DE198983C - - Google Patents
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- funnel
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- Expired - Lifetime
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C11/00—Funnels, e.g. for liquids
- B67C11/06—Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves
- B67C11/063—Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing spilling or dripping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C11/00—Funnels, e.g. for liquids
- B67C11/06—Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves
- B67C11/066—Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing overflow of the filled container
Landscapes
- Float Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 198983-KLASSE 64 #. GRUPPE
ALFONS LAQUA in WEIDE B.BRESLAU.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fallverschluß an solchen Trichtern, die bei
dem Abfüllen von Flüssigkeiten durch Auftrieb eines Schwimmkörpers einen Abschluß
des Trichters herbeiführen, nachdem der Flüssigkeitsspiegel des zu füllenden Gefäßes
eine bestimmte Höhe erreicht hat.
Selbstschließende Trichter verschiedener Bauart sind bekannt; doch ist bei den bekannten
Konstruktionen, vorzüglich bei kleineren Trichtern, wie solche zum Abfüllen von Flaschen gebraucht werden, der Auftrieb
des Schwimmkörpers viel zu gering, um den der Auslösung des Verschlusses entgegenstehenden
Widerstand zu überwinden. Dieser Widerstand liegt entweder neben der noch vorhandenen Reibung in dem Gewicht
des Verschlußkörpers, da dieser selbst wenn auch nur um ein geringes Maß angehoben
werden muß, oder aber darin, daß die den Verschlußkörper in Bewegung setzenden Teile
angehoben werden müssen. Diese Teile sind dann aber mit dem Verschlußkörper durch
Hebel und Gelenke oder sonstige Vorrichtungen verbunden, so daß deren Reibung
selbst bei ausgeglichenem Gewichte einen Kraftaufwand erfordert, den der in den
meisten Fällen außerordentlich geringe Schwimmerauftrieb nicht zu leisten vermag.
Auch hat die Praxis ergeben, daß ausschließlich genau zentrisch geführte Kegeloder
Kugelventile einen auf die Dauer zuverlässigen Abschluß der Flüssigkeit im Trichter gewährleisten, da nur Ventile dieser
Art, vorzüglich Kegelventile, genügend steile Dichtflächen besitzen, um ein Anhaften von
in der Flüssigkeit mitgeführten festen Bestandteilen zu verhüten.
Um nun sowohl die Vorteile dieser letztgenannten Ventile auszunutzen, als auch einen
Verschluß, der die zuvor genannten Übelstände vermeidet, zu erhalten, wurde der in beiliegender
Zeichnung dargestellte Fallverschluß konstruiert.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen Trichter mit dem Fallverschluß senkrecht geschnitten,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch den oberen Trichterteil und
Fig. 3 eine Einzelansicht der Verschlußauslösung.
A ist der obere Teil des Trichters, B der
Ventilsitz für den Verschlußkörper C, welcher durch die Stange D in den Führungsschlitzen E eines an der inneren Trichter-
wandung befestigten schmalen Kastens gleitet. Die Wirkungsweise des Fallverschlusses ist
nun folgende:
Durch das Steigen des Flüssigkeitsspiegels in einem zu füllenden Gefäße wird der hohle
Schwimmkörper M angehoben und mit ihm zugleich die an ihm befestigte Stange L hochgeschoben.
Diese Stange liegt oberhalb des Ventils B in einer offenen Röhre K und ist im oberen
Teile derselben an einem Ende des ungleicharmigen Hebels F befestigt, welcher sich in
einem Schlitz der Röhre auf- und abwärts bewegen läßt. Der Hebel F dreht sich in
dem Lager / (Fig. 3). Am Ende des kurzen
Hebelarmes von F befindet sich eine Backe H, die in der Horizontalstellung des Hebels F
die Führungsstange D des Verschlußkörpers gegen die Wandungen der Führungsschlitze E
preßt und hierdurch die Stange mit dem Verschlußkörper in der Hochstellung festhält.
Wird aber durch den Auftrieb des Schwimmers die Stange L und der längere Hebelarm des Hebels F angehoben, so bewegt
sich die Backe H nach unten (punktierte Stellung in Fig. 3) und gibt die Führungsstange
D frei, die nun mit dem Verschlußkörper heruntergleitet und das Ventil schließt. Da der Hebel F, wenn seine beiden
Arme im Gewichte ausgeglichen sind, keinerlei Arbeitsleistung durch Übertragung irgendeiner
Kraft von einer auf die andere Seite des Hebels auszuführen hat, so genügt der Auftrieb des Schwimmers, die geringe Zapfenreibung
des Hebels F zu überwinden und den Verschluß auszulösen.
In der Zeichnung bedeutet ferner G eine Handhabe zum Hochziehen der Verschlußstange
und N eine Öffnung, durch welche etwa durch die Führungsschlitze E eingedrungene
Flüssigkeit aus dem Ventilkasten abfließen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fallverschluß für durch den Auftrieb eines Schwimmkörpers verschließbare Trichter, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Schwimmer bewegte Hebel den Verschlußkörper lediglich durch Anpressen einer mit dem Verschlußkegel fest verbundenen Stange gegen die Wandung einer Führung festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT38347D AT38347B (de) | 1907-10-10 | 1908-08-07 | Fallverschluß für durch den Auftrieb eines Schwimmkörpers verschließbare Trichter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198983C true DE198983C (de) |
Family
ID=461742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907198983D Expired - Lifetime DE198983C (de) | 1907-10-10 | 1907-10-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198983C (de) |
-
1907
- 1907-10-10 DE DE1907198983D patent/DE198983C/de not_active Expired - Lifetime
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