DE1989552U - Mehrzweckschrank. - Google Patents

Description

P.A. .156 47 9*16.3.

D!PL.-CHEM. JOACHIM DRESSLER PATENTANWALT 5KOLN-LINDENTHAL-RADERSCHEIDTSTRASSEs

Köln, den 6. Februar I968 Dr/pz

Bernhard Fischer Wwe. KG, Herford, Hansastr,/Ecke Herderstr«

Mehr zwe cks ehrank

Die Erfindung betrifft einen Mehrzwecksehrank mit einem Oberteil j, das schrankartige Fächer auf weist, die durch Flügel- oder Schiebetüren verschlossen werden können.» Der durch die■Seitenwände, die Rückwand, den Oberteil-Boden und die Oberteil-Decke gebildete Innenraum des Oberteils,, kann durch mehrere Böden unterteilt sein.»

Erfindungsgemäß weist das ©berteil eine mit einer gesonderten Tür verschließbares, schrankartiges Fach auf« Die äußere Oberfläche der Tür dieses Faches liegt dabei hinter der inneren.Oberfläche, der das gesamte Oberteil verschliessenden Schranktür, so daß diese äußere Tür im geschlossenen Zustand die innere Tür bedeckt. Das verschließbare Fach kann durch mehrere Böden unterteilt sein. Dieses verschließbare Fach sollte vorteilhaft als Medizinal- oder Wertfaeh dienen.

Unter dem Oberteil sind zwei nebeneinander liegende Schubkästen angeordnet,, von denen sich jeder über die halbe Schrankbreite erstreckt. Diese Schubfacher sind für die Aufbewahrung von kleinen Gegenständen vorgesehen.

Unter diesen Schubfächern sind zwei sich über die ganze Schrankbreite erstreckende Klappfächer angeordnet. Der Boden^ die Seitenteile und die Rückwand dieser Klappfächer können aus Holz gefertigt sein. Vorteilhafter ist es jedoch., wenn die Klappfächer als Boden., Seitenteile und Rückwand,, Roste aufweisen. Dieser Vorteil ist besonders dann gegeben^ wenn die Klappfächer zur Aufbewahrung von Schmutzwäsche und Schuhen dienen soll. In dem zur Aufbewahrung von Schmutzwäsche vorgesehenen Klappfach.,, besteht der Rost vorteilhaft aus parallel und im Abstand voneinander angeordneten Latten oder Stäben^, die sich in ihrer Länge über die ganze Breite des Klappfaches erstrecken. In dem zur Sehuhaufbewahrung vorgesehenen Klappfach ist es vorteilhaft, wenn die sich über die ganze Breite des Klappfachs erstreckenden Latten oder Stäbe der Roste durch querverlaufende Latten oder Stäbe miteinander zu einer Schuh-Halterung verbunden sind. Diese Röste können aus Holz^ Stahldraht _s kunststoffarmierten Stahldraht oder Kunststoff gefertigt sein.

Unter den Klappfächern des erfindungsgemäßen Mehrzweckschranks befindet sich ein S ο ekel schubkasten,, der sich über die ganze Breite des Schrankes erstreckt. Die Höhe des Sockelschubfachssoll etwa der Höhe der direkt unter dem Oberteil angeordneten Schubkästen entsprechen.

Die Höhe des erfindungsgemäßen Mehrzweckschranks soll etwa doppelt so groß sein* wie seine Breite. Vorteilhaft hat der Mehrzweckschrank eine Höhe von 18ο em und eine Breite von 90 cm^ bzw. von 55 bis 65 cm.

Die Tiefe des erfindungsgemäßen Mehrzweckschranks kann individuell den Gegebenheiten angepasst werden., sie ist jedoch vorteilhaft um etwa 4o era zu wählen. Der erfindungsgemäße Mehrzwecksehrank soll zur Aufbewahrung von sauberer und schmutziger Wäsche, sowie von Medikamenten., kleinen Gebrauchsgegenständen und Schuhen dienen« Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Mehrzwecksehrank insgesamt und in seinen einzelnen ·-Teilen auch jede andere Abmessung haben,, die für seinen Gebrauchszweck geeignet ist.

Die Figuren zeigen in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Mehrzwecksehrank und seine Einzelteile« Die Bezugsziffern bezeichnen jeweils gleiche Teile des erfindungsgemäßen Mehrzweckschranks.

Pig. 1 zeigt die Vorderfront eines Mehrzweckschranks mit den Flügeltüren 1 und 2. Unter den Flügeltüren 1 bzw. 2 sind zwei nebeneinanderliegende Schubkästen j5 angeordnet. Darunter befinden sich untereinander angeordnet die Klapp- bzw. Kippfächer 4 und 5* die sieh über die ganze Breite des erfindungsgemäßen Mehrzweckschranke ebenso erstrecken., wie der unter dem Klappbzw. Kippfach 5 befindliche Sockelschubkasten 6.

Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Mehrzwecksehrankes.

Die Fig. j5 und A sind schematische Darstellungen der Vorder- bzw. Seitenansicht des erfindungsgemäßen Mehrzwecks ehrankes ohne Türen und ohne die Vorderwände der Schubkästen., sowie der Klapp- bzw. Kippfächer ν Das Oberteil des erfindungsgemäßen Mehrzwecksehrankes weist ein schrankartiges Fach 7 auf, das durch mehrere Böden unterteilt ist und durch eine gesonderte Tür 8 verschlossen werden kann.

Diese gesonderte Tür 8 ist so angeordnet, daß sie mit ihrer äußeren Oberfläche hinter der inneren Oberfläche der Tür 1 liegt. Der übrige Innenraum 9 des Oberteils des erfindungsgemäßen Mehrzweckschranks ist ebenfalls durch mehrere Böden unterteilt. Unter diesem Oberteil sind die beiden nebeneinanderliegenden Schubkästen 3 angeordnet. Das direkt unter diesen Schubkästen 3 befindliche Klapp- bzw. Kippfach k_s ist mit einem korbartigen Gestell Io versehen., das zur Aufbewahrung von Schmutzwäsche "dienen soll und dessen Boden^ Seitenteile und Rückwand als Roste ausgebildet sind. Dieses korbartige Gestell ist in Fig. 5 in der Vorderansicht dargestellt und in Fig. β in der Seitenansicht.

Das Klapp- bzw. Kippfach 5 ist ebenfalls mit einem korbartigen Gestell 11 ausgerüstet _s das in Fig. 7 in Seitenansicht und in Fig. 8 in Vorderansicht gezeigt wird» Die Stabe dieses korbartigen Gestells 11 sind so angeordnet, daß Schuhe in schräger Lage in dieses korbartige Gestell eingehängt werden können.

Claims (5)

1. Mehrzweckschrank* bestehend aus einem Oberteil* das durch Türen verschlossene schrankartige Fächer aufweist und einem Unterteil mit mehreren Schubfächern* dadurch gekennzeichnet _s daß sich im Oberteil ein mit einer gesonderten Tür verschließbares schrankar-

■: tiges Fach befindete wobei die äußere Oberfläche dieser Tür hinter den inneren Oberflächen der Schranktüren liegt und das unter dem Oberteil zwei nebeneinander liegende Schubkästen und darunter zwei sich über die ganze Schrankbreite erstreckende Klappfächer angeordnet sind, unter denen sich ein Sockelschubkasten befindet.

2. Mehrzweckschrank nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet., daß die Klappfächer als Boden* Seitenteile und Rückwand.,-. Roste aufweisen.

3. Mehrzweckschrank nach-Anspruch 2* dadurch gekennzeichnet * daß die Roste aus parallel und im Abstand voneinander angeordneten Latten oder Stäben bestehen* die sich in ihrer Länge über die ganze Breite des Klappfachs erstrecken.

4. Mehrzweckschrank nach Anspruch ~$_s dadurch gekennzeichnet,, daß die sich über die ganze Breite des Klappfachs erstreckenden Latten oder Stäbe der Roste durch querverlaufende Latten oder Stäbe zu einer Schuh-Halterung verbunden sind.

5. Mehrzweckschrank nach Ansprüchen 2 bis K₉ dadurch gekennzeichnet., daß die Latten oder Stäbe der Roste aus Holz, Stahldraht* kunststoffarmierten Stahldraht oder Kunststoff bestehen.