DE1986679U - Zweibettcouch. - Google Patents
Zweibettcouch.Info
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/20—Multi-stage bedsteads; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
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- A47C19/205—Multi-stage bedsteads; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads convertible, e.g. from single bed or sofa
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
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Dipping. Klaus Neubecker
Pafenfemwaft
4 Dysseicforf-EiSer ; - -."■■■■ . .-.-■" : - - ■-.-■-
Am Straussenkreoz 53,Tel.?2265<S
Düsseldorf, den 14* März 1968 KN/sch 5
Gonzalo Guibert Tabar
on (Asturieri), Spanien
Zweibettcöüch
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Zweibettcouch mit einem
von einem Rahmen aufgenommenen Federböden.
Zweibettcouches, d. h. verwandelbare Möbelstücke, die im einen
Zustand als Sitzcouch, im anderen Zustand dagegen als Schlafgelegenheit für zwei Personen dienen, sind in einer Vielzahl von ·
Ausführungen bekannt. Bei diesen bekannten Zweibettcouches muß
jedoch jeweils noch ein zusätzlicher Platz zur Verfügung stehen,
um die Couch durch Umklappen, Ausziehen oder dergl. beweglicher
Couchteile in ein Bett verwandeln zu können. Dieser zusätzliche
Platz muß in horizontaler Richtung zur Verfügung stehen, so daß
bei Umwandlung der Couch in ein Bett häufig danebenstehende Möbel
verschoben werden müssen, was einesteils lästig ist, zum anderen
auch zu einer zusätzlichen Abnutzung der zu verschiebenden Einrichtungsgegenstände
führt.
_ 2 —
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zweibettcouch zu schaffen, bei der die Umwandlung von der Couchform
in die Bettform mit einfacheren Mitteln als bisher ermöglicht wird, die Umwandlung von der Couch- in die Bettform bzw. umgekehrt auf
besonders einfache Weise vorgenommen werden kann und bei der insbesondere in seitlicher Richtung kein zusätzlicher Platz in Anspruch
genommen zu werden braucht, so daß auch das Versehieben
neben der Couch stehender Möbelstücke oder linrichtungsgegenstände
entfallen kann.
Zur Lösung einer solchen Aufgabe ist eine Zweibettcouch der eingangs genannten Art neuerungsgemäß durch einen oberhalb des ersten
Federbodens angeordneten, ebenf alIs von einem Rahmen aufgenommenen
zweiten Federboden gekennzeichnet, der mit dem ersten Federboden über jeweils Winkelgelenke bildende Paare von Tragarmen in
Verbindung steht, die an ihren zu einem Paar gehörenden inneren
Enden untereinander, an ihren äußeren Enden mit dem unteren bzw.
dem oberen Federboden gelenkig verbunden sind, sowie dadurch, daß der zweite Federboden aus einer unteren ersten Endlage, in der
die Tragarme eines Paares einen bestimmten, vorzugsweise spitzen Winkel miteinander einschließen, unter gegenseitiger Verschwenkung der Tragarme eines Paares über die fluchtende Zuordnung der
Tragarme hinaus in eine obere zweite Endlage, in der die Tragarme
einen zum Winkel der ersten Endlage entgegengesetzt geöffneten stumpfen Winkel einschließen und durch Ansehläge an einer Weiterdrehung gehindert sind, sowie umgekehrt überführbar ist.
Damit ist es möglich, die Zweibettcouch nach der Neuerung aus der Couch- in die Bettform zu überführen, ohne daß dazu umständliche Arbeiten erforderlich wären* Vielmehr genügt es, den zweiten Federboden nach oben zu verschieben, um die beiden Schlafplätze
zu erhalten, die dabei bequem zugänglich und vollkommen stabil sind. Um das Möbelstück wieder aus seiner Bettform in die
Couchform zu überführen, brauchen anschließend nur die Tragarme
eingeklappt und dann der obere Federboden auf den unteren Federboden zurückgesenkt zu werden. Zusätzlicher Platz wird dabei nur
in Aufwärtsrichtung benötigt, so daß neben der Couch stehende Gegenstände insofern tatsächlich nicht verschoben werden müssen.
Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Neuerung können
die Tragarme in der oberen, zweiten Endlage durch längs der oberen
Tragarme verschiebbare, in Haken, die an den oberen Anschlägen
wenigstens auf einer Längsseite der Zweibettcoueh angebracht sind,
einhängbare Ringe verriegelbar sein.
Der Abstand zwischen den einander zugewandten Flächen der beiden
Federböden ist vorzugsweise so gewählt, daß ein zur Aufnahme
einer Matratze sowie von Bettzeug ausreichender Raum verbleibt.
Die Tragarme können dabei insbesondere so an den Federböden angebracht sein, daß sie in der ersten Endlage vollkommen verdeckt
und damit von außen unsichtbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Neuerung werden nachstehend
anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 scheraatisch eine Zweibettcouch gemäß der Neuerung,
wobei die Couch sich in der der ersten Endlage entsprechenden Couchform befindet;
Fig. 2 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Zweibettcouch nach der Neuerung, bei der die 4ie Couch
in die der zweiten Endlage entsprechende Bettform überführt worden ist;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus der Anschlußstelle der Tragarme an den oberen Federboden,
der eine Anordnung zur Verriegelung der Tragarme in der zweiten Endlage erkennen läßt; und
Fig. 4 die Anordnung der Fig. 3 im verriegelten Zustand.
Im einzelnen sind in Fig. 1 und 2 ein unterer, erster Federboden 5
sowie ein oberhalb dieses ersten Federbodens 5 angeordneter zweiter, oberer Federboden 6 zu erkennen. Beide Federböden sind jeweils
von einem Rahmen 7 bzw. 8 aufgenommen. Gemäß Fig. 1befindet sich
der obere Federboden 6 in seiner unteren, ersten Endlage in vergleichsweise
großer Nähe zu dem unteren Federboden 5, wobei zwischen den beiden Federböden 5 und 6 jedoch ein ausreichend großer
Raum verblieben ist, um eine Matratze für den unteren Federboden 5
sowie zugehöriges Bettzeug unterbringen zu können.
Wie insbesondere auch aus Fig. 2 ersichtlich, stehen die beiden
Federböden 5, 6 über jeweils ein Winkelgelenk bildende Paare von Tragarmen 9, 10, die vorzugsweise aus Stahl bestehen, gelenkig in
Verbindung. Dabei sind die inneren Enden der Arme 5, 6 eines Paares jeweils miteinander gelenkig verbunden, während deren äußere Enden geleiüg an die entsprechenden Federböden 5 bzw. 6 angeschlossen
sind. Parallele, am gleichen Ende der Zweibettcouch angebrachte
Tragarme benachbarter Tragarmpaare können dabei zusätzlich durch Querverstrebungen 12 miteinander vereinigt sein.
In dem der ersten Endlage entsprechenden Zustand sind die Tragarme 9, 10 eines Tragarmpaares nach innen gerichtet, so daß sie
miteinander einen bestimmten, vorzugsweise spitzen Winkel einschließen, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist. Bei Überführung der/Zweibettcouch
in die Bettform wird der obere, zweite Federboden 6 angehoben, so daß die Tragarme 9, 10 eines Paares im Verhältnis
zueinander und zu den beiden Federböden verschwenkt werden, bis sie miteinander fluchten und auf einer geraden Linie liegen. Aus
dieser fluchtenden Stellung heraus werden die Tragarme von Hand weiter gegeneinander verschwenkt, bis sie einen stumpfen Winkel
einschließen, der entgegengesetzt zu dem Winkel der beiden Tragarme 9, 10 in der ersten Endlage geöffnet ist. Der obere Federboden 6 erfährt dabei wieder eine geringfügige Abwärtsbewegung,
bis die Tragarme durch ihnen zugeordnete Anschläge 1 bzw. 4 an
einer Weiterdrehung gehindert sind. Die Zweibettcouch hat damit etwa den Aufbau eines Etagenbettes,
Die Verschwenkung der Arme 9, 10 erfolgt dabei vorzugsweise
in der Weise, wie das aus Fig. 1 bzw. 2 ersichtlich ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Tragarme so anzuordnen,
daß die Öffnung des Winkels in der ersten Endlage zum Inneren
der Zweibettcouch zeigt und der stumpfe Winkel, den die Tragarme in der zweiten Endlage einnehmen, dementsprechend nach außen
geöffnet ist.
In der oberen, zweiten Endlage entsprechend Fig. 2 drückt das
Gewicht des oberen Federbodens 6 sowie des zugehörigen Rahmens
auf die Tragarme und verleiht der Gelenkverbindung damit die notwendige Starrheit.
Zur Erhöhung der Stabilität und um den oberen Federboden dagegen
zu sichern, daß die Tragarme 9, 10 durch einen unbeabsichtigten
seitlichen Kraftangriff zurückgeklappt werden, sind an den oberen Tragarmen 10 längsverschieblichRinge 3 angeordnet, die
in an den oberen Anschlägen 1 angebrachte Haken 2 einhängbar
sind und damit die Tragarme in der zweiten Endlage solange vollständig verriegeln und damit ein unbeabsichtigtes Zurückklappen
verhindern, bis die Ringe 3 wieder von Hand ausgehängt werden.
Schützansprüche;
Claims (4)
1. Zweibettcouch mit einem von einem Rahmen aufgenommenen ersten Federboden, gekennzeichnet durch einen oberhalb
des ersten Federbodens (5) angeordneten, ebenfalls von einem Rahmen (8) aufgenommenen zweiten Federboden (6), der
mit dem ersten Federboden (5) über jeweils Winkelgelenke bildende Paare von Tragarmen (9, 10) in Verbindung steht,
die an ihren zu einem Paar gehörenden inneren Enden untereinander, an ihren äußeren Enden mit den unteren bzw. den
oberen Federböden(5, 6) gelenkig verbunden sind, und dadurch, daß der zweite Federboden (6) aus einer unteren,
ersten Endlage, in der die Tragarme (9, 10) eines Paares
einen bestimmten, vorzugsweise spitzen Winkel miteinander
einschließen, unter gegenseitiger Verschwenkung der Tragarme (9, 10) eines Paares über die fluchtende Zuordnung
der Tragarme (9, 10) hinaus in eine obere zweite Endlage, in der die Tragarme (9, 10) einen zum Winkel der ersten
Endlage entgegengesetzt geöffneten stumpfen Winkel einschließen und durch Anschläge (1, 4)an einer Weiterdrehung gehindert sind, und umgekehrt überführbar ist*
2. Zweibettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragarme (9, 10) in der oberen, zweiten Endlage durch
längs der oberen Tragarme (10) verschiebbare, in Haken (2),
die an den oberen Anschlägen (1) wenigstens auf einer Längsseite der Zweibettcouch angebracht sind, einhängbare
Ringe (3) verriegelbar sind.
3. Zweibettcouch nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet,,
daß zwischen den einander zugewandten Flächen
der beiden Federböden (5, 6) ein zur AiAahmeeiner Matratze
sowie von Bettzeug ausreichender Raum verbleibt.
4. Zweibettcouch nach Anspruch 1 - 3, dadurch'.gekennzeichnet,
daß die Tragarme (9, 10) in der ersten Endlage des zweiten Federbodens im Innern der Zweibettcouch liegen und damit
von außen unsichtbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES1967128495U ES128495Y (es) | 1967-03-18 | 1967-03-18 | Sofa convertible en litera. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1986679U true DE1986679U (de) | 1968-06-06 |
Family
ID=8313539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET23893U Expired DE1986679U (de) | 1967-03-18 | 1968-03-16 | Zweibettcouch. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE712038A (de) |
DE (1) | DE1986679U (de) |
ES (1) | ES128495Y (de) |
FR (1) | FR1550629A (de) |
-
1967
- 1967-03-18 ES ES1967128495U patent/ES128495Y/es not_active Expired
- 1967-12-27 FR FR1550629D patent/FR1550629A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-03-12 BE BE712038D patent/BE712038A/xx unknown
- 1968-03-16 DE DET23893U patent/DE1986679U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES128495Y (es) | 1968-01-01 |
FR1550629A (de) | 1968-12-20 |
ES128495U (es) | 1967-07-16 |
BE712038A (de) | 1968-07-15 |
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