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Die
Erfindung betrifft ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und
einem vorkragenden Außenteil,
insbesondere Stahlbauteil, bestehend aus einem dazwischen zu verlegenden
Isolierkörper
mit integrierten Bewehrungsstäben
in Form von Zug- und Druckstäben
und zumindest einem Querkraftstab, wobei zumindest einige der Bewehrungsstäbe an der
dem Gebäude
abgewandten Seite des Isolierkörpers
eine Befestigungsvorrichtung zur Montage des vorkragenden Außenteils
tragen und wobei ein Anschlußelement
zum. Anschluß des
vorkragenden Außenteils
an die Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist.
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Ein
solches Bauelement ist aus der
DE 195 28 130 A1 bekannt. In dieser Schrift
werden Bauelemente beschrieben, die einen Einsatz von zuvor für Ortbeton
bekannten Isolationssystemen auch für Holz- und Stahlbauten ermöglichen.
So findet sich ein eingangs beschriebenes Bauelement für den Stahlbau
in
8 der Veröffentlichung,
in der der Anschluß eines
vorkragenden Stahlbauteiles an ein Gebäude dargestellt ist. Dabei
tragen Druck- und Querkraftstäbe
auf der dem Gebäude
abgewandten Seite des Isolierkörpers
ein Anschlußelement
in Form eines Widerlagers. Dieses Widerlager nimmt die Druck- und
Gewichtskräfte
des Stahlbauteils auf. Die Zugstäbe
durchqueren das Anschlußelement
und legen es durch jeweils zwei auf einen Zugstab aufgeschraubte
Muttern fest, die unter Zwischenfügung des Anschlußelementes
gegeneinander gekontert werden. Am Zugstab ist das Anschlußelement
durch zwei Muttern befestigt. Die dem Isolierkörper zugewandte als Anschlag
fungierende Mutter wird dabei so weit auf das Gewinde des Zugstabes
geschraubt, bis sie genau mit der dem Außenteil zugewandten Vorderseite
(Fläche)
des Widerlagers fluchtet, an der das vorkragende Außenteil
flächig
angeordnet wird, wodurch diese Mutter lediglich eine Vergrößerung der
Anlagefläche
für das
Außenteil
bewirkt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das eingangs genannte
Bauelement insbesondere für
den Einsatz im Stahlbau noch geeigneter zu gestalten.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß das
Anschlußelement
durch zusätzliche
Verstellmittel gegenüber
der Befestigungsvorrichtung verstellbar gelagert ist.
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Dabei
geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß im Stahlbau mit weitaus geringeren
Toleranzen gearbeitet wird, als dies im Betonbau üblich ist. Um
also ein vorkragendes Außenteil
in Form eines Stahlbauteiles an ein im Betonbau gefertigtes Gebäude anzuschließen, muß diese
Toleranzdiskrepanz überwunden
werden.
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Durch
die zusätzliche
Verstellvorrichtung zum Justieren des Anschlußelementes gegenüber der
Befestigungsvorrichtung und damit des vorkragenden Außenteils
gegenüber
dem Gebäude
wird eine entsprechende Justierung des vorkragenden Außenteils
leicht möglich.
Als weiterer Vorteil tritt hinzu, daß die Justierung beim Anbringen
des Außenteils
am Bauelement vorgenommen werden kann, so daß eine zeitaufwendige nachträgliche Justierung
in einem zweiten Arbeitsschritt entfällt.
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Als
mögliche
Verstellrichtung kommt zunächst
die Richtung der gedachten Verbindungsachse vom Gebäude zum
vorkragenden Außenteil
in Betracht, also in der Regel die Erstreckungsrichtung der Zug-
und Druckstäbe.
Vorteilhaft ist aber auch eine lateral verstellbare Lagerung, bei
der Anschlußelement
und Befestigungsvorrichtung quer zur gedachten Verbindungsachse
von Gebäude
und vorkragendem Außenteil
relativ zueinander verstellbar gelagert sind. Dazu gehört bevorzugt
auch eine Höhenverstellung,
die ebenfalls quer zur gedachten Verbindungsachse von Gebäude und
vorkragendem Außenteil
erfolgt.
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Neben
der zuvor angesprochenen reinen Verschiebung ist günstigerweise
auch der Neigungswinkel des Anschlußelementes gegenüber der
Befestigungsvorrichtung und damit dem Bauelement insgesamt verstellbar.
Dies betrifft sowohl die horizontale Neigung, also eine Drehung
um die gedachte Verbindungsachse von Gebäude und vorkragendem Außenteil,
als auch die vertikale Neigung, also eine Verdrehung um eine der
beiden anderen Achsen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn für
das Verstellen am Anschlußelement
und/oder an der Befestigungsvorrichtung zusätzliche Verstellmittel in Form
von Schrauben und/oder Muttern angeordnet sind.
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Zweckmäßigerweise
hat die Befestigungsvorrichtung zumindest einen Vorsprung, der bis
unter das Anschlußelement
und/oder seitlich des Anschlußelementes
vorsteht und mit dem zumindest einige der zusätzlichen Verstellmittel in
Kraftschluß stehen.
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Alternativ
kann das Anschlußelement
auch über
ein Gelenk an der Befestigungsvorrichtung gelagert sein. Dann wird
das Verstellen besonders einfach.
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Die
Befestigungsvorrichtung läßt sich
gut als zumindest einen Zug-, Druck- und Querkraftstab erfassende Platte
ausbilden. Durch diese sich weit über seine Flanke erstreckende
Platte werden das Bauelement sowie die Befestigungsvorrichtung äußerst robust
und solide. Es ergeben sich hier gleich drei Vorteile: Erstens wird
für das
vorkragende Außenteil eine
durchgehende, großflächige Anschlußbasis geschaffen,
an der es besonders sicher und gut verankert werden kann. Zweitens
bildet die als Platte ausgebildete Befestigungsvorrichtung einen
Schutz des empfindlichen Isolierkörpers. Dies ist besonders im Stahlbau
wichtig, da die schweren und scharfkantigen Stahlbauteile beim Anstoßen am Isolierkörper Bruchstücke herausbrechen
oder andere Beschädigungen
verursachen. Drittens fixiert die Platte die Bewehrungsstäbe in ihrer
Lage, so daß diese
auch im Baustellenbetrieb nicht verbogen werden können und
sich Stahlprofile mit ihren genau gearbeiteten und unflexiblen Anschlußflanschen
immer mühelos befestigen
lassen.
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Es
ist zwar bereits aus der
EP 0
338 972 ein Bauelement zur Wärmedämmung bekannt, das beidseits
des Isolierkörpers
jeweils eine Stirnplatte aufweist, die von einem Querkraftstab durchsetzt
wird. Dabei sind aber die Stirnplatten nicht zur Kraftübertragung
geeignet, da sie nur lose von den Zug- und Druckstäben durchquert
werden.
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Eine
besonders kompakte Bauweise des Bauelementes ergibt sich, wenn die
Platte am Isolierkörper
flächig
anliegt. Für
eine optimale Fixierung des Zugstabes ist dieser mit der Platte
verschweißt.
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Für einen
einfachen Aufbau und eine hohe Belastbarkeit empfiehlt es sich,
den Zugstab ohne Unterbrechung durch die Platte hindurchzuführen. Entsprechendes
gilt für
den Querkraftstab, der allerdings gemäß seiner Belastungsrichtung
schräg
in die Platte einlaufen bzw. durch diese hindurchlaufen sollte.
Dabei ist es im Gegensatz zum Zugstab nicht sinnvoll, wenn der Querkraftstab
nach Durchqueren der Platte auf der anderen Seite wieder austritt.
Vielmehr schließt
er vorteilhaft bündig
mit der dem Isolierkörper
abgewandten Seite der Platte ab und ist dort mit dieser verschweißt.
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Die
Zugstäbe,
vorzugsweise auch die Druckstäbe,
weisen dagegen nach Durchquerung der Platte einen Überstand
zur Befestigung des vorkragenden Außenteiles auf. Dieser Überstand
trägt vorzugsweise
ein Gewinde, mittels dessen sich das vorkragende Außenteil über Muttern
lösbar
am Bauelement befestigen läßt.
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Will
man nicht nur das vorkragende Außenteil, sondern auch das Gebäude im Stahlbau
ausführen,
so kann man an der dem Gebäude
zugewandten Seite des Isolierkörpers
eine weitere Befestigungsvorrichtung in Form einer zumindest die
Druck- und Querkraftstäbe
erfassenden weiteren Platte vorsehen.
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Diese
weitere Platte ist vorteilhaft an den Druck- und Querkraftstäben verankert,
insbesondere verschweißt,
und wird von den Zugstäben
durchquert.
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Auch
alle anderen zuvor für
die erste, außenteilseitige
Platte genannten Merkmale lassen sich mit Vorteil für die weitere
Platte einsetzen.
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Außerdem ist
es sinnvoll, einen weiteren Satz von Querkraftstäben in den Isolierkörper einzubauen,
der zu den genannten Querkraftstäben
spiegelbildlich in bezug auf die vertikale Mittelebene des Isolierkörpers verläuft. Dadurch
läßt sich
das Bauelement auch um 180° verdreht
einbauen, so daß auf seine
diesbezüglich
Einbaulage nicht geachtet werden muß bzw. ein fälschlich
eingebautes Bauelement trotzdem voll belastungsfähig bleibt. Entsprechend läßt sich
der Einfachheit halber das gesamte Bauelement so gestalten, daß es bei
einer Drehung um 180° in
sich selbst überführt wird.
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Weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus
der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung; dabei zeigt
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1 die
Ansicht eines Bauelementes zum Anschluß eines vorkragenden Außenteils
an ein Gebäude
quer zu einer gedachten Verbindungsachse vom Gebäude zum Außenteil;
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2 eine
Ansicht des Bauelementes nach 1 in Richtung
der gedachten Verbindungsachse von vorkragendem Außenteil
und Gebäude;
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3 eine
Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines Bauelementes quer zur gedachten Verbindungsachse von vorkragendem
Außenteil und
Gebäude;
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4 eine
Ansicht der alternativen Ausführungsform
des Bauelementes nach 3 in Richtung der gedachten
Verbindungsachse von vorkragendem Außenteil und Gebäude;
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5 eine
Ansicht einer dritten Ausführungsform
eines Bauelementes quer zur gedachten Verbindungsachse von vorkragendem
Außenteil
und Gebäude;
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6 die
Ausführungsform
des Bauelementes nach 5 entlang der Linie VI-VI in
Pfeilrichtung gesehen;
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7 die
Ausführungsform
des Bauelementes nach 5 entlang der Linie VII-VII
in Pfeilrichtung gesehen;
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8 eine
Ansicht einer vierten Ausführungsform
eines Bauelementes quer zur gedachten Verbindungsachse von vorkragendem
Außenteil
und Gebäude;
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9 eine
Ansicht des Bauelementes nach 8 in Richtung
der gedachten Verbindungsachse von vorkragendem Außenteil
und Gebäude;
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10 ein
Bauelement zum Anschluß eines vorkragenden
Stahlbauteils an ein Gebäude,
das seinerseits im Stahlbau ausgeführt ist;
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11 eine
fünfte
Ausführungsform
eines Bauelementes in Schrägansicht;
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12 das
Bauelement gemäß 11 im Schnitt;
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13 eine
Schrägansicht
auf das Bauelement gemäß 11 und 12 bei
abgenommenem Isolierkörper
und
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14 ein
Bauelement in einer sechsten Ausführungsform in Schrägansicht.
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In 1 erkennt
man ein Bauelement zur Wärmedämmung, das
sich zumindest aus einem Isolierkörper 1, einem Zugstab 2,
einem Druckstab 3 und einem Querkraftstab 4 zusammensetzt.
In der Regel enthält
es zwei Zug-, zwei Druck- und drei Querkraftstäbe von denen in 1 jeweils
die hinteren verdeckt sind.
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Wie
sich aus dem Verlauf der Querkraftstäbe 4 ergibt, ist im
abgebildeten Ausführungsbeispiel rechts
des Isolierkörpers 1 das
Gebäude
angeordnet, während
links davon das vorkragende Außenteil montiert
wird. Auf dieser, dem Gebäude
abgewandten Seite des Isolierkörpers 1 weist
das Bauelement eine Befestigungsvorrichtung zur Montage des vorkragenden
Außenteils
auf.
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Vom
vorkragenden Außenteil
ist der Einfachheit halber nur das Anschlußelement 9 in Form
einer Anschlußplatte
dargestellt. In der Regel wird das Anschlußelement 9 zusammen
mit dem Bauelement angeliefert, dann vom Bauelement getrennt und
mit dem restlichen vorkragenden Außenteil verschweißt. Danach
wird das vorkragende Außenteil
mittels des Anschlußelementes 9 am
Bauelement befestigt, das seinerseits zwischenzeitlich in das Gebäude einbetoniert
wurde.
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An
der dem Gebäude
abgewandten Seite des Isolierkörpers 1 weist
das Bauelement eine Befestigungsvorrichtung auf, die eine Platte 5,
die sich in etwa über
die dem vorkragenden Teil zugewandte Fläche des Isolierkörpers 1 erstreckt,
und Muttern 14, 15 enthält, die auf Gewinden 12, 13 an
den außenteilseitigen
Enden der Zug- und Druckstäbe 2, 3 aufgeschraubt
sind.
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Wesentlich
ist nun, daß das
Anschlußelement 9 gegenüber der
Befestigungsvorrichtung 5, 12, 13, 14, 15 verstellbar
an dieser gelagert ist. Dazu weisen die Löcher 10, 11,
durch die die Zug- und Druckstäbe 2, 3 durch
das Anschlußelement 9 hindurchgeführt werden,
einen größeren Durchmesser auf
als die Zug- und Druckstäbe 2, 3.
Dadurch läßt sich
das Anschlußelement 9 gegenüber der
Befestigungsvorrichtung 5, 12, 13, 14, 15 verstellen.
So kann man das Anschlußelement 9 gegenüber der
Befestigungsvorrichtung 5, 12, 13, 14, 15 nicht
nur in Richtung der Zug- und Druckstäbe 2, 3,
sondern auch in den beiden Dimensionen quer zur Erstreckungsrichtung
der Zug- und Druckstäbe
verschieben. Dadurch daß die
Löcher 10, 11 zum
Durchführen
der Zug- und Druckstäbe 2, 3 in
dem Anschlußelement 9 größer sind
als die Zug- und Druckstäbe 2, 3,
läßt sich
auch die Neigung des Anschlußelementes 9 gegenüber der
Befestigungsvorrichtung 5, 12, 13, 14, 15 und
damit gegenüber
dem Bauelement und dem Gebäude
verstellen.
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Für die Verstellbarkeit
wirken zwischen dem Anschlußelement 9 und
der Platte 5 der Befestigungsvorrichtung vier Schrauben 16a, 16b, 16c, 16d.
Diese vier Schrauben 16a, 16b, 16c, 16d erstrecken
sich in Gewinden durch das Anschlußelement 9, wobei
der Schraubenkopf jeweils in Richtung des vorkragenden Außenteils
aus dem Anschlußelement 9 hervorsteht,
während
sich das jeweils andere Ende der Schrauben 16a, 16b, 16c, 16d auf
der Platte 5 der Befestigungsvorrichtung abstützt.
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Die
Anordnung der vier Schrauben 16a, 16b, 16c, 16d entnimmt
man am besten 2. Die erste Schraube 16a befindet
sich und wirkt – in
Richtung der Zug- und Druckstäbe 2, 3 gesehen – im linken oberen
Bereich zwischen Anschlußelement 9 und der
Platte 5 der Befestigungsvorrichtung. Die zweite Schraube 16b befindet
sich und wirkt im rechten oberen Bereich, die dritte Schraube 16c im
rechten unteren Bereich und die vierte Schraube 16d im
linken unteren Bereich. Um den Abstand zwischen dem Anschlußelement 9 und
der Platte 5 der Befestigungsvorrichtung zu verändern, wodurch
auch der Abstand zwischen dem vorkragenden Außenteil und dem Gebäude verstellt
wird, müssen
alle vier Schrauben 16a, 16b, 16c, 16d gleichmäßig angezogen
oder herausgedreht werden. Für
eine Verstellung der Neigung des Anschlußelementes 9 und damit
das vorkragenden Außenteils
kann man jede der Schrauben 16a, 16b, 16c, 16d einzeln
verdrehen.
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Neben
den vier Schrauben 16a, 16b, 16c, 16d weist
das Bauelement noch weitere zusätzliche Verstellmittel
auf, die ebenfalls in Form von Schrauben 16e, 16f ausgeführt sind.
Diese befinden sich in Gewinden in einem Vorsprung 5a der
Platte 5 der Befestigungsvorrichtung, der unterhalb des
Anschlußelementes 9 vorsteht.
Die Köpfe
der Schrauben 16e, 16f liegen auf der dem Anschlußelement 9 gegenüberliegenden
Seite des Vorsprungs 5a, während ihre Gewindeenden das
Anschlußelement 9 nach
unten abstützen.
Das Anschlußelement 9 erfährt also
in der Horizontalen eine Zweipunktlagerung auf den beiden Schrauben 16e und 16f.
Deshalb kann durch gleichzeitiges Verdrehen beider Schrauben die
Höhe des Anschlußelementes 9 gegenüber der
Befestigungsvorrichtung und damit die Höhe des vorkragenden Außenteils
gegenüber
dem Gebäude
verstellt werden, während
durch unabhängiges
Verdrehen jeweils einer der beiden Schrauben 16e, 16f die
horizontale Neigung des Anschlußelements
einstellbar ist.
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Die
Platte 5 der Befestigungsvorrichtung wird wie der Isolierkörper 1 von
den Zug- und Druckstäben 2, 3 und
den Querkraftstäben 4 durchquert. Die
Querkraftstäbe 4 durchlaufen
die Platte im gleichen Winkel wie den Isolierkörper 1 und enden an der
dem Gebäude
abgewandten Oberfläche
der Platte 5. Sie sind dort verschweißt, wozu die für den Durchtritt
der Querkraftstäbe 4 in
der Platte 5 vorgesehenen Bohrungen am Austrittsende der
Querkraftstäbe 4 durch
Anfasen jeweils mit einer Aussparung 6 versehen sind, die
Schweißmaterial
aufnimmt.
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Auch
für den
Durchtritt der Zug- und Druckstäbe 2, 3 sind
in der Platte 5 Bohrungen vorgesehen. Allerdings sind die
Zug- und Druckstäbe 2, 3 an der
dem Isolierkörper 1 zugewandten
Seite der Platte 5 der Befestigungsvorrichtung mit dieser
verschweißt.
Dazu können
wiederum durch Anfasen ringförmige
Aussparungen 7 und 8 vorgesehen werden, die Schweißmaterial
aufnehmen.
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Während die
Querkraftstäbe 4 bündig mit
der dem vorkragenden Außenteil
zugewandten Oberfläche
der Platte 5 der Befestigungsvorrichtung abschließen und
dort entsprechend abgeschnitten und samt ihrer Verschweißung plangeschliffen
werden, treten Zug- und Druckstäbe 2, 3 durch
die Platte 5 hindurch und stehen außenteilseitig vor.
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Das
an der Befestigungsvorrichtung 5, 12, 13, 14, 15 gelagerte
Anschlußelement 9 entspricht
in seinen Abmessungen etwa der Platte 5 der Befestigungsvorrichtung.
Die Position der Zug- und Druckstäbe 2, 3 des
Bauelementes ist auf die üblicherweise
im Stahlbau verwendeten Anschlußmaße abgestimmt,
so daß das
Anschlußelement 9 des
Außenteils
mit ihren dafür
vorgesehenen Löchern 10, 11 einfach
auf die Zug- und Druckstäbe 2, 3 des
Bauelementes aufgesteckt werden kann.
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Anstatt
eines Durchquerens der Platte 5 der Befestigungsvorrichtung
durch die Bewehrungsstäbe können diese,
insbesondere die Druck- und Querkraftstäbe 3, 4,
auch auf der dem Isolierkörper 1 zugewandten
Seite der Platte 5 enden und dort mit ihm verbunden sein.
Dann müssen
allerdings auf der dem vorkragenden Außenteil zugewandten Seite der
Platte 5 zusätzlich
Befestigungselemente, etwa in Form von Gewindebolzen, vorgesehen
sein.
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Die
Bewehrungsstäbe 2, 3, 4 bestehen
im Bereich des vorkragenden Außenteils,
des Isolierkörpers 1 und
ihres Eintritts in das Gebäude
aus Edelstahl. Nach einer ausreichenden Betonüberdeckung können sie
im Inneren des Gebäudes
in preiswerterem Betonstahl weitergeführt werden. Die Platte 5 der
Befestigungsvorrichtung ist ebenfalls vorteilhaft in Edelstahl oder
korrosionsgeschütztem
Stahl ausgeführt,
um eine ausreichende Solidität
und Korrosionsfestigkeit zu gewährleisten.
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Die
Ausführungsform
nach den 3 und 4 ist mit
der Ausführungsform
nach den 1 und 2 nahezu
identisch. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß die zusätzlichen
Verstellmittel, die in der Ausführungsform
nach den 1 und 2 durch
die vier Schrauben 16a, 16b, 16c und 16d realisiert
sind, hier als Kontermuttern 17 ausgeführt sind. Jeweils zwei dieser
Kontermuttern 17 werden zwischen der Platte 5 der
Befestigungsvorrichtung und dem Anschlußelement 9 auf das
Gewinde 12, 13 eines Zug- bzw. Druckstabes 2, 3 aufgeschraubt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
werden für
zwei Zugstäbe
zwei und zwei Druckstäbe 3 also
insgesamt acht Kontermuttern 17 eingesetzt. Durch Verdrehen
der Kontermuttern 17 ergeben sich exakt die gleichen Einstellmöglichkeiten
wie durch Verdrehen der Schrauben 16a, 16b, 16c und 16d in der
Ausführungsform
nach 1. Nach dem Einstellen der Position des Anschlußelementes 9 wird
die Lage der Kontermuttern 17 gesichert, indem jeweils zwei
Kontermuttern in üblicher
Weise gegeneinander festgezogen werden.
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In
der in den 5 bis 7 dargestellten dritten
Ausführungsform
sind die Verstellbarkeit von Anschlußelement 9 und Platte 5 der
Befestigungsvorrichtung gegeneinander anders realisiert. Zunächst sind
die Zugstäbe 3 nur
bis zur Platte 5 der Befestigungsvorrichtung geführt und
an deren dem Gebäude
zugewandten Seite mit dieser verschweißt. Lediglich die Zugstäbe 2 erstrecken
sich wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen
durch die Platte 5 der Befestigungsvorrichtung und das
Anschlußelement 9 hindurch.
Auch hier sind wieder Löcher 10 in dem
Anschlußelement 9 vorgesehen,
die etwas größer sind
als die Zugstäbe 2,
um ein Verstellen des Anschlußelementes 9 zu
ermöglichen.
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An
ihrem unteren Ende, etwa in dem Bereich, in dem in den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen
die Druckstäbe 3 durchgeführt wurden,
ist beim Ausführungsbeispiel
nach 5 ein Gelenk 18 als zusätzliches
Verstellmittel angeordnet.
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Wie
man den 6 und 7 entnehmen kann,
setzt sich das Gelenk 18 aus mehreren Scharnierhülsen 18a zusammen,
die abwechselnd an der Platte 5 der Befestigungsvorrichtung
und am Anschlußelement 19 befestigt
sind. Das Gelenk 18 hat eine Gelenkachse 18b,
die aus dem Gelenk herausgezogen und wieder in das Gelenk 18 hineingesteckt werden
kann. Nach dem Herausziehen der Achse 18b läßt sich
das Anschlußelement 9 vom
Bauelement abnehmen und in zuvor beschriebener Weise an das vorkragende
Außenteil
anschweißen.
Danach wird das Anschlußelement 9 wieder
an die Platte 5 der Befestigungsvorrichtung angesetzt,
die Achse 18b des Gelenkes 18 eingesteckt und
mit einer Schraube 18c gesichert. Nun läßt sich das Anschlußelement 9 um
die Achse 18b des Gelenkes 18 kippen, wodurch
das gewünschte
Verstellen des Anschlußelementes 9 gegenüber der
Befestigungsvorrichtung erreicht wird, das heißt, das Verstellen des vorkragenden
Außenteils
gegenüber
dem Gebäude.
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Die
Achse 18b des Gelenkes 18 verläuft im eingebauten Zustand
des Bauelementes horizontal und quer zur gedachten Verbindungsachse
von vorkragendem Außenteil
und Gebäude.
Daneben sind natürlich
auch Scharniergelenke um andere Achsen denkbar oder solche Gelenke,
die um mehrere Achsen verstellt werden können.
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Die
Ausführungsform
nach den 8 und 9 folgt
wiederum eher den beiden ersten Ausführungsformen. Allerdings sind
hier die zusätzlichen Verstellmittel
nicht in Form von Schrauben ausgeführt, sondern als Zwischenlagen 19, 20 in
Form von Blechschablonen realisiert. Dadurch läßt sich das Bauelement sehr
einfach und kostensparend ausführen.
Die Zwischenlagen 19, 20 werden einfach in dem
Spalt zwischen Anschlußelement 9 und
Platte 5 angeordnet. Danach werden die Muttern 14, 15 auf den
Gewinden 12, 13 so festgezogen, daß die Zwischenlagen 19, 20 zwischen
Anschlußelement 9 und Platte 5 verklemmt
werden und gegen ein Herausfallen gesichert sind.
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Je
nach Dicke der Zwischenlagen 19, 20 sind danach
Anschlußelement 9 und
Platte 5 und damit vorkragendes Außenteil und Gebäude unterschiedlich
weit voneinander entfernt. Dabei können auf einer Verbindungslinie
zwischen Anschlußelement 9 und
Platte 5 eine oder mehrere Zwischenlagen 19, 20 unterschiedlicher
Dicke angeordnet werden. Die Dicke der Zwischenlagen liegt im Bereich
einiger Millimeter.
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Durch
die gleichzeitige Verwendung unterschiedlich dicker Zwischenlagen 19, 20 an
verschiedenen Orten zwischen dem durch das Anschlußelement 9 gebildetem
anschlußelementseitigem
Anschlag und dem durch die Platte 5 gebildeten gebäudeseitigen
Anschlag läßt sich
nicht nur der Gesamtabstand von vorkragendem Außenteil und Gebäude variieren,
sondern auch die Neigung des vorkragenden Außenteils gegenüber dem
Bauelement bzw. dem Gebäude.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
dazu eine obere Zwischenlage 19 vorgesehen, die sich etwa über die
Breite des Bauelementes erstreckt und in dessen oberem Bereich angeordnet
wird. Die obere Zwischenlage 19 ist in Form einer Schablone mit
zwei etwa halbkreisförmigen
Aussparungen 19a ausgebildet, die die Zugstäbe 2 ungefähr halbseitig umgreifen.
Dadurch wird die Lage der oberen Zwischenlage 19 quer zur
gedachten Verbindungsachse vom Gebäude zum Außenteil praktisch automatisch durch
die Zugstäbe
vorgegeben und eine aufwendige Justierung entfällt.
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Die
untere Zwischenlage 20 hat praktisch einen zur oberen Zwischenlage 19 identischen
Aufbau mit Aussparungen 20a für die Druckstäbe 3.
Sie wird gegenüber
der oberen Zwischenlage 19 um 180° gedreht eingesetzt.
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Wenn
nun im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Gesamtdicke von eingesetzten oberen Zwischenlagen 19 von
der Gesamtdicke der eingesetzten unteren Zwischenlagen 20 abweicht,
so wird dadurch der Winkel des Anschlußelementes 9 gegenüber dem
Gebäude
im Vergleich zu einer Befestigung ohne Zwischenlagen 19, 20 verstellt.
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Selbstverständlich können neben
den abgebildeten Zwischenlagen 19, 20, die im
oberen Bereich und im unteren Bereich zwischen Anschlußelement 9 und
Platte 5 wirken, auch andere Zwischenlagen verwendet werden,
die bezüglich
der gedachten Verbindungsachse vom Gebäude zum Außenteil links oder rechts wirken.
Es können
auch kleinere Zwischenlagen eingesetzt werden, die etwa nur in einer
Ecke zwischen Anschlußelement 9 und
Platte 5 wirken und dadurch eine noch gezieltere Justage
zulassen. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, die Zwischenlagen
nicht mit zueinander parallelen Außenseiten zu versehen, wie
in der Zeichnung dargestellt, sondern sie statt dessen unter einem
geringen Neigungswinkel relativ zueinander vorzusehen, damit sie
sich durch ihre Keilform besser an eine Abwinkelung zwischen Anschlußelement
und Befestigungsvorrichtung anpassen.
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Die
Ausführungsform
nach 10 entspricht der Ausführungsform nach 8,
wenn man deren dem vorkragenden Außenteil zugewandte Hälfte an der
vertikalen Mittelebene des Isolierkörpers 1 spiegelt.
Entsprechend sind gleichartige Bauteile mit gleichen bzw. mit einem
Strich ergänzten
Bezugszeichen versehen. So ist z. B. das Anschlußelement 9 mit einem
Stahlträger 21 des
vorkragenden Außenteils
verschweißt,
während
das andere Anschlußelement 9' mit einem Stahlträger 22 des
Gebäudes
verschweißt
wurde.
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Abweichend
vom ersten Ausführungsbeispiel
ist die Anordnung gegenläufiger
Querkraftstäbe 4, 4' im Bauelement,
von denen die einen von links oben nach rechts unten und der anderen
von links unten nach rechts oben die Platten 5, 5' der Befestigungsvorrichtungen
und den Isolierkörper 1 durchqueren.
Somit kreuzen sich die Querkraftstäbe 4, 4' etwa in der
Mitte des Isolierkörpers 1.
Die Befestigung ihrer jeweils zwei Enden in den beiden Platten 5, 5' der Befestigungsvorrichtung
entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel.
Allerdings wurden ihre Anlenkpunkte an den Platten 5, 5' jeweils über die
Zugstäbe 2 bzw.
unter die Druckstäbe 3 verlagert,
um ei nen noch größeren Hebelarm
und damit eine noch günstigere
Kraftübertragung
zu gewährleisten.
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Das
Bauelement nach 2 hat durch die Verwendung gekreuzter
Querkraftstäbe 4, 4' den Vorteil,
daß es
sich auch um 180° verdreht
einbauen läßt. Entsprechend
sind auch auf beiden Seiten des Bauelements Verstellvorrichtungen
in Form von Zwischenlagen 19, 20, 19', 20' vorgesehen,
um immer den gleichen Anlenkpunkt für eine Winkelverstellung zu
haben oder um zumindest auf einer Seite die Zugänglichkeit der Zwischenlagen
auch – dann
zu gewährleisten,
wenn auf der anderen Seite eine Abdeckung durch das Gebäude erfolgen
sollte. Im Normalfall wird aber eine einseitige Verstellmöglichkeit
ausreichen.
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Bei
Verwendung mehrere Querkraftstäbe sollten
jeweils gleich viele in die eine bzw. die andere Richtung laufen.
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Bei
den 11 bis 13 besteht
die Befestigungsvorrichtung aus einer Auflagerplatte 5 relativ geringer
Bauhöhe.
Diese Auflagerplatte 5 ist ein Gesenkschmiedeteil mit mehreren
direkt angeformten, schräg
nach oben ragenden Stümpfen 5b,
die so geformt und positioniert sind, daß sie mit den Enden der schräg nach unten
laufenden Querkraftstäbe 4 korrespondieren,
so daß die
beiderseitigen Stoßflächen bündig zusammenlaufen
und dort verschweißt
werden können,
insbesondere durch Abbrennstumpfschweißung. Statt dessen liegt es
aber auch im Rahmen der Erfindung, die Stümpfe 5b durch Stauchen zu
erzeugen. Man kann dann eine herkömmliche Platte verwenden, die
an der Gegenseite der Stümpfe
gestaucht wird, wobei die Stauchwerkzeuge zweckmäßig schräg auf die Platte einwirken.
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Wesentlich
ist außerdem,
daß die
Auflagerplatte 5 eine obere horizontale Auflagerfläche 5c aufweist,
auf die ein passender Vorsprung 9a des Anschlußelementes 9 aufgelegt
werden kann. Der Vorsprung 9a fungiert als Knagge und ist
mit dem plattenförmigen
Anschlußelement 9 verschweißt oder verschraubt.
Er ist zweckmäßig genau
so dick wie die Auflagerplatte 5, so daß er fluchtend auf letztere
aufgelegt werden kann, wobei gleichzeitig das plattenförmige Anschlußelement 9 unter
vertikaler Ausrichtung bündig
an der Außenseite
der Auflagerplatte 5 anliegt.
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Das
Anschlußelement 9 gehört zweckmäßig zu dem
vorkragenden Außenteil
und ist daher wie in 10 mit einem horizontal auskragenden
Stahlträger 21 verschweißt. Die
Verbindung des Außenteiles mit
dem erfindungsgemäßen Bauelement
erfolgt normalerweise erst auf der Baustelle. Dazu ist das Anschlußelement 9 im
Bereich der Zugstäbe 2 und
der Druckstäbe 3 des
Bauelementes mit Durchgangsöffnungen
versehen, so daß das
Anschlußelement 9 auf die
Zug- und Druckstäbe
aufgesteckt und anschließend
mit Hilfe von Muttern 14 und 15 festgeschraubt werden
kann.
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Im
Ausführungsbeispiel
laufen die Druckstäbe 3 durch
die Auflagerplatte 5 hindurch, wobei die Übertragung
der Druckkräfte
von der Auflagerplatte 5 auf die Druckstäbe 3 über die
Muttern 15' erfolgt. Statt
dessen könnten
die Druckstäbe 3 mit
der Auflagerplatte 5 natürlich auch verschweißt sein;
auch könnten
sie an der Auflagerplatte aufhören
und die Befestigung des Anschlußelementes 9 im
Druckbereich auf andere Weise erfolgen. Im Zugbereich empfiehlt
es sich hingegen, die Zugstäbe 2 wie
gezeichnet bis über
die Mutter 14 durchlaufen zu lassen. Damit das Anschlußelement 9 im
Zugbereich nicht nur durch die Gebäude-außenseitig angeordnete Mutter 14 gehalten
wird, kann auch auf der anderen Seite des Anschlußelementes 9,
also gebäudeinnenseitig eine
weitere Mutter 14' verwendet
werden.
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Die
erwünschte
Justierung des vorkragenden Außenteiles
kann wiederum wie in 10 durch Distanzplättchen 19 und 20 erfolgen.
Darüber
hinaus gestattet die hier beschriebene Alternative eine Höhenjustierung
durch Distanzplättchen 23,
die zwischen die Auflagerplatte 5 und den Vorsprung 9a gelegt
werden. Dadurch läßt sich
das Anschlußelement 9 in
der Höhe
versetzen, ohne daß dabei
seine Neigung beeinflußt
wird. Das Ausmaß der Höhenverstellung
wird lediglich von dem Übermaß der Durchgangsbohrungen
in der Anschlußplatte
gegenüber den
Zug- und Druckstäben
begrenzt.
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14 zeigt
eine im Prinzip ähnliche
Bauform wie die 11 bis 13. Der
wesentliche Unterschied besteht hier darin, daß die Auflagerplatte 5 einen
zur Gebäudeaußenseite
hin gerichteten Vorsprung 5d aufweist und daß das Anschlußelement 9 mit
seiner passenden Aussparung 9b auf diesen Vorsprung 5d horizontal
aufschiebbar ist und von ihm in Vertikalrichtung getragen wird.
Um das Aufschieben des Anschlußelementes 9 zu
erleichtern, ist der Vorsprung 5d keilförmig oder konisch ausgebildet.
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Aufgrund
des Vorsprunges 5d braucht der Druckstab 3 nicht
durch die Auflagerplatte 5 hindurchlaufen, sondern kann
gebäudeseitig
mit der Auflagerplatte verschweißt sein und dort aufhören.
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Der
Querkraftstab 4 kann in eine passende schräge Bohrung
der Auflagerplatte 5 hineinlaufen und dort verschweißt sein
oder die Auflagerplatte ist wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel
als Schmiedeteil mit angeformten Stümpfen 5b ausgebildet.
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Die
Höhenjustierung
des Anschlußelementes 9 erfolgt
wie im vorherigen Ausführungsbeispiel durch
Distanzplättchen 23,
die in der notwendigen Anzahl und/oder Dicke zwischen der horizontalen Oberseite
des Vorsprunges 5d einerseits und der gegenüberliegenden
Seite der Aussparung 9b andererseits eingeschoben werden.
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Die
Zugkraftübertragung
erfolgt hingegen ebenso wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen,
also mittels zumindest einer außenseitig
angreifenden Mutter 14, die hier jedoch nicht dargestellt
ist. Dafür
erkennt man hier gut das Langloch 24, durch das der Zugstab 2 das
Anschlußelement 9 durchquert.
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In 14 ist
die Auflagerplatte 5 nur mit einem Druckstab und Querkraftstab
verbunden. Es liegt aber ebenso im Rahmen der Erfindung, die Auflagerplatte
horizontal zu verlängern,
so daß sie
mit zwei Druckstäben
und zwei Querkraftstäben
verbunden ist, wie im vorherigen Ausführungsbeispiel, oder mit noch
mehr Druck- und Querkraftstäben.
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Alle
erfindungsgemäßen Bauelemente
zur Wärmedämmung zeichnen
sich dadurch aus, daß sie besonders
für den
Einsatz im Stahlbau geeignet sind, da sie variable, genau justierbare
Anschlußmöglichkeiten
bieten.