DE1989723U - Darmraffraupe. - Google Patents
Darmraffraupe.Info
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- DE1989723U DE1989723U DE1968W0041571 DEW0041571U DE1989723U DE 1989723 U DE1989723 U DE 1989723U DE 1968W0041571 DE1968W0041571 DE 1968W0041571 DE W0041571 U DEW0041571 U DE W0041571U DE 1989723 U DE1989723 U DE 1989723U
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- caterpillar
- intestinal
- trowel
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Description
303Walsröde-Bomlitz
Darmraffraupe
Die !feuerung betrifft eine Darmraffraupe aus Kunststoff-,
Verbund- oder Zellglas-Schlauehfolie»
Die bisher bekannten Darmraffraupen weisen nur dann eine
für die Praxis ausreichende Standfestigkeit auf f wenn sie
aus öellulose**Darm bestehen« Allerdings ist auch dann bei
der praktischen "Verwertung derartiger Raffraupen, nämlich beim Aufsteeken dieser Raupen auf eine lülltülle zwecks
Einfüllung von Wurstbrät in die Raupe, eine recht vorsichtige Handhabung erforderlieh,. damit die Raff raupen nicht
zerbrechen.
Die hohe Empf±ndli£&keit_<^
tischen Handhabung z.Be in Wurstherstellungsbetrieben.konnte
weder durch rafftechnisehe Verbesserungen noch zeB<» mit
Hilfe eines außen angebrachten Haftmittels herabgesetzt werden. Darmraffraupen mit ausreichender Standfestigkeit
konnten mit bekannten Mitteln nur dann erhalten werden, wenn die Raupen in einem zusätzlichen Arbeitsgang auf besonders
hierzu angefertigte Röhrehen aufgezogen und befestigt wurden· Diese Arbeitsweise ist aber umständlieh und erfordert
zusätzlich die Beschaffung von geeignetem Röhr·=· chenmaterial.
Der !Feuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine Darmraff raupe
zu schaffen, die die obengenannten Nachteile nicht be=
sitzt und bei welcher der Kunstdarm nicht nur aus Cellulose, sondern auch aus Verbund-
—2·=
303 Walerode-Bomlltz
31,Januar 1968
2 β Blatt an
oder Kunststoff-Folie bestehen kann, ohne daß ein Auseinanderfedern
oder Zerbrechen der Raffraupe selbst beim Herunterfallen zu befürchten ist.
Zur lösung dieser Aufgabe wird daher neuerungsgemäß eine Darmraffraupe
vorgeschlagen, bei der ein Darmende durch den zentralen Hohlraum der Raupe durchgezogen und am anderen Darmende umgestülpt
ist.
Hierdurch ist sowohl das bisher nach dem Abziehen von gerafften Därmen aus Kunststoffen vom Raffdorn unvermeidliche Auseinanderfedern
dieser Raupen unmöglich gemacht wie auch ein Zerbrechen von raupenartig gerafften Därmen aus Kunststoff-, Verbund- oder
Zellglasschläuchen, etwa durch Fall oder Schlag, völlig ausgeschlossen. Die neuerungsgemäße Darmraffraupe bedarf also keiner
Hilfsmittel, um die obenangeführte Haltbarkeit und Unempfindlichkeit
gegen mechanische Einflüsse zu erzielen. Darüber hinaus ist die Herstellung einer derartigen neuerungsgemäßen Raffraupe denkbar einfach. , -
Gemäß einer von vielen Herstellungsmögliehkeiten wird z.B. das
Anfangsstück des Kunstdarmes in die Mündung eines Raffrohrs gesteckt,
darauf der Darm bis zum anderen Ende über das Raffrohr
gestülpt und dann das Raffen in der üblichen Weise durchgeführt*
Die fertige neuerungsgemäße Darmraffraupe sitzt also nach dem Abziehen vom Raffrohr auf dem eigenen Darmschlauch, dessen Ende
Irarz über den Kopf der Raupe gestülpt wird und damit ein Ausfedern verhindert. Derartige Raupen, können ohne die G-efahr eines
Ausfederns oder eines Zerbrechens der Raupe z.B. aus einem Verpackungsbehälter genommen, abgelegt, auf eine Fülltülle aufgesteckt oder ixi sonstiger Weise manuell oder maschinell gehand^
habt werden. Hilfsmittel bei der Herstellung und der weiteren Verarbeitung dieser Darmraffraupen sind nicht erforderlieh. Ebenso
kann auf die Anbringung von z.B. außen aufzutragenden Haftiaittein
oder anderen, das Ausfedern verhindernde© Hilfsmitteln
Terziehtet werden.
303Walsrode-BomIltz
31»Januar 1968
Blatt an
Diese mit einfachsten Mitteln erzielten Torteile "beziehen sich
nicht nur auf Eaffdärme aus Cellulose, sondern auch auf solche aus Kunststoffen, wie ζ*Β» aus Polyamiden, Polyvinyliden^halogeniden,
Polyestern oder sonstigen Kunststoffen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um reine oder um Misch- oder Go- oder
Pfropf- oder sonstige Polymerisate oder Polykondensate handelt*
Die neuerungsgemäße Darmraffraupe kann selbstverständlich auch aus allen denkbaren Yerbundfolien bestehen, ebenso aus sogenannt
tem laserdarm und allen anderen für Kunstdärme geeigneten Materialien.
Die Ausfuhrungsform der neuerungsgemäßen Darmraffraupe schließt
sowohl kleinste als auch größte Darmkaliber ein, dabei kann das Material der Eaupe sowohl lichtdurchlässig als auch lichtundurch«
lässig, farblos oder gefärbt, weiß oder schwarz sein«, Das Material
der neuerungsgemässen Darmr äff raupe "kann für ©as e und/oder- Flüssigkeiten undurchlässig, aber auch durchlässig sein«
Alle denkbaren, im Rahmen der !Teuerung liegenden, Z0OV bereits
obenangeführten Ausführungsformen der Darmraffraupe behalten dank
der Feuerung auch unter ungünstiger mechanischer oder sonstiger Beanspruchung ihr formschönes Aussehen bei oder gewinnen es kurzfristig selbsttätig .wieder zurück.
Claims (1)
- 303 Walsrode-BomlltzBlatt anS chutzansprttchDarmraffraupe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Darmende durch den zentralen Hohlraum der Raupe durchgezogen und zwecks Raupenhalterung am anderen Darmende umgestülpt ist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968W0041571 DE1989723U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Darmraffraupe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968W0041571 DE1989723U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Darmraffraupe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1989723U true DE1989723U (de) | 1968-07-18 |
Family
ID=33392290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968W0041571 Expired DE1989723U (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Darmraffraupe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1989723U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2254731A1 (de) * | 1972-11-09 | 1974-05-22 | Kalle Ag | Einstueckiger, zweiwandiger stab aus flexiblem schlauchmaterial |
-
1968
- 1968-02-02 DE DE1968W0041571 patent/DE1989723U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2254731A1 (de) * | 1972-11-09 | 1974-05-22 | Kalle Ag | Einstueckiger, zweiwandiger stab aus flexiblem schlauchmaterial |
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