Aktionsbereich verbleibt und/oder wenn sich der Cur
sor in einem Aktionsbereich befindet und ein Befehl über die Eingabeeinheit eingelesen
wird.
138. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 135, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine Aktion auslöst, wenn der einem Aktionsbe
reich zugeordnete berührungsempfindliche Bereich berührt wird.
139. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126 mit einem
Spracherkennungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aktion ausgelöst wird,
wenn sich der Cursor in einem Aktionsbereich befindet und ein Schlüsselwort über das
Spracherkennungssystem erkannt wird oder wenn das Spracherkennungssystem eine
Wortsequenz erkennt, die der einem Aktionsbereich zugeordneten geschriebenen Wort
sequenz zugeordnet ist.
140. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 139, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schlüsselwort des Spracherkennungssystems mit der der in dem
Aktionsbereich, in dem sich der Cursor befindet, dargestellten Wortsequenz zugeordne
ten Wortsequenz des Spracherkennungssystems ganz oder teilweise übereinstimmt.
141. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 125, dadurch
gekennzeichnet, daß der Cursor durch das Bild eines Einkaufwagens, wie sie in Super
märkten üblich sind, dargestellt wird.
142. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 125, dadurch
gekennzeichnet, daß der Cursor durch das Bild eines Einkaufwagens, wie sie in Super
märkten üblich sind, und eine Hand, die dieses Wägelchen schiebt, dargestellt wird.
143. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 125, dadurch
gekennzeichnet, daß der Cursor durch eine zeigende Hand dargestellt wird.
144. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 125 mit Akti
onsbereichen und/oder den Aktionsbereichen zugeordneten berührungsempfindlichen
Bereichen und/oder einer Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aktion nach
136, 137, 138 oder 139 eine Änderung der Darstellung des Cursors bewirkt.
145. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 125, dadurch
gekennzeichnet, daß die Darstellung des Cursors in ein fest stehendes Element und ein
über die Eingabeeinheit verschiebbares Element aufgespaltet ist, wobei das Rechenwerk
den Aufenthalt des verschiebbaren Elements in einem Aktionsbereich wie den Aufent
halt eines Cursors bewertet.
146. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 145, dadurch
gekennzeichnet, daß dem feststehenden Element des Cursors ein Aktionsbereich zuge
ordnet ist und daß sich das Bild des Cursors ändert, wenn der bewegliche Teil des Cur
sors mit dem Aktionsbereich zur Deckung kommt.
147. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 146, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Bild des Cursors in Abhängigkeit von der Darstellung des
beweglichen Teils des Cursors unterschiedlich ändert.
148. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 145, dadurch
gekennzeichnet, daß das feststehende Element durch das Bild eines Einkaufswagen dar
gestellt wird.
149. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 145, dadurch
gekennzeichnet, daß das bewegliche Element durch eine zeigende Hand dargestellt wird.
150. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 145, dadurch
gekennzeichnet, daß das bewegliche Element durch eine Hand, die ein Päckchen trägt,
dargestellt wird.
151. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 146, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der bewegliche Teil des Cursors mit dem feststehenden verei
nigt, wenn das bewegliche Element in der Darstellung als zeigende Hand mit dem Akti
onsbereich zur Deckung kommt.
152. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 145, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der bewegliche Teil des Cursors in eine zeigende Hand ver
wandelt, wenn das bewegliche Element in der Darstellung als Hand, die ein Päckchen
trägt, mit dem Aktionsbereich zur Deckung kommt, und daß die zeigende Hand außer
halb des Aktionsbereichs dargestellt wird.
153. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Aktion nach 136, 137, 138 oder 139 bewirkt, daß eine andere
Entscheidungsklasse dargestellt wird.
154. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126 mit einer
Zuordnung von Entscheidungsklassen zu Entscheidungsalternativen, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Aktion nach 136, 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in dem
der Abbildung einer Entscheidungsalternative zugeordneten Aktionsbereich befindet
oder der dem Aktionsbereich einer Entscheidungsalternative zugeordnete berührungs
empfindliche Bereich berührt wird, einen Wechsel der Darstellung in eine Darstellung
der Entscheidungsklasse bewirkt, die der Entscheidungsalternative, in deren Aktionsbe
reich sich der Cursor beim Auslösen der Aktion befindet oder dessen berührungsemp
findlicher Bereich berührt wird, zugeordnet ist.
155. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Entscheidungsklassen weniger als 20 Entschei
dungsalternativen umfassen.
156. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126 mit hierar
chisch geordneten Entscheidungsklassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktionsberei
che, die einen Wechsel in die Darstellung der nächst höheren Hierarchieebene ermögli
chen, für aufeinanderfolgende Hierarchieebenen auf dem Bildschirm benachbart zuein
ander liegen.
157. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen Darstellungen von Warenangebotsbereichen eines Kaufhauses und/oder Shops
mit unterschiedlichen Dienstleistungen und/oder einem Bäckerladen und/oder einer Kas
se und/oder einer Information und/oder einer Reklamation und/oder einem Shop für
Sonderangebote und/oder einem Ausgang und/oder Darstellungen von Wortsequenzen
mit Oberbegriffen für Waren und/oder Bezeichnungen von Dienstleistungen und/oder
Bezeichnungen für Bäckerei, Kasse, Information, Reklamation, Sonderangebote
und/oder Ausgang umfaßt.
158. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 157, dadurch
gekennzeichnet, daß der Cursor in der Darstellung dieser Entscheidungsklasse die Ge
stalt eines Einkaufswagens oder eines Einkaufswagens mit einer schiebenden Hand hat.
159. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen Darstellungen von Warenpräsentationseinrichtungen wie Regalen, Truhen,
Theken u. ä. und/oder Darstellungen von Wortsequenzen mit Begriffen für Warengrup
pen umfaßt.
160. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 159, dadurch
gekennzeichnet, daß der Cursor in der Darstellung dieser Entscheidungsklasse die Ge
stalt eines Einkaufswagens oder eines Einkaufswagens mit einer schiebenden Hand hat.
161. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen Darstellungen von Artikeln in Unterabteilungen einer Warenpräsentationsein
richtung und/oder Darstellungen von Wortsequenzen mit Begriffen für Artikel umfaßt.
162. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 161, dadurch
gekennzeichnet, daß der Cursor in der Darstellung dieser Entscheidungsklasse sich auf
spaltet und daß seine Darstellung einen unbeweglichen Einkaufswagen und eine beweg
liche zeigende Hand zeigt.
163. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen Darstellungen von Erzeugnissen in Unterabteilungen einer Warenpräsentati
onseinrichtung und/oder Darstellungen von Wortsequenzen mit Begriffen für Erzeugnis
se umfaßt.
164. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen Darstellungen von Produkten, die in einem integrierten Produktionsautomaten
hergestellt werden können, in Unterabteilungen einer Warenpräsentationseinrichtung
und/oder Darstellungen von Wortsequenzen mit Begriffen für diese Produkte umfaßt.
165. Automatisiertes Kaufhaus nach 115 mit einem Speicher, in dem die Verfallsdaten
der im automatischen Kaufhaus befindlichen Erzeugnisse gespeichert sind, und einer
Zeitmeßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk ein Exemplar eines
Erzeugnisses aufgrund des Vergleichs des zeitlichen Abstands zwischen dem abgespei
cherten Verfallsdatum des Exemplars und dem aktuellen Datum mit einer abgespeicher
ten zeitlichen Vorgabe als Sonderangebot klassifiziert.
166. Automatisiertes Kaufhaus nach 26 oder 165, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
chenwerk die mittlere Verweildauer eines Erzeugnisses oder Produkts im automatisier
ten Kaufhaus kennt und die zeitliche Vorgabe anhand der mittleren Verweildauer des
beurteilten Erzeugnisses im Automaten ermittelt.
167. Automatisiertes Kaufhaus nach 116, dadurch gekennzeichnet, daß für als Sonderan
gebot klassifizierte Erzeugnisse oder Produkte ein anderer Preis und/oder eine andere
Anzahl Bonuspunkte abgespeichert ist, als für das Erzeugnis oder Produkt vor der Ein
stufung als Sonderangebot.
168. Automatisiertes Kaufhaus nach 116, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Preis ei
nes als Sonderangebot klassifizierten Erzeugnisses oder Produkts aus seinem Preis vor
der Klassifizierung als Sonderangebot, multipliziert mit einem abgespeicherten Faktor,
ergibt.
169. Automatisiertes Kaufhaus nach 116, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zugeord
nete Anzahl Bonuspunkte eines als Sonderangebot klassifizierten Erzeugnisses oder
Produkts aus der Anzahl an Bonuspunkten vor der Klassifizierung als Sonderangebot,
multipliziert mit einem abgespeicherten Faktor, ergibt
170. Automatisiertes Kaufhaus nach 163 oder 164 mit einer Zuordnung von Erzeugnissen
und/oder Produkten zu Entscheidungsalternativen, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
chenwerk alle Exemplare eines einer Entscheidungsalternative in einer Entscheidungs
klasse zugeordneten Erzeugnisses oder Produkts, die als Sonderangebot eingestuft wer
den, einer weiteren Entscheidungsalternative dieser Entscheidungssklasse zuordnet.
171. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 163 oder 164
mit einer Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalternati
ven, dadurch gekennzeichnet, daß in der Darstellung der Entscheidungsklasse die Dar
stellungen der Unterabteilungen der Warenpräsentationseinrichtungen so angeordnet
sind, daß sie eine Warenpräsentationseinrichtung darstellen und daß, wenn die Entschei
dungsklasse keine Entscheidungsalternativen umfaßt, der als Sonderangebot eingestufte
Erzeugnisse oder Produkte zugeordnet sind, in der dargestellten Warenpräsentationsein
richtung eine Anzahl von Unterabteilungen ohne Inhalt dargestellt wird.
172. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 171 mit einer
Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalternativen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterabteilungen der Warenpräsentationseinrichtung ohne In
halt mit Darstellungen von Entscheidungsalternativen, denen als Sonderangebot einge
stufte Erzeugnisse oder Produkte zugeordnet sind, aufgefüllt werden.
173. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 172, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterabteilungen der Warenpräsentationseinrichtung als Unter
abteilungen für Sonderangebote gekennzeichnet sind, wenn sie gefüllt sind.
174. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 172, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterabteilungen der Warenpräsentationseinrichtung, die für
die Darstellung von Entscheidungsalternativen, denen als Sonderangebot eingestufte Er
zeugnisse oder Produkte zugeordnet sind, vorgesehen sind nach einer vorgegebenen
Reihenfolge sequentiell mit Darstellungen von neu durch die Einstufung von Erzeugnis
sen oder Produkten als Sonderangebot entstandenen Entscheidungsalternativen angefüllt
werden.
175. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 174, dadurch
gekennzeichnet, daß die Darstellungen der Entscheidungsalternativen in, in der Reihen
folge früher liegende, frei gewordene Unterabteilungen nachrücken.
176. Automatisiertes Kaufhaus nach 174 dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
über die Telekommunikationseinheit eine vorgegebene Telefonnummer anruft, wenn es
in einer Entscheidungsklasse mehr Entscheidungsalternativen, denen als Sonderangebot
eingestufte Erzeugnisse oder Produkte zugeordnet sind, gibt als für die Darstellung sol
cher Entscheidungsalternativen vorgesehene Unterabteilungen.
177. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 171, dadurch
gekennzeichnet, daß Entscheidungsalternativen, denen nicht als Sonderangebot einge
stufte Erzeugnisse oder Produkte zugeordnet sind, immer an der gleichen Position der
Warenpräsentationseinrichtung dargestellt werden.
178. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 163 oder 164
mit einer Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalternati
ven, dadurch gekennzeichnet, daß Entscheidungsalternativen, denen nicht als Sonderan
gebot eingestufte Erzeugnisse oder Produkte zugeordnet sind, durch eine Unterabteilung
ohne Inhalt dargestellt werden, wenn das automatisierte Kaufhaus keine zugeordneten
Erzeugnisse oder Vorprodukte für zugeordnete Produkte mehr enthält.
179. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123 mit einer
Zuordnung von Entscheidungsklassen zu Entscheidungsalternativen und, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Aktion nach 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in dem
Aktionsbereich einer Entscheidungsalternative, der ein Artikel zugeordnet ist, befindet
oder der dem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindliche Bereich berührt wird
einen Wechsel der Darstellung in eine Darstellung einer Entscheidungsklasse mit Ent
scheidungsalternativen, denen Erzeugnisse zugeordnet sind, bewirkt und daß die der
Entscheidungsalternative zugeordnete Entscheidungsklasse dargestellt wird, in deren
Aktionsbereich sich der Cursor beim Auslösen der Aktion befindet oder deren berüh
rungsempfindlicher Bereich berührt wird.
180. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen Darstellungen von allen als Sonderangebot klassifizierten Erzeugnissen und
Produkten in Unterabteilungen einer Warenpräsentationseinrichtung und/oder Darstel
lungen von Wortsequenzen mit Begriffen für alle als Sonderangebot klassifizierten Er
zeugnisse und Produkte umfaßt.
181. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 126 mit einer
Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalternativen und mit
einem Speicher für abzugebende Waren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aktion nach
137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in dem Aktionsbereich einer Entschei
dungsalternative, der ein Erzeugnis oder Produkt zugeordnet ist, befindet und/oder der
dem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindliche Bereich berührt wird das Re
chenwerk veranlaßt, Angaben über ein Exemplar des zugeordneten Erzeugnisses oder
Produkts im Speicher für abzugebende Waren zu speichern.
182. Automatisiertes Kaufhaus nach 116 mit einem Bestand von mehr als einem Exem
plar eines Erzeugnisses, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk die Festlegung,
welches Exemplar als erstes verkauft werden soll, aufgrund eines Vergleichs der abge
speicherten Verfallsdaten der einzelnen Exemplare trifft.
183. Automatisiertes Kaufhaus nach 182 mit einem Speicher für abzugebende Waren
dadurch gekennzeichnet, daß falls mehrere Exemplare eines Erzeugnisses oder Produkts
verfügbar sind, Angaben über das Exemplar im Speicher für abzugebende Waren ge
speichert werden, das als erstes verkauft werden soll.
184. Automatisiertes Kaufhaus nach 121 mit einem Speicher für abzugebende Waren
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Speicherung von Daten über ein Erzeugnis im
Speicher für abzugebende Waren eine Reduzierung des abgespeicherten Bestands des
Erzeugnisses um eins erfolgt.
185. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 116, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenwerk aus dem Speicher Daten ausliest und über die Be
dieneinheit darstellt und daß zu Bildern von Erzeugnissen oder Produkten und/oder zu
Darstellungen von Wortsequenzen mit Begriffen für Erzeugnisse oder Produkte Infor
mationen über diese Erzeugnisse oder Produkte dargestellt werden.
186. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 163, 164 oder
180 mit einer Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalter
nativen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Entscheidungsalternativen In
formationen über die den Entscheidungsalternativen zugeordneten Erzeugnisse oder
Produkte dargestellt werden.
187. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 185 oder 186,
dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen Aussagen über Gewicht und/oder Preis
und/oder Verfallsdatum und/oder zugeordnete Bonuspunkte umfassen.
188. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 185 oder 186,
dadurch gekennzeichnet, daß Informationen zu Produkten Aussagen über die Wartezeit
bis zur Verfügbarkeit der Produkte umfassen.
189. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 163, 164 oder
180 mit einer Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalter
nativen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabe über die Tastatur oder das Spracher
kennungssystem, bei der sich der Cursor in dem der Abbildung einer Entscheidungsal
ternative zugeordneten Aktionsbereich befindet, das Rechenwerk veranlaßt, detaillierte
Informationen über das Erzeugnis oder Produkt darzustellen, das dieser Entschei
dungsalternative zugeordnet ist.
190. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 163, 164 oder
180 mit einer Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalter
nativen, dadurch gekennzeichnet, daß der Darstellung einer Entscheidungsalternative ein
weiterer Aktionsbereich zugeordnet ist und daß eine Aktion nach 137, 138 oder 139 bei
der sich der Cursor in dem weiteren Aktionsbereich befindet und/oder der dem weiteren
Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindliche Bereich berührt wird, das Rechen
werk veranlaßt, detaillierte Informationen über das Erzeugnis oder Produkt darzustellen,
das dieser Entscheidungsalternative zugeordnet ist.
191. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 189 oder 190,
dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung ein die Wirklichkeit nachbildendes Bild
des Erzeugnisses oder Produkts umfaßt.
192. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 189 oder 190,
dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung mehrere, die Wirklichkeit nachbildende
Bilder des Erzeugnisses oder Produkts von verschiedenen Seiten umfaßt.
193. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 189 oder 190,
dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung Beschreibungen, wie sie sich auf der Pac
kung befinden, umfaßt.
194. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 189 oder 190,
das mehrere Exemplare eines Erzeugnisses enthält, dadurch gekennzeichnet, daß Infor
mationen über das Exemplar dargestellt werden, das als erstes verkauft werden soll.
195. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 163, 164 oder
180, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung des Cursors in dieser Hierarchieebene
durch einen fest stehenden Einkaufswagen, dem ein Aktionsbereich zugeordnet ist, und
eine bewegliche zeigende Hand oder eine bewegliche ein Päckchen tragende Hand dar
gestellt wird.
196. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 195 mit einer
Darstellung des beweglichen Teils des Cursors durch eine zeigende Hand und mit einer
Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalternativen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Aktion nach 137, 138 oder 139, bei der der Cursor sich in dem
Aktionsbereich einer Entscheidungsalternative, der ein Erzeugnis oder Produkt zugeord
net ist, befindet und/oder der dem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindliche
Bereich berührt wird, das Rechenwerk veranlaßt, die Darstellung des beweglichen Teils
des Cursors in eine ein Päckchen tragende Hand zu ändern.
197. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 196, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der bewegliche Teil des Cursors in der Darstellung als eine ein
Päckchen tragende Hand automatisch zum feststehenden Teil des Cursors bewegt.
198. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 146, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der bewegliche Teil des Cursors mit dem feststehenden Teil
des Cursor zu einem Cursor vereinigt und die Darstellung eines Einkaufswagens mit ei
ner schiebenden Hand annimmt, wenn die Darstellung des beweglichen Teils des Cur
sors als zeigende Hand mit dem Aktionsbereich des feststehenden Teils des Cursors in
der Darstellung als Einkaufswagen zur Deckung kommt.
199. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 163, 164 oder
180, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungsklasse eine weitere Entschei
dungsalternative umfaßt und daß eine Aktion nach 136, 137, 138 oder 139, bei der sich
der bewegliche Teil des Cursors in der Darstellung als Päckchen tragende Hand in dem
Aktionsbereich dieser weiteren Entscheidungsalternative befindet oder mit diesem Akti
onsbereiche zur Deckung kommt oder bei der ein diesem Aktionsbereich zugeordneter
berührungsempfindlicher Bereich berührt wird, das Rechenwerk veranlaßt, die Darstel
lung des beweglichen Teils des Cursors in eine zeigende Hand zu ändern.
200. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 199, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Umwandlung der Darstellung des beweglichen Teils des
Cursors die Zuordnung zum Kunden für das zuletzt dem Kunden zugeordnete Erzeugnis
oder Produkt aufgehoben wird.
201. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 122 mit der
Darstellung eines Cursors und Aktionsbereichen auf dem Bildschirm, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Darstellung einer Kasse und/oder der Darstellung einer Wortsequenz
für Kasse ein Aktionsbereich zugeordnet ist, und daß eine Aktion nach 136, 137, 138
oder 139, bei der sich der Cursor in diesem Aktionsbereich befindet oder der diesem
Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindliche Bereich berührt wird, bewirkt, daß
das Rechenwerk eine Liste mit Angaben über die im Speicher für abzugebende Waren
gespeicherten Erzeugnisse und Produkte zeigt.
202. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 201, dadurch
gekennzeichnet, daß die Liste Bezeichnung, Anzahl und Preis der Erzeugnisse und/oder
Produkte und den Gesamtpreis zeigt.
203. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 201 mit einer
Bezahleinheit, dadurch gekennzeichnet, daß in der Darstellung der Liste ein Aktionsbe
reich vorhanden ist und daß eine Aktion nach 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor
in diesem Aktionsfeld befindet oder ein diesem Aktionsbereich zugeordneter berüh
rungsempfindlicher Bereich berührt wird, das Rechenwerk veranlaßt, für eine vorgege
bene Zeit auf Angaben von der Bezahleinheit zu warten, aus denen es erkennt, daß der
Kaufpreis mit Bargeld oder durch Gewährung eines Anspruchs entrichtet ist.
204. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 122 mit einer
Bezahleinheit und abgespeicherten Daten über die Abgabepreise von Erzeugnissen
und/oder Produkten, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk den Kaufpreis für die
Erzeugnisse und/oder Produkte, über die Daten im Speicher für abzugebende Waren ab
gelegt sind, ermittelt und daß eine Eingabe über die Eingabeeinheit und/oder die Erken
nung eines Schlüsselworts über das Spracherkennungssystem das Rechenwerk veranlaßt,
für eine vorgegebene Zeit auf Angaben von der Bezahleinheit zu warten, aus denen es
erkennt, daß der Kaufpreis mit Bargeld oder durch Gewährung eines Anspruchs ent
richtet ist.
205. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 204, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schlüsselwort des Spracherkennungssystems und die Beschrif
tung einer Taste der Eingabeeinheit ganz oder teilweise übereinstimmen.
206. Automatisiertes Kaufhauses nach 122 mit einer Bezahleinheit, dadurch gekennzeich
net, daß die Exemplare von Erzeugnissen, über die Angaben im Speicher für abzugeben
de Waren abgelegt sind, zur Ausgabeeinheit transportiert werden, wenn das Rechenwerk
die Entrichtung des Kaufpreises erkennt.
207. Automatisiertes Kaufhaus nach 206, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugnisse
oder Produkte sequentiell ausgegeben werden und das nächste Erzeugnis oder Produkt
ausgegeben wird, wenn über die Eingabeeinheit eine Eingabe erkannt wird.
208. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 122 mit einem
Drucker, dadurch gekennzeichnet, daß eine Liste mit Angaben über im Speicher für ab
zugebende Waren gespeicherte Erzeugnisse und/oder Produkte ausgedruckt und über ei
nen Ausgabeschlitz ausgegeben wird und daß die Liste Bezeichnung, Anzahl und Preis
der Erzeugnisse und/oder Produkte und den Gesamtpreis darstellt.
209. Automatisiertes Kaufhaus nach 116 mit einem Sprachausgabesystem, dadurch ge
kennzeichnet, daß es Speicher enthält in denen Daten für Sprachsequenzen des Sprach
ausgabesystems und Zuordnungen von Sprachsequenzen zu Entscheidungsklassen ab
gelegt sind.
210. Automatisiertes Kaufhaus nach 209 mit einer Zeitmeßeinrichtung und einer Bedien
einheit, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk mißt, wieviel Zeit nach einer Ein
gabe über die Eingabeeinheit vergangen ist, und wenn innerhalb einer vorgegebenen
Zeit keine neue Eingabe oder Aktion erfolgt, Daten für Sprachsequenzen ausliest, die der
dargestellte Entscheidungsklasse zugeordnet sind, und die Sprachsequenzen über das
Sprachausgabesystem ausgibt.
211. Automatisiertes Kaufhaus nach 206, dadurch gekennzeichnet, daß für ausgegebene
Erzeugnisse und/oder Produkte die im Speicher für abzugebende Waren gespeicherten
Angaben gelöscht werden.
212. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 203 oder 204,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk nach Ablauf der vorgegebenen Zeit die im
Speicher für abzugebenden Waren gespeicherten Angaben löscht.
213. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 201, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Darstellung der Liste ein weiterer Aktionsbereich vorhan
den ist und daß eine Aktion nach 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in diesem
Aktionsbereich befindet oder ein diesem Aktionsbereich zugeordneter berührungsemp
findlicher Bereich berührt wird, bewirkt, daß das Rechenwerk auf eine Darstellung um
schaltet, die es erlaubt, Erzeugnisse und/oder Produkte von der Liste zu entfernen.
214. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 203 oder 204
mit einer Zeitmeßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk bei Bezah
lung eines Teilbetrags nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit auf eine Darstellung um
schaltet, die es erlaubt, Erzeugnisse und/oder Produkte von der Liste zu entfernen.
215. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 213 oder 214,
dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen eines Exemplars eines Erzeugnisses oder
Produkts von der Liste das Rechenwerk veranlaßt, die im Speicher für abzugebende Wa
ren gespeicherten Angaben über dieses Exemplar des Erzeugnisses oder Produkts zu lö
schen.
216. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen die Darstellung eines Kaufhausausgangs und/oder der Darstellung einer Wort
sequenz für Ausgang umfaßt, daß der Darstellung ein Aktionsbereich zugeordnet ist, und
daß eine Aktion nach 136, 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in diesem Akti
onsbereich befindet oder der diesem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindli
che Bereich berührt wird, bewirkt, daß das Rechenwerk alle im Speicher für abzugeben
de Waren gespeicherten Angaben löscht.
217. Automatisiertes Kaufhaus nach 184, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
beim Löschen der Angaben über ein Exemplar eines Erzeugnisses oder Produkts im
Speicher für abzugebende Waren, außer im Falle der Abgabe des Erzeugnisses oder Pro
dukts über die Ausgabeeinheit, den abgespeicherten Wert des Bestands des Erzeugnisses
um eins erhöht.
218. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen die Darstellung einer Bestellannahme und/oder der Darstellung einer Wortse
quenz für Bestellannahme umfaßt, daß der Darstellung ein Aktionsbereich zugeordnet
ist, und daß eine Aktion nach 136, 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in diesem
Aktionsbereich befindet oder der diesem Aktionsbereich zugeordnete berührungsemp
findliche Bereich berührt wird, bewirkt, daß das Rechenwerk über die Bedieneinheit In
formationen ausgibt, die es ihm ermöglichen, aus Eingaben über die Eingabeeinheit Art
und Anzahl von zu fertigenden Produkten und den Zeitpunkt für den Abschluß des er
forderlichen Produktionsprozesses abzuleiten.
219. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen Darstellungen von Katalogen und/oder Darstellungen von Wortsequenzen mit
Begriffen über Ausprägungen einer Dienstleistung umfaßt.
220. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen Darstellungen von Punkten eines Inhaltsverzeichnisses eines Katalogs
und/oder Darstellungen von Wortsequenzen mit Begriffen für einzelne Inhalte eines
Katalogs umfaßt.
221. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 219 oder 220
dadurch gekennzeichnet, daß der Cursor in der Darstellung dieser Entscheidungsklasse
durch eine zeigende Hand dargestellt wird.
222. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 220 mit einer
Zuordnung von Entscheidungsklassen zu Entscheidungsalternativen, mit einer Zuord
nung von Inhalten eines Katalogs zu Punkten eines Inhaltsverzeichnisses und mit Ent
scheidungsalternativen denen Aktionsbereiche zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aktion nach 136, 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in dem Aktionsbe
reich einer Entscheidungsalternative, der die Darstellung eines Punkts des Inhaltsver
zeichnisses eines Katalogs zugeordnet ist, befindet oder der dem Aktionsbereich zuge
ordnete berührungsempfindliche Bereich berührt wird, bewirkt, daß die dem Verzeich
nispunkt zugeordnete Entscheidungsklasse dargestellt wird und daß für die Darstellung
ihrer Entscheidungsalternativen ein dem Verzeichnispunkt zugeordneter Inhalt des Ka
talogs oder ein dem Verzeichnispunkt zugeordnetes Unterverzeichnis dargestellt wird.
223. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 222 mit der
Darstellung des Inhalts eines Katalogs, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung der
Entscheidungsalternativen in Form von dargestellten Seiten des Katalogs erfolgt, daß
den Seiten ein Aktionsbereich zugeordnet ist und daß eine Aktion nach 136, 137, 138
oder 139, bei der sich der Cursor in diesem Aktionsfeld befindet oder der diesem Akti
onsbereich zugeordnete berührungsempfindliche Bereich berührt wird, bewirkt, daß die
nächste Seite des Katalogs aufgeschlagen wird.
224. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 222 mit der
Darstellung des Inhalts eines Katalogs, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung der
Entscheidungsalternativen in Form von dargestellten Seiten des Katalogs erfolgt, daß
den Seiten ein Aktionsbereich zugeordnet ist und daß eine Aktion nach 136, 137, 138
oder 139, bei der sich der Cursor in diesem Aktionsfeld befindet oder der diesem Akti
onsbereich zugeordnete berührungsempfindliche Bereich berührt wird, bewirkt, daß die
vorherige Seite des Katalogs aufgeschlagen wird.
225. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 222 mit der
Darstellung des Inhalts eines Katalogs, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung der
Entscheidungsalternativen in Form von zwei Seiten des Inhalts des Katalogs wie bei ei
nem aufgeschlagenen Buch erfolgt.
226. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 225 mit einem
Aktionsbereich auf oder zugeordnet zu jeder der zwei Seiten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aktion nach 136, 137, 138 oder 139 bewirkt, daß die vorherigen zwei Seiten
dargestellt werden, wenn der Cursor sich in dem Aktionsbereich der linken Seite befin
det oder der diesem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindliche Bereich be
rührt wird, und die zwei nachfolgenden, wenn der Cursor sich in dem Aktionsbereich der
rechten Seite befindet oder der diesem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfind
liche Bereich berührt wird.
227. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen die Darstellung einer Bestellannahme und/oder die Darstellung einer Wortse
quenz für Bestellannahme umfaßt, daß der Darstellung ein Aktionsbereich zugeordnet
ist, und daß eine Aktion nach 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in diesem Ak
tionsbereich befindet oder der diesem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindli
che Bereich berührt wird, bewirkt, daß das Rechenwerk die Absicht der Bestellung einer
Dienstleistung erkennt.
228. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 227 mit einer
Telekommunikationseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk, wenn es
die Absicht der Bestellung einer Dienstleistung erkennt, eine Verbindung mit einer ab
gespeicherten Telefonnummer aufbaut.
229. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 227, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenwerk, wenn es die Absicht der Bestellung einer Dienst
leistung erkennt, eine Maske auf dem Bildschirm aufmacht und in vorgegebenen Berei
chen Angaben, die es über die Eingabeeinheit liest, darstellt.
230. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 229 mit einem
Kartenleser, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk kundenspezifische Daten über
den Kartenleser einliest und in der Maske darstellt.
231. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 227 mit einem
Drucker, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eingegebene Daten und/oder den
Preis für Dienstleistungen ausdruckt.
232. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 227 mit einem
Drucker, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Speicher enthält, in dem für unterschied
liche Dienstleistungsaufträge unterschiedliche Codewörter gespeichert sind oder daß es
einen Algorithmus enthält, der für unterschiedliche Dienstleistungsaufträge unterschied
liche Codewörter generiert und daß das Rechenwerk das Codewort ausdruckt.
233. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen die Darstellung einer Reklamation und/oder der Darstellung einer Wortse
quenz für Reklamation umfaßt, daß der Darstellung ein Aktionsbereich zugeordnet ist
und daß eine Aktion nach 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in diesem Akti
onsbereich befindet oder der diesem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindli
che Bereich berührt wird, bewirkt, daß das Rechenwerk die Absicht einer Reklamation
erkennt.
234. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 233, dadurch
gekennzeichnet, daß wenn das Rechenwerk die Absicht einer Reklamation erkannt hat,
es über die Telekommunikationseinheit eine Verbindung mit einer abgespeicherten Tele
fonnummer herstellt.
235. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 234 mit einer
Bezahleinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung über die Telekommunikati
onsschnittstelle erst nach Einzahlung eines vorgegebenen Betrags über die Bezahleinheit
hergestellt wird.
236. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsklasse für die Darstellung der Entscheidungsal
ternativen die Darstellung einer Information und/oder die Darstellung einer Wortsequenz
für Information umfaßt, daß der Darstellung ein Aktionsbereich zugeordnet ist und daß
eine Aktion nach 136, 137, 138 oder 139, bei der sich der Cursor in diesem Aktionsbe
reich befindet oder der diesem Aktionsbereich zugeordnete berührungsempfindliche Be
reich berührt wird, bewirkt, daß sich die Darstellung in die Darstellung einer Liste der
Namen der Erzeugnisse, Produkte und Dienstleistungen des Sortiments und zugeordne
ter Informationen ändert.
237. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 116, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Eingabe über die Eingabeeinheit oder das Erkennen eines
Schlüsselworts durch das Spracherkennungssystem das Rechenwerk veranlaßt, eine Li
ste der Namen der Erzeugnisse, Produkte, Dienstleistungen und/oder Artikel des Sorti
ments und zugeordneter Informationen auf dem Bildschirm darzustellen.
238. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 236 oder 237,
dadurch gekennzeichnet, daß die Liste in alphabetischer Reihenfolge nach den Namen
der Erzeugnisse, Produkte und/oder Artikel und Dienstleistungen geordnet ist
239. Automatisiertes Kaufhaus nach 111, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit
auf der Anzeige Buchstaben anzeigt, daß diesen Buchstaben berührungsempfindliche
Bereiche zugeordnet sind und daß das Rechenwerk den Buchstaben einliest, dessen zu
geordneter berührungsempfindlicher Bereich berührt wird, und/oder daß der Wortschatz
des Spracherkennunngssystems Einzelbuchstaben zugeordnete Sequenzen enthält und
daß das Rechenwerk einen Buchstaben einliest, wenn es die zugeordnete Sequenz er
kennt.
240. Verfahren zum Durchsuchen einer auf einem Bildschirm dargestellten alphabetisch
geordneten Liste mit mehr Elementen als auf einem Bild des Schirms dargestellt werden
können und einer Bedieneinheit mit zwei Tasten oder vergleichbaren Bedienelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß durch das Drücken einer Taste der dargestellte Teil der Li
ste in zeitlicher Folge um ein Element voranschreitet und daß bei einem zweiten Drüc
ken der Taste nur noch die Elemente der Liste dargestellt werden, die sich innerhalb ei
ner vorgegebenen Anzahl der Anfangsbuchstaben unterscheiden.
241. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste und nach 240, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils das erste Wort der Liste, das die vorgegebene Anzahl unterschiedlicher An
fangsbuchstaben enthält, dargestellt wird.
242. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 240, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Anzeige auf die vorgegebene Anzahl von Buchstaben beschränkt oder daß die Dar
stellung eine Unterscheidung dieser Buchstaben von der restlichen Darstellung zuläßt.
243. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 240, dadurch gekennzeichnet, daß
durch wiederholtes Drücken der Taste immer weniger Buchstaben für die Prüfung der
Übereinstimmung herangezogen werden.
244. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 240 mit einer weiteren Taste, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Drücken der zweiten Taste die Anzahl der Buchstaben, die
zur Prüfung der Übereinstimmung herangezogen werden, wieder zunimmt.
245. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 240, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Drücken der zweiten Taste im Zustand, der dem einmaligen Drücken der ersten
Taste entspricht die Anzeige zur Ruhe kommt.
246. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 240, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Taste einen Suchlauf in die andere Richtung startet und die ursprünglich erste Ta
ste die Eigenschaften der ursprünglich zweiten Taste übernimmt
247. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach einem der Ansprüche mit einem Ein
gabeelement, das die zeitliche Dauer und die Richtung einer Aktion zu messen erlaubt,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Drücken einer der beiden Tasten eine Eingabe des
Eingabeelements über eine vorgegebene Zeit in eine Richtung und dem Drücken der an
deren Taste eine Eingabe des Eingabeelements über die vorgegebene Zeit in die entge
gengesetzte Richtung entspricht und daß einem mehrfachen Drücken eine länger dau
ernde Eingabe des Eingabeelements entspricht.
248. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 240, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Position der Liste in der Darstellung gekennzeichnet ist.
249. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 248 mit weiteren Bedienelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die gekennzeichnete Position auf dem Bildschirm über
die Eingabeeinheit verändern läßt.
250. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 248, dadurch gekennzeichnet, daß der
gekennzeichneten Positionen der Liste in der Darstellung ein berührungsempfindlicher
Bereich zugeordnet ist.
251. Verfahren zum Durchsuchen einer Liste nach 248 oder 250, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aktion ausgelöst wird, wenn der Inhalt der gekennzeichneten Position sich in
einem länger als vorgegebenen Zeitraum nicht ändert oder wenn im Zustand, daß die
Darstellung der Liste sich zeitlich nicht ändert, eine Taste gedrückt oder über das Spra
cherkennungssystem ein Schlüsselwort erkannt oder der zugeordnete berührungsemp
findliche Bereich berührt wird.
252. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 123 mit einer
Zuordnung von Erzeugnissen und/oder Produkten zu Entscheidungsalternativen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Aktion nach 252 bewirkt, daß sich die Darstellung in eine Dar
stellung verändert, auf der die in der Listendarstellung an der gekennzeichneten Position
dargestellte Bezeichnung zugeordnet zu einem Aktionsbereich dargestellt ist.
253. Automatisiertes Kaufhaus nach 116, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher Au
diosequenzen und/oder Audio- und Videosequenzen enthält.
254. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 253 mit Mit
teln zur Wiedergabe von Audiosignalen, dadurch gekennzeichnet daß das Rechenwerk
die Wiedergabe von Audiosequenzen und Audio- und Videosequenzen steuert.
255. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 254 mit einer
Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk während eines Einkaufs
vorgangs die Wiedergabe von Audiosequenzen und, wenn kein Einkaufsvorgang akti
viert ist oder in Wartezeiten während des Einkaufes, die Wiedergabe von Audio- und
Videosequenzen steuert.
256. Automatisierten Kaufhauses nach 116 mit abgespeicherten Audiosequenzen
und/oder Audio- und Videosequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine
Zuordnung von Erzeugnissen, Produkten und/oder Dienstleistungen und von Audiose
quenzen und/oder Audio- und Videosequenzen zueinander enthält.
257. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 256 mit Er
zeugnissen, Produkten und/oder Dienstleistungen, die einem Kunden zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk während des Einkaufes Audiosequenzen
und in Wartezeiten während des Einkaufes Audio- und Videosequenzen wiedergibt, die
solchen Erzeugnissen, Produkten und/oder Dienstleistungen zugeordnet sind, die dem
Kunden zugeordnet sind oder während des Einkaufsvorgangs zugeordnet waren.
258. Automatisiertes Kaufhaus nach 99, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk im
Speicher für kundenbezogene Daten Angaben über vom Kunden gekaufte Erzeugnisse,
Produkte oder Dienstleistungen abspeichert.
259. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 256, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rechenwerk während des Einkaufes Audiosequenzen und in
Wartezeiten während des Einkaufes Audio- und Videosequenzen wiedergibt, die solchen
Erzeugnissen, Produkten und/oder Dienstleistungen zugeordnet sind, über die im Spei
cher für kundenbezogene Waren Angaben gespeichert sind.
260. Verfahren für die Bedienung eines automatisierten Kaufhauses nach 254 mit einer
Bedieneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Bildern des Videoclips ein weite
res Bild und/oder eine weitere Wortsequenz auf dem Bildschirm dargestellt wird und
daß dieser Darstellung ein Aktionbereich und/oder ein berührungsempfindlicher Bereich
zugeordnet ist.
261. Automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche mit einer Videocamera, einer
Bedieneinheit mit der Möglichkeit der Wiedergabe und Aufnahme von Audiosignalen,
einem Rechenwerk, das aufgenommene Bilder und/oder Audiosignale einer Datenre
duktion unterziehen und datenreduzierte Bilder und/oder Audiosignale zu darstellbaren
Bildern und/oder Audiosignale wandeln kann und einer Telekommunikationseinheit da
durch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk, wenn es eine Eingabe über die Eingabeein
heit erkennt, andere Aktionen abbricht, über die Telekommunikationseinheit eine Ver
bindung mit einer vorgegebenen Telefonnummer aufbaut, datenreduzierte Bilder
und/oder Audiosignale überträgt und empfängt, empfangene Daten in darstellbare Bilder
und/oder Audiosignale wandelt und wiedergibt.
262. Automatisiertes Kaufhaus nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechenwerk in einem Schreib-Lese-Speicher Daten, die die erfolgten Eingaben oder
Ausgaben kennzeichnen, fortlaufend aufzeichnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19910005A DE19910005A1 (de) | 1999-03-08 | 1999-03-08 | Automatisiertes Kaufhaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19910005A DE19910005A1 (de) | 1999-03-08 | 1999-03-08 | Automatisiertes Kaufhaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19910005A1 true DE19910005A1 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7900015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19910005A Withdrawn DE19910005A1 (de) | 1999-03-08 | 1999-03-08 | Automatisiertes Kaufhaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19910005A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348094A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-19 | Deutsche Telekom Ag | Multifunktionaler Automat |
EP1640896A1 (de) | 2004-09-28 | 2006-03-29 | Swisscom Mobile AG | Verfahren zur Wiederverwertung von Produkten |
DE19946529B4 (de) * | 1999-09-28 | 2006-12-07 | T-Mobile Deutschland Gmbh | Verfahren zur Ansteuerung eines Warenausgabeautomaten und zur Abrechnung einer ausgegebenen Ware |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940605A1 (de) * | 1989-12-08 | 1991-06-13 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verkaufssystem |
WO1995004333A1 (en) * | 1993-08-02 | 1995-02-09 | Paola Frau | Distribution network system for products and information |
WO1995010381A1 (en) * | 1993-10-15 | 1995-04-20 | Salico Srl | Rotary shearing machine with opposed blades that rotates as desired around geometrical axes substantially orthogonal to the cutting plane |
US5769269A (en) * | 1994-04-28 | 1998-06-23 | Peters; Steven A. | Vending system |
-
1999
- 1999-03-08 DE DE19910005A patent/DE19910005A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940605A1 (de) * | 1989-12-08 | 1991-06-13 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verkaufssystem |
WO1995004333A1 (en) * | 1993-08-02 | 1995-02-09 | Paola Frau | Distribution network system for products and information |
WO1995010381A1 (en) * | 1993-10-15 | 1995-04-20 | Salico Srl | Rotary shearing machine with opposed blades that rotates as desired around geometrical axes substantially orthogonal to the cutting plane |
US5769269A (en) * | 1994-04-28 | 1998-06-23 | Peters; Steven A. | Vending system |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19946529B4 (de) * | 1999-09-28 | 2006-12-07 | T-Mobile Deutschland Gmbh | Verfahren zur Ansteuerung eines Warenausgabeautomaten und zur Abrechnung einer ausgegebenen Ware |
US7720709B1 (en) | 1999-09-28 | 2010-05-18 | T-Mobile Deutschland Gmbh | Method for controlling a machine dispensing good and charging of goods thus dispensed |
DE10348094A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-19 | Deutsche Telekom Ag | Multifunktionaler Automat |
EP1640896A1 (de) | 2004-09-28 | 2006-03-29 | Swisscom Mobile AG | Verfahren zur Wiederverwertung von Produkten |
US8862495B2 (en) | 2004-09-28 | 2014-10-14 | Swisscom Ag | Method for recycling products |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US7559418B2 (en) | Method of exchanging coins involving non-cash exchange options | |
DE69831910T2 (de) | System und Verfahren zum Verwalten und Besitzen von elektronischem Geld und Vorrichtung und Mittel dazu | |
US20040181481A1 (en) | Method of exchanging coins involving non-cash exchange options | |
DE69734067T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gutschein- und rückzahlungsverwaltung | |
US6010239A (en) | Automatic item-driven system for deposit and pick-up | |
US20040016620A1 (en) | Method for providing vendable items of entertainment | |
DE3881884T2 (de) | Kartenbetätigter verkaufsautomat. | |
EP3475193B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen annahme, einlagerung und ausgabe von in einer verpackung aufgenommenen waren und/oder warenkommissionen sowie verpackung | |
WO1998004969A1 (fr) | Appareil de manipulation automatique de produits fonctionnant avec une carte ci | |
EP2740109A2 (de) | Warenautomat | |
DE3405042A1 (de) | Eigenstaendige verkaufsmaschine | |
US20070251990A1 (en) | Self service prepay dry cleaning locker system | |
CN101127139A (zh) | 自动交易装置以及自动交易装置的转账预约方法 | |
DE102007045271B4 (de) | Aggregat aus Warenauswahleinheit und hiervon räumlich getrennter Warenausgabeeinheit | |
JP2011104112A (ja) | 景品管理システムおよび各台対応装置 | |
JPH03119496A (ja) | 商品荷受および管理機能を有する自動販売機 | |
DE19511649A1 (de) | Elektronisches System-Kaufhaus | |
DE19910005A1 (de) | Automatisiertes Kaufhaus | |
FR2693643A1 (fr) | Dispositif permettant l'automatisation de la distribution de masse principalement dans une grande surface commerciale. | |
US20080217352A1 (en) | Apparatus and methods for distribution of media | |
JPH08166992A (ja) | 商品販売システム及び商品販売方法 | |
JPS63228292A (ja) | テレホンカ−ド及びその他のカ−ド類の発売管理機 | |
JPH0750518B2 (ja) | 自動レンタル機 | |
WO2002017164A2 (de) | Verfahren zum elektronischen bestellen von ansichtswaren in einem warenhaus mit zentraler warenausgabe | |
JP2598150Y2 (ja) | 景品交換管理装置 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |