DE19907967A1 - Verschlußzentrierung - Google Patents
VerschlußzentrierungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Laden einer Patrone (3) in ein Patronenlager (2) eines Laufs (1) einer Selbstladehandfeuerwaffe, mit einem Verschluß (8), welcher in Längsrichtung der Waffe verschiebbar ist zur Mitnahme der Patrone (3) und zum Einführen der Patrone (3) in das Patronenlager (2), wobei mindestens ein mit dem Lauf (1) fest verbundenes Zentrierelement (5b) vorgesehen ist zum Zentrieren des Verschlusses (8) in Bezug auf den Lauf (1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laden einer
Patrone in ein Patronenlager eines Laufs einer Selbstla
dehandfeuerwaffe, mit einem Verschluß, welcher in Längs
richtung der Waffe verschiebbar ist zur Mitnahme der Pa
trone und zum Einführen der Patrone in das Patronenlager.
Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Laden ei
ner Patrone in ein Patronenlager eines Laufs einer
Selbstladehandfeuerwaffe, wobei ein Verschluß der Waffe
in Waffenlängsrichtung verschoben, und die Patrone von
dem Verschluß mitgenommen wird.
Die Mitnahme der Patrone erfolgt über einen Verschlußkopf
am vorderen Ende des Verschlusses der Waffe. An dessen
Vorderseite kann sich eine Vertiefung befinden, die einen
eingelassenen Stoßboden bildet. Beim Nachladen der Waffe
wird die oberste Patrone eines Magazins, die nächste Pa
trone einer horizontalen Gurtführung oder dergleichen von
einem Zubringer in eine Zuführposition vor den Verschluß
kopf gebracht. Eine Schließfeder schiebt den Verschluß
mit dem Verschlußkopf nach vorne. Die Patrone bewegt sich
dann zusammen mit dem Verschluß nach vorne, wobei diese
angehoben wird, sodaß das hintere Ende der Hülse der Pa
trone schließlich - falls vorhanden - in die Vertiefung
des Verschlußkopfes gelangt. Im Verlauf der weiteren Vor
wärtsbewegung wird die Patrone in das Patronenlager des
Laufs eingeschoben. Wegen der engen Toleranzen zwischen
den Umfängen der Patrone und des Patronenlagers wird die
den Umfängen der Patrone und des Patronenlagers wird die
Patrone dabei in Bezug auf eine Mittelachse des Laufs
(Seelenachse) zentriert. Daraufhin wird mit Hilfe eines
am Lauf befestigten Verriegelungsstücks der Verschluß,
beispielsweise durch Verdrehen, mit dem Lauf verbunden.
Die Waffe ist dann geladen.
Dabei muß der Verschluß in Bezug auf die Patrone und den
Lauf zentriert sein. Diese Zentrierung erfolgt durch den
Sitz des hinteren Endes der Patronenhülse im eingelasse
nen Stoßboden. Zwischen dem Verschluß und einem ihn füh
renden Gehäuse können somit großzügige Toleranzen vorlie
gen, die eine einwandfreie Funktion der Waffe selbst bei
starker Verschmutzung gestatten. Allerdings müssen die
Toleranzen zwischen den Umfängen des hinteren Hülsenendes
und des Patronenbodens eng toleriert sein; der Umfang des
Stoßbodens muß angesenkt sein, um das Einlaufen der Pa
trone in den Stoßboden zu erleichtern.
Der Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die herkömmliche
Vorrichtung bzw. das herkömmliche Verfahren zum Laden der
Patrone unter Schaffung zahlreicher Vorteile weiterzubil
den.
Sie erreicht dieses Ziel durch eine Vorrichtung zum Laden
einer Patrone in ein Patronenlager eines Laufs einer
Selbstladehandfeuerwaffe, mit einem Verschluß, welcher in
Längsrichtung der Waffe verschiebbar ist zur Mitnahme der
Patrone und zum Einführen der Patrone in das Patronenla
ger, bei welcher mindestens ein mit dem Lauf fest verbun
denes Zentrierelement vorgesehen ist zum Zentrieren des
Verschlusses oder eines Verschlußkopfes des Verschlusses
in Bezug auf den Lauf (Anspruch 1).
Ebenso erreicht sie das o. g. Ziel durch ein Verfahren zum
Laden einer Patrone in ein Patronenlager eines Laufs ei
ner Selbstladehandfeuerwaffe, welches die Schritte auf
weist: Verschieben eines Verschlusses der Waffe in Waf
fenlängsrichtung; Mitnehmen der Patrone durch den Ver
schluß; Zentrieren des Verschlusses in Bezug auf den Lauf
im Verlauf des Verschiebens des Verschlusses durch ein
mit dem Lauf fest verbundenes Zentrierelement (Anspruch
18).
Unter Zentrieren des Verschlusses wird dabei allgemein
ein Ausrichten einer Mittelachse des Verschlusses auf die
Mittelachse des Laufs (Seelenachse), insbesondere auf ei
ne Mittelachse von dessen Patronenlager verstanden. Vor
dem Ausrichten schneidet die Verschlußmittelachse die
Achse des Laufs, bzw. ist zu dieser windschief oder par
allel. Nach dem Ausrichten liegen die Achsen ungefähr,
vorzugsweise genau koaxial zueinander. Im engeren Sinn
wird im folgenden unter Zentrieren des Verschlusses ein
Zentrieren einer Mittelachse des Verschlußkopfes des Ver
schlusses verstanden, insbesondere einer Mittelachse des
Stoßbodens bzw. - falls vorhanden - der Vertiefung im
Verschlußkopf, welche zur Aufnahme der Patronenhülse
dient.
Dieses Zentrieren erfolgt durch das erfindungsgemäße, mit
dem Lauf verbundene Zentrierelement, und nicht - oder nur
teilweise - über den Sitz des hinteren Endes der Hülse in
der Vertiefung im Verschlußkopf. Vorzugsweise liegen des
halb zwischen den Umfängen der Patronenhülse und des
Stoßbodens relativ große Toleranzen vor. Beim Zentrieren
der Patrone bei deren Einschieben ins Patronenlager wird
dann der Verschluß von dieser nicht zentriert (bzw. nur
teilweise mit-zentriert). Dadurch wird die Patrone beim
Laden weniger stark belastet. Dies ist insbesondere bei
Patronen mit empfindlichen Geschossen von Vorteil.
Auch wird durch das erfindungsgemäße Zentrieren der Ver
schluß mit größerer Genauigkeit auf die Seelenachse des
Laufs ausgerichtet. Dadurch wird nach jedem Laden für
gleichbleibende Randbedingungen bei der Schußabgabe ge
sorgt. Daher ist die Erfindung besonders vorteilhaft bei
Scharfschützengewehren einsetzbar.
Besonders bevorzugt wird der Verschluß oder der Ver
schlußkopf durch das Zentrierelement während eines Vor
wärtsverschiebens des Verschlusses zentriert (Anspruch 2,
Anspruch 19). Unter "Vorwärtsverschieben" wird dabei ein
Verschieben des Verschlusses in Richtung des Patronenla
gers verstanden. Vorteilhaft ist beim Zentrieren des Ver
schlusses die Patrone bereits in Bezug auf den Lauf zen
triert. Alternativ kann die Patrone vom Verschluß mit
zentriert werden, bevorzugt unmittelbar oder kurz bevor
sie in das Patronenlager gelangt. Vorteilhaft befindet
sich die Patrone beim Zentrieren des Verschlusses bereits
im Patronenlager.
Vorzugsweise ist das Zentrierelement integral ausgebil
det. Besonders bevorzugt ist es direkt mit dem Lauf ver
bunden (Anspruch 3). Dabei ist die Verbindung zwischen
Lauf und Zentrierelement vorteilhaft nicht lösbar. Durch
das integrale Ausbilden des Zentrierelements wird eine
noch größere Genauigkeit bei der Zentrierung des Ver
schlusses in Bezug auf den Lauf erreicht. Es wird nämlich
eine Addition von Bauteiltoleranzen vermieden. Dadurch
wird eine weiter verbesserte Genauigkeit erzielt. Alter
nativ kann auch das Zentrierelement und der Lauf,
und/oder das Zentrierelement und das Patronenlager inte
gral ausgebildet sein. Die Genauigkeit der Zentrierung
wird dann noch weiter erhöht.
Vorteilhaft zentriert das Zentrierelement den Verschluß
über einen Verschlußkopf des Verschlusses (Anspruch 4).
Wie oben erläutert, dient der Verschlußkopf am Vorderende
des Verschlusses zur. Mitnahme der Patronenhülse. Erfolgt
das Zentrieren des Verschlusses über den Verschlußkopf,
wird dieser relativ genau zentriert, und damit auch der
in ihn eingelassene Stoßboden. Dadurch werden besonders
gleichbleibende Randbedingungen bei der Schußabgabe er
reicht, und die Schußgenauigkeit erhöht. Zudem wird die
Funktionssicherheit des Verschlußsystems verbessert.
Das Zentrierelement ist bevorzugt nahe am Patronenlager
angeordnet (Anspruch 5), und der Verschluß wird nahe am
Patronenlager zentriert (Anspruch 20).
Besonders vorteilhaft wird beim Zentrieren des Verschlus
ses durch das Zentrierelement die Patrone mit (vor-)zen
triert (Anspruch 21). Dadurch wird eine größere Genau
igkeit beim Einführen der Patrone ins Patronenlager er
reicht. Somit wird die Innenwand des Patronenlagers und
die Außenwand der Patrone, besonders des Geschosses, beim
Laden weniger stark belastet. Zudem wird eine größere Un
abhängigkeit bei der Patronengeometrie erreicht. Die Pa
trone muß sich nämlich nicht (oder nur teilweise) durch
eine entsprechend ausgestaltete Außenwand selbst zentrie
ren. Vorzugsweise wird die Patrone zunächst durch den
Verschluß, z. B. unmittelbar vor oder kurz nach deren Ein
tritt in das Patronenlager durch Eingriff des Verschlus
ses in die Patronenhülse grob vorzentriert. Die Feinzen
trierung der Patrone erfolgt dann auf herkömmliche Weise
beim Berühren von Patronenaußenwand und Innenwand des Pa
tronenlagers.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Verschluß
durch eine schräg zur Längsrichtung der Waffe liegende
Fläche des Zentrierelements zentriert (Anspruch 6). Dabei
ist die Fläche bevorzugt in Richtung auf den Lauf bzw.
das Patronenlager hin geneigt. Stößt eine Vorderkante des
Verschlusses beim Vorwärtsverschieben in Längsrichtung
der Waffe auf diese Fläche, wird der Verschluß dann zu
sätzlich auch in Querrichtung verschoben. Dadurch kann
die Mittelachse des Verschlusses auf die Seelenachse des
Laufs geschoben werden. Alternativ kann eine ähnliche
Wirkung durch eine schräg zur Längsrichtung der Waffe
liegende Fläche des Verschlusses erzielt werden, die in
Richtung auf den Lauf hin geneigt ist.
Das Zentrieren des Verschlusses kann durch die schräglie
gende Fläche des Zentrierelements, und durch eine weitere
schrägliegenden Fläche eines weiteren Zentrierelements
erfolgen (Anspruch 7). Vorteilhaft liegen die beiden Flä
chen einander gegenüber. Das weitere Zentrierelement ist
vorzugsweise direkt mit dem Lauf verbunden, und integral
ausgebildet. Besonders vorteilhaft sind aber die schräg
liegende Fläche und eine zweite, schrägliegende Fläche,
durch die der Verschluß zentriert wird, am selben, inte
gralen Zentrierelement vorgesehen. Dadurch wird verhin
dert, daß sich Toleranzen zwischen verschiedenen Bautei
len addieren. Somit wird eine weiter erhöhte Genauigkeit
bei der Zentrierung des Verschlusses erreicht.
Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei welcher
das Zentrierelement einen durchgehenden Hohlraum aufweist
(Anspruch 8). Das Zentrieren des Verschlusses wird dann
vorteilhaft dadurch erreicht, daß sich eine konusförmige
Innenfläche eines ersten Abschnitts des Hohlraums von
hinten nach vorne hin verjüngt (Anspruch 9). Alternativ
kann sich auch eine Außenfläche des Verschlusses konusar
tig von hinten nach vorne hin verjüngen (Anspruch 14).
Vorteilhaft weist der Hohlraum Aussparungen auf, deren
Innenflächen sich konusartig von hinten nach vorne hin
verjüngen (Anspruch 10). Weist der Verschluß zu den Aus
sparungen des Hohlraums komplementäre Ansätze auf, wird
neben dem Zentrieren des Verschlusses gleichzeitig auch
ein Verdrehen des Verschlusses verhindert. Dabei er
streckt/erstrecken sich die Außenfläche(n) des Verschlus
ses, insbesondere die Außenflächen der Ansätze, vorteil
haft in waagrechter Richtung. Bevorzugt ist eine Ausge
staltung, bei der sich zudem Außenflächen von zwischen je
zwei Aussparungen des Hohlraums gebildeten Führungsschie
nen konusartig von hinten nach vorne hin verjüngen
(Anspruch 11).
Nach dem Zentrieren des Verschlusses wird dieser vorteil
haft in zentrierter Stellung in Bezug auf den Lauf ge
führt. Hierzu weist das Zentrierelement vorzugsweise ei
nen hohlzylinderförmigen Abschnitt auf (Anspruch 12).
Vorteilhaft ist der Innendurchmesser des hohlzylinderför
migen Abschnitts annähernd gleich einem Außendurchmesser
des Verschlusses, insbesondere des Verschlußkopfes
(Anspruch 13). Dadurch wird ein Abdichten des Patronenla
gers nach außen hin erreicht. Somit wird die Verschmut
zung des Waffengehäuses beim Ausgasen während des Schus
ses verringert. Alternativ ist denkbar, daß der Verschluß
zwischen mindestens zwei Führungselementen vor dem Patro
nenlager in zentrierter Stellung geführt wird.
Alternativ kann der Verschluß Nuten aufweisen, deren In
nenflächen sich konusartig von hinten nach vorne hin ver
jüngen (Anspruch 15). Vorzugsweise verjüngen sich dann
auch Außenflächen von zwischen je zwei Nuten des Ver
schlusses gebildeten Schienen konusartig von hinten nach
vorne hin (Anspruch 16). Die Innenflächen der komplemen
tären Aussparungen des Hohlraums erstrecken sich dabei
vorzugsweise auf herkömmliche Weise in waagrechter Rich
tung. Ebenso sind dann auch die Außenflächen von zwischen
je zwei Aussparungen gebildeten Führungsschienen paral
lel.
Das Zentrierelement ist bevorzugt Teil eines Verriege
lungsstücks (Anspruch 17), und besonders bevorzugt inte
gral mit diesem ausgebildet. Das Verriegelungsstück dient
dazu, nach dem Einführen der Patrone in das Patronenlager
den Verschluß mit dem Lauf zu verriegeln. Da das Verrie
gelungsstück am Lauf befestigt ist, kann bei integraler
Ausführung von Zentrierelement und Verriegelungsstück auf
ein separates Befestigen des Zentrierelements am Lauf
verzichtet werden.
Nachfolgend werden die Erfindung sowie weitere Vorteile
und Merkmale der Erfindung anhand eines bevorzugten Aus
führungsbeispieles mit Bezug auf die, beigefügte Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht eines Ab
schnitts einer Selbstladehandfeuerwaffe bei ei
ner ersten Stellung von Verschluß und Patrone;
Fig. 2 eine weitere Längsschnittansicht des in Fig. 1
gezeigten Abschnitts der Selbstladehandfeuerwaf
fe bei einer zweiten Stellung von Verschluß und
Patrone;
Fig. 3 eine weitere Längsschnittansicht des in Fig. 1
und Fig. 2 gezeigten Abschnitts der Selbstlade
handfeuerwaffe bei einer dritten Stellung von
Verschluß und Patrone;
Fig. 4 eine Querschnittansicht des in Fig. 1, 2 und 3
gezeigten Verschlußkopfes der Selbstladehandfeu
erwaffe;
Fig. 5 eine Querschnittansicht des in Fig. 1, 2 und 3
gezeigten hinteren Abschnitts des Verriegelungs
stücks der Selbstladehandfeuerwaffe.
In Fig. 1 ist ein aus Stahl oder Titan gefertigter Lauf 1
einer Selbstladehandfeuerwaffe gezeigt. Integral mit dem
Lauf 1 ist an dessen hinterem (in der Zeichnung: rechtem)
Endabschnitt ein Patronenlager 2 zur Aufnahme einer Pa
trone 3 (Gürtelpatrone) mit einer Patronenhülse 4 ausge
bildet. Der Innendurchmesser eines vorderen, in der
Zeichnung links liegenden Patronenlagerabschnitts 2a ist
mit dem Innendurchmesser des Laufs 1 identisch. Ein in
der Zeichnung rechts vom vorderen Patronenlagerabschnitt
2a liegender mittlerer Patronenlagerabschnitt 2b weist
einen größeren Innendurchmesser als der vordere Patronen
lagerabschnitt 2a, und ein in der Zeichnung rechts vom
mittleren Patronenlagerabschnitt 2b liegender hinterer
Patronenlagerabschnitt 2c einen größeren Innendurchmesser
als der mittlere Patronenlagerabschnitt 2b auf. Der In
nendurchmesser des Laufs 1 und des vorderen Patronenla
gerabschnitts 2a entsprechen dem Außendurchmesser eines
Geschosses am vorderen Ende der Patrone 3. Außerdem ent
spricht der Außendurchmesser eines vorderen, in der
Zeichnung links liegenden Abschnitts 4a der Patronenhülse
4 dem Innendurchmesser des mittleren Patronenlagerab
schnitts 2b, und der Außendurchmesser eines in der Zeich
nung rechts vom vorderen Patronenhülsenabschnitts 4a lie
genden mittleren Patronenhülsenabschnitts 4b dem Innen
durchmesser des hinteren Patronenlagerabschnitts 2c.
Am Patronenlager 2 ist ein Verriegelungsstück 5 befe
stigt. Das Verriegelungsstück 5 weist einen durchgehenden
Hohlraum 6 auf. Eine Innenwand eines vorderen, in der
Zeichnung links liegenden Abschnitts 5a des Verriege
lungsstücks 5 liegt an einer Außenwand 7 des mittleren
und hinteren Patronenlagerabschnitts 2b, 2c an und ist
mit dieser verbunden.
Ein hinterer, in der Zeichnung rechts liegender Patronen
hülsenabschnitt 4c weist an seinem hinteren Ende eine
Auskragung 4d mit größerem Außendurchmesser als der übri
ge hintere Patronenhülsenabschnitt 4c auf. Alternativ
können die Außendurchmesser auch gleich groß sein (nicht
dargestellt). Der hintere Patronenhülsenabschnitt 4c mit
der Auskragung 4d ist in einer hohlzylinderförmigen Aus
sparung 8a an einem vorderen, in der Zeichnung links lie
genden Ende eines Verschlußkopfes 8b eines Verschlusses 8
aufgenommen. Der Innendurchmesser der Aussparung 8a ist
größer als der Durchmesser der Auskragung 4d des hinteren
Patronenhülsenabschnitts 4c. Zwischen einer ringförmigen
Innenfläche 8c der Aussparung 8a und einer ringförmigen
Außenfläche der Auskragung 4d ist somit ein relativ gro
ßes Spiel vorhanden.
Der Verschluß 8 weist am Verschlußkopf 8b in Längsrich
tung verlaufende Ansätze 8d auf, die sich gemäß Fig. 4
nach gleichen Winkelabschnitten vom Verschlußkopf 8b nach
außen weg erstrecken. Die Ansätze 8d weisen jeweils ebene
Außenflächen 8e und ebene Seitenflächen 8f auf, die sich
bezogen auf Fig. 1 in annähernd waagrechter Richtung er
strecken.
Komplementär zu den Ansätzen 8d des Verschlusses 8 weist
ein hinterer, in Fig. 1 rechts liegender Abschnitt 5b des
Verriegelungsstücks 5 gem. Fig. 5 Aussparungen 5c auf,
sodaß sich zwischen je zwei Aussparungen 5c eine Füh
rungsschiene 5h ergibt. Dabei entsprechen die Ansätze 8d
des Verschlußkopfes 8 in ihrer Querschnittsform den Aus
sparungen 5c des Verriegelungsstücks 5. Die Aussparungen
5c und die Führungsschienen 5h verlaufen, wie in Fig. 1
gezeigt, von einem vorderen Ende eines hinteren Teils 5f
des hinteren Abschnitts 5b des Verriegelungsstücks 5 aus
in Längsrichtung nach vorne bis zu einem hinteren Ende
eines vorderen Teils 5g des hinteren Abschnitts 5b des
Verriegelungsstücks 5. Der vordere Teil 5g des hinteren
Abschnitts 5b des Verriegelungsstücks 5 hat die Form ei
nes Hohlzylinders.
Die Aussparungen 5c des hinteren Abschnitts 5b des Ver
riegelungsstücks 5 erstrecken sich gem. Fig. 5 nach glei
chen Winkelabschnitten ins Innere des hinteren Abschnitts
5b des Verriegelungsstücks 5. Sie weisen jeweils ebene
Innenflächen 5e und ebene Seitenflächen 5d auf. Wie in
Fig. 1 gezeigt verjüngen sich jeweils gegenüberliegende
Innenflächen 5e der Aussparungen 5c konusartig nach vorne
hin, und gegenüberliegende Außenflächen 5i der Führungs
schienen 5h verlaufen parallel. Bei einer alternativen
Ausführungsform verjüngen sich die gegenüberliegende Au
ßenflächen 5i der Führungsschienen 5h konusartig nach
vorne hin. Die Außenflächen 5i der Führungsschienen 5h
gehen dann flach in die Innenfläche des hinteren Teils 5f
des Verriegelungsstücks über, und die Führungsschienen 5h
sind im Längsschnitt dreiecksförmig.
Die Innenfläche des hinteren Teils 5f des hinteren Ab
schnitts 5b des Verriegelungsstücks 5 hat die Form eines
Konus, der sich von hinten nach vorn verjüngt. Die Ver
jüngung ist stärker als bei den Innenflächen 5e der Aus
sparungen 5c bzw. - bei der o. g. alternativen Ausfüh
rungsform - stärker als bei den Außenflächen 5i der Füh
rungsschienen 5h.
Der Abstand d' gem. Fig. 5 zwischen zwei gegenüberliegen
den Innenflächen 5e der Aussparungen 5c des hinteren Ver
riegelungsstückabschnitts 5b wird, wie in Fig. 1 gezeigt,
von hinten nach vorne hin kleiner. Entsprechendes gilt
bei der o. g. alternativen Ausführungsform für den Abstand
zwischen zwei gegenüberliegenden Außenflächen 5i der Füh
rungsschienen 5h. An einem vorderen Ende der Aussparungen
5c ist der Abstand d" zwischen zwei gegenüberliegenden
Innenflächen 5e der Aussparungen 5c minimal, und ent
spricht dort dem Abstand d" gemäß Fig. 4 zwischen zwei
gegenüberliegenden Außenflächen 8e des Verschlußkopfes 8,
sowie dem Innendurchmesser einer Innenwand des angrenzen
den hohlzylinderförmigen vorderen Teils 5g des hinteren
Abschnitts 5b des Verriegelungsstücks 5. Entsprechend ist
bei der o. g. alternativen Ausführungsform der Abstand
zwischen zwei gegenüberliegenden Außenflächen 5i der Füh
rungsschienen 5h an einem vorderen Ende der Führungs
schienen 5h minimal, und entspricht dort dem Abstand zwi
schen zwei gegenüberliegenden Innenflächen 8i zwischen je
zwei Ansätzen 8d des Verschlußkopfes 8.
Beim Laden der Handfeuerwaffe wird durch eine nicht dar
gestellte Schließfeder zunächst der Verschluß 8 nach vor
ne in Richtung der in Fig. 1 gezeigten Stellung bewegt.
Dabei schiebt der Verschluß 8 die Patrone 3 mit vorwärts.
Hierbei wird die Patrone 3 angehoben, wobei bei der hier
dargestellten Ausführungsform der hintere Patronenhülsen
abschnitt 4c der Patrone 3 schließlich in die Aussparung
8a des Verschlußkopfes 8b eingeführt wird. Beim Weiterbe
wegen der Patrone 3 nach vorne berührt schließlich eine
Außenwand des Geschosses eine Innenwand des hinteren Pa
tronenlagerabschnitts 2c, und dann gemäß Fig. 1 eine In
nenwand des mittleren Patronenlagerabschnitts 2b.
Eine Mittelachse n des Verschlusses 8 bzw. der Aussparung
5a des Verschlußkopfes 8b schneidet eine Mittelachse m
des Laufs 1, liegt windschief zu dieser, oder ist zu die
ser parallel. Die Verschlußmittelachse n ist also noch
nicht in Bezug auf die Laufmittelachse m zentriert. Glei
ches gilt für eine Mittelachse der Patrone (nicht darge
stellt).
Wird der Verschluß 8 mit der Patrone 3 weiter nach vorne
in Richtung der in Fig. 2 gezeigten Stellung bewegt, be
rührt die Außenwand des Geschosses der Patrone 3 eine In
nenwand des vorderen Patronenlagerabschnitts 2a. Da wie
erläutert der Innendurchmesser des Laufs 1 und des vorde
ren Patronenlagerabschnitts 2a gleich dem Außendurchmes
ser des Geschosses der Patrone 3 sind, wird dabei die
Mittelachse (nicht dargestellt) der Patrone 3 auf der
Laufmittelachse m zentriert. Dagegen ist die Mittelachse
n des Verschlusses 8 zunächst noch nicht mit der Laufmit
telachse m zentriert. Zwischen der ringförmigen Innenflä
che 8c der Aussparung 8a und der Außenfläche der Auskra
gung 4d der Patrone 3 ist nämlich, wie oben erläutert,
ein Spiel vorhanden.
Beim Weiterbewegen des Verschlusses 8 gelangt der vordere
Patronenhülsenabschnitt 4a in den mittleren Patronenla
gerabschnitt 2b. Eine Vorderkante zwischen der Außenflä
che 8e des in Fig. 2 unten liegenden Ansatzes 8d des Ver
schlusses 8 und dessen Vorderfläche 8g berührt zunächst
die Innenfläche des hinteren Teils 5f, und dann die In
nenfläche 5e der in Fig. 2 unten liegenden Aussparung 5c
des hinteren Abschnitts 5b des Verriegelungsstücks 5. We
gen der konusartigen Verjüngung der Innenfläche des hin
teren Teils 5f und der Innenfläche 5e der Aussparung 5c
wird der Verschluß 8 im Verlauf seiner weiteren Vorwärts
bewegung angehoben, bis schließlich bei der in Fig. 2 ge
zeigten Stellung dessen Mittelachse n auf der Laufmitte
lachse m zentriert ist. Die Kante des Verschlusses 8 ist
dann nämlich am vorderen Teil 5g des hinteren Verriege
lungsstückabschnitts 5b angelangt. Dort entspricht aber,
wie erwähnt, der Abstand d' zwischen zwei gegenüberlie
genden Außenflächen 5e der Aussparungen 5c des Verriege
lungsstücks 5 dem Abstand d" zwischen zwei gegenüberlie
genden Außenflächen 8e der Ansätze 8d des Verschlußkopfes
8.
Wird der Verschluß 8 mit der Patrone 3 weiter nach vorne
in Richtung der in Fig. 3 gezeigten Stellung bewegt, be
rühren die Außenflächen 8e der Ansätze 8d des Verschlus
ses 8 die Innenfläche des angrenzenden hohlzylinderförmi
gen vorderen Teils 5g des hinteren Abschnitts 5b des Ver
riegelungsstücks 5. Im hohlzylinderförmigen vorderen Teil
5g wird der Verschluß 8 dann mit relativ kleinem Spiel
bei zentrierter Verschlußmittelachse n weiter nach vorne
geführt.
Schließlich schlägt gemäß Fig. 3 die Patronenhülse 4 an
das Patronenlager 2 an, und die Vorderfläche 8g des Ver
schlusses 8 liegt kurz vor einer hinteren Seitenfläche 2d
des hinteren Patronenlagerabschnitts 2c. Die Ansätze 8d
des Verschlußkopfes 8b liegen jetzt vor den Führungs
schienen 5h des Verriegelungsstücks 5. In dieser Stellung
kann dann der Verschlußkopf 8b auf herkömmliche Weise ge
dreht, und dadurch der Verschlußkopf 8b mit dem Verriege
lungsstück 5 und damit auch mit dem Lauf 1 gegen Ver
schiebung in Längsrichtung fixiert werden.
Durch den Verschluß 8 hindurch ist in Längsrichtung ein
Hohlraum ausgebildet, der einen Schlagbolzen 9 aufnimmt.
Eine hintere, in der Zeichnung rechts liegende Außenflä
che 4e der Patronenhülse 4 liegt an einer Seitenfläche 8h
der Aussparung 8a des Verschlußkopfes 8b an. Der Schlag
bolzen 9 wird nach vorne bewegt, sodaß dessen Vorderende
aus der Seitenfläche 8h der Aussparung 8a des Verschluß
kopfes 8b heraustritt, und die Patrone 3 gezündet wird.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Laden einer Patrone (3) in ein Pa
tronenlager (2) eines Laufs (1) einer Selbstlade
handfeuerwaffe, mit einem Verschluß (8), welcher in
Längsrichtung der Waffe verschiebbar ist zur Mitnah
me der Patrone (3) und zum Einführen der Patrone (3)
in das Patronenlager (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein mit dem Lauf (1) fest verbundenes
Zentrierelement (5b) vorgesehen ist zum Zentrieren
des Verschlusses (8) oder eines Verschlußkopfes (8b)
des Verschlusses (8) in Bezug auf den Lauf (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Zen
trierelement (5b) so ausgestaltet ist, daß es den
Verschluß (8) oder den Verschlußkopf (8b) während
eines Vorwärtverschiebens des Verschlusses (8) zen
triert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das
Zentrierelement (5b) integral ausgebildet, und vor
zugsweise direkt mit dem Lauf (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher das Zentrierelement (5b) den Verschluß
(8) über den Verschlußkopf (8b) des Verschlusses (8)
zentriert.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher das Zentrierelement (5b) nahe am Patro
nenlager (2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher der Verschluß (8) durch eine schräg zur
Längsrichtung der Waffe liegende Fläche (5e, 5i) des
Zentrierelements (5b) zentriert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Ver
schluß (8) durch die schrägliegende Fläche (5e, 51)
des Zentrierelements (5b), und durch eine weitere
schrägliegenden Fläche eines weiteren Zentrierele
ments zentriert wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher das Zentrierelement (5b) einen durchge
henden Hohlraum (6) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher sich eine
konusförmige Innenfläche eines ersten Abschnitts des
Hohlraums (6) von hinten nach vorne hin verjüngt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher der
Hohlraum Aussparungen (5c) aufweist, deren Innenflä
chen (5e) sich konusartig von hinten nach vorne hin
verjüngen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher sich Au
ßenflächen (5i) von zwischen je zwei Aussparungen
(5c) des Hohlraums gebildeten Führungsschienen (5h)
konusartig von hinten nach vorne hin verjüngen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher das Zentrierelement (5b) einen hohlzy
linderförmigen Abschnitt (5g) aufweist zum Führen
des Verschlusses (8) in zentrierter Stellung in Be
zug auf den Lauf (1).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Innen
durchmesser des hohlzylinderförmigen Abschnitts (5g)
annähernd gleich einem Außendurchmesser des Ver
schlusses (8), insbesondere des Verschlußkopfes (8b)
ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher sich eine Außenfläche des Verschlusses
(8) konusartig von hinten nach vorne hin verjüngt.
15. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher der Verschluß (8) Nuten aufweist, deren In
nenflächen sich konusartig von hinten nach vorne hin
verjüngen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher sich Au
ßenflächen von zwischen je zwei Nuten des Verschlus
ses (8) gebildeten Schienen konusartig von hinten
nach vorne hin verjüngen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher das Zentrierelement (5b) Teil eines Ver
riegelungsstücks (5) ist.
18. Verfahren zum Laden einer Patrone (3) in ein Patro
nenlager (2) eines Laufs (1) einer Selbstladehand
feuerwaffe, welches die Schritte aufweist:
Verschieben eines Verschlusses (8) der Waffe in Waffenlängsrichtung;
Mitnehmen der Patrone (3) durch den Verschluß (8);
Zentrieren des Verschlusses (8) in Bezug auf den Lauf (1) im Verlauf des Verschiebens des Verschlus ses (8) durch ein mit dem Lauf (1) fest verbundenes Zentrierelement (5b).
Verschieben eines Verschlusses (8) der Waffe in Waffenlängsrichtung;
Mitnehmen der Patrone (3) durch den Verschluß (8);
Zentrieren des Verschlusses (8) in Bezug auf den Lauf (1) im Verlauf des Verschiebens des Verschlus ses (8) durch ein mit dem Lauf (1) fest verbundenes Zentrierelement (5b).
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Verschluß (8)
durch das Zentrierelement (5b) während eines Vor
wärtsverschiebens des Verschlusses (8) zentriert
wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei
der Verschluß (8) nahe am Patronenlager (2) zen
triert wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei
beim Zentrieren des Verschlusses (8) durch das Zen
trierelement (5b) die Patrone (3) mit (vor-)zen
triert wird.
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