DE1989703U - Fensterrahmen, insbesondere fuer wohnwagen. - Google Patents

Description

fensterrahmen, insbes- für Wohnwagen

Die Heuerung "bezieht sich auf einen Fensterrahmen insbesondere für Wohnwagen, der aus wenigstens zwei, "beidseitig eines Sandausschnittes anbringbar er Eahmenteile "besteht, die durch lösbare Bolzen miteinander .verbanden und mit dem Wandausschnitt zusammenklemmbar ausgebildet sind*

Bei solchen Penstern werden die Kahmenteile durchweg durch Schraubenbolzen zusammengespannt, was eine verhältnismäßig lange Montagezeit bedingt, vor allem aber müssen für sämtliche in der Praxis vorkommenden Stärken der die fensterrahmen aufnehmenden Wandabschnitte die entsprechend bemessenen Eahmenteile angefertigt und auf Eager gehalten werden.

Aufgabe der !feuerung ist es, die Eahmenteile und ihre Verbindungsmittel so auszubilden, daß sie ohne Austauschteile und ohne Abänderung für verschiedene Wandstärken verwerfbar sind«

Eine Lösung wurde darin gefunden, daß die Bolzen mit einem Ende in ihrer Längsrichtung verschiebbar in einerFührung des einen Rahmenteiles sitzen und gegen diesen abgestützt sind, während das andere Bolzenende oder am Bolzensehaft eine oder mehrere Vorsprünge oder Kerben od.dgl. angebracht sind, die verstellbar in entsprechenden luten, Rippen od.dgl.- des anderen Rahmenteiles eingreifen. Es ist hierdurch gelungen, diese Yerbindungsbolzen in mehr oder weniger großen Stufen an einem Rahmenteil einzustellen so daß die stets gleichen Rahmenteile in den Wandaussohnitten verschiedener oder wenigstens der gängigen Wandstärken festgeklemmt werden können und zwar ohne Änderung und ohne zusätzliche Mittel.

Man kann hierzu die Bolzen mit einer Verstärkung an einem Ende in der Art eines Bolzenkopfes versehen, die in eine von mehreren, sich in Rahmenlängsrichtung erstreckenden hinterschnittene luten eingreifen. Bei dieser Ausführungsform sitzt der Bolzen unverdrehbar in der Hut. - ~

Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Bolzensehaft auf zwei sich gegenüberlfegenden Seiten eine Verzahnung od.dgl. tragen, die in einer entsprechenden Ge ge nver zahnung in einer«, sich in Rahmenlängsriehtung erstreckenden Hut des einen Rahmen-: teiles eingreift. Hierbei sitzt der Bolzen verdrehbar in der lut, d.h. nach dem Einschieben wird-er um 90 gedreht, um die Zahn— V leisten in Eingriff zu bringen. . : ■;■■'.

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Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Feuerung dargestellt und zwar zeigen?

Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen neuerungsgemäßen Fensterrahmen im Bereich eines Verbindungsbolzens %

Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Rahmen der Fig» 1 nach der

Linie 11-11$ . ■""""."

Fig., 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Fensterrahmens, ebenfalls im Bereich eines Verbindungsbolzens und

Figo 4 einen Schnitt durch den Verbindungsbolzen gemäß Fig. 3 nach der Linie IY-IY.

In dem Yfandabschnitt 1 befindet sich ein Ausschnitt zur Auf nähme eines Fensters, mit der Laibungsfläche 2. Der Fensterrahmen wird durch die beiden Kahmenteile 3 und 4 gebildet, wobei die Verglasung beispielsweise an dem Rahmenteil 4 angebracht ist. Zur Verbindung der beiden Teile dienen auf den Umfang verteilt angebrachte Bolzen 5? die an einem Ende eine Verdickung in Form eines Bolzenkopfes βαtragen und am anderen Ende durch eine Führung 6 des Rahmenteiles 3 hindurchgreifen und hier auf einem Gewindeteil. 7 des Bolzens mit einer Schraubenmutter 8 an diesem Rahmenteil abgestützt werden können. In dem anderen Rahmenteil 4 befinden sich in Rahmenlängsrichtung verlaufende hintersehnittene lute η 9a bis c und in einer davon, z.B.- in die Hut 9 c greift der Bolzenkopf 6 ein. Zur Einführung. des Kopfes 6 in die lut ist ".■''■ diese, wie es in Fig. 2 erkennbar ist_? an einer oder mehreren Stellen mit einer Aussparung 10 'versehen, durch welche der Kopf

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hindur eingeschoben werden kann. Diese Aussparung ist in der üig-1 in gestrichelten Linien angedeutet» Je nach der Wandstärke des/ zur Verfügung stehenden Wandabsehnittes 1 wird der Bolzenkopf in die entsprechende lut 9&₅b oder c eingeführt und zur Verbindung der "beiden Rahmenteile und zum Festklemmen an dem Wandabschnitt 1 durch die Mutter 8 und den Gewindeteil 7 festgespannt· Um ein etwaiges Verkanten der Rahmenteile 3 und 4 durch das beschriebene Festspannen zu verhindern, sind an der der Laibungsflache 2 des Wandausschnittes abgewandten Seite der beiden Rahmenteile- sich gegenseitig entsprechende, in verschiedenen Abständen der Rahmenteile zur !Wirkung kommende Anschläge angebracht, die bei dem hier beschriebenen Beispiels in Form zweier sich entsprechender Zahnleisten 11 and 12 ausgebildet sind, die je nach der Stellung des Bolzenkopfes in einer der Hüten 9 in eine entsprechende Stellung zueinander gebracht werden.

Selbstverständlich kann der Eingriff des Bolzens in den einen Rahmenteil auch umgekehrt ausgeführt werden, so daß z.B. in dem Bolzenschaft Rillen angebraehtvsind, in die in beliebigen Stellungen in der Hut vorgesehene Rippen eingreifen! eine besondere zeichnerische Darstellung wurde nicht für erforderlich gehalten, da es sich praktisch um eine Umkehrung handelt.

Bei dem beschriebenen Beispiel ist der Bolzenkopf 6 so ausgebildet, daß der Bolzen 5j wenn er in der Hut 9 sitzt, unverdrehbar ist, so daß die Mutter 8 ohne weiteres aufgeschraubt und festgezogen werden kann.

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Bei dem Beispiel der Pig» 3 und 4 verbindet der Bolzen 5' die "beiden Rahmenteile 3^f und 4' und spannt sie mit dem Wandabschnitt -1' zusammen« Bei diesem Beispiel trägt der Schaft des Bolzens 5' auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Terzahnung 13, die in eine entsprechende G-egenverzahnung 14 der Hut 9' des anderen Rahmenteile.s eingreift. Zur Verbindung der beiden Teile wird der Bolzen 5^! durch die Führung 6' in dem Rahmenteil 3' eingeschoben und zwar in der Stellung_s wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Nach dem Eingreifen des Bolzens in dfe Nut 9 wird der Bolzen um 90° gedreht, so daß die beiden Zähnleisten'13' und 14 miteinander in Eingriff kommen, und die Verbindung der beiden Rahmenteile w&ä mit dem Wandabschnitt vollzogen ist.

Claims (1)

1. SÖHÜSZAlSPRÜCHEs

   to fensterrahmen5 insbesondere für Wohnwagen, der aus wenigstens zwei, "beidseitig eines Wandausschnittes anbringbarer Rahmenteile besteht, die durch lösbare Bolzen miteinander verbunden und mit dem Wandausschnitt zusammenklemmbar ausgebildet sind, da durchgekennzeichnet , daß die Bolzen(5) mit einem Ende in ihrer Iiängsü&chtung verschiebbar in eimer Pührrung (6) des einen Eahmenteiles (5) sitzen und gegen diesen abgestützt sind, während das andere Bolzenende oder am Bolzensehaft eine oder mehrere Yorsprünge oder Kerben od.dgl. angebracht sind, die verstellbar in Hüten (9)j Rippen od.dgl. des anderen Rahmenteiles (4) eingreifen.

   2. Fensterrahmen nach Anspruch 1, d a d u r ο h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das eine Ende des Bolzens (5) eine Verstärkung in der Art eines Bolzenkopfes (6a) aufweist, die in eine von mehreren, sich in Rahnmlängsrichtung erstreckenden hinterschnittenen luten (9) eingreift.

   5· Fensterrahmen, nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Nuten (9) durch senkrecht zu deisen

   sind ■

   verlaufenden Aussparungen (1.0) unterbrochen/ deren Durchmesser etwa dem der Bolzenverstärkung(Ca) entspricht.

   4ο Fensterrahmen nach Anspruch 2 oder 3» dadurch g e k e nn zeichnet , daß der Bolzen (5) unverdrehbar in der Hut (9) sitzt.

   ο Fensterrahmen nach Anspruch 1_sdaduroh g e kennzeichnetj daß der Bolzenschaft auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten eine Terzahnung (13) ododgl, trägt, die in einer entsprechenden Gegenverzahnung (14) in einer sich in Rahmlnlängsrichtung erstreckenden Nut (9) des einen Rahmenteiles (4.) eingreif bar ausgebildet ist.

   6» Fensterrahmen nach Anspruch 5₉ dadurch ge kennzeichnet, daß der Bolzen(5) verddrehbar in der Hut (9) sitzt. . " .

   7. Fensterrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche_s dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t ■, daß an der der Laibungsfläche (2) des Wandausschnittes abgewandten .. Seite der Rahmenteile (3₅4) sich gegenseitig entsprechende/ in verschiedenen Abständen der Rahmenteile zur Wirkung kommende Anschläge (11,12) angebracht sind ο

   8. Fensterrahmen nach Anspruch 7? d a d u r c h g e k e η η ζ ei e h η e t , daß die Anschläge als sich entsprechende Zahnleisten (12,13) ausgebildet sind»