DE19905115A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für FahrzeugeInfo
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Abstract
Der Scheinwerfer dient wenigstens zur Erzeugung des Abblendlichts und weist einen Reflektor (10) auf, in den eine Lichtquelle (12) eingesetzt ist. Die Reflexionsfläche (16) des Reflektors (10) ist größtenteils derart geformt, daß durch diese von der Lichtquelle (10) ausgesandtes Licht als ein Abblendlichtbündel mit einer oberen Helldunkelgrenze reflektiert wird. Einstückig am Reflektor (10) ist ein Reflexionselement (30) ausgebildet, das eine abweichend zur übrigen Reflexionsfläche (16) des Reflektors (10) derart geformte Reflexionsfläche (32) aufweist, daß durch diese von der Lichtquelle (12) ausgesandtes Licht als ein oberhalb der Helldunkelgrenze des Abblendlichtbündels verlaufendes Lichtbündel reflektiert wird.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge
nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist durch die DE 44 13 833 A1
bekannt. Dieser Scheinwerfer dient zumindest zur Erzeugung
eines Abblendlichtbündels und weist eine Lichtquelle und
einen Reflektor auf. Im Strahlengang des vom Reflektor
reflektierten Lichts ist eine lichtdurchlässige Scheibe
angeordnet, die optische Profile aufweist, durch die Licht
beim Durchtritt durch die Scheibe abgelenkt wird. Durch den
Reflektor wird von der Lichtquelle ausgesandtes Licht als
ein Abblendlichtbündel mit einer oberen Helldunkelgrenze
reflektiert. Der Scheinwerfer weist außerdem ein
Reflexionselement auf, durch das von der Lichtquelle
ausgesandtes Licht als ein oberhalb der Helldunkelgrenze des
Abblendlichtbündels verlaufendes Lichtbündel reflektiert
wird. Das Reflexionselement ist an einer Strahlenblende
ausgebildet, die hierzu reflektierend beschichtet ist. Durch
das vom Reflexionselement reflektierte Licht soll eine
Beleuchtung oberhalb der Helldunkelgrenze ohne Blendung des
Gegenverkehrs sichergestellt werden, so daß insbesondere
hoch angebrachte Verkehrsschilder ausreichend beleuchtet
werden. Die das Reflexionselement bildende Strahlenblende
muß als separates Teil montiert und exakt justiert werden,
um eine Beleuchtung in dem vorgesehenen Bereich
sicherzustellen, was einen hohen Fertigungs- und
Montageaufwand für den Scheinwerfer erfordert.
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß kein
zusätzlicher Montage- und Justieraufwand für das wenigstens
eine Reflexionselement erforderlich ist.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Scheinwerfers angegeben. Bei der Anordnung des wenigstens
einen Reflexionselements gemäß Anspruch 2 wird die übrige
Reflexionsfläche des Reflektors geringstmöglich durch dieses
beeinträchtigt. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 4 wird
vermieden, daß am Übergang zwischen dem wenigstens einen
Reflexionselement und der übrigen Reflexionsfläche des
Reflektors unkontrolliertes, nach oben gerichtetes
Streulicht entsteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigen Fig. 1 einen Scheinwerfer mit einem Reflektor in
einem vertikalen Längsschnitt, Fig. 2 einen mit II
bezeichneten Ausschnitt des Reflektors in vergrößerter
Darstellung mit einer ersten Ausführung eines
Reflexionselements, Fig. 3 den Ausschnitt II mit einer
zweiten Ausführung eines Reflexionselements, Fig. 4 den
Reflektor in einer Vorderansicht gemäß Pfeilrichtung IV in
Fig. 1 und Fig. 5 einen vor dem Scheinwerfer angeordneten
Meßschirm bei der Beleuchtung durch das vom Scheinwerfer
ausgesandte Lichtbündel.
Ein in den Fig. 1 bis 4 dargestellter Scheinwerfer für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, dient zumindest zur
Erzeugung des Abblendlichts. Der Scheinwerfer kann
zusätzlich auch zur Erzeugung einer oder mehrerer weiterer
Lichtfunktionen dienen, beispielsweise zur Erzeugung des
Fernlichts und/oder eines Nebel- oder Schlechtwetterlichts.
Der Scheinwerfer weist einen im wesentlichen konkav
gekrümmten Reflektor 10 auf, in den in dessen
Scheitelbereich eine Lichtquelle 12 eingesetzt ist. Als
Lichtquelle 12 kann eine Glühlampe oder eine
Gasentladungslampe verwendet werden, wobei deren
Leuchtkörper 14, das heißt die Glühwendel bzw. der sich im
Betrieb ausbildende Lichtbogen vorzugsweise zumindest
annähernd parallel zur optischen Achse 11 des Reflektors 10
angeordnet ist. Der Reflektor 10 weist eine Reflexionsfläche
16 auf, die derart geformt ist, daß durch diese von der
Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht als ein Abblendlichtbündel
reflektiert wird, das eine obere Helldunkelgrenze aufweist
und eine vorgegebene Beleuchtungsstärkeverteilung erzeugt.
Im Strahlengang des vom Reflektor 10 reflektierten
Abblendlichtbündels ist eine lichtdurchlässige Scheibe 18
angeordnet, die zumindest im wesentlichen frei von optischen
Profile ist und somit an ihrer Außenseite und an ihrer
Innenseite zumindest im wesentlichen glatte Oberflächen
aufweist. Der Reflektor 10 kann in einem Gehäuse 20
verstellbar angeordnet sein, das eine Lichtaustrittsöffnung
aufweist, die von der Scheibe 18 abgedeckt wird, die am
Gehäuse 20 befestigt ist.
In Fig. 5 ist ein mit Abstand vor dem Scheinwerfer
angeordneter Meßschirm 80 dargestellt, der durch das vom
Scheinwerfer ausgesandte Lichtbündel beleuchtet wird. Die
horizontale Mittelebene des Meßschirms 80 ist mit HH
bezeichnet und die vertikale Mittelebene ist mit VV
bezeichnet. Die horizontale Mittelebene HH und die vertikale
Mittelebene VV schneiden sich in einem Punkt HV. Durch das
vom Reflektor 10 reflektierte Abblendlichtbündel wird der
Meßschirm 80 in einem Bereich 82 beleuchtet, der nach oben
durch eine Helldunkelgrenze 83, 84 begrenzt ist. Der
Scheinwerfer gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
für Rechtsverkehr vorgesehen. Die Helldunkelgrenze weist auf
der Gegenverkehrsseite, das ist bei Rechtsverkehr die linke
Seite des Meßschirms 80, einen etwas unterhalb der
horizontalen Mittelebene HH und etwa horizontal verlaufenden
Abschnitt 83 auf. Auf der eigenen Verkehrsseite, das ist bei
Rechtsverkehr die rechte Seite des Meßschirms 80, weist die
Helldunkelgrenze einen ausgehend vom horizontalen Abschnitt
unter einem Winkel α von etwa 15° nach rechts ansteigenden
Abschnitt 84 auf. Die Verteilung der Beleuchtungsstärke im
Bereich 82 ist durch mehrere Linien 86 gleicher
Beleuchtungsstärke verdeutlicht, wobei in einer Zone 87
unterhalb der Helldunkelgrenze 83, 84 und etwas rechts der
vertikalen Mittelebene VV die höchste Beleuchtungsstärke
vorhanden ist. Vom Reflektor 10 wird von der Lichtquelle 12
ausgesandtes Licht derart reflektiert, daß dieses den
Bereich 82 mit der Helldunkelgrenze 83, 84 sowie der
Verteilung der Beleuchtungsstärke im Bereich 82 beleuchtet,
ohne daß hierzu optische Profile der Scheibe 18 erforderlich
sind.
Bei dem Scheinwerfer ist außerdem wenigstens ein
Reflexionselement 30 vorgesehen, das einstückig am Reflektor
10 ausgebildet ist und das dazu dient eine Beleuchtung in
einem Bereich 88 oberhalb des durch das vom Reflektor 10
reflektierte Lichtbündel beleuchteten Bereichs 82
sicherzustellen. Der Bereich 88 ist mit Abstand oberhalb des
horizontalen Abschnitts 83 der Helldunkelgrenze des Bereichs
82 angeordnet und erstreckt sich beiderseits der vertikalen
Mittelebene VV, wobei die Breite des Bereichs 88 in
horizontaler Richtung wesentlich größer ist als dessen Höhe
in vertikaler Richtung. Der Bereich 88 erstreckt sich
vorzugsweise in vertikaler Richtung von etwa 1,5° bis etwa
8° oberhalb der horizontalen Mittelebene HH und in
horizontaler Richtung bis wenigstens etwa 8° beiderseits der
vertikalen Mittelebene VV. Im Bereich 88 soll die
Beleuchtungsstärke mindestens etwa 0,1 Lux betragen und darf
höchstens etwa 0,7 Lux betragen. Im realen Fahrtbetrieb
eines mit dem Scheinwerfer ausgestatteten Fahrzeugs sind im
Bereich 88 beispielsweise Verkehrs- oder Hinweisschilder
angeordnet, die entsprechend durch das vom Reflexionselement
30 reflektierte Lichtbündel beleuchtet werden.
Nachfolgend wird eine Ausführung des Scheinwerfers
beschrieben, bei der nur ein Reflexionselement 30 vorhanden
ist, wobei selbstverständlich auch mehrere
Reflexionselemente 30 vorgesehen werden können. Das
Reflexionselement 30 ist in einem unteren Randbereich des
Reflektors 10 angeordnet, vorzugsweise im Bereich einer
vertikalen Mittelebene 22 des Reflektors 10 unterhalb der
Lichtquelle 12. Das Reflexionselement 30 erstreckt sich
beispielsweise symmetrisch beiderseits der vertikalen
Mittelebene 20, kann jedoch auch asymmetrisch zur vertikalen
Mittelebene 20 angeordnet sein. Die Breite b des
Reflexionselements 30 in horizontaler Richtung ist
vorzugsweise wesentlich größer als dessen Höhe h in
vertikaler Richtung. Das Reflexionselement 30 kann
beispielsweise in einem Abstand von etwa 40 mm bis 50 mm
unterhalb der optischen Achse 11 angeordnet sein und eine
Höhe h zwischen etwa 3 mm und 10 mm und eine Breite b zwischen
etwa 10 mm und 40 mm aufweisen.
Bei einem zumindest annähernd horizontal und linear
angeordneten Reflexionselement 30 bestimmt im wesentlichen
dessen Höhe h die Höhe der Beleuchtungsstärke im Bereich 88,
das heißt je größer die Höhe h des Reflexionselements 30
ist, desto höher ist die Beleuchtungsstärke im Bereich 88.
Die Breite b des Reflexionselements 30 bestimmt dabei im
wesentlichen die Breite des Bereichs 88. Der Reflektor 10
ist nach oben und nach unten durch jeweils eine zumindest
annähernd ebene Wandung 24 begrenzt. Das Reflexionselement
30 erstreckt sich ausgehend vom unteren Rand des Reflektors
10 am Übergang zu der unteren Wandung 24 nach oben.
Das Reflexionselement 30 weist eine Reflexionsfläche 32 auf,
deren Form von der Form der an diese angrenzenden
Reflexionsfläche 16 des Reflektors 10 abweicht. Am oberen
Rand des Reflexionselements 30 ist am Übergang zwischen der
Reflexionsfläche 32 des Reflexionselements 30 und der
Reflexionsfläche 16 des Reflektors 10 vorzugsweise ein Knick
34 gebildet, jedoch ist keine Stufe vorhanden. An den
seitlichen Rändern des Reflexionselements 30 kann am
Übergang zwischen der Reflexionsfläche 32 des
Reflexionselements 30 und der Reflexionsfläche 16 des
Reflektors 10 ebenfalls ein Knick, eine Stufe oder auch ein
kontinuierlicher Übergang vorhanden sein. Durch den Knick 34
am oberen Rand des Reflexionselements 30 wird
sichergestellt, daß am Übergang zwischen der
Reflexionsfläche 32 des Reflexionselements 30 und der
Reflexionsfläche 16 des Reflektors 10 keine unkontrollierte
Lichtreflexion nach oben entsteht, die eine Blendung
verursachen könnte. Wie bereits vorstehend erläutert, wird
durch die Breite b des Reflexionselements 30 im wesentlichen
die Breite des beleuchteten Bereichs 88 bestimmt. Die Breite
des beleuchteten Bereichs 88 kann auch durch die Ausbildung
der Reflexionsfläche 32 des Reflexionselements 30 variiert
werden, wobei bei einer auf die Lichtquelle 12 fokussierten
Ausbildung der Reflexionsfläche 32 des Reflexionselements 30
die Breite des beleuchteten Bereichs 88 verringert wird bei
gleichzeitiger Erhöhung der Beleuchtungsstärke im Bereich
88. Allgemein wird die Reflexionsfläche 32 des
Reflexionselements 30 derart ausgelegt, daß einerseits der
Bereich 88 mit der erforderlichen Breite und der zulässigen
Beleuchtungsstärke beleuchtet wird und andererseits günstige
Übergänge zu der übrigen Reflexionsfläche 16 des Reflektors
10 erreicht werden.
Die Reflexionsfläche 32 des Reflexionselements 30 kann
beispielsweise in vertikalen Längsschnitten betrachtet
zumindest annähernd eben ausgebildet sein, wie dies bei der
in Fig. 2 dargestellten Ausführung der Fall ist. In
horizontalen Längsschnitten betrachtet kann die
Reflexionsfläche 32 des Reflexionselements 30 ebenfalls
zumindest eben sein oder konkav gekrümmt. Alternativ kann
die Reflexionsfläche 32 des Reflexionselements 30 in
vertikalen Längsschnitten betrachtet auch konkav gekrümmt
ausgebildet sein, wie dies bei der in Fig. 3 dargestellten
Ausführung der Fall ist. Der Verlauf der Reflexionsfläche 32
des Reflexionselements 30 in vertikalen Längsschnitten
bestimmt die Ausdehnung des beleuchteten Bereichs 88 in
vertikaler Richtung und der Verlauf der Reflexionsfläche 32
des Reflexionselement 30 in horizontalen Längsschnitten
bestimmt die Ausdehnung des beleuchteten Bereichs 88 in
horizontaler Richtung. Die Form der Reflexionsfläche 32 des
Reflexionselements 30 ist derart bestimmt, daß durch diese
von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht als ein
Lichtbündel reflektiert wird, das bezüglich der optischen
Achse 11 des Reflektors 10 nach oben gerichtet verläuft und
eine horizontale Streuung aufweist, so daß es den Bereich 88
mit der erforderlichen Beleuchtungsstärke beleuchtet.
Claims (8)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, der zumindest zur Erzeugung
des Abblendlichts dient, mit wenigstens einer Lichtquelle
(12), mit einem Reflektor (10) und mit einer im Strahlengang
des vom Reflektor (10) reflektierten Lichtbündels
angeordneten Scheibe (18), wobei durch den Reflektor (10)
von der Lichtquelle (12) ausgesandtes Licht im wesentlichen
als ein Abblendlichtbündel mit einer oberen Helldunkelgrenze
(83, 84) reflektiert wird und wobei wenigstens ein
Reflexionselement (30) vorgesehen ist, durch das von der
Lichtquelle (12) ausgesandtes Licht als ein oberhalb der
Helldunkelgrenze (83, 84) verlaufendes Lichtbündel
reflektiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reflexionselement (30) einstückig am Reflektor (10)
ausgebildet ist und eine von der übrigen, das
Abblendlichtbündel reflektierenden Reflexionsfläche (16) des
Reflektors (10) abweichend geformte Reflexionsfläche (32)
aufweist, und daß die Scheibe (18) zumindest im wesentlichen
frei von optischen Profilen ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Reflexionselement (30) in einem
Randbereich des Reflektors (10) angeordnet ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen der
Reflexionsfläche (32) des wenigstens einen
Reflexionselements (30) und der Reflexionsfläche (16) des
Reflektors (10) in wenigstens einem Teil des Umfangs des
wenigstens einen Reflexionselements (30) ein Knick (34)
vorhanden ist.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Reflexionselement
(30) in einem unteren Randbereich des Reflektors (10)
angeordnet ist und daß zumindest an dessen oberem Rand am
Übergang zwischen der Reflexionsfläche (32) des
Reflexionselements (30) und der Reflexionsfläche (16) des
Reflektors (10) ein Knick (34) vorhanden ist.
5. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche (32) des
wenigstens einen Reflexionselements (30) zumindest annähernd
eben ausgebildet ist.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche (32) des wenigstens
einen Reflexionselements (30) konkav gekrümmt ausgebildet
ist.
7. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) des wenigstens
einen Reflexionselements (30) in horizontaler Richtung
größer ist als dessen Höhe (h) in vertikaler Richtung.
8. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche (32) des
wenigstens einen Reflexionselements (30) derart geformt ist,
daß durch diese von der Lichtquelle (12) ausgesandtes Licht
als ein horizontal gestreutes Lichtbündel reflektiert wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AUTOMOTIVE LIGHTING REUTLINGEN GMBH, 72762 REUTLIN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120517 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |