DE19857061C2 - Verfahren und Einrichtung zur Vermeidung von Unfällen bei handgeführten Werkzeugmaschinen durch Werkzeugblockieren - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Vermeidung von Unfällen bei handgeführten Werkzeugmaschinen durch WerkzeugblockierenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine auf der Anwendung des
Verfahrens beruhende Einrichtung zur Vermeidung von Unfällen durch
Werkzeugblockieren beim Arbeiten mit handgeführten Werkzeugmaschinen mit
rotierendem Werkzeug, insbesondere bei Bohrhämmern, die mit einer Unter
brechereinrichtung zum Unterbrechen der Wirkung des Antriebsmotors auf das
Werkzeug in Abhängigkeit von dem durch eine Bewegungsmeßeinrichtung gelie
ferten Drehbewegungsgröße erfaßten Betriebszustand ausgerüstet ist.
Rotationsunfälle, also insbesondere Verletzungen im Bereich des Handgelenks
oder Arms oder der Sturz von Leitern, Gerüsten usw., bedingt durch das
plötzliche Blockieren des Werkzeugs und das damit verbundene schnelle
Ansteigen des Reaktionsmoments bei handgeführten Werkzeugmaschinen,
insbesondere solchen größerer Leistung, wie Bohrhämmern, sind ein lange
erkanntes und viel diskutiertes Problem. Aus der Vielzahl der bekannten
Lösungsansätze für dieses Problem sei nur beispielhaft auf die Druckschriften
EP 150 669 A2 sowie auf WO 88/06508 A2 hingewiesen. Durch die Verwendung
eines innerhalb des oder am Gehäuse der Werkzeugmaschine angeordneten
Verdrehsensors, insbesondere eines Beschleunigungssensors, der die
Beschleunigung einer äußeren Schwenkbewegung der handgeführten Werkzeug
maschine erfaßt, wird - gegebenenfalls in Abhängigkeit von verschiedenen Vor
gabe-Kriterien, z. B. eines Beschleunigungs-Schwellenwerts - eine Schaltkupp
lung auslöst, die den Antriebsstrang zwischen dem Antriebsmotor und dem
eigentlichen Werkzeugaggregat, insbesondere der Bohrspindel, unterbricht.
Schwierigkeiten bei den beiden bekannten, im Ansatz ähnlichen Lösungen, erge
ben sich daraus, daß es auch bei einer gewünschten Betriebsnutzung der
Maschine, etwa beim Arbeiten mit einem Bohrhammer in einer Betonmasse
inhomogener Zusammensetzung zu Fehlauslösungen der Sicherheitskupplung
kommt. Dies hängt mit dem grundsätzlichen Lösungsansatz einer unmittelbaren
Signalauswertung ohne Folgeabschätzung zusammen, d. h., einer Signalaus
wertung mit notwendigerweise vergleichsweise niedriger Sicherheitsschwelle
ohne individuelle Bewertung des jeweiligen Störfalls.
Die Druckschrift DE 43 34 933 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrich
tung für das zwangsweise Abschalten von handgeführten Arbeitsmitteln. Aus ge
messenen Einzelwerten einer Schwingungsbeschleunigung des Arbeitsmittels
wird eine Funktion in einem vorgegebenen Zeitintervall bestimmt, mit der festge
legt wird, ob ein Abschaltsignal zum Abschalten des Arbeitsmittels generiert
wird.
Die Druckschrift DE 196 28 945 A1 beschreibt ein Verfahren zum Unterbrechen
der Antriebstätigkeit einer Handwerkzeugmaschine, bei dem eine Sicherheitsab
schaltung nur dann erfolgt, wenn der Wert wenigstens zweier Bewegungsgrößen,
die die räumliche Bewegung der Handwerkzeugmaschine als Ganzes kennzeich
nen, einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Eine nach diesem Verfahren
arbeitende Handwerkzeugmaschine ist zur Erfassung der Bewegungsgröße mit
einem Bewegungssensor ausgerüstet.
Eine wesentliche Verbesserung wurde mit einem vorausschauenden Bewertungs
verfahren für die von einem Beschleunigungssensor gelieferten Signale erreicht,
wie es in der Patentschrift DE 43 44 817 C2 beschrieben ist. Diesem verbesser
ten Verfahren liegt der Gedanke zugrunde, unter Vorgabe einer Zeitkonstante
aus der vom Beschleunigungssensor gelieferten Drehbewegungsgröße einen auf
grund des Reaktionsmoments beim Blockieren oder teilweisem Blockieren des
Werkzeugs zu erwartenden Verdrehwinkel der Werkzeugmaschine vorausschau
end zu berechnen und die Sicherheitskupplung dann zu aktivieren, wenn der
berechnete zu erwartende Verdrehwinkel einen vorgebbaren maximal zulässigen
Verdrehwinkel überschreiten würde. Dabei wird das zukünftige Verhalten der
Maschine unmittelbar nach Auftreten eines Störfalls bewertet und eine Gegen
maßnahme ausgelöst, wenn die Werkzeugmaschine mit einem Drehimpuls
beaufschlagt worden ist, durch den sich ein Unfall nicht mehr vermeiden läßt.
Dem für die Praxis solcher handgeführter Werkzeugmaschinen vielversprechen
den Lösungsansatz gemäß der genannten DE-Druckschrift haften jedoch noch
zwei wesentliche, bei Versuchsreihen festgestellte, Probleme an:
- 1. die Rotationsachse des Werkzeugs liegt häufig im entscheidenden Augenblick des Blockierens nicht zwangsläufig in der Werkzeugachse; und
- 2. die Erdbeschleunigung beeinflußt das Meßsignal des Beschleunigungs messers, und zwar abhängig von der momentanen Lage des Werkzeugs.
Der Erfindung liegt damit die Problemstellung zugrunde, handgeführte Werk
zeugmaschinen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein beim
Blockieren des Werkzeugs durch den Reaktionsimpuls oder das Reaktions
moment über den Bewegungssensor ausgelöstes Meßsignal auch dann eine ein
deutige Aussage über einen gefährlichen Blockierfall liefert, wenn die Rota
tionsachse des Werkzeugs im Störfall verzogen ist.
Dieses Problem ist bei einem Verfahren zur Vermeidung von Unfällen durch
Werkzeugblockieren beim Arbeiten mit handgeführten Werkzeugmaschinen mit
rotierendem Werkzeug, insbesondere bei Bohrhämmern, die mit einer Unter
brechereinrichtung zum Unterbrechen der Wirkung des Antriebsmotors auf das
Werkzeug in Abhängigkeit von dem durch eine Bewegungsmeßeinrichtung
gelieferten Drehbewegungsgröße erfaßten Betriebsbestand ausgerüstet ist, erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bewegung der Werkzeugmaschine an min
destens zwei räumlich voneinander und gegen die Drehachse im Normalbetrieb
des Werkzeugs beabstandeten Stellen der Werkzeugmaschine gemessen wird,
und daß die erhaltenen Meßwerte vor einer weiteren Verarbeitung und Bewer
tung
voneinander subtrahiert werden.
Eine entsprechende Einrichtung zur Vermeidung von Unfällen aufgrund von
Werkzeugblockieren bei einer handgeführten Werkzeugmaschine mit rotierendem
Werkzeug gemäß der oben erläuterten Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Beschleunigungssensoren, vorzugsweise - insbesondere aus
Kostengründen - Linear-Beschleunigungssensoren als Verdrehsensoren inner
halb des Gehäuses der Werkzeugmaschine an räumlich voneinander und gegen
über der Werkzeugachse vorzugsweise unterschiedlich beabstandeten Stellen
montiert sind und daß die elektronische Auswerteeinheit eine Subtraktionsstufe
enthält, in der die von den Beschleunigungssensoren jeweils gelieferten Signale
vor der Errechnung eines zur Auslösung der Unterbrechereinrichtung bestimm
ten Signals voneinander subtrahiert werden.
Vorteilhafte Ergänzungen und Ausführungsarten für das erfindungsgemäße
Verfahren und die darauf basierende Einrichtung sind Inhalt von jeweils
abhängigen Patentansprüchen.
Vorzugsweise und insbesondere stellt das erfindungsgemäße Verfahren und die
darauf beruhende Sicherheitseinrichtung eine Verbesserung der in der genann
ten DE-Druckschrift beschriebenen Lösung dar, wobei die von den mehreren
Beschleunigungssensoren jeweils gelieferten Signale vor der Errechnung des zu
erwartenden und vorgebbaren Verdrehwinkels der Werkzeugmaschine voneinan
der subtrahiert werden.
Hinsichtlich der Berechnung des zu erwartenden Verdrehwinkels, der Redu
zierung oder Beseitigung nieder- bzw. hochfrequenter Störungen sowie der geeig
neten mathematischen Prinzipien und Algorithmen für die zuverlässige voraus
schauende Berechnung des zu erwartenden kritischen Verdrehwinkels wird
wiederum auf DE 43 44 817 C2 verwiesen werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf
die Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1A bzw. 1B die schematische Darstellung eines Bohrhammers in
Seiten- bzw. Rückansicht als Beispiel für eine handgeführ
te Werkzeugmaschine, die mit zwei Beschleunigungs
te Werkzeugmaschine, die mit zwei Beschleunigungs
sensoren ausgerüstet ist;
Fig. 2 die schematische Teilschnittdarstellung des Bohrhammers
nach Fig. 1; und
Fig. 3 die Prinzipdarstellung eines Drehbewegungsmodells für
eine Handwerkzeugmaschine gemäß Fig. 1, die im dar
gestellten Beispiel mit zwei Linear-Beschleunigungs
sensoren ausgerüstet ist.
Die Fig. 1A/B und die Fig. 2 zeigen in einer Prinzipdarstellung die wesentlichen
im Zusammenhang mit der Erfindung interessierenden Bauteile einer hand
geführten Werkzeugmaschine M, deren Betriebszustand mittels zweier Beschleu
nigungssensoren 1a bzw. 1b überwacht wird. In Fig. 1B ist durch beschriftete
Hinweispfeile angedeutet, welche Beschleunigung bzw. Auslenkkraft auf die
Werkzeugmaschine im Falle des Blockierens des Werkzeugs 8 wirken. Über eine
Eingangsschnittstelle 2 zur Signalformung, A/D-Wandlung, usw., gelangen die
Signale der Beschleunigungssensoren 1a, 1b zu einer elektronischen Auswerte
einheit 3, die ein Mikroprozessor, ein in diskreter Schaltkreistechnik ausgeführ
ter Mikrorechner, ein Signalprozessor oder ähnliches sein kann. In dieser Aus
werteeinheit 3 werden die digitalisierten Signale der Beschleunigungssensoren
1a, 1b zunächst voneinander subtrahiert, wie weiter unten näher erläutert und
begründet. Anschließend wird das so erhaltene Ergebnis über einen modell- oder
regelbasierten Algorithmus ausgewertet, welcher den Betriebszustand der Hand
werkzeugmaschine M bei Ansprechen der Beschleunigungssensoren 1a, 1b vor
aussagt. Die Erfindung läßt sich jedoch auch für solche Anwendungsfälle vor
teilhaft einsetzen, bei denen keine vorausschauende Berechnung des zu erwar
tenden Verdrehwinkels der Handwerkzeugmaschine M erfolgt, also bei solchen
Sicherheitseinrichtungen, die das aufgrund von Werkzeugblockieren erzeugte
Beschleunigungssignal unmittelbar bewerten und bei Überschreiten eines
bestimmten Pegels, gegebenenfalls nach Störsignalfilterung, sowie ein- und/oder
zweimaliger Integration, direkt zur Auslösung der Antriebs-Unterbrechereinrich
tung nutzen.
Wird eine Beschleunigung durch Werkzeugblockieren detektiert, die von der
Auswerteeinheit 3 als "gefährlich" eingestuft wird, so wird über eine Ausgabe
schnittstelle 4 die Betriebsunterbrechungseinrichtung, also insbesondere eine
Kupplung 5 betätigt, die den Antriebsstrang zwischen einem Antriebsmotor 7
und dem Werkzeughalter bzw. Werkzeug 8 unterbricht und gegebenenfalls
zusätzlich einen Stromunterbrecher 6 auslöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren und das darauf basierende Meßsystem wirkt
zuverlässig für jede beliebige Rotationsachse des Gesamtsystems sowie bei
gegebenenfalls gekippter oder verzogener Werkzeugachse, wie nachfolgend unter
Bezug auf Fig. 3 erläutert wird.
Die Bewegungsmeßeinrichtung weist, wie bereits erwähnt, wenigstens zwei
Beschleunigungssensoren 1a, 1b auf, deren Meßergebnisse erfindungsgemäß vor
einer weiteren Verarbeitung subtrahiert werden. Wie sich aus der nachfolgenden
Herleitung für zwei mögliche Anwendungsfälle ersehen läßt, wird die Störgröße
Erdbeschleunigung für jede mögliche Anwendungsposition des Elektrowerkzeugs
eliminiert.
Bei dem Beschleunigungssensormodell 1 gemäß Fig. 3 ist vorgesehen, daß der
zweite Sensor 1b in einer die Drehachse im Normalbetrieb einschließenden
Ebene liegt. Die Drehachse kann jedoch bei einer angenommenen zweidimen
sionalen Sensorebene jede beliebige Position einnehmen und liefert immer ein
fehlerbereinigtes Signal, wie sich aus der nachfolgenden mathematischen Her
leitung erkennen läßt. Auch können prinzipiell mehr als zwei Sensoren vorge
sehen werden, wobei dann durch Mittelwertbildung oder eine Plausibilitätsüber
prüfung die Zuverlässigkeit des erhaltenen Signals gesteigert wird. Sofern zwei
redundante Sensorpaare vorgesehen werden, können die Intervalle für eine
Sicherheitsüberprüfung prinzipiell gestreckt werden.
Die in Fig. 3 angegebenen Größen bezeichnen folgendes:
a1, a2 = Meßsignale des ersten Beschleunigungssensor 1a bzw. des zweiten Beschleunigungssensors 1b; insbesondere reprä sentieren a1 und a2 lineare Tangentialbeschleunigungen um jeweilige Drehachsen, die nachfolgend als "Fall 1" bzw. als "Fall 2" einer näheren Betrachtung unterzogen werden.
d = Abstand der Beschleunigungssensoren 1a, 1b;
r1a1, r1b1 = Abstände der Beschleunigungssensoren 1a, 1b für den "Fall 1", bei dem die (gedachte) Drehachse des Werkzeugs, bei spielsweise im Fall des Werkzeugblockierens gegenüber der Antriebsachse bzw. Drehachse im Normalbetrieb nach unten versetzt ist; und
r1a2, r1b2 = Abstände der Beschleunigungssensoren 1a, 1b von einer (ge dachten) Drehachse für den "Fall 2". d. h., wenn die Dreh achse des Werkzeugs im Falle des Blockierens gegenüber der Antriebsachse bzw. Drehachse im Normalbetrieb nach oben versetzt ist;
ϕ = zu erwartender Drehwinkel im Falle des Werkzeug blockierens.
a1, a2 = Meßsignale des ersten Beschleunigungssensor 1a bzw. des zweiten Beschleunigungssensors 1b; insbesondere reprä sentieren a1 und a2 lineare Tangentialbeschleunigungen um jeweilige Drehachsen, die nachfolgend als "Fall 1" bzw. als "Fall 2" einer näheren Betrachtung unterzogen werden.
d = Abstand der Beschleunigungssensoren 1a, 1b;
r1a1, r1b1 = Abstände der Beschleunigungssensoren 1a, 1b für den "Fall 1", bei dem die (gedachte) Drehachse des Werkzeugs, bei spielsweise im Fall des Werkzeugblockierens gegenüber der Antriebsachse bzw. Drehachse im Normalbetrieb nach unten versetzt ist; und
r1a2, r1b2 = Abstände der Beschleunigungssensoren 1a, 1b von einer (ge dachten) Drehachse für den "Fall 2". d. h., wenn die Dreh achse des Werkzeugs im Falle des Blockierens gegenüber der Antriebsachse bzw. Drehachse im Normalbetrieb nach oben versetzt ist;
ϕ = zu erwartender Drehwinkel im Falle des Werkzeug blockierens.
Mathematische Herleitung zu "Fall 1":
Gleichung (3) eingesetzt in Gleichung (1) in Verbindung mit Gleichung (2) ergibt:
Ersichtlicherweise ist der Wert nicht mehr abhängig von der Erdbeschleu
nigung, da der Anteil der Erdbeschleunigung in beiden Beschleunigungssensor
signalen a1 bzw. a2 in gleicher Größe vorhanden ist, wie sich aus Gleichung (4)
ersehen läßt, also vollständig kompensiert wird.
Mathematische Herleitung für den "Fall 2":
Gleichung (3') eingesetzt in Gleichung (1') in Verbindung mit Gleichung (2')
ergibt:
Auch für den "Fall 2" gilt also, daß der für die Signalauswertung zur Verfügung
stehende Wert des Meßsignals, also die Drehbeschleunigung, nicht mehr abhän
gig ist von der für beide Beschleunigungssensoren gleichen Massenanziehung
bzw. der Erdbeschleunigung.
Im Rahmen der Erfindung eignet sich prinzipiell jedes Meßsystem mit
Beschleunigungssensoren oder Beschleunigungsaufnehmern, also solche, die
piezoelektrisch, piezoresistiv oder inertial basiert sind und/oder integriert als
Teil einer mikroelektronischen Schaltung realisiert sind. Die elektronische
Auswerteeinheit kann entweder analog realisiert sein mit Hilfe von
Operationsverstärkern und entsprechenden Filterschaltkreisen oder digital
unter Verwendung eines Mikroprozessors mit zugeordneten Prozessor
schnittstellen (vergleiche DE 43 44 817 C2). Ebenso möglich ist es, die Aus
werteeinheit als Fuzzy-Logik zu realisieren, was in DE 196 41 618 A1 ausführ
lich beschrieben ist.
Zur Verwirklichung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips ist prinzipiell
jedes bekannte Meßverfahren für Beschleunigung, Winkelgeschwindigkeit bzw.
Drehwinkel anwendbar. Im obigen Ausführungsbeispiel wird vor allem aus
Kostengründen auf Linearbeschleunigungssensoren, beispielsweise basierend
auf piezoelektrischen Meßverfahren Bezug genommen. Prinzipiell eignen sich
jedoch auch Impulsrad- und magnetische Winkelschrittgeber, mikromecha
nische Beschleunigungssensoren, optische Meßverfahren, magnetohydrodyna
mische Meßverfahren, Drehbeschleunigungsmeßverfahren nach dem Ferraris-
Prinzip, kapazitive Meßverfahren oder auch DMS-Beschleunigungsaufnehmer.
Claims (7)
1. Verfahren zur Vermeidung von Unfällen durch Werkzeugblockieren beim
Arbeiten mit einer handgeführten Werkzeugmaschine mit rotierendem Werkzeug
(8), insbesondere für Bohrhämmer, die mit einer Unterbrechereinrichtung (5, 6)
zum Unterbrechen der Wirkung des Antriebsmotors (7) auf das Werkzeug (8) in
Abhängigkeit von dem durch eine Bewegungsmeßeinrichtung (1) erfaßten
Betriebszustand ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
der Werkzeugmaschine im Raum an mindestens zwei räumlich voneinander und
gegen die Werkzeugachse beabstandeten Stellen der Werkzeugmaschine
gemessen wird, und daß die erhaltenen Meßwerte (a1, a2) vor der Berechnung
eines die Unterbrechereinrichtung (5, 6) auslösenden Signals voneinander
subtrahiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
der Werkzeugmaschine im Raum an gegen die Werkzeugachse unterschiedlich
beabstandeten Stellen gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Bewegungsgröße die Beschleunigung der Werkzeugmaschine im Raum an
mindestens zwei räumlich voneinander beabstandeten Stellen erfaßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der
Subtraktion der von mindestens zwei Beschleunigungssensoren gelieferten Meß
werte unter Vorgabe einer Zeitkonstante aus der durch die Subtraktion erhalte
nen Drehbeschleunigungsgröße ein zu erwartender Verdrehwinkel (ϕ) der Werk
zeugmaschine (M) vorausschauend berechnet und die Unterbrechereinrichtung
(5, 6) aktiviert wird, sobald der berechnete, zu erwartende Verdrehwinkel einen
vogebbaren maximal zulässigen Verdrehwinkel überschreitet.
5. Einrichtung zur Vermeidung von Unfällen aufgrund von
Werkzeugblockierens bei einer handgeführten Werkzeugmaschine mit rotieren
dem Werkzeug, insbesondere Bohrhämmern, die mit einer Unterbrechereinrich
tung (5, 6) zum Unterbrechen der Wirkung des Antriebsmotors (7) auf das Werk
zeug (8) in Abhängigkeit von dem durch eine Beschleunigungsmeßeinrichtung
(1) erfaßten Betriebszustand ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschleunigungsmeßeinrichtung mindestens zwei innerhalb des Gehäuses der
Werkzeugmaschine an räumlich voneinander und gegenüber der Werkzeugachse
beabstandeten Stellen montierten Beschleunigungssensoren (1a, 1b) ausgerü
stet ist, und daß die die Beschleunigungssignale (a1, a2) der Beschleunigungs
sensoren verarbeitende elektronische Auswerteeinheit (3) eine Subtraktionsstufe
enthält, in der die von den Beschleunigungssensoren jeweils gelieferten Signale
vor der Errechnung eines Auslösesignals für die Unterbrechereinrichtung (5, 6)
voneinander subtrahiert werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschleunigungssensoren (1a, 1b) Linear-Beschleunigungssensoren sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Beschleunigungssensoren (1a, 1b) so angeordnet ist, daß er in nor
maler Betriebsstellung der Werkzeugmaschine ein maximales Ausgangssignal
liefert.
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