DE19904047A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Messung elektrischer Felder mit einer Kompensationseinrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Messung elektrischer Felder mit einer KompensationseinrichtungInfo
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Abstract
Vorrichtung und Verfahren zur Messung elektrischer Felder mit einem Feldsensor, der mindestens ein Feldplattenpaar aufweist und einer Meßvorrichtung, die jeweils einen Meßkanal aufweist, der mit einer zugehörigen Feldplatte verbunden ist. Das Meßsignal von einer oder beiden Feldplatten wird derart korrigiert, daß eine isotrope Erfassung eines E-Felds möglich ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Messung elektrischer Felder mit einer Kompensa
tionseinrichtung.
In der internationalen Patentanmeldung
PCT/EP97/01453 des vorliegenden Anmelders wird eine Vorrich
tung und ein Verfahren zur Messung elektrischer und/oder
magnetischer Felder beschrieben. Insbesondere wird ein Feld
sensor beschrieben, mit der das gleichzeitige Messen des
magnetischen Feldes und des elektrischen Feldes an einem be
stimmten Punkt in einem Raum möglich ist. Dabei kann das
magnetische Feld eindimensional aber auch dreidimensional ge
messen werden. In gleicher Weise kann das elektrische Feld
eindimensional oder dreidimensional gemessen werden.
In der deutschen Patentanmeldung P 197 57 705.9 des vorliegen
den Anmelders wird weiterhin eine Vorrichtung zum Bestimmen
der elektromagnetischen Gesamtbelastung beschrieben. Auf die
beiden zuvor genannten Patentanmeldungen wird inhaltlich voll
Bezug genommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren bereitzustellen, mit
dem eine isotrope Erfassung des E-Feldes möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der Patentansprü
che.
Dabei geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, eine Kom
pensation vorzusehen, mit der Meßungenauigkeiten korrigiert
werden, die hervorgerufen werden durch Feldverzerrungen des
elektrischen Feldes, das einen Feldsensor und eine damit ver
bundene Meßvorrichtung aufweist. Die Kompensation ist insbe
sondere erfolgreich zum Ausgleich von Meßungenauigkeiten, die
bei einem dreidimensionalen E-Feldsensor und dem angeschlosse
nen Auswertegerät, Anzeigeteil, Stromversorgung oder Magnet
feldsensor auftritt. Die Erfindung ist sowohl bei einer akti
ven Sonde, die auf einem Stativ oder Isoliersonde befestigt
ist, als auch bei einem Handgerät anwendbar.
Je nach dem, wo sich das Meßgerät in bezug auf den Feldsensor
räumlich befindet, ist eine Kompensation durch Veränderung
bzw. Einstellung von einzelnen Komponenten des Handgerätes
möglich. Diese Kombination gleicht insbesondere Meßfehler
durch Feldverzerrungen aus, die bei einem E-Feldsensor
auftreten, dessen Komponenten zum Gehäuse der Meßvorrichtung
unsymmetrisch angeordnet sind. Bei einem Feldsensor mit einem
Feldplattenpaar wird das von einer Feldplatte herrührende
Signal derart eingestellt, daß eine isotrope Erfassung des E-
Feldes erreicht wird. Es wurde festgestellt, daß in einem E-
Feld eine Feldverzerrung dahingehend auftritt, daß an der
Feldplatte, die weiter von der Meßvorrichtung entfernt ist,
eine Feldüberhöhung und an der der Meßvorrichtung benachbarten
zu dem Feldplattenpaar zugehörigen Feldplatte eine
Felderniedrigung auftritt. Die Feldüberhöhung führt zu einem
größeren Meßsignal, während die Felderniedrigung zu einem
kleineren Meßsignal führt. Zur Kompensation dieser
Feldveränderung wird das jeweilige Meßsignal verkleinert bzw.
vergrößert. Dies erfolgt durch eine bzw. mehrere der im
folgenden beschriebenen Maßnahmen.
Eine bevorzugte Möglichkeit zur Kompensation besteht darin,
daß jeder Meßkanal oder zumindest ein Meßkanal, der zu einem
Feldplattenpaar gehört, eine veränderbare Verstärkung auf
weist. Auf diese Weise läßt sich das Meßsignal für diesen Meß
kanal entweder vergrößern oder verkleinern. Gleichermaßen ist
ein kapazitiver und/oder Ohmscher Spannungsteiler für eine
Einstellung der Größe des Meßsignals geeignet. Als alternative
Lösung oder zusätzlich kann jedes Meßsignal analogdigital ge
wandelt werden und anschließend eine Kompensation durch mathe
matische Berechnung durchgeführt werden. Als weitere Alterna
tive oder zusätzliche Möglichkeit kann das Verhältnis der
Größe der Feldplatten eines Feldplattenpaares so bestimmt wer
den, daß das Meßsignal von jeder Feldplatte bereits korrigiert
ist. Dabei wird die Lage der Feldplatten insbesondere in bezug
auf das Gehäuse der Meßvorrichtung und die dadurch auftreten
den Feldverzerrungen ausgeglichen.
Vorzugsweise wird ein Feldsensor verwendet, bei dem ein wür
felförmiges Gehäuse aus elektrisch leitfähigem Material einen
gegenüber elektrischen Feldern abgeschirmten Innenraum bildet
und vorzugsweise getrennt durch einen Isolator auf jeder Wür
felfläche die Feldplatte mit der gewählten Größe und Form an
geordnet wird.
Alternativ zu einer würfelförmigen Anordnung der Feldplatten
können die Feldplatten in Form von Kugelflächenabschnitten ge
bildet sein, deren Größe und Anordnung so gewählt ist, daß
eine dreidimensionale Erfassung eines E-Feldes isotrop, d. h.
ohne Feldverzerrungen möglich ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kalibrierverfahren, bei
der die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise so in ein
homogenes E-Feld eingebracht wird, daß die Feldlinien senk
recht auf die Feldplatten eines zu kalibrierenden Feldplatten
paares gerichtet sind. Die an den Feldplatten auftretenden
Spannungen werden gemessen und anschließend werden die
Meßsignale durch Kompensation derart korrigiert, daß das E-
Feld isotrop erfaßt wird. Vorzugsweise werden die genannten
Schritte für jedes Feldplattenpaar wiederholt und die Kompen
sation getrennt durchgeführt. Bevorzugt wird das elektrische
Feld ein niederfrequentes Wechselfeld sein.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen
Magnetfeldsensor und eine zugehörige Meßvorrichtung auf, die
bevorzugt Magnetfelder dreidimensional erfaßt, wobei eine An
ordnung vorzugsweise eingesetzt wird, die in den früheren An
meldungen PCT/EP97/01453, P 197 57 705.9 des Anmelders be
schrieben sind. Dabei ist der Magnetfeldsensor innerhalb der
Feldsensor-Plattenanordnung positioniert, wobei diese eine Ab
schirmung gegen elektrische Felder im Innern bilden. Alterna
tiv kann erfindungsgemäß der Magnetfeldsensor benachbart zum
Sensor für das elektrische Feld angeordnet werden. Mit Hilfe
der Kompensation werden Meßfehler ausgeglichen, die durch
Störungen des elektrischen Feldes infolge des vorhandenen
Magnetfeldsensors auftreten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen und der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine diagrammartige Darstellung einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Meßvor
richtung,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm eines Meßkanals und
Fig. 4 einen Meßaufbau zum Durchführen eines erfindungsge
mäßen Kalibrierverfahrens.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung mit einem Sensor 1, einer Meßvorrichtung 2
und einer stabförmigen Verbindung 3. Die Feldsonde weist eine
würfelförmige Anordnung aus drei Feldplattenpaaren auf, die
jeweils parallel angeordnete Feldplatten umfaßt. Im einzelnen
ist von dem Feldplattenpaar Y die Feldplatte Y1 weiter von dem
Meßgerät entfernt als die Feldplatte Y2. In gleicher Weise
aber räumlich versetzt, ist die Feldplatte Z1 weiter entfernt
von dem Meßgerät als die gegenüberliegende Feldplatte Z2. Die
Feldplatten X1 und X2 (Feldplatte X2 ist verdeckt dargestellt)
sind weitgehend symmetrisch in bezug auf das Meßgerät angeord
net. Die stabförmige Verbindung 3 ist an einer Ecke des so ge
bildeten Würfels angeordnet, wobei die Signalleitungen von den
einzelnen Feldplatten durch die stabförmige Verbindung 3 zum
Meßgerät 2 geführt werden. Dabei wird jeweils eine Signallei
tung von einer Feldplatte an den Eingang eines zugehörigen
Meßkanals angeschlossen. Die Meßvorrichtung ist in einem qua
derförmigen Gehäuse angeordnet, das eine elektrische Abschir
mung bildet, wobei die Abschirmung vorzugsweise mit Masse ver
bunden ist. Zum Aufbau wird auf die PCT/EP97/01453 Bezug ge
nommen.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild gezeigt, bei der die Feld
platten X1, X2 mit einem zugehörigen Meßkanal in einer Meßein
richtung 10X verbunden sind. Des gleichen sind die Feldplatten
Y1, Y2 mit den zugehörigen Meßkanälen in der Meßeinrichtung
10Y und die Feldplatten 21, 22 mit den zugehörigen Meßkanälen
der Meßeinrichtung 10Z verbunden. Die Ausgangssignale der
Meßeinrichtungen werden an eine Auswerteeinrichtung 20 ange
legt und das von der Auswerteeinrichtung ermittelte Ergebnis
an eine Anzeige 30 geliefert. Die Auswerteeinrichtung 20 um
faßt vorzugsweise Analog/Digitalwandler, und einen Mikropro
zessor, der die digitalen Signale weiterverarbeitet. Vorzugs
weise werden die Ausgangssignale quadriert, anschließend die
Summe der Quadrate gebildet und dann die. Quadratwurzel der
Summe berechnet. Außerdem erfolgt eine Skalierung. Das ska
lierte Ergebnis wird an eine digitale Anzeige und/oder eine
analoge Anzeige, beispielsweise in Form eines Balkendiagramms
ausgegeben. Vorzugsweise wird dabei gemäß der früheren Pa
tentanmeldung des Anmelders P 197 57 705.9 die elektromagneti
sche Gesamtbelastung bestimmt. Hierzu ist zusätzlich zu den
dargestellten elektrischen Meßeinrichtungen eine Magnetfeld
meßeinrichtung vorzusehen, wobei die Magnetfeldsensoren vor
zugsweise im feldfreien Raum angeordnet sind, der von den
Feldplatten für die E-Feldmessung gebildet wird. Dabei sind
die Magnetfeldsensoren mit den elektrischen Feldsensoren me
chanisch und/oder elektrisch verbunden.
Fig. 3 zeigt eine Prinzipschaltung einer Meßeinrichtung 10X
von Fig. 2. Die Meßeinrichtung 10Y und 10Z sind jeweils gleich
aufgebaut. Der Eingangsanschluß X1 ist über einen kapazitiven
Spannungsteiler mit einem ersten Kondensator C11 und einem
zweiten Kondensator C12 an Masse angeschlossen. Weiterhin ist
der Eingangsanschluß X1 über einen Ohmschen Spannungsteiler
mit einem Widerstand R11 und einem Widerstand R12 an Masse an
geschlossen. Ein Abgriffspunkt zwischen den Kondensatoren C11
und C12 und zwischen den Widerständen R11 und R12 ist gemein
sam an den nicht-invertierenden Eingang eines ersten Verstär
kers V11 angeschlossen. Der Ausgang des ersten Verstärkers V11
ist über einen Widerstand R13 mit dem invertierenden Eingang
des Verstärkers verbunden und über einen weiteren Widerstand
R14 ist der invertierende Eingang mit Masse verbunden. Der
Ausgang des ersten Verstärkers ist über einen Widerstand R15
an dem nicht-invertierenden Eingang eines dritten Verstärkers
V3 angeschlossen, dessen Ausgang über einen Widerstand R16 an
den nicht-invertierenden Eingang angeschlossen ist.
In gleicher Weise ist der Eingangsanschluß X2 über einen kapa
zitiven Spannungsteiler C21, C22 und Ohmschen Spannungsteiler
R21, R22 an Masse angeschlossen. Von den Abgriffspunkten zwi
schen den Kondensatoren und den Widerständen besteht eine Ver
bindung zu dem nicht-invertierenden Eingang eines zweiten Ver
stärkers V21. Dieser zweite Verstärker V21 ist mit den Wider
ständen R23 und R24 beschaltet. Der Ausgang des zweiten Ver
stärkers ist über einen weiteren Widerstand R25 mit dem inver
tierenden Eingang des dritten Verstärkers verbunden, wobei der
invertierende Eingang über einen Widerstand R26 mit Masse ver
bunden ist.
Mindestens eine oder mehrere der Schaltungskomponenten der
Meßeinrichtung 10X wird für jeden Meßkanal derart eingestellt,
daß ein Meßsignal der zugehörigen Feldplatte derart korrigiert
wird, das eine isotrope E-Feldmessung durchführbar ist. Vor
zugsweise wird die Verstärkung des ersten Verstärkers V11
und/oder die Verstärkung des zweiten Verstärkers V21 derart
eingestellt, daß ein zu großes Meßsignal verringert wird, oder
ein zu kleines Meßsignal verstärkt wird. Dazu werden die Wi
derstandswerte der zugehörigen Beschaltung, d. h. R13, R14 bzw.
R23, R24, entsprechend ausgewählt. Ebenso, bzw. zusätzlich ist
die Verstärkung der einzelnen Meßsignale jeweils getrennt am
dritten Verstärker einstellbar, d. h. durch Wahl der Wider
standswerte von R15, R16 für den Meßkanal X1 und Wahl der Wi
derstandswerte R25, R26 für den Meßkanal X2. Alternativ bzw.
zusätzlich ist eine Einstellung der Meßsignale durch Wahl der
Kapazitätswerte der Kondensatoren C11, C12 und/oder der Wider
standswerte R11, R12 bzw. C21, C22 und/oder R21, R22 möglich.
Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen, die hier nicht
dargestellt sind, wird das Ausgangssignal des ersten Verstär
kers V11 und des zweiten Verstärkers V21 direkt an die Auswer
teeinrichtung 20 geliefert, jeweils analogdigital gewandelt
und in der Auswerteeinrichtung die Kompensation durch mathema
tische Berechnung durchgeführt.
Alternativ oder zusätzlich wird das Verhältnis der Größe jeder
Feldplatte eines Feldplattenpaares so eingestellt, daß die
Feldplatte, an der eine Feldüberhöhung auftritt, kleiner ist
als die Feldplatte, an der eine Felderniedrigung auftritt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird eine Anordnung und ein Ver
fahren zum Kalibrieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung be
schrieben. Zwischen zwei gegenüberliegenden Kalibrierplatten
41 und 42 wird ein im wesentlichen homogenes E-Feld ausgebil
det, das durch die parallelen Linien angedeutet wird. In die
ses homogene E-Feld wird die Meßvorrichtung so eingebracht,
daß die Feldplatten jeweils eines Feldplattenpaares senkrecht
zu den E-Feldlinien angeordnet sind. Im gezeigten Beispiel
sind die Feldplatten Z1 und Z2 senkrecht zu den E-Feldlinien
angeordnet. Das Meßgerät ist über die stabförmige Verbindung
mit einer Ecke der würfelförmigen Anordnung des Feldsensors
verbunden. Es ist hier schematisch in der Zeichenebene darge
stellt. In dieser Anordnung wird vorzugsweise ein niederfre
quentes Wechselfeld angelegt und die dabei auftretenden
Meßsignale gemessen und anschließend korrigiert. In der hier
dargestellten Anordnung entsteht aufgrund der Nähe des Meßge
rätes zu dem Feldsensor eine Feldverzerrung, d. h. eine
Feldüberhöhung an der Feldplatte Z1 und eine Felderniedrigung
an der Feldplatte Z2. Diese Verzerrungen werden in der vorste
hend beschriebenen Weise durch Änderung bzw. Auswahl der Feld
plattengröße bzw. des Verhältnisses der beiden Feldplattengrö
ßen durch Einstellen der Verstärkung innerhalb eines Meßkanals
der Meßeinrichtung oder durch mathematische Berechnung kompen
siert.
In einem weiteren Schritt wird die Meßvorrichtung derart in
das E-Feld eingebracht, das beispielsweise die Feldplatten Y1
und Y2 senkrecht zu den E-Feldlinien angeordnet sind. Außerdem
wird die Kompensation wie zuvor beschrieben, durchgeführt. In
einem noch weiteren Schritt werden dann die Feldplatten X1, X2
senkrecht zu den E-Feldlinien ausgerichtet und die dabei auf
tretenden Meßsignale ermittelt und kompensiert. Da in dem ge
zeigten Beispiel die Feldplatten X1 und X2 weitgehend
symmetrisch zu dem Meßgerät angeordnet sind, ist die Kompensa
tion in der Regel in geringerem Maß erforderlich, als bei den
anderen Feldplattenpaaren.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine Kalibrierung der
Meßvorrichtung möglich, wobei eine oder eine Kombination meh
rerer obengenannten Kompensationsmaßnahmen verwendet wird. An
ordnung und Abmessung der einzelnen Komponenten wie Größe und
Form des Feldsensors sowie Größe und Form des Gehäuses für die
Meßvorrichtung und Länge und Form der stabförmigen Verbindung
lassen sich auf diese Weise individuell ausgleichen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Messung elektrischer Felder, gekennzeich
net durch,
einen Feldsensor mit mindestens einem Feldplattenpaar und einer Meßvorrichtung, die mit dem Feldsensor elektrisch leitend verbunden ist,
wobei die Meßvorrichtung jeweils einen Meßkanal aufweist, der mit einer zugehörigen Feldplatte verbunden ist, und ein Meßsignal von der angeschlossenen Feldplatte liefert, und
wobei eine Kompensation erfolgt, bei der mindestens ein Meßsignal derart korrigiert wird, daß ein E-Feld isotrop erfaßt wird.
einen Feldsensor mit mindestens einem Feldplattenpaar und einer Meßvorrichtung, die mit dem Feldsensor elektrisch leitend verbunden ist,
wobei die Meßvorrichtung jeweils einen Meßkanal aufweist, der mit einer zugehörigen Feldplatte verbunden ist, und ein Meßsignal von der angeschlossenen Feldplatte liefert, und
wobei eine Kompensation erfolgt, bei der mindestens ein Meßsignal derart korrigiert wird, daß ein E-Feld isotrop erfaßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Meßkanal
einen Verstärker aufweist, dessen Verstärkung einstellbar
ist und das Meßsignal korrigierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Meßkanal
einen Analog/Digitalwandler aufweist, der das gegebenen
falls verstärkte analoge Meßsignal von einer Feldplatte
digitalisiert und eine Recheneinrichtung die digitalisier
ten Signale der beiden Feldplatten eines Feldplattenpaares
kompensiert, in dem vorzugsweise mindestens ein digitali
siertes Signal mit einem einstellbaren Faktor multipli
ziert wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das
Verhältnis der Größe der beiden Feldplatten eines Feld
plattenpaares zueinander derart gewählt wird, daß eine
Kompensation der Meßsignale erreicht wird, die durch Feld
verzerrungen des elektrischen Feldes infolge der Anordnung
aus Feldsensor und Meßvorrichtung hervorgerufen wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Meßvorrichtung eine Einrichtung zur elektronischen Kompen
sation aufweist, mit der insbesondere eine unsymmetrische
Anordnung der Feldplatten in bezug auf die Meßvorrichtung
kompensiert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Verstärkung in ei
nem Meßkanal, der mit der Feldplatte verbunden ist, die
von der Meßvorrichtung weiter entfernt ist, kleiner ist
als die Verstärkung im Meßkanal der mit der anderen Feld
platte verbunden ist, die zu diesem Feldplattenpaar ge
hört.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der
Feldsensor drei Feldplattenpaare aufweist, die so angeord
net sind, daß sie in den Flächen eines Würfels liegen, wo
bei die Meßvorrichtung in einem elektrisch leitfähigen Ge
häuse angeordnet ist und dieses Gehäuse über einen Stab,
vorzugsweise im Bereich einer Ecke der würfelförmigen An
ordnung angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der
Feldsensor drei Feldplattenpaare aufweist, die jeweils von
Kugelflächenabschnitten gebildet werden, die gemeinsam ei
nen kugelförmigen Feldsensor bilden, wobei die Meßvorrich
tung in einem elektrisch leitfähigen Gehäuse angeordnet
ist und dieses Gehäuse über einen Stab mit dem kugelför
migen Feldsensor verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Meßsignal
von der Feldplatte eines Feldplattenpaares, die von dem
Gehäuse weiter entfernt liegt, zum Ausgleich einer auftre
tenden Feldüberhöhung an dieser Feldplatte verkleinert
wird und das Meßsignal von der anderen Feldplatte zum Aus
gleich einer Felderniedrigung vergrößert wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem
Magnetfeldsensor und einer zugehörigen Meßvorrichtung,
vorzugsweise zur dreidimensionalen Erfassung eines Magnet
feldes.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Magnetfeldsensor
innerhalb eines würfelförmigen oder kugelförmigen Feldsen
sors angeordnet ist, wobei die Feldplattenanordnung das
Innere des Feldsensors gegen elektrische Felder abschirmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Magnetfeldsensoren
außerhalb des elektrischen Feldsensors angeordnet sind und
mit diesem mechanisch und/oder elektrisch verbunden sind.
13. Verfahren zum Kalibrieren insbesondere der Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Vorrichtung
so in ein vorzugsweise homogenes E-Feld eingebracht wird,
daß die Feldlinien senkrecht auf die Feldplatten eines zu
kalibrierenden Feldplattenpaares gerichtet sind, die an
den Feldplatten auftretenden Spannungen gemessen werden
und anschließend die Meßsignale durch Kompensation derart
korrigiert werden, daß das E-Feld isotrop erfaßt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Schritte für jedes
Feldplattenpaar wiederholt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei das elektrische
Feld ein niederfrequentes Wechselfeld ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei nach
dem Kalibrieren der Vorrichtung ein elektrisches Feld vor
zugsweise dreidimensional erfaßt und gemessen wird und
vorzugsweise gleichzeitig ein magnetisches Feld dreidimen
sional erfaßt und gemessen wird.
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