DE19857961A1 - Verfahren zur Überwachung eines Automatgetriebes - Google Patents
Verfahren zur Überwachung eines AutomatgetriebesInfo
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Abstract
Das Verfahren zur Überwachung eines Automatgetriebes mittels des elektronischen Steuergerätes des Getriebes, das als Funktion ihm zugeführter Überwachungssignale über ein hydraulisches Steuergerät die Kupplungen und Bremsen des Getriebes regelt, besteht darin, daß das elektronische Steuergerät den aktuellen Gang anhand des Verlaufs der Getriebeeingangsdrehzahl (n_T(t)) und des Verlaufs der Getriebeausgangsdrehzahl (n_ab(t)) außerhalb der Schaltvorgänge gemäß der Funktion n_T-n_abÈi überwacht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Überwachung eines Automatgetriebes mittels des elektroni
schen Steuergerät des Getriebes, das als Funktion ihm zuge
führter Überwachungssignale über ein hydraulisches Steuer
gerät die Kupplungen und Bremsen des Getriebes regelt.
Bei elektro-hydraulischen Automatgetrieben ist es all
gemein üblich, dessen ordnungsgemäße Funktion zu überwa
chen, um sicherheitskritische Situationen zu vermeiden.
Überwacht werden die von den Sensoren bereitgestellten Ein
gangssignale, die elektromagnetischen Stellglieder, die
elektronische Getriebesteuerung und, über rückgemeldete
Größen, die an einer Schaltung beteiligten Kupplungen und
Bremsen.
Aus der EP B 316 358 ist ein Überwachungssystem be
kannt, bei dem das Automatgetriebe bei einem Fehler in ei
nem Gang in den höchsten Gang schaltet. Die elektromagneti
schen Stellglieder und die hydraulischen Nachfolgeschieber
sind hierbei derart angeordnet, daß selbst bei einem Total
ausfall der Elektronik das Automatgetriebe in den fünften
Gang schaltet.
Dies bekannte System weist jedoch noch den Nachteil
auf, daß kurzzeitige Störungen unmittelbar zu einer Schal
tung in den höchsten Gang führen, bzw. zum Festhalten des
fünften Ganges. In der Praxis kann dies bedeuten, daß im
Extremfall eine Schaltung vom ersten in den fünften oder
sogar sechsten Gang erfolgt.
Aus der DE A 196 01 618 ist ein Verfahren zur Überwa
chung eines Automatgetriebes bekannt, wobei bei Auftreten
eines Fehlers in einem Gang das Getriebe in einen Ersatz
gang schaltet, der dem nächsthöheren Gang entspricht, so
fern der Fehler im ersten bis vierten Gang auftritt. Der
Ersatzgang hingegen entspricht dem nächstniederen Gang,
wenn der Fehler im fünften Gang auftritt, der bei diesem
Getriebe der höchste Gang ist. Zu diesem Zweck wird der
aktuelle Gang außerhalb der Schaltungen aus den gemessenen
Getriebeeingangs- bzw. -ausgangsdrehzahlen überwacht, so
dass große Gangsprünge vermieden werden. Dadurch kann eine
unnötig hohe Belastung der Wellen und Kupplungen vermieden
werden und gleichzeitig eine möglichst lange Fahrbarkeit
des Fahrzeugs gewährleistet werden. Auch ein sofortiges
Fahren im höchsten Gang aufgrund eines Fehlers im ersten
oder zweiten Gang wird damit vermieden.
Erkennt dabei die Elektronik für einen bestimmten
Gang, daß die Antriebsdrehzahl mal der Übersetzung nicht
gleich der Turbinendrehzahl ist, so wird ein Fehlerzähler
für diesen Gang hochgesetzt. Tritt dieser Fehler im glei
chen Gang zweimal auf, so wird ein Fehlereintrag für diesen
Gang gemacht und dieser Gang wird nicht mehr geschaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Über
wachung eines Automatgetriebes mittels des elektronischen
Steuergerätes des Getriebes zu schaffen, mit dem nicht nur
erkannt werden kann, welcher Gang einen Fehler aufweist,
sondern welche Kupplung defekt ist, sodass nicht erst zwei
mal in den gleichen Gang geschaltet werden muß, um den Feh
ler zu erkennen, da eine defekte Kupplung zwei oder mehre
ren verschiedenen Gängen zugeordnet ist, sodass der Fehler
schneller erkannt werden kann und nach dem Erkennen einer
defekten Kupplung nur noch die Gänge geschaltet werden, an
denen diese Kupplung nicht beteiligt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen;
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung sieht also vor, daß das elektronische
Steuergerät den aktuellen Gang anhand des Verlaufs der Ge
triebeeingangsdrehzahl n_T(t) und des Verlaufs der Ge
triebsausgangsdrehzahl n_ab(t) außerhalb der Schaltvorgänge
gemäß der Funktion n_t-n_ab.i überwacht, (mit i = Überset
zung des zugehörigen Ganges), wobei ein über eine vorgege
bene Zeit t0 auftretender Fehler als Symptom interpretiert
wird, wodurch aus dem aktuellen Gang in einen Ersatzgang
geschaltet wird. Für jeden Gang ist erfindungsgemäß ein
kupplungsbezogener Symptomzähler vorgesehen, der die Summe
der kupplungsbezogenen Symptomzähler für jeden Gang dar
stellt.
Im Gegensatz dazu weist das aus der eingangs erwähnten
DE A 196 01 618 bekannte Verfahren eine gangbezogene Sym
ptomerkennung auf, wobei für jeden Gang ein Symptomzähler
vorgesehen ist und bei Störungserkennung in einem Gang der
Symptomzähler um eins erhöht wird.
Die kupplungsbezogene Gangüberwachung gemäß der Erfin
dung bedient sich also der Funktion n_t-n_ab.i Gang <
Grenzwert während t = t0, wobei für jeden Gang ein kupplungs
bezogener Symptomzähler N_KyGx vorgesehen ist und der Kupp
lungssymptomzähler N_Ky die Summe kupplungsbezogener Symptom
zähler für jeden Gang gemäß der folgenden Aufstellung
ist:
N_KA = ΣN_KAGx
N_KB = ΣN_KBGx
N_KC = ΣN_KCGx
N_KD = ΣN_KDGx
N_KE = ΣN_KEGx
N_KB = ΣN_KBGx
N_KC = ΣN_KCGx
N_KD = ΣN_KDGx
N_KE = ΣN_KEGx
Bei Störungserkennung im Gang x werden die beiden Sym
ptomzähler N_KyGx für die beiden Kupplungen um eins erhöht.
Dadurch erhöht sich auch der Zähler N_Ky.
x = 1 . . . 6
y = A, B, C, D, E (Bezeichnung der Kupplungen)
y = A, B, C, D, E (Bezeichnung der Kupplungen)
1 → 2
2 → 3
3 → 4
4 → 5
5 → 6
6 → 5
2 → 3
3 → 4
4 → 5
5 → 6
6 → 5
Nach Ablauf einer vorgegebenen Sperrzeit T1 wird ge
prüft, ob gilt Sollgang < = Ersatzgang. Ist diese Bedingung
erfüllt, so wird die Ersatzgangforderung zurückgenommen
(d. h. Ersatzgang = keine Gangvorgabe).
Nach Ablauf einer zweiten vorgesehenen Sperrzeit T2
wird geprüft, ob gilt n_ab < Schwellwert N1 und dki <
Schwellwert DKI 1. Sind diese Bedingungen erfüllt, so wird
die Ersatzganganforderung zurückgenommen (Ersatzgang = kei
ne Gangvorgabe); mit DKI ist dabei die Drosselklappenfunk
tion bezeichnet.
Wenn die SG-SW-Position N, R oder P erkennt, wird so
fort zur Normalfunktion zurückgekehrt. Die Ersatzganganfor
derung wird zurückgenommen (Ersatzgang = keine Gangvorga
be).
Wird im Gang x keine Störung erkannt, so gelten fol
gende Beziehungen:
Falls N_KyGx < 0:
Der kupplungsbezogene Symptomzähler N_KyGx für den Gang x wird um 1 dekrementiert. Damit wird auch der Zähler N_Ky dekrementiert.
Falls N_KyGs = 0:
keine Auswirkung auf N_KyGx und N_Ky.
Falls N_KyGx < 0:
Der kupplungsbezogene Symptomzähler N_KyGx für den Gang x wird um 1 dekrementiert. Damit wird auch der Zähler N_Ky dekrementiert.
Falls N_KyGs = 0:
keine Auswirkung auf N_KyGx und N_Ky.
Die Fehlererkennung wird wie folgt durchgeführt:
ΣN_KA ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung A
ΣN_KB ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung B
ΣN_KC ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung C
ΣN_KD ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung D
ΣN_KE ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung E
ΣN_KB ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung B
ΣN_KC ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung C
ΣN_KD ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung D
ΣN_KE ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung E
Der Fehlerspeichereintrag ist hierbei ein kupplungsbe
zogener Fehlerspeichereintrag KFC_Ky; abhängig von der als
defekt erkannten Kupplung wird von der Elektronik ein Er
satzprogramm aktiviert, das wie folgt aussieht:
Kupplung A: Elektrisches Ersatzprogramm 5. Gang
Kupplung B: Elektrisches Ersatzprogramm 4. Gang
Kupplung C: Elektrisches Ersatzprogramm 5. Gang
Kupplung D: Elektrisches Ersatzprogramm 3. Gang
Kupplung E: Elektrisches Ersatzprogramm 3. Gang
Kupplung B: Elektrisches Ersatzprogramm 4. Gang
Kupplung C: Elektrisches Ersatzprogramm 5. Gang
Kupplung D: Elektrisches Ersatzprogramm 3. Gang
Kupplung E: Elektrisches Ersatzprogramm 3. Gang
Die Kupplungslogik für ein von der Anmelderin entwickeltes
Getriebe ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
Störung im 1. Gang erkannt:
Kupplungsbezogene Symptomzähler für 1. Gang:
N_KAG1 = 1 und N_KDG1 = 1
Summenzähler: N_KA = 1 und N_KD = 1
⇒ 2. Gang wird eingelegt.
Störung im 2. Gang erkannt:
Kupplungsbezogene Symptomzähler für 2. Gang:
N_KAG2 = 2 und N_KCG2 = 1
Summenzähler: N_KA = 2 und N_KC = 1
⇒ 3. Gang wird eingelegt.
Störung im 3. Gang erkannt:
Kupplungsbezogene Symptomzähler für 3. Gang:
N_KAG3 = 3 und N_KBG3 = 1 Summenzähler: N_KA = 3 und N_KB = 1
⇒ Bei einem applizierten Grenzwert von 3 für N_KA kann nun ein tatsächlicher Kupplungsfehler erkannt werden.
Kupplungsbezogene Symptomzähler für 1. Gang:
N_KAG1 = 1 und N_KDG1 = 1
Summenzähler: N_KA = 1 und N_KD = 1
⇒ 2. Gang wird eingelegt.
Störung im 2. Gang erkannt:
Kupplungsbezogene Symptomzähler für 2. Gang:
N_KAG2 = 2 und N_KCG2 = 1
Summenzähler: N_KA = 2 und N_KC = 1
⇒ 3. Gang wird eingelegt.
Störung im 3. Gang erkannt:
Kupplungsbezogene Symptomzähler für 3. Gang:
N_KAG3 = 3 und N_KBG3 = 1 Summenzähler: N_KA = 3 und N_KB = 1
⇒ Bei einem applizierten Grenzwert von 3 für N_KA kann nun ein tatsächlicher Kupplungsfehler erkannt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also der De
fektfehlerpfad genauer erkannt und eingegrenzt; es treten
ferner Vorteile bei der Auswahl der Ersatzprogramme zur
Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit, verglichen mit der
gangbezogenen Überwachung, auf; der tatsächliche Defekt
wird schneller erkannt bei gleichbleibender Robustheit ge
gen sporadische Störungen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Überwachung eines Automatgetriebes
mittels des elektronischen Steuergerätes des Getriebes, das
als Funktion ihm zugeführter Überwachungssignale über ein
hydraulisches Steuergerät die Kupplungen und Bremsen des
Getriebes regelt, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Steuergerät den aktuellen Gang anhand
des Verlaufs der Getriebeeingangsdrehzahl (n_T(t)) und des
Verlaufs der Getriebeausgangsdrehzahl (n_ab(t)) außerhalb
der Schaltvorgänge gemäß der Funktion n_T-n_ab.i überwacht
(mit i = Übersetzung des Ganges), wobei ein über eine vor
gegebene Zeit (t0) auftretender Fehler als Symptom inter
pretiert wird, wodurch aus dem aktuellen Gang in einen Er
satzgang geschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß für jeden Gang ein kupplungsbezoge
ner Symptomzähler (N_Ky) verwendet wird, der die Summe der
kupplungsbezogenen Symptomzähler für jeden Gang gemäß der
folgenden Beziehung ist:
N_KA = ΣN_KAGx
N_KB = ΣN_KBGx
N_KC = ΣN_KCGx
N_KD = ΣN_KDGx
N_KE = ΣN_KEGx
und daß bei Störungserkennung im Gang (x) die Symptomzähler (N_KyGx) für die beiden beteiligten Kupplungen um eins er höht werden und damit auch der Symptomzähler (N_Ky) mit x = 1 . . . 6
y = A, B, C, D, E.
N_KA = ΣN_KAGx
N_KB = ΣN_KBGx
N_KC = ΣN_KCGx
N_KD = ΣN_KDGx
N_KE = ΣN_KEGx
und daß bei Störungserkennung im Gang (x) die Symptomzähler (N_KyGx) für die beiden beteiligten Kupplungen um eins er höht werden und damit auch der Symptomzähler (N_Ky) mit x = 1 . . . 6
y = A, B, C, D, E.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichter
kennen einer Störung im Gang (x) der kupplungsbezogene Symptom
zähler (N_KyGx) für den Gang (x) um eins dekrementiert
wird und damit auch der Symptomzähler (N_Ky), wenn N_KyGx <
0 ist und nicht dekrementiert wird, wenn N_KyGx = 0 ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Störung
in einer der Kupplungen (A bis E) nach folgenden Schema
erkannt wird:
ΣN_KA ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung A
ΣN_KB ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung B
ΣN_KC ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung C
ΣN_KD ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung D
ΣN_KE ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung E
und daß, wenn eine Störung erkannt wird, ein kupplungsbezo gener Fehlerspeichereintrag (KFC_Ky) im elektronischen Steuergerät erfolgt.
ΣN_KA ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung A
ΣN_KB ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung B
ΣN_KC ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung C
ΣN_KD ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung D
ΣN_KE ≧ Grenzwert ⇒ Fehler Kupplung E
und daß, wenn eine Störung erkannt wird, ein kupplungsbezo gener Fehlerspeichereintrag (KFC_Ky) im elektronischen Steuergerät erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Erkennen
einer Störung in einer Kupplung ein elektrisches Ersatzpro
gramm nach folgendem Schema von der elektronischen Steue
rung aktiviert wird:
Kupplung A: elektrisches Ersatzprogramm 5. Gang
Kupplung B: Elektrisches Ersatzprogramm 4. Gang
Kupplung C: Elektrisches Ersatzprogramm 5. Gang
Kupplung D: Elektrisches Ersatzprogramm 3. Gang
Kupplung E: Elektrisches Ersatzprogramm 3. Gang
Kupplung A: elektrisches Ersatzprogramm 5. Gang
Kupplung B: Elektrisches Ersatzprogramm 4. Gang
Kupplung C: Elektrisches Ersatzprogramm 5. Gang
Kupplung D: Elektrisches Ersatzprogramm 3. Gang
Kupplung E: Elektrisches Ersatzprogramm 3. Gang
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998157961 DE19857961A1 (de) | 1998-12-16 | 1998-12-16 | Verfahren zur Überwachung eines Automatgetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998157961 DE19857961A1 (de) | 1998-12-16 | 1998-12-16 | Verfahren zur Überwachung eines Automatgetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19857961A1 true DE19857961A1 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7891235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998157961 Withdrawn DE19857961A1 (de) | 1998-12-16 | 1998-12-16 | Verfahren zur Überwachung eines Automatgetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19857961A1 (de) |
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- 1998-12-16 DE DE1998157961 patent/DE19857961A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |