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DE19906742C2 - Kühlmöbel, insbesondere steckerfertiges Kühlregal mit Rückwandverflüssiger - Google Patents

Kühlmöbel, insbesondere steckerfertiges Kühlregal mit Rückwandverflüssiger

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DE19906742C2
DE19906742C2 DE1999106742 DE19906742A DE19906742C2 DE 19906742 C2 DE19906742 C2 DE 19906742C2 DE 1999106742 DE1999106742 DE 1999106742 DE 19906742 A DE19906742 A DE 19906742A DE 19906742 C2 DE19906742 C2 DE 19906742C2
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Germany
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Joerg Strasburger
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AHT Cooling Systems GmbH
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AUSTRIA HAUSTECHNIK AG ROTTENM
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel mit einem Kühlraum zur Aufnahme des Kühlgutes, mit Mittel zum Erzeugen eines ersten Luftstroms zum Kühlen des Kühlraums, wobei dem ersten Luftstrom mittels eines Verdampfers Wärme entzogen wird, mit einem Ventilator zum Erzeugen eines zweiten Luftstroms, der an einem Verflüssiger und an einem Verdichter vorbeigeleitet wird.
Ein derartiges Kühlmöbel ist beispielsweise aus der DE 24 58 981 C2 bekannt. Bei diesem Kühlmöbel handelt es sich insbesondere um einen sogenannten No-Frost-Kühlschrank mit einem in dessen unteren Bereich angeordneten, wenigstens ein Verdampfer, einen Verflüssiger und einen Verdichter aufweisenden Kühlmaschinenaggregat, das den Nutzraum des Kühlmöbels durch einen am Verdampfer abgekühlten, zwangsweise umgewälzten Luftstrom kühlt. Weiterhin ist eine zum Abtauen des Verdampfers dienende Einrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe ein über die Wärme abgebenden Teile des Aggregats, wie den Verflüssiger und/oder den Verdichter geleiteter warmer Luftstrom an den Verdampfer geführt wird. Der Verdampfer ist von einem zur Trennung der beiden Luftströme dienenden kastenartigen Gehäuse umgeben, das in gut wärmeleitendem Kontakt mit dem Verdampfer steht und außen mit Mitteln zum Führen des zum Abtauen dienenden Luftstromes versehen ist.
Aus der DE 693 13 959 T2 ist ein Doppelverdampfer-Kühlschrank mit sequentiellem Verdichterbetrieb bekannt, der zwei Kühlfächer mit jeweils einer eigenen Zugangstür aufweist. Eines der Kühlfächer wird auf einer Temperatur weit genug unter 0°C gehalten, um zu gewährleisten, daß das gesamte Kühlgut in diesem Fach tiefgefroren gehalten wird. Das andere Kühlfach wird im allgemeinen etwas über 0°C gehalten, um das dort enthaltene Kühlgut frisch beziehungsweise kühl, aber nicht tiefgefroren zu halten. Um die Kühlfächer auf den Solltemperaturen zu halten, ist ein Kühlsystem mit einem Verdichter, einem Kondensator, einem Verdampfer für das erste Kühlfach und einem zweiten Verdampfer für das zweite Kühlfach vorgesehen. Nach Bedarf sind Luftbewegungseinrichtungen vorgesehen, die die Luft in den Kühlfächern jeweils um- und über den jeweiligen Verdampfer streichen lassen, so daß im gesamten Kühlfach die Solltemperatur gleichmäßig erreicht wird.
Aus der DE 695 06 233 T2 ist ein gekühlter Verkaufsständer für Flaschen, Dosen oder dergleichen Behälter bekannt, in welchem Getränke in gekühltem Zustand zum Kauf angeboten werden. Dabei ist eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Luft vorgesehen, die zu den Flaschen geführt wird, wobei die Kühltheke an einem stehenden Rohr aufgebaut ist. Dem Rohr ist unten ein Ventilator zugeordnet, um die kühle Luft durch das Rohr nach oben zu drücken. Das Rohr ist im oberen Bereich mit zumindest einer Öffnung ausgestattet, durch welche die kühle Luft herausfließt. Im oberen, längsgerichteten Bereich ist das Rohr von einer nach unten offenen Haube umfangen, mit einem Ringraum, welcher als Kammer für einen Luftfluß nach unten und zum Unterbringen von Flaschen dient. Der Ringraum ist zwischen der Haube und dem gegenüberliegenden, oberen, längsgerichteten Bereich des Rohres angeordnet. Die Theke umfaßt des weiteren einen Flaschendisplay und einen Zugang.
Aus der DE 41 14 915 A1 ist ein Kältegerät mit einem Kondensator bekannt, der von einem Strömungskanal umgeben und an einer Kühlluftleitung angeschlossen ist. Mit der Kühlluftleitung wird Kühlluft mit einer Temperatur zugeführt, die unter der Lufttemperatur im Aufstellungsbereich des Kältegerätes liegt. Hierdurch soll eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Kältegerätes erreicht werden.
Schließlich ist aus der DE 41 27 995 C2 ein Selbstbedienungs- Kühlregal bekannt, bei dem die großflächige Öffnung zum Kühlraum mittels eines besonders ausgestalteten Rollos oder dergleichen, beispielsweise während der Nachtstunden, verschlossen werden kann.
Bei den heute in der Praxis, insbesondere als Selbstbedienungstheken oder dergleichen zur Anwendung kommenden Kühlmöbeln, die einen relativ großen Kühlraum aufweisen, wird eine recht hohe Kühlleistung verlangt. Diese hohe Kühlleistung kann sich in Strömungsgeschwindigkeiten des zweiten Luftstroms in der Größenordnung von 5 m/sec äußern. Bei einer Anordnung der Aggregate nach dem Stand der Technik sind derartig hohe Strömungsgeschwindigkeiten mit einer entsprechenden Geräuschentwicklung verbunden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Kühlaggregate weisen Geräuschemissionen von etwa 65 dB(A) auf. Ein großer Anteil dieser Geräuschemission ist auf die hohen Strömungsgeschwindigkeiten zurückzuführen mit Geräuschpegeln im Bereich von ca. 63 dB(A).
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Kühlmöbel mit den eingangs genannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß die Geräuschemission reduziert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verflüssiger an einer Rückwand des Kühlmöbels angeordnet ist und sich über die gesamte oder wenigstens einen Großteil der seitlichen Ausdehnung des Kühlmöbels erstreckt und der zweite Luftstrom, auf einen großflächigen Querschnitt verteilt, mittels einer Luftleitvorrichtung zum Verdichter geführt ist. Durch diese Maßnahme kann die Anströmfläche des Verflüssigers erheblich vergrößert werden, so daß bei unveränderter Kühlleistung des Kühlmöbels erheblich geringere Strömungsgeschwindigkeiten des zweiten Luftstroms benötigt werden. Eine Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit des zweiten Luftstroms äußerst sich ebenfalls in einer reduzierten Geräuschemission, so daß der gesamte Geräuschpegel des in Betrieb befindlichen Kühlmöbels erheblich reduziert wird.
Nach einem ersten vorteilhaften Gedanken der Erfindung ist das Kühlmöbel als steckerfertiges Selbstbedienungs-Kühlregal ausgebildet.
Vorteilhafterweise ist Kühlgut über eine Öffnung im Kühlraum zugänglich.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Verdichter und der Ventilator in einem unteren Bodenbereich des Kühlmöbels angeordnet, wobei der zweite Luftstrom mittels der Luftleitvorrichtung von dem unteren Bodenbereich entlang der Rückwand zum Verflüssiger geführt wird. Durch die spezielle Anordnung des Verflüssigers und die Anbringung einer Luftleitvorrichtung an der Rückwand des Kühlmöbels werden nicht nur die erforderlichen Strömungsgeschwindigkeiten des zweiten Luftstroms reduziert, da die Luftleitvorrichtung selbst zusätzlich für eine Dämpfung beziehungsweise Dämmung der von dem zweiten Luftstrom erzeugten Geräuschemission sorgt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Luftleitvorrichtung als von der Rückwand beabstandete Platte ausgebildet, die sich von dem unteren Bodenbereich bis wenigstens hin zum Verflüssiger über die gesamte oder wenigstens einen Großteil der seitlichen Ausdehnung des Kühlmöbels erstreckt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der zweite Luftstrom auf einem großflächigen Querschnitt verteilt und hin zum Verflüssiger geführt wird, so daß die Strömungsgeschwindigkeit über den gesamten Weg hin zum Verflüssiger vergleichmäßigt und erheblich reduziert ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Verflüssiger in einem oberen Bereich, insbesondere in dem oberen Drittel der Rückwand des Kühlmöbels angeordnet. Durch diese Maßnahme wird der zweite Luftstrom über eine größere Strecke hin zum Verflüssiger geführt, so daß sich eine im wesentlichen gleichmäßige Strömung ohne große Verwirbelungen oder dergleichen ausbilden kann und somit der durch die zweite Strömung erzeugte Geräuschpegel weiter reduziert ist.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Maßnahme, daß der Verflüssiger sich über die gesamte seitliche Ausdehnung des Kühlmöbels erstreckt, wobei der zweite Luftstrom mittels eines sich ebenfalls über die gesamte seitliche Ausdehnung des Kühlmöbels erstreckenden Strömungskanals von dem Ventilator zum Verflüssiger geführt ist. Durch diese Maßnahme wird für eine maximale Größe der Anströmfläche des Verflüssigers gesorgt, wobei der zweite Luftstrom über einen Strömungskanal ebenfalls maximierten Querschnittes hin zum Verflüssiger geführt ist.
Eine weitere Reduktion der Geräuschemission des Kühlmöbels wird dadurch erreicht, daß der Verdichter eine Kapselung aufweist.
Die Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeiten und die Vergrößerung der Strömungsquerschnitte des zweiten Luftstroms erlauben es auch, daß der Ventilator als Walzenlüfter ausgebildet ist, der von Haus aus eine geringere Geräuschemission als herkömmliche Axiallüfter oder dergleichen aufweisen.
Von Vorteil zirkuliert der erste Luftstrom in dem Kühlraum und ist mittels Strömungsleitmittel derart geführt, daß der Luftstrom sich schleierartig über die Öffnung des Kühlmöbels erstreckt. Durch die Ausbildung dieses Luftschleiers zwischen dem Kühlraum und dem Außenraum des Kühlmöbels wird für eine gewisse thermische Trennung zwischen dem Kalt- und Warmluftbereich gesorgt.
Von Vorteil kann die Öffnung mittels eines Rollos oder dergleichen Behanges verschlossen werden, was sich insbesondere dann anbietet, wenn das Kühlregal für den Kundenverkehr nicht zugänglich ist, also beispielsweise während der Schließzeiten der mit einem derartigen Kühlmöbel ausgestatteten Geschäfte.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kühlmöbels, wobei eine Seitenabschlußwand zum Zwecke der deutlicheren Darstellung nicht gezeigt ist,
Fig. 2 eine detailliertere Darstellung eines Kühlmöbels, welches im wesentlichen dem der Fig. 1 entspricht und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den rückwärtigen Bereich des Kühlmöbels der Fig. 2.
Bei dem in den Figuren dargestellten Kühlmöbel 10 handelt es sich insbesondere um ein steckerfertiges Kühlregal beziehungsweise um eine in Kaufhäusern und Lebensmittelgeschäften oder dergleichen aufzustellenden Selbstbedienungsregal. Das Kühlmöbel 10 weist einen Kühlraum 12 zur Aufnahme des Kühlgutes auf. Weiterhin sind Mittel zum Erzeugen eines ersten Luftstroms 14 zum Kühlen des Kühlraums 12 vorgesehen, die vorliegend durch einen im Kühlraum 12 angeordneten Lüfter sowie Strömungsleitmittel 36 gebildet sind, die den ersten Luftstrom 14 über einen Verdampfer 16 entlang der Innenseite der Rückwand 26 in den oberen Bereich des Kühlraums 12 leiten. Von dem oberen Bereich des Kühlraums 12 wird der erste Luftstrom 14 derart geführt, daß dieser sich schleierartig über die Öffnung 38 des Kühlraums 12 legt. Der Zirkulationskreislauf wird im unteren Bereich des Kühlraums 12 wieder geschlossen, indem die Luft des ersten Luftstroms 14 wieder von den Strömungsleitmittel über den Verdampfer 16 geleitet wird.
Mittels des ersten Luftstroms 14 wird dem Verdampfer 16 Wärme entzogen, um das in dem Kühlraum 12 befindliche Kühlgut auf den geforderten, niedrigen Temperaturen halten zu können.
Weiterhin ist ein Ventilator 18 zum Erzeugen eines zweiten Luftstroms 20 vorgesehen, der an einem Verflüssiger 22 und einem Verdichter 24 vorbeigeleitet wird. Dieser, die Wärme abführende zweite Luftstrom 20 ist räumlich getrennt zum ersten Luftstrom 14 geführt.
Der Verflüssiger 22 ist an einer Rückwand 26 des Kühlmöbels 10 angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte beziehungsweise einen Großteil der seitlichen Ausdehnung des Kühlmöbels 10. Der Verdichter 24 und der Ventilator 18 sind in einem unteren Bodenbereich 28 des Kühlmöbels 10 angeordnet, wobei der zweite Luftstrom 20 mittels einer Luftleitvorrichtung 30 von dem unteren Bodenbereich 28 entlang der Rückwand 26 zum Verflüssiger 22 geführt wird. Die Luftleitvorrichtung 30 ist als von der Rückwand 26 beabstandete Platte ausgebildet, die sich von dem mittleren Bodenbereich 28 bis wenigstens hin zum Verflüssiger 22 über im wesentlichen die gesamte oder einen Großteil der seitlichen Ausdehnung des Kühlmöbels 10 erstreckt. Dabei ist der Verflüssiger 22, wie insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist, in einem oberen Bereich 32 der Rückwand 26 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel befindet sich der Verflüssiger 22 in einem oberen Drittel beziehungsweise einem oberen Viertel der Rückwand 26. Fig. 3 ist ebenfalls zu entnehmen, daß der Verflüssiger 22 entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sich über die gesamte seitliche Ausdehnung des Kühlmöbels 10 erstreckt, so daß die Anströmfläche des Verflüssigers 22 maximiert wird. Dabei bietet es sich an, daß der zweite Luftstrom 20 mittels eines sich ebenfalls über die gesamte seitliche Ausdehnung des Kühlmöbels 10 erstreckenden Strömungskanals 34 von dem Ventilator 18 zum Verflüssiger 22 geführt ist. Der Verdichter 24 weist eine Kapselung zur weiteren Reduzierung der Geräuschemission auf. Wie in Fig. 2 angedeutet, ist der Ventilator als Walzenlüfter ausgebildet, der gegenüber den herkömmlich verwendeten Axiallüftern bei gleicher Förderleistung eine geringere Geräuschemission aufweist.
Die Öffnung 38 des Kühlraums 12 zur Entnahme des Kühlgutes kann mittels eines Rollos 40 oder eines ähnlichen Behanges verschlossen werden, so daß eine hermetische Trennung zwischen dem Kaltluftbereich in dem Kühlraum 12 und dem Außenbereich hergestellt ist. Während der Ladenöffnungszeiten eines mit einem derartigen Kühlmöbel ausgestatteten Geschäftsraumes ist das Rollo 40 geöffnet, um eine einfache Entnahme des Kühlgutes aus dem Kühlraum 12 zu ermöglichen. Nach dem Schließen der Geschäftsräume kann das Rollo 40 dann in die Schließstellung überführt werden, um einen Wärmeaustausch über die Öffnung 38 weitestgehend zu reduzieren, wodurch die Kühlleistung des Kühlmöbels 10 und damit auch die Geräuschemission reduziert werden kann.
Bezugszeichenliste
10
Kühlmöbel
12
Kühlraum
14
erster Luftstrom
16
Verdampfer
18
Ventilator für Verflüssiger
20
zweiter Luftstrom
22
Verflüssiger
24
Verdichter
26
Rückwand
28
Bodenbereich
30
Luftleitvorrichtung
32
oberer Bereich
34
Strömungskanal
36
Strömungsleitmittel
38
Öffnung
40
Rollo

Claims (11)

1. Kühlmöbel (10) mit einem Kühlraum (12) zur Aufnahme des Kühlgutes, mit Mitteln zum Erzeugen eines ersten Luftstroms (14) zum Kühlen des Kühlraums (12), wobei dem ersten Luftstrom (14) mittels eines Verdampfers (16) Wärme entzogen wird, mit einem Ventilator (18) zum Erzeugen eines zweiten Luftstroms (20), der an einem Verflüssiger (22) und an einem Verdichter (24) vorbeigeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verflüssiger (22) an einer Rückwand (26) des Kühlmöbels (10) angeordnet ist und sich über die gesamte oder wenigstens einen Großteil der seitlichen Ausdehnung des Kühlmöbels (10) erstreckt und der zweite Luftstrom, auf einen großflächigen Querschnitt verteilt, mittels einer Luftleitvorrichtung (30) zum Verflüssiger (22) geführt ist.
2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmöbel (10) als steckerfertiges Selbstbedienungs- Kühlregal ausgebildet ist.
3. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgut über eine Öffnung (38) im Kühlraum (12) zugänglich ist.
4. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter (24) und der Ventilator (18) in einem unteren Bodenbereich (28) des Kühlmöbels (10) angeordnet sind und der zweite Luftstrom (20) mittels der Luftleitvorrichtung (30) von dem unteren Bodenbereich (28) entlang der Rückwand (26) zum Verflüssiger (22) geführt wird.
5. Kühlmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (30) als von der Rückwand (26) beabstandete Platte ausgebildet ist, die sich von dem unteren Bodenbereich (28) bis wenigstens hin zum Verflüssiger (22) über die gesamte oder wenigstens einen Großteil der seitlichen Ausdehnung des Kühlmöbels (10) erstreckt.
6. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verflüssiger (22) in einem oberen Bereich (32) der Rückwand (26) angeordnet ist.
7. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verflüssiger (22) sich über die gesamte seitliche Ausdehnung des Kühlmöbels (10) erstreckt, wobei der zweite Luftstrom (20) mittels eines sich ebenfalls über die gesamte seitliche Ausdehnung des Kühlmöbels (10) erstreckenden Strömungskanals (34) von dem Ventilator (18) zum Verflüssiger (22) geführt ist.
8. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter (24) eine Kapselung aufweist.
9. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (18) als Walzenlüfter ausgebildet ist.
10. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Luftstrom (14) in dem Kühlraum (12) zirkuliert und mittels Strömungsleitmittel (36) derart geführt ist, daß dieser sich schleierartig über die Öffnung (38) des Kühlmöbels (10) erstreckt.
11. Kühlmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (38) mittels eines Rollos oder dergleichen Behanges verschließbar ist.
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