DE19859074A1 - Verfahren zur Regelung der Laufruhe eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Verfahren zur Regelung der Laufruhe eines VerbrennungsmotorsInfo
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Abstract
Vorgestellt wird eine elektronische Steuereinrichtung zur Gleichstellung der Drehmomentenbeiträge unterschiedlicher Zylinder einer Brennkraftmaschine zu deren Gesamtdrehmoment, mit einer Sensorik zur Erfassung von ersten Maßen (Ksch_i) der Laufunruhe der Brennkraftmaschine in deren Schiebebetrieb und von zweiten Maßen (Kvi) in deren gefeuerten Betrieb und mit Mitteln zur Bereitstellung von dritten Maßen (Ksi) für den Laufunruheanteil, der auf Torsionsschwingungen basiert, wobei die elektronische Steuereinrichtung aus den genannten Maßen zylinderindividuelle vierte Maße (KKi) für die Laufunruhe bildet, die von der Laufunruhe im Schiebebetrieb und dem Laufunruheanteil, der auf Torsionsschwingungen basiert, unabhängig sind und wobei die elektronische Steuereinrichtung die Gleichstellung der Drehmomentenbeiträge auf der Basis der vierten Maße vornimmt.
Description
Die Erfindung betrifft die Verbesserung der Laufruhe eines
Motors durch eine Gleichstellung der Drehmomentanteile der
einzelnen Zylinder am Gesamtdrehmoment eines
Verbrennungsmotors. Dabei kann es sich beispielsweise um
einen Otto- oder einen Dieselmotor handeln. Eine Erfassung
des Istmomentes eines Zylinders erfolgt über eine Auswertung
des zeitlichen Verlaufs der Kurbel- oder
Nockenwellendrehung. Eine Momentenkorrektur erfolgt über
einen Eingriff auf wenigstens eine der Größen eingespritzte
Kraftstoffmenge, Luftmenge oder Zündzeitpunkt beim
Ottomotor, Abgasrückführrate, Einspritzlage oder
Zylinderverdichtung. Der Begriff Einspritzlage bezieht sich
auf die winkelmäßige Lage eines Einspritzimpulses zu einem
Bezugspunkt, beispielsweise dem oberen Totpunkt des Kolbens
eines Zylinders in seinem Verbrennungstakt.
Ein Verfahren zur Zylindergleichstellung ist bereits aus der
EP 140 065 bekannt. Zur Auswertung des zeitlichen Verlaufs
der Drehbewegung der Kurbel- oder Nockenwelle werden bei den
bekannten Verfahren Segmentzeiten erfaßt. Segmentzeiten sind
die Zeiten, in denen die Kurbel- oder Nockenwelle einen
vorbestimmten Winkelbereich überstreicht, der einem
bestimmten Zylinder zugeordnet ist. Je gleichmäßiger der
Motor läuft, desto geringer fallen die Unterschiede zwischen
den Segmentzeiten der einzelnen Zylinder aus. Aus den
genannten Segmentzeiten läßt sich daher ein Maß für die
Laufunruhe des Motors bilden. Bei den bekannten Verfahren
ist jedem Zylinder des Verbrennungsmotors eine Regelung
zugeordnet, der als Eingangssignal ein zylinder
individueller Laufunruhe-Istwert zugeführt wird. Zur Bildung
des Regelsollwertes werden die Laufunruhewerte mehrerer
Zylinder gemittelt. Der Mittelwert dient als Sollwert.
Ausgangsseitig beeinflußt der Regler die zylinderspezifische
Einspritzzeit und damit den zylinderindividuellen
Drehmomentbeitrag so, daß sich der zylinderindividuelle
Laufunruhen-Istwert dem Sollwert annähert.
Aus Drehzahlsignalen gewonnene Laufunruhewerte werden auch
zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern verwendet. Nach der
DE-OS 196 10 215 (US-Anmeldung Serial No. 819 650,
Anmeldetag 17.03.1997) werden als Laufunruhewerte LUT
Quotienten gebildet, in deren Zähler Differenzen von
aufeinanderfolgenden Segmentzeiten stehen und deren Nenner
die dritte Potenz einer der beteiligten Segmentzeiten
enthält. Dieser Quotient kann noch mit weiteren Faktoren
gewichtet sein sowie mit einer Dynamikkorrektur versehen
sein, die Drehzahländerungen des gesamten Motors
berücksichtigt. Bezüglich der Laufunruhewertbildung soll die
Offenbarung der genannten Offenlegungsschrift ausdrücklich
in diese Anmeldung einbezogen sein. Bei gleichbleibender
Motordrehzahl ist die über eine Nockenwellenumdrehung
gebildete Summe dieser Laufunruhewerte gleich Null.
Ein Verfahren zur Erfassung von Fehlern des Geberradsystems
sowie zur Erfassung des Anteils an der Laufunruhe, der auf
Torsionsschwingungen des Kurbeltriebs und auf
unterschiedlicher Energiefreisetzung in verschiedenen
Zylindern basiert, ist aus der DE OS 196 22 448 bekannt.
Die erfaßten Fehler und der genannte Laufunruheanteil dient
zur rechnerischen Korrektur von Laufunruhewerten für die
Verbrennungsaussetzererkennung. Beispiel: Im Schiebebetrieb
werden bei einem Sechszylindermotor die Segmentzeiten (t1,
t2, t3) der drei Geberradsegmente erfaßt. Zu jeder
Segmentzeit wird ein Korrekturwert (K1, K2, K3) gebildet und
mit der Segmentzeit additiv oder multiplikativ verknüpft
(Kt1 = t1.K1 oder t1.K1, . . .). Die Korrekturwerte werden so
bestimmt, daß Ergebnisse Kti mit i = 1 bis 3 untereinander
gleich sind. Eine solche Korrektur verbessert die Qualität
der Verbrennungsaussetzererkennung, die auf der Auswertung
von Drehzahlschwankungen basiert, erheblich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die realen
zylinderindividuellen Unterschiede in der Verbrennung
zwischen den Zylindern mit einem Regelkonzept zu minimieren.
Dann sind die Drehmomentanteile der Zylinder gleich groß.
Die realen Unterschiede bezeichnen hier den
Laufunruheanteil, der auf unterschiedliche Verbrennung,
nicht aber auf Torsionsschwingungen und/oder Geberradfehlern
beruht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs gelöst.
Besonders vorteilhafte Wirkungen stellen sich im Leerlauf
und unteren Teillastbereich ein, da diese Bereiche besonders
starke Laufruhe- bzw. Laufunruheeffekte infolge
unterschiedlicher Drehmomentanteile verschiedener Zylinder
zeigen.
Die Merkmalskombination des unabhängigen Anspruchs erlaubt
eine Trennung der Einflüsse verschiedener Ursachen von
Drehzahlschwankungen:
- - Störungen, die durch Fehler des Drehzahlerfassungssystems bedingt sind, treten synchron zur Drehbewegung des Geberrads und wegen dessen Ankopplung an die Kurbelwelle synchron zu deren Drehbewegung auf. Diese Störungen sind lastunabhängig und können im Schiebebetrieb gelernt werden. Für einen 8- Zylinder-Motor können beispielsweise acht halbe Korrekturwerte KA, KB, KC und KD gebildet werden.
- - Ungleichförmigkeiten, die auf Torsionsschwingungen des Kurbeltriebes basieren, treten meist synchron zur Drehbewegung der Nockenwelle und typischerweise bei bestimmten Resonanzdrehzahlen auf. Diese Schwingungsanteile sind alterungsunabhängig und berechenbar. Alternativ zu einer Berechnung sind sie auch meßtechnisch bestimmbar. Für einen 8-Zylinder-Motor ergeben sich acht Korrekturwerte KS1, . . . , KS8, die in einem Korrekturkennfeld des Motorsteuergeräts abgelegt werden können.
- - Unterschiede aufgrund des Verbrennungsprozesses, z. B. wegen unterschiedlicher Zylinderfüllung sind synchron zur Drehung der Nockenwelle und wegen unterschiedlich verlaufendem Verschleiß der Zylinder/Kolbenpaarungen alterungsabhängig. Diesen Unterschieden werden im folgenden für das Beispiel eines 8-Zylinder-Motors acht Korrekturwerte Kv1, . . . , Kv8 zugeordnet.
Ein wesentliches Element der Erfindung besteht darin,
aufgrund der genannten Korrekturwerte so in das
Motormanagement einzugreifen, daß die Drehmomentanteile der
verschiedenen Zylinder gleichgestellt werden.
Besonders wichtig ist dabei die rechnerische Korrektur der
mechanischen Fehler des Segmentzeiterfassungssystems
(Geberradtoleranzen) bei der Segmentzeiterfassung im
Schiebebetrieb, da diese sonst durch Regeleingriffe
ausgeregelt würden. Folge wäre eine echte physikalische
Laufunruhe, die in Verbindung mit den mechanischen Fehlern
ein Signal perfekter Laufruhe erzeugen würde.
Erfindungsgemäß werden
- - im gefeuerten Betrieb Korrekturwerte Kvi gelernt,
- - im Schiebebetrieb Korrekturwerte Ka, Kb . . . usw. gelernt und mit vorbestimmten Korrekturwerten Ksi verknüpft.
Entscheidend bei der Berechnung der Korrekturwerte ist, daß
die verschiedenen systematischen Störanteile getrennt
berücksichtigt werden. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang
insbesondere die Nutzung vorbestimmter Werte für die
Torsionsschwingungseffekte, da diese weder im Schiebebetrieb
noch im gefeuerten Betrieb in einfacher Weise von den
anderen Effekten zu trennen sind.
Vom Korrekturwert Kvi eines Zylinders mit Index I werden die
zugehörigen, d. h. den gleichen Zylinder oder das gleiche
Kurbelwellenwinkelsegment betreffenden Korrekturwerte Ksi
und Ka, ...subtrahiert. Beispiel: Kk1 = Kv1 - Ks1 - Ka
Das Ergebnis Kki der Subtraktion entspricht einem
Unterschied zwischen zylinderindividuellen Laufunruhewerten,
der nur noch auf unterschiedlichen Drehmomentanteilen
basiert und von Geberradungenauigkeiten sowie
Torsionsschwingungen unabhängig ist. Mit anderen Worten: Die
Korrekturwerte Kki spiegeln Drehmomentunterschiede aufgrund
unterschiedlicher Energiefreisetzung in den
zylinderindividuellen Verbrennungsprozessen wieder. Diese
Unterschiede können durch entsprechende Regeleingriffe des
Motormanagements ausgeglichen werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit
Bezug auf die Figuren erläutert. Fig. 1 zeigt das technische
Umfeld der Erfindung. Fig. 2 stellt ein Beispiel einer
Ermittlung der Korrekturwerte für die Drehzahlerfassung dar.
Fig. 3 offenbart ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die 1 in der Fig. 1 repräsentiert einen Ottomotor mit
Direkteinspritzung, was durch ein Hochdruckeinspritzventil
2, das in den Brennraum 3 des Motors ragt, symbolisiert
wird. Weiterhin zeigt Fig. 1 ein Geberrad 4, Sensoren 5 und
5a und ein als elektronische Steuereinrichtung 6
realisiertes Steuergerät, das Signale von den Sensoren 5 und
5a empfängt und bspw. eine Einspritzimpulsbreite als
Stellgröße tik an ein zylinderindividuelles
Hochdruckeinspritzventil ausgibt. Weitere vom
Motormanagement, d. h. von der elektronischen
Steuereinrichtung 6 zur Drehmomentgleichstellung ausgegebene
Stellgrößen können den Einspritzzeitpunkt, den
Zündzeitpunkt, die zugeführte Luft- und/oder die
rückgeführte Abgasmenge betreffen.
Für den gleichstellenden Eingriff werden in der
elektronischen Steuereinrichtung zylinderindividuelle
Laufunruhewerte gebildet und zu Korrekturwerten
verarbeitet, die über eine Einrechnung in die Stellgrößen,
bspw. in die zylinderindividuellen Einspritzzeiten das
Drehmoment und damit den zeitlichen Ablauf der Drehung des
Geberrades 4 beeinflussen.
Fig. 2 stellt ein Beispiel einer Ermittlung der
Korrekturwerte für die Drehzahlerfassung dar.
Dazu werden in einem Schritt S2.1 zündungssynchron Segment
zeiten erfaßt und im Schritt S2.2 zu Laufunruhewerten verar
beitet. In dem Schritt S2.3 wird ein Korrekturwert zur Kom
pensation von Torsionschwingungen und ähnlichen Effekten aus
einem Last/Drehzahl-Kennfeld K(L,n) eingelesen. Beim ersten
Verfahrensdurchlauf handelt es sich dabei lediglich um einen
plausiblen oder neutralen Wert, der dann sukzessiv duch wie
derholte Verfahrensdurchläufe einen Wert annimmt, der sich
dadurch auszeichnet, daß die korrigierten Laufunruhewerte
von verschiedenen Zylindern untereinander gleich werden. Da
zu werden die Laufunruhewerte Lut im Schritt S2.4 mit dem
Korrekturwert verknüpft. Anschließend geht der korrigierte
Laufunruhewert Klut geht in die Bildung eines Mittelwerts
KLut im Schritt S2.5 ein. Es folgt ein Schritt S2.6 zur
Ermittlung der Abweichung dK des aktuellen Wertes KLut vom
Mittelwert KLut. Im Schritt S2.7 wird ein neuer
Korrekturwert K(neu) durch Addition der Abweichung dK zum
alten Korrekturwert K(alt) gebildet und über den Schritt
S2.8 in das Kennfeld K(n,L) des Zylinders, für den der
Laufunruhewert bestimmt wurde, eingeschrieben.
Durch wiederholtes Durchlaufen der beschriebenen
Schrittfolge stellen sich die zu einem Betriebspunkt
gehörenden Kennfeldwerte K der verschiedenen Zylinder
schließlich so ein, daß im aussetzerfreien Normalbetrieb
keine Abweichungen der korrigierten Laufunruhewerte der
verschiedenen Zylinder untereinander mehr auftreten.
Die zylinderindividuellen Kennfelder können sowohl die
Korrekturwerte KA usw. aus dem Schiebetrieb als auch die
Korrekturwerte KV aus dem gefeuerten Betrieb enthalten. Die
Korrekturwerte aus dem Schiebebetrieb werden dann bei dem
Lastwert Null gespeichert.
Das beschriebene Verfahren für die Korrekturwerte KA usw. und
KV kann wiederholt im Betrieb des Verbrennungsmotors
durchgeführt werden.
Die Korrekturwerte KS werden dagegen durch Berechnung oder
durch eine meßtechnische Erfassung vor oder bei der ersten
Inbetriebnahme des Motors vorbestimmt und abgespeichert. Im
Betrieb des Motors werden sie nicht mehr verändert und
können betriebspunktabhängig abgerufen werden.
Fig. 3 offenbart ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine
Sensorik 3.2 erfaßt Betriebsparameter des Verbrennungsmotors
3.1. Beispiele von Betriebsparametern sind Last, Drehzahl,
Motortemperatur, Zylinderidentifikationssignal,
Segmentzeiten bzw. die den Segmentzeiten zugrundeliegenden
Impulsfolgen vom Drehzahlerfassungssystem aus Geberrad 4 und
Induktivaufnehmer 5 aus Fig. 1.
Diese Werte werden in Block 3.3, der wie die weiteren
Komponente 3.4 bis 3.7 dem Steuergerät 6 aus Fig. 1
zuzurechnen ist, zugeführt.
In Block 3.3 werden die Korrekturwerte gebildet. Dies kann
beispielsweise entsprechend der Darstellung aus Fig. 2
erfolgen. Zusätzlich enthält Block 3.3 die vorbestimmten
Korrekturwerte Ks zu den Torsionsschwingungseffekten.
Hinter dem Block 3.3 werden die Korrekturwerte Ks, Ka usw.
und Kv in den Verknüpfungsstellen 3.4 und 4.5
zylinderindividuell zu einem Korrekturwert Kk = Kv - Ks - Ka
verknüpft. Dieser Korrekturwert Kk wird in einem Schritt 3.6
mit einem Referenzwert verglichen.
Als Referenzwert kann in einer ersten Alternative
beispielsweise der Korrekturwert eines einzelnen Zylinders,
beispielsweise des ersten Zylinders herangezogen werden. Mit
anderen Worten: In dieser Alternative werden die
Korrekturwerte der einzelnen Zylinder nur relativ
zueinander, nämlich bezogen auf den als richtig angenommenen
Referenzwert des ersten Zylinders korrigiert. In der Folge
werden die Zylinder relativ zueinander gleichgestellt. Das
absolute Niveau der Leerlaufdrehzahl wird dann über eine
übergeordnete Regelung, also durch einen für alle Zylinder
gleichwertigen Eingriff angestellt.
Alternativ dazu können alle Zylinder, bzw. deren
Segmentzeiten auf einen mittleren Drehzahlbereich bezogen
werden. Es ergibt sich dann pro Zylinder ein auch bezüglich
seines Absolutwertes richtiger Korrekturwert.
Das durch die Verknüpfung 3.6 entstandene Signal wird
zylinderindividuellen Reglern 3.7 zugeführt, die daraus
Ansteuersignale für Stellglieder 3.8 bilden, beispielsweise
für Eingriffe in die Kraftstoffdosierung, in die Menge
zugeführter Frischluft oder rückgeführten Abgases oder in
die Zündung.
Abhängig von den aufgetretenen Abweichungen können am Motor
folgende Stelleingriffe einzeln oder in Kombination
durchgeführt werden:
- 1. Verlängerung der Einspritzzeit der Zylinder, die weniger Moment abgeben, bei gleichzeitiger Verkürzung der Einspritzzeit der Zylinder, die mehr Moment abgeben. Dabei wird die Verlängerung bzw. die Verkürzung so berechnet, daß die Gesamtkraftstoffmenge nicht beeinträchtigt wird, d. h. das der Lambdawert des Gemisches, mit dem der Motor betrieben wird, nicht verändert wird. Dieses Konzept dient beispielsweise zur Magerregelung in vorgegebenem Lambdawert und maximaler Laufruhe bzw. minimaler Laufunruhe.
- 2. An der Laufgrenze wird die Differenz des aktuellen LUT- Wertes zum LUT-Mittelwert signifikant größer. Als Laufgrenze gilt dabei die Laufunruhe, bei der gerade noch stabile Verbrennungen, beispielsweise im homogenen Magerbetrieb, stattfinden. Diese Laufgrenze ist mit obigem Verfahren detektierbar und bei Bedarf regelbar. Bei diesem Konzept ändert sich zwar das Summenlambda, es handelt sich daher nicht um eine Magerregelung, sondern um eine zylinderindividuelle Laufgrenzenregelung. Block 2.1 kann bei dieser Realisierung entfallen.
- 3. Die Zündwinkel eines Motors werden in heutigen Systemen in Kennfeldern abgelegt, die für alle Zylinder gültig sind. Die Regelung kann daher so ausgelegt werden, daß zunächst versucht wird, ein zu niedriges Moment durch einen früheren Zündwinkel auszugleichen.
Eine Ventilverkokung beim Direkteinspritzer ruft
ein zu niedriges Moment eines Zylinders hervor. Dieser
Zylinder läuft magerer. Der optimale Zündwinkel für
dieses magere Gemisch liegt früher und kann entsprechend
eingestellt werden. Ebenso können viel Moment abgebende
Zylinder durch spätere Zündwinkel beeinflußt werden.
- 1. Bei Systemen mit Abgasrückführung besteht auch die Möglichkeit, die Abgasrückführrate zu reduzieren, falls die Meßwerte stark schwanken. Auch hier ist eine Laufgrenzenregelung mit dem Ziel, die Abgasrückführrate zu maximieren, möglich.
- 2. Bei direkteinspritzenden Motoren kann im Schichtbetrieb zusätzlich das abgegebene Moment durch Variation der Einspritzlage verändert werden.
Claims (5)
1. Elektronische Steuereinrichtung zur Gleichstellung der
Drehmomentenbeiträge unterschiedlicher Zylinder einer
Brennkraftmaschine zu deren Gesamtdrehmoment,
- - mit einer Sensorik zur Erfassung von ersten Maßen (Ksch_i) der Laufunruhe der Brennkraftmaschine in deren Schiebebetrieb und von zweiten Maßen (Kvi) in deren gefeuerten Betrieb und mit
- - Mitteln zur Bereitstellung von dritten Maßen (Ksi) für den Laufunruheanteil, der auf Torsionsschwingungen basiert,
- - wobei die elektronische Steuereinrichtung aus den genannten Maßen zylinderindividuelle vierte Maße KKi für die Laufunruhe bildet, die von der Laufunruhe im Schiebebetrieb und dem Laufunruheanteil, der auf Torsionsschwingungen basiert, unabhängig sind und
- - wobei die elektronische Steuereinrichtung die Gleichstellung der Drehmomentenbeiträge auf der Basis der vierten Maße vornimmt.
2. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das vierte Maß zylinderindividuellen
Reglern 3.7 zugeführt wird, die daraus Ansteuersignale für
Stellglieder 3.8 bilden, beispielsweise für Eingriffe in die
Kraftstoffdosierung, in die Menge zugeführter Frischluft
oder in die Menge rückgeführten Abgases oder in die Zündung
oder in die Zylinderverdichtung oder in die Ansteuerung der
Nockenwellenventile oder die Ansteuerung einer Drallklappe.
3. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß abhängig von den aufgetretenen
Abweichungen an der Brennkraftmaschine folgende
Stelleingriffe einzeln oder in Kombination durchgeführt
werden:
- - Verlängerung der Einspritzzeit der Zylinder, die weniger Moment abgeben, bei gleichzeitiger Verkürzung der Einspritzzeit der Zylinder, die mehr Moment abgeben, wobei die Verlängerung bzw. die Verkürzung so berechnet wird, daß die Gesamtkraftstoffmenge nicht beeinträchtigt wird, d. h. daß der Lambdawert des Gemisches, mit dem der Motor betrieben wird, nicht verändert wird;
- - daß zunächst versucht wird, ein zu niedriges Moment durch einen früheren Zündwinkel auszugleichen
- - daß bei Systemen mit Abgasrückführung die Abgasrückführrate reduziert wird, falls die Meßwerte stark schwanken
- - daß bei Systemen mit variabler Steuerung der Gaswechselventile die Steuerzeiten und/oder der Ventilhub verändert wird
- - daß bei Systemen mit Ladungsbewegungsklappe die Stellung der Ladungsbewegungsklappe verändert wird,
- - daß bei Systemen mit variabler Verdichtung die Zylinderverdichtung geändert wird,
- - daß bei Systemen mit variabler Nockenwellenverstellung die Lage und Höhe der Einlaßventile verändert wird,
- - daß bei Systemen mit Drallklappe die Drallklappenstellung verändert wird.
4. Elektronische Steuereinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß bei
direkteinspritzenden Otto- oder Dieselmotoren im
Schichtbetrieb zusätzlich das abgegebene Moment durch
Variation der Einspritzlage verändert wird.
5. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensorik zur Erfassung der
Laufunruhe das Drehmoment der Brennkraftmaschine erfaßt.
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