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DE19859740A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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Publication number
DE19859740A1
DE19859740A1 DE1998159740 DE19859740A DE19859740A1 DE 19859740 A1 DE19859740 A1 DE 19859740A1 DE 1998159740 DE1998159740 DE 1998159740 DE 19859740 A DE19859740 A DE 19859740A DE 19859740 A1 DE19859740 A1 DE 19859740A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact element
receiving chamber
contact
mating
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998159740
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Brammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1998159740 priority Critical patent/DE19859740A1/de
Priority to FR9916214A priority patent/FR2787935A1/fr
Priority to JP11367589A priority patent/JP2000195601A/ja
Publication of DE19859740A1 publication Critical patent/DE19859740A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/14Resiliently-mounted rigid sockets

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Eine elektrische Steckverbindung (11) mit einem Stecker (12) und einem zuordenbaren Gegenstecker (13) ist so auszuführen, daß die Steckverbindung (11) auch unter erschwerten Betriebsbedingungen sicher elektrisch kontaktiert. DOLLAR A Dazu weist der Stecker (12) in einem Kontaktträger (14) Aufnahmekammern (16) auf, in denen Kontaktelemente (23) ortsfest aufgenommen sind. Jedes der Kontaktelemente (23) ist mit einem zugeordneten Gegenkontaktelement (28) koppelbar, das dazu in die jeweilige Aufnahmekammer (16) eingeführt ist und dabei von dieser nahezu spielfrei geführt wird. Jede der Aufnahmekammern (16) selbst ist innerhalb des Kontaktträgers (14) zum Ausgleich von Lagetoleranzen zwischen Kontaktelement (23) und Gegenkontaktelement (28) auslenkbar gelagert. DOLLAR A Diese elektrische Steckverbindung wird insbesondere in der Automobilindustrie eingesetzt, wo hohe Belastungen durch Schüttelbeschleunigungen auftreten.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Steckverbindung nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine derartige Steckverbindung zwischen einem Stecker und einem zugeordneten Gegenstecker ist durch die DE 41 18 696 A1 bekannt.
Der Stecker weist wenigstens ein in einer Aufnahmekammer eines Kontaktträgers des Steckers gelagertes Kontaktelement auf, das zum Schließen der elektrischen Steckverbindung mit einem zuordenbaren Gegenkontaktelement des Gegensteckers koppelbar ist.
Bei auf die Steckverbindung einwirkenden Beschleunigungen, beispielsweise in Form von Schüttelbewegungen beim Betrieb eines Dieselmotors, treten bei geschlossener Steckverbindung zwischen Kontaktelement und Gegenkontaktelement, die unter Kraftschluß kontaktiert sind, Relativbewegungen durch das Bewegungsspiel des Kontaktelements in der Aufnahmekammer auf. Dies führt dazu, daß sich die berührenden Oberflächen zwischen Kontaktelement und dem ortsfesten Gegenkontaktelement durchreiben können und daß die Kontaktgabe dann über das weniger gut kontaktierende Trägermaterial der beiden Kontaktelemente erfolgt oder sich Reibkorrosion bildet, wodurch die Kontaktsicherheit der Steckverbindung gefährdet ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit vermieden wird und eine besonders funktionssichere Steckverbindung geschaffen ist.
In vorteilhafter Weise ist das Kontaktelement in der Aufnahmekammer ortsfest aufgenommen, so daß Relativbewegungen zwischen Kontaktelement und Aufnahmekammer vermieden sind. Um jedoch eine Verspannung zwischen Kontaktelement und Gegenkontaktelement aufgrund von gegenseitigen Lagetoleranzen und damit eine unzureichende Kontaktierung zu vermeiden, ist die Aufnahmekammer, die das eintretende Gegenkontaktelement weitgehend spielfrei führt, innerhalb des Kontaktträgers auslenkbar gelagert, so daß sich das Kontaktelement und das Gegenkontaktelement in funktionsgerechter Weise finden können und gemeinsam von der Aufnahmekammer geführt sind. Damit ist die Grundlage für eine sichere Kontaktierung der Steckverbindung gegeben.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Kontaktsicherheit der im Anspruch 1 angegebenen Steckverbindung möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt die elektrische Steckverbindung ausschnittsweise in einer Schnittdarstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Bei dem Ausführungsbeispiel ist in der Figur als Teil einer Steckverbindung 11 abschnittsweise ein Stecker 12 dargestellt, der mit einem schematisiert skizzierten Gegenstecker 13 verbunden ist.
Der Stecker 12 weist einen aus elektrisch isolierendem Kunststoff hergestellten Kontaktträger 14 auf. In dem Kontaktträger 14 ist eine der Polzahl der Steckverbindung 11 entsprechende Anzahl von Aufnahmekammern 16 ausgebildet, von denen insbesondere eine, symmetrisch zu einer Längsachse 17 liegend, in der Figur dargestellt ist und von denen die anderen, wie in der Figur angedeutet, insbesondere in einer Reihe zu der einen liegend, in der Schnittebene angeordnet sind.
Die Aufnahmekammer 16 weist stirnseitig, dem Gegenstecker 13 zugewandt, eine Aufnahmeöffnung 18 auf, der am anderen Ende der Aufnahmekammer 16 eine nicht mehr dargestellte Anschlußöffnung gegenüberliegt. Die Aufnahmekammer 16 ist seitlich begrenzt von zwei sich gegenüberstehenden, jeweils gleichgerichtet zur Längsachse 17 verlaufenden Längswänden 19. An jeder der Längswände 19 ist, etwa in der Mitte ihrer Längserstreckung, außenseitig ein insbesondere rechtwinklig abstehendes stegförmiges Verbundelement 21 angebracht. Mit diesen beiden sich gegenüberliegenden Verbundelementen 21, von denen das eine in einer Begrenzungswand 22 des Kontaktträgers 14 und das andere in der Längswand 19 einer nebengeordneten Aufnahmekammer 16 mündet, ist die Aufnahmekammer 16 innerhalb des Kontaktträgers 14 so gelagert, daß im Rahmen der Nachgiebigkeit der Verbundelemente 21 die Aufnahmekammer 16 und insbesondere deren Aufnahmeöffnung 18, die die größte Beabstandung zu den Verbundelementen 21 hat, auslenkbar ist.
Bei einer nicht am Rande des Kontaktträges 14 angeordneten Aufnahmekammer 16 münden beide Verbundelemente 21 in Längswänden 19 nebengeordneter Aufnahmekammern 16.
In der Aufnahmekammer 16 ist ein in der Figur nur vereinfacht und abschnittsweise dargestelltes Kontaktelement 23 spiel frei und verschiebegesichert eingepaßt. Das Kontaktelement 23 weist insbesondere einen innenseitig an den Längswänden 19 anliegenden Kontaktkasten 24 und innenseitig in dem Kontaktkasten 24 angebrachte Kontaktfederzungen 26 auf.
An den Kontaktfederzungen 26 sind bogenförmige, mit einer Vorspannung aneinanderliegende, radial aus federungsfähige Endabschnitte 27 ausgebildet, deren freie Enden gegenläufig auseinandergespreizt sind.
Ein dem Kontaktelement 23 zugeordnetes messerförmiges Gegenkontaktelement 28, das an seinem freien Ende unter Verjüngung seiner Breite und Dicke einen Einführungsbereich 29 aufweist, ist in nicht näher dargestellter Weise in einem Gegenstecker 31 verankert. Der Gegenstecker 29 ist ortsfest als eine sogenannte Messerleiste an einem Steuergerät oder bei Sensoren angebracht.
Zum Schließen der Steckverbindung 11 wird der Stecker 12 in einer gleichgerichtet zur Längsachse 17 verlaufenden Einsteckrichtung auf den Gegenstecker 31 aufgesteckt. Dabei tritt das Gegenkontaktelement 28 durch die um ein geringes Fügespiel größere Aufnahmeöffnung 18 geführt in die Aufnahmekammer 16 und damit in das, der Aufnahmeöffnung 18 nachgeordnete Kontaktelement 23 ein, wo es unter Bildung einer elektrischen Kontaktierung mit dem Kontaktelement 23 die Endabschnitte 27 der Kontaktfederzungen 26 rückfedernd aufspreizt.
Beim Auftreten von Lagetoleranzen zwischen dem Gegenkontaktelement 28 und dem Kontaktelement 23 läuft das Gegenkontaktelement 28 außermittig an einem Einführungsabschnitt 31 der Aufnahmeöffnung 18 an. Durch dessen Trichterform werden Auslenkungskräfte an der Aufnahmekammer 16 wirksam, so daß nach einer Auslenkung der Aufnahmekammer 16 das Gegenkontaktelement 28 durch einen mittigen Zentrierabschnitt 32 der Aufnahmeöffnung 18 zentriert in die Aufnahmekammer 16 und in das Kontaktelement 23 eintritt.
Durch die Auslenkung der Aufnahmekammer 16 ist eine verspannungsfreie Kontaktierung zwischen Kontaktelement 23 und Gegenkontaktelement 28 für eine kontaktsichere Steckverbindung 11 ermöglicht, die auch bei Schüttelbelastungen erhalten bleibt, da die auslenkbare Aufnahmekammer 16 sowohl das Gegenkontaktelement 28 als auch das ortsfest in der Aufnahmekammer 16 eingesetzte Kontaktelement 23 gleichsinnig führt.

Claims (3)

1. Elektrische Steckverbindung mit einem Stecker (12), der lösbar mit einem Gegenstecker (13) koppelbar ist, mit einem aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Kontaktträger (14) des Steckers (12), in dem mindestens eine Aufnahmekammer (16) ausgebildet und in der ein Kontaktelement (23) gelagert ist, das bei geschlossener Steckverbindung (11) mit einem Gegenkontaktelement (28) des Gegensteckers (13) elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kontaktträger (14) über wenigstens ein nachgiebiges Verbundelement (21) auslenkbar gelagerte Aufnahmekammer (16) das Kontaktelement (23) ortsfest aufnimmt und das Gegenkontaktelement (28) weitgehend spielfrei führt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (16) durch zwei sich gegenüberliegende, stegförmige Verbundelemente (21) gelagert ist, die einerseits mit je einer Längswand (19) der Aufnahmekammer (16) verbunden sind und sich andererseits an einer Begrenzungswand (22) des Kontaktträgers (14) und an einer Längswand (19) einer benachbarten Aufnahmekammer (16) oder an Längswänden (19) benachbarter Aufnahmekammern (16) abstützen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (16) eine von den Verbundelementen (21) beabstandete, dem Gegenstecker (13) zugewandte Aufnahmeöffnung (18) aufweist, die zum Einführen des Gegenkontaktelements (28) einen trichterförmigen Einführungsabschnitt (31) und zum Zentrieren des Gegenkontaktelements (28) einen Zentrierabschnitt (32) aufweist.
DE1998159740 1998-12-23 1998-12-23 Elektrische Steckverbindung Withdrawn DE19859740A1 (de)

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