DE1990256U

DE1990256U - Maschine zum Einpacken von Flaschen in gefächerte Kasten und Kartons

Info

Publication number: DE1990256U
Application number: DENDAT1990256D
Authority: DE
Original assignee: Enzinger Union-Werke Aktien-Gesellschaft, 6800 Mannheim
Publication date: 1968-07-25

Description

ENZINGER-UNiON-WERKE V'R'A .1 k 1 1 28 * 1 3a 3διΙ8ειμι 21.: Febr. 1968

AKTIEN-GESELLSCHAFT V Neckarauer Straße 138-162

MANN H EI M P°stfqch645

engineer

DRAHTWORT: ENZINGERUNION MANNHEIM
FERNRUF: SAMMEL-NR. 452 04

Ihre Zeichen Unsere Abfeilung und Zeichen

Patent/Ho.

Maschine zum Einpacken von Flaschen in gefächerte Kästen.und Kartons -

Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Einpacken von Flaschen in gefächerte Kästen und Kartons mit Hilfe von an einer bewegbaren Flaschenhalteplatte angeordneten Flaschengreifern und einem mit Fächern versehenen/ bewegbaren Zentrierrahmen mit bis in die Fächer des Kastens oder Kartons einsenkbaren Führungslamellen. . ...:.,

Solche Führungslamellen haben den Nachteil, daß sie die Fächer der Zentrierrahmen verengen, so daß sie aus dünnem, federartigem Material, zum Beispiel Federstahl, bestehen müssen. Die Führung von Flaschen, insbesondere von etikettierten Flaschen, mit Hilfe von solchen Federelementen ist - häufig nachteilig, zumal diese Führungslamellen keine ausreichende Dämpfung der Schwingungsneigung der Flaschen vermitteln können. Auch das Gleiten von Metall auf Glas und evtl. über die Etiketten ist unerwünscht. Aufgabe der Neuerung ist es, solche PührungslameIlen anzuordnen, die die Flaschenbewegung-dämpfen und weder dem Glas der Flasche noch den Etiketten schaden. Darüberhinaus darf die wirksame lichte Weite der Fächerndes Zentrierrahmens nicht wesentlich verringert werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgesehlagen., daß die Führungslamellen messerförmig ausgebildet und in den Kehlen der Kreuzungsstellen der Fächerwände des Zentrierrahmens angeordnet sind.

Das sehmale obere Teil der messerförmigen Führungslamelle läßt sich leicht in der Kehle der Fächerwände des Zentrierrahmens anbringen., wo es die wirksame lichte Weite des Zentrierrahmenfaohes nicht beeinträchtigt. Deshalb kann auch ein Material verwendet werden, das verhältnismäßig dick ist und zum Beispiel aus zähem., weichem aber elastischem Kunststoff besteht. Auch starkwandiges Material stört bei seiner Anordnung in den Kehlen der Fächerwände nicht. Gemäß der Neuerung wird weiter vorgeschlagen., daß die messerförmigen Führungslamellen an zylindrischen, die Kreuzungsstellen der Fächerwände an den Kehlen überbrückenden, an sich bekannten E'insatzstücken angeordnet sind. Solche zylindrischen Einsatzstücke zur Überbrückung der Kreuzungsstellen der Fächerwände sind an sich bekannt. An ihnen lassen sich die messerförmigen Führungslamellen besonders gut anordnen.

Weiter wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die messerförmigen Führungslamellen aus elastischem, zähem Kunststoff bestehen und am unteren, freien Ende zum Zentrum des jeweiligen Kastenfaches hin einwärts gebogen sind. Jede Eigenbewegung und Schwingung der Flaschen wird durch diese zum Zentrum gerichteten verhältnismäßig dicken Kunststofflamellen gedämpft und außerdem wird eine Zentrierung der Flaschen und der Kästen erreicht.

: Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt.

Figur 1 zeigt einen Zentrierrahmen in Draufsicht, Figur 2 zeigt einen Schnitt durch einen solchen Zentrierrahmen, Figur. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit und die Figuren 4a und 4b zeigen die Form der Führungslamelle. Der Zentrierrahmen 1 weist außen Führungs- und Halteelemente 2 auf, durch die die Auf- und Abbewegung des. Zentrierrahmens bewirkt wird. Im Inneren des Zentrierrahmens 1 sind die Fächerwände j5, J5a, ya sowie 4, 4a, 4b, 4e rechtwinkelig zueinander angeordnet. Die Kreuzungsstellen der Fächerwände sind jeweils miteinander oder die Fächerwände mit dem Rahmen 1 durch zylindrische Einsatzstücke 5 überbrückt. An ihnen sind die messerförmig ausgebildeten Führungslamellen 6 mit ihrem oberen Schaftteil 6a verbunden,, z, B. verschraubt, so daß die Unterteile der messerförmigen Führungslamellen β zum Zentrum jedes Faches hin geneigt sind. Die Führungslamellen β stehen einander also im Inneren eines Faches diagonal-gegenüber. Da sie in den Kehlen.angeordnet sind, vermindern sie selbst bei erheblicher Materialstärke nicht das wirksame Lichtmaß der Fächerwände 3,4 etc. Auch wenn ein Einsatzstück 5 nicht nach oben herausragt oder gänzlich fehlt, kann der Schaft 6a einer messerförmigen Führungslamelle 6 gut in der Kehle zweier Fächer angeordnet werden. Wenn in diesem Falle auch auf eine dreikantige Unterlage verzichtet wird, kann der Schaft 6a selbst dreikantiges Profil aufweisen. So wird eine direkte Anlage an der Kehle ermöglicht (Figur 4b,gestrichelt).

Entsprechendes gilt auch für die Kreuzungsstellen der . - 4 _.

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Fächerwände 3, 4 etc. mit der Begrenzung des Halterahmens

Durch die neuerungsgemäße Ausbildung können Flaschen ohne Pendelungen und ohne Beschädigung und Beeinträchtigung bis in die Fächer eingelassen werden, wobei wegen der Anordnung der Führungslamellen in den Kehlen auch bei der Verwendung von verhältnismäßig dickem Material keine Einbuße an wirksamer lichter Fachweite auftritt. Das gilt nicht nur für die Fächerndes Zentrierrahmens, sondern auch für die Fächer des mit Flaschen zu füllenden Kastens oder Kartons.

Claims

ENZINGER-UNION-WERKE -.RA 1 47 7^^Mim3 Ig. Pebr. 1968

AKTIEN-GESELLSCHAFT . * ™' ' ^{Ί l} ' ^L MkLYbdlMttl

MANNHEIM

DRAHTWORT: ENZINGERUNION MANNHEIM
FERNRUF: SAMMEL-NR. 452 04

Ihre Zeichen Unsere Abteilung und Zeichen

Patent/Ho.

S c h u t ζ a η s ρ r ü e h e

1, Maschine zum Einpacken von Flaschen in gefächerte Kästen oder Kartons mit Hilfe von an. einer bewegbaren Halteplatte angeordneten Flaschengreifern und einem mit Fächern versehenen Zentrierrahmen mit bis in die Fächer der Kästen reichenden Führungslamellen., dadurch gekennzeichnet., daß die.Führungslamellen (6)- messerförmig ausgebildet und in den Kehlen der Kreuzungsstellen der Fäch®^- wände (}/ 4, 3a, fe> Jb., 4b, 4g) des Zentrierrahmens (l) angeordnet sind. ... : .: ■'. .. ;.. _ '
2.· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß;; ^: die messerf örmigen Führungslamellen (5)_: an zylindrischen, die Krauzungsstellen der. Fächerwände (3,.4.etc. ) an den Kehlen überbrückenden, an sich bekannten Einsatzstücken (5) angeordnet, sind. '.-■ .- ,.

j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die messerförmigen Führungslamellen (6) aus /. elastischem,: zähem kunststoff bestehen und am unteren/.; ■■ freien Ende zum Zentrum des jeweiligen Kastenfaches hin einwärts gebogen sind. ■"-"■■-.