DE1784390U

DE1784390U - Schrankartiges moebel, insbesondere schuhschraenkchen.

Info

Publication number: DE1784390U
Application number: DEI7177U
Authority: DE
Original assignee: INDUSTRIEWERK NACHF SEIFERT AND CO KG
Current assignee: INDUSTRIEWERK NACHF SEIFERT AND CO KG
Priority date: 1958-10-08
Filing date: 1958-10-08
Publication date: 1959-03-05

Description

"Schrankartiges Möbel, inbsbesondere Schuhschränkchen" Die Erfindung ist auf ein schrankartiges Möbel insbesondere ein Schuhschränkohen gerichtet. Sie bezweckt, bei einem solchen Schränkchen eine verbesserte Raumausnutzung sowie eine übersichtliche und hygienische Unterbringung von Inhaltsgütern insbesondere von Schuhen zu ermöglichen. Sie zielt ausserdem darauf ab, Inhaltsgüter z. B. Schuhe so unterzubringen, dass sie während ihrer Aufbewahrung auslüften und erforderlichenfalls trocknen könnevi.
Die damit gegebene Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass das Schränkchen eine um eine lotredhte, mittige Achse drehbare Tür aufweist, welche rückseitig Aufstell-und /oder Aufhänge-Einrichtungen für das Knhaltsgut, insbesondere Schuhe besitzt.
Ein derart ausgebildetes Schränkchen bringt den Fortschritt, dass keine Klapp-bzw. Schwenktüren notwendig sind, also deren Beschläge und Schlossteile entfallen.
Die Drehtür gemäss der Erfindung ist auch leichter zu handhaben als eine Schwenk-oder Klapptür. Hinzu kommt der Vorteil, dass die ganze Tür-Innenwand zum Aufstellen bzw.
Aufhängen der Inhaltsgüter z. B. Schuhe herangezogen werden kann. Darin liegt der weitere Vorteil begründet, dass beim Öffnen der Tür die Inhaltsgüter z. B. Schuhe, welche sich an dem nach vorn ausschwenkenden Türteil befinden, mit aus dem Schränkchen herausgeschwenkt werden, mithin leicht zu übersehen bzw. zu entnehmen sind.
Vorzugsweise ist der Erfindungsvorschlag derart verwirklicht, dass die Drehtür rückseitig mit Bügeln und davor sowie darunter angeordneten Leisten versehen ist, welche die Schuhe derart aufnehmen können, dass diese hinten aufgehängt und vorn aufgestellt sind. Dabei empfiehlt es sich, die unteisB Leiste als Platte auszubilden, welche in der Länge etwa der Türbreite und in der Tiefe etwa der Schränkchentiefe entspricht. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung ddr Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt :

Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht eines geöffneten Grdeiobe-

Schränkchens, das u. a.. zur Aufbewahrung von Schuhen geeignet ist, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das geschlossene Schränkchen.
Das Schränkchen a, das mit einem Sockel oder mit Aufstellfüssen b versehen sein kann, enthält ein grosses Fach c, welches die aufzubewahrenden Schuhe aufnimmt.
Diesem Fach ist die Tür d zugeordnet, welche um eine lotrechte mittige Achse hin-und herdrehbar ist, wie insbesondere Fig. 1 deutlich zeigt. Neben dem Fach c sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel noch drei regalartig übereinander angeordnete

12'5

Fächer e1, e2 und e3 vorgesehen, die zur Unterbringung

sonstiger Gebrauchsgegenstände z. B. Handschuhen, Handtaschen, Frisierbesteck u. dgl. verwendbar sind.
An der Tür sind innenseitig Bügel f angebracht und davor sowie etwas darunter Leisten g, so dass die aufzubewahrenden Schuhe, wie die Zeichnung zeigt, hinten aufhängbar und vorn aufsetzbar sind. Sie finden auf diese Weise einen guten Halt und sind bequem zugänglich. Da sie hinten nur aufgehängt und vorn nur mit kleiner Fläche aufgelegt sind, so können die Schuhe erforderlichenfalls ausdünsten und trocknen. Es empfiehlt sich deshalb, auch die Rückwand des Schränkchens a mit Luftlöchern zu versehen.
Es ist möglich, die unterste Leiste, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, als Platte h auszubilden, die als Auffangplatte für etwa herabrieselnden Schmutz dient.

Claims

Schutzansprüche : 1.) Schrankartiges Möbel, insbesondere Schuhschränkchen, dadurch gekennzeichnet, dass es eine um eine lotrechte mittige Achse drehbare Tür aufweist und diese rückseitig Aufstell-und/oder Aufhänge-Einrichtungnn für das Inhaltsgut insbesondere Schuhe besitzt.
2.) Schränkchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehtür rückseitig mit Bügeln und davor sowie darunter angeordneten Leisten versehen ist, auf welche die Schuhe hinten aufhängbar und vorn aufsetzbar sind.
3.) Schränkchen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Leiste von einer Platte gebildet ist, welche in der Länge etwa der Türbreite und in der Tiefe etwa der Schränkchentiefe entspricht.
4.) Schränkchen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Fach mit der Drehtür wenigstens auf einer Seite noch einige regalartig übereinander angeordnete kleinere Fächer zum Ablegen und Aufbewahren sonstiger Gebrauchsgegenstände sich befinden.